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Heizkörperabdeckung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine in Gebrauchslage horizontale,
zur Anbringung oberhalb von Heizkörpern vorgesehene Heizkörperabdeckung.
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Heizkörperabdeckungen dienen einerseits zum Verdecken des Heizkörpers,
der im allgemeinen kein dekoratives Element des Raumes darstellt, und andererseits
als Abstellfläche für Pflanzen, Vitrinen und dgl., womit sie die Funktion einer
Fensterbank ersetzen oder ergänzen. Das Material der Abdeckungen besteht vorwiegend
aus Kunststein oder Marmor.
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Die bisherigen Ausführungen solcher plattenförmigen Abdeckungen sind
jedoch hinsichtlich der Raumpflege und der Heizungsökonomie mit wesentlichen Nachteilen
behaftet, da sie die Ansammlung von Staub innerhalb des Heizkörpers und hinter demselben
begünstigen. Man sucht heute die durch den Übergang von Heizwärme in die Brüstungswand
verursachten Wärmeverluste einerseits durch Strahlungsschirme, andererseits durch
Lenkung der Konvektionsströmung zu verringern. Abgelagerter Staub in und hinter
der Heizung vergrößert abr sowohl den Strömungswiderstand als auch die Strahlungsabsorption.
Deshalb muß der Heizkörper und insbesondere sein innerer Bereich öfter als jeder
andere Einrichtungsgegenstand von Staub befreit werden. Die Durchführung dieser
Maßnahme wird durch die Heizkörperabdeckungen der bisherigen Ausführung sehr erschwert.
Es ergibt: sich stets von neuem die Notwendigkeit zum Abnehmen der Abdeckplatten,
nachdem die darauf gestellten Gegenstände abgeräumt worden sind. Bei massiven Platten
und schweren Gegenständen ist oft die Hilfestellung einer zweiten Person erforderlich.
Auch bei ki.ppbaren Platten ist die aufzuwendende Miihe nicht wesentlich geringer.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Heizkörperabdeckung
von solcher Konstruktion anzugeben, daß der Heizkörperbereich leicht und ohne Aufwand
von Körperkraft zuinglich gemacht werden kann.
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Diese Aufgabe wird bei einer Heizkörperabdeckung der oljen angegebenen
Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß sie aus einer raumfesten Stützvorrichtung
(1, 50, 53) und einem damit @@-weglich verbundenen Abdeckteil (10) besteht. Die
bewegliche Fensterbank fördert die Einführung der von Architekten angestrebben freien
Anordnung der Fensterbank ohne deren Einbindung in den Laibungsputz und Anschluß
an den Fensterrahmen, wodurch eine Rationalisierunq der Bauarbeiten im Bereich des
Fensters, eine Verlegung von Bauartseiten in die Werkstatt, und damit trotz Qualitätsverbesserung
insgesamt eine Baukostensenkung errecht wird.
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Weitere Vorteile der Erfindung bestehen in einer Erhöhung des Gebrauchswertes
der Heizkörperabdeckung, einer Regulierbarkeit des Wandabstandes, zur Vorhangführung
hinter der mit Pflanen besetzten Abdeckung, einer Vergrößerung der Abstellfläche
im Bedarfsfall und in der Möglichkeit einer Umgruppierung von Abdeckplatten.
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Im Nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele
darstellenden Figuren beschrieben. In den zum Teil vereinfachten Figuren sind die
zum Verstandnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten der besseren Übersicht
halber fortgelassen; einander entsprechende Bauteile sind in den Figuren rnit gleichen
Bezugszeichen versehen.
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Es zeigt: Fig. 1 eine Heizkörperabdeckung gemäß der Erfindung in perspektivischer,
teilweise zerlegter Darstellung, Fig. 2 eine Teilansicht derselben in einem Verikalschnitt,
Fig.
3 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Konstruktion in etwas gegenüber Fig.
1 abgewandelter Form, Fig. 4 eine Heizkörperabdeckung gemäß der Erfindung in der
Aufsicht, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform in perspektivischer Ansicht, Fig.
