DE2833530A1 - Heizkoerperabdeckung - Google Patents

Heizkoerperabdeckung

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DE2833530A1 DE19782833530 DE2833530A DE2833530A1 DE 2833530 A1 DE2833530 A1 DE 2833530A1 DE 19782833530 DE19782833530 DE 19782833530 DE 2833530 A DE2833530 A DE 2833530A DE 2833530 A1 DE2833530 A1 DE 2833530A1
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    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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Description

  • Heizkörperabdeckung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine in Gebrauchslage horizontale, zur Anbringung oberhalb von Heizkörpern vorgesehene Heizkörperabdeckung.
  • Heizkörperabdeckungen dienen einerseits zum Verdecken des Heizkörpers, der im allgemeinen kein dekoratives Element des Raumes darstellt, und andererseits als Abstellfläche für Pflanzen, Vitrinen und dgl., womit sie die Funktion einer Fensterbank ersetzen oder ergänzen. Das Material der Abdeckungen besteht vorwiegend aus Kunststein oder Marmor.
  • Die bisherigen Ausführungen solcher plattenförmigen Abdeckungen sind jedoch hinsichtlich der Raumpflege und der Heizungsökonomie mit wesentlichen Nachteilen behaftet, da sie die Ansammlung von Staub innerhalb des Heizkörpers und hinter demselben begünstigen. Man sucht heute die durch den Übergang von Heizwärme in die Brüstungswand verursachten Wärmeverluste einerseits durch Strahlungsschirme, andererseits durch Lenkung der Konvektionsströmung zu verringern. Abgelagerter Staub in und hinter der Heizung vergrößert abr sowohl den Strömungswiderstand als auch die Strahlungsabsorption. Deshalb muß der Heizkörper und insbesondere sein innerer Bereich öfter als jeder andere Einrichtungsgegenstand von Staub befreit werden. Die Durchführung dieser Maßnahme wird durch die Heizkörperabdeckungen der bisherigen Ausführung sehr erschwert. Es ergibt: sich stets von neuem die Notwendigkeit zum Abnehmen der Abdeckplatten, nachdem die darauf gestellten Gegenstände abgeräumt worden sind. Bei massiven Platten und schweren Gegenständen ist oft die Hilfestellung einer zweiten Person erforderlich. Auch bei ki.ppbaren Platten ist die aufzuwendende Miihe nicht wesentlich geringer.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Heizkörperabdeckung von solcher Konstruktion anzugeben, daß der Heizkörperbereich leicht und ohne Aufwand von Körperkraft zuinglich gemacht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Heizkörperabdeckung der oljen angegebenen Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß sie aus einer raumfesten Stützvorrichtung (1, 50, 53) und einem damit @@-weglich verbundenen Abdeckteil (10) besteht. Die bewegliche Fensterbank fördert die Einführung der von Architekten angestrebben freien Anordnung der Fensterbank ohne deren Einbindung in den Laibungsputz und Anschluß an den Fensterrahmen, wodurch eine Rationalisierunq der Bauarbeiten im Bereich des Fensters, eine Verlegung von Bauartseiten in die Werkstatt, und damit trotz Qualitätsverbesserung insgesamt eine Baukostensenkung errecht wird.
  • Weitere Vorteile der Erfindung bestehen in einer Erhöhung des Gebrauchswertes der Heizkörperabdeckung, einer Regulierbarkeit des Wandabstandes, zur Vorhangführung hinter der mit Pflanen besetzten Abdeckung, einer Vergrößerung der Abstellfläche im Bedarfsfall und in der Möglichkeit einer Umgruppierung von Abdeckplatten.
