DE2833344A1 - Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine

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DE2833344A1
DE2833344A1 DE19782833344 DE2833344A DE2833344A1 DE 2833344 A1 DE2833344 A1 DE 2833344A1 DE 19782833344 DE19782833344 DE 19782833344 DE 2833344 A DE2833344 A DE 2833344A DE 2833344 A1 DE2833344 A1 DE 2833344A1
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DE
Germany
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ignition system
transistor
flip
flop
time interval
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782833344
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English (en)
Inventor
Osvaldo Bejermann
Adolf Fritz
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Priority to JP9620079A priority patent/JPS5523394A/ja
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • F02P3/04Layout of circuits
    • F02P3/045Layout of circuits for control of the dwell or anti dwell time
    • F02P3/0453Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Stand der Technik:
  • Es ist bekannt (DE-OS 2 244 781), bei Zündanlagen für Brennkraftmaschinen Integrationsvorrichtungen mit einem Xondensator vorzusehen, der in definierter Weise entladen und aufgeladen wird, um eine Änderung der Offenzeit und der Schliesszeit des elektronischen Unterbrechers im Primärkreis der Zündspule gegenüber dem Steuer-Tast-Verhältnis eines Gebers bzw. einer Geberanordnung zu bewirken.
  • Diese bekannte Zündanlage kann insofern nicht voll befriedigen, als bei ihr der Schliesswinkel bei zunehmender Drehzahl merklich ansteigt und bei hohen Drehzahlen schliesslich Werte erreicht, bei denen keine einwandfreie Zündung mehr gewährleistet ist, da die Offenzeit, in der sich auf der Sekundärseite der Zündspule der Zündfunke ergibt, zu stark verkürzt ist.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, bei Zündanlagen für Brennkraftmaschinen zwei monostabile Kippschaltungen vorzusehen, deren Ausgangssignale über eine logische Schaltung miteinander verknüpft werden, um eine Integrationsvorrichtung im Sinne einer Auf integration oder einer Ab integration zu steuern, wobei die Integrationsspannung dazu verwendet wird, das Kippzeitintervall einer der beiden monostabilen Kippschaltungen in dem gewünschten Sinne zu beeinflussen.
  • Diese Lösung ermöglicht eine Regelung auf eine im wesentlichen konstante Schliesszeit im gesamten Drehzahlbereich einer mit der Zündanlage ausgerüsteten Brennkraftmaschine. Andererseits ist bei der früher vorgeschlagenen Zündanlage der Schaltungsaufwand relativ gross, solange keine integrierten Halbleiterschaltungen verwendet werden, die jedoch nur bei grossen Stückzahlen kostengünstig sind.
  • Im wesentlich dasselbe gilt auch für eine andere, früher vorgeschlagene Zündanlage, bei der die Auf- und Abintegration an einer der Steuerung der Schliesszeit dienenden Integrationsvorrichtung mit Hilfe eines Komparators gesteuert wird, der bei Erreichen eines vorgegebenen Signalpegels in der Integrationsvorrichtung eine zusätzliche Ladestromquelle zuschaltet.
  • Aufgabe der Erfindung: Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Zündanlage für eine Brennkraftmaschine anzugeben, bei der sich der Schliesswinkelverlauf unter Verwendung von in ihrer Wirkung leicht überschaubaren, rückwirkungsfreien Funktionsgruppen, die sich ohne weiteres aus diskreten Bauelementen aufbauen lassen, in einfacher Weise den Erfordernissen anpassen lässt, wobei die Möglichkeit besteht, eine Mindestschliesszeit und eine Mindestoffenzeit vorzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemässe Zündanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteile der Erfindung: Die Zündanlage gemäss der Erfindung bietet den wesentlichen Vorteil, dass mittels einfach und billig aufgebauter Baugruppen, die ohne weiteres aus diskreten Bauelementen aufgebaut werden können, eine Steuerung der Schliesszeit ermöglicht wird, derart, dass die Schliesszeit konstant und unabhängig von der Drehzahl der mit der Zündanlage ausgerüsteten Brennkraftmaschine wird, wobei mit geringem zusätzlichen Aufwand auch eine Mindestschliesszeit und/oder eine Mindestoffenzeit gewährleistet werden kann. Ausserdem sind die einzelnen Baugruppen einer Zündanlage gemäss der Erfindung in ihrer Funktion weitgehend unabhängig voneinander und leicht zu berechnen, so dass die erfindungsgemässe Zündanlage jederzeit leicht entsprechend den bei einer bestimmten Brennkraftmaschine gegebenen Anforderungen dimensioniert werden kann.
  • Zeichnung: Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit einer Zeichnung noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Zündanlage gemäss der Erfindung; Fig. 2 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform einer Zündanlage gemäß der Erfindung.
  • Fig 3 ein Diagramm mit verschiedenen charakteristischen Signalverläufen der Zündanlage gemäss Fig. 2; Fig. 4 ein Schaltbild einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer Zündanlage gemäss der Erfindung; Fig. 5 ein Diagramm mit verschiedenen charakteristischen Signalverläufen der Zündanlage gemäss Fig. 4; Fig. 6 ein Blockschaltbild einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Zündanlage gemäss der Erfindung; Fig. 7 ein Schaltbild der Zündanlage gemäss Fig. 6; Fig. 8 ein Diagramm mit verschiedenen charakteristischen Signalverläufen der Zündschaltung gemäss Fig. 6 und 7.