6 eine bewegliche Heizkörperabdeckung von besonders A-C stabiler Konstruktion in
der Aufsicht, im Querschnitt und im Längsschnitt, Fig. 7 eine etwas schematisierte
Darst:elli.ing einer raumfesten Unterstützung der Heizkörperabdeckung, Fig. 8 eine
weitere Variante einer konsolenartigen Unterstützung, Fig. 9 noch eine Variante
einer derartigen Unterstützung der Heizkörper abdeckung, Fig. 10 eine Konstruktion
einer vertikal verschlebbaren Heizkörperabdeckung im Vertikalschnitt, Fig. 11 die
Konstruktion gemäß Fig. 10 in perspektivischer Darstellung in drei Eins teilungen,
Fig. 12 eine Variante der Konstruktion gemäß Fig. 10 und 11 im Querschnitt, Fig.
13 ein Detail der Fig. 12 in perspektivischer Darstellung, Fig. 14 eine weitere
Variante der Konstruktion gemäß den Fig. 10 und 11 in perspektivischer Darstellung,
und Fig. 15 ein Ausführungsbeispiel einer raumwärts beweglichen Heizkörperabdeckung
im Vertikalschnitt.
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In Fig. 1 besteht die Heizkörperanlage aus zwei raumfesten Standkonsolen
1 und 2, zwischen denendie Heizkörperelemente mit Dehnungsspielraum aufgehängt sind.
Die Elemente des Heizk3rpers sind in dieser Figur durch Schmuckplatten 3, z. B.
aus Keramik, verdeckt (Eine bevorzugte Ausführungsform der Heizkörperelemente zeigt
Fig. 3).
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Die beiden Standkonsolen 1 und 2 sind durch ein U-Profil mit großen
Durchbrechungen 5, 5' verbunden. Die eigentliche Heizkörperabdeckung besteht aus
dem langgestreckten Unterteil 7 und den Oberteilen 9, 9' und 10, 10'. Das Unterteil
7 weist ebenfalls große Durchbrechungen 11, 11' auf und ist an beiden Längskanten
mit Nuten 15, 15' versehen, in welchen die Längskanten der Elemente 9 und 10 der
Oberteile aufgenommen sind, so daß sie schlittenartig verschoben werden können.
Ferner ist das Unterteil 7 an den beiden auf dem U-Profil 4 aufliegenden Enden mit
senkrecht zur Wand verlaufenden Schlitzen 17, 17' versehen, in welche in dem U-Profil
4 angebrachte Bolzen 21 eingreifen. Einzelheiten dieser Verbindung sind aus Fig.
2 entnehmbar, welche einen Vertikalschnitt cle- Konstruktion gemäß Fig. 1 darstellt.
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Aus der vorangegangenen Erläuterung in Verbindung mit den Fig.
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1 und 2 ist um erkennbar, auf welche Weise die Heizk-ö-rperabdeckung
zur Seite geschoben und die Unterkonstruktion des Heizkörpers und das Fenster zugänglich
gemacht werden kann.
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Man verschiebt hie-zu z. 13. zunächst das Unterteil 7 samt den Oberteilen
9, 9', 10, ;0' so weit raumwärts, bis der Bolzen 21 am Ende des Schlitzes 17 bzw.
17' anschlägt. Nunmehr werden die Oberteile 9, 9' und 10, 10' parallel zur Wand
in die in Fig.
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1 gezeigte Stellung geschoben. Auf diese Weise wird das Innere des
Heizkörpers mühelos zugänglich gemacht, ohne das au, den Oberteilen aufgesetzte
Gegenstände von größerem Gewicht, wie Blumenkästen oder Vitrinen, abgenommen werden
müssen. Wegen der zweidimensional Beweglichkeit der Oberteile ist eine
solche
Verschiebung auch möglich, wenn sich beiderseits der Oberteile Mauerpfeiller oder
die Wagen von Nischen befinden sollen. Bei Vorhandensein einer Fenstertür seitlich
des Heizkörpers kann für die kalte Jahreszeit ein Oberteil vor die Tür augefahren
und die verbleibende Öffnung des Unterteils 7 mit einem zusätzlichen Fensterbrett
belegt werden.
