Die Erfindung betrifft ein Scharnier zum gelenkigen Verbinden zweier Möbelteile, insbesondere zum Anlenken
einer Möbeltür an einem Möbelkörper, mit einem
ίο an dem ersten Möbelteil befestägbaren ersten Scharnierteil
und mit einem an dem zweiten Möbelteil befestigbaren zweiten Scharnierteil, wobei an dem zweiten
Scharnierteil ein Kupplungsstück, das den ersten Scharnierteil und den zweiten Scharnierteil miteinander verbindet,
angelenkt ist und der erste Scharnierteil aus einem in eine Aussparung an einer Wandseite des ersten
Möbelteils einsetzbaren und dort verankerbaren äußeren Teil sowie aus einem in einer Ausnehmung des äußeren
Teils angeordneten inneren Teils besteht, der innere Teil und der äußere Teil je einr öffnung aufweist,
ir. die das Kupplungsstück quer zur Achse der Aussparung
einführbar und im inneren Teil verankerbar ist.
Ein Scharnier dieser Art ist an sich bekannt (DE-GM 74 38 637). Bei dem bekannten Scharnier wird das aus
dem inneren Teil und dem äußeren Teil bestehende erste Scharnierteil in eine dem Außenquerschnitt des äußeren
Teils angepaßte teilkreisförmige Aussparung der Möbeltür eingesetzt, wobei der innere Teil um die Achse
dieser Aussparung im äußeren Teii drehbar angeordnet ist und als Spann- bzw. Verriegelungselement mit
Spannfläche ausgebildet ist. Der zweite Scharnierteil des bekannten Scharniers besteht aus einem in einer
Bohrung des Möbelkörpers befestigbaren Gehäusetopf mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Lager-Stücks,
welches an diesem Gehäusetopf mittels einer Schraube befestigt ist und an welchem ein die beiden
Scharnierteile gelenkig miteinander verbindendes Kupplungsstück angelenkt ist. Das bei dem I- -kannten
Scharnier im wesentlichen plattenförmig ausgebildete Kupplungsstück besitzt an seinem Ende einen seitlich
weostehenden und mit einem Kopf versehenen Bolzen,
der durch eine öffnung im äußeren Teil seitlich in die
Aussparung des äußeren Teils einführbar ist. Durch Verdrehen des als Kupplungs- oder Spannelement ausgebildeten
inneren Teils des ersten Scharnierteiis wird der Kopf des am Kupplungsstück vorgesehenen Bolzens
von der Spannfläche des inneren Teils hintergriffen, so daß auf diese Weise eine Schnellbefestigung des
Kupplungsstückes am ersten Scharnierteil und damit auch eine Schnellbefestigung der Möbeltür am Möbelkörper
möglich ist. In umgekehrter Weise ist selbstverständlich auch ein schne'les Lösen des Kupplungsstükk».s
2.M ersten Scharnierteil und damit ein schnelles Lösen
der Möbeltür vom Möbelkörper gegeben. Nachteilig ist bei dem bekannten Scharnier u. a., daß eine Verstellung
des Kupplungsstückes und damit des mit diesem Kupplungsstück gelenkig verbundenen zweiten
Scharnierteils relativ zum ersten Scharnierteil zumindest senkrecht zur Wandseite des diesen ersten Scharnierteil
tragenden ersten Möbelteils nicht möglich ist.
Bekannt ist weiterhin ein Scharnier (DE-AS 15 59 940), bei welchem als Scharnierteile zum Befestigen
an einem Möbelkörper eine Verstellplatte, an der ein Scharnierarm einstellbar gehaltert ist, sowie zur Be-
b5 festigung an der Möbeltür ein Scharniergehäuse vorgesehen sind, welches in eine Aussparung an der Möbeltür
einsetzbar und dort verankerbar ist. Das Scharniergehäuse ist bei diesem bekannten Scharnier zweiteilig aus-
gebildet, d. h. es besteht aus einem äußeren im wesentlichen hülsenförmigen Teil, in welchen ein innerer Teil
einsetzbar ist, der über zwei Gelenkhebel mit dem Scharnierarm gelenkig verbunden ist. Zur Halterung
des inneren Teils im äußeren Teil federnde Rastnasen vorgesehen, die nach dem Einsetzen des inneren Teils an
diesem vorgesehene Rastflächen hintergreifen. Line Einstellung des inneren Teils relativ zum äußeren Teil
ist bei dem bekannten Scharnier nicht vorgesehen. Allerdings kann bei diesem bekannten Scharnier der
Scharnierarm relativ zur Verstellplatte und damit relativ zum Möbelkörper verstellt werden. Während das
Scharniergehäuse relativ einfach und schnell in einer Aussparung bzw. Bohrung der Möbeltür befestigt werden kann, sind für die Befestigung des Scharnierarmes
bzw. der Verstellplatte Schrauben notwendig, was in fertigungstechnischer Hinsicht, vor allem bei einer zumindest teilweise automatisierten Fertigung von Möbeln umständlich ist. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Scharnieres besteht darin, daß beim Abnehmen
der Möbeltür vom Möbelkörper der am Scharniergehäuse gelenkig gehaltene Scharnierarm mitabgenommen wird, während die Verstellplatte am Möbelkörper
verbleibt und über die dortige Wandfläche vorsteht, so daß bei einem für den Transport zur Reduzierung des
Transportvolumens zerlegten Möbelkörper die dortigen Verstellplatten als zusätzliche, über die Möbelteile
vorstehende Elemente eine zusätzliche Gefahrenquelle für ein Verkratzen von aneinanderliegenden Möbelflächen bilden.