  • Beschreibung der Erfindungsbeispiele: Im einzelnen zeigt das Blockschaltbild gemäss Fig. 1, dass bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Zündanlage gemäss der Erfindung eingangsseitig zunächst ein Geber 1-0 vorgesehen ist, der vorzugsweise als kontaktloser Geber, beispielsweise als induktiver Geber, ausgebildet sein kann. Der Ausgang des Gebers 10 ist mit dem Eingang einer Eingangs-Triggerschaltung bzw. eines Schwellwertschalters 12 verbunden. Der Schwellwertschalter 12 dient dazu, aus der im allgemeinen mehr oder weniger oberwellenhaltigen Wechselspannung am Ausgang des Gebers 10 ein Steuersignal zu erzeugen, welches die Form einer Rechteckimpulsfolge mit einem vorgegebenen Steuer-Tast-Verhältnis t/T aufweist, wobei (vgl. z.B. Fig. 3a) T = Periodendauer des Steuersignals und t = Dauer der positiven Impulse des Steuersignals.
  • Das Steuersignal vom Ausgang des Schwellwertschalters 12 wird einerseits einer monostabilen Kippschaltung 14 mit einem fest vorgegebenen Kippzeitintervall t1 und andererseits dem Eingang einer Integrationsvorrichtung 16 zugeführt. Die Integrationsvorrichtung 16 enthält,wie in dem Blockschaltbild geraaiss Fig. 1 angedeutet, einen Kondensator C, der aus einer Ladestromquelle 18 aufladbar und mittels einer Entladestromquelle 20 entladbar ist, wobei mit Hilfe der Ladestromquelle 18, die eine erste Signalquelle darstellt, dem Kondensator C ein Ladestrom 1A zuführbar ist, während der Kondensator C durch die Entladestromquelle 20, die eine zweite Signalquelle darstellt, mit einem Strom 1E entladbar ist.
  • Der Ausgang der Integrationsvorrichtung 16 ist - gegebenenfalls über eine Treiberschaltung 22 mit dem Eingang einer Endstufe 24 verbunden, die üblicherweise einen Leistungstransistor, insbesondere eine Darlington-Transistorschaltung, als elektronischen Unterbrecher im Primärkreis einer Zündspule 26 aufweist, welche sekundärseitig - gegebenenfalls über einen Unterbrecher (nicht dargestellt) - der Steuerung einer Funkenstrecke 28 dient.Dabei ist die Ladestromquellel8 über einen von der Kippschaltung 14 gesteuerten Schalter S mit dem Kondensator C verbindbar Die Zündanlage mit dem vorstehend anhand des Blockschaltbildes gemäss Fig. 1 beschriebenen Aufbau kann auf unterschiedliche Weise beschrieben werden, wie dies nachstehend in Verbindung mit den Schaltungen gemäss Fig. 2 und 4 noch näher erläutert werden wird.
  • Betrachtet man zunächst das in Fig. 2 gezeigte Detailschaltbild der wesentlichen Teile einer bevorzugten Ausführungsform einer Zündanlage gemäss der Erfindung, dann wird deutlich, dass auch dort eingangsseitig zunächst wieder ein Geber 10 vorgesehen ist, der einerseits an Bezugspotential und andererseits über die Serienschaltung eines Widerstandes R1, zweier Dioden D1 und D2 und eines weiteren Widerstandes R2 an eine positive Speisespannung +U angeschlossen ist, die normalerweise eine aus der Batteriespannung eines mit der Zündanlage ausgerüsteten Kraftfahrzeuges abgeleitete sterilisierte Spannung ist. Dabei sind die beiden Dioden D1 und D2 für die positive Speisespannung +U in Durchlassrichtung gepolt. Der gemeinsame Verbindungspunkt A des Widerstandes Rl und der Anode der Diode D1 bildet den Eingang des Schwellwertschalters 12, der beim Ausführungsbeispiel als modifizierter Schmitt-Trigger ausgebildet ist.
  • Im einzelnen weist der Schwellwertschalter 12 einen Einqangstransistor T1 und einen Ausgangstransistor T2 auf, wobei die Basis des Eingangstransistors einerseits mit dem Schaltungspunkt A und andererseits über einen Kondensator C1 mit Bezugspotential verbunden ist. Der Emitter des Eingangstransistors T1 ist über eine Diode D3 mit dem Emitter des Ausgangstransistors T2 und ausserdem mit dem einen Anschluss eines Widerstandes R3 verbunden, dessen anderer Anschluss an Bezugspotential liegt. Die Kollektoren der beiden Transistoren T1 und T2 sind über jeweils einen Widerstand R4 bzw. R5 mit Speisespannung +U verbunden. Ausserdem ist der Kollektor des Eingangstransistors T1 über die Serienschaltung zweier Dioden D4, D5 und eines Widerstandes R6 mit der Basis des Ausgangstransistors T2 verbunden, die ausserdem über einen Widerstand R7 mit Bezugspotential verbunden ist. Der Kollektor des Ausgangstransistors T2 des Schwellwertschalters 12 ist über eine Zenerdiode ZD1 mit dem Eingang B der monostabilen Kippschaltung 14 und außerdem über einen Inverter 30 mit dem Eingang des Integrators 16 verbunden.