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Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Heizkörpersystem ist hinter
dem Heizkörper ein Konvektionsschacht für die Rückgewinnung der sonst an die Fensterbrüstung
angegebenen Wärme vorgesehen. Dieser Schacht wird in dem obigen Beispiel durch das
an dem Unterteil 7 angebrachte Blech 23 in Verbindung mit dem Luftleitblech 24 (Fig.
2) gebildet. Wie aus Fig. 1 zu ersehen, werden die Standkonsolen z. T. von dem Blech
23 umfaßt.
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Durch die Verbindung dieses Wärmerückgewinnungsbleches 23 mit dem
Unterteil 7 wird erreicht, daß beim Herausfahren der Heizkörperabdeckung nach vorn
auch der Raum zwischen der Brüstungswand 25 und dem Blech 23 zugänglich wird. Der
Konvektionsschacht selbst kann nach Abnahme des mit einem Falz 26 und einem Haftmagneten
27 gehaltenen Luftleitbleches 24 ebenfalls gereinigt werden. Es sei bemerkt, daß
anstelle des Bleches 23 oder zusätzlich ein aus zwei parallelen miteinander verbundenen
Blechen bestehendes Luftschachtelement an das Unterteil 7 angehängt werden kann,
um die Wärmeverluste weiter herabzusetzen.
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Die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Konstruktionen der Heizkörperabdeckung
unterscheiden sich im wesentlichen dadurch, daß das Gewicht der Abdeckung statt
von Standkonsolen von an der Brüstungswand 25 angebrachten Konsolen aufgenommen
wird, die Mauerkonsolen oder an einem Brüstungsprofil angebrachte Hängekonsolen
sein können. Dabei ergibt sich die Möglichkeit, die Wandkonsolen mit Teleskopschienen
zu versehen, welche ein sehr weites Ausfahren der Heizkörperabdeckung in den Raum
gestatten.
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In der Fig. 4 sind derartige Teleskopschienen 30 durch strichlierte
Linien
angedeutet. Im übrigen stellt Fig. 4 eine Aufsicht der Konstruktion gemäß Fig. 1
dar.
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In der Ausführungsform der F Ig. 3 sind gekröpfte Konsolen 36 zur
Aufnahme der Last des Heizkörpers in die Brüstungswand 25 eingelassen. Hierdurch
wird der Vorteil erhalten, daß bei raumwärts ausgefahrenen Heizkörperabdeckung ein
Fenstervorhang hinter den Heizkörper geführt werden kann. Ferner ist in dieser Figur
eine bevorzugt Forst der Heizkörperelemente 34 gezeigt.
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Sie besitzen vorgewölbte obere und untere Ränder 34', welche die an
den Platten vorbeistreichende Raumluft in strömungsgünstiger Weise zu- und ableiten.
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Bei den bisher gezeigten Konstruktionen wird durch ein Zurseiteschieben
der Oberteile 9, 10 eine Öffnung 11, 11' in dem Unterteil 7 freigegeben. Diese Fläche
kann im Bedarfsfall zur Vergrößerung der Abstellfläche vor dem Fenster mit zusätzlichen
Abdeckplatten belegt werden.
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Zur freien Verfügung über die Fläche der Abdeckplatte in einer besonders
für Großraumbüros günstigen Weise eignet sich die Konstruktion gemäß Fig. 5, bei
der die Oberteile 10 in zugehörigen Unterteilen 37 um eine vertikale Achse 39 schwenkbar
gelagert sind. In dieser Ausführung sind die Unterteile 37 als Schlitten ausgebildet,
d--e In parallel zur Wand verlaufenden raumfesten Schienen 39 beliebig verschiebbar
sind. Die Vorder-und Hinterkanten der Oberteile weisen Vorsprünge bzw. Einkerbungen
auf, so daß die Oberteile in ihrer Normallage fest miteinander verbunden weiden
können. AiiT der linken Seite der Zeichnung sind drei Oberteile mit Hilfe von Paßteilen
zu einer Tischplatte zusammengesetzt, die mit einem Klappfuß abgestützt sein kann;
auf der rechten Seite ist ein ausgeschwenktes Oberteil 10' unter einer Leiste 40
an der Brüstungswand eingerastet.