Bekannt sind weiterhin Möbelscharniere (DE-OS 23 25 057), deren Scharnierteile ebenfalls von einem mit
Hilfe einer Verstellplatte am Möbelkörper befestigbaren Scharnierarm sowie von einem mit dem Scharnierarm gelenkig verbundenen Scharniergehäuse gebildet
sind, wobei dieses Scharniergehäuse wiederum aus einem inneren und einem äußeren Teil besteht. Das
Scharniergehäuse wird dabei in eine sowohl zur Innenfläche als auch zur scharnierseitigen Kante der Möbeltür hin offene Aussparung eingesetzt und verankert.
Der innere Teil des Scharniergehäuses ist von der Seite her in den äußeren Teil des Scharniergehäuses einführbar. Bei einer anderen Ausführungsform dieses bekannten Scharniers kann anstelle des Scharnierarms ein
Scharniergehäuse verwendet werden, welches in eine zur Innenfläche sowie zur Stirnfläche des Möbelkörpers
hin offene Aussparung einsetzbar ist, wobei dann auch dieses Scharniergehäuse zweiteilig ausgeführt ist und
der innere Teil dieses Scharniergehäuses von der Stirnfläche des Möbelkcrpers her in den äußeren Teil einführbar ist. Die beiden inneren Teile der beiden zweiteiligen Scharniergehäuse sind dabei dann mit Hilfe eines
Gelenkstiftes gelenkig aneinander gehalten. Insbesondere eine Einstellung senkrecht zur Wandfläche des
Möbelkörpers oder der Möbeltür ist bei keiner Ausführung dieses bekannten Scharniers möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Scharnier, das eine bequeme Befestigung
des ersten Scharnierteils ζ. B. an einer Möbelwand sowie ein bequemes Verbinden und Wiederlösen der Möbeltür mit dem Möbelkörper bzw. vom Möbelkörper
gestattet, dahingehend zu verbessern, daß eine Verstellung des Kupplungsstückes und damit des Scharniergehäuses zumindest senkrecht zur Wandseite des ersten
Möbelteils, also parallel zur Richtung der Achse der Aussparung im ersten Teil möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Scharnier der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß
der innere Teil mittels einer Verstcllschraubc in der Ausnehmung des äußeren Teils in Richtung der Achse
der Aussparung verstellbar verankert ist, daß der innere Teil des ersten Scharnicrtcils einen von der Krcisform
abweichenden Querschnitt aufweist, und daß der Querschnitt der Ausnehmung des äußeren Teils an den Querschnitt des inneren Teils angepaßt ist, so daß der innere
Teil in Richtung der Achse der Aussparung verstellbar ist und eine Verdrehung des inneren Teils in der Aus
nehmung verhindert ist.
Das erfindungsgemäße Scharnier besitzt unter Beibehaltung einer relativ einfachen Konstruktion sowie einer einfachen Montage der Scharnierteile an den Möbelteilcn sowie unter Aufrechterhaltung der Möglich-
keit, eine mit dem Kupplungsstück vormontierte Möbeltür durch Einführen dieses Kupptungsstückes in den
ersten Scharnierteil mit wenigen Handgriffen an einem Möbclkörper zu befestigen, vor allem den Vorteil, daß
eine Verstellung des Kupplungsstückes und damit des
zweiten Scharniertcils und vor allem der Gelcnkachse
(n)dea Scharniers in Richtung senkrecht zur Fläche bzw.
zur Wandseite des ersten Möbelteils, insbesondere zum Ausgleich von Toleranzen bei der Montage des Scharniers möglich ist.
Das erfindungsgemäße Scharnier eignet sich insbesondere auch zum Anlenken von gefalzten Möbcltüren.
d. h. von Möbeltüren, die beim Schließen zumindest mit einem Teil ihrer Dicke in eine von Möbelseitenwänden
sowie von einem Möbelboden und von einer Möbeldek
ke begrenzte öffnung des Möbelköroers; einschwenken
und zugleich mit einem überstehenden Rand gegen die Stirnflächendes Möbelkörpers anliegen.
