DE283165C - - Google Patents

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DE283165C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/12Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by switched stationary formation of lamps, photocells or light relays
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0064Tubes with cold main electrodes (including cold cathodes)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 283165 KLASSE 21 «/GRUPPE
MICHEL SCHMIERER in BERLIN.
Gegenstand der Erfindung ist eine Glimmlichtröhre, welche dazu dient, Änderungen eines elektrischen Stromes in Lichtänderungen umzusetzen. Dieselbe ist in erster Linie für die Zwecke der elektrischen Bilderfernübertragung bestimmt, kann jedoch auch für andere Zwecke verwendet werden, z. B. als Stromrichtungsanzeiger bei Instrumentarien für Röntgenstrahlen, für Reklamebeleuchtung
ίο u. dgl.
Alle Vorrichtungen zur Fernübertragung von Bildern beruhen darauf, daß das zu übertragende Bild bei der Sendestation in Lichtpunkte zerlegt wird, deren Helligkeitswerte in Stromänderungen umgesetzt und nacheinander oder auch gleichzeitig (mit Hilfe von Wechselströmen verschiedener Frequenz) übertragen werden, während sich bei der Empfangsstation der umgekehrte Vorgang abspielt, also aus den ankommenden Stromimpulsen Lichtpunkte entsprechender Helligkeit erzeugt und diese wieder zu einem Bild'zusammengefügt werden. Bei der Empfangsstation muß also eine Vorrichtung vorhanden sein, welche gestattet, Stromänderungen in Lichtänderungen umzusetzen. Von den hierzu vorgeschlagenen Vorrichtungen haben die Glimmlichtröhren die Vorteile des geringen Energieverbrauches, der unveränderlichen Farbe des ausgestrahlten Lichtes und vor allem der absoluten Trägheitslosigkeit. Ferner nehmen dieselben wenig Raum ein, auch sind sie unempfindlich gegen Erschütterungen und mit geringen Kosten herzustellen. Bisher gelangten sie jedoch nur in Form sogenannter Geißlerscher Röhren zur Verwendung, das sind Röhren mit verhältnismäßig hohem Vakuum, bei welchen der ganze 5°
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Raum zwischen den Elektroden bei Stromdurchgang aufleuchtet. Diese Geißlerschen Röhren haben geringe Leuchtkraft, so daß es einer ziemlich längen Expositionszeit bedarf, um eine lichtempfindliche. Schicht genügend ; stark zu beeinflussen. Ein weiterer Nachteil der Geißlerschen Röhren ist der, daß ein mit Hilfe derselben hergestelltes Empfangsbild aus hellen und dunklen Flächenelementen zusammengesetzt erscheint. Ein derartiges Bild kann jedoch — wie eine Photographie — nicht direkt durch Druckverfahren vervielfältigt werden, es müßte erst durch einen Linienraster auf eine mit Chromgelatine überzogene Zinkplatte kopiert werden, um nach dem bekannten Autotypieverfahren ein für den Druck geeignetes Klischee herzustellen. Eine Autotypie besteht bekanntlich aus großen und kleinen, schachbrettmusterartig über die Bildfläche verteilten Punkten. Durch die verschiedene Größe der Punkte werden die verschiedenen Schattierungen \viedergegeben; je größer die Punkte an einer Stelle des Bildes sind, desto^6o dunkler erscheint dieselbe, wenn man das Bild aus genügender Entfernung betrachtet, um die einzelnen Punkte nicht mehr unterscheiden zu können. Nun ist es aber aus drucktechnischen Rücksichten unzulässig, ein Bild, welches bereits nach einem beliebigen Schema in Flächenelemente unterteilt ist, noch ein zweites Mal durch einen Raster zu kopieren, wenn letzterer nicht so fein ist, daß auf jedes Flächenelement eine große Anzahl von Punkten entfällt. Die Rasternummer kann aber nicht beliebig gewählt werden ; sie hängt von der Beschaffenheit des.Papiers ab, auf welches das Bild gedruckt werden soll. Für gewöhnliches
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Zeitungspapier verwendet man ζ. Β. meist einen Raster, welcher zwei Linien pro Millimeter, also vier Punkte pro Quadratmillimeter enthält. Begnügt man sich mit ebenfalls vier Punkten pro Flächenelement des Fernbildes, so ergibt sich die Größe der Flächenelemente zu ι qrnrri. Feinere Bilddetails würden sich hierbei nicht wiedergeben lassen. Es erscheint daher zweckmäßig, die übertragenen Bilder
ίο direkt autotypieartig herzustellen, damit das Kopieren auf die Zinkplatte ohne Zuhilfenahme eines Rasters erfolgen kann. Zu diesem Zwecke muß die Vorrichtung, welche die Stromänderungen in Lichtänderungen timsetzt, an Stelle von Lichtflecken gleicher Größe und verschiedener Helligkeit solche von verschiedener Größe erzeugen. Dieses Ziel wird mit der im folgenden beschriebenen Glimmlichtröhre erreicht, welche auch die zweite Forderung, stärkeres Licht auszustrahlen als eine gewöhnliche Geißlersche Röhre, erfüllt. Die Oberfläche des von dieser Röhre bei Stromdurchgang erzeugten leuchtenden Flecks ist der Stromstärke proportional.
