DE8707397U1 - Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen - Google Patents

Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen

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DE8707397U1
DE8707397U1 DE8707397U DE8707397U DE8707397U1 DE 8707397 U1 DE8707397 U1 DE 8707397U1 DE 8707397 U DE8707397 U DE 8707397U DE 8707397 U DE8707397 U DE 8707397U DE 8707397 U1 DE8707397 U1 DE 8707397U1
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gripping
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Zusammenfassung nach § 36
Bezeichnung
Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen
2.1. Problem
Fahrer von Kraftfahrzeugen stehen vor allem im Winter vor dem Problem, dass sie selbst bei optimaler M+S-Bereifung die von ihrem Kraftfahrzeug ausgehenden Kräfte nur schlecht oder gar nicht umsetzen können. Zur Lösung dieses Problems werden Gruppen von Gleitschutzeinrichtungen angeboten, die &ngr; mit folgenden Nachteilen behaftet sind:
Spike - Reifen
-schlechte Fahr&igenschaften auf schnee- urfd eisfreier
Fahrbahn und Beschädigung der Fahrbahnbeläge -in der Bundesrepublik verboten
-sehrhoher Preis
Anfahr - Hilfen
-sind nur als An'ahrhilfen über kürzere Strecken geeignet -sehr teuer und sehr sperrig
Gleitschutzeinrichtungen aus Syntethikgeflecht
-sehr hoher Preis
-empfindlich gegen Beschädigung
-schlecht zu reparieren
&igr; Gleitschutzeinrichtungen aus Stahlgliedern = Schneekette
-bei guten Ketten sehr hoher Preis
-bei billigen Ketten sehr eingeschränkte Haltbarkeit -grössere Reparaturen sind teuer
-beim Fahren auf schnee- und eisfreier Fahrbahn Verschlechterung der Kahreigenschaften, Lärmbelästigung und Beschädigung des Fahrbahnbelages
-die teuren Schneeketten werden lieber geschont, als sie rechtzeitig aufzulegen.
2.2. Lösung des Problems
-Gleitschutzeinrichtung mit Greifstegen, die aus Altreifen
geschnitten werden
-Verbindung der Greifstege durch 2 seitliche Ketten, die auch
die Verbindung der Gleitschutzeinrichtung mit dem Fahrzeugreifen
herstellen
-preiswerte Lösung
-leicht und einfach zu reparieren
-beim Fahren auf schnee- und eisfreier Fahrbahn nur geringe
Verschlechterung der Fahreigenschäften -keine Beschädigung
• •a· ■■ ·&iacgr; ti &Igr;··· &Lgr;)
• i · I . . ·■ · . · 1 · I It.»
AusfÜÜrirche"BQBChfe'ibung der Erfindung
1. Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen
ZiU Problem,- Stellung
Fahrer von Kraftfahrzeugen stehen vor allem im Winter vor dem Problem, dass sie selbst bei optimaler M+S - Bereifung die von ihrem Kraftfahrzeug ausgehenden Kräfte schlecht oder gar nicht umsetzen können. Dies ist vor allem beim Anfahren, Beschleunigen, beim Befahren von Kurven und Steigungen, sowie beim Bremsen der Fall. FUr solche extreme Strassenverhältnisse gibt es neben M+S-Winterreifen folgende Problem - Lösungen:
- Spike - Reifen
- Anfahr - Hilfen
, « Gleitschutzeinrichtungen aus Sy-ntethlk - Geflecht
&ngr; ' - Gleitschutzeinrichtungen aus Gliederketten (Schneeketten)
Diese Gleitschutzeinrichtungen haben folgende Nachteile: Spike ·» Reifen
- nur auf Eis wirkungsvoll
- in Tiefschnee, Matsch und Morast praktisch wirkungslos
- auf schnee- und eisfreier Fahrbahn werden Kursstabilität und Kurvenverhalten schlechter und der Bremsweg langer
- Belästigung von Insassen und Umwelt durch lautes Fahrgeräusch
- auf schnee- und eisfreier Fahrbahn wird der Strassenbelag beschädigt. Daraus ergeben sich Spurrillen in der Fahrbahn mit daraus resultierender, erhöhter Aquaplaning-Gefahr
- in der Bundesrepublik Deutschland verboten
- in anderen Ländern z.B. Österreich nur zeitlich begrenzt , zugelassen
y ' - im Vergleich zum Nutzen relativ hoher Preis
Anfahr - Hilfen
