DE2046026A1 - Farbfernsehkamera - Google Patents

Farbfernsehkamera

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DE2046026A1 DE19702046026 DE2046026A DE2046026A1 DE 2046026 A1 DE2046026 A1 DE 2046026A1 DE 19702046026 DE19702046026 DE 19702046026 DE 2046026 A DE2046026 A DE 2046026A DE 2046026 A1 DE2046026 A1 DE 2046026A1
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Description

Dipl.-lüg. W. PAAP ÖJpL-lng. H. HIfSCHERlICH 1^* Dipl.-Ing. K. G ü si S C Il M A N N
Or. rer. not. W. XÖRJE8 MÜNCHEN 22. Stemsdoristr. W
Sony Corporation
7-35 Kitashinagawa-6, Shinagawa-ku Tokio / Japan
Patentanmeldung
- i
Farbfernsehkamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Wiedergabe eines Farbbildfernsehsignals unter Verwendung einer Bildaufnahmeröhre und insbesondere auf eine Vorrichtung zur Wiedergabe eines Farbbildfernsehsignals, die einstreuungs- oder nebensprechfreie Farbbildsignale erzeugen kann.
Eine Bildaufnahmeröhre mit einem Target mit einer Vielzahl von Farbfiltern und Signalplatten, die sich quer zur Richtung der Zeilenabtastung erstrecken, ist in der US-PS Nr. 2 446 249 offenbart. Bei dieser Bildaufnahmeröhre sind die den Farbfiltern entsprechenden Signalplatten mit Sammelschienen verbunden, wobei die jeweiligen Primärfarbvideosignale von drei Signalausgangsklemmen abgeleitet werden, die mit den Sammelschienen verbunden sind. Diese Bildaufnahmeröhre ist jedoch mangelhaft, da jedes Primärfarbvideosignal mit anderen Primärfarbvideosignalen gemischt
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wird und zwar infolge der elektrostatischen Kapazitätskupplung zwischen den jeweiligen Signalelektroden. Dies führt zur Einstreuung, welche die Farbreinheit des Farbvideosignals beeinträchtigt .
Es ist auch ein System, wie das in der US-PS Nr. 3 502 799 offenbarte, vorgeschlagen worden, bei welchem eine Vielzahl von Indexsignalbildern und gestreiften Farbkomponentenbildern auf dem Target einer Vidikonröhre optisch gebildet werden, um ein Farbbild-Austast-Synchronsignal mit einem Index zu erhalten. Eei diesem System ist jedoch das Verhältnis zwischen dem Farbkomponentenbildbereich und dem wirksamen Abtastbereich des Vidikons um eine Größe herabgesetzt, die den Indexsignalbildern entspricht. Dies führt zu einer schwächeren Bildauflösung. Dieses System nach dem Stand der Technik erfordert ferner eine komplizierte und kostspielige Vorrichtung, um die Indexsignalbilder auf dem Target optisch zu bilden.
Die erfindungsgemäße Bildaufnahmeröhre weist eine Anzahl Elektroden, einen Farbfilter und eine photoleitende Oberfläche auf und kann farbgetrennte Bilder auf der photoleitenden Schicht bilden. Eine Wechselspannung wird den Elektroden geliefert. Demgemäß wird ein vorbestimmtes Bildmuster von Potentialänderungen auf der Oberfläche der photoleitenden Schicht der Bildaufnahmeröhre gebildet, das als Indexsignal wiedergegeben wird. Auf diese Weise verschmälert das Indexsignal nicht den dynamischen Bereich der Bildaufnahmeröhre und die Bildauflösung des Farbvideosignals wird nicht herabgemindert.
Das Indexsignal, das Leuchtdichteaignal und das Chrominanzsignal wird nicht von jeder Elektrode abgeleitet, sondern
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in Form eines Signalgemisches aufgenommen, so daß sogar bei Übersprechen zwischen den Elektroden die Farbdifferenzsignale ohne Schwierigkeiten von einer Demodulatorschaltung abgeleitet werden können und dementsprechend ein Farbvideosignal mit gutem Weißausgleich erhalten werden kann.
