DE2833120A1 - Moebelbeschlagteil - Google Patents

Moebelbeschlagteil

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DE2833120A1
DE2833120A1 DE19782833120 DE2833120A DE2833120A1 DE 2833120 A1 DE2833120 A1 DE 2833120A1 DE 19782833120 DE19782833120 DE 19782833120 DE 2833120 A DE2833120 A DE 2833120A DE 2833120 A1 DE2833120 A1 DE 2833120A1
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Willi Pittasch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/08Parts for attachment, e.g. flaps of cylindrical shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets

Description

  • Möbelbeschlagteil
  • Die Erfindung betrifft einen Nöbelbeschlagteil, welcher zumindest /it einem Teilabschnitt in einer Ausnehmung an einer Oberflächenseite eines Möbelteils einsetzbar ist und ein dreh- bzw. schwenkbares Verriegelungselement mit wenigstens einer Eingriffsfläche aufweist, die beim Drehen oder Schwenken des Verriegelungselementes aus einer ersten nicht verriegelnden Stellung in eine zweite verriegelnde Stellung eine Vergrdße-Querschnittsumrisses rung aes aes ieiiaoscnnittes bewirkt una uuuurcr, uen Teilabschnitt an seiner Umfangswandung in der Ausnehmung verankert.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Möbelbeschlagteil in Form eines topfförmigen Scharniergehäuses, welches in einer Ausnehmung bzw. Bohrung einer MöbeltUr verankerbar ist und welches als türseitiger Gelenktrdger fur ein Möbelscharnier dient.
  • Scharniergehduse für Möbelscharniere sind an sich in zahlreichen Ausführungen bekannt. Gewisse Probleme bestehen hier insofern, als für das Schqrniergehduse eine feste sowie vor allem auch drehsichere Verankerung in der Ausnehmung bzw. Bohrung einer Möbeltür gefordert werden muß, da die gesamten, vor allem aus dem Türgewicht resultierenden Kräfte über das Scharniergehäuse auf das Scharnier und von dort auf den Mbbelkörper übertragen werden müssen. Weiterhin wird gefordert, daß das Scharniergehäuse eines Möbelscharniers so ausgebildet ist, daß es einfach und vor allem auch mit den bei Möbelherstellern bereits vorhandenen Produktionsmitteln (Fräs- bzw. Bohrwerken) in einer Möbeltür verankert werden kann.
  • Bisher ist es üblich, Schurniergehäuse für Möbelscharniere als Einschlag töpfe auszubilden, wobei die Scharniergehäuse dann an ihrer Umfangswandung mehrere vorstehende, widerhakenartig wirkende Rippen aufweisen, die sich beim Einschlagen eines Scharniergerhäuses in eine an der Innenfläche einer Möbeltür vorgesehene Bohrung seitlich in die Wandung der Bohrung eindrücken und dadurch das Scharniergehäuse gegen senkrecht zur Innenfläche der Möbeltür wirkende Zugkräfte sichern. Weiterhin ist es auch bekannt, zur Verankerung des Scharniergehöuses ggf. zusätzlich zu den widerhakenartig wirkenden Rippen Schrägschrauben zu verwenden, die in seitlich offene, schräg zur Achse des Scharniergehöuses verlaufende Bohrungen am Uming des Scharniergdtiuses eingedreht werden und die sich mit einem Teil ihrer Umfangsfläche seitlich in das Material der Möbeltür eindrücken. Die Montage dieser bekannten Scharniergehöuse kann in der Regel nur von geschultem Personal unter Verwendung besonderer Werkzeuge vorgenommen werden.
  • Weiterhin sind Scharniergehuuse für Möbelscharniere bekannt, bei denen an-dem topfförmigen, in die Bohrung der Möbeltür hineinragenden Teil wenigstens ein Verriegelungselement vorgesehen ist, welches um eine Achse dreh- bzw. schwenkbar ist, die parallel zur Achse des topfförmigen Teils verlauft oder gegenüber der Achse des topfförmigen Teils geringzügig geneigt ist. Das Verriegelungselement ist dabei so ausgebildet, da es in einer nicht verriegelnden Stellung vollständig innerhalb der Umfangslinie des topfförmigen Teils liegt und erst beim Drehen in die verriegelnde Stellung teilweise, d.h. mit seiner Eingriffsfläche über die Umfangsfläche des topfförmigen Teils vorsteht und sich dadurch in die Wandung der Bohrung in der Möbeltür eindrückt.
  • Weiterhin sind Scharniergehäuse für Möbelscharniere bekannt, bei denen das um eine Achse parallel zur Achse des topfförmigen Teils drehbare Verriegelungselement nicht unmittelbar mit der Wandung der Bohrung in der Möbeltür zusammenwirkt, sondern Uber einen gesonderten Verriegelungs abschnitt, der am Scharniergehäuse vorgesehen ist und der sich beim Drehen des Verriegelungselementes in das Material der Möbeltür eindrückt.
  • Im einfachsten Fall wird dieser Verriegelungsabschnitt von einem radial nach außen spreizbaren Teil des aus Kunststoff hergestellten Scharniergehäuses gebildet, wobei das Verriegelungselement dann eine als Exzenter wirkende Eingriffsfläche besitzt, die in einer bestimmten Drehstellung des Verriegelungselementes gegen den Verriegelungsabschnitt anliegt und diesen radial nach außen drUckt.
  • Auch die Verankerung dieser bekannten Scharniergehäuse setzt besondere Werkzeuge voraus, wobei bei solchen Scharniergehäusen, bei denen sich das Verriegelungselement direkt in die Wandung der Bohrung der Mobeltür eindrückt, zwar eine sehr gute drehsichere Verankerung des topfförmigen Teils in der Bohrung der Möbeltür erreicht werd en kann. Dieses Scharniergehäuse hat jedoch den grundsätzlichen Nachteile, daß beim Drehen bzw.
  • Schwenken des Verriegelungselementes aus der nicht verriegelnden Stellun in die verriegelnde Stellung das Scharniergehäuse in der Bohrung der MöbeltUr gedreht wird, sobald die Eingriffsfläche des Verriegelungselementes mit der Wandung der Bohrung in der MöbeltUr in Eingriff kommt, wodurch eine lagegenaue Befestigung bzw. Verankerung des Scharniergehäuses in einer Bohrung einer Möbeltür äußerst erschwert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ibbelbeschlagteil aufzeigen, der diese Nachteile vermeidet und vor allem auch von ungeschultem Personal ohne besondere Werkzeuge in einer Ausnehmung eines Möbelteils vercnkert werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Möbelbeschlagteil der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß das Verriegelungselement um eine quer bzw. senkrecht zur Umfangswandung verlaufende Achse schwenkbar ist und einen Abschnitt aufweist, der zum Verankern des Teilabschnittes des Nöbelbeschlagteils aus einer ersten Stellung, in der der Abschnitt aus der Ausnehmung Uber die Oberflächenseite des Möbelteils vorsteht, in eine zweite Stellung schwenkbar ist, in der der Abschnitt in der Ausnehmung liegt.
