DE2833357B2 - Lauf gang - Google Patents

Lauf gang

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DE2833357B2
DE2833357B2 DE19782833357 DE2833357A DE2833357B2 DE 2833357 B2 DE2833357 B2 DE 2833357B2 DE 19782833357 DE19782833357 DE 19782833357 DE 2833357 A DE2833357 A DE 2833357A DE 2833357 B2 DE2833357 B2 DE 2833357B2
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DE
Germany
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walkway
roller carriage
articulation
lighter
horizontal
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DE19782833357
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DE2833357A1 (de
DE2833357C3 (de
Inventor
Guenter 2000 Hamburg Jeschkowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BLOHM and VOSS AG 2000 HAMBURG
Original Assignee
BLOHM and VOSS AG 2000 HAMBURG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/24Bridges or similar structures, based on land or on a fixed structure and designed to give access to ships or other floating structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

in
Die Erfindung bezieht sich auf einen Laufgang zwischen einem ortsfesten Bauwerk und einem Wasserfahrzeug, mit denen der Laufgang an beiden Enden über je eine horizontale Querachse .uid einen vertikalen Drehzapfen gelenkig verbunden ist, v/obei die Anlenkung des einen Endes des Laufgi»; ges zusätzlich auf einem Rollenwagen verfahrbar ist. Ein solcher bekannter Laufgang, z. B. gemäß der deutschen Patentschrift I 76 084, verbindet eine im allgemein höher gelegene, schwimmend bewegliche Plattform (Schiff) mit einer niederen, ortsfesten Plattform (Pier), auf der ein Rollenwagen den unterschiedlichen Wasserstand ausgleicht.
Weitere Einzelheiten eines solchen Laufganges sind auch aus der US-PS 40 35 861 bekannt, während die US-PS 40 03 473 eine begehbare Verbindung mit einem dem Seegang ausgesetzten Wasserfahrzeug betrifft. Diese Verbindung soll Zugkräfte übertragen und eine Drehverformung des Laufganges aufgrund der Lageänderung der beiden Plattformen im Seegang zueinander zulassen.
Von der bekannten Ausbildung eines Laufganges gemäß der US-PS 40 35 861 ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Laufgang zwischen einer höheren, ortsfesten Bohrinsel und einem schwimmend beweglichen Leichter zu schaffen, der neben der Bohrinsel nicht nur einem unterschiedlichen Wasserstand sondern auch Seegangsbewegungen ausgesetzt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe und damit die Erfindung besteht darin, daß bei einem Laufgang zwischen einer ortsfesten Bohrinsel und einem Leiehler der Rollenwagen auf dem Leichter angeordnet ist und die Anlenkung des Laufganges am Rollenwagen zusätzlich eine rechtwinklig zu ihrer horizontalen Querachse verlaufende, horizontale Gelenkachse aufweist, d. h. kardanisch ausgebildet ist, und daß die vertikalen Drehzapfen der Anlenkungen an beiden Enden des Laufganges jeweils
einen mit Hilfe eines Trichters in eine FPhrungsbuchse einführbaren Führungszapfen mit einem Gleitringlager aufweisen.
Auf diese Weise ist der Festpunkt des Laufganges auf der Bohrinsel, und der Leichter mit dem Rollenwagen sind über das Kardangelenk und die Rollbewegungen des Rollenwagens in der Lage, Bewegungen in allen Riehtungen aufzunehmen.
Der Laafgang ist mit Bordmitteln leicht ein- und aushängbar, wobei die Trichter für das Einführen der Führungszapfen in die Führungsbuchsen sich besonders vorteilhaft auswirken.
Um für den Rollenwagen eine sichere Führung bei einer Rollenbewegung auf dem im Seegang schwingenden Leichter zu gewährleisten, hat der Rolienwagen in i>n sich bekannter Weise außer den vertikalen Rädern auch horizontale Räder zur seitlichen Abstützung gegenüber dem Leichter.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Beispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Bohrinsel und einen Leichter, die durch einen Laufgang miteinander verbunden sind,
