DE2833333A1 - Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschineInfo
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- DE2833333A1 DE2833333A1 DE19782833333 DE2833333A DE2833333A1 DE 2833333 A1 DE2833333 A1 DE 2833333A1 DE 19782833333 DE19782833333 DE 19782833333 DE 2833333 A DE2833333 A DE 2833333A DE 2833333 A1 DE2833333 A1 DE 2833333A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
- F02P3/06—Other installations having capacitive energy storage
- F02P3/08—Layout of circuits
- F02P3/0853—Layout of circuits for control of the dwell or anti-dwell time
- F02P3/0861—Closing the discharge circuit of the storage capacitor with semiconductor devices
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Description
Stand der Technik;
Es ist eine Zündanlage für eine Brennkraftmaschine bekannt
(vgl. DE-OS )'# bei der in einem oberen Drehzahlbereich
eine konstante Offenzeit erzielbar ist und bei der
ferner in einem mittleren Drehzahlbereich eine durch die
Dimensionierung vorgegebene Schliesswinkelcharakteristik erreicht wird. Nachteilig an der bekannten Zündanlage ist es in
gewissen Fällen, dass die vorgegebene Schliesswinkelcharakteristik in der Nähe der Leerlaufdrehzahl der mit der Zündanlage
ausgerüsteten Brennkraftmaschine zu verlängerten Schliesszeiten
der
führt, die grosser sind als die für die Speicherung/erforderlichen Zündenergie benötigten Zeitintervalle, so dass sich in
diesem Drehzahlbereich eine erhöhte Verlustleistung ergibt.
Aufgabe der Erfindung; · - ' · . .
Der Erfindung liegt, ausgehend vom· Stande der Technik, die .
Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Zündanlage anzugeben, bei
der auch in der Nähe der Leer lauf drehzahl mit geringem sc.haltungstechnischem
Aufwand ein verlustleistungsarmer Betrieb gewährleistet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Zündanlage
mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Vorteile der Erfindung;
Die erfindungsgemässe Zündanlage bietet den Vorteil, dass mit
einfachen Mitteln im oberen, mittleren und unteren Drehzahlbereich Schliesszeiten erreichbar sind, bei denen einerseits
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eine sichere Speicherung der erforderlichen Zündenergie gewährleistet
ist und bei denen andererseits die entstehende Verlustleistung sehr klein gehalten wird.
Auf besonders vorteilhafte und einfache Weise lässt sich die erfindungsgemässe Zündanlage dann verwirklichen, wenn als
Steuerspannungsquelle ein Kondensator vorgesehen ist, der jeweils im Zündzeitpunkt vollständig entladbar ist und der sich
dann mit zunehmender Dauer der Offenzeit über einen definierten Ladewiderstand zunehmend weiter auflädt.
Zeichnung;
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend
anhand einer Zeichnung noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es zeigen;
Fig. 1 ein Schaltbild einer Zündanlage gemäss der Erfindung und
Fig. 2 Spannungsverläufe an wichtigen Punkten der Schaltung gemäss Fig. 1.
