DE2906885A1 - Vorrichtung zur umruestung von luftbereiften automobilraedern auf winterbetrieb - Google Patents

Vorrichtung zur umruestung von luftbereiften automobilraedern auf winterbetrieb

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DE2906885A1
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Germany
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ring
tyre
tire
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inflated
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Immanuel Jeschke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Umrüstung von Luftbreiten Automobilrädern
  • auf Winterbetrieb Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umrüstung von luftbereiften Automobilrädern auf Winterbetrieb.
  • Derartige Vorrichtungen sind in Porm von Schneeketten bekannt, die um luftbereifte Automobilräder herumgeschlungen und festgespannt werden. Nachteil der Schneeketten ist es, daß sie im Winter auf solchen Streckens die vom Schnee geräumt sind, außerordentlich schnell verschleißen. Bekannt sind auch den Schneeketten ähnliche Vorrichtungen, bei denen Gummibänder quer über die Lauffläche des Automobilreifens herübergezogen sind und von seitlich parallel zum Umfang des Reifens laufenden retten gehalten werden. Diese versciiieißen nicht ganz so schnell wie Schneeketten, haben aber auch den Nachteil einer erheblich geringeren Wirksamkeit.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine auf schneegeräumen Straßen verschleißfeste, im Schnee wirksame Vorrichtung zu schaffen, die zur Umrüstung von luftbereiften Automobilrädern auf Winterbetrieb dienen kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung aus einem um den Laufstreifen des Reifens zu legenden Ring aus draht- und/oder gewebeverstärktem Gummi und/oder Kunststoff mit nach außen gekehrtem groben Profil besteht, dessen Innenumfang größer als der Außenumfang des Reifens im unaufgepumpten Zustand, aber ebenso groß oder geringfügig kleiner als im aufgepumpten Zustand des Reifens ist, und daß dieser Ring seitlich anhängende Laschen aufweist, die mit Mitteln zum gegenseitigen Verspannen versehen sind.
  • Dieser Ring wird im unaufgepumpten Zustand des Reifens über den Reifen geschoben, dann durch ein um die Laschen gelegten BeSestigungsmittel gesichert und erhält seinen festen Sitz durch Aufpumpen des Reifens. Die Montage dieses Ringes ist somit einfach und in wenig Zeit durchführbar. Ebenso ist die Demontage des Ringes nach dem Winterbetrieb einfach. Dabei ist durch das grobe Profil dieses Ringes ein hervorragendes Fahrverhalten im Winterbetrieb bei Schnee und Eis erzielbar.
  • Das grobe Profil kann aus Gumm- oder KunststoffSnteilen bestehen, wobei es zweckmässig istt dieses am Ring durch Schrauben und/oder Nieten zu befestigen oder in dem Ring Ausnehmungen vorzusehen, in dem diese Formteile des Profiles einlegbar sind, wobei es in diesem Falle zweckmässig ist, wenn die Profilstücke auf der dem Reifen zugekehrten Seite einen umlaufenden Randvorsprung nach Art einer Krempe oder eines flansches aufweisen.
  • Für diese Art der 3efestigung ist es zweckmäßig, wenn der Ring Metall einlagen zur Halterung der groben Profilstücke aufweist. Wenn derartige grobe Profilstücke einsetzbar im Ring sind, weist der Ring praktisch eine unbegrenzte Lebensdauer auf.
  • Vorteilhaft ist es, wenn zur Halterung des Ringes an mindestens einer Seite des Ringen eine nacyh innen gerichtete gewölbte Ringscheibe anhängt, die in ihrer Wölbung der Form des Reifens angepaßt ist. I)iese Ringscheibe ist als am Ring anhängende Lasche ausgebildet.
  • besonders vorteilhaft ist est wenn die äußere Kante des Ueberganges des Ringes iul die Ringscheibe zu einer Schulter ausgeformt istt die als Profil am Ring wirksam ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn an mindestens einer Seite des Ringes mehrere Laschen anhangenF die klappbar sind und mit den Verspannmitteln so su verbinden sind, daß der Sitz des Ringes auf dem Reifen einwandfrei gesichert ist. Hierbei kann es zweckmässig sein, wenn der Ring Metall einlagen zum Befestigen der laschen zum Verspannen aufweist.