Da das Indexsignal am Ausgang der Bildaufnahmeröhre erhalten wird, indem eine Wechselspannung an die Elektroden synchron mit der Zeilenabtastperiode der Bildaufnahmeröhre angelegt wird, erfolgt die Demodulation des Farbvideo sign-ils leicht. Wird ferner das Farbvideosignal ohne das Chrominanzsignal
wiedergegeben, so wird das Indexsignal erhalten, indem einfach dem Ausgang der Bildaufnahmeröhre ein Signal beigegeben wird, das durch Verzögerung des Ausgangs der Bildaufnahmeröhre un eine horizontale Abtastperiode erzeugt ist. Es besteht also keine Möglichkeit, das Indexsignal mit dem demodulierten
Farbvideosignal zu mischen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung befinden sich das Indexsignal und das Chrominanzsignal in demselben Band, und
die Bänder des Leuchtdichtesignsls sowie des Chrominanzsignals können daher verbreitert werden, um somit ein Farbvideosignal hoher Farbauflösung zu erhalten. Da ferner das
Indexsignal und das Chrominanzsignal aus einem gemeinsamen Vorverstärker und Filter abgeleitet wird, entsteht Iceine
Differenz in der Verzögerungszeit zwischen diesen Signalen, so daß ein Bild mit einem ausgezeichneten Weißausgleich erhalten werden kann. Das Indexsignal stört das Chrominanzsignal nicht, so daß die Bildgüte nicht herabgesetzt wird.
Das Abbilden der farbgetrennten Bilder auf der photoleitenden Schicht der Bildaufnahmeröhre kann auf herkömmliche Weise erfolgen. Eine aus mehreren Linsen bestehende Lineenraster-
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bildwand kann z.B. auf der Oberfläche des Schirmträgers der Bildaufnahmeröhre angeordnet werden und das Bild eines Farbfilters, der aus einer Anzahl gestreifter Farbfilterelementenpaare besteht und zwischen einem im Fernsehen zu übertragenden Gegenstand und der Linsenwand angeordnet igt, wird durch die Linsenwand auf die photoleitende Schicht projiziert, während gleichzeitig durch eine Objektivlinse bewirkt wird, daß das Bild des im Fernsehen zu übertragenden Gegenstandes das Bild des Farbfilters überlappt. Es ist ferner möglich, daß das Bild des im Fernsehen zu übertragenden Gegenstandes durch eine Objektivlinse auf die photoleitende Schicht durch einen Farbfilter fokussiert wird, der innerhalb der Bildaufnahmeröhre dicht neben der photoleitenden Schicht angeordnet ist. In diesem Fall weist das optische System eine einfache Konstruktion auf und muß nicht verstellt werden, so daß eine nicht kostspielige Farbfernsehkamera hergestellt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Bildaufnahmeröhre muß die Relativstellung dieser Röhre gegenüber dem Farbfilter nicht mit hoher Präzision eingestellt werden, so daß die Verstellung der Bildaufnehmeröhre sehr leicht erfolgt.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Systemdiagramm zur Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels einer Farbfernsehkamera nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Querschnitt, der Hauptteile der Bildaufnahmeröhre für die in Fig. 1 gezeigte Farbfernsehkamera;
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Pig. 3 und 4 Wellenformdiagramme zur Erläuterung der Erfindung;
Fig. 5 eine graphische Darstellung eines Beispiels eines Frequenzspektrums für ein Farbvideosignal, das durch die Farbfernsehkamera nach der vorliegenden Erfindung erzeugt ist;
Fig. 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Hauptteile einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bildau fnahmeröhre;
Fig. 7A eine vergrößerte Querschnittsansicht der Hauptteile einer weiteren Abwandlung der Bildaufnahmeröhre;
Fig. 7B und 7C schematische Bilder zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 7A dargestellten Bildaufnahmeröhre;
Fig. 8 bis 12 vergrößerte Querschnittsansichten der Hauptteile anderer abgewandelter Ausführungsformen der Bildau fnahmeröhre;
Fig. 13 ein Systemdiagramm zur Veranschaulichung eines Teils einer anderen Abwandlung der Farbfernsehkamera nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. HA eine vergrößerte Draufsicht, teilweise weggebrochen, zur Veranschaulichung von Teilen der Bildaufnahmeröhre, die bei dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel verwendet wird;
Pi@i 14B eine Querschnittsansicht eines Teils der in Fig. 14A dargestellten Bildaufnahmeröhre;
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Pit;. 14c und HE Diagramme zur Erläuterung der in Pig. 14A dargestellten Bildr-ufnahmeröhre;
i.£. 15 eine vergrößerte Querschnittsansicht der H&uptteile einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Bildaufnahmeröhre;
Fig. 16 eine Draufsicht eines Schirmträgers zur Veranschaulichung der Methode zum Zuführen einer Wechselsρan- W nung zur Bildaufnahmeröhre; und
Fig. 17 eine Querschnittsansicht des in Fig. 16 gezeigten Schirmträgers.