Beschreibung eines Erfindungsbeispiels;
Die in Fig. 1 gezeigte Schaltung besitzt zwei Anschlussklemmen 10 und 12, von denen die eine mit Batteriespannung +U und die
andere mit Bezugspotential verbunden ist. Die Anschlussklemme 10 ist über einen Widerstand R7 mit einem Schaltungspunkt A
verbunden. Zwischen dem Schaltungspunkt A und Bezugspotential liegt zur Spannungsstabilisierung eine Zenerdiode ZD1. Parallel
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zu der Zenerdiode ZD1 liegt die Serienschaltung eines Widerstandes
R1 und eines Gebers, der als einfacher Schalter S angedeutet ist. Der gemeinsame Verbindungspunkt des Widerstandes
R1 und des Schalters S ist mit der Basis eines npn-Transistors Ti verbunden, dessen Emitter direkt an Bezugspotential liegt
und dessen Kollektor über einen Widerstand R2 mit dem Schaltungspunkt Ά verbunden ist. Der Kollektor - Schaltungspunkt B- des
Transistors T1 ist über einen Kondensator C2 mit einem Schaltungspunkt
C verbunden. Der Schaltungspunkt C ist einerseits mit dem Kollektor eines pnp-Transistors T2 und andererseits
mit der Basis eines npn-Transistors T3 verbunden. Der Emitter
des Transistors T2 ist über einen Widerstand R3 mit dem Schaltungspunkt A verbunden. Der Emitter des Transistors T3
ist unmittelbar mit Bezugspotential verbunden, während der ;
Kollektor dieses Transistors über die Serienschaltung zweier
Widerstände R10 und R11 mit der Anschlussklemme TO verbunden
ist. Die Basis des Transistors T2 ist einerseits über einen
Widerstand R4 mit dem Schaltungspunkt A verbunden und andererseits
über die Serienschaltung zweier Widerstände R5 und R6
mit Bezugspotential. Ein vierter Transistor, der npn-Transistor T4, liegt mit seinem Kollektor unmittelbar am Schaltungspunkt
A, während sein Emitter an den gemeinsamen Verbindungspunkt der* Widerstände R5 und R6 angeschlossen ist. Die Basis des
Transistors T4 ist über einen Widerstand R8 mit dem Schaltungspunkt A und über einen Widerstand R9 mit der Anschlussklemme
10 verbunden* Ausserdem ist die Basis des Transistors T4 über
einen Kondensator C3, dem eine Zenerdiode ZD3 parallelgeschaltet
ist, mit Bezugspotential verbunden. Ein fünfter Transistor, der
npn-Transistor T5, liegt mit seinem Emitter direkt an Bezugspotential und mit seinem Kollektor unmittelbar an der Basis
des Transistors T4, während seine Basis über einen Widerstand
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(ρ
R12 und eine dazu parallelgeschaltete Diode D1 an Bezugspotential
liegt. Ein pnp-Transistor T6, dessen Basis an den Verbindungspunkt
der Widerstände R10 und R11 angeschlossen ist, liegt mit seinem Emitter direkt an der Anschlussklemme 10,
während sein Kollektor über einen Koppelkondensator C4 mit der Basis des Transistors T5 verbunden ist. Der Kollektor des
sechsten Transistors - Schaltungspunkt D - ist über einen Widerstand R13 mit dem Eingang einer in üblicher Weise ausgestalteten
Endstufe 14 verbunden, die ausserdem an Masse und an Batteriespannung +U-, angeschlossen ist. Schliesslich ist
parallel zu dem Kondensator C2, d.h. zwischen den Schaltungspunkten B und C, noch die Serienschaltung eines Kondensators
C1 und einer Zenerdiode ZD2 vorgesehen, wobei die Kathode der letzteren an den Schaltungspunkt B angeschlossen ist.
Die Schaltung gemäss Fig. 1 arbeitet wie folgt:
Nimmt man zunächst an, dass der Schalter S geschlossen ist bzw. dass der Geber, welcher vorzugsweise als kontaktloser
induktiver Geber ausgebildet ist, ein entsprechendes Potential an die Basis des Eingangstransistors T1 liefert, dann befindet
sich dieser, da seine Basis-Emitter-Strecke über den Schalter S kurzgeschlossen ist, im gesperrten Zustand, so dass die dem
Schaltungspunkt B zugewandte Platte des Kondensators C2 auf dem durch die Zenerdiode ZD1 vorgegebenen, positiven Potential
am Schaltungspunkt A liegt.
Wenn nun der Schalter S öffnet, dann wird der Eingangstransistor T1 über den Widerstand R1 leitend gesteuert. Hierdurch
springt das Potential am Schaltungspunkt B im wesentlichen auf Bezugspotential, was
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auf der anderen Platte des Kondensators C2 bzw. am Schaltungspunkt C und damit an der Basis des Transistors T3 einen entsprechenden negativen Spannungssprung zur Folge hat, durch den
der bis dahin leitende Transistor T3 gesperrt wird. Durch die
Sperrung des Transistors T3, dessen Kollektor-Emitter-Strecke
im Basisstromkreis des Transistors T6 liegt, wird auch dieser
gesperrt und löst durch den Spannungssprung an seinem Kollektor
- dem Schaltungspunkt D - über den Widerstand R13 eine
Sperrung der Endstufe 14 und damit einen Zündvorgang aus.
