DE923687C - Vorrichtung fuer die optisch-elektrische Verteilung von Signalen - Google Patents

Vorrichtung fuer die optisch-elektrische Verteilung von Signalen

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DE923687C
DE923687C DEK13363A DEK0013363A DE923687C DE 923687 C DE923687 C DE 923687C DE K13363 A DEK13363 A DE K13363A DE K0013363 A DEK0013363 A DE K0013363A DE 923687 C DE923687 C DE 923687C
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August Dr Karolus
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/04Distributors combined with modulators or demodulators
    • H04J3/045Distributors with CRT
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J14/00Optical multiplex systems
    • H04J14/08Time-division multiplex systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)

Description

  • Vorrichtung für die optisch-elektrische Verteilung von Signalen In der Fernmeilde- und, Fernsehtechnik besteht sehr oft die Aufgabe, perib@di,sch die Momentanwerte von zahlreichen gleichen Spannungsquellen., z. B. von Mikrophonen, Meßorganen usw., auszuwerten. Das durch die Abtastung der momentanen, Spannungswerte entstehende Signal wird auf einem Kanal, sei es drahtlos oder übeir Leitungen, übertragen, und am Empfänger wird das übertragene Signal durch eine ähnliche Schaltungsanordnung wieder in einzelne Kanäle, z. B. Telephone, Meßinstrumente, aufgeteilt. Derartige Verfahren setzen am Sender und am Empfänger eine synchrone VeTteilervo@rrichtung voraus. Die Häufigkeit der Abtas.t- bzw. Umschaltvorgänge richtet sich nach der Höhe der zu übertragenden Frequenzen.. Soll z. B. eine Anzahl Mikrophone zeitlich nacheinander auf einem Kanal übertragen werden, so muß erfahrungsgemäß die Umschaltfrequenz höher sein als. die, doppeltehöchste Niederfrequenz eines Sprechkanals. Für Sprachübertragung genfigt bekanntlich eine Wiedergabe aller Frequenzen, bis q: kHz, die Umschaltfrequenz muß dementsprechend 8 kHz oder höher sein.
  • Bisher wurde, a;ls Schalter für die beschriebene Aufgabe gewöhnlich ein. Elektronenstrahl ve-rwendet, der, durch: magnetische oder eil:ektrische, Felder periodisch abgelenkt, eine Anzahl Kontakte überstreicht. Die Herstellung solcher Elektronenstrahlschalter befreitet technisch keine Schwierigkeiten, solange@ es sich um eine geTingei Anzahl von. Kontakten (io bis 2o) handelt. Sie werden aber außerordentlich kompliziert, wenn einige hundert Kontakte, notwendig sind. Es bereitet außerdem erhebliche Schwierigkeiten, derartige- Elektronenstrahlschalter mit kleinem innerem Widerstand herzustellen, also, größere Stromstärken zu verteilen. Je größer die erwünschte! Stromstärke eines Schalters ist, um so größer werden im allgemeinen die Ab.-messungen der Kathodenstrahlbündel und um so weniger Kontakte können. in einem bestimmten Ab,-lenkbereich des Kathodenstrahles untergebracht werden,.
  • Es sind zahlreiche Vorschläge hekanntgeworden, den. Strahlstrom derartiger Elektronenstrahlschalter beim Aufprall auf den Kontakt durch Erzeugung von Sekundärelektronen zu vergrößern:. Mit Rücksieht auf die Gefahr des übersprechens dürfte aber im allgemeinen. nicht mehr als eine Stufe einer solchen. Vervielfachung möglich sein. Elektronenstrahls.chalter der beschriebenen. Art haben, außerdem den grundsätzlichen Nachteil, daß sie Strom nur in einer Richtung transportiere_ Sie eignen sich also nicht zur Erzeugung einer Verbindung, in der in. beiden. Richtungen Strom fließen kann, solange, der betreffende Schalteer geschlossen ist.
