DE914386C - Kathodenstrahlroehre fuer die Wiedergabe vielfarbiger Fernsehbilder - Google Patents
Kathodenstrahlroehre fuer die Wiedergabe vielfarbiger FernsehbilderInfo
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- DE914386C DE914386C DEC3949A DEC0003949A DE914386C DE 914386 C DE914386 C DE 914386C DE C3949 A DEC3949 A DE C3949A DE C0003949 A DEC0003949 A DE C0003949A DE 914386 C DE914386 C DE 914386C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/12—Picture reproducers
- H04N9/16—Picture reproducers using cathode ray tubes
- H04N9/22—Picture reproducers using cathode ray tubes using the same beam for more than one primary colour information
- H04N9/26—Picture reproducers using cathode ray tubes using the same beam for more than one primary colour information using electron-optical colour selection means, e.g. line grid, deflection means in or near the gun or near the phosphor screen
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kathodenstrahlröhren für die Wiedergabe von Fernsehbildern in
mehreren Farben und insbesondere auf Röhren zur Wiedergabe solcher Bilder unmittelbar auf den
Leuchtschirm oder Auffangschirm der Röhre, mittels eines zwei oder drei Teilbilder verschiedener
Grundfarben kombinierenden additiven Systems, ohne daß es notwendig ist, zwischen dem Auffangschirm
und dem Beobachter irgendein optisches System zur Überlagerung der Bilder oder Bildteile,
welche die benutzten Grundfarben in dem System darstellen, zwischenzuschalten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kathodenstrahlröhre, bei welcher die auf irgendeinem Elementargebiet
der Wiedergabefläche wiedergegebene Farbe durch rein elektrische Mittel gesteuert werden
kann, ferner auf eine Röhre der beschriebenen Art, bei welcher die für die Steuerung der wiedergegebenen
Farbe benutzten Spannungen, wenn auch nur zu ein paar Prozent der Gesamtspannung, zum
Beschleunigen des Elektronenstrahles benutzt werden,weiterhin auf eine Vielfarbenkathocjenstrahlröhre,
bei welcher die momentan auf der Wiedergabefläche sichtbare Farbe unabhängig ist von dem
Weg, der von dem Kathodenstrahl beim Aufbau des Bildes zurückgelegt wird, so daß keine iMittel notwendig
sind, um eine absolute Linearität der Zeile zu sichern, wie dies der Fall ist, wenn, wie früher
angenommen wurde, in verschiedenen Farben ausstrahlende Phosphore auf ein einziges Wiedergabegebiet
in Form von Streifen oder Tupfen von geringerer Größe als das Bildelement aufgebracht
sind. Die Erfindung bezieht sich weiterhin· auf eine Röhre der beschriebenen Art, welche sowohl für die
gleichzeitige Übertragung der verschiedenen Farbkomponenten nach dem Momentanverfahren als auch
nach dem die einzelnen Farbsignale nacheinander übermittelnden Punktfolgeverfahren anwendbar
ist; die Signale verkörpern die verschiedenen Grundfarben, und von den verschiedenen Folgesystemen
sind in gleicher Weise das Feldfolgesystem, das
Zeilenfolgesystem, das Punktfolgesystem oder die Punktfolgevielfachsysteme anwendbar, auf die
ίο weiter unten eingegangen wird. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Röhre, bei welcher der
Hauptteil von feststehender und wohlbekannter Konstruktion ist und bei welcher die leuchtende
Auffangfläche und der diesbezügliche Farbsteuerzubehör innerhalb der notwendigen Genauigkeit
herstellbar sind, um die erforderlichen Ergebnisse durch verhältnismäßig einfache Mittel zu erreichen,
so daß die Gesamtkosten der vollständigen Anlage innerhalb tragbarer Grenzen bleiben.
Einfarbige bzw. Schwarz- und Weißfernsehübertragungen
sind gegenwärtig in den Vereinigten Staaten genormt, und zwar auf der Basis, daß ein
52Szeiliges Bild mit zweifachem Zeilensprung 3omal in der Sekunde übertragen wird. Um eine
Übertragung dieser Art zustande zu bringen, wird der Kathodenstrahl oder ein anderes zeilenibildendes
Element, welches die Fernsehbilder aufzeichnet, in vertikaler !Richtung des Bildfeldes mit 60 Wechseln
pro Sekunde und in horizontaler Richtung mit dem 262x/2fachen dieses Wertes oder mit 15 750 Wechseln
pro Sekunde abgelenkt, wobei zwei Felder oder Raster gebildet werden, von denen jedes normalerweise
1262Y2 Zeilen enthält. Die Zeilen des zweiten
Rasters fallen zwischen die des ersten, so daß insgesamt 525 horizontale Ablenkungen auf je zwei
vertikale Ablenkungen treffen. Gegenwärtig wird der Kathodenstrahl während etwa 8% der gesamten
vertikalen Ablenkzeit abgeblendet, um der Rückkehr des Strahles von dem unteren bis zum
oberen Ende des Bildfeldes Rechnung zu tragen mit dem Ergebnis, daß das wirkliche Bild angenähert
480 Zeilen anstatt 525 Zeilen im Sichtfeld erscheint.
Andere Länder haben andere Normen sowohl für die vertikale als auch für die horizontale Ablenkzahl
angenommen. Die nach der Erfindung vorgeschlagene Röhre kann mit irgendeiner der Normen,
soweit sie in irgendeinem anderen Land vorgeschlagen wurden, konstruiert werden und arbeiten.
Doch ist nur zu Erläuterungszwecken und um eine Norm zu erhalten, mit der die mit der Farbröhre,
gemäß der Erfindung erreichbaren Ergebnisse in bezug auf Auflösungsvermögen! oder in anderer
Beziehung verglichen werden können, die Schwarz- und Weiß norm der Vereinigten Staaten benutzt,
und die für eine befriedigende 'Farbübertragung notwendigen Änderungen werden in Beziehung zu
den notwendigen Änderungen der Schwarz- und Weißnorm angegeben.
Um vielfarbige Fernsehbilder mit der gleichen Anzahl von Einzelheiten und dem gleichen Auf- !
lösungsvermögen in allen Farben zu übertragen, wie dies gegenwärtig bei der Schwarz- und Weißübertragung der Fall ist, müssen bei irgendeinem
dreifarbigen additiven Prozeß theoretisch dreimal so viele Bildsignale innerhalb eines gegebenen Intervalls übertragen werden, als notwendig ist, um das
einfarbige Bild zu erzeugen. Es sind schon Zweifarbenprozesse vorgeschlagen worden, doch ist die
damit erzielbare Farbtreue unzureichend gegenüber den Prozessen, welche drei additive Grundfarben
benutzen. Eine noch größere Wiedergabetreue könnte durch Übertragen von zusätzlichen Grundfarben
erreicht werden, doch ist der Gewinn an Farbtreue gering im Vergleich zu den zusätzlichen
Verwicklungen und der für deren Übertragung erforderlichen Kanalbreite.