Lässt man zunächst einmal die Steuerspannungsquelle mit den
Transistoren T4 und T5 ausser Betracht, dann erkennt man sofort, dass der Transistor T2 während der vorstehend beschriebenen
Vorgänge durch seinen Basisstromzweig R4, R5 und R6 im leitenden Zustand gehalten wurde. Der leitende Transistor T2 bewirkt
nunmehr eine Umladung des Kondensators C2, wobei die Stromstärke für den Umladevorgang durch den Widerstandswert des
Widerstandes R3 und die Basisvorspannung des Transistors T2
bestimmt wird. Sobald die Basisspannung für den Transistor T3
ausreichend positiv geworden ist, wird dieser erneut leitend, wodurch auch der Transistor T6 und damit die Endstufe 14 ·
wieder leitend gesteuert wird. Die Offenzeit ist also beendet, und es beginnt eine neue Schliesszeit. Ferner wird aus der
vorstehenden Beschreibung deutlich, dass die Offenzeit aufgrund
des fest vorgegebenen Umladestroms über die Stromquelle R3, T2 stets konstant ist, solange die Umladezeit für den Kondensator
C2 kürzer ist als die Schliessdauer des Schalters S.
Ergänzt man nun eine Schaltung mit der vorstehenden Funktion
durch die erfindungsgemasse Steuerspannungsquelle, dann ergibt sich, wenn der Transistor T6 in den leitenden Zustand gestene:,
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wird, über den Kondensator C4 ein Impuls an der Basis des Transistors T5, durch den dieser Transistor, der normalerweise
gesperrt ist, kurzfristig leitend gesteuert wird und den Kondensator C3 über seine Kollektor-Emitter-Strecke im wesentlichen
vollständig entlädt. Sobald der Transistor T5 dann wieder gesperrt ist, beginnt sich der Kondensator C3 über den
Widerstand R8 in definierter Weise aufzuladen, wobei der Ladevorgang durch den in Ausgestaltung der Erfindung zusätzlich
vorgesehenen Widerstand R9 zusätzlich durch die Batteriespannung +U an der Anschlussklemme 10 beeinflusst wird, und
zwar derart, dass am Ende der Schliesszeit bei geringerer Batteriespannung eine kleinere Steuerspannung über dem Kondensator
C3 vorhanden ist, was zu einer Verkürzung der anschliessenden Offenzeit führt.
Am Ende der Schliesszeit ergibt sich über dem Kondensator C3 eine Steuerspannung, die von der Dauer der Schliesszeit und
damit von der Drehzahl der mit der Zündanlage ausgerüsteten Brennkraftmaschine abhängig ist. Diese Steuerspannung wird
über den als Emitterfolger geschalteten Transistor T4 an den Verbindungspunkt der Widerstände R5 und R6 im Basisstromkreis
des Transistors T2 angelegt, so dass der Strom über die Widerstände R4 und R5 bei niedrigen Drehzahlen gegenüber dem zuvor
betrachteten Fall einer Schaltung ohne Steuerspannungsquelle verringert wird, zumal die Steuerspannung über dem Kondensator
C3 auch noch während der Offenzeit ansteigt, was zur Folge hat, dass der Transistor T2 weniger stark leitet und folglich ein
verlängertes Zeitintervall für die Umladung des Kondensators C2 bis zum erneuten Einschalten des Transistors T3 benötigt.
Die Offenzeit wird also umso stärker verlängert, je niedriger
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die Drehzahl ist und je höher folglich die Steuerspannung über
dem Kondensator C3 werden kann.
Schliesslich wird bei der erfindungsgemässen Schaltung die
Dauer für die Umladung des Kondensators C2 so gross, dass der
Transistor T3 erst dann wieder leitend gesteuert wird, wenn der Transistor 11 durch das Schliessen des Schalters S erneut
gesperrt wird. Bei diesem Zustand der Zündanlage bestimmt dann das Steuer—Tast-Verhältnis des Gebers die Dauer von Schliess-
und Offenzeit.
