DE2439041A1 - Vorrichtung zum befestigen eines reifengleitschutzes auf fahrzeugraedern - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen eines reifengleitschutzes auf fahrzeugraedern

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Description

Vorrichtung zum Befestigen eines Reifengleitschutzes auf Fahrzeugrädern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen eines Reifengleitschutzes auf Fahrzeugrädern, bei der der für die Rückseite des Fahrzeugrades bestimmte Umfangsrand des Reifengleitschutzes durch ein kreisförmig gezogenes Spannseil eine Spannkette oder dergleichen und der für die Aussenseite des Fahrzeugrades bestimmter Umfangsrand durch radial verlaufende Spannelemente gehalten ist.
Aus der Praxis sowie der einschlägigen Literatur sind zahlreiche Verfahren und Einrichtungen zum Befestigen von metallischen und nichtmetallischen Schneeketten oder ähn-
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lichen Vorrichtungen bekannt. In der US-Patentschrift 3 125 148 ist ein Reifengleitschutz beschrieben, bei dem die Spannelemente zusammen mit dem Reifengleitschutz eine Einheit bilden. Sie werden beim Befestigen von der Reifenrückseite über die Lauffläche zur Vorderseite geführt und dort über Kreuz durch Anschnallen am inneren Umfang des Reifengleitschutzes befestigt. Dieser Reifengleitschutz hat den Nachteil, dass er nicht die gesamte Lauffläche des Rades deckt, und ausserdem die Verspannung nur an vier Punkten am Umfang wirksam wird. Diese Art der Verspannung führt, wie die Praxis zeigte, in den Segmentbereichen, in denen die Verspannung wirksam wird, zu Beulenbildung am Umfang. Ausserdem ist ein ständiges Nachspannen erforderlich.
In der US-PS 2 >U j5l6 ist ein netzförmiger Reifengleitschutz beschrieben, der mittels zweier Schnüre oder Kabel, die durch die Randmaschen des Netzes gezogen sind, befestigt wird. Die Enden der Schnüre durchlaufen ein Klemmelement, durch das ein Zurückziehen der Schnur vermieden werden solle Beim Gebrauch vergrö'ssert sich aber der Aussendurchmesser eines derartigen Reifengleitschutzes im Bereich der Lauffläche um bis zu 20 %, so dass die Seile ständig nachgespannt werden müssen. Ausserdem wandert vor allem bei Kurvenfahrt der Reifengleitschutz seitlich ab, so dass die gespannte Innenseite, deren Durchmesser meist nur wenig grosser als die Felge ist, im Bereich der Radaufhängung anschlägt. Hierdurch kommt es dann sehr schnell zur Zerstörung des Reifengleitschutzes.
In der DT-OS 1 605 718 wird ein Reifengleitschutz beschrieben, der auf ähnliche Weise auf dem Rad befestigt wird. Im vorliegenden Falle wird ein Polyamid-Draht durch die einzelnen Waben oder Maschen auf der Radaussenseite des Reifengleitschutzes durchgezogen und zu einem Ganzen verbunden» Auf der Radinnenseite wird anstelle eines
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Polyamid-Drahtes eine elastische Schnur oder Leine verwendet, deren Enden mittels einer Zugfeder verbunden sind. Auch bei dieser Art der Befestigung muss ständig nachgespannt werden; auch das seitliche Abwandern mit den hierbei auftretenden Schaden wird nicht vermieden.
Die Verspannung von Schneeketten aus Stahlgliedern erfolgt auf der Radaussenseite und wird in den meisten Fällen mit einem Exzenterhebel, der an der umlaufenden Kette befestigt ist, bewerkstelligt. Obwohl Stahlketten praktisch unelastisch sind, muss auch hier nach dem Aufziehen der Kette und dem Zurücklegen einer kurzen Fahrstrecke das Fahrzeug angehalten und die Ketten nachgespannt werden. Dieses ist vor allem immer dann gefährlich, wenn sich das Fahrzeug in einer Paßstrasse befindet und ein haltendes Fahrzeug den Verkehrsfluß stört.
