DE2231650A1 - Abtastsystem zur Betrachtung einer Szenerie - Google Patents
Abtastsystem zur Betrachtung einer SzenerieInfo
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Description
Hawker Siddeley Dynamics Limited 240/543
Abtastsystem zur Betrachtung einer Szenerie
Die Erfindung betrifft ein Abtastsystem zur Betrachtung einer Szenerie, bei dem die su betrachtende Szenerie von
mehreren elementaren Detektoren abgetastet wird, die. in einer Reihe angeordnet sind, die quer zur Abtastrichtung verläuft,
und bei dem jeder Detektor sein Signal an einen individuellen Ausgangskanal abgibt.
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Ea aind Vorrichtungen mit Verwendung des äußeren Fotoeffektes
bekannt, bei denen Elektronen von einer lichtempflnd-1ionen
Substanz durch auftreffende Photonen kurzer Wellenlänge
emittiert werden. Die freigegebenen Elektronen können in einem elektrischen Feld beschleunigt und dann
auf einen Phosphorschirm gerichtet werden, aus dem sie eine große Zahl sichtbarer Photonen auslösen. Durch Verstärkung
und Umwandlung in sichtbare Strahlung können auf diese Weise Objekte auf große Entfernungen nahezu bei Dunkelheit sichtbar
gemacht, gesteuert und identifiziert werden. Sowohl die lichtempfindliche
Schicht, die die Elektronen emittiert als auch die Phosphorschicht, die sie aro Ausgang in sichtbare Photonen
umsetzt, sind ununterbrochene Sohiohten, die aus sehr feinen
Körnern bestehen und eine geringe Degradation des Bildes erzeugen. Derartige Geräte sind zu hoher Vollkommenheit entwickelt
worden. Sie weisen jedoch zwei grundlegende Nachteile auf. Einerseits erfordern sie eine gewisse Beleuchtung der zu
betrachtenden Szenerie , und andererseits wird ihre Wirksamkeit rasch durch zerstreute Aerosole» und sogar durch Aerosole
geringer Dichte wie Dunst oder Nebel vermindert. Die Häufigkeit einer Beleuchtung durch trübes Sternenlicht und
die Häufigkeit von nächtlichem Dunst oder Nebel ist daher von großer Bedeutung. Dies gilt insbesondere bei militärischen
Operationen, da ein bereitstehender Gegner diese Zustände vorhersagen und auf ihr Eintreten warten kann.
Diese beiden Nachteile werden dann überwunden, wenn man
zur Herstellung des Abbildes der Szenerie langwellige Infrarotstrahlung verwendet. Die von der Szenerle emittierte
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Strahlung zwischen 4 und 14 Mikrometer, die von der Temperatur
der Objekte herrührt, 1st ausreichend um festgestellt werden zu können. Schwankungen in der Temperatur und im Emissionsvermögen der Objekte der Szenerie genügen zur Erzeugung
von Schwankungen der ausgesandten Strahlung, durch die ein auswertbares Bild erzeugt wird. Die Übertragung dieser langwelligen
Strahlung durch die Atmosphäre wird weitaus weniger durch Dunst, Nebel oder Rauch beeinträchtigt. Eine gegliederte
Betrachtungsanlage, die bei einer Wellenlänge von mehr als 4 Mikrometer arbeitet, bringt daher beträchtliche Vorteile,
vorausgesetzt, daß das Auflösungsvermögen der Anlage gut ist.
Insbesondere bei militärischen Operationen ist die Fähigkeit, Abbildungen von Szenen in großer Entfernung deuten
zu können, sehr wichtig, und die maximal auswertbare Reichweite einer Anlage hängt sehr stark von dem Auflösungsvermögen (oder der Winkelauflösung) der Abbildevorriohtung
ab.