  • Im Nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren beschrieben. In den zum Teil vereinfachten Figuren sind die zum Verstandnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten der besseren Übersicht halber fortgelassen; einander entsprechende Bauteile sind in den Figuren rnit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Heizkörperabdeckung gemäß der Erfindung in perspektivischer, teilweise zerlegter Darstellung, Fig. 2 eine Teilansicht derselben in einem Verikalschnitt, Fig. 3 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Konstruktion in etwas gegenüber Fig. 1 abgewandelter Form, Fig. 4 eine Heizkörperabdeckung gemäß der Erfindung in der Aufsicht, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform in perspektivischer Ansicht, Fig. 6 eine bewegliche Heizkörperabdeckung von besonders A-C stabiler Konstruktion in der Aufsicht, im Querschnitt und im Längsschnitt, Fig. 7 eine etwas schematisierte Darst:elli.ing einer raumfesten Unterstützung der Heizkörperabdeckung, Fig. 8 eine weitere Variante einer konsolenartigen Unterstützung, Fig. 9 noch eine Variante einer derartigen Unterstützung der Heizkörper abdeckung, Fig. 10 eine Konstruktion einer vertikal verschlebbaren Heizkörperabdeckung im Vertikalschnitt, Fig. 11 die Konstruktion gemäß Fig. 10 in perspektivischer Darstellung in drei Eins teilungen, Fig. 12 eine Variante der Konstruktion gemäß Fig. 10 und 11 im Querschnitt, Fig. 13 ein Detail der Fig. 12 in perspektivischer Darstellung, Fig. 14 eine weitere Variante der Konstruktion gemäß den Fig. 10 und 11 in perspektivischer Darstellung, und Fig. 15 ein Ausführungsbeispiel einer raumwärts beweglichen Heizkörperabdeckung im Vertikalschnitt.
  • In Fig. 1 besteht die Heizkörperanlage aus zwei raumfesten Standkonsolen 1 und 2, zwischen denendie Heizkörperelemente mit Dehnungsspielraum aufgehängt sind. Die Elemente des Heizk3rpers sind in dieser Figur durch Schmuckplatten 3, z. B. aus Keramik, verdeckt (Eine bevorzugte Ausführungsform der Heizkörperelemente zeigt Fig. 3).
  • Die beiden Standkonsolen 1 und 2 sind durch ein U-Profil mit großen Durchbrechungen 5, 5' verbunden. Die eigentliche Heizkörperabdeckung besteht aus dem langgestreckten Unterteil 7 und den Oberteilen 9, 9' und 10, 10'. Das Unterteil 7 weist ebenfalls große Durchbrechungen 11, 11' auf und ist an beiden Längskanten mit Nuten 15, 15' versehen, in welchen die Längskanten der Elemente 9 und 10 der Oberteile aufgenommen sind, so daß sie schlittenartig verschoben werden können. Ferner ist das Unterteil 7 an den beiden auf dem U-Profil 4 aufliegenden Enden mit senkrecht zur Wand verlaufenden Schlitzen 17, 17' versehen, in welche in dem U-Profil 4 angebrachte Bolzen 21 eingreifen. Einzelheiten dieser Verbindung sind aus Fig. 2 entnehmbar, welche einen Vertikalschnitt cle- Konstruktion gemäß Fig. 1 darstellt.
  • Aus der vorangegangenen Erläuterung in Verbindung mit den Fig.
  • 1 und 2 ist um erkennbar, auf welche Weise die Heizk-ö-rperabdeckung zur Seite geschoben und die Unterkonstruktion des Heizkörpers und das Fenster zugänglich gemacht werden kann.
  • Man verschiebt hie-zu z. 13. zunächst das Unterteil 7 samt den Oberteilen 9, 9', 10, ;0' so weit raumwärts, bis der Bolzen 21 am Ende des Schlitzes 17 bzw. 17' anschlägt. Nunmehr werden die Oberteile 9, 9' und 10, 10' parallel zur Wand in die in Fig.
  • 1 gezeigte Stellung geschoben. Auf diese Weise wird das Innere des Heizkörpers mühelos zugänglich gemacht, ohne das au, den Oberteilen aufgesetzte Gegenstände von größerem Gewicht, wie Blumenkästen oder Vitrinen, abgenommen werden müssen. Wegen der zweidimensional Beweglichkeit der Oberteile ist eine solche Verschiebung auch möglich, wenn sich beiderseits der Oberteile Mauerpfeiller oder die Wagen von Nischen befinden sollen. Bei Vorhandensein einer Fenstertür seitlich des Heizkörpers kann für die kalte Jahreszeit ein Oberteil vor die Tür augefahren und die verbleibende Öffnung des Unterteils 7 mit einem zusätzlichen Fensterbrett belegt werden.
  • Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Heizkörpersystem ist hinter dem Heizkörper ein Konvektionsschacht für die Rückgewinnung der sonst an die Fensterbrüstung angegebenen Wärme vorgesehen. Dieser Schacht wird in dem obigen Beispiel durch das an dem Unterteil 7 angebrachte Blech 23 in Verbindung mit dem Luftleitblech 24 (Fig. 2) gebildet. Wie aus Fig. 1 zu ersehen, werden die Standkonsolen z. T. von dem Blech 23 umfaßt.