Ist entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäüen Scharniers das Kupp-
J5 lungsstück von einem Arm oder Lappen gebildet, der in
die Öffnung des inneren Teils des ersten Scharnierteils hineinreicht, so ergibt sich neben der bereits beschriebenen ersten Vcrstellmöglichkeit in konstruktiv einfacher
Weise eine zweite Verstellmöglichkeit, und zwar durch
Längsverschieben des Armes oder Lappens in dieser
öffnung in einer Richtung parallel zu den Oberflächensciten (Wandseite) des ersten Möbeltcils.
Durch die Verwendung eines mit dem Arm oder Lappen zusammenwirkenden Rastelementes und/oder
durch die Verwendung eines Verriegelungselementes, mit dem der Arm oder Lappen in der öffnung des inneren Teils festlegbar ist, ist es weiterhin möglich, den Arm
oder Lappen in besonders einfacher Weise am inneren Teil zu arretieren bzw. vom inneren Teil zu lösen, wo
durch es dann auch möglich ist, eine Möbeltür zus. τι-
men mit dem den Arm oder Lappen tragenden zweiten Scharnierteil besonders einfach am Möbelkörper zu
montieren bzw. vom Möbelkörper zu lösen.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit den Figuren näher
erläutert.
Es zeigt
bo F i g. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scharniers zusammen mit einer Teildarstellung der Möbeltür;
Fig.2 eine perspektivische Teildarstellung der Möbeltür gemäß Fig. 1, jedoch um etwa 90° gegenüber
b5 F i g. 1 geschwenkt;
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung des inneren Teils des ersten Scharnierteils, jedoch um 180° gegenüber F i g. I gedreht;
Fig.4 cine perspektivische Teildarstellung des Möbelkörpers
bzw. einer Möbelwand sowie der Möbeltür bei montierten Scharnierleilcn, jedoch vor dem Zusammenfügen
des Scnarniers;
[•'ig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig.4, jedoch nach
dem Zusammenfügen bzw. Zusammenstecken der Scharnicricilc;
F.,,'. 6 eine perspektivische Darstellung des Möbclkörpers
bzw. der Möbelwand im Bereich der den ersten Scharnierteil aufnehmenden Aussparung;
Fig. 7a —7d eine Draufsicht auf den ersten Scharnierteil
bzw. auf den inneren sowie äußeren Teil dieses Scharnierteils, einen Schnitt entlang der Linie l-l, einen
Schnitt entlang der Linie 11-11 sowie einen Schnitt entlang
der Linie lll-lll bei verriegeltem Ent- bzw. Verriegelungselement;
Fig.8a —8e das Ent- bzw. Verriegelungselement zur
Verwendung bei dem Scharnier gemäß Fig. 1 in einer
ersten Seiiendarsteiiung. in einer eiwa um 30" gedrehten
/weiten Seitendarstellung, im Schnitt entsprechend der Linie IV-IV, in Stirnansicht sowie im Schnitt entlang
der Linie V-V;
F i g. 9a und 9b in Einzeldarstellung den ersten Scharnierteil in Draufsicht sowie in Seiiendarsteiiung;
Fig. 10a—10c einen Schnitt entlang der Linie Vl-Vl
der Fi g. 9b bei verschiedenen Stellungen des Ent- bzw.
Verriegelungselementes;
F i g. 11 eine Darstellung der Möbeltür sowie des Möbelkörpers
bzw. der Möbelseitenwand, wobei die Möbeltür sowie der Möbelkörper entsprechend der Linie
VlI-VII der Fig. 5geschnitten sind;
Fig. 12 einen Schnitt durch den Möbelkörper bzw.
die Möbelseitenwand sowie durch die Möbeltür entsprechend der Linie VIII-VIII der F ig. 5.
In den Figuren ist t die Möbelseitenwand eines Möbelkörpcrs,
von welcher der einfacheren Darstellung eger· .Cuig,;c, »,;e
gezeigt ist. An dieser Möbclscitcnwand 1 soll mit Hilfe eines Scharniers eine Möbeltür 2 derart schwenkbar
befestigt werden, daß die Möbeltür 2 im Schließzustand teilweise in die durch die Möbclseitenwände, den Möbelboden
bzw. die Möbeldeckc gebildete öffnung hinein.schwenkt
und mit einem überstehenden Rand 3 an der Stirnfläche 4 der Möbclseitenwand 1 anliegt (vgl.
Fig.5). Das Scharnier besteht aus einem ersten Scharnierteil,
welcher sich aus einem schlittenartigcn inneren Teil 5 sowie aus einem äußeren Teil 7 zusammensetzt.
Der innere Teil 5 ist in einer Ausnehmung 6 (F i g. 1) des im wesentlichen hülsenförmig ausgebildeten äußeren
Teils 7 in Richtung senkrecht zur Oberfläche der Möbelseitenwand 1 bzw. in Achsrichtung des äußeren Teils 7
einstellbar bzw. verschiebbar gehalten.
Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der innere Teil 5 einen teilkreisförmigen (^-kreisförmigen)
Querschnitt, wobei die Ausnehmung 6 des äußeren Teils 7 diesem Querschnitt angepaßt ist und mit einem in die
Ausnehmung 6 hineinragenden kreissegmentartigen Ansatz 8 in die kreissegmentförmige Aussparung 9 des
inneren Teils 5 eingreift. Auf diese Weise ist sichergestellt,
daß sich der innere Teil 5 etwa senkrecht zur Oberfläche der Möbelseitcnwand 1 verschieben bzw.
einstellen läßt, jedoch eine Drehbewegung relativ zum äußeren Teil nicht ausführen kann.
Das dargestellte Scharnier besteht weiterhin aus einem
zweiten Scharniertei! !0, der im wesentlichen von einer teilkreisförmigen bzw. halbkreisförmigen Platte
11 gebildet ist, die an der der kreisförmigen Außenfläche
abgewendeten Seite angeformte und zur Lagerung der ein/igen Gelenkachse 12 dienende ösen 13 bzw. 14
aufweist, welche einen solchen Abstand voneinander besitzen, daß sie zwischen sich das zu einer Gelenkhülse
eingerollte Ende eines mittels der Gelenkachse 12 am Schurnierteil IO angelenkten lappenförmigen Armes 15
aufnehmen können. Zur Befestigung an der Möbeltür 2 ist an der teilkreisförmigen Platte 11 weiterhin an der
den ösen 13 und 14 gegenüberliegenden Seite ein senkrecht
zu den Oberflächenseiten der Platte 11 verlaufender Wandabschnitt 16 mit einer Bohrung 17 für die Befestigungsschraube
18 angeformt. Die Unterbringung bzw. Befestigung des Scharnierteils 10 an der Möbeltür
2 erfolgt in einer zur Stirnseite hin offenen Bohrung 19 im Rand 3, wobei sich diese Bohrung, wie insbesondere
die F i g. 2 zeigt, auch in den übrigen Teil der Möbeltür 2 fortsetzt. Der Scharnierteil 10 wird in der Bohrung 19
seitlich derart hineingeschoben, daß die Platte 11 in dem
Teil der Bohrung innerhalb des Randes 3 zu liegen KöiViiTii, vväiirenu uc-r V\undabscitnut 16 in der Fortsctzung
der Bohrung 19 am inneren Falzrand 20 angeordnet und dort durch Eindrehen der Befestigungsschraube
18 in das Material der Möbeltür 2 festgehalten wird. Die Tiefe und Ausbildung der Bohrung 19 sowie die Formgebung
und Dicke der Platte 11 bzw. des Wandabschnittcs 16 sind dabei so gewählt, daß die nach der Befestigung
des Scharnierteils 10 an der Möbeltür 2 sichtbaren Flächen der Platte U bzw. des Wandabschnittes 16 mit
den Flächen 20 und 21 der Möbeltür 2 fluchten (vgl. Fig.4). Die ösen 13 und 14 für die Gelenkachse 12
liegen dabei vor der Stirnfläche des Randes 3. Da der Rand 3 in der Regel eine sehr geringe Dicke aufweist
und somit ein Eindrehen einer Befestigungsschraube senkrecht zu den Oberflächenseiten der Möbeltür 2 in
diesen Rand 3 nicht möglich ist, sind an der Platte 11 in
.15 der Nähe der ösen 13 und 14 zusätzliche, seitlich wegstehende
Rastnasen 22 vorgesehen, die sich beim Eindrehen der Befestigungsschraube !8 seitlich in die Wand
der Bohrung 19 bzw. in das Material des Randes 3 eindrücken und dadurch eine zusätzliche Verankerung des
Scharnicrteils 10 gegen unerwünschtes Herausreißen liefern.
Um den Arm 15 mit dem inneren Teil 5 zu verbinden, weist der innere Teil eine sich parallel zur Ober- bzw.
Innenfläche der Möbelseitenwand 1 erstreckende öffnung 23 auf. die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
— dem Metallbandmaterial des Armes 15 angepaßt — einen rechteckförmigen Querschnitt besitzt. In
diese öffnung ragt das freie, abgewinkelte Ende eines Rastelcmentes hinein, welches von einem Drahtbügel 24
so aus Federdraht gebildet ist. Dieser Drahtbügel 24 liegt ir einem Schlitz 25, der zur Außenseite des inneren Teils
5 hin offen ist, sich parallel zur öffnung 23 erstreckt und zur Vorderseite 5' des inneren Teiles 5 geringfügig gegenüber
der öffnung 23 versetzt ist. Der Schlitz 25 münde! über eine sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse
des Schlitzes 25 erstreckende Erweiterung 26 in die öffnung 23 (F ig. 10).