Fig. ι zeigt die Röhre in Vorderansicht,
Fig. 2 im Horizontalschnitt; die
Fig. 3 und 4 zeigen die Vereinigung mehrerer Röhren zu einer Tafel von Vielfachröhren, und zwar Fig. 3 in Ansicht, und Fig. 4 im Horizontalschnitt; die
Fig. 5 bis 7 zeigen einige der Verwendungsarten, und zwar Fig. 5 die direkte, Fig. 6 die indirekte Schaltung bei \^erwendung je einer einzigen Selenzelle beim Sender und je einer einzigen Glimmlichtröhre beim Empfänger, und Fig. 7 die indirekte Schaltung bei Verwendung einer größeren Anzahl von Selenzellen und von Glimmlichtröhren.
In Fig. ι und 2 sind α und b die beiden Elektroden der Glimmlichtröhre. Die Elektrode a ist eine durchbrochene Scheibe, ein Gitter, ein Netz ο. dgl. aus Metall, und zwar zweckmäßig aus Aluminium. Dieselbe kann auch aus einem uhrfederartig gebogenen Draht oder Blechstreifen bestehen. Am zweckmäßigsten ist die Herstellung aus dem Vollen, indem in ,eine Metallscheibe in gleichen und möglichst geringen Abständen gleichgroße Löcher gebohrt werden. Die in den Figuren dargestellte wabenartige Anordnung der Löcher ergibt eine gute Raumausnutzung bei verhältnismäßig großer Festigkeit und verhältnismäßig leichter Bearbeitbarkeit. Jede andere Anordnung der Löcher würde bei gleicher Größe und gleicher Anzahl derselben pro Flächeneinheit eine geringere Dicke der Stege zwischen den einzelnen Löchern ergeben und somit die Herstellung der Elektrode erschweren. Im übrigen ist die Anordnung der Löcher unabhängig von der Art der Unterteilung des . zu übertragenden Bildes in Flächenelemente.
Die Elektrode b, ebenfalls zweckmäßig aus Aluminium, ist viel kleiner als die Elektrode a und vom Beschauer aus gesehen hinter dieser angeordnet.