  • Der erfindungsgemäße Möbelbeschlagteil kann selbst durch ungeschultes Personal schnell und einfach sowie ohne die Verwendung besonderer Werkzeuge montiert werden, Weiterhin ist der erfindungsgemäße Möbelbeschlagteil einfach herstellbar und erfUllt dadurch auch sämtliche Forderungen, die bezUglich Herstellung und Montage an eine moderne rationelle Fertigung gestellt werden müssen.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Beschlagteils besteht darin, daß alle Elemente, die zur Verankerung des Beschlagteils in einer Ausnehmung eines Möbelteils erforderlich sind, bereits am Beschlagteil montiert sind, doh. der Beschlagteil wird im fertigmontierten Zustand vom Beschlaghersteller an den Endverbraucher geliefert, so daß lose, vom Endverbraucher erst zusammenzufügende Einzelteile vermieden werden. Hierdurch werden nicht nur der Versand und die Verpackung billiger, sondern auch die Montage des Möbelbeschlagteils an einem wird Möbelteil/wesentlich vereinfacht.
  • Der erfindungsgemäße Möbelbeschlagteil wird vor allem auch der neuesten, sich beim Verkauf von Möbeln immer stärker durchsetzenden Tendenz voll gerecht, nach welcher Möbel als sog. "Mitnahmemöbel" in Möbelgroßmärkten angebogen und verkauft werden, wobei die Einzelteile des zerlegten Möbels in handlichen und durch den Käufer leicht zu transportierenden Paketen verpackt sind und das betreffende Möbel erst vom Käufer zuhause aus den Einzelteilen zusammengesetzt wird. Um Beschädigungen an den Nöbelteilen zu vermeiden und um vor allem auch das Volumen der Pakete möglichst klein zu halten, werden hierbei zumindest solche Beschläge, die teilweise über die Höbelteile vorstehen, als getrennte Teile mitgeliefert. Da es sich bei den Käufern in der Regel um Laien handelt, müssen nicht nur die tiöbelteile, sondern auch die verwendeten Beschläge so ausgebildet sein, daß der Kunde in der Lage ist, ohne besonderes Geschick, ohne umfangreiche Gebrauchsanweisung und vor allem auch ohne besondere Werkzeuge das Möbel aus den Einzelteilen zusammenzusetzen.
  • Auch dieser Forderung wird der erfindungsgemäße Möbelbeschlagteil voll gerecht.
  • | Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbelbeschla|gteils sind zwei schwenkbare Verriegelungselemente vorgesehen, die Uber ein bügelförmiges Element miteinander verbunden sind, so daß allein durch Schwenken des bUgelförmigen Elementes von Hand die Verriegelungselemente aus der nichtverriegelnden Stellung in die verriegelnde Stellung gebracht werden können. Bei Ausbildung des erfindungsgemaßen Möbelbeschlagteils als topf- bzw. zylinderförmiges Scharniergehäuse ist es möglich, das bugelförmige Element so auszugestalten, daß es in der verriegelnden Stellung in einer nutförmigen Ausnehmung eines am Scharniergehause angeformten und von diesem Scharnergehause seitlich wegstehende Auslegers liegt und somit als gestalterisches Element des Scharniergehauses wirkt. Weiterhin ist es hierbei auch möglich, das bügelförmige Element als plattenförmigen Teil auszubilden, welcher dann in der verriegelnden Stellung zumindest einen Teil eines seitlich über den Umfang des Scharniergehduses wegstehenden Auslegers bildet.
  • Die Eingriffsflächen sind bei dem erfindungsgemößen Möbelbeschlagteil beispielsweise Kanten des als flacher Hebel oder plattenförmiges Element ausgebildeten Verriegelungselementes, wobei diese Kanten sich in der veb riegelnden Stellung des Verriegelungselementes in das Material des Möbel teils, z.Bo der Möbeltür eindrUcken. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die als Eingriffsflächen dienenden Kanten als messer- bzw. sägeförmig gestaltete Schneide auszuführen, Weiterhin kann der erfindungsgemdße Möbelbeschlagteil auch so ausgebildet werden, daß das Verriegelungselement als Spreizkörper wirkt, der beim Schwenken aus der nicht verriegelnden Stellung in die verriegelnde Stellung einen Teil des in die Ausnehmung des Möbelteils hineinragenden Teilabschnittes radial nach außen drUckt und dadurch die Verankerung des Möbelbeschlagteils in der Ausnehmung des Möbelteils bewirkt.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteranspruchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an AusfUhrungsbeispielen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung einen Möbelbeschlagteil gemäß der Erfindung in Form eines topf förmigen Scharniergehäuses, bei vom Möbelbeschlagteil getrenntem Verriegelungselement; Fig. 2 in perspektivischer Einzeldarstellung das Verriegelungselement gemäß Fig. 1, von der in Fig. 1 nicht sichtbaren Rückseite her gesehen; Fig. 3 in perspektivischer Darstellung das Scharniergehäuse gemcd Fig 1 zusammen mit dem am Scharniergehäuse befestigten, sich in der nicht verriegelnden Stellung befindlichen Verriegelungs element, vor dem Einsetzen des scharniergehäuses in die Ausnehmung einer Möbeltür; Fig. Ar in perspektivischer Darstellung das Scharniergehäuse gemäß Fig, 2 von der in Fig 1 nicht sichtbaren Rückseite her gesehen; rigO 5 in perspektivischer Darstellung das Scharniergehäuse gemäß Fig. 1 ; nach Verankerung in der Ausnehmung in der Möbeltür; Fig. 6 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbelbeschlagteiles in Form eines Scharniergehäuses bei abgenommenem Verriegelungselement; Fig. 7 in perspektivischer Darstellung das Scharniergehäuse gemäß Fig. 6 mit dem am Scharniergehäuse befestigten, in der nichtverriegelnden Stellung befindlichen Verriegelungselement, vor dem Einsetzen des Scharniergehäuse in eine Ausnehmung einer Möbeltür; Fig. 8 in perspektivischer Darstellung das Scharniergehäuse gemäß Fig. 6 nach seiner Verankerung in der Ausnehmung der Möbeltür; Fig. 9 in Seitendarstellung das in die Ausnehmung der Möbeltür eingesetzte Scharniergehäuse gemäß Fig. 6, wobei die Wandung des Scharniergeiuuses im Bereich des in der nichtverriegelnden weg Stellung befindlichen Verriegelungselementes teilweise/geschnitten wurde; Fig 10 eine dhnliche Darstellung wie Fig 9, jedoch aus einer gegen Uber der Fig, 9 um 900 gedrehten Blickrichtung; Fig. 11 eine Darstellung wie Fig 9, jedoch bei verankertem Schorniergehause; Fig. 12 eine Darstellung wie Fig. 10e jedoch bei verankertem Scharnier gehäuse; Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 11; Fig 14 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbelbeschlagteils in Form eines Scharniergehauses bei wollstandig weggeklapptem Verriegelungselement; Fig0 15 in perspektivischer Darstellung das in der Ausnehmung einer Möbe tür eingesetzte Scharniergehäuse gemäß Fig. 14, bei teilweise in die schlitzförmige Öffnungen des Scharniergehäuses eingeschwenktem Verriegelungselement; Fig3 16 einen Schnitt durch das Scharniergehäuse gemaß Fig. 14 in einer -Ebene quer zu den schlitzförmigen Öffnungen; Fig. 17 eine Einzelheit der Fig. 16.