Fig. 1 zeigt die grundsätzlichen Gedanken der vorliegenden Erfindung. In den Fig. 1 und 2 sind zwei Sätze Elektroden A (A1, A2, ... A1, ... An) und B (B1, Bg, ... B., ... Ββ) neben der photoleitenden Schicht 1 einer Bildaufnahmeröhre 2 angeordnet. Die photoleitende Schicht ist beispielsweise aus Materialien wie Antiraontrisulfid, Bleioxyd usw. gebildet. Die Elektroden A und B sind durchsichtige leitende Schichten, W die aus Zinnoxyd mit Antimon gebildet sind, wobei sie in einer Reihenfolge, die beispielsweise A1, B1, A2, B2, .... A1, B1, .... An, B sein kann, abwechselnd angeordnet und jeweils mit Anschlußklemmen T. und TB verbunden sind, um an außenstehenden Schaltungen angeschlossen zu sein. In diesem Falle sind die Elektroden so angeordnet, daß ihre Längsrichtungen die horizontale Abtastrichtung eines Elektronenstrahles kreuzen können.
Die Elektroden A und B sind auf der einen Seite einer Glasplatte 3 angeordnet, auf deren anderen Seite ein optischer Filter angeordnet ist, der aus Rot-, Grün- und Blaufarbfil-
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terelenenten Pp, P& und F-g zusammengesetzt ist, die in einer sich wiederholenden zyklischen Reihenfolge Fp, F^, F-g, Ft,, Fo,, F-d,.... parEillel zur Längsrichtung der Elektroden A und E auf solche Weise angeordnet sind, daß jede Dreiergruppe von Kot-, Grün- und riaufsrbfilterelementen F7,, Fn und P^ jedem PaM- benachbarter Elektroden A^ und E^ entgegengesetzt ist. So lange die Elektroden Λ und I und der optische Filter F in ihren Längsrichtungen miteinander ausgerichtet sind, ist ihre Relativanorcnung freiwahl "bar. Der optische Filter P ist era Schirniträger 4 befestigt.
Die Bildaufnahmeröhre 2 enthalt die photoleitende Schicht 1, die Elektroden A und P., die Glasscheibe 5, den optischen FiIte-1· F und den Schirratr.äger 4, der an einen: Ende des Röhrenkolbens 5 angeordnet ist. Um die Bildaufnahmeröhre 2 herum sind eine Ablenkspule 6, eir.e Fokussierspule 7 und eine Ausrichtungsspule 3 angeordnet. Das Eesugsseichen 9 besieht sich auf eine P-ildlinse, durch welche das Ξίΐά eines im Fernsehen zu übertragenden Gegenstandes SO auf die photoleitende Schicht 1 durch den SeliirmtrMger 4 fokussiert wird. Das Bezugszeichen 11 bezieht eich auf eine Elektronenschleuder sur Abgabe eines Elektronenstiallies.