Die Röhre wird mit einem indifferenten Gas, am besten Stickstoff, gefüllt und so lange ausgepumpt, bis daß der Gasdruck nur noch einige Millimeter Quecksilbersäule beträgt. Wird eines der seltenen Gase, insbesondere Helium oder Neon, zur Füllung verwendet, so ist der Stromverbrauch bedeutend niedriger. Das ausgestrahlte Licht ist aber arm an aktinisehen Strahlen, so daß ein nennenswerter A^orteil nicht erzielt wird, wenn die Röhre fernpliotographischen Zwecken dienen soll. Für Fernseherzwecke, Reklamebeleuchtung usw. ist eine solche Füllung jedoch sehr vorteilhaft. Bei Stromdurchgang leuchten dann beide Elektroden auf, und zwar die mit dem negativen Pol der Stromquelle verbundene Elektrode besonders intensiv. Aus diesem Grunde ist die lichtspendende Elektrode a in den allermeisten Fällen zur Kathode zu machen. Die Lichtausstrahlung besteht in diesem Falle aus einem ziemlich scharf abgegrenzten, nahezu kreisförmigen Lichtfleck, wenn die Elektrode b ein Rotationskörper ist, dessen Achse senkrecht zu der Ebene der Kathode steht, also z.B. eine Scheibe," eine Kugel, ein Zylinder, ein Kegel, ein Kegelstumpf ο. dgl. Die in den Figuren dargestellte Kugelform hat den Vorteil, daß ein etwaiges schräges Einschmelzen des Elektrodenstieles die Wirkung der Röhre nicht beeinflußt, da der wirksame, der Elektrode α zugekehrte Teil der Elektrode b doch stets eine Halbkugel ist. Dahingegen muß die Entfernung zwischen beiden Elektroden etwas größer sein, als wenn die Elektrode b in eine Spitze endigt, was eine etwas höhere Betriebsspannung erfordert. Ist die Elektrode b ein kantiger Körper, also z. B. ein Prisma, eine Pyramide, ein Pyramidenstumpf, ein Stern o. dgl., so zeigt die Röhre bei Stromdurchgang das Bestreben, einen eckigen an Stelle eines runden Lichtflecks zu erzeugen. Bei Verwendung einer vierkantigen Elektrode b, insbesondere eines vierzackigen Sternes, dessen Zacken in bezug auf die Elektrode α zurückgebogen sind, entsteht bei niedriger Stromstärke ein annähernd kreisförmiger, bei mittlerer Stromstärke ein annähernd quadratischer und bei hoher Stromstärke ein sternförmiger Lichtfleck. Dies entspricht genau den Verhältnissen bei einer Autotypie, wo kleine Punkte rund, mittlere quadratisch und große sternförmig sind. Hat die Elektrode b schließlich an ihrer der Elektrode α zugekehrten Seite mehrere hervorspringende Teile oder sind mehrere miteinander leitend -verbundene Elektroden b vorhanden, so entstehen bei Stromdurchgang ebenso viele Licht-
flecke, als hervorspringende Teile bzw. Elektroden b vorhanden sind. Die Umrisse der einzelnen Lichtflecke entsprechen hierbei natürlich der Form der Elektrode b. Die Verwendung derartiger unterteilter Elektroden b ist dann zweckmäßig, wenn das Empfangsbild einen feineren Raster haben soll als das Sendebild.
Die Oberfläche des Lichtflecks bzw. die Gesamtoberfläche der Lichtflecke ist nahezu proportional der Stromstärke. Die Lichtstärke nimmt ebenfalls mit der Stromstärke zu. Am intensivsten ist die Lichtausstrahlung im Inneren der Löcher der Elektrode α. Soll die Lichtausstrahlung auf die Vorderseite der' Elektrode und den Innenraum der Löcher beschränkt werden, so kann die Elektrode auf ihrer Rückseite mit einer isolierenden Schicht bedeckt, also z. B. mit einem Lacküberzug versehen werden.
Die Leuchtkraft der Glimmlichtröhre nimmt mit abnehmendem Querschnitt der Löcher zu. Es ist daher- in den meisten Fällen zweckmäßig, den Querschnitt der Löcher so klein zu wählen, als es die Art und der Druck des Gases zuläßt. Je höher der Gasdruck ist, desto kleiner kann der Lochquerschnitt gemacht werden, weil die Dicke der die Kathode bedeckenden dunklen Schicht, welche die Grundbedingung für die Entstehung der Glimmschicht ist, mit dem Gasdruck abnimmt. Da der Gasdruck in Gebrauch genommener Röhren erfahrungsgemäß mit der Zeit etwas abnimmt, die Dicke der dunklen Schicht also zunimmt, ist der Querschnitt der Öffnungen so zu bemessen, daß die Ausbildung der dunklen Schicht auch nach längerer Ingebrauchnahme nicht durch die gegenüberliegenden Innenwände der Löcher verhindert wird.
Die Leuchtkraft der Röhre steht ferner im Verhältnis zu der Stärke des Elektrodenblechs bzw. zu der Dicke der Elektrode a. Die besten Resultate wurden mit Elektroden erzielt, welche aus 3 mm starkem Blech hergestellt waren.