  • In den Fig. 1 bis 5 ist ein Möbelbeschlagteil in Form eines Scharniergehäuses 1 dargestellt, welches in an sich bekannter Weise aus einem topf förmigen Teil 2 mit kreiszylinderförmiger Umfangsfläche sowie aus einem an einer Stirnseite dieses topfförmigen Teiles 2 angeformten und über di Umfangswandung dieses Teils wegstehenden Ausleger 3 besteht0 Der topfförmige Teil 2 besitzt denen im wesentlichen rechteckförmigen Innenraum 4 der zu der mit dem Ausleger 3 versehenen oberen Stirnseite hin offen und an der anderen Stirnseite (Boden) durch eine Wandung zumindest teilweise verschlossen ist. Das Scharniergehäuse 11 dient in an sich bekannte Weise als türseitiger Lagerträger eines Möbelscharniers, wobei mit nicht 2 näher dargestellten Gelenkachsen im Innenraum 4 des topf förmigen Teiles/d e ebenfalls nicht dargestellten Gelenkhebel des Scharniers angelenkt sind0 Zur Lagerung der Gelenkachsen im topfförmigen Teil 2 dienen die dortigen Bohrungen 5 und 6.
  • Zur Verankerung des topfförmigen Teils 2 in einer Ausnehmung bzw0 Bohrun 7, die an der Innenseite der Möbeltür 8 vorgesehen ist, ist am topfförmigen Teil 2 ein Verriegelungselement 9 schenkbar befestigt0 Das Verriegelungselement 9 besteht bei der dargestellten ausführungsfor aus zwei parallel zueinander liegenden und im Abstand voneinander angeordneten flachen Hebeln 10, die im Bereich ihres einen Endes jeweils ein senkrecht zu den Oberflächenseiten der Hebel verlaufende Lagerbohrung 11 aufweisen und im Bereich ihres anderen Endes über einen U-förmigen Bügel 12 miteinander verbunden sind, der seinerseits zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel 12U sowie ein diese Schenkel miteinander verbindendes Jochstuck 1200 aufweist.
  • Das für den Bügel 12 verwendete Material besitzt bei der dargestellten Ausführungsform rechteckförmigen Querschnitt, wobei die Hebel 10 so in bereich der freien Enden der Schenkel 120 befestigt sind, daß die Oberflächenseiten der Hebel 10 senkrecht zu der in der Fig0 1 nicht sichtbaren, jedoch in der Fig0 2 sichtbaren Unterseite der Schenkel 128 ver laufen.
  • weiterhin sind die flachen Hebel 10, wie insbesondere die Fig0 1 und 2 zeigen, so ausgebildet und an den Schenkeln 12' so angeordnet, daß die mit dar Lagerbohrung 11 versehenen Enden der Hebel 10 über die freien Enden der Schenkel 120 vorstehen und außerdem die Hebel 10 in ihrem gesamten Bereich seitlich von der in der Fig 2 sichtbaren Unterseite des BUgels 12 liegen0 Diese Unterseite des Bügels 12 schließt bei am Scharniergehäuse 1 befestigtem Verriegelungselement in der nicht verriegelnden stellung (Fig. 3) mit der Oberseite des Auslegers 3, die nach dem Einsetzen des topfförmigen Teils 2 in die Bohrung 7 sichtbar ist, bei der dargestellten Ausführungsform einen Winkel kleiner als 900 ein und liegt nach dem Schwenken des Verriegelungselementes 9 in clie verriegelnde Stellung (Fig 5) parallel zu dieser Oberseite des Auslegers 3 bzw. parallel zur Innenfläche der Möbeltür 8.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich die Anordnung und Ausbildung so zu treffen, da3 die Unterseite des Bügels 12, an der die flachen Hebel 10 befestigt sind, in der nichtverriegelnden Stellung des Verriegelungs elementes 9 mit der Oberseite des Auslegers 3 einen Winkel einschließt, der größer als 900 ist Wie die Fig0 1 und 2 weiterhin zeigen, ist jeder Hebel 10 mit einer Aus sparung 13 versehen, die sich in dem betreffenden Hebel 10 hineiner streckt und zu dem freien Ende des den Hebel 10 tragenden Schenkels 120 hin offen ist. Durch die Aussparung 13 erhdlt jeder Hebel 10 eine in etwa C-förmig gekrümmte Ausgestaltung, wobei die Lagerbohrung 11 an eine in Ende und die Verbindungsstelle zwischen dem Hebel 10 und dem betreffende, Scheri<el 12g des Bügels am anderen Endes des in etwa C-förmigen Hebels vorgesehen sind. Die Nebel 10 sind vorzugsweise einstückig mit dem Bügel 12 hergestellt.
  • Den Fig, 1 und 2 ist weiterhin zu entnehmen, daß die Lagerbohrung 11 jedes Hebels 10 der Unterseite des Bügels 2 naher liegt als der größte Teil des zwischen dieser Lagerbohrung 11 und dem Verbindungspunkt mit dem Bügel 12 liegenden Abschnitts des betreffenden Hebels 10.
  • An jedem Nebel 10 sind weiterhin mehrere Eingriffsflächen 14 bis 17 vor-| gesehen, die die Verankerung des Scharniergehäuses 1 in der Bohrung 7 der Möbeltür 8 bewirken. Eine Eingriffsfläche ist bei der dargestellten Ausführungsform eine vorstehende, sich senkrecht zu der Unterseite des Bügels 12 erstreckende Nocke 14, wobei diese Dicke an der jeweils außen liegenden Oberflächenseite jedes Hebels 10 angeordnet ist und in ihrer Höhe von der dem Schenkel 12' entfernt liegenden Kante des Hebels zur Mitte dieses Hebels 10 zunimmt Die Nocke 14 befindet sich dabei an dem der Lagerbohrung 11 entfernt liegenden und unter dem Schenkel 12' angeordneten Ende des betreffenden Hebels 10 in der Nähe der Verbindungsstelle zwischen dem Hebel und dem Bügel 12.