Der äußere Fotoeffekt kann nur bei Wellenlängen bis 1 /u angewendet werden. Bei darüberhinausgehenden Wellenlängen
müssen andere infrarotempfindliche Vorrichtungen eingesetzt werden. Derartige Vorrichtungen sind in zahlreicher
Form bekannt, und können in zwei Gruppen unterteilt werden. Die eine Gruppe enthält beispielsweise ein Infrarot-Vidioon,
welches eine stationäre, empfindliche Fläche großer Ausdehnung besitzt, auf der ein Abbild der Szenerie hergestellt wird. Die
elementaren Bereiche dieser sensitiven Fläche empfangen je-
2 0 9 8 Γ, 3 / 1 1 1 Π
weils die Strahlung von einem entsprechenden Punkt der
äußeren Szenerie für die Dauer einer Bildperiode, die in,der
Regel eine 25stel Sekunde beträgt. Während dieses ganzen
Intervalls setzt sich der von der auftreffenden Strahlung
verursachte Effekt fort und wird integriert. Am Ende einer jeden Bildperiode wird der integrierte Wert der einzelnen
Elementarbereiche abgefragt und zur Bestimmung der Helligkeit des entsprechenden Punktes auf der Anzeigevorrichtung
verwendet. Es sind zahlreiche Abwandlungen dieser Gruppe von Vorrichtungen bekannt. Langwellige Infrarot-Vorrichtungen
haben sich bisher als wenig erfolgreich erwieeen. Der
wichtigste Grund hierfür liegt darin, daß der Pegel der von der Szenerie abgegebenen thermischen Strahlung bei den hierfür
in Betracht kommenden Wellenlängen verhältnismäßig hoch und die Amplitude des aufmodulierten Bildes verhältnismäßig
klein ist (in der Größenordnung von 1$ des Dauerpegels).
Kleine Schwankungen der Empfindlichkeit von Punkt zu Punkt auf der sensitiven Fläche können daher zu einer unerwünschten
statischen , räumlichen Störung führen, deren Amplitude groß im Vergleich zum gewünschten Bild ist.
Dieser Effekt wird bei der zweiten Gruppe der langwelligen
infrarotempfindlichen Vorrichtungen vermieden, bei denen ein kleines diskretes Detektorelement oder eine Anordnung
mehrerer diskreter Detektorelemente ein Abbild der äußeren Szenerie quer durchläuft. Jedes der Detektorelemente
ist weohselstrommäßig mit einem Verstärker verbunden, der
die Helligkeit des entsprechenden Punktes auf der Anzeige-
2 0 9 8 B 3 / 1 1 1 0
vorriohtung bestimmt. Durch die Wechselstromkopplung ist
das System nur empfindlich für Änderungen der Szeneriehelligkeit und nicht für den absoluten Helligkeitspegel. Das System '·
reagiert daher wesentlich weniger auf Empfindliohkeitsuntersohiede
bei den Detektoren. Darüberhinaus ist die Anzahl !
der Detektorelemente normalerweise ziemlich klein, so daß ihre Eigenschaften Individuell eingestellt werden können. '■
Bisher war es jedoch nicht möglich, die bei dieser Gruppe von langwelligen infrarotempfindlichen Vorrichtungen eingesetzten
diskreten Detektoren zuverlässig mit Durchmessern : von weniger als etwa 50 Mikrometer herzustellen. Eine Verringerung
über diese Abmessungen hinaus führt zu einer Abnahme des spezifischen Erkennungsvermögens aufgrund der zunehmenden
Bedeutung von Randeffekten. Hierdurch wird auch die Anbringung von elektrischen Kontakten schwierig. Ferner kann die gegenseitige
Einwirkung benachbarter Elemente der Anordnung Überhand nehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abtastsystem der eingangs genannten Gattung zu verbessern und insbesondere
das Auflösungsvermögen zu erhöhen.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß in jedem Signalkanal mit Ausnahme des ersten und letzten Kanals Summlerungsmittel vorgesehen sind, durch die
Teile der Signale aus benachbarten Kanälen mit dem Signal des
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jewelllgen Detektors so kombiniert werden, daß die Modulationstrans
fer-Punk ti on des Systems quer zur Abtastrichtung verbessert wird.
