DE2831984A1 - Elektrische verbindung zwischen zwei auf getrennte traeger aufgebrachten elektrischen schaltkreisen - Google Patents
Elektrische verbindung zwischen zwei auf getrennte traeger aufgebrachten elektrischen schaltkreisenInfo
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Description
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Erfindungsgegenstand ist ein Verbindungsart zur elektrischen und mechanischen Verbindung zweier mit elektri-
-'-; sehen Schaltkreisen versehener Träger oder zwischen einem
solchen Schaltkreisträger und einer anderen Baugruppe, beispielsweise einer Anzeigevorrichtung zur Informationsdarstellung.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine elektrische Verbindung für flexible Schaltkreisträger.
Für flexible Schaltkreisträger mit einem festgelegten Verdrahtungsmuster
sind im wesentlichen zwei Arten von Anschlußelementen bekannt:
1. Ein Vielfach-Steckanschluß (Multi-Pin-Anschluß) ist mit
einer Endkante eines mit einem festgelegten Verdrahtungsmuster versehenen flexiblen Schaltkreisträger verbunden
und ein anderer damit zu verbindender Schaltkreisträger
- flexibel oder als Steckkarte - wird in die Vielfachsteckverbindung eingesteckt. Die Fig. 1 zeigt eine solche
Vielfach-Steckverbindung 3, und zwar an beiden Enden eines Anschlußbereichs auf einem flexiblen Schaltkreisträger
1, der mit einem gewünschten Leitungsmuster versehen ist. Der Vielfach-Stecker weist eine bestimmte
Anzahl von öffnungen auf, in die festgelegte begrenzte
Kontaktbereiche 6 einer Schaltkreisplatte 5 mit gedruckten Leiterzügen eingreifen.
2. Ein flexibler Schaltkreisträger weist an gegenüberliegenden Endkanten überstehende Anschlußdrähte auf, die direkt
mit zugeordneten Anschlußbereichen eines anderen Schaltkreisträgers
durch Löten verbunden werden. Die Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung ein Beispiel für diese
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Verbindungstechnik. In Fig. 2(a) weist ein flexibler Schaltkreisträger 7 eine bestimmte Anzahl von Kontaktstreifen
oder Kontaktdrähten 9, 10 auf, die an beiden
Enden über die Kanten 11, 12 des flexiblen Schaltkreisträgers
7 überstehen. Wie sich aus der Schnittdarstellung der Fig. 2(b) ersehen läßt, werden die überstehenden Anschlußdrähte
in öffnungen 14 eines anderen Schaltkreisträgers 13 eingesteckt und mittels Löten (Lötverbindung 15)
verbunden, so daß eine feste Verbindung zwischen einem der Anschlüsse 9 und einem anderen am Schaltkreisträger 13
ausgebildeten Anschluß 16 hergestellt ist.
Die ersterwähnte Art von Verbindungselementen ist wegen ihres vergleichsweise großen Raumbedarfs, wegen ihres komplazierten
Aufbaus und hohen Preises nur für einzelne Anwendungsfälle günstig; für in Massenfertigung herzustellende
Schaltkreise mit räumlich kleinem Aufbau kommt sie kaum in Frage. Die zweitbeschriebene Art von Schaltkreisverbindungen
verlangt erhebliche Einschränkungen bei der Auswahl von möglichen Materialien für die flexiblen Schaltkreisträger
und die Vorbereitung des Lötprozesses ist vergleichsweise arbeitsaufwendig. Wegen der hohen Wärmebelastung
beim Lötprozess kommen nur Materialien in Frage, die solche Temperaturen aushalten, beispielsweise Polyimide und PoIyamide.
Flexible Materialien die sich aus anderen Gründen als Schaltkreisträger eignen würden, können nicht oder nur
unter besonderen Schutzmaßnahmen verwendet werden, da ihre Wännebeständigkeit zu gering ist.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine neue Art der Verbindung von mehreren Schaltkreisen zu schaffen,
die auf getrennten Trägern aufgebracht sind.
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Erfindungsgemäße Lösungsvorschläge für diese Aufgabe sind
in den Patentansprüchen angegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß wird ein elektrisch leitender Schmelzkleber zwischen begrenzte Kontaktbereiche eines Schaltkreismusters,
beispielsweise auf einem flexiblen Schaltkreisträger und den zugeordneten Gegenstücken eines anderen Schaltkreisträgers
aufgebracht. Durch kurzzeitiges Erwärmen und anschließendes Abkühlen des elektrisch leitenden Schmelzklebers
werden die miteinander zu verbindenden Kontaktbereiche mechanisch fest verklebt und in elektrisch gut leitende Verbindung
miteinander gebracht.
um die physikalische Festigkeit der elektrischen Verbindungen
noch zu verbessern, ist es von Vorteil, die nicht miteinander zu verbindenden Bereiche, also beispielsweise die Bereiche
zwischen Kontaktstellen mit einem elektrisch nicht leitenden Schmelzkleber zu versehen, so daß abwechselnd leitende
und nicht leitende Schmelzkleberabschnitte vorhanden sind.