  • Im Bereich der Lagerbohrung 11 ist eine weitere Eingriffsflache vorgesehen, die von der zumindest teilweise messerschneidenartig ausgebildete Kante 15 eines Ansatzes 16 gebildet wird, welch letzterer in richtung der Schenkel 12' Uber die Lagerbohrung 11 des betreffenden hebels 10 vorsteht. Die Schneide bzw. Eingriffsfläche 15 bildet dabei die Außenkante des Hebels 10 im Bereich zwischen dem die Lagerbohrung 11 aufweisenden Ende und dem mittleren, entfernt von dem Schenkel 1L' liegenden Teilbereich 10' dieses hebels, wobei die Anordnung so getroffen ist, daf» der abstand, den die Schneide bzw0 Eingriffsfläche 15 von der Lager bohrung 11 aufweist, von diesem mit der Lagerbohrung versehenen Ende zur Kante des mittleren Teilbereichs 10' zunimmt.
  • Eine weitere Eingriffsflöche wird von der Außenkante 17 des Hebels 10 an den mit dem Bügel 12 verbundenen Hebelende gebildet. Diese Au'3enkante 17 verläuft bei der dargestellten Ausführungsform in etwa senkrecht zur Unterseite des betreffenden 'chenlcels 12'. Es ist jedoch auch möglich, diese Eingriffsfläche leicht gekrümmt auszubilden. Weiterhin ist es auch möglich, diese Außenkante 17 ebenfalls messerschneidenartig auszuführen.
  • In dem topfförmigen Teil 2 sind an zwei gegenüberliegenden bzw. um 180° versetzten Bereichen der Wandung schlitzförmige Öffnungen 18 vorgesehen, die in einer Ebene senkrecht zu den beiden Stirnseiten des topfförmigen Teils 2 verlaufen und die kreiszylinderförmige Umfangswandung des topfförmigen Teils 2 sekantenähnlich schneiden. Diese schlitzförmigen Öffnungen 1 sind, wie insbesondere die Fig. 4 zeigt, sowohl beidseitig zur Umfangsfläche als auch zur Bodenfläche des topfförmigen Teils 2 hin offen, so da3 durch jede schlitzförmige Öffnung 18 ein Umfangswandabschnitt 19 gebildet wird, der an seiner Außenfläche entsprechend der Umfangswandung des topfförmigen Teils kreisbogenförmig gekrümmt ist und an der mit dem Ausleger 3 versehenen oberen Stirnseite des topfförmigen Teils 2 mit diesem verbunden ist. Auch zur oberen stirnseite des topfförmigen Teils 2 ist jede schlitzförmige Oeffnung 1;J durch einen schlitz 20 teilweise offen. Die schlitzförmigen Öffnungen 1J sind vom Innenraum 4 des Scharniergehöuses 1 durch Wandabschnitte getrennt.
  • Zur Lagerung des Verriegelungselementes 9 dienen zwei Gelenkstifte 21, die jeweils in Lagerbohrungen 22 und 23 am Umfangswandabschnitt 19 sowie an den den Innenraum 4 und die schlitzförmigen öffnungen 1U trenenden Wandabschnitten gelagert sind und die sich senkrecht zu den schlitzförmigen Öffnungen lU erstrecken. Bei der dargestellten Ausführungsform liegen die schlitzförmigen Uffnungen 18 parallel zu den Längswandungen des rechteckförmigen Innenraumes 4. Die Lagerbohrungen 22 und 23 sind so angeordnet, daß sich die Lagerstifte 21, die bei montiertem Verriegelungselement 9 durch die Lagerbohrungen 11 hindurchgreifen, unterhalb des zur oberen Stirnseite des topfförmigen Teils 2 geschlossenen Bereich der schlitzförmigen Öffnungen 18 liegen.
  • Die Montage des Verriegelungselementes 9 erfolgt in der gleise, daß die Hebel 10 des Verriegelungselementes 9 entsprechend den Pfeilen A mit dem Ansatz 16 voraus durch die Schlitze 20 in die schlitzförmigen t;ffnungen 18 eingeschoben werden, deren Abstand dem Abstand der beiden Hebel 10 entspricht. Im Anschluß daran wird das Verriegelungselement 9 gegebenen falls so lange gegenüber dem Scharniergehöuse 1 verschoben und/oder geschwenkt, bis sich die Lagerbohrungen 22 und 23 mit den Lagerbohrungen 11 der nebel decken. Nun werden dann die Lagerstifte 21 von der Seite her, d.h. in Richtung der Pfeile B der Fig. 1 in die Lagerbohrungen 11, 22 und 23 eingeschoben, so daß jeder Hebel 10 um eine senkrecht zur Umfangswandung des topfförmigen Teils 2 verlaufenden Achse schwenkbar in einer.schlitzförmigen Öffnung 18 gelagert ist. Die Lagerstifte 21 liegen dabei der oberen Stirnseite des topfförmigen Teils 2 näher als der unteren Stirnseite (Boden)dieses topfförmigen Teils0 Zum Befestigen des Scharniergehöuses 1 an der Möbeltür 8 wird zunächst das Verriegelungselement 9 um die Lagerstifte 21 so geschwenkt, daß der Bügel 12 die in der Fig. 3 gezeigte Stellung einnimmt, d.h. die Schenkel 12' des Bügels 12 liegen schräg zur Oberseite des Auslegers 3, wobei die Hebel 10 im bereich der Aussparung 13 die den Lagerstiften 21 benachbart liegende kante der Schlitze 20 umgreifen und der mit den Eingriffsfläche 14 und 17 versehene Teilabschnitt jedes Hebels 10 außerhalb der betreffenden schlitzförmigen Uffnung 18 liegt, während sich der mit der Kante 15 versehene Ansatz 1o innerhalb der betreffenden schlitzförmigen Öffnung 18 etwa unterhalb des Lagerstiftes 21 befindet. In dieser Stellung des Verriegelungselementes 9 wird das Scharniergehäuse 1 mit seinem topfförmigen Teil 2 entsprechend den Pfeilen C der Fig0 3 in die Bohrung 7 der Möbeltür U eingesetzt0 Nach dem Einsetzen wird der Eügel 12 auf den Ausleger 3 geklappt, und zwar in der Weise, daß der Bügel 12 in einer U-förmigen i-Jut 24 an der Oberseite des Auslegers 3 zu liegen kommt wie dies in Fig. 5 dargestellt ist0 Durch dieses Schwenken des Verriegelungselementes 9 um die Lagerstifte 21 wird bewirkt, daß auch der mit den Eingriffsflächen 14 und 17 versehene Teilabschnitt jedes Hebels 10 in die zugehörige schlitzförmige Öffnung eintritt und gleichzeitig der mit der Schneide bzw0 Eingriffskante 15 versehene Ansatz 16 jedes Hebels| 10 an der dem Lagerstift 21 benachbart liegenden offenen Seite der betreffenden schlitzförmigen Uffnungen 18 über die Umfangswandung des topf förmigen Teils 2 hinaustritt und sich in das material der Möbeltür 8 bzw. in die Wandung der Bohrung 7 eindrückt, wie dies im folgenden noch im einzelnen im Zusammenhang mit den Fig. 6 bis 13 beschrieben wird.