Ein Transformator 12 besteht aus einer Primärwicklung 12a und einer Sekundärwicklung 12b mit einem Mittel&bgriff tfi, v/obei die beiden Anschlußklemmen t-, und to der Sekundär-
C-
wicklung 12b jeweils mit den Anschlußklemmen T. und T1, der Bildaufnahmeröhre 2 verbunden sind. Die Primärwicklung 12a ist mit einer Signalqueile 13 verbunden, die ein Wechselsignal S^ erzeugt, das mit der Zeilenabtastperiode der Bildaufnahmeröhre 2 synchronisiert ist. Dieses Wechselsignal S1 hat rechteckige Wellenform, wie in Fig. 3 dargestellt, mit einer Impulslänge, die einer horizontalen Abtastperiode H
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8AD ORIGINAL
-θάβε Elektronenstrahls gleich ist, nämlich einer Impulslänge von beispielsweise 63,5 Mikrosekunden und einer Frequenz, welche die Hälfte der horizontalen Abtastfrequenz ausmacht, nämlich 15,75/2 KHz. Der Mittelpunkt der Sekundärwicklung 12b des Transformators 12 ist mit dem Eingang eines Vorverstärkers 15 durch einen Kondensator 14 verbunden und aus einer Kraftquelle B+ durch einen Widerstand R mit einer Gleichstromvorspannung von 10 bis 50V versorgt.
Bei dieser Anordnung werden die Elektroden A und E abwechselnd mit Spannungen beliefert, die für jede horizontale Abtastperiode höher oder niedriger als die Gleichstromvorsptinnung sind, so d&ß ein gestreiftes Potential bildmuster entsprechend den Elektroden A und B auf der Oberfläche der photoleitenden Schicht 1 gebildet wird. Ist die Bildaufnahmeröhre 2 nicht dem Licht ausgesetzt, so wird dementsprechend ein der in der Fig. 4A gezeigten rechteckigen Wellenform entsprechendes Signal infolge der Elektronenstrahlabt&stung an? Mittelpunkt tQ der Sekundärwicklung 12b in einer Abtastperiode Hi abgeleitet. Wird z.B. eine Gleichstromvorspannung von 30V an den Mittelpunkt t„ der Sekundärwicklung 12b und eine V/echselspannung von 0,5V zwischen den Anschlußklemmen T. und T-c angelegt, so variiert ein durch den Widerstand R fließender Strom um 0,05 Mikroampere, was als Indexsignal verwendet v/erden kann. Die Frequenz dieses Indexsignals S1 wird in Bezug auf Größe und Abstand der Elektroden A und B und eine horizontale Abtastperiode des Elektronenstrahls wahlweise bestimmt und kann beispielsweise 3,58 MHz sein. Ist das Bild des Gegenstandes 10 auf die photoleitende Schicht 1 fokussiert, ao werden der Lichtstärke der filtrierten Rot-, Grün- und Blaukomponenten entsprechende Signale auf der photoleitenden Schicht 1 im überlappenden Verhältnis mit dem Indexsignal S1 erzeugt, um ein Signalgemisch
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S2 zu erzeugen, wie das in Fig. 4B gezeigte, worin die Bezugszeichen R, G und B jeweils Teile des Signalgemisches S2 bedeuten, die der roten, grünen und blauen Farbkomponente entsprechen. Das Signalgemisch S2 ist die Summe des Helligkeit ssignals Sy, des Chrominanzsignals S0 und des Indexsignals Sj, nämlich S2= Sy+ Sc+ Sj. Das Frequenzspektrum des Signalgemisches S2, wie in Fig. 5 dargestellt, ist durch die Größe der Elektroden A und B, die Größe des optischen Filters F und die horizontale Abtastperiode bestimmt. D.h., das Signalgemisch S2 als Ganzes ist eine Bandbreite von 6MHz und das Luminanzsignal und das Chrominanzsignal Sy und Sß sind entsprechend in dem unteren bzw. höheren Band angeordnet. Es wird bevorzugt, die Überlappung des Luminanzsignals und des Chrominanzsignals auf ein Minimum herabzusetzen, wobei gegebenenfalls auch eine Linse vor der Bildaufnahmeröhre 2 angeordnet werden kann, wodurch die Auflösung gesenkt und das Luminanzsignalband verschmälert wird.