- sind, wie der Name dies sagt, nur Anfahr - Hilfen
- erfüllen nicht § 37 STVZO und sind deshalb nicht für längere Fahrstrecken zugelassen
- dürfen nur mit geringer Geschwindigkeit gefahren werden
- sind teilweise sehr teuer
- sind teilweise sehr sperrig
Gleitschutzeinrichtungen aus Syntethik - Geflecht
- geringe oder gar keine Reparaturmöglichkeit
- sehr hoher Preis
- relativ empfindlich für Beschädigungen
-2-
Gleitschutz ~ Einrichtungen aUs Stählgliedern (Schneekette)
- daa Fahren auf eis- Und schneefreier Straßse verschlechtert die Fähreigenschäfterl Und die Fährsicherheit
- auf schnee- und eisfreier Fahrbahn darf an sich mit Stahl-Schneeketten nicht gefahren werden* Es wird aber trotzdem gemächt, Weil man sich die Mühe der Montage sparen will,
weil z.B. nach ein paar km die Schneeketten wieder benotigt werden«
- auf schnee- und eisfreier Fahrbahn erhebliche Umweltbelästigung durch Lärm und Behinderung der übrigen Verkehrsteilnehmer durch geringe Geschwindigkeit
- auf schnee- und eisfreier Fahrbahn wird der Strassenbelag beschädigt
= LfSX uj.uj.gsn i_iC &idiagr;&idiagr;&iacgr;&khgr;&thgr;&thgr;&khgr;&ngr;&thgr; o i/Sn — gSX*j.ngS .&ugr;&thgr; JSnSuSliör UH^ &igr;&igr;5*»>/5&Ggr;=
keit
*» bei sehr guten und haltbaren Schneeketten - sehr hoher Preis
( ) - fUr grössere Reparaturen muss die Kette in der Regel ins
Herstellerwerk zurück
*■ grössere Reparaturen sind sehr teuer
- wegen schwieriger Montage bei einem Teil der Schneeketten und mangelndem technischem Verständnis der Fahrzeuginsassen unterbleibt sehr oft die rechtzeitige Montage der Ketten auf die Antriebsräder. Anstatt die Schneeketten rechtzeitig auf einem Parkplatz oder dem Seitenstreifen ohne Behinderung der anderen Verkehrsteilnehmer aufzulegen, werden die teuren Schneeketten lieber geschont* Statt dessen wird weiter ohne Schneeketten gefahren, bis sich das Fahrzeug festfährt und meist den ganzen Verkehr zum Stillstand bringt. Im schlimmsten Fall kann dies auch zu schweren Unfällen führen*
Als Dauer - Gleitschutz - Einrichtung scheiden für die Bundesrepublik Deutschland der Spike - Reifen und die Anfahr - Hilfen aus den genannten Gründen aus. Damit bleiben die Gleitschutz-Einrichtungen aus Syntethik - Geflecht oder Stahl - Gliederketten als echte Dauer - Gleitschutz - Einrichtungen übrig.
Die winterlichen Fahrbedingungen sind häufig so, dass während oder nach starken Schneefällen die Strassenräumdienste überfordert sind. Vielfach werden nur noch die Hauptverbindungs-Strassen geräumt, während Nebenstrassen schlecht oder gar nicht geräumt werden. Sehr schlecht sieht es auch mit der Schneeräumung auf Parkplätzen aus.
Für viele Berufstätige ergibt sich daraus die Situation, dass für die Fahrt auf den Nebenstrassen Schneeketten benötigt werden; was auch für die Parkplätze gilt, während auf den Hauptstrassen mit M+S - Winterreifen gefahren werden kann. Mit diesem Problem versucht jeder Kraftfahrer auf seine Weise fertig zu werden; das Ergebnis sind in jedem Winter immer wieder: totales Zusammenbrechen des Strassenverkehrs und viele Unfälle
-3-
.,31
2.2. Losung_des Problems
Die Lösung dieser Näöhteile der bestehenden Gleitschutzeinrichtungen besteht darin, dass dem Kräftfahrer fCr winterliche Straseenverhältiiisse mit Schnee Und Watsch eine preiswerte, für alle erschwingliche Gleitschützeinrichtung angeboten wird, die auch auf schnee- und §isfreie# Fahrbahnen gefahren werden kann, ohne dass sich die fahreigenschaften des Kraftfahrzeuges wesentlich verschlechtern,
Lösung;
-Gleitschutzeinrichtung mit quer über den Luftreifen angeordneten Greifstegen, die mit ihren seitlichen Enden an » je 1 Kette befestigt werden.
