DE2832806C2 - Vorrichtung zum Messen einer Eigenschaft einer Flüssigkeitsprobe - Google Patents
Vorrichtung zum Messen einer Eigenschaft einer FlüssigkeitsprobeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen einer Eigenschaft einer Flüssigkeitsprobe, mit einer
offenen, mit öffnungen zum Zu- und Abführen der Flüssigkeitsprobe versehenen Meßküvette, die ein
Probenvolumen abgrenzt, mit einer an die Meßküvette angeschlossenen Probenzuführeinrichtung zum Beschicken
der Küvette mit Flüssigkeitsproben, mit einer der Meßküvette zugeordneten Spüleinrichtung zum
Einleiten eines Spülfluids in diese und mit einer der Küvette zugeordneten Vorrichtung zum Messen der
gesuchten Eigenschaft der Flüssigkeitsprobe,
Derartige Vorrichtungen werden insbesondere für fotometrische Messungen und zur Bestimmung der
Anwesenheit bestimmter Ionen in der Flüssigkeitsprobe, z.B. Biut, innerhalb automatisch arbeitender
Analysiervorrichtungen verwendet
F i g. 1 zeigt eine bekannte fotometrische Meßvorrichtung, mit welcher die Lichttransmission aufgrund von Lichtextinktion bestimmbar ist Der von einer Lichtquelle 1 erzeugte Lichtstrahl wird aufgespalten. Der eine Teillichtstrahl durchtritt ein Lichtfilter 2a zur Gewinnung von monochromatischem Licht und eine Kollimatorlinse 3a, bevor er als Meßlichtstrahl durch eine Meßküvette Sb, die eine Flüssigkeitsprobe enthält, hindurch auf ein fotoelektrisches Empfangselement 4a trifft, dessen Ausgangssignal an den einen Eingang 5a eines Verstärkers 5 gelangt Der andere Teillichtstrahl
F i g. 1 zeigt eine bekannte fotometrische Meßvorrichtung, mit welcher die Lichttransmission aufgrund von Lichtextinktion bestimmbar ist Der von einer Lichtquelle 1 erzeugte Lichtstrahl wird aufgespalten. Der eine Teillichtstrahl durchtritt ein Lichtfilter 2a zur Gewinnung von monochromatischem Licht und eine Kollimatorlinse 3a, bevor er als Meßlichtstrahl durch eine Meßküvette Sb, die eine Flüssigkeitsprobe enthält, hindurch auf ein fotoelektrisches Empfangselement 4a trifft, dessen Ausgangssignal an den einen Eingang 5a eines Verstärkers 5 gelangt Der andere Teillichtstrahl
-f> tritt durch ein anderes Lichtfilter 2b zur Erzeugung
monochromatischen Lichts und eine Kollimatorlinse 3b, bevor es auf ein weiteres fotoelektrisches Empfangselement
46 auftritt, an dem ein Bezugssignal erzeugt wird, das an den anderen Eingang 5b des Verstärkers 5
gelangt Der Verstärker vergleicht das Signal der Probe mit dem Bezugssignal. Das Vergleichs-Ausgangssignal
wird von einem Schreiber 6 aufgezeichnet
Die Meßküvette Sb bildet einen Teil eines durchsichtigen
Rohrs mit einem mittigen U-förmigen Bogen 8a, an dessen einem Schenkel ein T-Stück ausgebildet ist, das
einen seitlich abgehenden Probenzuführbereich 8c und einen nach oben reichenden Luftblasenentfernungsbereich
8c/ umfaßt. Der andere Schenkel des U-förmigen Bogens 8a geht in eine Meßküvette Sb über, die mit
einem senkrecht verlaufenden Flüssigkeitsablaufrohr 8e endet. Innerhalb der Meßküvette 86 wird die Flüssigkeitsprobe
7 aufgenommen, durch die der die Kollimatorlinse 3a verlassende Meßlichtstrahlr!<indurchtritt. Die
Flüssigkeitsprobe 7, z. B. Blut, wird durch den Probenzu-
■Ό führbereich 8c eingeleitet, wobei sie Luftbläschen 9
enthalten kann. Unmittelbar bevor die Flüssigkeitsprobe 7 in den U-förmigen Bogen 8a eintritt, wird sie im
oben offenen Luftblasenentfernungsbereich 8c/automatisch von Luftbläschen befreit In der Meßküvette Sb
wird ihre Konzentration durch Transmissionsmessung bestimmt. Anschließend wird sie über das Ablaufrohr 8e
abgezogen.