  • Durch die Verbindung dieses Wärmerückgewinnungsbleches 23 mit dem Unterteil 7 wird erreicht, daß beim Herausfahren der Heizkörperabdeckung nach vorn auch der Raum zwischen der Brüstungswand 25 und dem Blech 23 zugänglich wird. Der Konvektionsschacht selbst kann nach Abnahme des mit einem Falz 26 und einem Haftmagneten 27 gehaltenen Luftleitbleches 24 ebenfalls gereinigt werden. Es sei bemerkt, daß anstelle des Bleches 23 oder zusätzlich ein aus zwei parallelen miteinander verbundenen Blechen bestehendes Luftschachtelement an das Unterteil 7 angehängt werden kann, um die Wärmeverluste weiter herabzusetzen.
  • Die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Konstruktionen der Heizkörperabdeckung unterscheiden sich im wesentlichen dadurch, daß das Gewicht der Abdeckung statt von Standkonsolen von an der Brüstungswand 25 angebrachten Konsolen aufgenommen wird, die Mauerkonsolen oder an einem Brüstungsprofil angebrachte Hängekonsolen sein können. Dabei ergibt sich die Möglichkeit, die Wandkonsolen mit Teleskopschienen zu versehen, welche ein sehr weites Ausfahren der Heizkörperabdeckung in den Raum gestatten.
  • In der Fig. 4 sind derartige Teleskopschienen 30 durch strichlierte Linien angedeutet. Im übrigen stellt Fig. 4 eine Aufsicht der Konstruktion gemäß Fig. 1 dar.
  • In der Ausführungsform der F Ig. 3 sind gekröpfte Konsolen 36 zur Aufnahme der Last des Heizkörpers in die Brüstungswand 25 eingelassen. Hierdurch wird der Vorteil erhalten, daß bei raumwärts ausgefahrenen Heizkörperabdeckung ein Fenstervorhang hinter den Heizkörper geführt werden kann. Ferner ist in dieser Figur eine bevorzugt Forst der Heizkörperelemente 34 gezeigt.
  • Sie besitzen vorgewölbte obere und untere Ränder 34', welche die an den Platten vorbeistreichende Raumluft in strömungsgünstiger Weise zu- und ableiten.
  • Bei den bisher gezeigten Konstruktionen wird durch ein Zurseiteschieben der Oberteile 9, 10 eine Öffnung 11, 11' in dem Unterteil 7 freigegeben. Diese Fläche kann im Bedarfsfall zur Vergrößerung der Abstellfläche vor dem Fenster mit zusätzlichen Abdeckplatten belegt werden.
  • Zur freien Verfügung über die Fläche der Abdeckplatte in einer besonders für Großraumbüros günstigen Weise eignet sich die Konstruktion gemäß Fig. 5, bei der die Oberteile 10 in zugehörigen Unterteilen 37 um eine vertikale Achse 39 schwenkbar gelagert sind. In dieser Ausführung sind die Unterteile 37 als Schlitten ausgebildet, d--e In parallel zur Wand verlaufenden raumfesten Schienen 39 beliebig verschiebbar sind. Die Vorder-und Hinterkanten der Oberteile weisen Vorsprünge bzw. Einkerbungen auf, so daß die Oberteile in ihrer Normallage fest miteinander verbunden weiden können. AiiT der linken Seite der Zeichnung sind drei Oberteile mit Hilfe von Paßteilen zu einer Tischplatte zusammengesetzt, die mit einem Klappfuß abgestützt sein kann; auf der rechten Seite ist ein ausgeschwenktes Oberteil 10' unter einer Leiste 40 an der Brüstungswand eingerastet.
  • In Fig. 6A bis C werden drei Ansichten einer besonders stabilen Heizkörperabdeckung gezeigt. Die beiden verschiebbaren Oberteile 9, 10 bestehen aus auskaufertigen Kunststoffschalen, die gegebenenfalls armiert sein können. Eine Bedeckung der Kunststoffschalen mit Marmorplatten oder dergleichen ist im allgemeinen nicht erforderlich. Die Stabilität wird durch je zwei lange mit den Oberteilen verbundene Führungsschienen 42, 43 bzw. 45, 46 gewährleistet, die in Rohren 49 (Fig. 6A und 6C) oder kurzen Lagern laufen, die mit dem Unterteil 7 fest @ @ @ bundem sind. Wie die Fig. 6A und 6C zeigen, weist das Unterteil einen quer verlaufenden Führungsschlite durch ein C-Profil auf, in den ein mit: einem raumfesten Teil verbundenes Gegenelement 21 eingreift. Wärmerückgewinnungsbleche können sowohl an den Oberteilen wie am Unterteil 7 angehängt werden.