1 -die Greifstege bestehen vorzugsweise aus Streifen, die aus
abgefahrenen Altreifen oder ausgedienten Förderbändern geschnitten oder gestanzt werden.
s , \ -die Greifstege können als einfache Streifen in Rechteckig K.J Form, in V - Form, Y - Form oder X - Form ausgeführt sein4 (FIG1. 1, 2, 3,Jf). Dabei ist die Form der einfachen Streifen als sogenannte Leiterkette möglichst nicht auszuführen, weil diese Anordnung fast keine Seitenkräfte überträgt. Dies wirkt sich vor allem bei Kurvenfahrfcen oder bei seitlicher Neigung der Fahrbahn aus.
-die Befestigung der Greifstege an den Stahl-Gliederketten erfolgt mittels einer Bohrung an den seitlichen Enden der Greifstege. Durch diese Bohrung wird eine Schraube gesteckt. Das freje Ende der Schraube wird dann durch ein Kettenglied der seitlichen Haltekette gesteckt. Daran anschliessend kommen eine Unterlagsscheibe und eine selbstsichernde Mutter. Damit ist die jederzeit wieder lösbare Verbindung von Greiföteg und seitlichen Halteketten hergestellt. (FIG. 5) -in montiertem Zustand verlaufen die Haltestege quer zum I umlaufenden Profil des Luftreifens, während die seitlichen
1 Halteketten der Greifstege paralell an der jeweiligen Reifen-
] Flanke zwischen umlaufendem Profil des Luftreifens und dem
I . Felgenhorn angeordnet sind.
I ) -die Länge eines Kettengliedes der seitlichen Halteketten I entspricht in etwa der Greifstegbreite.
I -der Kopf der Schraube für die Greifstegbefestigung an den jj umlaufenden Halteketten liegt bei aufgelegter Gleitschutz-
I einrichtung an der Reifenflanke an. Damit die Reifenflanke
I dadurch nicht beschädigt wird, ist der Kopf der Schraube
1 abgeflacht.(FIG 5, Bild 3)
I -Um die Schraubverbindung lösen zu können, ist im Kopf der I Schraube eine 6 - kantige Vertiefung angebracht, damit
I ein IMBUS - Schlüssel angesetzt werden kann.(FIS. 5,Nr.7)
f -damit die Greifstegbefestigung in der Mitte des Ketten- ■:. gliedes der Haltekette bleibt, wird diese durch beiderseits der Schraube eingelegte Distanzstücke fixiert. Diese 1 Distanzstücke haben dieselbe Materialstärke wie das Ketten-
I glied und die gleiche Breite wie das Innenmass der Ketfcen-
I gliedbreite. Die Innenlänge des Kettengliedes wird durch
I den Schraubendurchmesser und die beiderseitigen Distanz-
I Stücke so ausgefüllt, dass die Greifstegbefestigung auf
P dem Kettenglied, an dem sie befestigt ist, nicht wandern
s, kann.
• ••ti ■ ·
• · tilt · ■ "
-4-
&eegr; ·
-die beiden Kettenenden an der Fahrzeug-Innenseite werden mittels eines Hakens,, der an einem Kettenende angebracht ist und der in das Endglied des anderen Kettenendes eingehängt wird, miteinander verbunden.
-die beiden Kettenenden an der Fahrzeug-Aussenseite werden so gestaltet, dass das Endglied des einen Kettenende s als Ring ausgebildet ist. Das andere Kettenende wird durch eine feingliederige Kette mit daran angebrachtem Haken verlängert, Die feingliederige Kette mit dem daran angebrachten Haken wird durch den Ring des anderen Kettenende &egr; geführt und dann stramm festgezogen. Das lose Ende wird dann entlang der seitlichen Haltekette geführt und mit dem Haken dann an passender Stelle in die seitliche Haltekette eingehängt. Damit der Spanneffekt eintritt, muss das lose Ende mit dem Haken nach dem Durchziehen durch den Ring und dem Festziehen durch eine Kehrtwendung wieder in die Richtung geführt werden, aus der dieses Kettenende gekommen ist. Damit wird die Grobverspannung erreicht. Zur Feinverspannung dient ein Kautschuk-Spann band, das mit 2 Haken versehen ist. Das Spannband wird mit beiden Haken so in die Haltekette der Gleitschutzeinrichtung auf der Fahrzeug - Aussenseite eingehängt, dass das Spannband in etwa den Mittelpunkt rler Radbefestigung kreuzt. Dadurch wird eine optimale Spannung des Spannbandes und damit auch eine gute Nachspannung der Gleitschutzeinrichtung während der Fahrt erreicht.