  • Beim Schwenken des Verriegelungselementes 9aus der in der Fig. 3 gezeigten Stellung in die in Fig. 5 gezeigte Stellung wird weiterhin jeder Umfangswandabschnitt 19 durch die keilförmig wirkende Eingriffsfläche bzw. socke 14 radial nach adin gedrückt, was dadurch erreicht wird, da die Greite der schlitzförmigen Uffnung 18 gleich oder nur geringfügig größer ist als die Dicke der Hebel 10. Durch das radiale Auseinanderspreizen der Umfangswandabschnitte 19 werden die auch an diesen Umfangswandabschnitten außen vorgesehenen widerhakenartig wirkenden Rippen 25 in das material der Möbeltür 2 im Bereich der Bohrung 7 eingedrückt.
  • Weiterhin sind die Länge der Hebel 10 sowie die Anordnung der Lagerbohrungen 22, 23 und 11 so gewählt, daß bei auf den Ausleger 3 geklapptem Verriegelungselement 9 (Fig. 5) die Kanten 17 der Hebel 10 an der in Lagerstiften 21 entfernt liegenden offenen Seiten der schlitzförmigen Öffnungen 12 ebenfalls geringfügig über den Umfang des topfförmigen Teiles 2 vorstehen, wodurch sich auch diese tinten in das Material der Möbeltür 8 an der Wandung der Bohrung 7 eindrücken bzw. zumindest gegen die Wandung der Bohrung 7 anliegen.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, die Länge der Hebel 10 sowie die Anordnung der Lagerbohrungen 11, 22 und 23 so zu treffen, daß bei verankertem Scharniergehd.use 1 die Kanten 17 der Hebel 10 nicht als Eingriffskanten wirksam werden bzw. bei verankertem Scharniergehäuse 1 innerhalb der Umfangsfläche des topfförmigen Teils in den schlitzförmigen Öffnungen 18 liegen, wobei dann die Verankerung allein durch die Eingriffsflächen 14 sowie durch die Kanten 15 erfolgt. Das Anliegen der Kanten 17 gegen die Wandung der Bohrung 7 hatjedoch den Vorteil, daß die Lagerstifte 21 von Scherkräften, die in Richtung parallel zur Innenfläche der Möbeltür 8 wirken, weitestgehend entlastet wird. Eine Entlastung der Lagerstifte 21 von derartigen Scherkräften wird auch dadurch erreicht, daß der Bügel 12 bei verankertem Scharniergehäuse in der U-förmigen Nut 24 liegt.
  • Um das Scharniergehäuse 1 aus der Verankerung an der Möbeltür 8 wieder leicht lösen zu können, ist an der U-förmigen Nut 24 eine schlitzförmige Aussparung 26 vorgesehen, durch die ein geeignetes llerkzeugt zOBO Schraubenzieher zum Herausschwenken des Bügels aus der Nut 24 unter das Jochstück k" eingeschoben werden kann.
  • Der Bügel 12 ist in seiner Form und Farbgebung so auf die Form- und Farbgestaltung des Auslegers 3 abgestimmt, da dieser Bügel bei veranker tem Scharniergehause 1 kaum in Erscheinung tritt oder aber optisch als Zierelement wirkt.
  • Die Fig0 6 bis 13 zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindung gemäßen liöbelbeschlages in Form eines Scharniergehäuses 1', welches mit dem Scharniergehäuse 1 der Fig. 1-5 weitestgehend übereinstimmt.
  • soweit Übereinstimmungen bestehen, sind daher in den Fig. 6-13 die gleichen bezugsziffern verwendet wie in den Fig0 1-5.
  • Das bei dem Scharniergehäuse 1' vorgesehene Verriegelungselement 9' besteht aus einem plattenförmigen Element 27, welches eine seitlich offene Ausnehmung 28 aufweist, durch die das bei dieser Ausführungsform als Bügel dienende plattenförmige Element 27 eine hufeisenartige Form mit zwei Schenkeln 27' und einem diese Schenkeln verbindenden Jochstück 27" erhält. DieSchenkel 27' und das Jochstück 27" sind jeweils flache, plattenförmige Abschnitte, wobei an einer Oberflächenseite, d.h. an der in der Fig. 6 nicht sichtbaren Unterseite der Schenkel 27' im Bereich der freien Enden dieser Schenkel die beiden flachen Hebel 10 des Verriegelungselementes 9' angeformt sind, die (Hebel) parallel zueinander und senkrecht zu den Oberflächenseiten des plattenförmigen Elementes 27 bzw.
  • der chenkel 7' verlaufen.
  • An der in der Fig. 6 nicht sichtbaren Unterseite ist der plattenförmige Teil 27 mit einem senkrecht von dieser Unterseite wegstehenden rsand 29 versehen, der sich Uber die gesamte Länge der Schenkel 27' sowie über die gesamte Breite des Jochstuckes 27" erstreckt. m topfförmigen Teil des Scharniergehäuses 1' ist an der oberen Stirnseite ein seitlich wegstehender Ausleger 30 angeformt, der dem Ausleger 3 der Fig. 1 bis 5 entspricht, jedoch wesentlich kurzer und schmäler als der Ausleger 3 ausgebildet ist. Insbesondere ist der Ausleger 30 so ausgebildet, daß er bei verankertem Scharniergehduse 1' unter dem Jochstück 27" innerhalb des Randes 29 liegt. Der Ausleger 30 hat bei dieser Ausführungsform hauptsächlich die Aufgabe, beim Einsetzen des topfförmigen Teiles 2 in die Bohrung 7 der Möbeltür 8 die Eindringtiefe des topfförmigen Teils auf einen vorgegebenen Wert festzulegen, um zum Verankern bzw. zum Verriegeln des topfförmigen Teils 2 in der Bohrung 7 das Verriegelungselement 9' aus der in der Fig. 7 gezeigten nichtverriegelnden Stellung vollständig in die in der Fig. 8 gezeigte verriegelnde Stellung schwenken zu Element können, in der das plattenförmige 27 mit seinem Kand 29 gegen die Innenfläche der möbeltür 8 anliegt. Dies wäre nicht möglich, wenn der topfförmige Teil 2 zu tief in die Bohrung 7 eingesetzt ist.