  • Die monostabile Kippschaltung 14 besitzt einen Eingangstransistor T3 und einen Ausgangstransistor T4, deren Emitter beide direkt an Bezugspotential liegen und deren Kollektoren über jeweils einen Widerstand R8 bzw. R9 an Speisespannung +U angeschlossen sind. Weiterhin liegt die Basis des Eingangstransistors T3 am ~ Widerstand R11 und ist über einen Widerstand R12 mit dem Schaltungspunkt B bzw. mit der Anode der Zenerdiode ZD1 verbunden. Weiterhin ist der Kollektor des Eingangstransistors T3 über einen Kondensator T2 mit der Basis des Ausgangstransistors T4 -verbunden, die zusätzlich über einen Widerstand R13 an Speisespannung +U liegt.
  • Der Inverter 30 weist einen Transistor T5 auf, dessen Emitter unmittelbar an Bezugspotential liegt, dessen Kollektor über einen Widerstand R14 mit der Speisespannung +U verbunden ist und dessen Basis über einen Widerstand R15 mit dem Schaltungspunkt B sowie über einen weiteren Widerstand R16 mit Bezugspotential verbunden ist. Der Kollektor des Transistors T5, der den Ausgang des Inverters 30 bildet, ist über einen Widerstand R17 mit der Basis eines Eingangstransistors T6 der Integrationsvorrichtung 16 verbunden, wobei der Emitter des Eingangstransistors T6 direkt an Bezugspotential liegt, während seine Basis über die Parallelschaltung eines Widerstandes R18 und eines Kondensators C3 mit Bezugspotential verbunden ist. Der Kollektor des Transistors T6 ist über einen Kondensator C4 mit der Basis eines Ausgangstransistors T7 der Integrationsvorrichtung 16 verbunden, wobei der Transistor T7 zusammen mit einem weiteren Transistor T10 einen Trigger bildet, über dessen Ausgang C - Kollektor des Transistors T10 - nunmehr die Treiberschaltung 22 und damit die Endstufe 24 ansteuerbar sind. Dabei sind die Emitter der Transistoren T7 und.T10 direkt miteinander und über einen gemeinsamen Emitterwiderstand R19 mit Bezugspotential verbunden, während ihre Kollektoren über jeweils einen Widerstand R20 bzw. R21 an Speisespannung +U angeschlossen sind, wobei der Kollektor des Transistors T7 direkt mit der Basis des Transistors T10 verbunden ist.
  • In der Schaltung gemäss Fig. 2 ist ferner der Ausgang D der monostabilen Kippschaltung 14, d.h. der Kollektor des Transistors T4, über die Serienschaltung eines Widerstandes R22, einer Diode D6 und eines weiteren Widerstandes R23 mit Speisespannung +U verbunden, wobei der gemeinsame Verbindungspunkt der Kathode der Diode D6 und des Widerstandes R23 mit der Basis eines Transistors T8 verbunden ist, dessen Kollektor direkt an die dem Kollektor des Transistors T6 zugewandte Platte des Kondensators C4 angeschlossen ist und dessen Emitter über einen Widerstand R24 an Speisespannung +U liegt.
  • Der Transistor T8 bildet also die vom Ausgang der monostabilen Kippschaltung 14 steuerbare Ladestromquelle 18. Die Entladestromquelle 20 wird dagegen durch einen Transistor T9 gebildet, dessen Kollektor unmittelbar mit der anderen Platte des Kondensators C4 verbunden ist, dessen Emitter über einen Widerstand R25 an Speisespannung +U liegt und dessen Basis über die Serienschaltung eines Widerstandes R26 und einer Diode D7 an Speisespannung +U und über einen Widerstand R27 an Bezugspotential angeschlossen ist.
  • Die Schaltung gemäss Fig. 2 arbeitet wie folgt: Das vom Geber 10 erzeugte Wechselspannungssignal gelangt vom Schaltungspunkt A auf den Eingang des Schwellwertschalters 12 und wird von diesem in eine Rechteckimpulsfolge mit einem Steuer-Tast-Verhältnis t/T umgewandelt. Dabei verhindert die Diode D1 bei positiver Geberausgangsspannung, dass Strom aus der Speisespannungsquelle bzw. der'Batterie über den Geber 10 fliesst, was wegen der Ankerrückwirkung eine Verschiebung der positiven Halbwelle des Geberausgangssignals zur Folge hätte. Weiterhin schützt die Diode D3 den Eingangstransistor T1 des Schwellwertschalters 12 gegen negative Ausgangsspannungen des Gebers und verringert ausserdem eine Ankerrückwirkung während der negativen Halbwellen der Geberausgangsspannung. Die Diode D2 dient der Kompensation des Temperaturganges der Diode D3, während die Dioden D4 und D5 der Kompensation des Temperaturgangs der Sättigungsspannung der Transistoren T1 und T3 dienen. Die übrigen Bauelemente des Schwellwertschalters 12 wirken in üblicher, dem Fachmann bekannter und daher hier nicht näher zu beschreibender Weise.