Schliesslich ist in der DT-OS 1 680 4^6 eine Schneekette, insbesondere für Personenkraftwagen, beschrieben, bei der über der Lauffläche des Fahrzeugreifens mindestens drei, höchstens jedoch sechs Kettenquerstege symmetrisch verteilt angeordnet sind. Zur Befestigung der Schneekette auf dem Fahrzeugreifen dienen die auf beiden Seiten der Schneekette befindlichen Spann- oder Halteketten. Nach dem Auflegen der Schneekette auf das Rad werden die beiden Spann- oder Halteketten mittels einer Einhängevorrichtung, z.B. einem Haken oder einer Klaue vorgespannt. Als zusätzliche Verspannung dient ein kreuzförmiges oder dreieckförmiges Gummispannelement, welches an seinen Enden mit Einhakvorrichtungen versehen ist, und zwischen den jeweiligen Kettenquerstegen in die Spann- oder Halteketten eingehängt wirdo
Eine solche Schneekette mit den wenigen Kettenquerstegen erfüllt die Aufgabe eines Gleitschutzes nicht und ist daher als solcher nicht brauchbar. Ein weiterer Nachteil ist die
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geringe Anzahl von z.B„ nur drei oder vier Spannpunkten am Umfang der Spann- oder Haltekette. Hierdurch verbleiben stets grössere Bereiche am Radumfang, an denen die Schneekette keinen ausreichenden Zug in Richtung der Radmitte erhält, was sich vor allem bei höheren Geschwindigkeiten und beim Auftreten grösserer Fliehkräfte sehr nachteilig auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung zum dauerhaften Befestigen eines Reifengleitschutzes auf Fahrzeugrädern zu schaffen, bei der ein Nachspannen nicht erforderlich ist und bei dem ein seitliches Abwandern des Reifengleitschutzes vom Fahrzeugreifen vermieden wird, wobei das Aufziehen und Befestigen des Reifengleitschutzes einfach und sicher durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Spannelemente von einem in Achsmitte gelegenen Zentrierteil radial abstehenden und in einem Winkel von weniger als 45 zueinander angeordnet sind.
Das freie Ende eines jeden Spannelementes ist unmittelbar in das ihm zugeordnete Randglied eines netzartigen Reifengleitschutzes einhakbar· Das Zentrierteil der Vorrichtung ist zweckmässig eine Zentrlerscheibe und die Spannelemente sind bei einer bevorzugten Ausführungsform aus Gummi hergestellt. Die Spannelemente können !lösbar an der Zentrierscheibe befestigt sein. Sie haben alle die gleiche Federcharakteristik.
Zum Anbringen des Spannseils, der Spannkette oder dergleichen, an dem auf der Innenseite des Fahrzeugrades gelegenen Rand des Reifengleitschutzes sind an dessen Randgliedern Haken vorgesehen, von denen mehr als die Hälfte eine geschlossene öse aufweisen. Ein Ende des Spannseils
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ist mit einem Verschlussglied und das andere Ende des Spannseils ist mit einem dazugehörigen zweiten Verschlussglied versehen, wobei der Durchmesser dieser Verschlussglieder grosser ist als der Durchmesser zumindest der letzten ösen bzw. der öffnung des letzten Hakens an den Randgliedern des Spannseils. Die gestreckte Länge des mit ösen versehenen Abschnittes des Reifengleitschutzes ist kleiner als die gestreckte Länge des Spannseiles, das in die offenen Haken am Rand des Reifengleitschutzes einhakbar ist.
Durch eine solche Vorrichtung wird der Reifengleitschutz so vorteilhaft verspannt, dass er vollkommen fest sitzt und sich jeweils selbst zentriert. Nach dem Aufschieben des Reifengleitschutzes über den Reifen des Fahrzeugrades, dem Schliessen des auf der Rückseite des Rades befindlichen Spannseiles und dem Anbringen der gummielastischen Verspannung auf der Vorderseite des Rades kann ohne jedes Nachspannen gefahren werden. Testfahrten auf trockenen Strassen sowie auf gewalzten Schwarzsand-Plätzen zeigten die äusserst günstigen Eigenschaften eines so verspannten Reifengleitschützes. Selbst unter extremer Belastung, beispielsweise bei kleinstmöglichem Kurvenradius des Fahrzeugs, bei relativ hoher Geschwindigkeit sowie bei Fahrten auf normaler trockener Strasse mit einer Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern bleibt der Reifengleitschutz fest über dem Fahrzeugreifen gespannt, ohne seitlich abzuwandern. Minimale Verschiebungen während der Kurvenfahrt werden nach wenigen Metern Geradeausfahrt durch die sich selbst zentrierende Verspannung wieder korrigiert. Tritt bei scharfer Kurvenfahrt eine leichte seitliche Verschiebung des Reifengleitschutzes auf, entfernt sich das Zentrierteil aus der Achsmitte und es ändert sich der jeweilige Winkel zwischen den einzelnen Spannelementen. Hierbei tritt an den Spannelementen mit dem grössten Winkel zueinander eine erhöhte Spannung auf, wodurch der Reifen-
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gleitschutz an dieser Stelle wieder in seine alte Lage zurückgeführt wird»
Die Selbstzentrierung der erfindungsgemässen, elastischen, sternförmigen Verspannung wird im wesentlichen dadurch erreicht, dass alle Spannelemente die Tendenz haben, sich so lange zu verformen, bis ein Spannungsgleichgewicht eingetreten ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
Pig„ 1 eine schematische Vorderansicht eines auf einen Fahrzeugreifen aufgezogenen und befestigten Gleitschutzes; und
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende schematische Rückansicht.