.Vorzugsweise sind jedem Signalkanal weitere Summierungsmittel
zugeordnet, durch die das in dem Kanal in einem individuellen Zeitpunkt vorhandene Signal mit Teilen der
Signale die in demselben Kanal zu anderen Zeitpunkten vorhanden sind, so kombiniert wird, daß die Modulationstransfer-Punktion
des Systems in Abtastrichtung verbessert wird. .
Sie Summierung der Signale erfolgt dabei vorzugsweise mit Hilfe von rückgekoppelten Summlerungsverstärkern und
geeigneten Widerstandenetzwerken.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 Modulationstransferfunktionen für verschiedene Infrarot-Betrachtungssysteme,
PIg. 2 eine schematische Darstellung der aus mehreren Einzel-Detektoren bestehenden
Abtastvorrichtung und
Fig. 3 eine elektrische Schaltung in Porm eines Blockschaltbildes für ein erfindungsgemäßes
System.
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Fig. 1 zeigt die Modulationstransferfunktion 11 (Modulationstransfer,
der in Prozenten über der Spatial-Frequenz
aufgetragen ist und als Maß für das Auflösungsvermögen dient) eines typischen dreistufigen Bildverstärkers mit einem Schirm
von 40 mm Durohmeeser, der in einem vorhandenen Nachtbetrachtungsgerät
mit einem kurzwelligen infrarot-empfindlichen System,bei dem der äußere Fotoeffekt genutzt wird, anzutreffen
ist (diese Modulationstransferfunktion setzt einen hohen
Lichtpegel voraus). Figur 1 zeigt ferner die Modulationstransferfunktion
12 eines Detektors mit 50 Mikrometer Durchmesser für ein langwelliges Infrarotsystern. Da die BiIdverstärker-Transferfunktion
11 Verstärker und Anzeigevorrichtung umfaßt, sind deren Wirkungen auch bei dem langwelligen
System eingeschlossen. Es wird davon ausgegangen, daß der Verstärkerfrequenzverlauf vom Gleichstromwert bis über die
Spatial -Grenzfrequenz des übrigen Systems hinaus konstant ist*
Man sieht, daß wegen der großen Abmessungen des langwelligen Detektorelementes die Modulationstransferfunktion 12
dieses Systems bemerkenswert schneller mit zunehmender Spatial -Frequenz abfällt als die Transferfunktion 11 des
Bildverstärkersystems. Das lange Ende der Modulationstransferfunktion 11 des Bildverstärkers ist kein wichtiger Vorteil,
weil die in der Praxis vorkommenden Werte des dem Ziel innewohnenden Kontrastes und atmosphärische Effekte die tatsächliche
Ausgangsmodulation unter den wahrnehmbaren Pegel vermindern. Trotzdem gibt der Bildverstärker bei 50 ?& Modulationstransfer
- was wichtig ist - eine 20 # bessere Auf-
2 (J 9 8 Π 'i I 1 1 1 0
223165Q
lösung und damit eine um 20 # größere Reichweite.
Hierbei ist angenommen, daß die Linse in beiden Fällen
gleich ist, aber der Wunsch nach einer relativen Apertur in der Nähe von P/1 für eine hinsichtlich der Beugung
begrenzte Betrachtung bei großer Reichweite sowie praktische Grenzen der Linsenabmessungen ergeben Im allgemeinen) daß
dies zutrifft.
Aus verschiedenen praktischen Gründen ist es bei den hier betrachteten Typen von Infrarotsystemen üblich, eine
Reihe 14 von einzelnen Detektoren zu verwenden, die gemäß Fig. 2 das Abbild 15 der äußeren Szenerie in einer Richtung
abtasten, die senkrecht zur Reihenanordnung der Detektoren verläuft. Benachbarte Detektoren tasten somit benachbarte
parallele Linien des Fernsehrasters ab.
Wenn man die einzelnen Detektoren dieser Reihenanordnung
mit den Buchstaben A, B, C usw. und ihre Signalausgänge mit a, b, ο usw. bezeichnet, ist es.möglich, duroh Verwendung
einfacher Widerstandsnetzwerke für jeden Detektor J eine korrigierte Form j' des Detektorausgangs 3 nach folgender
Gleichung abzuleiten:
r = j + ρ O -1^ ) (D
wobei i und k die nicht korrigierten Ausgänge von Detektoren I und K1 und F eine durch Optimierung bestimmte empirische
2 0 9 8 5 3/1110
Konatante 1st.