  • Die Zenerdiode ZD1 sorgt dafür, dass der Transistor T3 am Eingang der monostabilen Kippschaltung 14 sicher gesperrt wird, wenn der Ausgangstransistor T2 des Schwellwertschalters 12 leitend gesteuert wird. Wenn der Transistor T3 gesperrt ist, bzw. sich im nicht-leitenden Zustand befindet, dann kann sich an seinem Kollektor bzw. an der diesem zugewandten Platte des Kondensators C2 ein Potential aufbauen, das schliesslich im wesentlichen gleich der Speisespannung +U ist. Wenn der Transistor T3 beim Übergang des Ausgangstransistors T2 des Schwellwertschalters 12 dann wieder leitend gesteuert wird, dann ergibt sich an der seinem Kollektor zugewandten Platte des Kondensators C2 ein negativer Spannungssprung, der zu einem entsprechenden negativen Spannungssprung an der anderen Platte des Kondensators C2 und damit an der Basis des Transistors T4 führt, welcher nunmehr gesperrt bleibt, bis der Kondensator C2 über den Widerstand R13 umgeladen ist, woraufhin der Transistor T4 erneut in den leitenden Zustand zurückkehrt.
  • Solange der Transistor T4 nicht leitend bzw. gesperrt ist, ist der Basisstromzweig mit den Elementen R22, D6 und R23 für den Transistor T8 unterbrochen, so dass über dessen Emitter-Kollektor-Strecke kein Strom zu dem Kondensator C4 fliessen kann. Der Kondensator C4 kann folglich während des Kippzeitintervalls der monostabilen Kippschaltung 14 nicht aufgeladen werden, obwohl der Transistor T6 über den Inverter 30 gesperrt wird, sobald der Transistor T2 am Ende der Steuerzeit t gesperrt wird. Die Aufladung des Kondensators C4 beginnt dann jedoch unmittelbar nach Ablauf des Kippzeitintervalls der monostabilen Kippschaltung 14 und endet mit dem Ende der Steuerzeit t, d.h. im Zündzeitpunkt, der in Fig. 3 mit dem Symbol ;7 angedeutet ist. Anschliessend wird der Kondensator C4 dann durch einen konstanten Strom über den Transistor T9 wieder entladen.
  • Wie vorstehend beschrieben, steigt die Spannung über dem Kondensator C4 nach dem Sperren des Transistors T6 und nach Ablauf des Kippzeitintervalls t1 der monostabilen Kippschaltung 14 mit einer dem Strom über den Transistor T8 entsprechenden Geschwindigkeit in Richtung auf die Speisespannung +U an. Wenn nun im Zündzeitpunkt der Transistor T6 erneut leitend gesteuert wird, dann ergibt sich an der seinem Kollektor zugewandten Platte des Kondensators C4 ein negativer Potentialsprung, der einen entsprechend negativen Potentialsprung an der anderen Platte des Kondensators C4 und damit an der Basis des Transistors T7 zur Folge hat.
  • Der Transistor T7 wird folglich gesperrt, während der Transistor T10 in den leitenden Zustand gesteuert wird und an seinem Kollektor bzw. am Schaltungspunkt C einen Spannungssprung erzeugt, durch den der elektronische Unterbrecher der Endstufe in den stromsperrenden Zustand überführt wird. Die damit eingeleitete Offenzeit des elektronischen Unterbrechers endet, sobald durch die Umladung bzw. Entladung des Kondensators C4 über den Transistor T9 die Spannung am Kondensator C4 wieder auf den Nullpegel abgesunken ist, bei dem der Transistor T7 wieder leitend wird und den Transistor T10 sperrt.
  • Zum besseren Verständnis der Funktion der Schaltung gemäss Fig. 2 ist der charakteristische Signalverlauf an wesentlichen Punkten der Schaltung gemäss Fig.2 in Fig. 3 dargestellt. Dabei zeigen die einzelnen Teilfiguren a bis c der Fig. 3 das Ausgangssignal des Schwellwertschalters 12 (Fig.
  • 3a), den Spannungsverlauf über dem Kondensator C4 der Integrationsvorrichtung (Fig. 3b) und den Strom über der Primärwicklung der Zündspule (Fig. 3c) für niedrige Drehzahlen, während die Fig. 3d bis 3g den Spannungsverlauf am Ausgang des Schwellwertschalters 12 (Fig. 3d), den Spannungsverlauf am Ausgang der monostabilen Kippschaltung 14 (Fig. 3e), den Spannungsverlauf über dem Kondensator C4 der Integrationsvorrichtung 16 und den Verlauf des Stroms in der Primärwicklung der Zündspule 26 für hohe Drehzahlen der Brennkraftmaschine zeigen.
