AT390499B - Prismatisches gehaeuse - Google Patents

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AT390499B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/02Casings; Cover lids; Ornamental panels

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Description

Nr. 390 499
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein prismatisches Gehäuse mit einer Bodenplatte und raumbegrenzenden, an dieser Bodenplatte angeordneten Wänden.
Aus der DE OS 28 33 530 ist eine Heizkörperabdeckung für einen Radiator bekanntgeworden, bei der in ein U-förmiges Unterteil 7 Elemente der Oberteile mit ihren Längskanten aufgenommen werden, so daß sie schlittenartig verschoben werden können.
Aus der AT PS 327 449 ist ein Radiator bekanntgeworden, der aus drei Sorten stranggepreßter Profile besteht. Ein oberes und unteres Abdeckprofil mit eingestanzten Ventilationslöchem wird auf Nuten des einen Profils aufgeschlagen.
Schließlich zeigt die US PS 17 71 884 eine Heizkörperabdeckung an der Oberseite eines Heizkörpers, bei der es möglich ist, die Teile teleskopartig gegeneinander zu verschieben.
Solche aus eingangs genannten Bestandteilen und ggf. einem Deckel zusammengefügten Gehäuse dienen beispielsweise zur Unterbringung und Verkleidung von Geräten und Behältern, z. B. Heißwassefbehältem, die mit einem isolierenden Mantel umgeben sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese eingangs genannten Bestandteile derart auszubilden, daß sie mit einem minimalen Zeitaufwand und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen sowie mit einem Minimum an Verbindungselementen formschlüssig miteinander verbunden und zu einem stabilen Raumgebilde zusammengefügt werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß einwärtsweisende Schmalseiten der unteren horizontalen Enden zumindest zweier einander gegenüberliegender Seitenwände in an sich bekannter Weise in Horizontalschubführung der Bodenplatte formschlüssig einschiebbar und in der eingeschobenen Lage durch eine Steckverbindung, bestehend aus fluchtenden Bohrungen und Steckbolzen, fixierbar sind. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, durch Betätigen der Schubverbindung das Gehäuse auf die gewünschte Länge und ggf. Breite einzustellen und dann Steckbolzen in die dem Maß am nächsten kommenden Bohrungen einzusetzen. Das Gehäuse ist dann starr aufgebaut und nicht mehr verschieblich, ohne daß irgendwelche komplizierten Werkzeuge benötigt werden oder Montagearbeiten ausgeführt werden müssen.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Horizontalführung der Bodenplatte von zur Unterseite der Bodenplatte parallelen Lappen, Laschen oder dergleichen gebildet ist, deren lichter Abstand von der Unterseite der Bodenplatte der Dicke der horizontalen Randflansche den unteren Rändern der Seitenplatten entspricht.
Auf diese Art und Weise lassen sich besonders einfach und solide die Horizontalführungen der Bodenplatte ausführen, so daß nur einfache Biegevorgänge notwendig sind.
Es ist besonders zweckmäßig, daß alle Enden der Bodenplatte, der Hinterwand und ggf. des Deckels mit einwärtsweisenden Schmalseiten profiliert sind. Dies erhöht nicht nur die Steifigkeit des Gehäuses, vielmehr lassen sich die Flansche auch günstig für die Verbindung und Halterung der Wände heranziehen.
Mit Vorteil ist auch die untere horizontale Schmalseite der Hinterwand in eine Horizontalschubführung der Bodenplatte einschiebbar. Durch diese Maßnahme gelingt auch ein Einsetzen der Hinterwand auf gleiche Art und Weise, wie das für die anderen Wände bereits vorgeschlagen wurde. Dies vereinfacht die Ersatzteilhaltung beträchtlich.
Schlußendlich ist es besonders vorteilhaft, daß die Hinterwand durch die einwärtsweisenden Schmalseiten der vertikalen Enden der beiden benachbarten Seitenwände fixiert ist. Durch diese Maßnahmen erübrigen sich besondere Haltevanichtnngen zur Fixierung der Hinterwand.
Weitere Erfindungsmerkmale sind der besseren Verständlichkeit wegen nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert, die eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulichen.
In diesen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch das Gehäuse nach (I-I) der Fig. 3,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den unteren Teil des Gehäuses nach (Π-Π) der Fig. 3, die
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt durch das Gehäuse nach (ΙΠ-ΙΠ) der Fig. 1 und
Fig. 4 zeigt ein Detail der Eckverbindung nach Pfeil (IV) der Fig. 5 in Ansicht.
Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht dieser Eckverbindung nach Fig. 4
Das dargestellte prismatische Gehäuse besteht aus dem Gehäuseboden (1), den beiden einander gegenüberliegenden, flankierenden Seitenwänden (2), der Vorderwand (Front) (3), der Hinterwand (4) und dem Deckel (5). Dieses Gehäuse verkleidet beispielsweise einen in einem Isoliermantel eingebetteten Behälter (6), z. B. einen Heißwasserspeicher od. dgl.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bodenplatte (1) an ihrer Unterseite mit drei Paaren örtlich aus ihr ausgestanzter Lappen (7) versehen, die zur Bodenplatte (1) parallel verlaufen und deren lichter Abstand von der Ebene der Unterseite der Bodenplatte - wie Fig. 4 zeigt - der Dicke des Randflansches (8) des unteren horizontalen Randes der Seitenwände (2) und der Hinterwand (4) entspricht, so daß diese Flansche (8) mit Paßsitz in die von diesen Lappen (1) gemeinsam mit der Unterseite der Bodenplatte (1) gebildeten Führungen eingeschoben werden können.
Anstelle solche Lappen (7) bildender Ausstanzungen könnten im Rahmen der Erfindung auch andere Führungen bildende Organe an der Unterseite der Bodenplatte (1) befestigt sein, z. B. Laschen mit einem eine solche Führung bildenden, gekröpften und einen Abstand von der Unterseite aufweisenden Bereich. -2-