In der nächsten horizontalen Abtastperiode H.+^ ist die an die Elektroden A und B angelegte Spannung (das Wechselsignal) phasenumgekehrt, wobei in diesem Fall ein Indexsignal -S, — wie in Fig. 4A1 dargestellt — erzeugt wird, das gegenüber dem in Fig. 4A gezeigten Indexsignal Sj phasenumgekehrt ist. Demgemäß wird ein Signalgemisch S2 1 an der Eingangsseite des Vorverstärkers 15, wie in Fig. 4B1 gezeigt, nämlich S2I=SY+SC"SI aljgeleitet.
Ein solches Mischsignal S2 (oder S2 1) wird zuerst dem Vor verstärker 15 zugeführt, um verstärkt zu werden, und dann wird es in den Korrekturverstärker 16 zur Wellenformgebunga- und/oder Gammakorrektur oder Gradationsentzerrung eingegeben. Daraufhin wird das Signal einem Tiefpaßfilter 17 bzw.
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einem Bandpaßfilter 18 zugeführt. Als Ergebnis wird das Luminanzsignal SY und ein Signal S5=SCL+SjL — wie das in Mg. 4C gezeigte (oder das in Fig. 4C* gezeigte Signal S^S^-S^ vom Tiefpaßfilter 17 und vom Bandpaßfilter 18 voneinander getrennt abgeleitet, und S^ und Sjt sind Niederfrequenzkomponenten oder Grundkomponenten des Chrominanzsignals ST bzw. des Indexsignals Sj.
Nun folgt die Beschreibung der Trennung des Indexsignals ST und des Chrominanzsignals. Da die Polgefrequenzen des Index-™ signals Sj und des Chrominanzsignals Sc gleich sind, wird die Trennung dieser Signale ohne Verwendung eines Filters wie folgt erreicht.
Das Bezugszeichen 19 bezieht sich auf eine Verzögerungsschaltung, wie z.B. eine Ultraschall-Verzögerungsleitung, mit deren Hilfe das vom Bandpaßfilter 18 abgeleitete Signal ^3=^CL+^IL (0<*ΘΓ S3I = SCL~SII]) um e:*-ne horizontale Abtastperiode 1H verzögert wird. Das Bezugszeichen 20 bezieht sich auf eine Additionsschaltung und 21 auf eine Subtraktionsschaltung. Das Signal S3=scL+SIL (oder S3I=SCL"*SIL^ in einer bestimmten horizontalen Abtastperiode E, und das Signal S^1SS011-S11 (oder Sj=8Ci1 +SiI1) in der nachfolgenden horizontalen Abtaatperiode H.+^, die von der Verzögerungsschaltung 19 und dem Bandpaßfilter 18 abgeleitet worden sind, werden der Additionsschaltung 20 zugeführt, um addiert zu werden, wobei als Ausgang ein Chrominanzsignal 2SCI(, wie das in Fig. 4D gezeigte, erzeugt wird. In diesem Fall ißt der Inhalt der Chrominanzsignale in benachbarten horizontalen Abtastperioden so ähnlich, daß sie als im wesentlich gleich betrachtet werden können. Darüber hinaus kann infolge ihrer Ähnlichkeit auch das Signal aus dem Bandpaßfilter
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durch drei oder fünf horizontale Abtastperioden verzögert werden.