Für die Zwecke langsamer Fernphotographie, z. B. mittels solcher Verfahren, bei welchen eine einzige Selenzelle beim Sender zur Umsetzung der Helligkeitswerte der einzelnen Bildelemente in entsprechende Stromänderungen verwendet wird, verwendet man zweckmäßig auch nur eine einzige derartige Glimmlichtröhre beim Empfänger zur Rückverwandlung der Stromänderungen in entsprechende Lichtänderungen. Hierbei muß eine Anordnung getroffen werden, durch welche die von der Rohre ausgehenden Lichtstrahlen jeweilig nur diejenige Stelle der lichtempfindlichen Schicht treffen, welche der jeweilig wirksamen Stelle des Sendebildes entspricht. Es kann dies dadurch bewirkt werden, daß die Röhre in einer Zickzacklinie oder einer Spirale an der lichtempfindlichen Schicht vorbeigeführt wird, oder um letztere in einer Schraubenlinie herumgeführt wird, wenn dieselbe auf einer Trommel aufgebracht ist. Umgekehrt kann auch die Röhre festgehalten werden und der lichtempfindlichen Schicht eine entsprechende-Bewegung erteilt werden. Auch können sowohl die Röhre als auch die lichtempfindliche Schicht unbeweglich sein und nur die von der Röhre ausgehenden Lichtstrahlen durch eine optische Vorrichtung, z. B. rotierende oder schwingende Spiegel, auf die der jeweilig wirksamen Stelle des Sendebildes entsprechende Stelle der lichtempfindlichen Schicht gelenkt werden, oder aber durch entsprechend geformte Loch- oder Schlitzblenden nur auf diese Stelle hindurchgelassen werden. Auch ist eine Vereinigung dieser Verfahren möglieh. .
Für Fernseherzwecke und schnelle Fernphotographie, z. B. mittels solcher Verfahren, bei welchen eine größere Zahl von Selenzellen beim Sender verwendet werden müssen, verwendet man auch diese Röhren zweckmäßig in größerer Anzahl. Bei einem Verfahren, wo die einzelnen Zellen auf einer Tafel in solcher Weise angeordnet sind, daß sie nach zweckmäßig aufeinander senkrechten Richtungen hin parallele, gleich weit entfernte Reihen bilden, ordnet man zweckmäßig die Röhren beim Empfänger in gleicher Anzahl und nach demselben Schema an. Dann entspricht jedem Lichtpunkt des Bildes je eine Selenzelle und eine Glimmlichtröhre. Dieselben können entweder mit Hilfe von AVechselströmen verschiedener Frequenz gleichzeitig die Helligkeitswerte der einzelnen Lichtpunkte des Sendebildes übertragen, oder aber sie können mit Hilfe von synchron rotierenden Kommutatoren nacheinander in denselben Stromkreis eingeschaltet werden. Je stärker die Selenzelle belichtet ist, je heller also der betreffende Lichtpunkt ist, desto größer und heller ist der Lichtfleck auf der Scheibe α der entsprechenden Glimmlichtröhre, so daß die Glimmlichtröhrentafel das Sendebild in seinen Helligkeitsabstufungen genau wiedergibt. Eine solche Glimmlichtröhrentafel kann konstruktiv bedeutend vereinfacht werden, indem man nach Fig. 3 (Ansicht) und Fig. 4 (Horizontalschnitt) die Röhren jeder Reihe miteinander zu einer Vielfachröhre 1 vereinigt, bei welcher die Elektroden α zu einer einzigen, streifenförrnigen Elektrode A verschmolzen sind, hinter welcher die anderspoligen Elektroden b in gleichen Abständen — und zwar für jeden Lichtpunkt je eine — angeordnet sind. Natürlich können auch hier unterteilte Elektroden B angeordnet werden, wenn das Empfangsbild einen feineren Raster haben soll als das Sende-