  • Schließlich zeigen die Fig. 7, 8 und 9 vereinfachte Ausfihrungen von Heizkörperabdeckt @ngen j bei denen nur ein Oberteil relativ zur Wand verschiebbar ist, aher verschiedenartige Unterstützungen in Form von Stand- oder Hängekonsolen vorgesehen sind.
  • In Fig. 7 wird eine Standkonsole 50 von gekröpfter Form verwendet, welche eine raumwärts verschiebbare Abdeckplatte 10 trägt. Die Kröpfung der Konsole ermöglicht bei verschobener Abdeckplatte 10 das Einhängen eines vorhangs hinter der Heizung.
  • Die in Fig. 8 gezeigte Hängekonsole 53 ist an einem Hängestab 54 befestigt, das seinerseits in einem raumfest an der Brüstung montierten Rinnenprofil 55 eingehängt ist. Ein senkrechte Hängelage wird durch ein breites Auflager 56 (Fig. 8A) erzielt.
  • Wiederum ist das Oberteil 10 vermittels einer Fuhrung in Richtung zur Wand verschiebbar. Fig. 9 zeigt eine höhenverstellbare, an einem Hängestab 54 befestigte Konsole 57, mit der das Oberteil exzentrisch oder über eine Gelenkverbindung 59 - wie in Fig. 9A angedeutet - horizontal schwenkbar verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße HeizkörperaDdeckung bietet noch verschiedene nicht in den Figuren dargestellte Möglichkeiten einer komfortablen Ausgestaltung der Fensternische. Bei vor dem Heizkörper angebrachtem Verdunklunsvorhang kann am Morgen die Heizkörperabdeckung raumwärts und zur Seite geschoben werden, so daß das Fenster zugänglich wird und geöffnet werden kann. Andererseits kann die Heizkörperabdeckung nachts raumwärts verschoben werden, so daß sich die dort aufgestellten Pflanzen von der Heizung entfernt vor dem Vorhang befinden. Ist der Heizkörper andererseits mit Abstand von der Fensterwand freistehend angebracht, so kann der Vorhang ohne durch zur Wand sich erstreckende Konsolen behindert zu sein, hinter die Heizung zugezogen werden. Bei geöffnetem Vorhang kann man die Heizkörperabdeckung dann tagsüber in Richtung zum Fenster verschieben, so daß sie an die Fensterbank anschließt.
  • Eine Verschiebung der Abdeckung in zwei horizontalen Richtungen kann auch mit Hilfe zweier gekröpfte Konsolen nach Art der Fig. 9A erfolgen, deren eine vertikale Achse in der Abdeckplatte, und deren andere vertikale Achse in einer raumfesten Unterstützung drehbar gelagert ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung, den Heizkörper für die Reinigung der inneren Teile zugänglich zu machen, kann auch durch eine Konstruktion erfüllt werden, bei der die Abdeckplatte in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Die Figuren 10 bis 14 zeigen Ausführungsbeispiele einer solchen erfindungsgemäßen Heizkörperabdeckung.
  • In Fig. 10 ist eine derartige Konstruktion im Querschnitt, in Fig. 11 perspektivisch dargestellt, wobei in letzterer verschiedene Einstellungen des beweglichen Abdeckteils gezeigt sind, Die raumfeste Stützvorrichtung besteht hier aus einem kastenförmigen Gehäuse 60, welches vorn einen mit Schlitzen versehenen Plattenheizkbrper 61 sowie c-förmig ausgebildete Seitenplatten 63 aufweist und mit seiner Rückseite an der Brüstungswand 25 befestigt ist. Das bewegliche Abdeckteil 10 umfaßt die Abdeckplatte 10, Seitenplatten 65 und ein Luftleitblech. Letzteres besteht aus einer vertikalen Platte 67 und einem nach vorne geneigten Blech 69, welches die aufsteigende Luft raumwärts leitet. Wie Fig. 11 zeigt, ist das Abdeckteil mittels einer Zahnstang 71 und einem in den Seitenplatten 63 gelagerten Zahnrad 73 durch drehen einer nicht gezeigten Kurbel in vertikaler Richtung verschiebbar. In Figur 11 sind drei Stellungen A, B, C des Abdeckteils 10 gezeigt, welche den Betriebszuständen der Reinigung, des normalen Heizungsbetriebs und der Stillegung der Heizung im Sommer entsprechen. Darüberhinaus kann während der Heizperiode die Luftzirkulation der Heizung nach Wunsch reguliert werden.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 12 und 13 ist die Abdeckplatte 10 mit der Luftleitplatte 67, 69 einstückig verbunden und aus armiertem Kunststoff hergestellt. Die raumfeste Stützvorrichtung wird durch ein schon in Fig. 8 gezeigtes Luftschachtelement 54, welches an der Fensterbrüstung 25 angehängt ist, und durch daran angebrachte, den plattenförmigen Heizkörper 34 tragende Konsolen 5-3 gebildet.