-bei Verwendung von Altreifen für die Greifstege haben die Greifstege bereits eine U - Form. Beim Auflegen der Gleitschutzeinrichtung kommt die frühere Reifeninnenseite der Gleitschutzstege auf das Profil des Luftreifens zu liegen, auf den die Gleitschutzeinrichtung aufgelegt wird. Die Profilseite der Gleitschutzstege liegt aussen und trägt zusätzlich zur Trafction bei.
-die Gleitschutzeinrichtung kann bei Zerstörung eines Greifsteges einfach und preiswert durch Montage eines neuen Greifsteges repariert werden.
-für die seitlichen Halteketten ist kein teurer SpezialStahl notwendig; es genügen handelsübliche Stahlqualitäten.
-das Material zur Herstellung der Greifstege ist bereits im Überfluss vorhanden und muss deshalb nicht extra hergestellt werden. Knapper werdende Rohstoffe und kostbare Energie können in erheblichem Masse eingespart werden.
-die Entsorgung und Deponie von Altreifen wird durch Wieder- und Weiterverwertung gelöst.
-die Herstellung der Greifstege ist ein einfacher technischer Vorgang und benötigt relativ wenig Aufwand.
-die Montage der Gleitschutzeinrichtungen ist einfach. Die Gleitechutzeinrichtung wird auf die Rader aufgelegt. Durch die U - Form der Qleitechutzstege hat die Gleitechutzeinrichtung eine kleine Vorspannung und bleibt deshalb ohne weitere Hilfsmittel am Fahrzeugrad, wenn das Fahrzeug um eine 1/2 Radumdrehung bewegt wird, damit die Gleitschutzeinrichtung vollständig aufgelegt, der Haken auf der Reifen - Innenseite eingehängt und die Verspannung auf der Reifen - Ausseniseite vorgenommen werden kann,
-die Gleitschutzeinrichtung kann auch auf eis- und schneefreien Fahrbahnen gefahren werden, ohne die Umwelt durch Lärm erheblich zu belästigen.
-bei Fahrt auf schnee- und eisfreier Fahrbahn mit aufgelegter Gleitschutzeinrichtung wird der Fahrbahnbelag nicht beschädigt.
2.3. Anwendungsgebiet
Preiswerte Gleitschutzeinrichtung für leichtere Kraftfahrzeuge mit Luftreifen wie Personenkraftwagen, Kleinbusse, Kleinlxeferwägen, Wohnwagen etc. Typische Anwender sind Pendler, die ihren Weg zur Arbeitsstätte und zurück mit dem PKW zurücklegen oder die Hausfrau, die ihre Einkäufe tätigt. Durch die Praxis der für die Schneeräumung zuständigen Behörden, nur noch die Hauptverbindungsstrassen vom Schnee zu räumen, haben die Kraftfahrer abseits dieser Hauptverbindungsstrassen teilweise erhebliche Probleme, ihr Fahrzeug gut und sicher zu bewegen. Diese Probleme mit geräumten und ungeräumten Fahrbahnen können durch die Verv/endung dieser Gleitschutzeinrichtung gelöst werden. Dies gilt auch für alle Berufskraftfahrer, die sich im Kurzstrecken- oder Stadtverkehr mit diesem Problem auseinandersetzen müssen,bzw. dieses Problem bewältigen müssen. ( ) Diese sind z.B. Handwerker, Lieferanten, Postzusteller oder Taxifahrer.
Darüber hinaus bringt diese Gleitschutzeinrichtung einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz und zur Einsparung von Rohstoffen und Energie durch Verwendung von Gleitschutzstegen aus RECYCLING' - Material.
3* Zeichnungen
FIG. 1 = Greifsteg in einfacher, rechteckiger Form
mit Anordnung der Bohrungen für die Befestigung an der Haltekette. Damit kann eine sogenannte leiterkette= nach FIG. 6 gefertigt werden.