Auf Grund der großen Anforderungen an die Kanalbreite wird sogar ein 'Kanal mit der dreifachen
Breite, wie er für die Schwarz- und Weißübertragung notwendig ist, gegenwärtig als wirtschaftlich
unausführbar angesehen, und aus diesem Grunde sind verschiedene Notbehelfe und Zugeständnisse
gemacht worden, um die Übertragung von Bildern mit einem schmäleren Kanal, wie dies
von der Theorie gefordert und oben auseinandergesetzt
ist, zu gestatten. Diese Bedenken werden jedoch im folgenden nicht weiter berücksichtigt.
Bei den verschiedenen vorgeschlagenen Mo-mentansystemen
werden meist drei verschiedene Bildsignale,
welche die roten, grünen bzw. blauen Grundfarben verkörpern, gleichzeitig übertragen.
Dieses System ist das anspruchsvollste in bezug auf die Kanalbreite, und obwohl einige Einsparungen
beim Übertragen weniger Details in den roten und blauen Signalen gegenüber der Übertragung
in den· grünen Signalen gemacht werden können, so !erscheinen doch bis heute die Momentansys-teme
ohne Bedeutung. Es muß jedoch festgestellt werden, daß die Röhre gemäß der vorliegenden
Erfindung bei Momentansystemen benutzt werden kann, wie im folgenden kurz beschrieben wird.
Die Folgesysteme unterscheiden: sich gegenseitig in dem Maße, in dem die von den Signalen verkörperte
Farbe gewechselt wird. Alle solche Systeme versuchen Signale zu übertragen, welche die Lichtstärke
jedes Bildteiles innerhalb des spektralen Bandes verkörpern, und 'umfassen jede der drei
Komponenten der Grundfarben in solcher schnellen Folge, daß die Farben so ins Auge gelangen, daß
sie den Eindruck eines im wesentlichen in seinen wirklichen Farben erscheinenden Bildes ergeben.
Wie schon der Name sagt, unter dem diese Systeme bekanntgeworden sind, wird in einem Feldfolgesystem
das gesamte Bild in einer einzigen primären Farbe aufgezeichnet und dann schnell nochmals in
jeder der anderen zwei primären Farben in abwechselnder
Folge gezeichnet. Im allgemeinen wird nur eines der zwei den Zeilensprungteilbildern
entsprechenden Felder übertragen, bevor die Farbe gewechselt wird, so daß beispielsweise die ungeraden Zeilen eines vollständigen Bildes, d. h. das
erste Feld, in Rot gezeichnet, die geraden Zeilen des ersten Bildes, also das zweite Teilbild, in Blau
gezeichnet, die ungeraden Zeilen nochmals, und zwar in Grün und die geraden Zeilen nochmals,
und zwar in Rot, so daß in dem Maße wie der Farbzyklus fortschreitet, alle Zeilen, des Bildes in
jeder der drei Farben aufgezeichnet werden.
Beim Zeilenfolgeverfahren werden aufeinanderfolgende
Zeilen in jedem Feid in verschiedenen Farben aufgezeichnet. Die Felder werden wie zuvor
im Zeilensprung übermittelt, und außerdem besteht zwischen aufeinanderfolgenden Bildern
nochmals ein Fortwechsel, so daß gegebenenfalls ίο jede Zeile in verschiedenen Farben aufgezeichnet
wird. Beim Punktfolgeverfahren ist der Wechsel von(Grundfarbe zu Grundfarbe sogar noch schneller,
die Farben wechseln hier mit einer Frequenz in der Größenordnung der Bildelementenfrequenz
beim Schwarzweißbild. Außerdem besteht hier ein Wechsel oder ein Fortschreiten in der Lage des
Punktes, der irgendeine individuelle Farbe verkörpert, so daß Elemente der Bildfläche, die in den
anfänglichen Zeilen in einer bestimmten Grundao farbe aufgezeichnet werden, in aufeinanderfolgenden
Zeilen in davon, verschiedenen Farben erscheinen.
Bei den Feldfolgesystemen sind bei den bisher benutzten Anordnungen benutzt worden, die mit
einem gleichzeitig in allen Grundfarben lichtemittierendem Phosphor oder einer Phosphorverbindung
versehen waren. Die Filterscheibe oder -trommel entfernte von dem ausgesandten Licht die
Farbkomponenten, die im Augenblick nicht übertragen wurden. Ein sich drehender mechanischer
Filter stellt eine Verwicklung dar, die unerwünscht ist und, wie gezeigt wird, durch die Benutzung
der erfindungsgemäßen Röhre vermieden werden kann.
Sowohl in Zeilen- als 'auch in Punktfolgesystemen
ist bisher die Anordnung in der Weise ausgebildet worden, daß die die drei verschiedenen
Grundfarben verkörpernden Bilder entweder mit verschiedenen Röhren oder auf verschiedenen
Gebieten des Schirmes einer einzigen Röhre erzeugt wurden und anschließend die drei Bilder so kombiniert
wurden, daß sie übereinandergelagert erschienen, entweder mit Hilfe von halb versilberten
oder zweifarbigen Spiegeln ader mit Hilfe von optischen Projektionssystemen. Jedes dieser
Systeme erfordert eine genaue Einordnung der zu erzielenden Bilder, sowohl mit Rücksicht auf die
elektronische Abtastung des Leuchtschirmes, auf welchem sie erzeugt werden, als auch in optischer
Beziehung durch die Geräte, die zur Überlagerung der Bilder, wie sie im Auge erscheinen, benutzt
werden. Wie im folgenden gezeigt wird, vermeidet die Röhre gemäß der Erfindung alle diese erwähnten
Einordnungsprobleme. Das Auffang- oder Leuohtgebiet wird exakt wie im Falle eines
Schwarzweißbildes abgetastet, und die Farbe, die bei diesem Abtasten erzeugt wird, wird durch elektrische
Spannungen gewechselt, die in irgendwelchen gewünschten Intervallen verändert werden
können, entweder zur Erzeugung einer Feld-, Zeilen- und/oder Punktfolge.
Allgemein betrachtet, besteht die Röhre nach der Erfindung aus dem üblichen luftleeren Behälter aus
Glas oder aus Glas und Metall, der eine Kathodenstrahleinrichtung irgendeiner geeigneten Ausführungsform
enthält. Mit dieser Kathoaetistrahleinrichtung
wird ein gegen eine Auffangzone am anderen Ende der Röhre gerichteter Kathodenistrahl
erzeugt. Die üblichen Ablenkvorrichtungen entweder
elektrostatischer oder elektromagnetischer Art zum Ablenken des Kathodenstrahles in zwei
Richtungen über der Auffangizone sind entweder in die Röhre mit eingebaut oder außerhalb derselben
vorgesehen.