bild. Es ist für die Funktion der Röhre ziemlich gleichgültig, welche Form und Anordnung die Löcher der Elektrode A haben, und gelten hier dieselben Bemerkungen wie bei der Elektrode α der einfachen Röhre. Werden die Elektroden A aus einem einzigen Blechstreifen hergestellt, so kann dieser fortlaufend durchbohrt werden, wie dies bei der obersten der Elektroden der Fig. 3 angedeutet ist, oder es kann auch für jede der Elektroden B je ein Stern von Löchern vorgesehen werden, wie dies bei der zweiten Elektrode gezeigt ist. Die Kommutierung einer derartigen Glimmlichtröhrentafel kann in zweierlei Weise erfolgen. Entweder werden sämtliche Elektroden A parallel geschaltet und die Elektroden B einzeln mit den Lamellen eines Kommutators verbunden, in welchem Falle jeweilig nur an der Stelle der Tafel ein Lichtfleck entsteht, welche der durch den Kommutator gerade eingeschalteten Elektrode B entspricht; oder es werden die Ableitungsdrähte j eder zu den Elektroden A senkrechten Reihe von Elektroden B mit Drähten 5 (Fig. 3 und 4) leitend verbunden und die Elektroden A und die Reihen von Elektroden B jede für sich kommutiert. In letzterem Falle entsteht jeweilig nur an der Stelle ein Lichtfleck, welche dem Kreuzpunkt der gerade eingeschalteten Elektrode A mit der gerade eingeschalteten Reihe von Elektroden B entspricht. Diese Art der Kommutierung ist in Fig. 7 dargestellt. Zweckmäßig werden zur Erleichterung des Auspumpens und zur Sicherung gleichen Gasdruckes in sämtlichen Vielfachröhren die einzelnen Röhren der Tafel durch kurze Zwischenröhren verbunden oder durch kurze Röhren 2 an eine Ouerröhre 3 angeschmolzen. Dieses Ziel kann man auch dadurch erreichen, daß man die Gesamtheit der Elektroden A und B in einem gemeinsamen Glasgefäß unterbringt, wobei noch insofern eine A^ereinfachung Platz greifen kann, als sämtliche Elektroden A zu einer einzigen großen Scheibe verschmolzen werden oder die Elektroden B einer Reihe innerhalb des Gefäßes miteinander leitend verbunden werden, wodurch an Einschmelzstellen gespart wird. In letzterem Falle ist die Ersparnis an Einschmelzstellen größer, dagegen hat man in erster em Falle den Vorteil, Lichtflecke erzeugen zu können, deren Durchmesser größer ist als die Entfernung zwischen den Elektroden B, wodurch sich ein größerer Kontrastreichtum des Empfangsbildes erzielen läßt. In ersterem Falle muß die Kommutierung durch einen, in letzterem durch zwei Kommutatoren erfolgen. Die Glaswand, welche das Aufnahmegefäß nach vorn abschließt, muß gewölbt sein, um dem äußeren Atmosphärendruck standzuhalten.
Eine Glimmlichtröhrentafel kann natürlich auch bei denjenigen Vorrichtungen für Bildertclegraphie verwendet werden, bei welchen nur ein einziges photoelektrisches Organ (Selenzelle o. dgl.) beim Sender vorhanden ist. Umgekehrt kann auch bei einer Vorrichtung, bei welcher eine größere Anzahl photoelektrischer Organe vorgesehen ist, beim Empfänger nur eine einzige Röhre oder eine geringere Anzahl von Röhren verwendet werden. Insbesondere ist sowohl bei den Verfahren mit einer einzigen als auch bei denjenigen mit einer größeren Anzahl von Selenzellen die Verwendung einer einzelnen Vielfachröhre möglich, wenn den von dieser ausgehenden Lichtstrahlen gegenüber der lichtempfindlichen ,Schicht eine derartige Relativbewegung .erteilt wird, daß allmählich die ganze Fläche derselben abgetastet wird, wie dies bei der einfachen Röhre beschrieben wurde. Tm allgemeinen ist es aber zweckmäßig, dasselbe Prinzip bei beiden Stationen anzuwenden, also ebenso viele Röhren bzw. Elektroden B anzuordnen, als lichtempfindliche Organe vorhanden sind. Man hat dann den Vorteil, daß die Gesamtanlage übersichtlicher wird, und daß derselbe, Bewegungsmechanismus für beide Stationen verwendet werden kann.