  • Binde erfindungsgemäße Vorrichtung kann aber auch für einen einmaligen Gebrauch geschaffen werden, indem an mindestens einer Seite des Ringes eine aus Schrumpffolie bestehende ringscheibenförmige Lasche anhängt, die nach dem Aufziehen des Ringes angewärmt wird dabei schrumpft und sich dem Reifen anpaßt und dann am Ende des Winters dadurch abgezogen wird, daß sie an einigen Stellen geschnitten wird.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Ring auch auf der Innenseite kleine Nocken oder Rippen aufweist, damit der Ring fest auf dem Profil des Reifens sitzt und sich nicht gegenüber dem Reifen verdrehen kann.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Reifen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht von der einen Seite, Fig. 3 eine Ansicht von der anderen Seite.
  • Auf der Felge 1 sitzt der Luftreifen 2. Äuf dessen Lauffläche ist der Ring 3 der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgebracht, der auf seiner Außenseite grobe Profilstücke trägt, die in den Ring eingeformt sein können, an ihn angeschraubt oder angenietet sein können oder die in Löcher, die vorzugsweise mit einer Metalleinlage umfaßt sind, eingesetzt sein können.
  • Auf der einen Seite dieses Ringes 3 ist eine nach innen gerichtete Lasche 5 inform einer gewölbten Ringscheibe einstückig angebracht. Die Übergangsstelle zwischen dieser in Form einer Ringscheibe ausgebildeten Lasche 5 in den Ring 3 ist zu einer Schulter 6 versteckt, die in Form eines umlaufenden Ringes an dieser Stelle des Cberganges angeordnet ist. Diese Schulter weist etwa die gleiche Höhe wie die Profilstücke 4 auf. Auf der anderen Seite hängen an dem Ring 3 mehrere Laschen 7 an, die an ihrem unteren Ende zu einer Schlinge ausgebildet sind, mit der sie ein Seil 8 teilweise umgeben, welches als Spannmittel dient.
  • Dieses Seil weist ein Sciiloß 9 auf, mit dem die beiden Enden des Seiles miteinander verbunden und verspannt werden können.-Das Scil kann ein Stahlseil sein ein Eylonseil oder aus cinem ahnlichen geeigneten tSterial bestehen.
  • Das Profil wird zweckmäßigerweise so gestaltet, daß es auch das Befahren von schneefreien Strecken mit der notwendigen Sicherheit zulässt.
  • In einer besonderen Ausführungsform sind beide Seiten des Ringes mit dehnbaren, nach innen gerichteten Ringscheiben versehen, die ein Aufziehen dieses mit Ring scheiben versehenen Ringes auf einen Automobilreifen mit Werkzeugen erlauben wenn die Ringscheiben mittels der Werkzeuge gedehnt werden, Der Ring weist dabei gleichzeitig nach innen gerichtete Noppen aufO es können auch Rippen oder dergleichen sein, die eine feste Haftung des Ringes mit den beiden Ringsehelben auf dem Automobilreifen sichern.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zur Umrüstung von luftbereiften Automobilrädern auf Winterbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem um den Laufstreifen des Reifens (2) zu legenden Ring (3) aus draht- und/oder gewebeverstärktem Gummi oder Kunststoff mit nach. außen gekehrtem groben Profil (4) besteht, dessen Innenumfang größer als der Außenumfang des Reifens (2) im unaufgepumpten Zustand, aber ebenso groß oder geringfügig kleiner als im aufgepumpten Zustand des Reifens ist, und daß dieser Ring (3) seitlich anhängende Laschen auS-weist, die mit Mitteln gegenseitigen Verspannnen versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das grobe Profil (4) aus Gummi- und/oder Kunststoffformteilen besteht, die an dem Ring vorzugsweise durch Schrauben und/oder Nieten befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) Netalleinlagen zur Halterung der groben Profil stücke aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß all mindestens einer Seite des Ringes (3) eine nach innen gerichtete gewölbte Ringscheibe (5) anhängt, die in ihrer Wdlbung der Form des Reifens angepaßt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere ernte des Überganges des Ringes (3) in die Ringscheibe (5) zu einer Schulter (6) ausgeformt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) Dtetalleinlagen zum Befestigen der Laschen (7) zum Verspannen aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Ringes (3) aus Schrumpffolien bestehende ringscheibenförmige Laschen anhngen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Ringes (3) kurze Nocken oder Rippen angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) auf beiden Seiten mit dehnbaren Ringsoheiben (5) versehen ist und auf seiner Innenseite mit niedrigen Noppen, Rippen oder dergleichen versehen ist.
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