Die dargestellte Ausführungsform des Reifengleitschutzes 1 besteht aus einem über den F-ahrzeugreifen R gelegtes und darüber gespanntes Netz. Hierzu eignet sich insbesondere ein kunststoffbeschichtetes Fasernetz, doch es kann auch jeder andere Reifengleitschutz verwendet werden, der eine entsprechende Randausbildung zum Befestigen der Spannteile aufweist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Befestigen des Reifengleitschützes 1 besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich a) einem Spannseil 7 - einer Spannkette oder dergleichen - zum Festlegen des Reifengleitschutzes 1 an der Innenseite des Fahrzeugrades R und b) einer "Spinne", d.h. radial von einem Mittelteil ausgehenden Spannelementen 5, zum Festlegen des Reifengleitschutzes 1 an der Vorderseite des Fahrzeugrades R. Die Vorrichtung wird zusammen mit einem Spannseil beschrieben.
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Grundsätzlich ist es - wie eingangs ausgeführt - bekannt, Spannseile und radial verlaufende Spannelemente zum Befestigen von Reifengleitschutzvorrichtungen zu verwenden. Jedoch alle herkömmlichen Ausführungsformen gewährleisten keine einwandfreie Verspannung und sie sind entweder unzulänglich oder völlig unbrauchbar.
Es wurde nun gefunden, dass bei Verwendung eines Spannseils an einer Seite des Fahrzeugrades und einer vom Spannseil getrennten, besondere Merkmale aufweisenden "Spinne" auf der anderen Seite des Fahrzeugrades, optimale Ergebnisse beim Befestigen und Spannen eines Reifengleitschutzes erzielt werden.
Das Spannseil 7 wird kreisförmig an dem Rand des Reifengleitschutzes 1 eingezogen, der auf der Innenseite des Fahrzeugrades R anliegt (Fig. 2), wie noch näher erläutert wird.
Die Spinne besteht aus einem Zentrierteil Z und radial von diesen abstehenden Spannelementen 5. Eine besonders zweckmässige Ausführungsform des Zentrierteiles Z ist eine Zentrierscheibe 4. Vom Aussenrand dieser Zentrierscheibe 4 stehen radial nach aussen die Spannelemente 5 ab, die aus einem elastischen Material, wie Gummi, bestehen, gleich lang sind und alle die gleichen Federcharakteristiken aufweisen. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass in jedem Fall mehr als vier Spannelemente 5 vorgesehen sind, doho also je zwei Spannelemente stets einen Winkel OC einschliessen, der kleiner ist als 45°« Das freie Ende eines jeden Spannelements 5 ist so ausgebildet, dass es unmittelbar in ein Randglied 2 des Reifengleitschutzes 1 eingehakt werden kann. In Fig. 1 der Zeichnungen sind als Beispiel - und übersichtshalber - nur drei dieser Randgllöder mit dem Bezugszeichen 2 gekennzeichnet. Tatsäch-
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lieh sind bei der dargestellten Ausführungsform zwanzig Randglieder 2 vorgesehen. Diese bilden den Randbereich des Reifengleitschutzes 1, der auf der Aussenseite des Fahrzeugrades R liegt.
Eine optimale Befestigung der Verspannung wird erzielt, wenn jedem Randglied 2 ein Spannelement 5 zugeordnet wird. Dadurch wird jedes Randglied des den Reifen des Fahrzeugrades R umgreifenden Netzes gefasst und durch die Zentrierscheibe 4 immer wieder automatisch in die richtige Lage gezogen. Ein Ausweichen oder Abwandern des Gleitschutzes wird dadurch mit Sicherheit vermieden.
Um die Spinne leicht zu montieren, sind an den freien Enden der Spannelemente 5 Haken 6 vorgesehen, die einfach in die Randglieder 2 eingehakt werden können. Die Spannelemente 5 können fest oder lösbar mit der Zentrierscheibe verbunden sein.
Beim Montieren wird das Netz des Reifengleitschutzes von vorne über das Fahrzeugrad R geschoben und zunächst auf der Rückseite des Fahrzeugrades R mit dem Spannseil 7 festgelegt.
Das Spannseil 7 ist so lang, dass es im geschlossenen Zustand genau dem Umfangskreis entspricht, der erforderlich ist, um das Netz des Gleitschutzes 1 um den Reifen des Fahrzeugrades R straff zu halten.