Ein durchscheinendes Auffamggebiet kann auf einem Fenster am Ende des Behälters selbst oder
es kann auf einem Schirm aus Glas oder einem anderen geeigneten Stoff dicht am Fenster vorgesehen
sein. In jedem Falle ist das Auffanggebiet mit einem Phosphorüberzug versehen, der unter
dem Aufprall von Kathodenstrahlen fluoresziert (oder für eine kurze Zeit phosphoresziert), und
zwar in einer der Grundfarben, die für die Übertragung der vielfarbigen Bilder gewählt wurden.
Dicht benachbart, jedoch isoliert von diesem Überzug, ist ein Gitter vorgesehen, das von gegeneinander
isolierten Gruppen leitender Streifen gebildet wird, welche im wesentlichen hochkant zu
der genannten Auffangfläche angeordnet sind. Jeder dieser (Streifen ist vorzugsweise auf beiden
Seiten mit einem Phosphor versehen, der in einer anderen Grundfarbe als der Bildschirm Licht aussendet.
Bei Benutzung eines Dreifarbensystems werden abwechselnd Streifen benutzt, welche
Phosphor tragen, die in zwei anderen· Grundfarben Licht aussenden. Die Phosphor« der die gleiche
Farbe tragenden Streifen sind elektrisch miteinander verbunden, wobei eine äußere Zuleitung vorgesehen
ist, so daß Ablenikspannumgen an die verschiedenfarbige
Phosphore tragenden Streifen angelegt werden können. Die die Gitter bildenden
Streifen sind vorzugsweise durch einen Abstand voneinander getrennt, der nicht größer und vorzugsweise
kleiner ist als der Abstand der Zeilen, welche das Raster des Fernsehbildes bilden, und
die Breite dieser Streifen ist von der Größenordnung des zehnfachen Betrages ihres Abstandes,
obwohl dieser Wert nicht kritisch ist umd schmälere Streifen bei gleichzeitiger Benutzung von höheren
Spannungen zur Steuerung der wiedergegebenen Farben benutzt werden können. Die Geradlinigkeit
der Streifen ist nicht von Wichtigkeit, doch sollen sie im allgemeinen angenähert parallel zueinander
verlaufen, wobei der Begriff parallel ihre Anordnung in Form konzentrischer Kreise, Ellipsen
od. dgl. einschließt. Die Streifen sollen im wesentlichen parallel zueinander liegen und in der Hauptsache
mit ihren Flächen so ausgerichtet sein, daß sie dem Kathodenstrahl bei seinem Eintritt in das
Gitter einen Weg lassen, d. h. die Streifen sollen mit ihren Kanten auf das Ablenkzentrum des
Kathodenstrahlerzeugers hinweisen. Es sollen auch Mittel vorgesehen sein, um den Kathodenstrahl vor
seinem Eintritt in die Gitterzone um einen solchen Betrag abzulenken, daß er bei Abwesenheit einer
Steuerspannung an dem Gitter nur die am nächsten
liegenden Kanten der Streifen trifft und also keine nennenswerte Bewegungskomponente senkrecht zu
den breiten Flächen der Streifen aufweist.
Wird angenommen, daß die für den Überzug der Auffangfläche gewählte Grundfarbe Grün ist und
daß die abwechselnd vorgesehenen Streifen des Gitters mit Phosphoren überzogen sind, welche in
Rot oder aber Blau aufleuchten, und wird angenommen, daß der Strahl über die Fläche des
ίο Gitters und über die Auffangfläche in gewöhnlicher Weise zur Erzeugung eines Fernsehbildes abgelenkt
wird, so wird bei einer Anordnung dieser Art die Fläche des Auiffanggebietes selbst den
ganzen Elektronenfluß des Strahles erhalten und wird in Grün so lange aufleuchten, als keine Spannungsdifferenz
zwischen den das Gitter bildenden Streifen steht.
Wird jedoch zwischen benachbarten Streifen des Gittere ein Spännungsunterschied hervorgerufen,
so wird der Strahl nach seinem Eintritt in den Raum zwischen den Streifen abgelenkt, und zwar
wendet er sich den Streifen zu, die eine relativ zum Schirm positive Spannung besitzen, während
er sich von den Streifen weg wendet, die eine
relativ zum Schirm negative Spannung aufweisen. Wird die Breite der Gitterstreifcn gleich dem zehnfachen
Wert ihres Abstandes gewählt, so ist eine Spannungsdifferenz von angenähert 4% der zum
Beschleunigen des Strahles benutzten Gesamtspannung notwendig, um zu bewirken, daß alle Elektronen
des Strahles auf die positiven Streifen fallen. Die auf diese Weise den Strahl aufnehmenden
Streifen fluoreszieren in der Grundfarbe, welche dem Phosphor entspricht, mit dem sie überzogen
sind, und da das auf diese Weise ausgestrahlte Licht von Flächen begrenzt ist, welche
stark reflektieren, wird ein großer Teil des ausgestrahlten Lichtes auf das Auffanggebiet übertragen
und gelangt durch den durchscheinenden •40 Schirm hindurch. Die einander benachbarten
Streifen begrenzen so das ausgestrahlte und reflektierte Licht auf einen engen Spalt, der angenähert
gleich der Breite des Abstandes zwischen den Streifen ist.
Da jeder rote Streifen zwischen zwei blauen liegt, macht es nichts aus, ob der Strahl ganz auf
die eine oder andere Seite des roten Streifens fällt.
Wenn der letztere positiv ist, wird der Strahl immer beim Durchqueren des Gitters so abgelenkt,
daß er die Streifen, welche rot fluoreszieren, trifft. In ähnlicher Weise ist jeder blaue Streifen zwischen
zwei rote Streifen gelegen, und wenn die blauen Streifen in bezug auf die roten positiv sind,
wird nur blaues Licht erzeugt. Macht man nun den Abstand der Streifen kleiner als die theoretische
Größe der elementaren Gebiete des erzeugten Fernsehbildes und vorzugsweise von der Größe etwa
der Hälfte der theoretischen Größe, so wird, falls ein Strahl auf die Bildfläche und sein Gitter
irgendwohin fällt, immer die richtige Farbe so lange erzeugt werden, als die Ablenkspannung
zwischen den sich abwechselnden Streifen die richtige Richtung hat. Aus diesem Grund ist die
parallele Lage der Streifen nicht wichtig und es kann deshalb das Gitter aus ineinanderliegenden
spiraligen Spulen oder auf andere Weise hergestellt sein und 'doch das gewünschte Ergebnis erzielt
werden. Natürlich wird durch die auf dem Gitter liegenden Phosphore eine gewisse Lichtstreuung
verursacht. Dies ist jedoch von geringerer Bedeutung, wenn der grüne Phosphor als Überzug
für die Auffangzone selbst benutzt wird, da es allgemein bekannt ist, daß das Auge im Grünen empfindlicher
und empfänglicher für in dem grünen Bild enthaltende Einzelheiten ist. Das Blau und
das Rot können daher in einem beschränkten Maße streuen, ohne daß das Bild eine sichtbare Verschlechterung
erfährt.