  • Auch dieser Heizkörper ist aus Gründen der besseren Luftführung oben und unten mit vorgewdlbten Fortsätzen 34t versehen.
  • Figur 13 zeigt ein mit der Luftleitplatte 67 einstückig verbundenes Abdeckteil 10 aus armiertem Kunststoff in perspektivischer Ansicht. Hier ist erkennbar, daß die Luftleitplatte 67 mit Schlitzen 67' versehen ist, durch welche die Konsolen 53 der Fig. 12 hindurchragen. Die Luftleitplatte 67 ist zweckmäßig durch Rippen versteift. Als Hebevorrichtung ist hier unterhalb des Abdeckteils ein Scherenelement 77 mit einer Gewinde- oder Zahnstange 79 vorgesehen. Durch Kurbeln oder Fußhebel kann das Scherenelement in an sich bekannter Weise geöffnet oder geschlossen und dadurch das Abdeckteil 10 mühelos, auch bei belasteter Abdeckplatte, gesenkt oder gehoben werden.
  • Fig. 14 zeigt eine Abdeckplatte 10 mit angearbeiteter Luftführungsfläche, welche durch Zahnstangen 71 höhenverstellbar ist.
  • Schließlich ist in Fig. 15 ein vermittels einer Parallelogrammführung bewegliches Abdeckteil dargestellt. Es besteht aus einem Oberteil 10', den unten seitlich der Heizkörper 34 angebrachten Flächenkonsolen und oben an dem Oberteil 10' angelenkten Pendelstützen 93 und aus einer diagonal zwischen den Pendelstützen 93, 93' angebrachten Spannfeder 95. Durch diesen Mechanismus kann das Abdeckteil 10 ohne Mühe raumwärts verschoben und zugleich gesenkt werden, so daß das Innere des Heizkörpers 34 und des Luftschachtes 54 für Reihigungsinstrumente zugänglich wird, wie es durch die Pfeile 97 angedeutet ist. Arretierungen 99 dienen zum Festhalten des Abdeckteils in der gewünschten Stellung.

Claims (24)

  1. Patentansprüche 1. In Gebrauchslage horizontale, zur Anbringung oberhalb von Heizkörpern vorgesehene Heizkörperabdeckung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie aus einen raumfesten Stützvorrichtung und einem damit beweglich verbundenen Abdeckteil (10) besteht.
  2. 2. Heizkörperabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil (10) in Richtung zum Raum wahlweise horizontal verschiebbar gelagert und vorzugsweise in der gewählten Stellung arretierbar ist (Fig. 1 - 4, 7 - 9, 15).
  3. 3. Heizkörperabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil (10) in seiner Längsrichtung horizontal wahlweise verschiebbar gelagert und vorzugsweise in der gewählten Stellung arretierbar ist (Fig. 1, 5, 6A - C).
  4. 4. Heizkörperabdeckung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Parallelführung vorgesehen sind (Fig. 4, 6A - C, 11, 13, 15).
  5. 5. Heizkörperabdeckung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise mit Kugellagern versehene Teleskopführung vorgesehen ist.
  6. 6. Heizkörperabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennezeichnet, daß sie aus einem mit einer raumfesten Stützvorrichtung in einer horizontalen Richtung beweglich verbundenen Unterteil (7) und wenigstens einem in diesen Unterteil in einer zweiten horizontalen Richtung beweglich gelagerten Oberteil (9, 10) von Plattenform besteht (Fig. 1, 5).
  7. 7. Heizkörperabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von als Konsolen ausgebildeten Stützvorrichtungen (1, 2, 30, 36) getragene Unterteil (7) senkrecht zur hinter dem zugeordneten Heizkörper liegenden Wand (25) verschiebbar ist (Fig. 1, 2, 3, 4, 6).
