DE2833758A1 - Brunnenkopf mit mindestens einer klappe, tuer o.dgl. - Google Patents

Brunnenkopf mit mindestens einer klappe, tuer o.dgl.

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DE2833758A1 DE19782833758 DE2833758A DE2833758A1 DE 2833758 A1 DE2833758 A1 DE 2833758A1 DE 19782833758 DE19782833758 DE 19782833758 DE 2833758 A DE2833758 A DE 2833758A DE 2833758 A1 DE2833758 A1 DE 2833758A1
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    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B5/00Use of pumping plants or installations; Layouts thereof
    • E03B5/04Use of pumping plants or installations; Layouts thereof arranged in wells
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Description

  • Brunnenkopf mit mindestens einer Klappe, Tür od.dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Brunnenkopf mit mindestens einer Klappe, Tür od.dgl., welche über mindestens ein Scharnier od.dgl., gegebenenfalls luftdicht an einer Wandung des Brunnenkopfgehäuses angelenkt und mit letzterer verriegelbar ist.
  • Nachdem in steigendem Ausmaß Brunnenköpfe auch in frostgefährdeten Gebieten vorgesehen werden, ist es notwendig den Brunnenkopf, der gewöhnlich in einen Brunnenteil für die hydraulischen Geräte und einen Schaltraumteil für die elektrische.Anlage und die Wasserprobeentnahme aufgeteilt ist, frostsicher zu machen; zu diesem Zweck werden die Wände des Brunnenkopfes - vor allem jedoch dessen Außenwände - aus mehreren Schichten hergestellt.
  • So ist es beispielsweise üblich, die Wand z.B. 3,5 bis 4 cm stark auszubilden und aus verschiedenen Schichten herzustellen, wobei vielfach auch Schaumstoff Verwendung findet.
  • Bei derartigen dickwandigen Brunnenköpfen bereitet die Anlenkung und gegebenenfalls Verriegelung der Klappen gewisse Schwierigkeiten; unter Klappen sind beispielsweise seitlich angeordnete TUren oder auch abklappbare Deckel zu verstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde bei dickwandigen Brunnenköpfen eine einfache Anlenkung und Verriegelung für die Klappen zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß das Scharnier und/oder die Verriegelungsvorrichtung mindestens einen aus der Ebene der Klappe abgekröpften oder abgebogenen Teil oder Abschnitt aufweist.
  • Die eben erwähnte Abkröpfung oder Abbiegung des Scharnierlappens ermöglicht es, die Scharniere einerseits möglichst nah an der Außenfläche des Brunnenkopfes vorzusehen, andererseits jedoch zu verhindern, daß der Verschwenkbereich der Klappen beeinträchtigt wird.
  • Wenn ein die Klappe od.dgl. abdichtender Dichtungsstreifen vorgesehen ist, kann letzterer an einer mindestens um 900 abgekröpften oder entsprechend abgebogenen, senkrecht zur Gehäusewandoberfläche verlaufenden Leiste od.dgl. der Gehäusewand angebracht und von einer gegenläufig abgekröpften oder abgebogenen Leiste od.dgl. der Klappe od.dgl. in Wirkstellung umfaßt sein.
  • Der üblicherweise die Klappe rundum abdichtende Dichtungsstreifen kann somit auch im Bereich der Scharniere ununterbrochen weitergeführt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Scharnier mindestens einen von dessen Drehpunkt ausgehenden, zum Gehäuseinneren gerichteten, zweimal mindestens um 900 abgekröpften oder entsprechend abgebogenen Scharnierlappen mit annähernd C- oder U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Wenn die Klappenaußenfläche bündig oder annähernd bündig mit der Gehluseaußenfläche verläuft, ist zweckmäßigerweise die Scharnierachse in einer Aushöhlung oder Aussparung der Gehäusewand untergebracht. Auf diese Weise wird erreicht, daß zwar unter örtlicher Verringerung der Wand stärke des Brunnenkopfgehäuses für das Scharnier möglichst wenig Platz benötigt wird.