Wenn die Helligkeit der Anzeigevorrichtung an dem der augenblicklichen Position des Detektors J entsprechenden
Punkt proportional zu diesem korrigierten Ausgang gemacht wird, erreloht man eine verbesserte Modulationstransferfunktion In einer Rlohtung, die senkrecht zur Abtastriohtung
verläuft.
Wenn ferner die korrigierten Ausgänge des Detektors J an drei aufeinanderfolgenden , gerade berührenden Stellen
in Abtaetriohtung j| , ji , ;)£ sind, kann ein korrigierter
Ausgang jΠ der Form
durch Verwendung mehrerer Detektorelemente In Abtastrichtung
oder eines Speichersystems abgeleitet werden, um einen verbesserten Modulationstransfer In Abtastrlohtung abzuleiten,
ohne daß nach scharfen Untätigkeitsstellen ein Nachschwingen oder eine Blldverdoppelung auftritt. Die Verwendung der korrigierten Ausgänge jJ , V\ * JJJ bietet eine Korrektur sowohl
In als auch quer zur Abtastriohtung.
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Duroh ähnliche Funktionen kann unter gleichzeitiger Verwendung von noch mehr Detektorelementausgängen eine
weitere Verbesserung der Modulationstransferfunktion dee Systems erreicht werden. Diese Verfahren erhöhen in gewissem
Ausmaß die Systemstörungen. Bei einer Korrektur im rechten Winkel zur Abtastrichtung gemäß Gleichung (1) nehmen die
Störungen durch einen Paktor [(2 + 4P + 3 P2)/2J 1'2 zu.
Ein typischer Wert für P ist 0,3 und in diesem Falle beträgt der Faktor 1,32. Wenn derselbe Wert von P für eine Verbesserung
in Abtastrichtung verwendet wird, nehmen die GesamtBtörungen
um einen Faktor 1,74 zu. In Fig. 1 ist eine dritte Kurve 13 aufgetragen, die die Modulationstransferfunktion des langwelligen Infrarotsyatems zeigt, deeaen unkorrigierter Verlauf
zuvor in Kurve 12 gegeben wurde, jedoch bei Anwendung
einer Aperturkorrektur der Form
= j + 0,353 (j-
Wie man sieht, ist das Ergebnis eine Modulationstransferfunktion, die vergleichbar oder besser als die mit dem
Bildverstärker erreichte Funktion 11 ist, und zwar über den gesamten Bereich, wo der Modulationstransfer 40 Prozent
übersteigt, wobei laufend verwendete Infrarotdetektorabmessungen benutzt werden. Eine Feldauswertung hat gezeigt,
daß diese Form der Modulationstransferfunktion erheblich
wirksamer 1st , als die des Bildverstärkers.
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1
-11-
-11-
FIg. 3 zeigt in einem Blockschaltbild ein System mit
einer Reihe von 9 Detektorelementen A, B, C usw. Das Signal jedes Detektorelementes wird verstärkt. Im Falle des ersten
und letzten Detektorelementes A und I erhöhen die entsprechenden zweiten Verstärker 17 lediglich die Signalverstärkung; in den übrigen Kanälen der Dektorelemente ist
der zweite Verstärker 18 ein rückgekoppelter Summierungsverstärker, der nicht nur das Signal von seinem eigenen
Detektor an einer Eingangeklemme sondern auch an seiner
Klemme entgegengesetzter Polarität Teile der Signale von benachbarten
Detektorkanälen über Widerstandsnetzwerke 19t
erhält. Die Verstärker 18 liefern jeweils einen Ausgang, der eine korrigierte Modulationstransferfunktion in Richtung
der Reihenanordnung gemäß Gleichung (1) darstellt.