Diese Signale S3=S^Sn (oder S3*=SCL-SIL) und S3'=SCL-SIL (oder S3=SCI±SIL) in den horizontalen Abtastperioden H± und H.+1 werden der Subtraktionschaltung 21 zugeführt, um eine Subtraktion (S^-S-^MS^+S^) {oder (S^+S-j-^-(S^-S11)) zu erzielen und um ein Indexsignal -2S1-^ (oder2Sl IL, daa nicht gezeigt ist) davon abzuleiten, wie das in Pig. 4E gezeigte. Das erhaltene Indexsignal -2S'IL (oder 2Sf IL) wird einer Begrenzerschaltung 22 zugeführt, um seine Amplitude gleichmäßig zu machen, wobei ein Indexsignal -?Sj (oder έ 2S1), wie in Fig. 4P gezeigt, gebildet wird.
Das so erhaltene Indexsignal -2S1 (oder 2S1) wird in jeder horizontalen Abtastperiode in Phase umgekehrt, so daß das Signal -2S1 wie folgt in Phase korrigiert wird» Das Bezugszeichen 23 bezieht sich auf einen Umschalter (in der Praxis ein elektronischer Schalter), wobei 23a bzw., 23b seine feststehenden Kontakte zeigen und 25C seinen beweglichen Kontakt zeigt. Die Ausgangsseite des Begrenzers 22 ist unmittelbar mit einem feststehenden Kontakt 25a des Umschalters 25 und mit dem anderen feststehenden Kontakt 23b durch einen Wechselrichter 24- verbünden» Der Umschalter 23 ist so | konstruiert, daß der bewegliche Kontakt 23c alternierend einen Kontakt mit den feststehenden Kontakten 23a und 23b für jede horizontale Abtastperiode synchron mit dem Wechselsignal S1 macht, das auf die Primärwicklung 12a des Transformators 12 angelegt wird, um somit das Indexsignal 2S1 vom beweglichen Kontakt 23c stets abzuleiten.
Das von der Additionsschaltung 20 abgeleitete Chrominanzsignal SCL wird dem Synchrondetektor 25 bzw. 26 bzw. 27 zu-
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geführt. Das Indexsignal S-j-t wird dem Synchrondetektor 25 durch einen Phasenschieber 28 zugeführt, der die Phase des Indexsignals auf die Achse des Rotsignals einstellt, um ein Farbdifferenzsignal R-Y am Ausgang des Detektors 25 zu erhalten. Auf ähnliche Weise wird das Ausgangssignal aus dem Phasenschieber 28 dem Synchrondetektor 26 durch einen Phasenschieber 29 zugeführt, um am Ausgang des Detektors 26 ein Farbdifferenzsignal Gr-Y zu erhalten, während das Ausgangssignal aus den Phasenschieber 29 dem Synchrondetektor 27 durch einen Phasenschieber 30 zum Erhalt eines Farbdifferenzsignals B-Y am Ausgang des Detektors 27 zugeführt wird. Die Phasenschieber 29 bzw. 30 ändern die Phase der Eingangssignale um 120°. Diese Farbdifferenzsignale und das Luminanzsignal Sy werden an eine Matrixschaltung 31 angelegt, um Farbsignale SR, S„ und S-g von ihren Klemmen TR, Tn und T-D abzuleiten. Die so erhaltenen Farbsignale können entsprechend verarbeitet werden, um Farbfernsehsignal für das System des US-amerik. nationalen Fernsehausschusses und für andere Systeme zu erzeugen.
Im obigen Beispiel war das Farbfilter F innerhalb der Bildaufnahmeröhre 2 zum Abbilden der farbgetrennten Bilder auf der photoleitenden Schicht 1 angeordnet; man kann aber auch eine Konstruktion, wie die in Fig. 6 gezeigte, verwenden, bed welcher zwei Sätze Elektroden 102A und 102B direkt auf dem Schirmträger 101 gebildet und mit den Klammern 105A und 105B verbunden sind. Eine photoleitende Schicht 103 ist an den Elektroden 102A und 102B und dem Schirmträger 101 vorgesehen. In diesem Fall sind die farbgetrennten Bilder auf der photoleitenden Schicht 103 durch ein außerhalb der Bildaufnahmeröhre vorgesehenes Farbfilter oder durch ein Farbfilter und eine Linsenrasterbildwand mit mehreren Linsen gebildet.