  • Bei der vorstehenden Betrachtung wurdevorausgesetzt, dass die Entladung des Kondensators C4 hinreichend schnell erfolgt, um den Transistor T7 vor Beginn der nächsten Steuerzeit t leitend zu steuern.Wenn dies jedoch nicht der Fall ist, beispielsweise bei einer starken Beschleunigung der Brennkraftmaschine, dann wird am Beginn der neuen Steuerzeit t der Ausgangstransistor T2 des Schwellwertschaltersii2 leitend gesteuert, wodurch über den Inverter30 der Transistor T6 der Integrationsvorrichtung 16 gesperrt wird, was an dessen Kollektor einen positiven Spannungssprung zur Folge hat, durch den der Transistor T7 vorzeitig leitend gesteuert wird, so dass die Schliesszeit nie kürzer werden kann als die Steuerzeit t, welche durch die Geberanordnung vorgegeben ist.
  • Wählt man bei der Schaltung gemäss Fig. 2 den Ladestrom IA und den Entladestrom IE bei gegebenem Steuer-Tast-Verhältnis t/T derart, dass folgende Gleichung gilt: t IA T IE 1 E dann ergibt sich eine von der Drehzahl n der mit der Zündanlage ausgerüsteten Brennkraftmaschine unabhängige konstante Schliesszeit, die sich leicht berechnen lässt.
  • Wenn man die Spannung am Ausgang des Schwellwertschalters 12, d.h. am Kollektor des Transistors T2 mit Hilfe eines Inverters invertiert, dann gelangt man zu der Schaltung gemäss Fig. 4, wo der Eingangsteil der Schaltung gemäss Fig. 2 weggelassen und lediglich der als Inverter für das Ausgangssignal des Schwellwertschalters 12 dienende Transistor T2' dargestellt ist. Aufgrund des Vorhandenseins des Inverters wird nun bei der Schaltung gemäss Fig. 4 die monostabile Kippschaltung 14, die wie der Inverter 16 ebenso aufgebaut ist, wie bei der Schaltung gemäss Fig. 2, erst im Zündzeitpunkt gesetzt. Wenn man ausserdem den Treiber 22 bzw. die Endstufe 24 nicht mit dem Signal am Ausgang des Kollektors des Transistors T10 ansteuert, sondern mit der Spannung am Kollektor des Transistors T7 über einen weiteren Transistor T11, dessen Emitter direkt an Bezugspotential liegt, dessen Kollektor über einen Widerstand R28 an Speisespannung +U angeschlossen ist und dessen Basis einerseits über einen Widerstand R29 mit dem Kollektor des Transistors T2' und andererseits über einen Widerstand R30 mit Bezugspotential verbunden ist sowie über die Serienschaltung eines Widerstandes R31 und einer Diode D8 mit dem Kollektor des Transistors T7, dann ergeben sich für die Schaltung gemäss Fig. 4 die aus dem Diagramm gemäss Fig. 5 ersichtlichen Signalverläufe.
  • Im einzelnen zeigt Fig. 5a den Spannungsverlauf am Kollektor des Transistors T2', Fig. 5b den Spannungsverlauf am Ausgang der monostabilen Kippschaltung 14, Fig. 5c den Verlauf der Spannung über dem Kondensator C4 der Integrationsvorrichtung 16, Fig. 5d den Spannungsverlauf am Kollektor des Treibertransistors 11 und Fig. 5e den Verlauf des Stroms durch die Primärwicklung der Zündspule 26. Man erkennt, dass sich wieder eine konstante Schliesszeit t3 ergibt, die sich an das Zeitintervall t2 anschliesst, in dem die Spannung über dem Kondensator C4 bis auf Null absinkt. Dabei wird wieder ein über der Drehzahl konstantes Steuer-Tast-Verhältnis t/T als gegeben vorausgesetzt, so dass die oben angegebene Gleichung erfüllt ist.
  • Ausgehend von den anhand der Fig. 1 bis 5 beschriebenen Varianten von Zündanlagen gemäss der Erfindung lässt sich in Weiterbildung der Erfindung bei einer Zündanlage gemäss der Erfindung auch eine Mindestoffenzeit sowie eine Mindestschliesszeit bei sehr hohen bzw. sehr niedrigen Drehzahlen der mit der Zündanlage ausgerüsteten Brennkraftmaschine erreichen. Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild einer derart ausgestalteten Zündanlage gemäss der Erfindung.