Zur Speisung derartiger Glimmlichtröhren genügt eine Spannung von wenigen hundert Volt. Die Stromstärke bleibt dabei außerordentlich niedrig, so daß die direkte Hintereinanderschaltung mit dem oder den lichtempfindlichen Organen des Senders möglich ist. In Fig. 5 ist diese Schaltung schematisch dargestellt für eine Vorrichtung, bei welcher beim Sender das zu übertragende Bild als Film auf einer rotierenden und achsial fortschreitenden Glastrommel T aufgebracht ist und beim Empfänger die lichtempfindliche Schicht ebenfalls auf einer Trommel T' befestigt ist, welche eine synchrone Bewegung ausführt. Bei derartigen Vorrichtungen wird gewöhnlich ein einziges photoelektrisches Organ beim Sender und ein einziges lichtregelndes Organ beim Empfänger verwendet. In der Figur bedeutet O das Objektiv, durch welches das Licht einer Lampe L in einem Punkt auf der Oberfläche des Sendebildes konzentriert wird, um dann, nachdem es dem Helligkeitswert des betreffenden Punktes entsprechend abgeschwächt ist, auf die Selenzelle 5" zu fallen. Manchmal wird bei diesen Vorrichtungen die Umsetzung der Helligkeitswerte in Stromschwankungen auch in der Weise bewirkt, daß das zu übertragende Bild nicht als Film, sondern als Chromgelatineklischee oder auch als Autotypie auf Metallfolie auf der Trommel befestigt wird, wobei ein über die Schicht gleitender Abtastestift entweder direkt auf elektrischem Wege (unter Nutzbarmachung der veränderlichen Leitfähigkeit der Chromgelatineschicht) oder
auf mechanischem Wege (unter Nutzbarmachung der Höhenunterschiede der Schicht) den Helligkeitswerten entsprechende Ströme in die Fernleitung gelangen läßt. Die Empfängeranordnung bleibt aber hierbei die gleiche. E ist die Stromquelle. Beim Empfänger ist O' das Objektiv,' welches das Abbild des auf. der Elektrode α erzeugten Lichtfleckes auf der lichtempfindlichen Schicht, die
ίο sich auf der Trommel T' befindet, erzeugt. Diese direkte Einschaltung der Glimmlichtröhre in die Fernleitung ist jedoch für den praktischen Gebrauch wenig geeignet. Sie würde den Nachteil haben, daß der Sender durch einen etwaigen Kurzschluß in der Fernleitung in hohem Maße gefährdet werden würde. Ferner hat die direkte Schaltung den Nachteil, daß die Widerstandsänderungen des Gesamtstromkreises, also auch die Änderun-· gen der Stromstärke nicht proportional den Widerstandsänderungen des photoelektrischen Organs sind, da sich der unveränderliche Widerstand der Fernleitung und der wenig veränderliche Widerstand der Glimmlichtröhre zu dem Widerstand des lichtempfindlichen Organs hinzuaddiert. Aus diesem Grunde ist die indirekte Schaltung vorzuziehen, bei welcher der Strom auf höhere Spannung transformiert wird. Fig. 6 zeigt diese Schaltung für den Empfänger einer Vorrichtung, deren Sender demjenigen der Fig. 5 entspricht. U ist der Unterbrecher, welcher dazu dient, den Sendestrom in pulsierenden Gleichstrom zu verwandeln, da sich der von der Batterie E gelieferte Gleichstrom nicht transformieren läßt. Der Unterbrecher könnte auch bei der Sendestation angeordnet werden. Gelangt an Stelle-der Batterie £ eine Wechselstromquelle zur Verwendung, so. wird der Unterbrecher überflüssig, t ist der Transformator. Auch dieser kann beim Sender angeordnet werden. Man hat dann neben dem Vorteil der niedrigen Spannung an den Klemmen des photoelektrischen Organs noch den weiteren Vorteil, daß die Stromänderungen in der Fernleitung, also auch in der Glimmlichtröhre, nahezu proportional den Widerstandsänderungen des photoelektrischen Organs sind, da der Widerstand der Primärwicklung des Transformators sehr niedrig ist im Verhältnis zu dem Widerstand des Senders, während der Widerstand der Fernleitung bedeutend höher ist. Am zweckmäßigsten ist es, eine doppelte Umformung vorzunehmen und sowohl beim Sender als auch beim Empfänger je einen Transformator vorzusehen. Man hat dann noch den weiteren Vorteil der höheren Spannung in der Fernleitung.