Aus der folgenden, mehr ins einzelne gehenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen
kann die Erfindung noch besser verstanden werden. Es zeigt
Fig. ι eine schematische Skizze einer Röhre
gemäß der Erfindung im Verbindung mit elementaren Kreisen, aus welchen hervorgeht, was notwendig
ist, um eine Wiedergabe in irgendwelchen drei primären Farben zu erhalten,
Fig. 2 ein Schema, 'das das Wiedergabeende der Röhre ähnlich wie in Fig. 1, jedoch ins einzelne
gehend, zeigt, ebenfalls nur in schematischer Darstellung,
Fig. 3 eine Ansicht der Anordnung und bis zu einem gewissen Grad die Konstruktion des Gitters
der Röhre gemäß Fig. 2, die diesbezügliche Schnittebene 3-3 ist in Fig. 2 durch punktierte
Linien dargestellt;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittzeichnung, die ein Verfahren zur Herstellung eines Gitters der
beschriebenen Art darstellt;
Fig. 5 ist eine andere vergrößerte perspektivische Detailansicht, die ein anderes mögliches
Herstellungsverfahren der Konstruktion erläutert;
Fig. 6 zeigt noch eine andere Form der Gitterkonstruktion;
Fig. 7 zeigt ein weiteres Verfahren zur Herstellung des Gitters;
Fig. 8 zeigt die Ausführung eines in Form von konzentrischen spiraligen Streifen ausgebildeten
Gitters so ähnlich wie die planparallelen in anderen Figuren dargestellten Streifen;
Fig. 9 zeigt ein aus keilförmigen Streifen geformtes
Gitter zum Unterschied von den in den vorausgehenden Figuren angegebenen ebenen
Streifen;
Fig. 10 zeigt eine Gitterform, bei welcher die Phosphore an Kügelchen vorgesehen sind, die von
den Kanten der Gitterstreifen getragen werden, ähnlich wie von den Streifen selbst, und
Fig. 11 zeigt ein .Schema, das die Ablenkung des
Kathodenstrahles -unter verschiedener Ablenkspannung zeigt.
Die Röhre, wie sie im ganzen schematisch in Fig. ι und zum Teil etwas vergrößert in Fig. 2
und 3 dargestellt ist, enthält den üblichen luftleer
gepumpten Kolben 1, der aus Glas oder Metall gefertigt sein kann. Die Röhre weist, wie dies üblich,
eine kegelförmige Form bzw. einen rechteckigen Querschnitt auf und ist an der Basis des Konus
mit einem durchsichtigen Fenster 3 versehen.
An dem engeren Ende des Konus befindet sich eine Elektronenstrahlvorrichtung üblicher Form,
diese enthält, wie dargestellt, einen Heizfaden 5, der die thermionische Kathode 7 auf die Emissionstemperatur aufheizt. Die von der Kathode emittierten
Elektronen werden von dem Gitter 9 amplitudenmoduliert
und werden von einer ersten und zweiten Anode 11 und 13 beschleunigt. Der so gebildete
Elektronenstrahl kann entweder durch Elektronenlinsen gebündelt werden, die zwischen
den Feldern der verschiedenen Elemente vorgesehen sein können oder es können äußere
Fokussierungsspulen (nicht dargestellt) benutzt werden. Die genauen Spannungen für die Erregung
der verschiedenen erwähnten Elektroden werden dem Fernsehempfänger entnommen, der
schematisch durch den Block 15 dargestellt ist. Der von der Strahleinrichtung erzeugte Elektronenstrahl
wird in zwei Richtungen abgelenkt, im vorliegenden Fall durch die Spulen 17 und 19, welche
von sägezahnförmigen Strömen der beiden Frequenzen durchflossen werden, um den vertikalen
und horizontalen Takt, wie er von dem Zeilen- und Bildwechseloszillator, der durch den Block 21
wiedergegeben ist, erzeugt wird. Nimmt man an, daß die gleichen Ablenkfrequenzen wie in den
bekannten Schwarz weißnormen benutzt werden, so
erhalten die Spulen 17 sägezahnförmige Wellen mit einer Grundfrequenz von 60 Hz, während die
Spulen 19 mit ähnlich geformten Wellen mit einer Frequenz von 15 750 Hz beschickt werden. Die
Ströme in diesen Spulen werden so eingestellt, daß sie den Kathodenstrahl so beeinflussen, daß auf
dem Fenster der Röhre rechteckige Raster von genauer Form und mit richtigem Eingriff der
Zeilen ineinander erzeugt werden.
Das Fenster der Röhre ist mit einem durchsichtigen Belag eines Phosphors versehen, der, wenn
er von dem Elektronenstrahl erregt wird, Licht in einer der Grundfarben, wie sie von dem System,
in dem die Röhre benutzt wird, gewählt ist, aussendet. Tatsächlich sind natürlich die Phosphorteilchen,
welche auf das Fenster zur Bildung des Schirmes aufgetragen sind, von mikroskopischer
Ausdehnung. Sie sind in der Zeichnung jedoch durch besondere Kreise veranschaulicht, und da es
aus Gründen, auf die später eingegangen werden soll, vorgezogen wird, den grünen Phosphor direkt
auf die Auffangfläche der Röhre aufzutragen, werden in den Zeichnungen diese Kreise benutzt,
um den grünen Phosphor darzustellen. Andere bei der erfindungsgemäßen Konstruktion benutzte
Phosphore sollen normalerweise rotes bzw. blaues Licht aussenden und können wie der grüne
Phosphor aus Teilchen von mikroskopischer Ausdehnung bestehen. Sie sollen jedoch durch kleine
Dreiecke bzw. Rechtecke dargestellt werden, was natürlich rein symbolisch zu verstehen ist.
Der direkt auf das Fenster 3 aufgebrachte lichtaussendende Überzug wird durch irgendeine der
bekannten Methoden leitend gemacht; vielleicht das beste Verfahren besteht darin, auf der dem
Kathodenstrahl zugekehrten Seite eine äußerst dünne Metallschicht, z. B. durch Verdampfen von
Aluminium, zu erzeugen. Eine Leitung 25 verbindet diesen Überzug mit dem Empfänger, welcher
dazu dient, eine geeignete Spannung dort zu erzeugen, um den Kathodenstrahl sein« Endbeschleunigung
zu erteilen.