  • Wie die Fig. 6 zeigt, ist der Ausleger 30 nur so breit ausgebildet, daß seine parallel zueinander verlaufenden Seitenkanten 30' mit den innenliegenden Flächen der schlitzförmigen Öffnungen 1J fluchten, so daß bei dieser Ausführungsform an der oberen Stirnseite des topfförmigen Teiles 2 anstelle der geschlossenen Schlitze 18 offene Schlitze 31 vorgesehen werden können, die in die schlitzförmigen oeffnungen 1-6 Ubergehen und auch zu ihrer dem Ausleger 30 zugewandten Seite hin offen sind Auf diese eise ist es möglich, für die Montage des Verriegelungselementes 9' die Hebel 10 entsprechend den Pfeilen D von der Seite her in die schlitzförmigen Öffnungen 18 einzuschieben. Auch bei der Ausfuhrungsform gemäß den Fig. 6-13 erfolgt die schwenkbare Halterung des Verriegelungselementes 9' wiederum mit hilfe der Lagerstifte 21, die durch die Lagerbohrungen 11 der Hebel 10 hindurchgreifen und in den Umfangswandabschnitten 19 sowie in den die schlitzförmigen Öffnungen 1-J von dem Innen raum 4 trennenden Wandungen gelagert sind, und zwar unterhalb der Materi| alstiege 1u'; die die Umfangswandabschnitte 19 mit dem übrigen topfförmigen Teil 2 verbinden und die schlitzförmigen bffnungen 18 zur oberen Stirnseite des topfförmigen Teils =; teilweise verschließen.
  • Die nichtverriegelnde Stellung des Verriegelungselementes 9' ist in den Fig. 7, 9 und 10 dargestellt. in dieser nichtveniegelnden Stellung wird der topfförmige Teil z entsprechend den Pfeilen C der Fig. 7 in die Bohrung 7 der Möbeltür v eingesetzt. Nach dem Einsetzen nehmen die Pfeile die in den Fig. 9 und 10 gezeigte Stellung ein. Im Anschlup doran wird dann das Verriegelungselement 9' um die Lagerstifte 21 in Richtung des Pfeiles E der Fig. 9 geschwenkt, so daJ das zunächst schräg zur Innenfläche der Eöbeltürr stehende plattenförmige Element 27 mit seinen Oberflächenseiten schließlich parallel zu dieser Innenfläche liegt. Die so erreichte verriegelte tellung ist in den Fig. 8 und 11 bis 13 dargestellt.
  • Während in der nichtverriegelnden Stellung des Verriegelungselementes 9' (Fig. 9) die Eingriffsflöche 15 und 17 außerhalb der schlitzförmigen oeffnungen 18 vor der Innenfläche der möbeltür " und die Schneiden bzw.
  • Kanten 15 innerhalb der schlitzförmigen fnungen 18 und gleichzeitig innerhalb der Umfangs fläche des topfförmigen Teils 2 liegen, treten bei Schwenken des Verriegelungselementes 9' in Richtung des Pfeiles E die Eingriffsfläche 14 und 17 zunehmend in die schlitzförmigen Öffnungen 18 ein während die Schneiden 15 zunehmend seitlich ueber die Umfangsfläche des topfförmigen Teils 2 hinaustreten, wie dies oben im Zusammenhang mit dem Verriegelungselement 9 beschrieben wurde.
  • Die Fig. 11 bis 13 zeigen, da?> in der verriegelnden stellung des Verriegelungselementes 9' die Eingriffsflächen 15 und 17 in das material der Tür eingedrückt sind, während mit der ningriffsfläche bzw. ocke 14 ein radiales Spreizen der Umfangswandabschnitte 19 nach außen erfolgt Hierdruch wird eine Verankerung des topfförmigen Teils 2 in der Bohrung erreicht, die sowohl in Richtung senkrecht zur Innenfläche der Möbeltür 8 wirkende Zugkräfte als auch um die Achse der Bohrung 7 wirkende Drehkräfte wirksam aufnehmen kann, wobei für die Drehsicherung vor allem die sich seitlich in die Wandung der Bohrung 7 eingedrückten Eingriffsfläche 15 und 17 verantwortlich sind.
  • Wie in der Fig. 13 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist, ist es auch möglich, die Hebel 10 so auszubilden, daß die den Lagerstiften 21 entfernt liegende Kante 17 in der verriegelnden Stellung des Verriegelungselementes 9' innerhalb der schlitzförmigen öffnungen 18 liegt, so daß diese Kante nicht als Eingriffsfläche wirkt. In diesem Fall wird dann allerdings der topfförmige Teil 2 mit dem unter dem Ausleger 30 liegenden Teil seiner Umfangswandung bzw. mit den dort vorgesehenen widerhaken artig wirkenden Rippen 25 ebenfalls gegen die Wandung der Bohrung 7 angepreßt.
  • Wie insbesondere den Fig. 9 und 11 zu entnehmen ist, ist der zustand der Eingriffsfläche bzw. Nocke 14 von dem Lagerstift 21 größer als der Abstand der Schneide bzw. Kante 15 von diesem Lagerstift. Hierdurch wird erreicht, daß selbst bei großen, auf den topfförmigen Teil 2 in Richtung senkrecht zur Innenfläche der Möbeltür 8 ausgeübten Zugkräften ein Lösen der Verankerung durch unerwünschtes Schwenken des Verriegelungselementes 9' nicht auftritt.
  • In den Fig. 6 bis 13 gezeigten Scliarniergehöuse 1' kann zusammen mit seinen Verriegelungselement 9' optisch besonders ansprechend ausgestalte|t werden. So ist es beispielsweise möglich, das plattenförmige Element 27 als tankes iietallteil auszubilden, während für den topfförmigen Teil 2 weißer oder farbiger kunststoff verwendet wird.
  • Die Fig. 14 bis 16 zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbelbeschlagteils in Form eines Scharniergehäuses 1". Dieses Scharniergehäuse besteht aus einem topfförmigen Teil ' mit wiederum kreiszylinde|rförmiger Umfangsfläche sowie aus einem an der oberen Stirnseite dieses topfförmigen Teils 2 angeformten und über die Umfangswandung des topfförmigen Teils 2 wegstehenden Ausleger 22. An der dem topfförmigen Teil 2' entfernt liegenden Außenkante ist am Ausleger 32 ein plattenförmiges Element 33 des Verriegelungselementes 34 angelenkt. Bei einer Kunststoff ausführung ist das Element 33 einstückig mit dem topfförmigen Teil ' bz|wmit dem Ausleger 32 hergestellt. Das Verriegelungselement 34 bzw. das plttenförmige Element 33 sind in Richtung der Pfeile F relativ zum topfförmigen Teil ' schwenkbar. Die Schwenkachse wird bei einstückiger ausbildung von einem Materialabschnitt 35, vorzugsweise von einem l-iateri alabschnitt verminderter Dicke gebildet, der senkrecht zur Achse des topf förmigen Teils 2' sowie parallel zur Innenfläche der Möbeltür õ verläuft und der die dem topfförmigen Teil 2' entfernt liegende Außenkante des Auslegers 32 mit dem plattenförmigen Element 33 verbindet.