Als leitende Schmelzklebermasse kommen herkömmliche Schmelzkleber-Verbindungen
in Frage, in denen leitende Partikel dispergiert sind, beispielsweise leitende Kohlenstoffpartikelchen .
Bevorzugt eignet sich die Verbindung für das Anschließen und Verbinden von integrierten Schaltkreisen, sogenannten LSI-Chips,
die auf einem flexiblen Schaltkreisträger aufgebracht sind. Das Auftragen des elektrisch leitenden Schmelzklebers
auf die einzelnen begrenzten Kontaktbereiche kann in bekannter Siebdrucktechnik erfolgen. Durch Wärme und vergleichsweise
geringen Druck erfolgt die Verbindung in gleicher Weise wie für einen elektrisch nicht leitenden Schmelzkleber. Der
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flächenmäßig begrenzte Auftrag kann auf die Kontaktbereiche des einen anzuschließenden Schaltkreisträgers, beispielsweise
einer starren Schaltkreisplatte erfolgen. Der Auftrag kann auch auf beide zu verbindende Abschnitte der
beiden Schaltkreisträger vorgenommen werden. Anschließend wird der geschmolzene Kleberbereich abkühlen gelassen, um
in bekannter Weise die Verfestigung zu bewirken. Nach dem Abkühlen sind die beiden zu verbindenden Schaltkreise sowohl
elektrisch als auch mechanisch fest miteinander verbunden.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweisen
Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Perspektivansicht eines bereits erläuterten Beispiels einer bekannten Verbindungsart für
Schaltkreise auf getrennten Trägern; Fig. 2(a) und 2(b) die Perspektivdarstellung bzw. die
Schnittansicht einer anderen Verbindungsart für Schaltkreise auf unterschiedlichen Trägern;
Fig. 3 die Perspektivansicht einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Verbindungsart;
Fig. 4 bis 6 Perspektivdarstellungen anderer zu bevorzugender Ausführungsformen der Erfindung und
Fig. 7 bis 9 Perspektivdarstellungen und eine Schnittdarstellung einer noch anderen Ausführungsform eines
Verbindungsstücks gemäß der Erfindung.
Wie bekannt, ist ein Schmelzkleber eine bestimmte Art einer thermoplastischen Klebemasse, die normalerweise, also bei
Raumtemperatur fest ist und bei Erwärmung in den schmelzflüssigen Zustand übergeht. Wird der Kleber nach dem Erwärmen
abkühlen gelassen, so verfestigt er sich und zeigt eine gute Klebewirkung. Die Zusammensetzung des Schmelz-
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klebers besteht vorzugsweise aus thermoplastischem Kunstharz , das bei Raumtemperatur zu 100% in den Festzustand
übergeht. Während andere Arten von Klebern sich beispielsweise aufgrund des Verdampfens eines Lösungsmittels oder
einer chemischen Reaktion verfestigen, zeigt Schmelzkleber die für viele Anwendungsfälle vorteilhafte Eigenschaft,
daß er sich innerhalb mehrerer bis zu mehreren zehn Sekunden nach dem Erwärmen und anschließenden Abkühlen
verfestigt (eine zwangsweise Abkühlung ist nicht erforderlich), da die Klebemasse nur Feststoffmaterial und
kein Lösungsmittel oder Wasser enthält. Schmelzkleber bestimmter Zusammensetzung eignen sich daher gut für auf hohen
Durchsatz ausgerichtete rasche Herstellungsprozesse von
vielen Massengütern, Dabei kommt noch hinzu, daß Schiuelzkleber
sich für eine große Anzahl unterschiedlicher Anwendungsgebiete
und Gegenstände eignen, ohne dabei das zu verbindende Material anzugreifen, da prinzipiell nur thermoplastische
Kunstharz -Bestandteile enthalten sind. Beispielsweise enthalten heute handelsübliche Schmelzkleber Chlorocrine-Harz,
Phenolharz, Polyimidharz, Polyamidharz-und/oder
Polyesterharz. Alle diese Harze sind normalerweise elektrisch nicht leitend. Für die Zwecke der Erfindung werden die erwähnten
elektrisch nicht leitenden Schmelzkleber mit leitenden Partikeln aus Kohlenstoff bzw. Ruß, Gold, Silber und/oder
Palladium vermischt. Diese so vorbereitete Schmelzkleberzusammensetzung, die elektrisch leitende Bestandteile entiiälty
wird auf begrenzte Kontaktbereiche der beiden miteinander zu verbindenden Schaltkreisträger aufgetragen. Um die mechanische
Festigkeit dieser elektrischen und mechanischen Verbindungselemente
zu verbessern, werden zwischen den leitenden Bereichen gemäß einer Weiterbildung der Erfindung auch nicht
leitende Schmelzkleberbereiche aufgetragen.