An dem der Erweiterung 26 abgewendeten Ende des Schlitzes 25 ist eine Bohrung 27 vorgesehen, in welche
W) das zweite abgewinkelte Ende des Drahtbügels 24 zu seiner Verankerung hineinragt. Das andere abgewinkelte
Ende des Drahtbügel 24 ist aufgrund einer entsprechenden Wölbung dieses Drahtbügels in der Erweiterung
26 geführt und greift federnd unter bestimmten
&5 Bedingungen, die im folgenden noch beschrieben werden,
in eine der sägezahnförmigen Vertiefungen 28 an einer Seitenkante des Armes 15 ein, wenn der Arm 15 in
die öffnung 23 von der Seite her eingeschoben wird. Es
kann zweckmäßig sein, an beiden Seiten- bzw. Längskanten des Armes 15 derartige sägezahnförmigc Verliefungen 28 vorzusehen, um ein und dasselbe Scharnier
lediglich durch Umdrehen des mit dem Arm 15 fertigmontierten Scharnierteils 10 für links- bzw. rechts zu
öffnende Möbeltüren 2 verwenden zu können. Die siigezahnförmigen Vertiefungen 28 sind so ausgebildet, daß
der im wesentlichen senkrechte Abschnitt dieser Vertiefungen jeweils zu dem zu einer Gelenkhülse eingerollten Ende des Armes 15 hin gerichtet ist, während der zur
Längsachse des Armes 15 verlaufende schräge Abschnitt der Vertiefungen dem freien Ende dieses Armes
zugewendet ist. Auf diese Weise kann der Arm 15 je nach Bedarf mehr oder weniger Tief in die öffnung 23
hineingeschoben werden, wobei ein unerwünschtes Herausziehen des Armes 15 aus der öffnung 23 ohne
Entriegelung des Drahtbügels 24 nicht möglich ist. Die der Stirnfläche 4 der Möbelseitenwand 1 zugewendete
Fläche 26' der Erweiterung 26 dient ais Aniagenäche für
das abgewinkelte erste Ende des Drahtbügels 25 und verhindert ein Verbiegen des in eine Vertiefung 28 eingerasteten Drahtbügels 24, wenn Kräfte auf den Arm 15
in Richtung des Pfeiles A der F i g. 11 ausgeübt werden.
Um ein Entriegeln des Drahtbügels 24 zu ermöglichen, ist im inneren Teil 5 bzw. in einer Bohrung 29
dieses Teiles ein End- bzw. Verriegelungselement 30 um eine Achse senkrecht zur öffnung 23 drehbar angeordnet, welches etwa in der Mitte eine ringförmige Umfangsnut aufweist, die eine Exzenterfläche 31 bildet.
Diese die Exzenterfläche 31 bildende Umfangsnut, die sich vorzugsweise um den gesamten Umfang des Entbzw. Verriegelungselementes 31 erstreckt, weist unterschiedliche Tiefe auf und bildet hierdurch die mit dem
Drahtbügel 21 (etwa in der Mitte dieses Drahtbügels) zusammenwirkende Exzenterfläche 31, mit deren Hilfe
der Drahtbügel 24 durch Drehen des Ent- bzw. Verrie-
die Eigenelastizität des verwendeten Bügelmatcrials soweit angehoben bzw. zur Seite gedrückt werden kann,
daß das freie, erste abgewinkelte Ende des Drahtbügels 24 sich aus der öffnung 23 herausbewegt bzw. außer
Eingriff mit der entsprechenden Vertiefung 28 des Armes 15 kommt, so daß dieser Arm ungehindert von dem
Drahtbügel 24 aus der öffnung 23 herausgezogen werden kann. Diese Stellung des Ent- bzw. Verriegelungselementes 30 entspricht der F i g. lOc.
Beim Zurückdrehen des Ent- bzw. Verriegcliingselementes 30 im Gegenuhrzeigersinn ist die in der F i g. 1 Ob
gezeigte Stellung bewegt sich das freie, erste abgewinkelte Ende des Drahtbügels 24 aufgrund der Exzenterfläche 31 sowie aufgrund der Eigenelastizität des Drahtbügels 24 soweit in die öffnung 23 hinein, daß dieses
freie Ende beim Einführen des Armes 15 in die öffnung 23 in die Vertiefungen 28 einschnappen bzw. den Arm
15 in der öffnung 23 verriegeln kann.