F i g. 2 das Auflager des Laufganges auf dem Leichter und
F i g. 3 das Auflager des Laufganges auf der Bohrinsel, beide im vergrößertem Maßstab.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die ortsfeste, auf dem Meeresboden stehende Bohrinsel 2 mit dem in ihrer Nähe verankerten Leichter 3 durch den Laufgang 1 verbunden. Mit W-W ist der mittlere Wasserstand zwischen Ebbe und Flut angedeutet. Der Laufgang 1 ist mittels einer Anlenkung 4 mit der Bohrinsel 2 und mittels einer Anlenkung 5 mit einem Rollenwagen 7 auf dem Leichter 3 verbunden.
Diese Anlenkung 5 und die anderen Teile des Auflagers des Laufganges 1 auf dem Leichter 3 zeigt die Fig.2. Der Laufgang 1 ruht auf einer zweiachsigen Anlenkung 5 mit der horizontalen Querachse 8 und der horizontalen Gelenkachsc 9 auf djf-τη oberen Teil des Drehzapfens 6 mit Führungszapfen 12, der über einen Trichter 10 in eine Führungsbuchse ti eingeführt mit seinem oberen tellerförmigen Teil auf einem Gleitringlager 13 des Rollenwagens 7 aufliegt, der auf vier Laufrädern 14 gehalten von .Sicherungsschienen 16 auf der Plattform des Leichters 3 rollt. Zwei Führungsräder 15 mit Sicherungsschienen 17 halten den Rollenwagen 7 seitlich. Auf dem Rollenwagen 7 sind Plattformen 18 und 19 mit den dazugehörigen Treppen vorgesehen.
Wie F i g. 3 zeigt, ist das ortsfeste Auflager des Laufganges 1 mit einem Drehzapfen 6 ausgerüstet, der konstruktiv in derselben Weise ausgebildet ist, aber dieses ortsfeste Auflager des Laufganges 1 hat lediglich eine horizomalachsigc Anlenkung 4, die mit dem Laufgung I verbunden ist.
Nachstehend wird die Funktion der Anlenkungen 4 und 5 des Drehzapfens 6 im einzelnen beschrieben. Mit 4 ist — am besten aus der F i g. 3 ersichtlich — eine horizontalachsige Anlenkung mit zwei Zapfen und zwei Lagerstellen bezeichnet, d. h. der Laufgang 1 kann um eine durchlaufende, immer horizontale Achse gegenüber dem Drehzapfen 6 geschwenkt werden.
Bei 5 handelt es sich um eine Anlenkung mit zwei sich rechtwinklig kreuzenden horizontalen Achsen 8 und 9. Die Anlenkung 5 wirkt wie ein Kadangelenk, d. h. sie ermöglicht gleichzeitige Schwenkbewegtingen um zwei Achsen, nämlith um die Achse 8 in der Zeichenebenc und in beschränktem Ausmaße (ca. 8' wich jeder Seite!)
9, die senkrecht zur Zeichenebene
hbewegung der Anlenkung 5 um die vertikale se erfolgt durch die Drehung des Drehzapd des Föhrungszapfens 12 gegenüber dem ■> iger 13 und der Führungsbuchse 11,
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Laufgang zwischen einem ortsfesten Bauwerk und einem Wasserfahrzeug, mit denen der Laufgang an ι beiden Enden über je eine horizontale Querachse und einen vertikalen Drehzapfen gelenkig verbunden ist, wobei die Anlenkung des einen Endes des Laufganges zusätzlich auf einem Rollenwagen verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, in daß bei einem Laufgang (1) zwischen einer ortsfesten Bohrinsel (2) und einem Leichter (3) der Rollenwagen (7) auf dem Leichter (3) angeordnet ist und die Anlenkung (5) des Laufganges (1) am Rollenwagen (7) zusätzlich eine rechtwinklig zu ihrer horizontalen Querachse (8) verlaufende, horizontale Gelenkachse (9) aufweist, d.h. kardanisch ausgebildet ist, und daß die vertikalen Drehzapfen (6) der Anlenkungen (4, 5) an beiden Enden des Laufganges (1) jeweils einen mit Hilfe M eines Trichters (10) in eine Führungsbuchse (11) einführbaretr Führungszapfen (12) mit einem Gleitringlager (13) aufweisen.
DE19782833357 1978-07-29 1978-07-29 Laufgang Expired DE2833357C3 (de)

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DE2833357A1 DE2833357A1 (de) 1980-02-07
DE2833357B2 true DE2833357B2 (de) 1980-07-17
DE2833357C3 DE2833357C3 (de) 1981-10-01

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DE2833357A1 (de) 1980-02-07
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