DE2833760A1 - Verfahren zur herstellung von materialien und gegenstaenden aus pigmentierten polymeren - Google Patents
Verfahren zur herstellung von materialien und gegenstaenden aus pigmentierten polymerenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Materialien und Gegenständen aus pigmentierten
Polymeren.
Die Verwendung von Polymeren und Copolymeren aus Polystyrol, Polyacrylnitril, Polyvinylchlorid, Polyestern
und Polyolefinen (insbesondere solche aus wenigstens einem aliphatischen Mono-1-olefin mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen)
für Behälter ist allgemein bekannt. Leider ist die Durchlässigkeit solcher Behälter im Bezug
auf viele organische Flüssigkeiten bei längerer Lagerung nicht zufriedenstellend. Um die Permeabilität solcher
Behälter gegenüber organischen Flüssigkeiten zu verringern, ist bereits vorgeschlagen worden, diese
Behälter während oder nach deren Ausformung mit Fluor zu behandeln.
Für viele Anwendungen ist es jedoch wünschenswert, gefärbte polymere Materialien zu verwenden. Die Einverleibung
von Pigmenten in die polymeren Materialien erhöht jedoch die Permeabilität derselben in Bezug auf
organische Flüssigkeiten, was nachteilig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Permeabilität von pigmentierten polymeren Materialien
gegenüber organischen Flüssigkeiten zu verringern.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Materialien und Gegenständen aus pigmentierten
Polymeren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß vor dem Formen eines Gegenstandes wenigstens ein Teil
des Sauerstoffs von der Oberfläche und den Zwischen-
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." . . - 2833780
- 5 räumen des verwendeten Pigments entfernt wird.
Gegebenenfalls kann der Sauerstoff aus dem Pigment nach dem Mischen desselben mit dem polymeren Material
entfernt werden. Es wird jedoch bevorzugt, den Sauerstoff aus dem Pigment vor dem Mischen zu entfernen.
In jedem Fall kann der Sauerstoff auf einfache Weise,
beispielsweise durch Anlegen eines Vakuums an das Pigment (vorzugsweise weniger als 50 Torr), oder durch
Erhitzen oder durch Scrubben des Pigmentes mit einem inerten Gas, beispielsweise Stickstoff, Helium, Argon
oder Kohlendioxid, entfernt werden. Beim Erhitzen des Pigmentes wird eine Mindesttemperatur von 500C bevorzugt.
Die Maximaltemperatur ist in Abwesenheit eines polymeren Materials die Zersetzungstemperatur des Pigmentes,
üblicherweise wird bei Temperaturen zwischen 50 und 750°C und vorzugsweise zwischen 75 und 30O0C
gearbeitet.
Die Heizdauer hängt in gewisser Weise von der verwendeten Temperatur ab und kann zwischen 2 min und 24 h variieren.
Für die meisten Pigmente ist jedoch eine Dauer zwischen 15 und 30 min bei Temperaturen oberhalb 100°C
ausreichend.
Erfolgt die Entfernung des Sauerstoffs durch Scrubben
des Pigmentes, sollte dieses 5 min bis 5 h einem Inertgas
ausgesetzt werden. Vorzugsweise sollte das Scrubben
wenigstens 10 min erfolgen und Scrubb-Zeiten zwischen
45 min und 2 h sind geeignet. Die Menge an verwendetem Scrubbgas liegt vorzugsweise zwischen 1 und 100 Volumeneinhoiten
Scrubbgas je Volumenoinheit PLgment, wobei
5 Volumeneinheiten Gas je Voluitieneinhoit Pigment bevorzugt
werden.
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Es ist wesentlich, daß das Pigment vor dessen Einverleibung in den herzustellenden Gegenstand den entfernten
Sauerstoff nicht wieder reabsorbiert. Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen. Beispielsweise kann
das pigmentierte polymere Material vor dessen Weiterverwendung in einem luftdichten Behälter gehalten werden.
Vorteilhafterweise wird das pigmentierte polymere Material vakuumverpackt. Eine andere Möglichkeit besteht
darin, das Pigment in einem luftdichten Behälter oder in einer Vakuumverpackung zu halten und das Pigment
mit dem polymeren Material kurz vor der Formung des Gegenstandes zu mischen, der beispielsweise mittels
Blasformen, Spritzformen oder Extrudieren hergestellt wird.