  • Im einzelnen besitzt die Zündanlage gemäss Fig. 6 eingangsseitig wieder einen Geber 10, dessen Ausgangssignal mit Hilfe eines Schwellwertschalters 12 in ein Steuersignal +)bzw. bis auf die Einschaltspannung des Transistors T7 umgewandlet wird, welches eine Rechteckimpulsfolge mit vorgegebenem Steuer-Tast-Verhältnis t/T ist. Das Steuersignal wird wie bei der Zündanlage gemäss Fig. 1 der monostabilen Kippschaltung 14 und der Integrationsvorrichtung 16 zugeführt und ausserdem einem Eingang einer logischen Verknüpfungsschaltung 32, die noch zwei weitere Eingänge aufweist, von denen der eine mit dem Ausgang der monostabilen Kippschaltung 14 und der andere mit dem Ausgang der Integrationsvorrichtung 16 verbunden ist und deren Ausgang mit dem Eingang der Treiberschaltung 22 verbunden ist, die wiederum die Endstufe 24 steuert. Ferner unterscheidet sich die Zündanlage gemäss Fig. 6 von derjenigen gemäss Fig. 1 dadurch, dass der vom Ausgang der monostabilen Kippschaltung 14 gesteuerte Schalter S nicht in der Verbindungsleitung zwischen der Ladestromquelle 18 und dem Kondensator C liegt - die Ladestromquelle 18 ist bei der Schaltung gemäss Fig. 6 ständig mit dem Kondensator verbunden - sondern in der Verbindungsleitung zwischen dem Kondensator C und einer zusätzlichen Entladestromquelle 20', mit deren Hilfe der Kondensator C während des Kippzeitintervalls t1 der monostabilen Kippschaltung 14 mit einem zusätzlichen Entladestrom I' entladen werden kann.
  • E Die Zündanlage gemäss Fig. 6 arbeitet ähnlich wie die Zündanlage gemäss Fig. 1; die gegenüber dem Steuer-Tast-Verhältnis vorzeitige Entladung des Kondensators C auf den Nullpegel wird jedoch nicht dadurch erreicht, dass man die Ladezeit um das Kippzeitintervall t1 verkürzt, sondern dadurch, dass man für die Dauer des Kippzeitintervalls t1 eine zusätzliche Ladungsmenge vom Kondensator C abfliessen lässt, die derjenigen Ladungsmenge entspricht, welche bei der Zündanlage gemäss Fig. 1 dem Kondensator C während des Kippzeitintervalls t1 zugeführt werden könnte, indem jedoch dort die Ladestromquelle 18 gesperrt ist.
  • Im einzelnen wird die Funktion der Zündanlage gemäss Fig. 6 nachstehend noch anhand der Funktionsbeschreibung der Schaltung gemäss Fig. 7 erläutert werden, in der ein Schaltbild der wesentlichen Teile einer Zündanlage gemäss Fig. 6 dargestellt ist.
  • Im einzelnen besitzt die Schaltung gemäss Fig. 7 eingangsseitig einen Transistor T2, der den Ausgangstransistor eines nicht dargestellten Schwellwertschalters 12 darstellt und an dessen Kollektor sich im Zündzeitpunkt ein negativer Spannungssprung ergibt; der Transistor T2 wird also im Zündzeitpunkt leitend gesteuert.
  • Der Kollektor des Transistors T2 ist über einen Koppelkondensator C5 und einen dazu in Serie geschalteten Widerstand R32 mit der Basis des Eingangstransistors T3 einer monostabilen Kippschaltung 14' verbunden, die in ihrer Funktion der monostabilen Kippschaltung 14 entspricht, jedoch etwas anders aufgebaut ist, damit sich ihr Eingangstransistor-T3 trotz der kapazitiven Ankopplung für die Dauer des Kippzeitintervalls t1 im leitenden Zustand halten kann. Im einzelnen weist die monostabile Kippschaltung 14' wieder den Koppelkondensator C2 und die Widerstände R8, R9, R11 und R13 auf, die ebenso geschaltet sind, wie in der Schaltung gemäss Fig.2. Hier ist zwischen dem Kollektor des Transistors T4 und der Basis des Transistors T3 ein entsprechender Rückkopplungswiderstand R10' vorgesehen. Ausserdem ist die dem Kollektor des Transistors T3 zugewandte Platte des Kondensators C2 über einen Widerstand R33 an Speisespannung +U angeschlossen und mit dem Kollektor des Transistors T3 über eine Diode D9 verbunden, deren Kathode dem Kollektor des Transistors T3 zugewandt ist. Der Transistor T3 der monostabilen Kippschaltung 14' wird leitend gesteuert, wenn der Transistor T2 im Zündzeitpunkt leitend gesteuert wird und an seinem Kollektor einen negativen Spannungssprung liefert. Wenn der Transistor T3 leitend gesteuert wird, dann wird durch den negativen Spannungs sprung an beiden Platten des Kondensators C2 der Transistor T4 gesperrt, so dass sich an seinem Kollektor ein positives Potential ergibt und über die Widerstände R9, R10' und R11 ein Basisstrom für den Transistor T3 fliessen kann, durch den dieser im leitenden Zustand gehalten wird, bis der Transistor T4 nach Umladung des Kondensators C2 wieder leitend gesteuert wird und nunmehr den Eingangstransistor T3 der monostabilen Kippschaltung 14' sperrt.
