DE2831901A1 - Wintergarnitur fuer autoreifen - Google Patents

Wintergarnitur fuer autoreifen

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DE2831901A1
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Germany
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wheel
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DE19782831901
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Oskar Meininger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Obering. Uskar Meininger, Wacholderstr. 15 - 7537 xemchingen/Silf.
  • Wintergarnitur für Autoreifen.
  • Die Erfindung betrifft eine Wintergarnitur für Autoreifen anstelle der früher verwendeten spikes - Reifen, die den Einsatz spezi -eller Xinterreifen bz. die Anschaffung von «rsatzfelgen mit Spezialreifen überflüssig macht.
  • Für die Benutzung von hraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraft wagen auf schneeglatten Straßen ist es notwendig, die Antriebsräder mit Greifvorrichtungen auszurüsten. Nur so ist es möglich auch bei Schneeglätte oder Schneematsch ein Kraftfahrzeug ohne Gefahr für den Lenker und andere Verkehrsteilnehmer sicher über Steigungen, Gefällstrecken und durch Kurven zu steuern.
  • Es ist bekannt, zur erfüllung dieser Aufgabe ein Kraftfahrzeug mit opezialreifen, Schneeketten, Schneeriemen bzw. ochneegreifern auszurüsten, Alle diese bekannten Lösungen sind mit erheblichen Mängeln behaftet, seien es die hohen Anschaffungskosten für Spezialreifen mit begrenzter Wirkung und hohem verschleiß, oder die schwierige Montage bzw. Demontage von dchneeketten unter extremen Bedingungen und dazu kommt für letztere, daß mit ihrem Einsatz eine starke Reduzierung der Geschwindigkeit notwendig ist und bei Benutzung auf schneefreier Fahrbahn ein außerordentlich grober Verschleiß für Reifen und Kette zu verzeichnen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine universell versenkbare Wintergarnitur für Autoreifen zu schaffen, die an jeder Stahlfelge ohne Schwierigkeiten und Hilfsmittel angebracht werden kann sobald die Witterungsverhältnisse dies erfordern. Eine Vorrichtung,die bei hohem Effekt ein höchstmaß an Sicherheit bei der Benutzung von Kraftfahrzeugen suf schneeglatten bzw. verschneiten Straßen gewährleistet und die ohne besondere hilfsmittel oder Maßnahmen schnell angelegt bzw. abgenommen werden kann.
  • Diese aufgabe sird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus einer mit der Radfelge kraftschlüssig verbundenen mehrteiligen Haltevorrichtung besteht, die bei Beginn der Wintersaison an den Antriebsrädern angebracht wird in welche bei Bedarf eine Anzahl von (&reifgliedern eingehängt werden die den Reifen elastisch umspannen und die im bereich der Lauffläche mit speziellen verschleißfesten, halbkugelformigen Kappen belegt sind. sa diese happen im Vergleich zu einer Kette nur eine geringe Höhe haben und damit das Abrollen des Rades nur geringfügig stören, ist der Einsatz der Vorrichtung auch bei höheren aeschwindigkeiten möglich. Die vorrichtunt eren derartigen Hilfsmittel jeweils einer bestimmten Heifengröße zugeordnet, wobei die Anzahl der Glieder variieren kann.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, daß sich die Anschaffung von teuren Spezialwinterreifen, einschliesslich "elgen eriibrigt, das schwierige Auflegen und Abnehmen von Schneeketten vermieden wird und schließlich die Sicherheit auf schneeglatter Fahrbahn wesentlich größer ist als bei Haftreifen und die mögliche 'ahrgeschwindigkeit höher ist als mit Schneeketten. während das Anbringen der Haltevorrichtung an den Felgen der Antriebsräder einmalig zu Beginn der Wintersaison vorgenommen wird erfolgt das Aufziehen der Greifglieder ohne Hilfsmittel bzw. Aufbocken des fahrzeuges in kürzester Zeit. Sobald die Fahrbahn schneefrei ist, können die Greifglieder ebenso schnell wieder abgenommen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 einen querschnitt durch den Reifen Figur 2 eine Seitenansicht des Reifens Figur 3 ein einzelnes Greifglied Figur 4 einen Querschnitt durch ein Greifglied.
  • Die beiderseits des Felgenkranzes 1 vorhandenen Rillen 2, die bei allen Stahlfelgen vorhanden sind dienen zur Aufnahme eines mehrteiligen Halteringes 3. Die Halteringsegmente sind an den Enden abge--kröpft und mit je einem Rechts - und Linksgewinde versehen. Zur Abstützung der Halteringsegmente 3 in der Rille 2 sind auf jedem Segment eine bestimmte Anzahl von Stegen 4 befestigt, die gleichzeitig als seitliche Fixierung der Haken 7 dienen. Die einzelnen Halteringsegmente 3 werden durch die Spannschloßmuttern 5 mit ein ander verschraubt bis der Außendurchmesser des Halteringes 3 kleiner als der Innendurchmesser der Rille 2 geworden ist, sodaß ein Einlegen des halteringes 3 in die Rille 2 möglich ist. Durch gleichmäßiges Aufdrehen der Spannschloßmuttern wird der Haltering 3 gespreizt sodaß die Stege 4 auf den Grund der Rille 2 aufsitzen und der Haltering einen festen Sitz erhält. Das in Figur 3 bzw. 4 dargestellte Greifglied besteht jeweils aus 2 Haken 7, die mit den Gummistreifen 8 und einem Federstahlband 6 verbunden sind auf dessen Außenseite eine bestimmte Anzahl von gehärteten Stahlkappen 9 befestigt werden. Auf der Innenseite ist ein zur besseren haftung und zur schonung des Reifens ein Gummiband 10 aufgeklebt. Die Länge eines greiSgliedes, bestehend aus den Positionen 6, 7, 8, 9 und 1o ist so bemessen, daß die Vorspannung ausreicht um die beim abrollen des Rades auftretende Umfangskraft aufzunehmen.