  • Als Schalter für die. eingangs genannten, Aufgaben wurden, wiederholt Elektronenröhren. vorgeschlagen in: Form der üblichen. Oszillographen-bzw. Fernsehempfangsröhren, bei denen an. der Außenseite des Bildschirmes Photozellen- anliegen,. die diel Rolle der einzelnen Kontakte übernehmen. Der Kathodenstrahl der Röhre wird eventuell an, seinem Steuerzylinder in seiner Intensität moduliert, überstreicht in, einer Sch.altp-erio,de- den. Leuchtschirm und dosiert die auf die einzelnem. Photozellen fallenden Lichtmengen. Bei Verwendung der üblichem Phonozellen (Cäsiumoxy d auf Silberoder Cäsiumantimon) sind die ausgelösten kleiner als die Str@ahlstromstärkei der Kathodenstrahlröhre, und eine derartige S.chaltanoednung verlangt eine außerordentllich große Nachverstärkung. Aus diesem Grund wurde sie bisher technisch, kaum eingesetzt.
  • Da Photozellen der üblichen Art auch nur in einer Richtung stromdurchlässig sind, können sie nur beschränkt als Schalter verwenden werden wie ein Elektronenstrahl selbst. Außerdem hängt bei allen Zellen mit äußerem Photoeffekt der fließende Strom in bekannter Weise von der angelegten Spannung ab. Von einem Schalten- wird aber verlangt, daß sein Widerstand uniabhängig von dez angelegten Spannung ist, außerdem daß sein Widerstand im offenen Zustand unendlich Üst und möglichst klein, vor allem konstant im geschlossenen Zustand. Alle bisher bekannten Pholtozellen sind daher aus diesem Grundei als Schalter ungeeignet.
  • Die! bisherigen Nachteile derartiger elektrooptischer Schalter worden, erfindungsgemäß durch die Verwendung photoempfindlicher Schichten vermieden, deren Widerstand im unbeliohtetein Zustand unendlich und deren. Leitfähigkeit durch die steuernde Belichtung so groß wird, d:aß die ausgelösten Ströme ein Vielfaches des Strahlstromes der lichterzeugenden Kathodenstrahlröhre sind. Halbleiter wii#e-, Cadmiumsulfid, Antimontrisulfid, Silicium, Germanium us.w., die in bekannter Weise hergestellt werden, besitzen im Dunkeln, j e nach der Elektrodenanordnung Widerstände von ioG bis io8 Ohm. Durch einen Lichtstrom von i lm belichtet, fällt der Widerstand z. B. bei CdS-Zellen, wie sie Fig. i a und i b, zeigen, auf einen Bettrag unter z kOhm. Der Widerstand isst unabhängig vom der Größe und der Richtung der angelegtem Spannung.
  • F ig. r a zeigt schematisch den. Aufbau einer CdS-Zelle, deren Schicht auf ein beliebiges, undurchsichtiges Trägermetall in einer Schichtdicke von etwa iy aufgebracht ist und. deren. Gegenelektrode eine transparente, leitende Metallschicht bildet. In einer derartigen Zelle kann. durch einen Lichtstrom von i lm bei einer Fläche von einigen Quadra.tzentimeteTn je nach der angelegten. Spannung ein. Strom bdis zu ioo mA fließen. Mit einer Elektrode@nanordn.ung, wie sie Fig. i b. zeigt, beträgt bei gleicher Belichtung der Strom etwa io mA/lm. Dafür kann eine derartige Zelle miit wesentlich höherer Spannung betrieben, werden als, diel in Fig: i a gezeigte Form. Den- Innenwiderstand der' CdS-Zelle für einen bestimmten Lichtstrom kann durch die Elektrodvnanordnung, die Schichtdickei und' durch den. Einsbau von: bestimmtem Fremdatomen, in. das CdS-Gitter weitgehend geändert werden:. Im Gegensatz zu den geib,räuchllilohen Photozellen mit äußerem lichtelektrischem Effekt ist nicht der Sättigungsstrom durch die einfallende Lichtmenge bestimmt, sondern der, Zellenwiderstand. Die maximal zulässige Stromstärke ist begrenzt durch die Erwärmung der Schicht.- Ändert sich die auffallendeLidhtmenge periodisch, darin ändert sichder Leitwert der Zellen. den zeitlichen: Lichtwerten entsprechend. Diel obere Grenze für die Lichtänderungen, denen diel CdJS-Zellen noch folgen können, k@#gt je nach. Elektroidenanordnung und Aktivierung bei etwa, i04 bis io5 Hz, vorausgesetzt, daß bei der gewählten Spannung bzw. Feldstärke kenne Sekundäreffekte auftreten.