Um zu verhindern, dass der Transistor T2 durch die Steuerspannung völlig gesperrt werden kann, wird die Steuerspannung
bei der. erfindungsgemässen Zündanlage mit Hilfe der parallel
zu dem Kondensator C3 liegenden Zenerdiode ZD3 auf einen vorgegebenen
Wert begrenzt.
Abschliessend ist noch zu erwähnen, dass die Serienschaltung
der Zenerdiode ZD2 und des Kondensators C1,auf deren Funktion
zuvor noch nicht eingegangen wurde, dazu dient, nach einer Anfangsphase des Umladevorgangs, während der nur der Kondensator
C 2 wirksam ist, bzw. nach Erreichen einer Schwellwertschaltung, bei der die Zenerdiode ZD2 durchschaltet, den Kondensator C1 parallel zu dem Kondensator C2 zu schalten, so
dass nunmehr eine entsprechend höhere Kapazität vorhanden ist,
was bei gleichbleibendem Strom über den Transistor T2 zu einer entsprechenden Abflachung des Spannungsanstiegs führt.
Die vorstehend beschriebene Funktion der Schaltung gemäss Fig.
wird aus den Diagrammen gemäss Fig. 2 deutlich, wo die Teilfigur
2a den Spannungsverlauf am Schaltungspunkt B, die Teil- *
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figur 2b den Spannungsverlauf am Schaltungspunkt C, die Teil·4
figur 2c den Spannungsverlauf am Schaltungspunkt D und die Teilfigur
2d den Spannungsverlauf an der Basis des Transistors T4 bzw. den Verlauf der Steuerspannung jeweils über der Zeit t
zeigen. Dabei ist in den Teilfiguren 2b und 2c zur Verdeutlichung der mit der erfindungsgemässen Zündanlage bei sehr
niedrigen Drehzahlen erreichbaren Verbesserungen jeweils noch der Spannungsverlauf an den entsprechenden Schaltungspunkten
C bzw. D bei einer höheren Drehzahl in gestrichelten Linien eingezeichnet.
03Π007/.0155
Claims (5)
- R. U831Robert Bosch GmbHStuttgart 1 28.Mai 1978PatentansprücheZündanlage für eine Brennkraftmaschine mit Schliesswinkelsteuereinriehtungen, mit einem für die Dauer der Offenzeit des Primärstromkreises der Zündspule sperrbaren Transistor, dessen Basis mit der an eine Stromquelle angeschlossenen einen Platte eines Kondensators verbunden ist, dessen andere Platte über einen durch einen Geber steuerbaren Transistor jeweils im Zündzeitpunkt mit Bezugspotential verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerspannungsquelle (C4, D1 , R12, T5, R8, C3 und T4) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Hohe des von. der Stromquelle (R3, T2) gelieferten Stroms bei sinkender Drehzahl der mit der Zündanlage ausgerüsteten Brennkraftmaschine absenkbar ist.
- 2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromquelle (R3, T2) einen Transistor (T2) aufweist, dessen Basisvorspannung in Abhängigkeit von der'von der . Steuerspannungsquelle (€4, D1, R12, T5, R8, C3 und T4) erzeugten drehzahlabhängigen Steuerspannung veränderbar ist,
- 3. Zündanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerspannungsquelle einen Kondensator (C3>030007/0155ORIGINAL INSPECTEDaufweist, der jeweils im Zündzeitpunkt vollständig entladbar und dann über einen Ladewiderstand (R8) aufladbar ist.
- 4. Zündanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung über dem Kondensator (C3) einem Punkt des Basisstromkreises des Transistors (T2) der Stromquelle (T2, R3) über einen als Emitterfolger geschalteten Transistor (T4) zuführbar ist.
- 5. Zündanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu dem Kondensator (C3) der Steuerspannungsquelle eine Zenerdiode (ZD2) zur Begrenzung der Steuerspannung auf einen vorgegebenen Maximalwert vorgesehen ist.030007/0155
Priority Applications (4)
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1979
- 1979-07-12 US US06/056,963 patent/US4328782A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-07-23 FR FR7918963A patent/FR2433644A1/fr active Granted
- 1979-07-27 JP JP9515179A patent/JPS5523393A/ja active Pending
Also Published As
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