An jedem Randglied J5 (in Fig. 2 sind nur drei dieser Randglieder gekennzeichnet) ist ein Haken vorgesehen. Von diesen Haken sind mehr als die Hälfte als geschlossene ösen 10 und nur der Rest als offene Haken 9 ausgebildet. Das Spannseil 7 ist durch die ösen 10 gezogen und bleibt dadurch auch bei Lagerung des Reifengleitschutzes mit diesem verbunden. An einem Ende des Spannseiles 7 ist ein Ver-
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Schlussglied 8 und am anderen Ende des Spannseiles 7 ist das ergänzende Verschlussglied 81 befestigt. Der Durchmesser beider Verschlussglieder 8 und 8' ist grosser als der Durchmesser der geschlossenen öse 10' bzw. der öffnung des Hakens 91, die benachbart sind und zwischen denen die Verschlussglieder miteinander verhakt werden. Dadurch wird vermieden, dass die Verschlussglieder 8 und 81 durch die öse 10' bzw. durch die Öffnung des Hakens 9* rutscht.
Die gestreckte Lange des mit Ösen 10., 10' versehenen Abschnittes der Randglieder 3 des Reifengleitschutzes 1 ist in jedem Fall kleiner als die gestreckte Länge des Spannseiles. Bei der Montage werden zuerst die Verschlussglieder 8 und 8' miteinander verbunden und dann das freie Teil des Spannseils 7 in die offenen Haken 9, 9' der Randglieder eingehängt. Damit ist der Reifengleitschutz 1 auf der Rückseite des Fahrzeugrades R festgelegt.
Dann wird von der Vorderseite des Fahrzeugrades her die Spinne befestigt. Die Spannelemente 5 werden mit ihren Haken 6 in die Randglieder 2 des Netzes des Reifengleitschutzes 1 eingehakt, wobei dieser straff um den Reifen des Fahrzeugrades R gezogen wird und die Zentrierscheibe 4 achsmittig zu liegen kommt. Die Zentrierscheibe strebt immer diese Stellung in der Achsmitte an, so dass eine automatische Zentrierung des Reifengleitsehutzes gewährleistet ist.
Die Montage und Demontage des Reifengleitsehutzes mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ist äusserst einfach und kann in kurzer Zeit durchgeführt werdeno Weder das aus kunststoffbeschichtete Fasern bestehende Netz noch die Spinne nehmen viel Platz ein und können daher im Kofferraum eines Fahrzeuges bequem transportiert werden, insbesondere da auch das Gewicht der gesamten Gleitschutzvorrichtung vergleichsweise gering ist„
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Claims (10)

  1. A η s ρ r ü c_h e
    1« Vorrichtung zum Befestigen eines Reifengleitschutzes auf Fahrzeugrädern, bei der der für die Rückseite des Fahrzeuges bestimmte Umfangsrand des Reifengleitschutzes durch ein kreisförmig gezogenes Spannseil, eine Spannkette oder dergleichen und der für die Aussenseite des Fahrzeugrades bestimmter Umfangsrand durch radial verlaufende Spannelemente gehalten ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Spannelemente (5) von einem in Achsmitte, gelegenen Zentrierteil (Z) radial abstehen und in einem Winkel von weniger als 45 zueinander angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende eines jeden Spannelementes (5) unmittelbar in je ein ihm zugeordnetes Randglied (2) des einen Umfangsrandes des Reifengleitschutzes (1) einhakbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Randglied (2) des Reifengleitschutzes (1) ein Spannelement (5) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierteil (Z) eine Zentrierscheibe (4) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannelemente (5) an der Zentrierscheibe (4) lösbar befestigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannelemente (5) aus Gummi bestehen,,
  7. 7· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
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    6, dadurch gekennzeichnet, dass alle Spannelemente (5) die gleiche Federcharakteristik: aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannseil (7) durch fest mit den Randgliedern (3) des Umfangsrandes des Reifengleitschutzes (1) verbundene Haken (9, 9', 10, 10') durchziehbar ist, von denen mehr als die Hälfte eine geschlossene öse (10, 10') aufweisen und ein Ende des Spannseils (7) mit einem Verschlussglied (8) und das andere Ende des Spannseiles (7) mit einem ergänzenden Verschlussglied (81) versehen "ist, wobei der Durchmesser dieser Verschlussglieder (8 und 8') grosser ist als der Durchmesser zumindest der letzten ösen (101) und der Öffnung eines Hakens (91) an den Randglieder (3) des Reifengleitschutzes (1).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die gestreckte Länge des Spannseiles (7) grosser ist als die gestreckte Länge des mit Ösen (10, 101) versehenen Umfangsabschnitts des Reifengleitschutzes"(1).
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannseil (7) in die offenen Haken (9, 9') am Umfangsrand des Reifengleitschutzes (1) einhakbar ist.
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    Leerseite
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