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In Fig. 6A bis C werden drei Ansichten einer besonders stabilen Heizkörperabdeckung
gezeigt. Die beiden verschiebbaren
Oberteile 9, 10 bestehen aus
auskaufertigen Kunststoffschalen, die gegebenenfalls armiert sein können. Eine Bedeckung
der Kunststoffschalen mit Marmorplatten oder dergleichen ist im allgemeinen nicht
erforderlich. Die Stabilität wird durch je zwei lange mit den Oberteilen verbundene
Führungsschienen 42, 43 bzw. 45, 46 gewährleistet, die in Rohren 49 (Fig. 6A und
6C) oder kurzen Lagern laufen, die mit dem Unterteil 7 fest @ @ @ bundem sind. Wie
die Fig. 6A und 6C zeigen, weist das Unterteil einen quer verlaufenden Führungsschlite
durch ein C-Profil auf, in den ein mit: einem raumfesten Teil verbundenes Gegenelement
21 eingreift. Wärmerückgewinnungsbleche können sowohl an den Oberteilen wie am Unterteil
7 angehängt werden.
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Schließlich zeigen die Fig. 7, 8 und 9 vereinfachte Ausfihrungen von
Heizkörperabdeckt @ngen j bei denen nur ein Oberteil relativ zur Wand verschiebbar
ist, aher verschiedenartige Unterstützungen in Form von Stand- oder Hängekonsolen
vorgesehen sind.
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In Fig. 7 wird eine Standkonsole 50 von gekröpfter Form verwendet,
welche eine raumwärts verschiebbare Abdeckplatte 10 trägt. Die Kröpfung der Konsole
ermöglicht bei verschobener Abdeckplatte 10 das Einhängen eines vorhangs hinter
der Heizung.
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Die in Fig. 8 gezeigte Hängekonsole 53 ist an einem Hängestab 54 befestigt,
das seinerseits in einem raumfest an der Brüstung montierten Rinnenprofil 55 eingehängt
ist. Ein senkrechte Hängelage wird durch ein breites Auflager 56 (Fig. 8A) erzielt.
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Wiederum ist das Oberteil 10 vermittels einer Fuhrung in Richtung
zur Wand verschiebbar. Fig. 9 zeigt eine höhenverstellbare, an einem Hängestab 54
befestigte Konsole 57, mit der das Oberteil exzentrisch oder über eine Gelenkverbindung
59 - wie in Fig. 9A angedeutet - horizontal schwenkbar verbunden ist.
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Die erfindungsgemäße HeizkörperaDdeckung bietet noch verschiedene
nicht in den Figuren dargestellte Möglichkeiten einer komfortablen Ausgestaltung
der Fensternische. Bei vor dem Heizkörper angebrachtem Verdunklunsvorhang kann am
Morgen die Heizkörperabdeckung raumwärts und zur Seite geschoben werden, so daß
das
Fenster zugänglich wird und geöffnet werden kann. Andererseits kann die Heizkörperabdeckung
nachts raumwärts verschoben werden, so daß sich die dort aufgestellten Pflanzen
von der Heizung entfernt vor dem Vorhang befinden. Ist der Heizkörper andererseits
mit Abstand von der Fensterwand freistehend angebracht, so kann der Vorhang ohne
durch zur Wand sich erstreckende Konsolen behindert zu sein, hinter die Heizung
zugezogen werden. Bei geöffnetem Vorhang kann man die Heizkörperabdeckung dann tagsüber
in Richtung zum Fenster verschieben, so daß sie an die Fensterbank anschließt.
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Eine Verschiebung der Abdeckung in zwei horizontalen Richtungen kann
auch mit Hilfe zweier gekröpfte Konsolen nach Art der Fig. 9A erfolgen, deren eine
vertikale Achse in der Abdeckplatte, und deren andere vertikale Achse in einer raumfesten
Unterstützung drehbar gelagert ist.
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Die Aufgabe der Erfindung, den Heizkörper für die Reinigung der inneren
Teile zugänglich zu machen, kann auch durch eine Konstruktion erfüllt werden, bei
der die Abdeckplatte in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Die Figuren 10 bis
14 zeigen Ausführungsbeispiele einer solchen erfindungsgemäßen Heizkörperabdeckung.