Claims (5)

  1. Nr. 390 499 Wesentlich ist lediglich, daß diese Lappen (7) oder Laschen Führungen bilden, die gegen die Randflanschen (8) der Seitenwände (2) bzw. der Hinterwand (4) hin offen sind, um diese Flansche (8) einschieben zu können. Die Ränder der Seitenwände (2), der Bodenplatte (1), der Hinterwand (4) und des Deckels (5) sind im übrigen rundum mit solchen einwärtsragenden Randflanschen (8) bis (13) profiliert. Die vertikal verlaufenden 5 Randflansche der Seitenwände (2) sind mit (9), die hierzu senkrecht gerichteten, zur Frontwand (3) parallelen horizontalen Randflansche der Bodenplatte (1) sind mit (10) und die zu den Seitenwänden (2) parallelen Randflansche der Bodenplatte mit (11) bezeichnet. Auf den oberen horizontalen Randflanschen (12) der Seitenwände (2) und der Hinterwand (4) liegt der Gehäusedeckel (5) mit seinen Randflanschen (13) auf. Die Vorderwand (Frontwand) (3) ist in ortsfeste Wandteile (14), (15) und einen abnehmbaren oder 10 bewegbaren Teil (16), gegliedert. Der Behälterboden (1) ruht auf Stützen (17). Die unteren Enden der Randflansche (9) der vertikalen Ränder der Seitenwände (2) umfassen - wie Fig. 4 zeigt - die Enden der zu ihnen senkrechten Randflansche (10) der Bodenplatte (1) von außen. Diese einander überlappenden Flansch-Enden sind von fluchtenden Bohrungen (18) zur Aufnahme von Fixierungsorganen 15 durchsetzt. Nach dem Einschieben der Seitenwände (2) in die von den Lappen (7) gebildeten Führungen, können sich diese Seitenwände (2) nur noch in einer Richtung bewegen, so daß für eine solide Verbindung der Seitenwände (2) mit der Bodenplatte (1) nur noch solche Fixierungsorgane, z. B. Schraub- oder Nietbolzen (19), in die Bohrungen (18) eingesetzt zu werden brauchen. Die Hinterwand (4) des Gehäuses ist - so wie die beiden Seitenwände (2) - mit ihrem unteren horizontalen 20 Randflansch (8) in die von Lappen (7) gebildeten Führungen einschiebbar und wird von den Randflanschen (9) der vertikalen Ränder der beiden benachbarten Seitenwände (2) fixiert. 25 PATENTANSPRÜCHE 30 1. Prismatisches Gehäuse mit einer Bodenplatte und raumbegrenzenden, an dieser Bodenplatte angeordneten Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß einwärtsweisende Schmalseiten (8) der unteren horizontalen Enden 35 zumindest zweier einander gegenüberliegender Seitenwände (2) in an sich bekannter Weise in Horizontalschubführungen der Bodenplatte (1) formschlüssig einschiebbar und in der eingeschobenen Lage durch eine Steckverbindung, bestehend aus fluchtenden Bohrungen (18) und Steckbolzen (19), fixierbar sind.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalführungen der Bodenplatte (1) von 40 zur Unterseite der Bodenplatte (1) parallelen Lappen (7), Laschen oder dergleichen gebildet sind, deren lichter Abstand von der Unterseite der Bodenplatte der Dicke der horizontalen Randflansche (8) der unteren Ränder der Seitenwände (2) entspricht.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Enden (2), der Bodenplatte (1), der 45 Hinterwand (4) und gegebenenfalls des Deckels (5) mit einwärtsweisenden Schmalseiten (8 bis 13) profiliert sind (Figuren 1 bis 5).
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die untere horizontale Schmalseite (8) der Hinterwand (4) in eine Horizontalschubführung der Bodenplatte (1) einschiebbar ist. 50
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterwand (4) durch die einwärtsweisenden Schmalseiten (9) der vertikalen Enden der beiden benachbarten Seitenwände (2) fixiert ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -3- 55
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1771884A (en) * 1929-09-28 1930-07-29 Harry G Evitt Radiator shield
AT327449B (de) * 1973-06-13 1976-01-26 Vmw Ranshofen Berndorf Ag Radiator
DE2833530A1 (de) * 1978-07-31 1980-02-14 Guenter Hack Heizkoerperabdeckung

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DE2833530A1 (de) * 1978-07-31 1980-02-14 Guenter Hack Heizkoerperabdeckung

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