FIG. 2 = Greifsteg in V - Form mit Anordnung der Bohrungen für die Befestigung
Greifsteg in Y - Form mit Anordnung der Bohrungen für die Befestigung
Greifsteg in X - Form mit Anordnung der Bohrungen für die Befestigung
Seitenansicht über die Art der Befestigung der Greifstege mit den seitlichsn Halteketten
Gleitschutzeinrichtung mit Greifstegen in einfacher,rechteckiger Form mit Anordnung des Verschlusshakens innen und der Spannkette mit Verschlusshaken aussen.
FIG. 7 = Anordnung der Greifstege - in Laufrichtung des Fahrzeugreifens gesehen
FIG. 3
FIG.
FIG.
FIG. 6
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2.3· Anwendungsgebiet
Für leichtere Kraftfahrzeuge mit Luftreifen, wie PKW, Kleinbusse, Lieferwagen und Caravans. Die Anwender können sein: Pendler, Hausfrauen, Lieferanten, Handwerker, Taxifahrer oder Postzusteller.
Durch die Verwendung von Altreifen als Greifstege wird RECYCLING - Material eingesetzt und dadurch werden knappe Rohstoffe und kostbare Engergie eingespart.
·* 4'*· 44 4*4* 44 4444
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• · I 4 » 4444
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G 87 o7 397.8
Erklärung; der Zeichnungen ,und Bezugsnummern
FIQ* 1 == Greifsteg in einfacher, rechteckiger Form mit Anordnung der Bohrungen für die Befestigung an der Haltekette. Damit kann eine sogenannte =Leiterkette= nach FIG. 6 gefertigt v/erden
FIG. 2 = Greifsteg in V - Form mit Anordnung der Bohrungen für die Befestigung
FIG', 3 = Greifsteg in Y - Form mit Anordnung der Bohrungen für die Befestigung
IXQ1 if = V3i*exi B &ugr; eg xii &lgr; — rujtm &idiagr;&pgr;&khgr;&ugr; «iiuiuiiun^ ucx duiii U115C11 xui uj.c
Befestigung
FIG. 5 = Seitenansicht über die Art der Befestigung der Greifstege f ) mit den seitlichen Halteketten
^ 1 = Greifsteg
2 = Befestigungsschraube
3 = Mutter
k = Unterlagscheibe
5 = Kettenglied
6 = Halbrundkopf der Schraube
7 = Imbus - Einsatz
FIG, 6 = Gleitschutzeinrichtung mit Greifstegen in einfacher, rechteckiger Form mit Anordnung des Verschlusshakens innen und der Spannkette mit Verschlusshaken aussen
1 - Greifsteg in Form eines schmalen, rechteckigen Streifens
2 = innere Verbindungskette
3 = äussere Verbindungskette
if = Verschluss haken der inneren Verbinduivgskette
5 = Kettenglied, in das der Verschlusshaken Nr. 4 einge
hängt wird
6 = Anordnung der Befestigung zwischen Verbindungskette C und Greifsteg
7 = Spannring, durch den die Spannkette Nr. 8 gezogen
wird
8 = Spannkette
9 = Verschlusshaken der Spannkette
= Leiterkette, d.h. Anordnung nach dem Prinzip einer Leiter mit Sprossen
FIG. 7 = Anordnung der Greifstege - in Laufrichtung des Fahrzeug-Reifens gesehen
1 = Greifsteg, der den Fahrzeugreifen U-förmig umfasst
2 = Fahrzeugreifen
3 = Anordnung der Befestigung - Verbindungskette if = Felge

Claims (2)

• · · &bgr; * ·■ ti • f &bgr; ··· a* Johannes Bertsche Quellenstr. 28 7250 Leonberg-5-Gebersheim G 87 o7 397.8 Schutzansprüche
1. Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen, dadurch gekennzeichnet,
dass quer zur Laufrichtung eines Fahrzeugreifens auf der Lauffläche des Fahrzeugreifens eine Anzahl Greifstege angeordnet werden.