  • Der Kollektor des Transistors T2 ist ferner in der Schaltung gemäss Fig. 7, da dort ein dem Inverter 30 entsprechender Inverter fehlt, direkt mit dem einen Anschluss des Widerstandes R17 verbunden, der im Basiskreis des Transistors T6 einer Integrationsvorrichtung 16' liegt, die sich von der Integrationsvorrichtung 16 gemäss Fig. 2 dadurch unterscheidet, dass ein zusätzlicher Widerstand R34 vorgesehen ist, der zwischen dem Kollektor des Transistors T3 und der Basis des Transistors T9 liegt und dass der Kollektor des Transistors T4 über den Widerstand R23 nicht mehr mit der Basis des Transistors T8 verbunden ist, sondern mit der Anode einer Diode D10, deren Kathode an einen Schaltungspunkt E angeschlossen ist.
  • Bei der Schaltung gemäss Fig. 7 ist ferner der Kollektor des Transistors T7 über einen Widerstand R35 und eine Diode D11 mit dem Schaltungspunkt E verbunden, dem wieder die Kathode der Diode D11 zugewandt istt1Ferner ist an den Schaltungspunkt E die Anode einer Diode D12 angeschlossen, deren Kathode mit dem Kollektor des Transistors T2 verbunden ist und die Anode einer Diode D13, deren Kathode mit der Basis des Treibertransistors T11 verbunden ist, der wie in der Schaltung gemäss Fig. 4 wieder einen Kollektorwiderstand R28 und einen Basiswiderstand R30 aufweist.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung des Blockschaltbildes gemäss Fig. 6 und der Schaltung gemäss Fig. 7 wird in Verbindung mit den in Fig. 8 gezeigten Signalverläufen deutlich, dass bei der Schaltung gemäss Fig. 6 und 7 die Entladung des Kondensators C4 der Integrationsvorrichtung 16' im Zündzeitpunkt zunächst mit einem erhöhten Strom einsetzt, der für die Dauer des Kippzeitintervalls t1 der Kippschaltung 14' fliesst, solange der Transistor T3 im leitenden Zustand einen zusätzlichen Strom über den Widerstand R26, die Diode D7 und den Widerstand R34 zieht. Durch diesen Strom wird nämlich der Transistor T9 stärker leitend gesteuert und liefert somit einen Gesamtentladestrom 1E + I'- . Wenn dann der Transistor T3 am Ende des Kippzeitintervalls t1 wieder sperrt, dann fliesst über den Transistor T9 nur noch der geringere Entladestrom IE, der durch die Dimensionierung des Spannungs-(und über einen Widerstand R40 mit der Basis des Transistors T10.
  • teilers mit den Widerständen R26 und R27 für den Basisstrom des Transistors T9 bestimmt wird. Andererseits beginnt die Aufladung des Kondensators C4 sofort zu Beginn der Steuerzeit t, wenn der Transistor T6 der Integrationsvorrichtung 16' durch einen positiven Spannungssprung am Kollektor des Transistors T2 gesperrt wird. Im Endergebnis wird hierdurch wieder eine konstante Schliesszeit erreicht, solange die Bedingung erfüllt ist, dass das Steuer-Tast-Verhältnis t/T konstant und unabhängig von der Drehzahl ist. Dies wird aus Fig. 8 deutlich, wo die Teilfigur a das Steuersignal am Ausgang des Schwellwertschalters 12 bzw. am Kollektor des Transistors T2 zeigt, wo die Teilfigur b die Spannung am Ausgang der monostabilen Kippschaltung 14' zeigt, wo die Teilfigur c den Spannungsverlauf über dem Kondensator C4 der Integrationsvorrichtung 16' zeigt, wo die Teilfigur d den Spannungsverlauf am Kollektor des Treibertransistors 11 zeigt und wo die Teilfigur e den Verlauf des Stroms in der Primärwicklung der Zündspule 26 zeigt.
  • Ausser der normalen Steuerungsmöglichkeit für einen mittleren, allerdings sehr breiten Drehzahlbereich, für den die Funktion der Schaltung gemäss Fig. 6 und 7 vorstehend erläutert wurde, bietet die betrachtete Ausführungsform einer erfindungsgemässen Zündanlage aufgrund des Vorhandenseins der logischen Verknüpfungsschaltung 32 zusätzlich die Möglichkeit, das Unterschreiten einer vorgegebenen Mindestoffenzeit und das Unterschreiten einer gewissen Mindestschliesszeit zu verhindern. Im einzelnen geschieht dies bei der Schaltung gemäss Fig. 7, bei der die logische Verknüpfungsschaltung 32 durch das Diodennetzwerk mit den Dioden D1G bis D13 gebildet ist, in der Weise, dass der Treibertransistor T11 über die Dioden D12 und D8 spätestens dann gesperrt wird, wenn eine neue Steuerzeit t beginnt, ohne dass der Kondensator C4 bis zu diesem Zeitpunkt völlig entladen ist. Es ist also gewährleistet, dass die Schliesszeit, die beim Sperren des Treibertransistors T11 beginnt, nie kürzer werden kann als die Steuerzeit t.