Dicht hinter der leuchtenden Auffangzone 23 ist ein Gitter oder Raster von gegeneinander isolierten
Streifen eines leitenden Stoffes vorgesehen, welche auf beiden Seiten mit Phosphoren zum Erzeugen
von einer der anderen zwei iin dem System benutzten Grundfarben dienen. iStreifen 27, welche
den roten Phosphor tragen, sind miteinander verbunden, ebenso wie die Streifen 29, welche den
blauen Phosphor tragen. Eine Leitung 31 verbindet alle mit dem roten Phosphor versehenen Streifen
mit einem Pol des Schaltmechanismus 32, welcher hier nur zur Erläuterung als mechanischer Schalter
dargestellt ist, während eine zweite Leitung 33 alle den blauen Phosphor tragenden ,Streifen mit dem
anderen Pol des gleichen oder eines damit im Zusammenhang stehenden Schalters 32' verbindet.
Die Batterien 35 und 35' sind über die Leitung 25 mit den Kontakten der Schalter verbunden. Die
Batterien 35 und 35' sind so gepolt, daß, wenn die Schalter in eine Richtung gestellt werden, alle
Streifen 27 in bezug auf den Schirm 23 positiv sind, während alle Streifen 29 in bezug auf den
Schirm negativ sind, wohingegen, wenn die Schalter in entgegengesetzter Richtung stehen, der
Fall umgekehrt liegt. Wenn die Schalter sich in ihrer Mittelstellung befinden, haben alle Streifen
und die Auffiangzone dieselbe Spannung.
Zu betonen ist, daß diese mechanische' Schaltanordnung nur zu Erläuterungszwecken gezeigt ist
und um die Art und Richtung der benutzten Spannungen anzugeben. Im praktischen Fall werden
jedenfalls Elektronenschalter benutzt, doch gehören diese Elektronenschalteranordnungen nicht zu der
vorliegenden Erfindung.
Das in Fig. 1 dargestellte Schema stellt ebenso wie die später beschriebenen keine maßstabliche
richtige Wiedergabe der relativen Größe oder des Abstandes der Streifen des Farbgitters dar, sondern
zeigt nur die relative Lage des Gitters und der das Gitter bildenden Streifen. Es sind Mittel vorgesehen,
um den Elektronenstrahl in jedem Punkt in einer Richtung parallel zu den Streifen eintreten
zu lassen, so daß, wenn die letzteren die gleiche Spannung wie die Auffangebene selbst haben, sie
den Strahl nicht ablenken, der demgemäß die Streifen, wenn überhaupt, kaum berühren wird.
Dies kann auf zwei verschiedene Arten vorgenommen werden, entweder sind Mittel zur hilfsweisen
Fokussierung in der Nähe des Bildendes der Kathodenstrahlröhre vorgesehen, welche den Strahl
in eine zu den Streifen parallele Bahn lenken, oder die Streifen können in untereinander schwach geneigten
Ebenen angeordnet sein, welche den unabgelenkten Elektronenstrahl, wie in Fig. 1 angedeutet,
kreuzen. Die beiden Verfahren können als gleichwertig
betrachtet werden. Mittel zur Erzeugung von Korrekturfeldern der zuerst erwähnten Art
sind wohlbekannt und sind deshalb hier nicht dargestellt. Anordnungen zum Neigen der Streifen,
wie erwähnt, sind in Fig. 5 und 7 dargestellt.
Die relativen Breiten und der relative Abstand der das Gitterwerk bildenden Streifen können in
weiten Grenzen verändert werden. Es kann gezeigt werden, daß, wenn die Breite der Streifen zehnmal
so groß wie ihr Abstand ist, eine Spannungsdifferenz
von 4 °/o der Spannung, welche benutzt wird,
um den Elektronen ihre Geschwindigkeit zum Eintritt in das Gitterwerk zwischen den zwei Streifensystemen
zu erteilen, genügt, um alle Elektronen des Strahles, welche in den Raum zwischen zwei
benachbarten Streifen eintreten, dort auftreffen zu lassen, und zwar auf die positivere der beiden, d. h.
also, wenn die Beschleunigungsspannung für den Strahl 10 000 Volt beträgt, eine Spannungsdifferenz
von 400 Volt zwischen zwei Streifensystemen bewirkt, daß alle Elektronen die Streifen, welche entweder
den blauen oder den roten Phosphor, wie es gerade der Fall ist, tragen, treffen.
Im wesentlichen sind alle heute handelsüblichen Phosphore weiß oder nahezu weiß. Ein in den Raum
zwischen den benachbarten Streifen eintretender Elektronenstrahl, der vollständig auf den roten oder
• blauen Phosphor auftrifft, erzeugt Licht der entsprechenden
Farbe, und ein großer Teil dieses Lichtes fällt entweder direkt oder nach Reflexion
an der gegenüberliegenden Oberfläche auf einen Teil der weißen Auffangzone, der von den benachbarten
Streifen bestimmt wird. Tatsächlich ist mit diesem Prozeß ein beträchtlicher Lichtverlust verbunden, doch kann bei passender Wahl und Verteilung
der Phosphore und der Beschleunigungsspannungen das Licht, welches schließlich durch das
Fensters fällt, so gewählt werden, daß es die reine Strahlungsintensität und relative Leuchtkraft
weißen Lichtes besitzt; wenn nämlich der Strahl nacheinander durch Signale von allen drei Primärfarben
moduliert wird, ist das Ergebnis im Effekt ein weißes Licht, das von dem Schirm ausgestrahlt
wird, so daß auf diese Weise das genaue Farbgleichgewicht gesichert ist. Auf Grund der Tatsache,
daß die Streifen des Gitters im wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene des Hauptfensters
liegen, durch welches das von ihnen ausgehende Licht betrachtet wird, besteht einige Neigung für
das Farbgleichgewicht sich zu verändern, wenn der Beobachtungswinkel sich ändert. Dies wird zum
überwiegenden Teil durch die Lichtstreuung, welche durch den das Fenster bedeckenden Phosphor hervorgerufen
wird, neutralisiert, doch kann, wenn dies nicht genügt, durch Mattieren der Fensteroberfläche
vor dem Aufbringen des Phosphors das gewünschte Ergebnis erzielt werden.