Ein Zusammenwirken des Ent- bzw. Verriegelungselementes 30 mit dem Drahtbügel ist deswegen möglich,
weil der Schlitz 25 zugleich auch die Bohrung 29 für die drehbare Lagerung des Ent- bzw. Verriegelungselementes 30 schneidet. Da sich die die Exzenterfläche 31 bildende Umfangsnut über den gesamten Umfang des Entbzw. Verriegelungselementes 30 erstreckt, ist es möglich, den Drahtbügel 24 so zu formen, daß er auch bei
einer vollen Umdrehung des Ent- bzw. Verriegelungsclcmcntcs 30 aufgrund seiner Eigenelastizität in des1 als
Exzcnterfläche 31 dienenden Umfangsnul verbleibt, wodurch das Ent- bzw. Verriegelungselement 30 durch
den Drahtbügel 24 gegen unerwünschtes Herausrutsehen aus der Bohrung 29 gesichert ist.
An seinem einen, im Querschnitt etwas verkleinerten
F.ndc besitzt das im wesentlichen zylindcrförmige Rnt-
bzw. Verriegelungselement 30 einen Schlitz 32 für den
r> Kingriff eines nicht näher dargestellten Schraubenziehers, mit welchem das lint- bzw. Verriegelungselement
30 in die beschriebenen Lagen gedreht werden kann. An der dem Schlitz 32 abgewendeten Seite der als Exzenterflächc 31 dienenden Umfangsnut ist das Ent- bzw.
to Verriegelungselement 30 außerdem noch mit einem radialen Ansatz 33 versehen, der eine sich kreisförmig
verändernde Dicke aufweist und mit dessen Hilfe der Arm 15 zusätzlich in der öffnung 23 festgeklemmt werden kann, wenn das Ent- bzw. Verriegelungselement 30
aus der in der Fig. 10c gezeigten Stellung im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 10a gezeigte Stellung gedreht wird. In dieser Stellung liegt der radiale Ansatz 33
in einer seitlichen Erweiterung 34 der öffnung 23 und ragi je nach Drc-nSiciiiing des Επί- und Verriegelung.'·
elemcntes 30 mehr oder weniger tief seitlich in die öffnung 23 hinein, wodurch der mit seiner einen Oberflächenseite sich am Boden der seitlichen Erweiterung 34
abstutzende radiale Ansatz 33 in der in der Fig. 10a
gezeigten Stellung des Ent- bzw. Verriegelungsclemcn
tes angepreßt gegen eine Oberflächenseite des Armes
15 anliegt und diesen Arm in der öffnung 23 durch Keilwirkung verklemmt Die verschiedenen Stellungen
des Ent- bzw. Verricgelungselementes 30 sind durch eine beispielsweise dreieckförmige Markierung 35 an
dem Ent- bzw. Verriegelungselement 30 angezeigt, wobei dieser Markierung 35 Markierungen an der Oberseite 5' des inneren Teils 5 entsprechen, die in den F i g. 9
und 10 mit »S«, »Z« und »A« bezeichnet sind, wobei in
der Stellung »A« der Drahtbügel 24 außer Eingriff mit
den Vertiefungen 28 des Armes 15 kommt, in der Stellung »Z«der Drahtbügel 24 aufgrund seiner Eigcnelasti-Zjiät soweit in die öffnung 23 hip.eingeschwenkt ist, daß
der Drahtbügel 24 federnd in die Vertiefung 28 des Armes 15 einrasten kann, während in der Stellung »S« die
zusätzliche Verriegelung bzw. Verankerung des Armes 15 in der öffnung 23 durch den radialen Ansi'z 33 erfolgt. Hierbei wurde angenommen, daß die Dicke des
radialen Ansatzes 33 bei einer Stellung des Ent- bzw. Verriegelungselementes entsprechend F i g. 10a in Rich
tung auf das zur Gelenkhülsc eingerollte Ende des Ar
mes 15 hin zunimmt. Zweckmäßiger kann es jedoch sein, den radialen Ansatz 33 so auszubilden, daß dessen Dicke
(in Umfangsrichtung des Ent- bzw. Verriegelungsclcmentes) bei einer der Fig. 10a entsprechenden Stellung
dieses Elementes, d. h. bei zusätzlicher Verankerung des Armes 15 in der öffnung 23 durch den radialen
Ansatz 33. zu dem zu der Gelenkhülse eingerollten Ende des Armes 15 hin abnimmt, wie dies in der Fi g. 7d für
eine modifizierte Ausführung gezeigt. In diesem Fall
wären die Positionen »A« und »S« zu vertauschen. Diese Ausführung hat jedoch den Vorteil, daß bei in Richtung des Pfeiles A der F i g. 11 auf den Arm 15 ausgeübten Kräften jedes geringfügige Bewegen des Armes 15
in Richtung des Pfeiles A die Verriegelung dieses Armes
durch den Ansatz 33 noch verstärken würde.