  8. S. Heizkö@ perabdeckung nach Anc;pruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (37) auf raumfesten Schienen (39) parallel zu ihrer Längsrichtung und zur Längsrichtung des zugeordneten Haizkörpers verschiebbar ist (Fig. 5).
  9. 9. Heizkörperabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, laß das Im wesentlichen streifenförmige Unterteil (7) großflächige Durchbrüche (11, 11') hat (Fig. 1 - 4).
  10. 10. Heizkörperabdeckung na<:h Anspruch 1, 2, 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (9, 10) mittels Führungsgliedern, vorzugsweise in entsprechenden Nuten (15, 15') des Unterteils (7) parallel zur Wand verschiebbar gelagert ist (Fig. 1, - 4, G).
  11. 11. Heizkörperabdeckung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil relativ zum Unterteil (37) in diesem quer zur Richtung der Längsverschiebbarkeit des Unterteils erschiebbar gelagert ist (Fig. 5).
  12. 12. Heizkörperabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (9 bzw. 10) in dem zugehörigen Unterteil (37, 57) um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist (Fig. 5, 9).
  13. 13. Heizkörperabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (10) im Unterteil (59) mittels Zwischengliedern relativ zu diesem in horizontaler Richtung schwenkbar gelagert ist und diese Zwischenglieder sowohl irn Oberteil als auch exzentrisch dazu im Unterteil schwenkbar gelagert sind (Fig. 9, 9A).
  14. 14. Heizkörperabdeckung nach Anspruch 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Fensterbrüstungwand (25) zugewendeten Bereich des Unterteils (7) daran ein im wesentlichen vertikal angeordnetes Luftführungsblech (23, 24) befestigt ist (Fig. 1 - 3).
  15. 15. Heizkörperabdeckung nach Anspruch 1, dadurc- gekennzeichnet, daß an den raumfesten Stützvor-richtungen (1, 2, 4, 30) senkrecht zur Wand verlaufende Führungsbahnen vorgesehen sind, vorzugsweise an der Oberseite der Stützvorrichtung, und das Unterteil (7) in senkrecht: zu seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitzen (17) und in diese Schlitz eingreifenden Gegengliedern (21) verschiebbar geführt ist (Fig. 1 - 4 6).
  16. 16. Heizkörpserabdecktlng nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen von oberen Begrenzungsflächen raumfest angeordneter Konsolen (1, 2) gebildet werden (Fig. 1).
  17. 17. Heizkörper abdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen abgekröpft sind und im oberen Bereich des Heizkörpers einen größeren Abstand zwischen Heizkörper und Wand haben (Fig. 7, 9).
  18. 18. Heizkörperabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen höhenverst:ellbar sind (Fig. 9).
  19. 19. Heizkörperabdeckung nach Anspruch- 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberteilte (9, 10) mit iii ihrer Längsrichtung und in der Längsrichtung des zugeordneten Heizkörpers verlaufenden Führungsstangen (42, 433 45, 46) verbunden sind, die in Lagern (49) des Unterteils (7) geführt sind (Fig. 6).
  20. 20. Heizkörperabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die raumfesten Unterstützungsvorrich Lungen als Hängekonsolen (53) ausgebildet sind, die mittelbar oder unmittelbar in Rinnen von an der Brüstung verankerten Profilschienen (55) eingehängt sind (Fig. 8, 9, 12).
  21. 21. Heizkörperabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (71, 73, 77, 79) zur Höhenverstellung de@ Abdeckplatte (10) vorgesehen ist (Fig. 10 - 14).
  22. 22. Heizkörperabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (10) zusammen mit der Luftleitplatte (67) einstückig aus armierter Kunststoff hergestellt ist (Fig. 12, 13).
  23. 23. Heizkörperabdeckung nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte bei der Höhenverstellung durch Schlitze (@@') in der Luftleitplatte (67) an den Heizkörper tragenden Konsolen (53) geführt sind (Fig. 12, 13).
  24. 24. Heizkörperabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (10) durch raumfest angebrachte Pendelstützen (93, 9?') raumwärts verschiebbar ist (Fig. 15).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390499B (de) * 1987-01-30 1990-05-10 Vaillant Gmbh Prismatisches gehaeuse
WO2001009554A1 (en) * 1999-07-31 2001-02-08 George Onyeka Convertible radiator cover
AT510961A4 (de) * 2011-02-25 2012-08-15 Ziegler Klausdieter Heizkörper

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