Das Verhältnis des Abstandes der Streifen zu ihrer Breite ist nicht kritisch, doch steht es mit der
Spannung in direktem Zusammenhang, welche erforderlich ist, um zwischen den primären Farben,
welche abgestrahlt werden, vollständig umzuschalten. Diese Spannung ist proportional zum
Quadrat des Verhältnisses von Abstand und Breite, so daß bei einem Verhältnis von Abstand zu Breite
gleich 10%, etwa 4% der Strahlbeschleunigungsspannung, notwendig sind, um eine vollständige Ablenkung
zu erzielen; ein Wert von 5% verursacht einen vollständigen Farbwechsel bei Benutzung von
1% der Beschleunigungsspannung zwischen den Streifen. Die Wahl des Verhältnisses von Abstand
und Breite ist deshalb ein Kompromiß zwischen elektrischen und mechanischen Merkmalen und
kann bei der Planung der Ausrüstung auf ein Optimum gebracht werden.
Die absoluten Abmessungen der das Gitter bildenden Streifen sind eine Funktion der Größe des
Schirmes und der Auflösung oder Bildschärfe, die von dem Schirm gefordert wird. Vorzugsweise
sollte der Abstand zwischen den benachbarten Streifen wesentlich kleiner als die Ausdehnung des
Bildelementes, das aufgelöst werden soll, sein. Ein Abstand gleich dem halben Durchmesser eines einzelnen
Bildelementes ist ausreichend, doch gibt ein Abstand von ein Drittel des Durchmessers des BiIdelementes
eine um einiges verbesserte Auflösung. Eine weitere Verringerung gibt keine Verbesserung
der Auflösung, wenn der Strahldurchmesser eine genaue Größe besitzt.
Was diese Maßnahmen bei einer Röhre bedeuten, welche dazu bestimmt ist, farbige Bilder entsprechend
der gegenwärtigen 525zeiligen Schwarz- und Weißnorm zu erzeugen, kann leicht gezeigt
werden. Eine Kathodenstrahlröhre mit einem Fenster von 40 cm im Durchmesser zeigt ein Bild
von ungefähr 24 X 32,5 cm in seinen Abmessungen, obwohl heute das gezeigte Bild gewöhnlich ein
bißchen größer ist, da es üblich ist, die äußersten Ecken des Bildes abzuschneiden. Wie im vorausgehenden
bereits erwähnt, beträgt die Anzahl der in einem 525zeiligen Bild tatsächlich wiedergegebenen
Zeilen ungefähr 480, so daß jede Zeile bei der maximalen Ausdehnung des Bildes, welches
auf einem 40 cm imDurchmesser betragenden Schirm wiedergegeben wird, 0,5 mm hoch ist. Ein Abstand
zwischen benachbarten Streifen von 0,25 mm gibt deshalb einen Abstand gleich einem halben Bildekment,
welches im vorausgehenden als das wünschenswerte Maximum angegeben \vurde. Die Streifen no
selbst haben natürlich eine endliche Dicke, und Versuche haben ergeben, daß ein Kupferstreifen von
0,075 mm Stärke zur Herstellung der Gitter geeignet ist. Zieht man die Dicke der Streifen von
0,25 mm ab, so gibt der theoretische Abstand einen tatsächlichen Abstand von 0,175 mm bei einer
Streifenbreite von 1,75 mm. Mit solchen Streifen kann ein zufriedenstellendes Gitter durch irgendeines
der im folgenden beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Eine von verschiedenen Mög-Henkelten
der Herstellung des Gitters ist in den Fig. 2, 3 und 4, jedoch in halbschematischer Form
erläutert, wobei die Abmessungen nochmals vergrößert sind, um die neue Ausführungsform klarer
hervorzuheben. Bei Anwendung dieser Konstruktion sind die Streifen 27 und 29, welche das
Gitter bilden, verbunden, und zwar zusammen mit Hilfe von Faserglasschnüren 37, welche um die
Streifen in Abständen in Längsrichtung gewickelt werden (nicht in Fig. 3 dargestellt). In der Abbildung
in Fig. 4 sind nur zwei dieser Schnüre gezeigt, doch wenn die Gitter wirklich hergestellt
werden, sind sie in Abständen längs der Streifen vorgesehen, wobei diese von derselben Größe wie
die Abstände zwischen den Streifen sind. Die Enden der Streifen sind in Schlitzen befestigt, die von
isolierten Endträgern 39 gebildet werden. Die Streifen sind in der Längsausdehnung nach beiden
Seiten verschieden lang, so daß die Streifen.27 an einem Ende über die Streifen 29 vorstehen, wo sie in
elektrischer Verbindung mit der Zuführung 33 verbunden sind, während am anderen Ende die Streifen
29 hervorstehen und mit der Zuleitung 31 verbunden sind. Zur Bezeichnung der verschiedenfarbigen
Phosphore ist dieselbe Darstellung wie im vorausgehenden gewählt.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen verschiedene Arten zur Verbindung der Streifen zu einem fortlaufenden
Gitter. Bei den in Fig. 5 gezeigten Anordnungen sind in Abständen entlang der Streifen
as Kerben 41 vorgesehen. Ferner sind ebenso gekerbte
isolierende Blöcke oder Abstandhalter 43 zwischen den Streifen angeordnet, deren Kerben mit den Kerben
der Streifen übereinanderliegen, außerdem sind Bindeschnüre aus Glasfasern 45 zwischen den
Kerben vorgesehen, welche das ganze System zusammenhalten. Die Abstandhalter sind schwach
keilförmig geformt, um die genaue Neigung für den parallelen Eintritt des Strahles zu geben, doch ist
der Winkel zwischen irgendwelchen zwei benachharten Streifen zu klein, um in den Figuren gezeigt
zu sein.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform sind quer zu den Streifen verlaufende Rinnen 47 gebildet,
vorzugsweise bevor der Phosphor auf sie aufgebracht wird. Mit diesen sind die Isolierperlen
49 verbunden und dienen zur Festlegung der relativen Lage der Streifen. Die Enden der Streifen
sind an Trägerschienen 39 wie im vorausgehenden Beispiel befestigt.