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In Fig. 10 ist eine derartige Konstruktion im Querschnitt, in Fig.
11 perspektivisch dargestellt, wobei in letzterer verschiedene Einstellungen des
beweglichen Abdeckteils gezeigt sind, Die raumfeste Stützvorrichtung besteht hier
aus einem kastenförmigen Gehäuse 60, welches vorn einen mit Schlitzen versehenen
Plattenheizkbrper 61 sowie c-förmig ausgebildete Seitenplatten 63 aufweist und mit
seiner Rückseite an der Brüstungswand 25 befestigt ist. Das bewegliche Abdeckteil
10 umfaßt die Abdeckplatte 10, Seitenplatten 65 und ein Luftleitblech. Letzteres
besteht aus einer vertikalen Platte 67 und einem nach vorne geneigten Blech 69,
welches die aufsteigende Luft raumwärts leitet. Wie Fig. 11 zeigt, ist das Abdeckteil
mittels einer Zahnstang 71 und einem in den Seitenplatten 63 gelagerten Zahnrad
73 durch drehen einer nicht gezeigten Kurbel
in vertikaler Richtung
verschiebbar. In Figur 11 sind drei Stellungen A, B, C des Abdeckteils 10 gezeigt,
welche den Betriebszuständen der Reinigung, des normalen Heizungsbetriebs und der
Stillegung der Heizung im Sommer entsprechen. Darüberhinaus kann während der Heizperiode
die Luftzirkulation der Heizung nach Wunsch reguliert werden.
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Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 12 und 13 ist die Abdeckplatte
10 mit der Luftleitplatte 67, 69 einstückig verbunden und aus armiertem Kunststoff
hergestellt. Die raumfeste Stützvorrichtung wird durch ein schon in Fig. 8 gezeigtes
Luftschachtelement 54, welches an der Fensterbrüstung 25 angehängt ist, und durch
daran angebrachte, den plattenförmigen Heizkörper 34 tragende Konsolen 5-3 gebildet.
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Auch dieser Heizkörper ist aus Gründen der besseren Luftführung oben
und unten mit vorgewdlbten Fortsätzen 34t versehen.
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Figur 13 zeigt ein mit der Luftleitplatte 67 einstückig verbundenes
Abdeckteil 10 aus armiertem Kunststoff in perspektivischer Ansicht. Hier ist erkennbar,
daß die Luftleitplatte 67 mit Schlitzen 67' versehen ist, durch welche die Konsolen
53 der Fig. 12 hindurchragen. Die Luftleitplatte 67 ist zweckmäßig durch Rippen
versteift. Als Hebevorrichtung ist hier unterhalb des Abdeckteils ein Scherenelement
77 mit einer Gewinde- oder Zahnstange 79 vorgesehen. Durch Kurbeln oder Fußhebel
kann das Scherenelement in an sich bekannter Weise geöffnet oder geschlossen und
dadurch das Abdeckteil 10 mühelos, auch bei belasteter Abdeckplatte, gesenkt oder
gehoben werden.
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Fig. 14 zeigt eine Abdeckplatte 10 mit angearbeiteter Luftführungsfläche,
welche durch Zahnstangen 71 höhenverstellbar ist.
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Schließlich ist in Fig. 15 ein vermittels einer Parallelogrammführung
bewegliches Abdeckteil dargestellt. Es besteht aus einem Oberteil 10', den unten
seitlich der Heizkörper 34 angebrachten Flächenkonsolen und oben an dem Oberteil
10' angelenkten
Pendelstützen 93 und aus einer diagonal zwischen
den Pendelstützen 93, 93' angebrachten Spannfeder 95. Durch diesen Mechanismus kann
das Abdeckteil 10 ohne Mühe raumwärts verschoben und zugleich gesenkt werden, so
daß das Innere des Heizkörpers 34 und des Luftschachtes 54 für Reihigungsinstrumente
zugänglich wird, wie es durch die Pfeile 97 angedeutet ist. Arretierungen 99 dienen
zum Festhalten des Abdeckteils in der gewünschten Stellung.