Ein Hauptproblem dieser Vorrichtung besteht in der Verschmutzungsgefahr der Meßküvette Sb, die zu einer
5" Genauigkeitsabnahme der Messungen führt. Eine solche
Verschmutzung läßt sich vermeiden, wenn man eine gebrauchte Flüssigkeitsprobe mit erhöhter Strömung
einer neuen Flüssigkeitsprobe 7 von der Wand der Meßküvette abwäscht. Es kann auch zwischen der
5'> Messung aufeinanderfolgender Proben eine wäßrige
Standardlösung durch die Meßküvette geleitet werden, um an der Wand haftende alte Probe abzuspülen. Dies
erfordert jedoch große Flüssigkeitsmengen an neuer Probe oder wäßriger Standardlösung. Die geschlossene
«' Ausbildung der Meßküvette Sb erschwert außerdem die
Entfernung von Luftblasen 9, die ihren Weg trotz des vorgeschalteten Luftblasenentfernungsbereichs Sd gefunden
haben und das Meßergebnis störend beeinflussen können.
h> Eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Messung der
lonenkonzentration der Flüssigkeitsprobe mit ionenempfindlichen Elektroden ist in Fig. 2 dargestellt. Ein
lonenkonzentrationsdetektor umfaßt ein Glasrohr 11.
durch das eine Flüssigkejtsprobe 12 zugeführt wird,
sowie eine ionenempfindliche Meßelektrode 13, die über eine Verbindungsmuffe 14 mit dem Glasrohr 11 in
Verbindung steht und ein Probendurchlaßrohr 15 umfaßt, mit dem ein Ablaufrohr 21 über eine
Verbindungsmuffe 20 verbunden ist Am Ablaufrohr 21 ist eine Bezugselektrode 19 mit einer doppelten
Flüssigkeitsverbindung »eitlich angeschlossen, deren
unteres Ende mit der im Ablaufrohr 21 enthaltenen Flüssigkeitsprobe 12 in Berührung steht Die ionenempfindliche
Meßelektrode 13 ist als Glaselektrode für die Bestimmung von Natriumionen ausgebildet und weist
das Probendurchlaßrohr 15 auf, welches aus einer natriumionenempfindiichen Glasschicht wie Li-Al-Si,
An-Al-Si oder einem ähnlichen Stoff gebildet ist Um das Probendurchlaßrohr 15 ist eine AgCI-Elektrode 16
gewunden, die gemeinsam mit dem Probendurchlaßrohr 15 in einem Außenrohr 17 angeordnet ist welches mit
einer Bezugs- oder Standardlösung 18 gefüllt ist
Die Bezugselektrode 19 weist ein Außenrohr 23 auf, an dessen unterem Ende ein poröses Teil 22 so befestigt
ist daß es mit der Flüssigkeitsprobe 12 in berührung steht In dessen Seitenwand ist eine öffnung 23a
ausgebildet durch die eine Bezugslösung 27 nachgefüllt wird. Innerhalb des Außenrohrs 23 befindet sich ein
Innenrohr 25, in dessen unterem Ende eine poröse Abschlußscheibe 24 befestigt ist, welche mit der im
Außenrohr 23 enthaltenen Bezugslösung 27 in Berührung steht und in dessen Seitenwand eine öffnung 25a
ausgebildet ist, die sich durch das Außenrohr erstreckt und zum Nachfüllen von Bezugs- oder Standardlösung
18 dient
Im Inneren des Innenrohrs 25 ist eine AgCI-Elektrode
26 angeordnet und innere Bezugslösung 26 enthalten, während äußere Bezugslösung 27 im Außenrohr 23
vorhanden ist Die Rohre 23,25 und die AgCI-Elektrode
26 sind durch eine Kappe 29 aneinander befestigt. Die AgCI-Elektrode 26 steht durch die Bezugslösung 28, die
poröse Scheibe 24, die Bezugslösung 27 und das poröse Teil 22 mti der Flüssigkeitsprobe 12 in leitender
Berührung.
Die Bezugselektrode 19 und die ionenempfindliche Meßelektrode 13 sind jeweils an einen Eingang 30a bzw.