Zur Beschleunigung der Übertragungsgeschwindigkeit kann bei der Anordnung der Fig. 5 und 6 eine größere Anzahl von Selenzellen verwendet werden, welche nacheinander in den Stromkreis eingeschaltet werden. Der Einfachheit halber kann man dann beim Empfänger ebenso viele Glimmlichtröhren anordnen. Sind die Selenzellen in solcher Weise angeordnet, daß sie von in achsialer Richtung benachbarten Lichtpunkten beeinflußt werden, wobei die achsiale Bewegung der Trommeln entsprechend schneller erfolgen muß, so kann man beim Empfänger statt mehrerer Glimmlichtröhren eine einzige der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Vielfachröhren verwenden, wobei ein einziges Objektiv O' sämtliche Lichtflecke als in achsialer Richtung nebeneinander liegende Lichtpunkte auf der lichtempfindlichen Schicht wiedergibt. Auch dann, wenn die Selenzellen in solcher Weise angeordnet sind, daß sie von weiter auseinander liegenden Punkten beeinflußt werden, ist die Verwendung einer Vielfachröhre möglich, doch ist dann die Entfernung zwischen den Elektroden B entsprechend größer zu machen. Letztere Anordnung hat den Nachteil, daß für jede der Selenzellen sowie für jede der Elektroden B je ein besonderes Objektiv vorgesehen werden muß.
Im Falle der Verwendung einer einzigen Röhre oder einer Vielfachröhre ist es zur Erzielung größerer Kontraste des Empfangsbildes zweckmäßig, die Abmessungen derart zu wählen, daß die Abbilder der Lichtflecke auf der lichtempfindlichen Schicht bei hoher Stromstärke, also bei stark belichteten Selenzellen, größer werden als die Entfernung zwischen benachbarten Lichtpunkten des Empfangsbildes. Dann überdecken sich die Abbilder mehr oder weniger an den Rändern, so daß nur ganz kleine dunkle Stellen zwischen denselben übrig bleiben.
Fig. 7 zeigt die indirekte Schaltung im Falle einer Vorrichtung, bei welcher eine größere Anzahl von zu einer Tafel vereinigten Selenzellen .? beim Sender zur Anwendung gelangt. Die einzelnen Zellen werden zweckmäßig nacheinander mittels zweier Kommutatoren K und k in den Stromkreis eingeschaltet, wovon der eine die Zellen reihenweise einschaltet und der andere, schneller rotierende, die einzelnen Zellen jeder Reihe. Beim Empfänger werden die Elektroden A und B der Glimmlichtröhrentafel in gleicher Weise durch zwei synchron rotierende Kommutatoren K' und k' in derselben Reihenfolge eingeschaltet. Der schneller rotierende Kommutator des Senders kann auch gleichzeitig als Unterbrecher dienen. An Stelle der Glimmlichtröhrentafel könnte auch eine einzige Vielfachröhre verwendet werden, welche in der Ebene · der Tafel bewegt wird, oder bei welcher eine entsprechende Relativbewegung zwischen den Abbildern der Lichtflecke und der lichtempfindlichen Schicht nach einem der bei der ein-
fachen Röhre erwähnten Verfahren bewirkt wird. Im übrigen gilt hier das bei den Fig. 5 und 6 Gesagte. Natürlich kann der Sender der Fig. 7 auch in Verbindung mit dem Empfänger der Fig. 5 und umgekehrt der Empfänger der Fig. 7 in Verbindung mit dem Sender der Fig. 5 verwendet werden, sofern pulsierender Gleichstrom oder Wechselstrom zur Anwendung gelangt.
ίο In allen Fällen, wo mehrere Selenzellen bzw. Glimmlichtröhren verwendet werden, ist an Stelle der sukzessiven Einschaltung auch die gleichzeitige Beeinflussung möglich, wenn man sich mehrerer Fernleitungen bedient oder wenn man im Falle einer einzigen Fernleitung Wechselströme verschiedener Frequenz anwendet, wobei sich jede Röhre durch einen entsprechend abgestimmten Resonanzkreis den ihr zukommenden Strom' herauslesen muß.