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Die Fig. 3 zeigt ein Verbindungsstück mit Merkmalen nach der Erfindung, das aus einem flexiblen Schaltkreisträger
17 besteht, der mit einem bestimmten Schaltungsmuster
bestückt ist. Der metallische Partikel enthaltende elektrisch leitende Schmelzkleber ist auf einzelne begrenzte
Kontaktbereiche an beiden Kanten des Schaltkreisträgers 17 aufgetragen, während eine nicht leitende
Schmelzkleberzusammensetzung 21 jeweils zwischen benachbarten Kontaktbereichen, also auf die nicht leitenden
Abschnitte entlang der beiden Kanten aufgebracht ist. Der Schmelzkleber wird beispielsweise mittels Siebdruck auf
die gewünschten begrenzten Bereiche aufgebracht. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird zunächst der elektrisch
nicht leitende Schmelzkleber durch Siebdruck und sodann der metallische Partikel enthaltende leitende Schmelzkleber
ebenfalls mittels Siebdruck aufgebracht.
Die Perspektivdarstellung der Fig. 4 zeigt eine Flüssigkristall-Anzeigetafel
und einen flexiblen Träger mit einem gedruckten Schaltkreis, die elektrisch und mechanisch
mittels der erfindungsgemäßen Verbindungsart miteinander
verbunden sind. Die Bezugszeichen 22, 23 bzw. 24 bezeichnen das erfindungsgemäße Verbindungsstück, die Flüssigkristall-Anzeigetafel
bzw. den Schaltkreisträger. Nach genauer An-Ordnung und räumlicher Zuordnung des Verbindungsstücks 22,
der Flüssigkristall-Anzeige 23 und des Schaltkreisträgers erfolgt die Verbindung mittels Wärme und Druck, so daß der
Schmelzkleber schmilzt. Beim anschließenden Abkühlvorgang verfestigt sich der Schmelzkleber wieder und eine gute
elektrische und mechanische Verbindung ist zwischen der Anzeigevorrichtung 23 und dem Schaltkreisträger 24 hergestellt.
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Das Aufbringen von Wärme und Druck kann innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne erfolgen, ähnlich wie bei einem
Lötvorgang, jedoch mit dem Vorteil, daß die erforderliche Temperatur erheblich niedriger liegt als beim Löten,
nämlich beispielsweise bei 1800C. Damit ergibt sich der
Vorteil, daß als Material für den Träger des Verbindungsstücks nicht nur sehr wärmebeständige Filmmaterialien in
Frage kommen, sondern auch solche mit vergleichsweise geringer Wärmebeständigkeit, die aus wirtschaftlichen und
anderen, beispielsweise mechanischen und elektrischen Gründen gegenüber besser wärmebeständigen Materialien zu bevorzugen
sind.
Es hat keinen Einfluß auf die Qualität der elektrischen und mechanischen Verbindung, ob die mit dem Schmelzkleber versehene
Oberfläche beispielsweise manuell berührt wird, oder die einzelnen Verbindungsstücke nach dem Aufbringen des
Schmelzklebers übereinander gestapelt werden. Die mit Schmelzkleber beschichtete Oberfläche ist nach dem Auftragen, Erwärmen
und anschließendem Trocknen,also Abkühlen, in keiner Weise klebrig. Die Verbindungsstücke lassen sich also in einem
räumlich und zeitlich getrennten Verfahrensabschnitt herstellen.
im Prinzip genügt es für viele Anwendungsfälle, wenn nur die
elektrisch zu verbindenden Bereiche der filmartigen Trägerunterlage 18 mit Schmelzkleber 19 versehen werden, also ohne
die dazwischen liegenden Bereiche nicht leitendem Schmelzkleber. Aus Gründen der mechanischen und elektrischen Festigkeit
jedoch, empfiehlt es sich auch die nicht leitenden Schmelzkleberbereiche vorzusehen. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 3 ist der elektrisch nicht leitende Schmelzkleber 21 auf beiden Seiten der elektrisch leitenden Schmelzkleber-
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bereiche 19 vorgesehen, um die Festigkeit der Klebestelle zu verbessern. Damit wird außerdem eine Erhöhung des
Isolationswiderstands von Anschlußklemme zu Anschlußklemme erreicht und die Zuverlässigkeit des Klebekontakts verbessert.