  • Das bei dieser Ausführungsform als Bügel dienende plattenförmige Element 33 besitzt eine Ausnehmung 36, die zu der dem haterialabschnitt 35 entfernt liegenden Kante des plattenförmigen Elementes 33 hin offen ist und dadurch dem plattenförmigen Element 33 eine Hufeisenform mit zwei parallel zueinander liegenden Schenkeln 33' verleiht, die sich senkrecht zu dem liaterialubschnitt 35 erstrecken und über ein Jochstück 33" verbunde sind, welches parallel zum Material-abschnitt 35 liegt.
  • An einer Oberflächenseite jedes Schenkels 33' ist jeweils ein Wandabschnitt 37 angeformt, der mit seinen Oberflächenseiten senkrecht zu den Oberflächenseiten des plattenförmigen Elementes 33 bzw. der Schenkel 33' liegt. Jeder Wandabschnitt 37 schwenkt beim Klappen des Verriegelungselementes 34 in Richtung der Pfeile F in eine schlitzförmige Öffnung 33 ein, die ähnlich der schlitzförmigen öffnung 18 bei den Ausführungsformen gemäß den Fiy. 1-13 in der Wandung des topf förmigen Teils 2' vorgesehen ist. Die beiden schlitzförmigen oeffnungen 3v sind wiederum an zwei einander gegenüberliegenden bzw. um 180° versetzten Bereichen des topfförmigen Teils 2' vorgesehen und erstrecken sich in einer Ebene parallel zur Achse des topfförmigen Teils 2'. Die schlitzförmigen Öffnun gen -33 sind zur Umfangsfläche des topfförmigen Teils 2' durch jeweils einen Umfangswandabschnitt 39 und zum Innenraum 4 des topfförmigen Teils 2' durch Wandabschnitte begrenzt. Die oeffnungen 35 sind weiterhin zu der in der Fig. 14 nicht sichtbaren unteren Stirnseite des topfförmigen Teils 2' hin offen, wobei die Umfangswandabschnitte 39 jeweils durch Einschnitte 40, die sich in Richtung der Achse des topfförmigen Teils erstrecken, auch seitlich von dem übrigen topfförmigen Teil 2' getrennt sind, so daß die Umfangswandabschnitte 39 lediglich an der in der Fig.
  • 14 sichtbaren oberen Stirnseite des topfförmigen Teils 2' mit diesem topfförmigen Teil in Verbindung s-tehen.
  • Wie insbesondere der Fig. 15 zu entnehmen ist, nimmt die Breite der schlitzförmigen Öffnungen 38 von der oberen Stirnseite des topfförmigen Teils 2' zu dessen unterer Stirnseite hin ab, was beispielsweise dadurch erreicht wird, daß die Dicke der Umfangswandabschnitte 39 in dieser Richtung entsprechend zunimmt. Durch diese Ausgestaltung der schlitzförmigen Cffnungen 38 wird erreicht, daß die in die schlitzförmigen oeffnungen 3t' eintretenden Wandabschnitte 37 die Umfangswandabschnitte 39 radial nach außen spreizen und dadurch das Scharniergehäuse 1" bzw. den topfförmigen Teil 2' in der Bohrung 7 der Möbeltür P verankern. Für dies Verankerung sind zumindest an der Außenfläche der Umfangswandabschnitte ;9 mehrere widerhakenartig wirkende Rippen 25 vorgesehen0 wird das Scharniergehäuse 1" einstückig aus Kunststoff hergestellt, so wird die entsprechende form für die ilerstellung vorzugsweise so ausgebildet, daß die Teile nach dem Formen die in der Fig. 14 dargestellte Lage zueinander aufweisen, d.h., das über dem Materialabschnitt 35 mit dem topfförmigen Teil 2' verbundene Verriegelungselement 34 liegt mit den Oberflächenseiten seines plattenförmigen elementes 33 parallel zu den oberflächenseiten des Auslegers 3 r,ierclurch ergibt sich eine besonders einfache Ausgestaltung für bei der Herstellung verwendete Form.
  • Zum Verankern des Scharniergehäus es 1 " wird das Verriegelungselement 34 zunächst in Wichtung der Pfeile F relativ zum topfförmigen Teil 2' gee schwankt, so da2 die mit den Wandabschnitten 37 versehene Oberflächenseite des plattenförmigen Elementes 33 bzw. der Schenkel 33r schräg zu den Oberflächenseiten des Auslegers 32 liegen und mit den Oberflächenseiten des Auslegers einen spitzen Winkel- einschließen, wobei die Wandabschnitte 37 geringfügig in die schlitzförmigen Öffnungen 38 hineinreichen (Fig. 15). In diesem Zustand wird das Scharnieryehäuse 1" mit seinem topfförmigen Teil 2' in die bohrung 7 der Möbeltür 38 eingesetzt.
  • Zum endgültigen Verankern des topfförmigen Teils 2' in der Bohrung 7 werden dann die Wandabschnitte 39 vollständig in die schlitzförmigen Gfnungen 3 eingeschwenkt, wodurch in der oben beschriebenen Weise die Umfangswandabschnitte 39 radial nach außen gespreizt werden. Diese gespreizte Stellung der Umfangswandabschnitte 39 ist in der Fig. 16 rechts dargestellt.
  • Um ein unerwünschtes Lösen des Scharniergehäuses 1" aus der verankerten Stellung bzw. ein Zurückklappen des Verriegelungselementes 34 entgegen den Pfeilen F zu verhindern, sind Rastmittel vorgesehen, die das Verriegelungselement 34 in der verriegelnden Stellung halten. Diese Pastmittel bestehen im einfachsten Fall aus einem oder mehreren Ansätzen 41 an der Innenseite der Umfangswandabschnitte 39, die (Ansätze) in das Innere der schlitzförmigen úffnungen 38 hineinragen und bei verankertem Scharniergehäuse 1" in entsprechende Nuten oder Vertiefungen 42 an den Wandabschnitten 37 einrasten.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne das dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Grundgedanke verlassen wird.