306 eines Differential-Verstärkers 30 angeschlossen, an dessen Ausgang 30c eine Anzeigevorrichtung 31 liegt
Die Natriumionenkonzentration in der Flüssigkeitsprobe 12 wird als dem Logarithmus der Natriumionenkonzentration
proportionale Potentialdifferenz zwischen der Meßelektrode 13 und der Bezugselektrode 19
bestimmt.
Auch bei der Vorrichtung nach F i g. 2 verursacht die Verschmutzung des Probendurchlaßrohrs 15 und des
porösen Teils 22 ein Problem, das für eine Abnahme der Meßgenauigkeit verantwortlich ist. Um das zu vermeiden,
hat man auch hier die bereits ausgemessene Flüssigkeitsprobe durch neue Probenflüssigkeit weggespült,
was wiederum als eine Verschwendung von Probenlösung empfunden wird, besonders, wenn es sich
bei der Flüssigkeitsprobe um Blut handelt
Für eine vollautomatisierte fotometrische Messung an Probenflüssigkeiten ist eine flache Meßküvette
bekannt (DE-Gbm 72 10 074), deren Probenvolumen durch mindestens zwei parallele, lichtdurchlässige
Begrenzungswände seitlich und eine ebene Bodenwand sowie eine pyramidenförmige Dachwand auf der
Oberseite begrenzt ist. In oder nahe der Spitze des nach oben pyramidenförmigen Probenvolumens sind öffnungen
für einen Vakuumanschluß, einen Probenzulauf und eine zusätzliche öffnung für den Druckausgleich und in
der Bodenwand eine öffnung zum Probenablauf vorgesehen. Durch diese Konstruktion soll das für die
fotometrische Messung nicht ausnutzbare Volumen möglichst gering und sicher zu füllen sein und die
dennoch beim Druckausgleich an der Spitze nahezu keine Luftblasen entstehen läßt Der Meßlichtstrahi
durchtritt das Probenvolumen etwa parallel zur Bodenwand und senkrecht zu den seitlichen Begrenzungswänden.
Auch das Proben volumen dieser Meßküvette ist vergleichsweise groß. Es besteht die Notwendigkeit
zur Reinigung der Meßküvette nach einer Messung größere Flüssigkeitsmengen einzusetzen. Auf
die Entgasung der Probenflüssigkeit innerhalb der Meßküvette muß große Sorgfalt verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung dahingehend weiterzuentwickeln,
daß sie sich nach jeder Messung leichter reinigen läßt
Zur Lösung dieser Aufgabe sieh* die Erfindung vor, daß das Probenvolumen durch zwei parallele Platten
(Bodenplatte und Deckplatte) begrenzt ist deren Abstand derart gering ist daß eine eingegebene
Flüssigkeitsprobe durch Kapillarwirkung zwischen den
Platten gehalten wird, und daß die Spüleinrichtung einen Kompressor und eine Düse, deren Austrittsöffnung
auf das an wenigstens zwei Stellen seitlich nicht begrenzte Probenvolumen zwischen den Platten gerichtet
ist aufweist
Die aufgegebene Probenflüssigkeit wird aufgrund der Kapillarwirkung in das ganze Probenvolumen zwischen
den beiden Platten eingezogen. Hierdurch ist die für eine Messung erforderliche Probenmenge auf ein
Minimum reduziert Aufgrund der Erhöhung des Probendrucks gegenüber dem Umgebungsdruck erlaubt
es das seitlich offene bzw. seitlich nicht durch Wände begrenzte Proben volumen, daß möglicherweise in der
Flüssigkeitsprobe verbliebene Luftbläschen aus dem Probenvolumen von allein entfernt werden, so daß
-to jegliche Störungen der Messung durch Bläschen völlig
ausgeschaltet sind. Das Probenvolumen wird durch das Einspritzen eines Fluids, wie Luft und die hohe
Spülwirkung nach einer Messung ge/einigt Die Wahlscheinlichkeit, daß Rückstände an den Platten
ί ~> verbleiben, ist praktisch ausgeschaltet. Hierdurch ist die
Langzeitmeßgenauigkeit erhöht
Die Kapillarwirkung des engen Spalts zwischen den beiden Platten unterstützt die Probenzuführeinrichtung
bei der schnellen und vollständigen Füllung des
■>" Probenvolumens, wobei die Ausbildung unter Eintritt
von Gasblasen weitestgehend unterdrückt ist. Weil das flache Probenvolumen seitlich an wenigstens zwei
Stellen nicht begrenzt ist, werden auch alle in der Flüssigkeitsprobe enthaltenen Gasblasen, ohne daß es
j' einer zusätzlichen Druckerhöhung bedarf, seitlich
ausgestoßen.