  • Andererseits wird dadurch, dass der Kollektor des Transistors T4 über den Widerstand R23 und die Diode D10 an den Schaltungspunkt E angeschlossen ist, verhindert, dass der Treibertransistor T11 vor Ablauf des Kippzeitintervalls t1 der monostabilen Kippschaltung 14' gesperrt werden kann, so dass eine Mindestoffenzeit gewährleistet ist, die gleich der Dauer des Kippzeitintervalls t1 ist. Auf diese Weise ist auch bei sehr hohen Drehzahlen der Brennkraftmaschine gewährleistet, dass der Primärstromkreis ausreichend lange unterbrochen ist, um die Erzeugung eines Zündfunkens ausreichend langer Dauer auf der Sekundärseite der Zündspule 26 zu gewährleisten, wobei das Erzwingen der Mindestoffenzeit und die damit verbundene Verkürzung der Schliesszeit bei diesen hohen Drehzahlen, wo eine verringerte Zündenergie benötigt wird, unkritisch ist.
  • Bei der Schaltung gemäss Fig. 7 besteht weiterhin die Möglichkeit, die Integrationsvorrichtung 16' unabhängig vom Steuer-Tast-Verhältnis des Steuersignals am Ausgang des Schwellwertschalters 12 zu betreiben. In diesem Fall wäre der Transistor T6 dynamisch über einen gestrichelt eingezeichneten Koppelkondensator C7 anzusteuern, und es wäre ausserdem ein ebenfalls gestrichelt eingezeichneter Rückkopplungswiderstand R37 vorzusehen. Die Spannung über dem Kondensator C4 der Integrationsvorrichtung 16' hätte dann den in Fig. 8f gezeigten Verlauf.
  • Ausserdem besteht bei der Schaltung gemäss Fig. 7 die Möglichkeit, das Kippzeitintervall der monostabilen Kippschaltung 14' in Abhängigkeit von der Drehzahl und/oder in Abhängigkeit von der Batteriespannung zu verändern, was in üblicher, hier nicht näher zu erläuternder Weise geschehen kann, wenn dies erwünscht sein sollte.

Claims (9)

  1. Patentansprüche rm Zündanlage für eine Brennkraftmaschine mit einer ein Steuersignal mit vorgegebenem Steuer-Tast-Verhältnis erzeugenden Geberanordnung, insbesondere einer Geberanordnung mit einem kontaktlosen Geber mit nachgeschaltetem Schwellwertschalter, und mit durch das Steuer signal betätigbaren Schliesswinkelsteuereinrichtungen mit einer monostabilen Kippschaltung mit vorgegebenem Kippzeitintervall und mit einer Integrationsvorrichtung, der mindestens eine eine Auf integration bewirkende erste Signalquelle und mindestens eine eine Ab integrat ion bewirkende zweite Signalquelle zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Signalquellen (18,20,20') in Abhängigkeit von dem Steuersignal und dem Kippzeitintervall (t1) der monostabilen Kippschaltung (14,14') derart steuerbar sind, dass der Nullpegel des Ausgangssignals (Uc4) der Integrationsvorrichtung am Ende eines Auf-Abintegrationszyklus zu einem Zeitpunkt erreicht wird, der zeitlich gegenüber dem Zeitpunkt der Erreichung des Nullpegels bei Steuerung der Integrationsvorrichtung (16,16') allein durch das Steuersignal um ein dem Kippzeitintervall (t1) der monostabilen Kippschaltung (14,14') entsprechendes Zeitintervall vorverlegt ist.
  2. 2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Auf integration bewirkende erste Signalquelle (18) für die Dauer des Kippzeitintervalls (t1) der monostabilen Kippschaltung (14) sperrbar ist.
  3. 3. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Abintegration bewirkende Signalquelle'20'2Q für die Dauer des Kippzeitintervalls (t1) der monostabilen Kippschaltung (14,14') zur Lieferung eines erhöhten Entladestromes (I +I' steuerbar ist.
  4. 4. Zündanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalquellen (18,20,20') als Lade- bzw. Entladestromquellen ausgebildet sind.
  5. 5. Zündanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade- und Entladestromquellen (18,20,20') als unter Verwendung von Transistoren (T8,T9) aufgebaute Konstantstromquellen ausgebildet sind.
  6. 6. Zündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine logische Verknüpfungsschaltung (32) vorgesehen'ist, deren Eingängen das Ausgangssignal der Integrationsvorrichtung (16),und der monostabilen Kippschaltung (14) und/oder des Schwellwertschalters (12) zuführbar ist und über deren Ausgang eine Endstufe (24) mit einem elektronischen Unterbrecher für den Primärstromkreis der Zündspule (26) der Zündanlage steuerbar ist.
  7. 7. Zündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Integrationsvorrichtung (16,16') als monostabile Kippschaltung mit von der Auf- und Entladung eines Kondensators (C4) abhängigem Kippzeitintervall ausgebildet ist.
  8. 8. Zündanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die als monostabile Kippschaltung ausgebildete Integrationsvorrichtung (16,16') unabhängig vom Ladezustand des Kondensators (C4) in Abhängigkeit vom Steuer- Tast-Verhältnis (t/T) am Ausgang der Geberanordnung rücksetzbar ist.
  9. 9. Zündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kippzeitintervall der monostabilen Kippschaltung (14,14') drehzahl- und/oder batteriespannungsabhängig veränderbar ist.
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