Im allgemeinen führt eine bessere Mischung des polymeren Materials und des Pigmentes zu einer geringeren
Durchlässigkeit des fertigen Gegenstandes gegenüber organischen Flüssigkeiten. Das Pigment kann in dem
polymeren Material bis zu 10 Gew.-% vorliegen, obwohl für die normale Farbgebung im allgemeinen weniger
als 2 Gew.-% erforderlich sind.
Es wurde gefunden, daß die Permeabilität in Bezug auf organische Flüssigkeiten von Gegenständen, die gemäß
der Erfindung hergestellt sind, weiter verringert werden kann, wenn diese Gegenstände entweder nach
oder während ihrer Formung mit Fluor behandelt werden. Die nachfolgenden Beispiele zeigen, daß die kombinierte
Wirkung der Herstellung eines Gegenstandes aus einem pigmentierten Polymerisat gemäß der Erfindung und die Fluorierung des Gegenstandes zu bedeutend
besseren Ergebnissen führen, als dies hätte erwartet werden können.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen
näher erläutert.
Beispiel 1
5
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Als Pigment wurde Titandioxid (TiO ) (N & L Industries Nr. 2071) verwendet. Eine Probe dieses Pigmentes wurde
30 min auf eine Temperatur von 1800C erhitzt. Nach dieser Vorbehandlung wurde das heiße Pigment in soleher
Menge zu geschmolzenem, frisch hergestelltem Polyäthylen zugegeben, so daß das Polyäthylen das
Pigment in einer Konzentration von 12,5 Gew.-% enthielt. Dieses Konzentrat wurde dann mit weiterem
frisch hergestelltem Polymerisat vermischt, um ein pigmentiertes Polymerisat mit einem Gehalt von 2 Gew.-%
TiO2 zu erhalten. Eine andere Probe des gleichen TiO3-Pigmentes,
die keiner Vorbehandlung unterworfen wurde, wurde in kaltem Zustand mit geschmolzenem Polyäthylenharz
unter Bildung eines Konzentrates mit 12,5 Gew.-%
Pigment vermischt. Dieses Konzentrat wurde mit weiterem frisch hergestelltem Harz gemischt, wobei ein
zweites pigmentiertes Harz mit einem Gehalt von 2 % TiO2 erhalten wurde. Diese getrennt hergestellten pigmentierten
Harze wurden dann getrennt zur Herstellung von vier blasgeformten Flaschen verwendet. In allen
Fällen wurde als Blasgas Luft verwendet. Eine aus dem vorbehandelten Pigment hergestellte Flasche und
eine aus dem nicht-vorbehandelten Pigment hergestellte Flasche wurden jeweils einer Nachbehandlung unterworfen,
indem sie 10 min einer Gasmischung aus 10 % F2
in N? ausgesetzt wurden.
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— ο —
Jede der vier Flaschen wurde anschließend mit etwa der gleichen Menge Toluol gefüllt. Die mit Toluol
gefüllten Flaschen wurden mit einem Heißsiegelverschluß verschlossen und danach mit einem metallisehen
Schraubverschluß. Diese Art des Verschlusses ist praktisch vollständig ausflußsicher.
Die Flaschen wurden anschließend in einen Behälter eingebracht und bei einer Temperatur von 5O0C gehalten.
Der Toluolverlust jeder Flasche wurde nach 6
und 21 Tagen Versuchszeit bestimmt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle I zusammengefaßt.
Nein | Gew.-% verlust |
Toluol- (500C) |
|
Tabelle I | Nein | 6 Tage | 21 Tage |
TiO„-Vorbehandlung F2-Nachbehandlung | Ja | 22,8 | 76,3 |
Ja | 18,9 | 63,1 | |
Nein | 19,1 | 58,8 | |
Ja | 1,7 | 8,7 | |
Nein | |||
Ja | |||
Aus den Werten der Tabelle I ist ersichtlich, daß die Vorbehandlung des Pigmentes gemäß der Erfindung die
Permeabilität des Polyäthylens gegenüber Toluol wirksam verringert und daß diese Verringerung vergleichbar
mit der Permeabilitätsverringerung ist, wie sie durch die bekannte Fluornachbehandlung erzielt wird.
Es ist ferner ersichtlich, daß die Kombination der Pigmentvorbehandlung und der Fluornachbehandlüng eine
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-S-
überraschende Gesamtwirkung ergeben und der Toluolge—
wichtsverlust sehr stark, verringert wird.
Beispiel 2
5
5
Es wurde wiederum Titandioxid als Pigment verwendet.
Ein Teil dieses Pigmentes wurde eine halbe Stunde in einem Fließbett gehalten und ein anderer Teil
in einem Fließbett 4 1/2 h unter Verwendung von Stickstoff als fluidisierendes Gas vorbehandelt.