Die einstellbare Verschiebung des inneren Teils 5 im
äußeren Teil 7 erfolgt mittels einer Verstellschraube 36, die als Madenschraube ausgeführt ist und in halbkreisförmigen Aussparungen 37 und 38 des Teiles 5 bzw. des
&5 "i'eiles 7 liegt Die Aussparungen 37 und 38, die sich zu
einer rundherum geschlossenen kreisförmigen Aussparung ergänzen, sind an jeweils einer Fläche der kreissegmentförmigen Aussparung 9 bzw. des krc-issegmentför-
_;τ ι -j j
inigen Ansatzes 8 vorgesehen, wobei die Aussparung 37
ein Gewinde aufweist (K i g. 3), welches mit dem Gewinde der Ve.'stcllschraube 36 zusammenwirkt. Die Ausnehmung
38, die kein Gewinde besitzt, weist etwa in der Mitte einen quer zur Aussparungslängsachse verlaufenden
Steg 39 auf, der in eine Ringnut 40 etwa in der Mitte der Verstellschraube greift und diese Verstellschraube
relativ zum Teil 7 in Achsrichtung unverschiebbar halt. Durch Verdrehen der Verstellschraube 36 beispielsweise
mittels eines in einen Schlitz 41 eingreifenden Schraubenziehers kann der Teil 5 zum Ausgleich von Fcrtigungstoleranzcn
bei der Herstellung des Möbels, bei der Befestigung des Scharniers usw. senkrecht zur
Oberfläche der Möbelscitcnwand 1 in der Ausnehmung 6 des Teiles 7 verschoben werden. Da das Gewinde der
Verstcllschraubc 36 in das Gewinde der halbkreisförmigen Aussparung 37 eingreift und zugleich der Steg 39 in
der Ringnut 40 der Vcrslellschraube 36 liegt, ist ein
unerwünschtes Verschieben des Teiles 5 füiüiiv /UiVi
Teil 7, d. h. ohne Drehen der Verslclischraubc 36 nicht
möglich. Nejen der möglichen Verstellung senkrecht zur Oberfläche der Möbclseitenwand I hai die Verwendung
eines den Teil 5 umgebenden Teiles 7 vor allem auch den Vorteil, daß durch den äußeren Teil 7 der nach
außen hin offene Schlitz 25 des Teiles 5 verschlossen ist, so daß nach dem Einführen des Teiles 5 in die Ausnehmung
6 des Teiles 7 ein Herausfallen des Drahtbügel 24 aus dem Schlitz 25 nicht mehr möglich ist, wobei gleichzeitig
auch das Ent- bzw. Verriegelungselement 30 durch den in die als Exzenterfläche 31 dienende Umfangsnut
31 eingreifenden Drahtbügel 24 in der Bohrung 29 festgehalten wird. Sämtliche Teile des inneren
Teiles 5 sind somit nach dem Einführen des inneren Teiles 5 in die Ausnehmung 6 des äußeren Teiles 7 auf
besonders einfache Weise unverlierbar zusammengehalten.
öffnung 23 dient, weist rechteckfönnigen Querschnitt
auf, wobei die Abmessung der öffnung 42 in Richtung senkrecht zur Oberfläche der Möbelseitenwand bzw. in
Verstellrichtung des Teiles 5 dem gewünschten Verstellbereich angepaßt ist.
Das Zusammenfügen des Scharni^rteils 10 mit dem
Arm 15 erfolgt in der Weise, daß das zu einer Geltnkhülse
eingerollte Ende des Armes 15 zwischen die ösen 13 und 14 geschoben und mit den Bohrungen dieser
ίο ösen in Deckung gebracht wird, so daß anschließend die
Gelcnkachse 12 von oben her durch die Bohrung der
öse 13 sowie durch das eingerollte Ende des Armes 15
in die Bohrung der öse 14 eingeschoben werden kann.
Die Montage des Scharniers am Möbel erfolgt so, daß der äußere Teil 7 zusammen mit dem inneren Teil 5 in
einer zur Stirnfläche 4 hin offenen und als Bohrung ausgebildeten Aussparung 43 der Möbelseitenwand
derart verankert wird, daß die öffnung 23 sowie die »jffiiuiig 42 zur stirnfläche 4 hin gerichtet sind und sich
die Längskanten der rechteckförmigen öffnung 23 parallel zu den Vorderkanten der Möbelseitenwand 1 erstrecken.
Die Verankerung des Teiles 7 in der Aussparung 43 kann in an sich bekannter Weise z. B. durch au
Außenumfang des Teiles 7 angeformte widerhakenartig
2") wirkende Ansätze oder Rippen 44 oder aber mit Hilfe
von Schrägschrauben, durch Kleben usw. erfolgen. Die Befestigung des Scharnierteils 10 an der Möbeltür 2 mit
Hilfe der Befestigungsschraube 18 bzw. mit Hilfe der Rastnadel 22 in der Bohrung 19 wurde bereits beschrieben.