  • Der Aufbau eines elektrooptischen Schalters unter Verwendung einer steuerbaren Elektronenstrahlröhre als Lichtquelle und der genannten CdS-Zellen sei an Hand dar Fig. a beschrieben. Eine Anzahl Spannungsquellen S1, S2 ... S", etwa Mikrophone, sind jeweils mit einer CdiS-Zelle in Serie geschaltet und liegen in einer gemeinsamen. Leitung. Da im unbelichteten Zustand der Widerstand der CdS-Zellen außerordentlich hoch ist, wird jeweils nur die -Spannungsquelle mit der gemeinsamen Leitung verbundent, deren CdS-Zelle beliehtet ist. Die perio@disohe Belichtung d"er n Cd:S-Zellen erfolgt durch den: umlaufenden oder abgelenkten Kathodenstrahl einer üblichen, Fernsehempfangsröhre-, deren. Phosphor innerhalb einer Zeiilt abklingen muß, die gleich oder kürzer ist als der Übergang des E lektronßus trah les von ei nem Kontaktfeld zum nächsten. Phosphore wie Zn0 besitzen eines Zeitkonstante, von i # Io-5 Seleunden für das emittierte blaugrüne Liioht. Einei im UV liegende Strahlung desselben Phosphors klingt mit i - io-7 Sekunden ab-. Eine Kathodenstruhlröh@re mit einem Zn 0-Phosphor kann also in Verbindung mit CdS-Zellen bis, io5 Schaltvorgänge pro Sekunde durchführen. D!i!c CdS-Zellen können längs einer, Geraden an der Außenwand des Glaskolbens anliegen, oder- längs eines Kreises (Feg. 3 a und 3 b). Im ersten Fall wind der Kathodemstrahl, durch einen sägezahnförmigen Strom oder eine Spannung abgelenkt, im zweitem: Fall durch ein Drehfeld. Mit Rücksicht auf dem. Zeitverlust, der durch den Rücklauf des linear abgelenkten. Strahles entsteht, wird man meist den umlaufenden Kath.odenstralil vorziehen. Die, Helligkeit aller Lichtpunkte, also, die Strahls.trom,stärke des Kathodenstrahlscha.lters, bleibt bei Verwendung deis Schalteers auf der Sendeseite, d. h. beim Übergang von zz Kanälen auf einen Kanal, konstant.
  • Dieselbe Schalteranordnung kann auf der Empfangsseite zur Verteilung der in. einem Kanal übertragenen Signale! auf die entsprechende, Anzahl Empfänger eingesetzt werden. In diesem Fall moduliert .das ankommende Signal die Stromstärke des Kathodenstrahles, entsprechend ändern sich die Helligkeitswerte des Phosph.oTs und damit die Ströme in den. einzelnen:. CdS-Zellen,. Die! CdS-Zellen liegen in Serie mit den jeweiligen Empfängern El, E2 . . . En an einer gemeinsamen Batterie (Feg. 2b). In dieser darf der Phosphor wie, auch: die Zelle eine Trägheit besitzen von gleicher Größe i wie die Scha:ltperiode.
  • Sollen. z. B. zehn Telephongespräche, gleichzeitig auf einer Leitung übertragen werden bei einer maximalen Sprachfrequenz von 4, kHz, so muß bei einer Umschaltfrequenz vom 8 kHz Ph.ospho,r und CdS-Zelle der Sendeseite innerhalb i - io-5 Sekunden, auf der Empfangsseite in.nerha,l:b, i - io-4 Sekunden abklingen. Es ist vorteilhaft, auf der Empfangsseiitei diel Trägheit des Phosphors und der CdS-Zellen von der Größenordnung der Schaltdauer zu wählen; da in diesem Fall jede elektrische Speicherung entfällt.