  • Der eine Scharnierlappen kann um annähernd 450 abgebogen und der andere Scharnierlappen mehr als zweimal abgekröpft oder entsprechend abgebogen sein; der eine Scharnierlappen ist zweckmäßigerweise mit einer dritten und dazu gegenläufig verlaufenden vierten Abkröpfung oder entsprechenden Abbiegung in einem Winkel von ca. 450 bis 750, vorzugsweise 600 versehen.
  • Wenn die Klappenaußenfläche von der Gehäuseaußenfläche absteht, kann die Scharnierachse durch einen Scharnierbolzen gebildet sein, von welchem beide Scharnierlappen in annähernd gleicher Richtung abstehen; die Lappen verlauren bei dieser Ausführungsform vom Scharnierbolzen ausgehend annähernd senkrecht zur Gehäuseaußenfläche. Die zweimal in bezug aufeinander annähernd rechtwinklig abgekröpften Abschnitte des einen Scharnierlappens können durch eine dreieckige plattenförmige Strebe ausgesteift sein.
  • Der weiter oben erwähnte Dichtungsstreifen ist zweccmäßigerweise auf eine aus der Gehäusewand senkrecht nach außen abgebogene Leiste aufgebracht; diese gleiche Leiste verläuft annähernd im gleichen Abstand um die ganze Klappe herum.
  • Bevorzugterweise besteht die Verriegelungsvorrichtung aus zwei gegenläufig in Aushöhlungen oder Aussparungen der Gehäusewand eingreifenden Stangen od.dgl. mit abgekröpften Enden, welche über Zahnstangen mit einem Mehrkantschlüssel od.dgl. wandparallel verschiebbar sind; statt einem Mehrkantschlüssel ist selbstverständlich jede andere Schließvorrichtung verwendbar.
  • Die Zahnstangen können in einem Gehäuse beidseitig von einem den Mehrkantschlüssel verlängernden Zahnrad angeordnet sein.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt; es zeigt: Fig. 1 eine Innenansicht in einen Teil eines Schaltraumgehäuses eines Brunnenkopfes, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Erfindung gemäß Linie 2-2 in Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 einen Fig. 3 ähnlichen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung gemäß Linie 4-4 in Fig. 5, Fig. 5 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht auf eine abgewandelte Ausführungsform nach Linie 5-5 in Fig. 4, Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie 7-7 in Fig. 6 und Fig. 8 einen Fig. 6 ähnlichen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform.
  • Ein Schaltraumteil 1 eines Brunnenkopfes weist in seiner zum Brunnenraum führenden Längswand 2 eine als Klappe ausgebildete Tür 3 auf. Der Schaltraumteil 1 ist vom nicht gezeigten Brunnenraum durch eine Wand 4 getrennt und hat eine dreischichtige Außenwand 5; die Außenwand kann beispielsweise aus zwei Kunststoffschichten 6 und 7 bestehen, zwischen welchen eine Schaumstoffschicht 8 eingebracht ist; die Stärke der Wand 5 kann ca. 3,5 bis 4 cm betragen. Der gesamte Brunnenkopf und somit auch der Schaltraumteil 1 wird vorgefertigt und auf ein Fundament aufgesetzt, welches beispielsweise aus U-Profilschienen 9 besteht, die im Boden eingelassen oder einzementiert sind.
  • Die von innen gezeigte Tür 3 weist jeweils Scharniere 10, 11 und eine Verriegelungsvorrichtung 12 auf.
  • Der Schaltraumteil 1 und/oder der nicht gezeigte Brunnenraumteil kann an seiner Oberseite 13 Klappen in Form von Deckeln aufweisen; auch diese Deckel weisen ähnliche Scharniere und eine ähnliche Verriegelungsvorrichtung auf.