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Die Elektroden 1O2A und 1O2B sind in vorbestimmten Anständen angeordnet. Falls die Elektroden 102A und 102B aus durchsichtigen leitenden Überzügen, wie Zinnoxyd, hergestellt sind, so sind sie etwa 30 Mikron groß oder breit und in einem Abstand von etwa 5 Mikron voneinander angeordnet. Die Elektroden 102a und 102B sind etwa 0,2 Mikron dick und die photoleitende Schicht 103 ist etwa 1 Mikron dick. Mit einer derartigen Anordnung, wenn die photoleitende Schicht 103 mit Licht aus dem im Fernsehen zu übertragenden Gegenstand bestrahlt wird, werden fast alle Phototräger, die zwischen benachbarten Elektroden 102A und 102B erzeugt sind — nämlich in den Bereichen 104-, in welchen die Elektroden 102A und 102B nicht liegen — auf den Schirraträger 101 gerichtet. Als Ergebnis sinkt der Wirkungsgrad der photoelektrischen Umwandlung des in die Bereiche 104- einfallenden Farblichtes ab, wodurch die dem in die Bereiche 104 einfallenden Farblicht entsprechenden Signalkomponenten verringert werden. Die3 führt zu Defekten, wie herabgesetzte Farbwiedergabegüte des Farbvideosignals, Verlust des Weißgleichgewichts, Verschlechterung des Rauschabstandes usw. Dieser Nachteil kann durch die Verwendung von Elektroden, wie die in den Fig. 7-10 gezeigten, überwunden werden.
In Fig. 7A ist eine durchsichtige Widerstandsschicht 107 ganz auf einer durchsichtigen Isolierplatte 106 angeordnet und 3chmale atreifenartige Elektroden 108A und 108B sind auf der Widerstandsschicht 107 gebildet. Durch die Verwendung schmaler Elektroden wird der Abstand D zwischen den "benachbarten Elektroden 108A und 108B vergrößert* Sine photoleitend© Schicht 109 ist an den Elektroden 108A und 108B und der Widerstandsschicht 107 gebildet. Bei einer solchen Anordnung sind die zwischen den Elektroden 108A irn-i 108B hergestellten Phototräger auf die Elektroden 103t and/oder
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-H-
108B durch die Widerstandsschicht 107 gerichtet, so daß Licht aus dem im Fernsehen zu übertragenden Gegenstand wirkungsvoll verwendet werden kann. In diesem Fall ist die durchsichtige Widerstandsschicht 107 eine Hochwiderstandsschicht, wie z.B. Zinnoxyd oder dgl., mit einem Flächenwiderstand von etwa 10 "bis 10' Ohm/cm . Falls Antimon als Verunreinigung dem Zinnoxyd "beigegeben ist, so kann der Widerstandswert der Widerstandsschicht je nach der Antimonmenge weit variieren, so daß eine Hochwiderstandsschicht leicht erhalten werden kann. Die Widerstandsschicht 107 ist beispielsweise etwa 0,5 Mikron dick.
In den Fällen, in welchen die Größe oder Breite der Elektroden 108A und 108B im wesentlichen unbeachtlich ist, müssen die Elektroden 108a und 108B nicht lichtdurchlässig sein, sondern können aus einem Metall, wie z.B. Kupfer, Aluminium, Silber und dgl. hergestellt sein.