Die Regelung der Empfindlichkeit kann bei derartigen Glimmlichtröhren — außer durch die für den praktischen Gebrauch weniger in Frage kommende Regelung des Gasdruckes — durch Veränderung des Übersetzungsverhältnisses der Transformatoren sowie durch Hinzuschalten von AViderständen oder durch Überlagern einer Gleich- oder Wechselspannung erfolgen. Durch Letzteres ist es auch möglich, den von den Transformatoren geliefeiten Wechselstrom in pulsierenden Gleichstrom zu verwandeln oder in einen unsymme- - irischen Wechselstrom, dessen Maximalwert der positiven Momentanspannungen nach Belieben größer oder kleiner sein kann als der Höchstwert der negativen Momentanspannungen oder umgekehrt. Die Regelung erfolgt z\veckmäßig in der Weise, daß bei unbelichteter Selenzelle die Röhre eben noch aufleuchtet und bei stark belichteter Zelle ein Lichtfleck entsteht, dessen größter Durchmesser etwa I1V4 mal so groß ist als die Entfernung zwischen den Elektroden, bzw. dessen Abbild in diesem Verhältnis größer ist als die Entfernung zwischen benachbarten Punkten des Empfangsbildes. Dann entspricht Letzteres dem Aussehen nach vollständig einer Autotypie, bei welcher aus drucktechnischen Rücksichten an den hellsten Stellen doch noch kleine dunkle Punkte und an den dunkelsten doch noch kleine helle Punkte vorhanden sind.
Wenn der Sendestrom durch ein quantitatives Relais mit veränderlichem Stromverstärkungsfaktor verstärkt wird, so kann die Regelung der Empfindlichkeit der Glimmlichtröhre auch durch Veränderung des Übersetzungsverhältnisses des Relais bewirkt werden bzw. durch Einstellung eines zu dem Relais parallel geschalteten veränderlichen Nebenschlusses.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. · Glimmlichtröhre, insbesondere für die Zwecke der elektrischen Bilderfernübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß die lichterzeugende Elektrode (a), welche zweckmäßig als" mehrfach durchlochte Scheibe, Gitter o. dgl. ausgebildet ist, vor der zweiten, beliebig geformten und gegebenenfalls unterteilten Elektrode (b) angeordnet ist, derart, daß, wenn erstere als Kathode und letztere als Anode geschaltet wird, auf ersterer je nach der Form der letzteren ein oder mehrere Lichtflecke entstehen, deren Gesamtoberfläche der Stromstärke annähernd proportional ist.
2. Vereinigung einer größeren Zahl von Glimmlichtröhren nach Anspruch 1 zu einer Vielfachröhre, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame streifenförmige Vorderelektrode (A) verwendet wird, hinter welcher die anderspoligen Elektroden (B) in entsprechenden Abständen angeordnet werden.
3. Vereinigung einer größeren Anzahl von Vielfachröhren nach Anspruch 2 zu einer Tafel, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Äuspumpens und zur dauernden Sicherung gleichen Gasdruckes die einzelnen Röhren (1) miteinander in Verbindung stehen.
4. Vereinigung einer größeren Anzahl von Glimmlichtröhren nach Anspruch x bis 3 zu einer Tafel, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Elektroden (A) zu parallelen Streifen und die hinteren Elektroden (B) zu Reihen vereinigt werden, welch letztere auf den Streifen senkrecht stehen, wobei die vorderen Streifen auch zu einer einzigen großen Scheibe miteinander verschmolzen werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105990B (de) * 1957-06-20 1961-05-04 Werk Signal Sicherungstech Veb Vielkathodenglimmroehre zur Zaehlung und Speicherung elektrischer Impulse und zur unmittelbaren optischen Anzeige der Anzahl der eingespeicherten Impulse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1105990B (de) * 1957-06-20 1961-05-04 Werk Signal Sicherungstech Veb Vielkathodenglimmroehre zur Zaehlung und Speicherung elektrischer Impulse und zur unmittelbaren optischen Anzeige der Anzahl der eingespeicherten Impulse

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