Bei der Konstruktion gemäß Fig. 7 sind die Streifen in Abständen gelocht, und durch die
Löcher sind Glasfaden 51 gezogen. Auf diesen
Fäden sind Glasperlen 53 zwischen den Streifen vorgesehen, welche als Abstandhalter dienen. Die
Neigung zur Erzielung eines parallelen Eintritts des Strahles ist durch Benutzung von im Durchmesser
schwach verschiedenen Perlen an der Vorder- und Rückseite der Streifen gesichert.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Konstruktion haben die Streifen selbst die Form der Streifen in Fig. 6,
doch sind sie hier in spiraliger Form gewunden. Diese Konstruktion hat einen beträchtlichen Vorteil
vom Gesichtspunkt der Steifheit und leichten Herstellbarkeit aus gesehen, aber weil diese Ausführungsform
eine beträchtliche Selbstinduktion und eine verteilte Kapazität im ganzen hat, ist die
Größe, bis zu welcher die Farbe umgeschaltet werden kann, beschränkt. Die in Fig. 8 gezeigte
Ausführungsform ist für Übertragungen mit Farbänderungen bei jedem Feld- oder Zeilenwechsel
praktisch, die Eignung aber für Punktwechselsysteme hängt davon ab, wie schnell die Farben gewechselt
werden.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform der Anordnung, bei welcher die Streifen statt eben, wie bei
den anderen Ausführungsformen, welche bereits beschrieben wurden, keilförmig sind. Die keilförmigen
Streifen 27' und 29' sind mit ihren Kanten gegen den durchsichtigen Schirm 23 und mit ihrer
Basis gegen die Elektronenstrahlvorrichtung gerichtet. Das Gitter kann im wesentlichen auf irgendeine
der bei Verwendung von flachen Streifen beschriebenen Arten hergestellt sein. Diese Struktur
hat den Nachteil, daß ein größerer Betrag des Elektronenstrahles fortgeschnitten wird, da die
Basis der Streifen wie eine Blende wirkt, welche eine beträchtliche Anzahl der Elektronen auffängt,
und ferner ist eine höhere Spannung notwendig, um den Teil des Strahles abzulenken, der durch das
Gitter tritt und ihn dazu bringt, vollständig auf den eigentlichen Phosphor aufzutreffen. Die Konstruktion
hat den diese Nachteile aufwiegenden Vorteil, daß die Lichtausbeute von den Phosphoren auf den
Streifen wesentlich besser ist, als in den anderen erwähnten Fällen.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 10 gezeigt.
Hier sind die Streifen 27" und 29" ebenfalls schwach keilförmig geformt, doch sind in diesem
Falle durchsichtige Glasperlen 56 mit den Spitzen der Keile verbunden, wobei der Phosphor auf diesen
Perlen vorgesehen ist. Bei dieser Konstruktion ist es nicht notwendig, daß der Strahl so weit abgelenkt
wird, daß er gegen die Seiten der Streifen auftrifft, sondern er muß nur weit genug abgelenkt
werden, daß er auf den Phosphor auf trifft. Wie bei ' der zuletzt beschriebenen Ausführungsform ist der
optische Wirkungsgrad etwas höher als im Falle der flachen Streifen. Die benötigten Steuerspannungen
sind ebenfalls höher als bei den vorausgehenden Beispielen, jedoch nicht so hoch, wie bei
dem Ausführungsbeispiel in Fig. 9.
Welche Konstruktion für das Gitter benutzt wird, der elektrische Wirkungsgrad ist meist der
gleiche. Was eintritt ist am besten in Fig. 11 gezeigt. In dieser Figur. stellen die gestrichelten
Linien 55 den Weg des Strahles dar, wenn die Gitterstreifen die gleiche Spannung wie der Schirm
23 selbst haben. Der Strahl durchquert unabgelenkt das Gitter und erregt den Leuchtschirm 23. Wenn
eine S teuer spannung an die Gitter über die Zuleitungen 31 und 33 angelegt wird, so entstehen
elektrische Felder zwischen benachbarten Streifen. In Fig. 11 sind die Streifen 27 positiv und die
Streifen 29 negativ. Die Felder zwischen aufeinanderfolgenden Streifenpaaren sind entgegengesetzt
gerichtet, d. h. ein Feld zwischen den oberen Streifen 29 + und einem Streifen 2"] + ist nach Übereinkunft
nach abwärts gerichtet, während das Feld zwischen dem Streifen 27' und 29" aufwärts gerichtet
ist. Daraus ergibt sich, daß auf jeder Seite des Streifens 27' der Strahl abgelenkt wird und
gegen diesen Streifen gelenkt wird, wie durch die gestrichelten Linien 55' dargestellt ist, und wenn
die S teuer spannung dem Streifertabstand und der Strahlgeschwindigkeit angepaßt wird, trifft er nur
auf den Streifen auf und erregt nur den entsprechenden Phosphor. Wenn die Streifengröße und
. der Streifenabstand von der obenerwähnten Größenordnung sind, so trifft der Strahl schließlich zwei
Streifen mit derselben Phosphorfarbe, und das auf den durchsichtigen Schirm auffallende und von
diesem durchgelassene Licht ist von derselben Farbe. Bei der Umkehr der Steuerspannung
wechselt die Farbe von Rot nach Blau, oder umgekehrt.
Da der Abstand zwischen den Streifen von einer Ausdehnung unterhalb des Bildelementes ist, vermindern
die Streifen die von der Röhre erlangbare Güte nicht. Es muß auch betont werden, daß die
hervorgerufenen Farben in bezug auf den Beobachter sich überlagern, da die bei den vorgeschlagenen
Röhrenformen dicht beieinanderliegen. Einer der Hauptvbrteile der Röhre nach der Erfindung
ist, daß keine Notwendigkeit besteht, daß der Strahl den Streifen folgt. Wie er auch fallen
mag, liefert er einen Lichtfleck in der reinen Farbe
und angenähert von einer Ausdehnung gleich dem Querschnitt des Strahles. Die Streifen können deshalb
parallel quer oder diagonal zu den Bildzeilen liegen ohne sichtbare Wirkung auf das Bild. Dieser
Umstand macht auch die spiralige Konstruktion des Schirmes möglich. LTm zu erreichen, daß die Ablenkspannungen
immer die gleiche Wirkung ausüben und um ein Zerstreuen der Form und Größe
des Fleckes zu verhindern, ist es wünschenswert, daß der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden
Streifen im wesentlichen konstant ist, d.h. also daß die Streifen parallel sind, entweder im strengen
Sinn dieser Bedeutung oder im wesentlichen konzentrisch.
Bisher wurde stets angenommen, daß der grüne Phosphor derjenige ist, der unmittelbar auf den
durchsichtigen Schirm aufgebracht ist, und daß der rote und blaue Phosphor auf die Gitterstreifen aufgebracht
sind. Diese Anordnung ist aus praktischen Erwägungen heraus gewählt worden, theoretisch
betrachtet kann die Ausstrahlung von dem Phosphor in einer der drei Farben bei keiner derselben
durch additive Kombination der anderen zwei erreicht werden, und es ist dabei unwesentlich, welche
von diesen drei Phosphoren auf dem Schirm selbst und welcher auf den Gitterstreifen aufgebracht ist.
Im folgenden wird gezeigt, daß die beste Farbtreue durch Benutzung eines roten, grünen und blauen
Phosphors erhalten werden kann, und wegen der größeren Empfindlichkeit des Auges gegen grünes
Licht als gegen Licht der zwei anderen Grundfarben ist eineEinzelheit besser in Grün sichtbar, als wenn
sie in den anderen Grundfarben wiedergegeben wird.
Das von dem Gitterstreifen ausgestrahlte Licht ist etwas zerstreut, obwohl dies nicht schlimm ist.