Die Spüleinrichtung kann das Spülfluid, beispielsweise Luft, destilliertes Wasser, Pufferlösung oder dgl., in
das Probenvolumen einleiten, während gleichzeitig die Probenzuführeinrichtung neue Probenflüssigkeit zugibt
Die Mischung aus eingeleitetem Spülfluid und Probenflüssigkeit führt zu einer vollständigen schnellen
Säuberung aller das Probenvolumen begrenzenden Wände hei geringstem Volumenstrom.
Im Anspruch 2 ist eine Ausgestaltung der Vorrichtung angegeben, die sich zum fotometrischen Messen einer
optischen Eigenschaft der Flüssigkeitsprobe besonders eignet und durch mehrfaches Hindurchtreten des
Meßlichtstrahls trotz der dünnen Flüssigkeitsprobenschicht im Probenvolumen eine ausreichende Empfindlichkeit
sicherstellt.
Die im Anspruch 3 gekennzeichnete Vorrichtung ist derart ausgestaltet, daß sie zur Messung der lonenkonzentration
einer Flüssigkeitsprobe besonders geeignet ist. Die Meßelektrode und die Bezugselektrode ragen
zweckmäßigerweise durch die obere, das Probenvolumen begrenzende Platte bis zur Probenflüssigkeit,
während diese durch eine öffnung in der unteren Platte bzw. dem unteren Vorsprung mündende öffnung
zugeführt wird. Das Spülfluid wird wieder unmittelbar seitlich in den Spalt zwischen den beiden Platten bzw.
Vorsprüngen geleitet.
Bei beiden Ausbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann in kurzen zeitlichen Aufeinanderfolgen
Probenflüssigkeit zugegeben, ausgestoßen und die Platten gesäubert werden, so
Arbeitsweise erzielt ist.
Zwei Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind anhard einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt
Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine Vorrichtung zum
fotometrischen Ausmessen einer Flüssigkeitsprobe (Transmissionsverfahren) und
Fig.4 einen Teilschnitt durch eine Vorrichtung zur
Bestimmung der lonenkonzentration.
Die Vorrichtung nach Fig.3 umfaßt zwei parallele
transparente Platten 42 und 43, die mit einem geringen Abstand einander gegenüber angeordnet sind und ein
Probenvolumen 41 abgrenzen. Dieses ist seitlich offen bzw. unbegrenzt und bildet eine kolorische- bzw.
fotometrische Meßzelle. An ihrer Außenseite trägt die
obere Platte 42 mittig ein Umlenkprisma 44 und die untere Platte 43 seitlich versetzt und teilweise
überlappend zwei Prismen 45 und 46. Diese Prismen dienen dazu, einen von einer Lichtquelle 47 abgegebenen
und durch ein Filter 48a hindurchgetretenen Lichtstrahl so zu führen, daß er durch die obere Platte 42
in das Probenvolumen 41 eintritt und dort mehrmals durch die zwischen den Platten eingeschlossene
Flüssigkeitsprobe 53a hindurch'ritt, bevor er zu einem fotoelektrischen Empfangselement 49 austritt.
Das von der Lichtquelle 47 abgegebene Licht wird zunächst in einen Meßlichtsirahl und einen Bezugslichtstrahl
aufgespaltet. Der Bezugslichtstrahl tritt durch ein Filter 486, das ebenso wie das Filter 48a monochromatisches
Licht erzeugt, und eine Kollimatorlinse 42 zu einem fotoelektrischen Empfangselement 58, aus dessen
Ausgangssignal dem Eingang 506 eines Vergleichs- bzw. Differentialverstärkrrs 50 zugeleitet wird, auf dessen
anderen Eingang 50a das Ausgangssignal des vom Meßlichtstrahl beaufschlagten fotoelektrischer. Empfangselcments
49 gelangt. Das Ausgangssignal des Verstärkers wird einer Anzeigeeinrichtung 59. die auf
Konzentration geeicht ist. zugeführt.