Nach dieser Vorbehandlung wurden Teile der beiden Pigmente in. getrennte Ansätze gemäß der in Beispiel
1 beschriebenen Arbeitsweise eingebracht r so daß zwei
getrennte Ansätze erhalten wurden, wobei einer 0,5 %
Titandioxid und der andere 2,0 % Titandioxid enthielt.
Jeder dieser Ansätze aus pigmentiertem Polyäthylen
wurde anschließend blasgeformt,, wobei zwei Blasgase
verwendet wurden, nämlich eines mit einem Fluorgehalt von 5 Völ„—% und das andere mit einem Fluorgehalt von
8 Vol.-%, wobei der Rest in beiden Fällen aus Stickstoff
bestand. Proben der solchermaßen hergestellten Behälter wurden anschließend mit Toluol gefüllt, verschlossen
und bei einer Temperatur von 5O0C gehalten.
Die nachstehende Tabelle II zeigt den durchschnittlichen.
Toluolgewichtsverlust nach 8 Tagen. Im Vergleich
dazu beträgt der normale Gewichtsverlust bei unfoehandelteii
pigmentierten Gegenständen bis zu 40 % oder mehr.
- 10 -
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-TO-Tabelle II
%Tio2 | Zeit im Fließ bett (h) |
% Fluor im Blasgas |
% Gewichtsverlust Toluol, 5O0C, nach 8 Tagen |
0,5 | 0,5 | 5 | 3,3 |
0,5 | 0,5 | 8 | 1,5 |
0,5 | 4,5 | 5 | 1,6 |
0,5 | 4,5 | 8 | 2,0 |
2,0 | 0,5 | 5 | 5,9 |
2,0 | 0,5 | 8 | 3,9 |
2,0 | 4,5 | 5 | 5,3 |
2,0 | 4,5 | 8 | 6,5 |
Die vorstehend geschilderten Versuche wurden mit verschiedenen
anderen Pigmenten, einschließlich Bleichromat,
Eisenoxid, metallischen Kupferflocken, Ruß, Gasruß,
Lampenruß, Benzidin (gelb) und Phthalocyanin (blau und grün) wiederholt. Es wurden gleichfalls wesentlich
verringerte Gewichtsverluste festgestellt, wenn Pigmente verwendet wurden, die mit einem Gas, das keinen
Sauerstoff enthielt, in der vorstehend beschriebenen Weise vorbehandelt wurden.
Es wurden Titandioxid, Bleichromat, Eisenoxid, metallische
Kupferflocken„ Ruß, Gasruß, Lampenruß, Benzidin
und Phthalocyanin (blau und grün) als Pigmente eingesetzt. Jedes dieser Pigmente wurde in zwei Teile unterteilt,
wobei ein Teil des Pigmentes einem Vakuum von weniger als 50 Torr während 10 min ausgesetzt wurde.
Die vakuumvorbehandelten und die unvorbehandelten
- 11 -
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Teile dieser Pigmente wurden dann in getrennten Ansätzen
in polymeres Material, nämlich Polyäthylen, eingebracht, so daß getrennte Ansätze von polymeren
Materialien mit Pigmentgehalten in üblichen Bereichen erhalten wurden. Diese Ansätze wurde anschließend
zur Herstellung von Behältern durch Blasformen eingesetzt und danach einer 1/2-stündigen Nachbehandlung
bei Raumtemperatur mit einem Gas, das 10 Vol.-% Fluor enthielt, unterworfen. Nach dem Füllen mit Toluol, Verschliessen
und Lagern bei erhöhter Temperatur zeigten die Behälter, die mit vorbehandelten Pigmenten hergestellt
wurden, einen wesentlich geringeren Gewichtsverlust als jene, die mit nicht-vorbehandelten Pigmenten
hergestellt wurden.
Es wurden mit Titandioxid pigmentierte Polyäthylenproben hergestellt. Drei getrennte Teile von Titandioxid
wurden jeweils 45 min vor dem Einmischen in das Polyäthylen vorbehandelt. Die angewandten Temperaturen für
die drei getrennt durchgeführten Vorbehandlungen waren 85, 130 und 2100C. Die vorbehandelten Titandioxide wurden
zur Herstellung von pigmentiertem Polyäthylen mit Gehalten von 0,5 und 2,0 % Titandioxid verwendet. Jede
der Mischungen des pigmentierten Polyäthylens, die Pigment in zwei verschiedenen Konzentrationen enthielten
und die bei drei verschiedenen Temperaturen vorbehandelt waren, wurden zur Herstellung von blasgeformten Flaschen
verwendet. Die Herstellung der Flaschen erfolgte unter Verwendung eines Blasgases, das kein Fluor enthielt,
und ohne Nachbehandlung, Blasformen unter Verwendung
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eines Blasgases, das kein Fluor enthielt und nachfolgender
Behandlung während 10 min mit 10 % fluorenthaltendem
Gas, und Blasformen mit fluorenLhaltendem
Gas bei drei verschiedenen Konzentrationen, nämlich 2, 5 und 8 % Fluor.