Es ist durch andere Versuche gezeigt worden, daß, wenn die Einzelheiten in Grün scharf wiedergegeben
sind, ein beträchtlicher Verlust im Auflösungsvermögen in der roten und blauen Farbe
leicht zugelassen werden kann, ohne wahrnehmbare Verschlechterung des vom Auge betrachteten
Bildes. Dies ist das Ergebnis der Wahl der beschriebenen Phosphorzusammensetzung, doch
können. befriedigende Ergebnisse auch mit einer anderen Zusammensetzung von anderen Grundfarben,
wie sie oben angegeben wurden, erzielt werden.
Im ersten Teil dieser Beschreibung war festgestellt worden, daß die Röhre gemäß der Erfin-
dung nicht nur bei Bild-, Zeilen- oder Punktwechselsystemen, sondern auch bei dem sogenannten
Momentansystem mit gleichzeitiger Übertragung der Farbkomponenten anwendbar ist. Es ist ohne
weiteres einzusehen, daß die beschriebene Röhre bei irgendeinem Folgesystem selbstverständlich anwendbar
ist. Bei Momentansystemen mit der Aufnahme der drei gleichzeitig übertragenen Farbsignale
wird eine Umschaltung zwischen dem Schirm und den Streifengebieten mit hoher
Wechselfrequenz vorgenommen, und die Umschaltung wird unabhängig von irgendeinem übertragenen
Signal gesteuert oder nur von dem Empfänger selbst bestimmt. Diese gleichzeitige Aufnahme
ist an anderer Stelle erläutert worden und ist kein Bestandteil der vorliegenden Erfindung;
sie ist hier nur erwähnt, um die vielseitige Anwendbarkeit der Röhre gemäß der vorliegenden Erfindung
zu betonen.
Einige der Punkte, die in der vorausgehenden Beschreibung nur angedeutet sind, müßten vielleicht
noch weiter erläutert werden. Es ist festgestellt worden, daß der Abstand zwischen den
Abstandhaltern, die zwischen den Gitterstreifen liegen, von derselben Größe sein sollten, wie der
Abstand zwischen den Streifen selbst. Dies dient zur Beschränkung des Streulichtes und vergrößert
die Schärfe und ist, wie gewünscht, unabhängig von der Art der benutzten Abstandhalter,
Darüber hinaus sollte festgehalten werden, daß,
obwohl es bereits erwähnt wurde, die benutzte Ablenkspannung zwischen den Gitterstreifen nicht
kritisch ist, irgendeine Spannung oberhalb des Minimums, das durch den Streifenabstand bestimmt
wird, das gewünschte Ergebnis sichert, ein Spannungsüberschuß dagegen nur eine schwache
Leuchtwirkung des Punktes auf den Streifen hervorruft, von welchen die maximale Lichtemission
stattfindet. Bei angepaßter Abstufung der Dichte des Phosphors kann der Lichtverlust durch den
größeren Abstand dieses Punktes von dem Schirm kompensiert werden.
Endlich sollte erwähnt werden, daß, obwohl die Zeichnungen eine tatsächliche elektrische Verbindung
zu dem Bildschirm 23 zeigen, diese Verbindung vermieden werden kann, da es häufig in
Röhren gewöhnlicher Konstruktion vorkommt, daß dieser Schirm eine Sekundäremission zeigt, wenn
eine genau definierte Spannung vermieden ist. Die \^ermeidung dieser leitenden Verbindung ergibt in
der Tat einen klaren Vorteil, da der dünnste
leitende Überzug einen Lichtverlust durch den Schirm ergibt.
Claims (9)
- Patentansprüche:
5i. Kathodenstrahlröhre für die Wiedergabe vielfarbiger Fernsehbilder mit in verschiedenen Farben aufleuchtenden Phosphorüberzügen, die in bestimmter Folge von dem zur Aufzeichnungίο dienenden, gebündelten Kathodenstrahl angeregt werden, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Licht in einer Grundfarbe aussendenden Phosphorüberzüge in Form einer durchscheinenden Schicht auf der die Elektronen auffangenden Bildfläche aufgetragen ist, und daß mindestens ein weiterer in einer anderen Grundfarbe lichtaussendender Phosphorüberzug auf leitende Streifen eines Gitters aufgebracht ist, welche mit ihren Kanten dicht an dem durchscheinenden Überzug der Bildfläche angeordnet sind und mit elektrischen Zuleitungen zwecks Anlegung von den Kathodenstrahl zur Farbauswahl ablenkenden elektrischen Spannungen gegenüber der Bildfläche versehen sind. - 2. Kathodenstrahlröhre gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten, voneinander isolierten Streifen dieses Gitters abwechselnd mit Licht in verschiedenen Farben erzeugenden Phosphoren überzogen sind, und daß die mit gleichem Überzug versehenen Streifen elektrisch miteinander verbunden sind und über die Zuleitungen verschiedene Ablenkspannungen an die zwei Streifensätze angelegt werden.
- 3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Streifen des Gitters in Ebenen liegen, weiche sich im wesentlichen in einer gemeinsamen Linie schneiden, die durch das Ablenkzentrum des Kathodenstrahles geht.
- 4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der das Gitter bildenden Streifen nicht größer ist als das kleinste Elementargebiet des von der Röhre erzeugten Bildfeldes.
- 5. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug auf der Auffangfläche des Bildschirmes Licht aussendet und daß die Überzüge auf den Streifen aus Phosphoren bestehen, die rotes oder aber blaues Licht aussenden.
- 6. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen, deren Breite erheblich größer als ihre Dicke ist, durch isolierte Tragglieder voneinander in einem Abstand gehalten werden, der geringer als ihre Breite ist, und daß der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Traggliedern von derselben Größenordnung wie der Abstand zwischen den Streifen ist.
- 7. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleiche leuchtende Überzüge auf beiden Seiten jedes Streifens vorgesehen sind und in der gleichen Grundfarbe Licht aussenden, daß aber die Überzüge von benachbarten Streifen Licht in verschiedenen Grundfarben aussenden und daß getrennte elektrische Leitungen zu den Gruppen der in verschiedenen Farben leuchtenden Streifen geführt sind, während die in der gleichen Farbe leuchtenden Streifen miteinander verbunden sind.
- 8. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Streifen im Querschnitt keilförmig sind und die Basis dieser Keile gegen die Kathodenstrahlquelle gerichtet ist, während die Spitzen dieser Keile der Auffangfläche des Bildschirmes zugewandt sind.
- 9. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gitter bildenden Streifen an den auf die Auffangfläche hinweisenden Kanten mit Glaskügelchen versehen sind, die mit dem Phosphorüberzug versehen sind.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenQ 9524 6.54
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