Die endgültige Montage der mit dem Scharnierteil 10 sowie mit dem Arm 15 vormontierten Möbeltür am Möbelkörper
1 erfolgt dann dadurch, daß das freie Ende des Armes 15 durch die öffnung 42 in die öffnung 23 soweit
eingeschoben wird, bis die einzige Gelenkachse 12 die erforderliche Lage bezogen auf die Möbelseitenwand 1
!;; Zusammenfügen der Scharnierteilc erfolgt etwa eingenommen hat bzsv. das freie, erste abgewinkelte
in der Reihenfolge wie sie aus der F i g. 1 ersichtlich ist.
Zunächst wird das Ent- bzw. Verriegelungselement von der in der F i g. 1 nicht sichtbaren Rückseite des inneren
Teiles 5 in die Bohrung 29 so eingeführt, daß das im Querschnitt etwas verringerte und mit dem Schlitz 32
versehene Ende des Ent- bzw. Verriegclungselcmentes 30 in einen Abschnitt der Bohrung 29 an der Vorderseite
5' des Teiles 5 liegt, welcher (Abschnitt) einen gegenüber der restlichen Bohrung 29 etwas verringerten
Querschnitt aufweist und damit zur Erleichterung der Montage eine definierte Lage für das End- bzw. Verriegelungselement
30 in der Bohrung 29 bewirkt. Im Anschluß daran wird der Drahtbügel 24 so in den Schlitz 25
eingeschoben, daß das abgewinkelte zweite Ende des Drahtbügels in der Bohrung 27 liegt, während das abgewinkelte
erste Ende des Drahtbügels 24 je nach Stellung des End- bzw. Verriegelungselementes in der Erweiterung
26 liegt oder über diese Erweiterung in die öffnung des Verstellkörpers hineinragt.
Nun wird die Verstellschraube 36 in die halbkreisförmige Aussparung 38 so eingelegt, daß der Steg 39 in der
Ringnut 40 liegt. Der innere Teil 5 wird dann auf die Rückseite des äußeren Teiles so aufgesetzt, daß sich die
Ausnehmung 6 des äußeren Teils mit dem inneren Teil 5 deckt. Durch Drehen der Verstellschraube 36 wird der
innere Teil 5 durch diese Verstellschraube 36 in die Ausnehmung 6 der äußeren Teile 7 hineingezogen, und zw.ir
soweit, daß sich die Öffnung 23 im Teil 5 mit einer Öffnung 42 in der Umfangsfläche des äußeren Teils 7
deckt. Diese öffnung 42, die zum Durchführen des Armes 15 durch den Teil 7 in den Teil 5 bzw. in die dortige
Ende des Drahtbügels 24 in einer sägezahnförmigen Vertiefung 28 eingerastet !st. Das Ent- bzw. Verriegelungsclement
30 ist hierbei so gedreht, daß die Markierung 35 auf die Position »Z« gemäß Fig. 10b zeigt.
Nach dem Einrasten des Drahtbügels 20 in einer Vertiefung 28 wird das Ent- bzw. Verriegelungselemev 30 bei
der in den Figuren gezeigten Ausführungsform (mit Ausnahme F i g. 7d) im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so
daß die Markierung 35 auf die Position »S« zeigt, wodurch der Arm 15 in der oben beschriebenen Weise
durch den Ansatz 33 des Ent- und Verriegelungselementes 30 zusätzlich in der öffnung 23 verklemmt wird.
Soll die Möbeltür 2 aus irgendwelchen Gründen wieder vom Möbelkörper bzw. von der Möbelseitenwand 1
abgenommen werden, so wird das Ent- bzw. Verriegelungselement 30 im Uhrzeigersinn so gedreht, daß die
Markierung 35 auf die Position »A« zeigt, in der das freie Ende des Drahtbügels 24 außer Eingriff mit der
entsprechenden Vertiefung 28 kommt, so daß der Arm 15 ungehindert aus der öffnung 23 des Teiles 5 herausgezogen
werden kann.
Die Erfindung wurde voranstehend im Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel erläuten. Es versteht
sich, daß Abwandlungen hiervon möglich sind, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
Die in den Fig. 1 — 12 gezeigte Ausführungsform gestattet durch Verstellen des inneren Teils mit Hilfe der
Verstellschraubc 36 sowie durch unterschiedlich tiefes Einschieben des Armes 15 in die Öffnung 23 des inneren
Teiles 5 eine Verstellung des Scharniers bzw. der mit dem Scharnierteil 10 angelenkten Möbeltür 2 relativ zur
Möbelseitenwand in zwei Richtungen, näm'ich mit Hilfe
der Verstellschraube 36 in Richtung senkrecht zur Innenfläche der Möbelseitenwand 1 und mit Hilfe der verschiebbaren
Anordnung des Armes 15 in der öffnung 23
in Richtung senkrecht zur Stirnfläche 4 der Möbelseitenwand 1.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
35
40
45
55
W)