Bei der Perspektivdarstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 5 ist zunächst ein leitender
Schmelzkleber 27 entsprechend einem Verdrahtungsmuster 26 auf einen flexiblen Schaltkreisträger 25 aufgebracht,
woraufhin die nicht leitenden Zwischenbereiche und/oder nicht benötigte leitende Bereiche mit einem nicht leitenden
Schmelzkleber 28 überdeckt wurden. Diese Art von Verbindungsstücken eignet sich besonders für eine Massenherstellung,
da die Leitungsverbindungen auf einen von der Rolle laufenden flexiblen Filmstreifen aufgetragen werden
können und je nach Bedarfsfall einzelne oder alle Verbindungen für unterschiedliche Anwendungszwecke genutzt
werden können. Werden nur bestimmte mit Schmelzkleber beschichtete Bereiche dem thermischen VerbindungsVorgang
unterworfen, so dienen die übrigen Bereiche als Schutzfilm für das Verdrahtungsmuster.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 dient ein Teil eines
flexiblen Schaltkreisträgersjder mit Schaltungsbaugruppen,
beispielsweise einem LSI-Schaltkreis-Chip bestückt ist, als Verbindungselement im oben erläuterten Sinn. Die Ausführungsform nach Fig. 6 umfaßt einen dünnen Schaltkreisträger 29,
Anschlüsse 30, elektrisch leitenden Schmelzkleberauftrag 31,
sowie elektrisch nicht leitenden Schmelzkleberauftrag 32
zwischen den Anschlüssen. Die elektrische und mechanische Verbindung erfolgt über die leitenden bzw. nicht leitenden
Schmelzkleberaufträge 31 bzw. 32.
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Eine alternative Art den Schmelzkleber aufzutragen, wird anhand der Fig. 7 bis 9 veranschaulicht: Auf einem starren
Schaltkreisträger 41 ist eine Mehrzahl von begrenzten Kontaktbereichen 42 vorhanden, die durch beispielsweise
mittels Siebdruck aufgebrachten Schmelzkleber 43 überdeckt sind. Anschließend wird ein flexibler Schältkreisträger 44
so vorbereitet, daß Kontaktbereiche 45 auf diesem hinsichtlich ihrer Lage und Ausrichtung dem jeweiligen Gegenstück
auf dem starren Schaltkreisträger entsprechen. Um die elektrische und mechanische Verbindung herzustellen, wird
ein /erwärmter Druckkopf auf die mit Schmelzkleber 43 versehenen Bereiche abgesenkt, wobei der Schmelzkleber erweicht
und anschließend wieder verfestigt wird.
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Leerseite
Claims (4)
- PATENTANWÄLTETER MEER - MÜLLER - STEINMEISTERD-8000 München 22 D-48OO Bielefeld ^fi^ 1 Q ft LTriftstraße 4 Siekerwall 71061-GERMü/hm 20. Juli 1978SHARP KABUSHIKI KAISHA7 22-22 Nagaike-cho, Abeno-ku, Osaka / JapanElektrische Verbindung zwischen zwei auf getrennte Träger aufgebrachten elektrischen Schaltkreisen.Prioritäten: 21. Juli 1977, Japan, No. 88083/1977 31. August 1977, Japan, No. 117416/1977PATENTANSPRÜCHE.y Elektrische Verbindung zwischen einzelnen Kontaktbereichen von auf zwei getrennte Träger aufgebrachten elektrischen Schaltkreisen, dadurch gekennzeichnet , daß ein elektrisch leitender Schmelzkleber (19; 27; 31; 43) zwischen den zu verbindenden Kontaktbereichen (18; 26; 30; 42, 45) der beiden Schaltkreisträger (17; 23; 24; 41, 44) aufgebracht und verfestigt ist und die gewünschte elektrische Verbindung herstellt.809885/1005Sharp K.K,TER MEER - MÖLLER · STEINMEISTEF? 1 061 -GER
- 2. Elektrische Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Schaltkreisträgern eine Mehrzahl von begrenzten Kontaktbereichen (18; 26; 30; 42; 45) und eine Mehrzahl von begrenzten nicht leitenden Bereichen (21;32) ausgebildet ist, und daß die zwischen den mit elektrisch leitendem Schmelzkleber versehenen Kontaktbereichen angeordneten nicht leitenden Zwischenbereiche mit einem elektrisch nicht leitenden Schmelzkleber beschichtet sind, um die Festigkeit der Klebeverbindung zwischen den zu verbindenden Schaltkreisträgern zu verbessern.
- 3. Elektrische Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der zu verbindenden Schaltkreisträger starr und der andere flexibel ist.
- 4. Elektrische Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die elektrische Verbindung ein Schmelzkleber verwendet ist, der elektrisch leitende Partikel enthält.809885/1005
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