Die Ausgänge der Verstärker 17, 18 werden entsprechenden
dritten Verstärkern 21 zugeführt, die ebenfalls rückgekoppelte Summierungsverstärker sind. Jeder dieser Verstärker 21
empfängt an einer Eingangsklemme den Signalausgang von dem im Kanal vorangehenden Verstärker 17 oder 18, nachdem das
Signal ein Verzögerungsnetzwerk 22 durchlaufen hat. An der
Klemme mit entgegengesetzter Polarität empfängt der Verstärker 21 einen Teil des Signalausgangs des vorangehenden
Verstärkers 17 oder 18 , nachdem dieser weiter in einem zweiten Verzögerungsnetzwerk 22 verzögert worden ist, und
ebenso einen Teil des unverzögerten Signals über Widerstandsnetzwerke
23 bzw. 24. Hierdurch wird eine Korrektur der Modulationstransferfunktion in Abtastrichtung gemäß der
3/1110 BAD
Gleichung (2) bewirkt.
Bel dem dargestellten System sind die Detektoren A, B,
usw. insgesamt in einer geraden Linie angeordnet» jedoch sei darauf hingewiesen, daß ein Ersatz der Detektoren und
andere Abweichungen von der geraden Linie möglich sind, wenn entsprechende Verzögerungsnetzwerke in den verschiedenen
Detektorkanälen eingesetzt werden.
Die Anwendung der Erfindung ist in Verbindung mit Infrarotsystemen beschrieben worde* jedoch 1st die Erfindung
nloht hierauf beschränkt und kann ebenfalls in Systemen
eingesetzt werden, die andere Wellenlängen verwenden.
-Patentansprüche-
209853/1110 BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche :Abtastsystem zur Betrachtung einer Szenerie, bei demdie zu betrachtende Ansicht von mehreren elementaren Detek* jtoren abgetastet wird, die in einer Reihe angeordnet sind, ιdie quer zur Abtastrichtung verläuft, und bei dem jeder jDetektor sein Signal an einen individuellen Ausgangskanal ί abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Signalkanalmit Ausnahme des ersten und letzten Kanals Summierungsmittel jvorgesehen sind , durch die Teile der Signale aus benach- jbarten Kanälen mit dem Signal des jeweiligen Detektors ιso kombiniert werden, daß die Modulationstransferfunktion jdes Systems quer zur Abtastriohtung verbessert wird. j2, Abtastsystem nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet« daß j die Summierungsmittel die Signalegemäß der Gleichungj' = j + P(J -ψ )zusammenfassen, wobei j1 der korrigierte Ausgang eines .
Detektor ausgange β j von1 einem Detektor J, 1 und k die un-■* 209853/1110korrigierten Ausgänge von Detektoren I und K,und P eine Konstante bedeuten,3. Abtastsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet« daß jedem Signalkanal weitere Summierungsmittel zugeordnet sind,' duroh die das In dem Kanal in einem individuellen Zeitpunkt vorhandene Signal mit Teilen der Signale, die in demselben Kanal zu anderen Zeltpunkten vorhanden sind, so kombiniert wird, daß die Modulationstransferfunktion des Systems in Abtastrichtung verbessert wird.4. Abtastsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Eingängen der weiteren Summierungsmittel modifizierte Ausgangssignale von den ersten Summlerungsmitteln zugeführt werden.5. Abtastsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Summierungemittel in jedem Kanal die Signale gemäß der Gleichungzusammenfassen.6. Abtastsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß die Summierungsmittel jeweils209853/1110aus einem rückgekoppelten Summierungsverstärker und Eingangs· Widerstandsnetzwerken bestehen.7. Abtastsystem nach Anspruch 3t 4 oder 5t daduroh gekenneeichnett daß zur Gewinnung der von den weiteren Suinmierungsmitteln zu kombinierenden verschiedenen Augenblicke signale Terzögerungsnetzwerke dienen*209853/ 1110
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB2960171A GB1393532A (en) | 1971-06-24 | 1971-06-24 | Viewing systems |
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ID=10294130
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Country Status (2)
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DE (1) | DE2231650B2 (de) |
GB (1) | GB1393532A (de) |
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