Dem Probenvolumen 41 wird eine Probenflüssigkeit 53 mittels einer Probenzuführeinrichtung 51, die eine
Pumpe 55 und ein Probenvorratsgefäß 56 umfaßt, über eine Leitung 54 zugeführt, deren Ende 54a mittig durch
die untere Platte 43 verläuft und im Probenvolumen 41 endet, während deren anderes Ende 546 im Probenvorratsgefäß
56 mündet. Die Pumpe ff saugt die Probenflüssigkeit 53 aus dem Probenvorratsgefäß 56 an
und fördert sie durch die Leitung 54 und erfüllt das Probenvolumen 41 mit einer Flüssigkeitsprobe 53a. Da
das Probenvolumen 41 sehr flach ist, trägt die kapillarwirkung zwischen den beiden Platten dazu bei,
Probenflüssigkeit 53 in es einzubringen.
ίο
eine schnelle
Der Meßküvette zugeordnet ist eine Spüleinrichtung 68 zum Einleiten eines Spülfluids in den Spalt zwischen
den beiden Platten 42,43. Sie umfaßt einen Kompressor 57 und eine rohrförmige Düse 60, deren Austrittsöffnung
60a auf das Probenvolumen zwischen den Platten gerichtet ist und dazu in unmittelbarer Nähe des Spalts
zwischen den Platten angeordnet ist.
Im Betrieb werden gleichzeitig die Pumpe 55, um aus dem Probenvorratsgefäß 56 dem Probenvolumen 41
Probenflüssigkeit 53 zuzuführen, und der Kompressor 57 eingeschaltet, um z. B. Luft aus der Düse 60 in das
Probenvolumen 41 einzuleiten, damit der Spalt zwischen den Platten durch die Zufuhr der Luft und der
Probenflüssigkeit gesäubert wird. Nach Beendigung des erforderlichen Spülvorgangs wird der Kompressor 57
abgeschaltet, während die Pumpe 55 so lange weiterläuft, bis eine Flüssigkeitsprobe 53a das Probenvohimen
41 7wischen den Platten 42 und 43 erfüllt. Die hierfür erforderliche Probenmenge ist gering. Da das
Probenvolumen 41 die Form eines kleinen Spalts hat, der seitlich offen ist, werden möglicherweise in der
Probenflüssigkeit 53 enthaltene Bläschen im Probenvolumen 41 ausgetrieben, da der flüssigkeitsdruck dort
oberhalb des Umgebungsdrucks liegt. Auf diese Weise werden Störungen vermieden, die durch die Anwesenheit
von Bläschen verursacht werden könnten.
Der vo·· der Lichtquelle 47 abgezweigte Meßlichtstrahl
wird für die fotometrische Messung mehrmals durch die Flüssigkeitsprobe 53a geleitet, um ein
Meßergebnis hoher Genauigkeit zu erzielen, da eine Verschmutzung der BegrenzungswSnde des Probenvolumens
41 und Störungen durch Bläschen ausgeschaltet sind.
Auch wenn die Probenflüssigkeitszufuhrleitung 54 durch die untere Platte 43 reicht, ist es möglich, das
Leitungsende 54a seitlich des Probenvolumens 41 anzuordnen, so daß die Probenflüssigkeit 53 in den Spalt
zwischen den Platten 42,43 von der Seite her zugeführt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die
Probenzuführeinrichtung 51 und die Spüleinrichtung 68 ebenso aufgeb?ut wie bei der Vorrichtung nach Fi g. 3.
Die lonenkonzentration wird in einer kastenförmigen Elektrodenzelle 61 gemessen, in deren Mitte ein
Probenvolumen 62 mittels zweier als Vorsprünge 61a und 616 ausgebildeter Platten, die durch einen kleinen
ebenen Spalt bzw. Zwischenraum voneinander getrennt sind, abgegrenzt. Die Vursprünge 61a und 616 können
beliebige Gestalt haben, da die in den Spalt bzw. das Probenvolumen 62 eingeführte Flüssigkeitsprobe 73a
durch Oberflächenspannung darin gehalten wird.
Das Probenvolumen 62 ist seitlich von einer offenen Kammer 63 der Elektrodenzelle 61 umgeben, die am
Boden ein Ablaufrohr 64 aufweist, so daß die Flüssigkeitsprobe nach dem Spülen und nach der
Messung abgeleitet werden kann.