Die Verbindung der einzelnen Greifstege erfolgt durch die Befestigung der Greifstege an der inneren (FIG. 6-2) Verbindungskette und an der äusseren (FIG. 6-3) Verbindungskette. Die Greifstege einer Gleitschutzeinrichtung sind jeweils gleich lang. Die innere und die äussere Verbindungskette verlaufen nach anmontierten Greiffitegen paralell. (FIG.6) Die einzelnen Greifstege einer Gleitschutzeinrichtung sind mit gleichem Abstand zueinander so angeorcmet, dass zwischen den einzelnen Greifstegen jeweils eine Lücke entsteht. (FIG.O
dass die Greifstege aus elastischem Material bestehen. Vorzugsweise werden dafür RECYCLING - Materialien in Form von Altreifen ode>~ al^en Förderbändern verwendet. Ausser Kautschuk sind für die Herstellung der Greifstege Kunststoffe oder Verbundwerkstoff geeignet.
dass bei vorzugsweiser Herstellung der Greifstege aus Altreifen die Greifstege bereits eine U - Form haben. (FIG. 7)
dass die Verbindungsketten (FIG. 6-2+3) vorzugsweise aus Metall bestehen. Anstelle von Metall sind auch Ketten aus Kunststoffen oder Verbundwerkstoffen geeignet. Die Kettenglieder haben vorzugsweise eine länglich-ovale Form und sind ausreichend stark und verschleissfest dimensioniert.
2. Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Greifstege in k Varianten hergestellt werden.
Variante 1: Lange schmale Rechteckform (FIG. 1)
Variante 2: V - Form (FIG. 2)
Variante 3: Y - Form (FIG. 3)
Variante ^: X- Form (FIG. if)
Bei Verwendung der Variante 2+3=V+Y- Form wird jeder 2. Greifsteg um I80 Grad gedreht. ( FIG. 2 und FIG. 3)
-2-
3. Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, f, dadurch gekennzeichnet,
; dass die Verbindung der Greifstege mit den Verbindungsketten
so ausgeführt ist, dass sie jederzeit wieder gelöst werden kann. Die Befestigung wird vorzugsweise als Schraubverbind·-
; ung ausgeführt. (FIG. 5)
if. Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gleitschutzeinrichtung mit einer Grobverspannung ausgestattet ist.
Die Grobverspannung besteht aus Verschlusshaken (FIG. 6 - k) f und Kettenglied (FIG. 6-5) der inneren Verbindungskette
&igr; (FIG. 6-2) sowie Spannring (FIG. 6 - 7), Spannk- cte (FIG. 6-
8) und Verschlusshaken (FIG. 6-9) der äusseren Vcrbindungs-
j kette ( FIG. 6-3).
5. Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, \ dadurch gekennzeichnet,
dass die Gleitschutzeinrichtung mit einer Feinverspannung ausgestattet ist.
Die Feinverspannung besteht aus einem elastischen Kautschuk-Spannband mit beiderseits angebrachten Haken, Anstelle des Kautschuk - Spannbandes sind auch Zugfedern mit beiderseits
f angebrachten Haken geeigne1".
6. Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verschlusuhaken an der inneren und äusseren Veröindungskette (FIG. 6 - if + 9) als offene Haken ausgeführt sind. Anstelle von offenen HaKen sind auch offene Haken mit Sicherung, geschlossene Karabinerhaken oder Schäkel geeignet.
7. Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass im angebauten und verspannten Zustand der Gleitschutzeinrichtung die Kreisdurchmesser der inneren und äusseren Verbindungskette kleiner sind, als der Kreisdurchmesser des Fahrzcugreifens, auf den die Gleitschutzeinrichtung montiert ist.
8. Gleitochutzeinrichtung für Fahrzeugreifen nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet^
dass durch unterschiedliche Reifenbreiten und Reifefigrössen die Gleitschutzeinrichtung in verschiedenen Grossen hergestellt werden muss, damit Gleitschutzeinriehtung und Reifengrb'cise zusammen passen.
-5-
&igr;«
9. Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet,
daee bei der Verwendung von Altreifen für die Herstellung der Greifstege, die Greifstege so angeordnet Werden, dass das vorhandene Restprofil dee Kontakt mit der Fahrbahn herstellt*
DE8707397U 1987-05-22 1987-05-22 Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen Expired DE8707397U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2629020A1 (fr) * 1988-03-25 1989-09-29 Erlau Ag Eisen Drahtwerk Chaine antiderapante

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2629020A1 (fr) * 1988-03-25 1989-09-29 Erlau Ag Eisen Drahtwerk Chaine antiderapante

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