Jede der auf die genannten unterschiedlichen Weisen hergestellten Flaschen wurden dann mit etwa der gleichen
Menge Toluol gefüllt und verschlossen und anschließend 8 Tage in einen Wärmeschrank bei einer
Temperatur von 500C gegeben. Der Toluolverlust jeder Flasche ist in der nachstehenden Tabelle III
angegeben.
Tabelle | III | _ | Toluolverlust nach 8 Tagen Gew.-% 0,5% TiO2 2,0% TiO2 |
45,5 | |
Vorbehandlungs temperatur 0C |
Fluorbehandlung Nachbe- Blasgas handlung |
— | 48,7 | 23,4 | |
85 | .. | 2% | 24,4 | — | |
85 | 10% | 5% | 2,5 | — | |
85 | — | 8% | 2,2 | — | |
85 | — | — | 2,4 | 50,7 | |
85 | — | — | 47,7 | 24,9 | |
130 | — | 2% | 7,9 | 1,5 | |
130 | 10% | 5% | 0,7 | 0,8 | |
130 | — | 8% | 0,6 | 0,5 | |
130 | — | — | 0,6 | 50,4 | |
130 | — | — | 47,5 | 25,0 | |
210 | — | 2% | 7,6 | 1,6 | |
210 | 10% | 5% | 0,4 | 1,1 | |
210 | — | 8% | 0,5 | 0,4 | |
210 | — | 0,3 | |||
210 |
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Aus den vorstehenden Werten ist ersichtlich, daß ein signifikanter Abfall der Permeabilität ih Bezug auf
Toluol erzielt wird, wenn die Vorbehandlungstemperatur des Pigmentes oberhalb von 1000C liegt. Ferner
ist ersichtlich, daß die Verwendung eines fluorenthaltenden Gases als Blasgas eine weitere Verringerung
der Permeabilität gegenüber jener ergibt, die lediglich bei der Vorbehandlung des Pigmentes oder
der Vorbehandlung des Pigmentes in Verbindung mit einer Fluornachbehandlung erzielt wird. Erwartungsgemäß
ist die Wirksamkeit einer bestimmten Vorbehandlung allein oder Vorbehandlung in Verbindung
mit einer Fluornachbehandlung bei erhöhter Pigmentkonzentration im polymeren Material etwas geringer.
Folglich ist im allgemeinen bei höheren Pigmentgehalten des polymeren Materials eine intensivere Behandlung
erforderlich.
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Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von Materialien und Gegenständen
aus pigmentierten Polymeren, dadurch gekennzeichnet , daß vor dem Formen eines Gegenstandes
wenigstens ein Teil des Sauerstoffs von der Oberfläche und den Zwischenräumen des verwendeten Pigments
entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Sauer-
Stoffs von dem Pigment vor dem Mischen des Pigmentes
mit den Polymeren entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des
Sauerstoffes aus dem Pigment durch Evakuieren des Pigmentes entfernt wird.
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4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Teil
des Sauerstoffes aus dem Pigment durch Scrubben des Pigmentes mit einem Inertgas entfernt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Teil
des Sauerstoffes aus dem Pigment durch Erhitzen des Pigmentes entfernt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment auf eine Temperatur
zwischen 500C und Zersetzungstemperatur des Pigmentes
erhitzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet , daß das pigmentierte Polymer vor der Weiterverarbeitung zur Vermeidung der
Readsorption von Sauerstoff auf dem Pigment in einem luftdichten Behälter gehalten wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das pigmentierte Polymer vakuumverpackt
wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet , daß die Materialien aus pigmentierten Polymeren zu Gegenständen geformt
werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die geformten Gegenstände nach
deren Formung mit Fluor behandelt werden.
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11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet , daß die Gegenstände während ihrer Formung mit Fluor behandelt werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch
gekennzeichnet , daß als Polymer Polyäthylen verwendet wird.
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