Claims (5)

4 Patentansprüche.
1.) intergarnitur für Autoreifen, bestehend aus einer für die rperiode an den Felgen der Antriebsräder eines Kraftfahrzeuges anzubringenden haltevorrichtung und einer bestimmten Anzahl von elastischen Greifgliedern, die bei Bedarf in der Haltevorrichtung eingehängt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteyorrichtung aus mehreren eilen besteht, die durch Spannschloßmuttern verbunden sind und in den auf beiden Seiten eines Felgenkranzes befindlichen rillen eingelegt und durch Aufdrehen der Spannschloßmuttern befestigt werden.
2.) Wintergarnitur für Autoreifen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf den einzelnen Segmenten des Halteringes jeweils eine bestimmte Anzahl von Stegen befestigt sind, über die der Haltering im Rillengrund abgestützt wird.
3.) Xintergarnitur für wutoreifen nach Anspruch 1 - 2 dadurch gekennzeichnet, daß in den auf beiden eiten eines Reifens angebrachten Ralteringen eine bestimmte anzahl elastischer Greifglieder eingehängt werden, die den Reifen unter spannung umschlingen.
4.) Wintergarnitur für sutoreifen nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Greifglieder aus 2 Haken und einem Stahlband bestehen die untereinander über aufgeklebte Gummibänder miteinander verbunden sind und das Stahlband auf der Außenseite im Bereich der Lauffläche mit einer Anzahl gehärteter Stahlkappen bestückt ist, während auf der Innenseite ein Gummiband aufgeklebt ist.
5.) Nintergarnitur für sutoreifen nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß die H aken zum Einhängen der Greifglieder in der Haltevorrichtung entsprechend der Breite der Stützstege geschlitzt sind, wodurch ein seitliches Verschieben der einzelnen GreiSglieder vermieden wird.
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