  • Die CdS-Zelle, in der beschriebenen Verbindung mit eineu Elektronenstrahlröhre ist nicht nur ein außerordentlich einfacher Verteileir, sondern gleiichzeitig ein Verstärker für Ströme, Spannungen und Leistungen. Der in einer CdS-7_eille ausgelöste Strom kann leicht den. iooo- bis ioooofach;en Betrag annehmen wie der in der Kathodenstrahlröhre fließen.d,c Strah.lstrom. Es treffe, z. B. ein. Elektronenstrahl von i qcm Querschnitt auf eine:n,Pho@sphor wie ZiiS oder Zn0 mit einer Strahlstromstärke von io ,uA bei einer beschleunigten Spannung von 15 kV. Die im Phosphor in Licht umgewandelte elektrische, Leistung beträgt somit o,15 W. In einem Phosphor wie Zn S beträgt die durch Elektronenbombardement erzeugte Lichtstärke etwa, 4 HK/W. Für die, genannte Strahlleistung von o,15 W entstehen demnach o,6 HK. Der Phosphor sei rückwärtig mit einer für die Elektronen durchlässigen Aluminiumschicht bedeckt, so daß der größte Teil des Lichtstromes nach vorn ausgestrahlt wird. In einer Pho@tozell:e-, die unmittelbar an der Außenwand d-er Röhre, anliegt, betrage der Nutzlichtstrom i lm. In einer CdS-Zelle von i bis 2 qcm Fläche mit einer El:ektrodena:nordnung, wie sie. Fig. i b, zeigt, wird der Widerstand durch einen Lichtstrom von. i Im auf' etwa i kOhm herabgesetzt. Bei einer angelegten Spannung von io V fließt bereits ein: Strom vom, io mA, d. h. ein Elelztronenstrom von io ,uA in der Kathodenstrahlröhre löst einen. Strom von io mA in der Zelle aus. Die Anordnung besitzt also eine iooofache, Stromveirstärkung. Mit nach höherer Spannung aal der Zelle kann bei gleichem Licht ein wesentlich größerer Strom, erhalten werden und damit eine wesentlich größere Stromverstärkung, solange die in der Zelle entwickelte Wärme dies zuläßt.
  • Legt man in Serie mit der CdS-Zelle einen Verbraucher; dessen Innenwiderstand gleich. dem Zellenwiderstand. oder größer ist, so: kann die gesteuerte! Leistung ebenfalls ein Vielfaches der primären Strahlstromle iistung werden.
  • An Cd:S-Zellen in der Form von Fig. i c, an die eine; Spannung von einigen hundert Volt angelegt werden kann und bei denen. Arbeitswiderstände von ioo kOlim bis i MOhm zulässig sind, kann. am Arb:eiitswiderst.and eine Nutzspannung entnommen werden von einem Vielfachem der Steuerspannung des Wehneltzyliilders. Diet Verbindung einer Ka,-thodenstrah.lröbre, als Lichtquelle mit CdS-Zellen besitzt also auch die Eigenschaft eines Spannungsverstärkers.
  • Vom der Möglichkeit der Stromverstärkung wird man dann Gebrauch: machen, wenn eis sich darum handelt, in, einer' Verteileranlage in. allen Kanälen eine Stromstärke: zu erhalten, die :gleich oder größer als die Stromnstärkci der Verteilerröhre ist.
  • Besteht die- Aufgabe z. B. darin, ein hoichfrequentes elektrisches Signal magnetisch, zu registrieren, und sei die aufzuz:eichnendet Frequenz ein Vielfaches derjenigen,, die bei einer üblichen Geschwin:digke!iit des Filmbandes und Spaltbereitet des magnetischen. Kopfes wiedergegeben. werden kann, so@ wird eine; Aufteilung des ho,chfreque;nten. Signals auf eine, Anzahl parallel arbeitender Aufn.ahmeorganei notwendig. Der Übergang von dem ursprünglichen ho@chfrequen.ten Signal auf das System von. gleichzeitig registrierenden. Köpfen erfolgt durch eine Verteileranlage, wie, sie im vorstehenden. beschrieben wurde,. Einei optscih: elektrische, Vorteilung unter Verwendung der üblichen Cs0- oder SbCs-Pho,toze@ll,en würde eine mehrstufige Verstärkung :im jedem Kanal erfoirde:rn. Mit CdS-Zellen. kann die fier eine: magnetische Aufzeichnung notwendige Stromstärke unmittelbar erhalten werden:, auch wenn die Zahl der CdS-Zellen, d. h. die Zahl der gleichzeitig registrierenden. magnetischen: Köpfe, einige Hundert beträgt. Die St:rahlstroms:tärke der Kathodenstrahlröhre beträgt in diesem Fall einige Miniampere, der mittlere, Strom: in einem Kanal liegt bei einigen Milliampere, und der gesamte, ausgelöste Strom in etwa ioo Photozellen erreicht die, Größenordnung von i A.