Claims (19)

Patentansprüche .-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
1. Möbelbeschlagteil, welcher zumindest mit einem Teilabschnitt in eine Ausnehmung an einer Oberflächenseite eines Möbelteils einsetzbar ist und ein dreh- bzw. schwenkbares Verriegelungselement mit wenigstens einer Eingriffsfläche aufweist, die beim Drehen bzw. Schwenken des Verriegelungselementes aus einer ersten nichtverriegelnden Stellung in eine zweite verriegelnde Stellung eine Vergrößerung desQuerschniitsumrisses des Teilabschnittes bewirkt und dadurch den Teilabschnitt an seiner Umfangswandung in der Ausnehmung verankert, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (9, 9', 34) um eine quer bzw. senkrecht zur Umfangswandung verlaufende Achse (21, 35) schwenkbar ist und einen Abschnitt (10, 37) aufweist, der zum Verankern des Teilabschnittes (2, 2') aus der ersten Stellung, in der der Abschnitt (10, 37) aus der Ausnehmung (7) über die Oberflächenseite des Möbelteils (8) vorsteht, in die zweite Stellung schwenkbar ist, in der der Abschnitt (10, 37) in der Ausnehmung (7) liegt.
2. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als topf- bzw. zylinderförmiges Scharniergehäuse.
3. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine schlitzförmige Öffnung (18) in dem Teilabschnitt (2), die seitlich durch zwei senkrecht zur Schwenkachse (21, 35) des Verriegelungselementes (9, 9') verlaufende Wandabschnitte (19) begrenzt ist, zwischen denen der Abschnitt (10) geführt ist, daß die schltzförmige Öffnung (18) in wenigstens einem Teilbereich zur Umfangswandung des Teilabschnittes (2) hin offen ist, und daß die Eingriffsfläche (15, 17) in der verriegelnden zweiten Stellung des Verriegelungselementes (9, 9') aus der schlitze förmigen Öffnung (18) über die Umfangswandung des Teilabschnittes (2) vorsteht.
4. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsfläche von einer Kante (15) des Abschnitts (10) gebildet ist, die in der ersten nichtverriegelnden Stellung innerhalb der schlitzförmigen Öffnung (18) liegt und beim Schwenken in die zweite verriegelnde Stellung aus der schlitzförmigen Öffnung (18, 38) über die Umfangswandung hinaustritt.
5. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenndie zeichnet, daß die/Eingriffsfläche bildende Kante (17) in der ersten, nichtverriegelnden Stellung außerhalb der schlit|zförmigen Öffnung (18) vor der Oberfläche des Möbelteils (8) liegt.
6. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilabschnitt (2, 2') an seiner Umfangswandung zylinderförmig, insbesondere kreiszylinderförmig ausgebildet ist, und daß die seitlichen Begrensungsflächen der schlitzförmigen Öffnung (18, 38) in Ebenen liegen, die parallel zueinander verlaufen und die Umfangswandun bzw. Mantelwandung des Teilabschnittes (2, 2') sekantenartig schneiden.
7. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt ein flacher Hebel (10) oder plattenförmiger Teil (37) ist, dessen Oberflächenseite senkrecht zur Schwenkachse (21, 35) des Verriegelungselementes (9, 9', 34)liegen.
8. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) in der schlitzförmigen Öffnung (18) schwenkbar gelagert ist, und daß eine Kante (17) an dem Hebelende, welches in der nichtverriegelnden Stellung des Verriegelungselementes (9, 9') außerhalb der schlitzförmigen Öffnung (18) und außerhalb der Ausnehmung (7) liegt, die Eingriffsfläche bildet.
9. Möbelbeschlagteill nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) an einem Ende schwenkbar in der schlitzförmigen Öffnung (18) gelagert ist und an diesem Ende einen Ansatz (16) aufweist, der über die Schwenk-- achse (21) vorsteht und dessen Kante (15) die Eingriffsfläche bildet.
10. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Eingriffsfläche bildende Kante (15) einen solchen Verlaf aufweist, daß diese Kante (15) entgegen der Richtung, in der das Verriegelungselement (9, 9') aus der ersten nichtverrieglnden Stellung in die zweite verriegelnde Stellung geschwenkt wird, einen zunehmenden Abstand von der Schwenkachse (21) aufweist.
11. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 4 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Eingriffsfläche bildende Kante (15, 17) messerschneidenartig ausgebildet ist.
12. Möbelbeschlagteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Öffnung (18) zur Umfangswandung des Teilabschnitts (2, 2') durch einen radial nach außen bewegbaren bzw. sprei--zbaren Umfangswandabschnitt (19) begrenzt ist, und daß der flache nebel (10) bzw. der plattenförmige Teil (37) des Verriegelungselementes (9, 9') zumindest an einem Teil (14) seiner dem Umfangswandabschnitt (19) benachbart liegenden Oberflächenseite keilförmig ausgebildet ist und in der verriegelnden Stellung des Verriegelungselementes (9, 9') den Umfangswandabschnitt (19) radial nach außen drückt bzw.
spreizt.
13. Möbelbeschlagteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die schlitzförmige Öffnung (38) in Richtung der Schienkbewegung des.Verriegelungselementes (34) aus der nichtverriegelnden in die verriegelnde Stellung keilförmig verjüngt.
14. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 3 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vorzugsweise parallel zueinander verlaufende schlitzförmige Öffnungen (18, 38) sowie zwei Abschnitte (10, 37) vorgesehen sind, wobei jeder schlitzförmigen Öffnung (18, 38) ein Abschnitt (10, 37) zugeordne ist, und daß die beiden Abschnitte über ein bügelförmiges Element (12, 27, 33) miteinander verbunden sind.
15 Möbelbeschlagteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Teilabschnitt (2, 2') ein seitlich wegstehender Ausleger (3, 32) angeformt ist, und daß das bügelförmige Element t2, 27, 33) in der zweiten Stellung des Verriegelungselementes (9, 9', 34) auf dem Ausleger (3, 32) aufliegt.
16. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichne daß im Ausleger (3) eine Nut (24) vorgesehen ist, die das bügelförmige Element t2) in der verriegelnden zweiten Stel lung des Verriegelungselementes (9) zumindest teilweise aufnimmt.
17. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (30) in der zweiten Stellung des Verriegelungselementes (9') von diesem Verriegelungselement vollständig abgedeckt wird.
18. Möbelbeschlagteil nach einem der vorhergeehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (34) mit Hilfe des bügiförmigen Elementes (33) schwenkbar am Ausleger (32) befestigt ist.
19. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 18, dadurch-gekennzeichnet, daß bei seiner Herstellung aus Kunststoff die gelenki ge Verbindung zwischen dem Ausleger (32) und dem bügelförmigen Element (33) von einem biegsamen Materialbschnitt gebildet ist.
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