  • In Fig. 4 und 5 ist ein Scharnier 10 für die Tür 3 in Einzelheiten näher dargestellt. An dem zur Trennwand 4 führenden Abschnitt der Gehäusewand 13, die beispielsweise eine Stärke von knapp 4 cm hat, ist der eine Scharnierlappen 14 mit vier Schraubenbolzen 15 wandparallel befestigt, wobei zur besseren Halterung der Schrauben in die Wand eine Platte 16 eingelassen ist. Der Scharnierlappen 14 nimmt einen Scharnierbolzen 17 auf, welcher in einer Aussparung 18 im Oehäusewandabschnitt 13 angeordnet ist. Vom wandparallelen Abschnitt 19 des Scharnierlappens 14 führt ein zum Scharnierbolzen 17 führender Lappenabschnitt 20, welcher bei der dargestellten Ausführungsform einen Winkel 21 von ca. 450 mit dem Lappenabschnitt 19 einschließt.
  • Der zweite Scharnierlappen 22 weist zunächst einen gehäusewandparallelen Abschnitt 23, dann einen rechtwinklig dazu verlaufenden Abschnitt 24, danach wieder einen gehäusewandparallelen Abschnitt 25, einen Abschnitt 26, der einen Winkel 27 von ca. 600 mit dem Abschnitt 25 einschließt und schließlich einen Abschnitt 28aif,über welchen dieser Scharnierlappen 22 mit der Tür 3 durch vier Schraubbolzen 29 verbunden ist. Eine Halteplatte 30 in der Türfüllung dient zur besseren Befestigung des Scharniers.
  • Vom Gehäuseabschnitt 13 führt eine gehäusewandparallele Leiste 31 über einen rechten Winkel 32 zu einer Dichtung 33, die, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, annähernd im gleichen Abstand um die ganze Tür 3 herumgeführt ist. Der Dichtungsstreifen 33 ist auf den Rand 34 der Leiste 31 rittlings aufgeschoben und durch einen Klebstoff mit ihm verbunden. Der Dichtungsstreifen 33 besteht aus einer Außenschicht 35 aus Kautschuk und einer Füllung 36 aus Äthylenpropylen; dieser Dichtungsstreifen ist hochelastisch.
  • An der Außenseite der Tür 3 ist ein schmaler Rand 37 vorgesehen, an welchen sich annähernd rechtwinklig eine Leiste 38 anschließt; der Rand 37 liegt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, bei geschlossener Tür 3 an der Dichtung 33 an.
  • Beim Verschwenken der Tür 3 um den Scharnierbolzen 17 ermöglicht der vom Scharnierlappen 22 umfaßte Raum 39 eine solche Verschwenkung der Tür 3, daß diese mit ihrer Außenfläche die Außenfläche des Gehäusewandabschnittes 13 berühren kann.
  • In Fig. 2 und 3 ist ein ähnliches Scharnier, jedoch für einen Deckel 40, dargestellt, dessen Oberfläche 41 über die Oberfläche 42 der Gehäuseoberwand 13 des Brunnenkopfes z.B. 7 cm hinausragt.
  • Der am Deckel 40 angebrachte Scharnierlappen 43 ist mit vier Schraubmuttern 44 über eine zusätzliche Halteplatte 45 mit dem Deckel verbunden; die Halteschrauben 44 greifen durch Längsschlitze 46, die zu Montagezwecken vorgesehen sind.
  • Vom wandparallelen Abschnitt 47 des Scharnierlappens 43 geht ein rechtwinklig dazu verlaufender Abschnitt 48 aus, welcher wieder zu einem rechtwinklig dazu verlaufenden Abschnitt 49 führt.
  • Die beiden Abschnitte 47, 48 sind durch eine dreieckförmigß Platte 50, die rechtwinklig zu ihnen verläuft, ausgesteift.
  • Am Ende des Abschnittes 49 sind zwei zur Gehäuseoberwand 42 gerichtete Laschen 51, 52 befestigt, welche in ösen 53 einen Scharnierbolzen 54 aufnehmen.
  • Der in der Gehäuseoberwand 13 befestigte Abschnitt 55 des anderen Scharnierlappens 56 ist, wie bereits mehrfach erwähnt, in der Gehäusewand befestigt und weist an seinem freien Ende 57 zur Gehäuseoberfläche 42 weisende Laschen 58, 59 auf; diese Laschen haben ösen zur Aufnahme des Scharnierbolzens 54.