  • Zur Anordnung der lichtelektrischen Zellen: an der Außenwand einer Fernsehröhre sei noch bemerkt, da@ß bei einer größeren Zahl von Zeillen die .in Fig. 3 c gezeigte Verteilung die Leuchtfläche der Röhre am besten ausnutzt. An einem Schirm einer Reich.teckröhre, von: 20 X 30 cm lassen sich einige hundert Zellen unterbringen. Dabei hat jede Zelle eine Fläche von mehr als i qcm, und. die Abständet gegen. die, benachbarten Zeillen, können einige Millimeter betragen., so, d@aß das optische übersprechen einen. durch dlile betreffende Aufgabe bestimmten Betrag nicht überschreitet. Die Zwischenräume zwischen den Kontaktflächen sind zweckmäßig nicht von Phosphor bedeckt; oder der Elektronenstrahl wird beim Übergang von einem Feld zum nächsten ausgetastet. Sind mehr Schaltzellen notwendig, als vor dem Schirm eiiner Kathodenstrahlröhre angeordnet werden können., verteilt man die CdS-Zellen auf mehrere Röhren gleicher Art, die gleichzeitig oder zeitlich, nacheinander die Umschaltung oder Verteilung durchführen.
  • Wenn bisher die periodische Auslösung der Leitfähigkeit in eüher Anzahl halbleitender Zellen, für die Verwendung als Schalter beschrieben wurde, derart, daß diese periodische Belichtung durch den bewegtem Lichtfleck einer Kathodenstrahlröhre erzeugt wird, so soll die Erfindung auch diejenigen optischen Verteiler oder Schalter umfassen, bei denen dein Lichtstrahl einer beliebigen Lichtquelle (Glühlampe, Bogenlampe) durch mechanische Hilfsmittel, wie Drehspiegel oder Spiegelpolygone, über Kontaktzellen bewegt wird. Je nach der Aufgabe des Schalters ist dabei der Lichtstrom im ganzen. konstant, oder ei- wird durch bekannte Verfahren in seiner Intensiiität geändert, z. B. durch direkte Steuerung deir Lichtquelle (H.g-Ho,chdruclela@mpe@) oder durch Verwendung eines Lichtventils.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für di!e optisch-elektrische Verteilung von Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß eine steuerbare Lichtquelle, wie eine Kathodenstrahlröhre mit Leuchtschirm, in periodischer Folge in einer Anzahl an der Außenwand der Röhre anliegenden Zellen aus halbleitenden, Stoffen durch Belichten :eine, Leitfähigkeit erzeugt, die unabhängig ist von der Größe und Richtung der an der Zelle liegenden Spannungsquelle, und daß die so, erzeugte Leitfähigkeit eine Verbindung zwischen zwei oder mehr Stromwegen herstellt.
  2. 2. Vorrichtung nach. Anspruch. i, gekennzeichnet durch die Verwendung von. CdS als halbleitenden Stoff.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch gleichzeitige Beleuchtung beider Elektroden einer CdS-Zelle. .a..
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da,ß diel Lichtquelle zusammen mit der verwendeten CdS-Zelle die Eigenschaften eines Verstärkers aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis q:, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenwiderstand der CdS-Zellen durch Form und Abstand der Elektroden, durch Schichtdicke und Aktivierung dem Widerstand des Verbrauchers augepaßt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch die Ver«Tendung eines Leuchtstoffes mit genügend kleiner Zeitkonstante, wie z. B. Zn 0.
  7. 7. Vorri'chtung nach einem oder mehreren der AnspHiche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtschirm und die CdS-Zelle annähernd gleiche Trägheit auf weisen.
DEK13363A 1952-03-01 1952-03-01 Vorrichtung fuer die optisch-elektrische Verteilung von Signalen Expired DE923687C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106413B (de) * 1958-10-24 1961-05-10 Bergwerksverband Ges Mit Besch Verstaerker fuer Mess- und Regelzwecke nach dem Prinzip des Photozellen-kompensators
DE1230130B (de) * 1962-04-07 1966-12-08 Tateisi Denki Kabushikikaisha Fotoelektrische Relaisvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1106413B (de) * 1958-10-24 1961-05-10 Bergwerksverband Ges Mit Besch Verstaerker fuer Mess- und Regelzwecke nach dem Prinzip des Photozellen-kompensators
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