Die Probenzufuhrleitung 54 hat ihre Austrittsöffnung 54a mittig des unteren Vorsprungs 616. Im oberen
Vorsprung 61a sind eine Meßelektrode 65 und eine Bezugselektrode 66 zur Ionenwahrnehmung so angebracht,
daß ihre Enden 65a und 66a mit der Flüssigkeitsprobe 53a im Probenvolumen 62 in Berührung
stehen. Diese Elektroden sind grundsätzlich die gleichen wie die Elektroden 13 und 19 der bekannten
Vorrichtung nach F i g. 2 zur Bestimmung der Natriumionenkonzentration
durch Messung von Potentialdifferenzen. Die Ausgangssignale der Elektroden 65 und 66
gelangen auf die Eingänge 67a und 676 eines
Differential-Verstärkers 67, an dessen Ausgang 67ceine
Anzeigeeinrichtung 69 für die lonenkonzentration angeschlossen ist.
Wenn im Betrieb die Pumpe 55 läuft, erfolgt wiederum das Spülen und die Zufuhr von Probenflüssigkeit
53 in das Probenvolumen 62 in der gleichen Weise wie dies anhand von F i g. 3 erläutert ist.
Auch bei der Ausbildung als lonen-Meßvorrichtung wird eine gute Spülwirkung erreicht, die eine Verschmutzung
der das Probenvolumen 62 begrenzenden Stirnflächen der Vorsprünge 61a, 616 verhindert und
deshalb eine hohe Meßgenauigkeit ermöglicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Messen einer Eigenschaft
einer Flüssigkeitsprobe,
mit einer offenen, mit Öffnungen zum Zu- und Abführen der Flüssigkeitsprobe versehenen Meßküvette,
die ein Probenvolumen abgrenzt,
mit einer an die Meßküvette angeschlossenen Probenzuführeinrichtung zum Beschicken der Küvette mit Flüssigkeitsproben, mit einer der Meßküveite zugeordneten Spüleinrichtung zum Einleiten eines Spülfluids in diese
mit einer an die Meßküvette angeschlossenen Probenzuführeinrichtung zum Beschicken der Küvette mit Flüssigkeitsproben, mit einer der Meßküveite zugeordneten Spüleinrichtung zum Einleiten eines Spülfluids in diese
und mit einer der Meßküvette zugeordneten Vorrichtung zum Messen der gesuchten Eigenschaft
der Flüssigkeitsprobe, dadurch gekennzeichnet,
daß das Probenvolumen (41; 62) durch zwei parallele Platten (42,43; 61 a, 61 b) begrenzt ist, deren Abstand
derart gering iit daß eine eingegebene Flüssigkeitsprobe (533,7 durch Kapillarwirkung zwischen den
Platten gehalten wird,
und daß die Spüleinrichtung (68) einen Kompressor (57) und eine Düse (60), deren Austrittsöffnung (60a)
auf das an wenigstens zwei Stellen seitlich nicht begrenzte Probenvolumen zwischen den Platten
gerichtet ist, aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Messen einer optischen Eigenschaft der Flüssigkeitsprobe ein Lichtstrahl senkrecht zu den
Platten (42, 43) durch die Flüssigkeitsprobe (53a) geschickt wird,
und daß mehrere Dachprismen (45, 44, 46) derart versetzt an den einander gegenüberliegenden
Außenseiten der transparent ausgebildeten Platten (42,43) angeordnet sind, daß der von der Lichtquelle
(47) durch eine Platte (42) in das Probenvolumen (41) eintretende Lichtstrahl mehrmals quer durch das
Probenvolumen (41) gelenkt wird, bevor er zu einem foioelektrischen Empfangselement (49) austritt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Messung der Ionenkonzentration der Flüssigkeitsprobe die Platten als einander gegenüberliegende,
voneinander getrennte Vorsprünge (41a, 41 ty in einer kastenförmigen Elektrodenzelle
(61) ausgebildet sind,
daß die Meßelektrode (65) zur lonenwahrnehmung
und die Bezugselektrode (66) in einem der Vorsprünge (61a^so angebracht sind, daß ihre Enden
(65a, 66a^ mit der dem Probenvolumen (62)
zugeführten Flüssigkeitsprobe (53a) in Berührung stehen,
und daß die das Probenvolumen (62) außerhalb der Vorsprünge umgebende offene Kammer (63) der
Elektrodenzelle ein Ablaufrohr (64) aufweist.
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