  • Auch bei dieser Ausführungsrorm ist aufgrund der Ausbildung der beiden Scharnierlappen 43 und 56 die Möglichkeit gegeben, daß der Deckel soweit aufgeklappt wird, daß seine Oberfläche 41 auf der Gehäuseoberfläche 42 zu liegen kommt, wenn der Deckel vollständig geöffnet worden ist.
  • An einer von der Gehäuseoberwand 13 senkrecht abstehenden Leiste 60 ist ein Dichtungsstreifen 61 angeordnet, der längs den Kanten des Deckels 40 ringsum vorgesehen ist.
  • Auch. in diesem Fall ist über einen Abschnitt 62 eine annähernd rechtwinklig zur Deckeloberkante 41 verlaufende Leiste 63 vorgesehen, die bei geschlossenem Deckel 40 die Dichtung 61 übergreift.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Verriegelungsvorrichtung dient für den in Fig. 2 und 3 dargestellten Deckel 40 und erstreckt sich auf der scharnierabgekehrten Seite des Deckels über dessen gesamte Breite. An der Unterseite des Deckels sind über Halteplatten 70 jeweils mittels vier Schraubbolzen 71 einerseits eine Lagerung 72 für eine Verriegelungsstange 73 und andererseits ein annähernd U-förmiges Gehäuse 74 befestigt; eine entsprechende Befestigung befindet sich in der Nähe des Deckelrandes auf der nicht dargestellten Seite der Verriegelungsvorrichtung. Die Verriegelungsstange 73 ist, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, an zwei Stellen 75 und 76 jeweils um annähernd 600 abgekröpft und weist eine Spitze 77 auf, welche bei verriegeltem Deckel 40 in eine Aushöhlung 78 in der Gehäuseoberwand 13 eingreift. Mit strichierten Linien 79 ist die entriegelte Stellung der Verriegelungsstange 73 dargestellt. Der Dichtungsstreifen 61 ist wieder in ähnlicher Form ausgebildet und dargestellt, wie er in Zusammenhang mit Fig. 2 und 3 beschrieben worden ist.
  • Die Verriegelungsstange 73 ist von einem horizontal verlaufenden, U-förmigen Rahmen 80 gehalten, welcher in einem kastenförmigen Rahmen 82 gleitbar geführt ist; der Rahmen 82 ist mittels Schraubbolzen 83 an die Unterseite des Deckels 40 angeschraubt.
  • Annähernd in der Mitte ist der Kasten von oben durchbohrt und nimmt ein durch eine Schraube 84 geführtes Zahnrad 85 auf, welches mit einer Abdeckscheibe 86 versehen ist und einen Vierkant 87 aufweist; letzterer kann mit einem Schlüssel 88 verdreht werden. Der eine Winkel des U-förmigen Rahmens 81 ist über das Zahnrad 85 hinaus verlängert und weist auf seiner Innenseite eine Zahnung auf; der von der anderen, nicht dargestellten, Seite eingreifende, annähernd spiegelbildgleiche Rahmen ist auf der gegenüberliegenden Seite des Kastens verlängert und mit einer entsprechenden Zahnung versehen.
  • Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, verlaufen die eine mit einer Zahnung versehene: Seite 90 auf der eInen Seite des Zahnra 85 und die gegenUberliegende, mit einer Zahnung versehene Seite 91 auf der anderen Seite des Zahnrades 85, so daß bei einer Drehung mit dem Schlüssel 88 eine Verschiebung der Zahnstangen im Sinne einer Entriegelung oder Verriegelung vorgenommen werden kann.
  • In Fig. 8 ist schließlich eine Verriegelungsvorrichtung für eine Tür 3, teilweise im Schnitt, dargestellt, wobei allerdings die Verriegelungsmöglichkeit selbst nicht dargestellt ist; diese ist die gleiche wie in Zusammenhang mit Fig. 6 und 7 dargestellt. Die Verriegelungsstange 92 greift in verriegelter Stellung mit ihrer Spitze 93 unter die Wand 13, welche allerdings im Verriegelungsbereich durch ein L-förmiges Blech 94 verstärkt ist. Mit strichierten Linien 95 ist die entriegelte Stellung der Verriegelungsstange 92 dargestellt.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRUCHE Brunnenkopf mit mindestens einer Klappe, Tür od.dgl., welche Uber mindestens ein Scharnier od.dgl., gegebenenfalls luftdicht an einer Wandung des Brunnenkopfgehäuses angelenkt und mit letzterer verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet daß das Scharnier und/oder die Verriegelungsvorrichtl:ng ininaestens einen aus der Ebene der Klappe abgekröpften oder abgebogenen Teil oder Abschnitt aufweist.
  2. 2. Brunnenkopf nach Anspruch 1, mit einem die Klappe od.dgl.
    abdichtenden Dichtungsstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen an einer mindestens um 900 abgekröpften oder entsprechend abgebogenenpsenkrecht zur Gehäusewandoberfläche verlaufenden Leiste der Gehäusewand angebracht und von einer gegenläufig abgekröpften oder abgebogenen Leiste der Klappe od.dgl. in Wirkstellung umfaßt ist.
  3. 3. Brunnenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier mindestens einen von dessen Drehpunkt ausgehenden 5 zum Gehäuseinneren gerichteten, mindestens zweimal um 900 abgekröpften oder entsprechend abgebogenen Scharnierlappen mit annähernd C- oder U-förmigen Querschnitt aufweist.
  4. 4. Brunnenkopf nach Anspruch 3 bei dem die Klappenaußenfläche bündig oder annähernd bündig mit der Gehäuseaußenfläche verläuft, dadurch gekernzeichnetß daß die Scharnier achse in einer Aushöhlung oder Aussparung der Gehäusewand untergebracht ist.
  5. 5. Brunnenkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Scharnierlappen um annähernd 450 abgebogen und der andere Scharnierlappen mehr als zweimal abgekröpft oder entsprechend abgebogen ist.
  6. 6. Brunnenkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Scharnierlappen mit einer dritten und einer gegenläufig dazu verlaufenden vierten Abkröpfung oder entsprechenden Abbiegung in einem Winkel von caO 450 bis 750 vorzugsweise 600 versehen ist.
  7. 7. Brunnenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Klappenaußenfläche von der Gehäuseaußenfläche absteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierachse durch einen Scharnierbolzen gebildet ist, von welchem beide Scharnier lappen in annähernd gleicher Richtung abstehen
  8. 8. Brunnenkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweimal in bezug aufeinander annähernd rechtwinklig abgekröpften Abschnitte des einen Scharnierlappens durch eine dreieckige plattenförmige Strebe ausgesteift sind.
  9. 9. Brunnenkopf nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen auf eine aus der Gehäusewand senkrecht nach außen abgebogene Leiste od.dgl.
    aufgebracht ist.
  10. 10. Brunnenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus zwei gegenläufig in Aushöhlungen oder Aussparungen der Gehäusewand eingreifenden Stangen mit abgekröpften Enden besteht, welche über Zahnstangen mit einem MehrkantschlUssel od.dgl. wandparallel verschiebbar sind.
  11. 11. Brunnenkopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen in einem Gehäuse beidseitig von einem den Mehrkantschlüssel verlängernden Zahnrad angeordnet sind.
DE19782833758 1978-08-01 1978-08-01 Dickwandiges Brunnenkopfgehäuse mit mindestens einer Klappe, einer Tür o.dgl. Expired DE2833758C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE654733C (de) * 1934-10-17 1937-12-29 Josef Groll Tuerband fuer gasdicht abzuschliessende Tueren mit einem Zwischengelenk
DE6809107U (de) * 1968-11-28 1969-08-28 Siemens Elektrogeraete Gmbh Scharnier fuer abdeckplatten von hausgeraeten
DE1911917A1 (de) * 1969-03-08 1970-09-24 Heraeus Gmbh W C Waermeschutzscheibe

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Buch von E. Bieske u. E. Bieske: "Bohrbrunnen", 1973, 6. Aufl., S. 148-151, München Wien *

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DE2833758C2 (de) 1982-05-27

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