Bei der in Fig. 7A gezeigten Anordnung, wenn das mit der horizontalen Abtastperiode synchronisierte Wechselsignal Sj zwischen die Elektroden 108A und 108B durch die Klemmen 110A und 110B geliefert wird, fließt Strom in der Widerstandsschicht 107 zwischen den Elektroden 108A und 108B um in der Widerstandsschicht 107 eine Spannungsverteilung zu erzielen, so daß die Spannung in den den Elektroden 108A oder 108B benachbarten Bereichen stufenweise steigt. Demgemäß wird in manchen horizontalen Abtastperioden das Wechselsignal S1 den Elektroden 108A und 108B auf solche Weise zugeführt, daß die Elektrode 108A eine hohe Spannung hat und auf der photoleitenden Schicht 109 ein Spannungsmuster bildet, wie das in Fig. 7B gezeigte, wenn kein Licht auf die photoleitende Schicht 109 fällt, während in der nachfolgenden horizontalen Abtaatperiode die Elektrode 10ΘΒ eine hohe
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Spannung hat und ein Spannungsbild erzeugt, wie das in Fig· 7G gezeigte. Infolgedessen nehmen die in den entsprechenden horizontalen Abtastperioden erhaltenen Indexsignale S^ und -S1- die Form dreieckiger Signale und nicht die Form viereckiger Signale an, die in den Fig. 4A und 4A1 gezeigt sind. Es ist ersichtlich, daß sogar dann, wenn die Indexsignale dreieckig sind, die erwünschte Arbeitsweise erzielt werden kann.
Hierbei ist zu bemerken, daß bei Verwendung von PbO (Bleioxyd) als photoleitende Schicht eine Vorbelichtungsquelle zum Projizieren eines schwachen Lichtes auf die photoleitende Oberfläche vorgesehen werden muß, um ein Indexsignal im Dunkelraum zu erzeugen, da die photoleitende Schicht keinen Dunkelstrom hat.
Die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform ist ihrer Konstruktion nach mit der in Fig. 7 gezeigten identisch, nur daß jetzt die durchsichtigen Elektroden 1Q8A und 108B verhältnismäßig breit sind. Da der Abstand D zwischen benachbarten Elektroden 108A und 108B in diesem Fall schmal ist, ist auf dem Schirmträger 106 eine halbisolierende Schicht 111, wie Titanoxyd, vorgesehen, deren Widerstandswert kleiner als der Dunkelwiderst and (der Widerstand bei Lichtabwesenheit) der photoleitenden Schicht 109, jedoch höher als der Widerstand der oben erwähnten Hochwiderstandsschicht ist und einen
1Π ?
Flächenwiderstand von beispielsweise etwa 10 Ohm/cm aufweist. Die Elektroden 108A und 108B sind auf der halbisolierenden Schicht 111 gebildet. Da die Elektroden 108A und 108B breit sind, werden im wesentlichen rechteckige Signale erhalten, die den in den Fig. 4-1 und 4Af gezeigten ähnlich sind.
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Beim Beispiel der Fig. 9 sind schmale streifenartige Elektroden 108A und 108B, die den im Beispiel der Fig. 7A verwendeten ähnlich sind, unmittelbar auf dem Schirmträger gebildet und eine Widerstandsschioht 107 ist auf dem Schirmträger 106 zwischen den Elektroden 108A und 108B fluchtrecht mit ihnen angeordnet.
In Fig. 10 sind die durchsichtigen Elektroden 108A und 108B breit, wie im Beispiel der Fig. 8, und eine halbisolierende Schicht 111 ist zwischen den Elektroden 108A und 108B vorgesehen und fluchtet mit ihnen wie im Beispiel der Fig. 9.
Die Fig. 10 und 11 zeigen andere verbesserte Ausführungsbeispiele, bei welchen dieselben Ergebnisse, wie sie in den Beispielen der Fig. 7 bis 10 erhalten wurden, erzielbar sind.
In Fig. 11 sind niederohmige durchsichtige Elektroden 202Λ und 202B, die z.B. aus Zinnoxyd bestehen und verhältnismäßig breit sind, auf dem Schirraträger 201 und eine durchsichtige halbisolierende Schicht 203 ist auf den Elektroden 202A und 202B und am Schirmträger 201 zwischen ihnen vorgesehen, wobei eine photoleitende Schicht 204 ganz auf der halbisolierenden Schicht 203 angeordnet ist. Die halbisolierende Schicht 203 ist z.B. aus Titanoxyd oder dgl. gebildet, dessen Widerstandswert kleiner als der Dunkelwiderstand der photoleitenden Schicht 204 i3t, jedoch einen Flächenwiderstand von beispielsweise etwa 10 Ohm/cm aufweist, wie beim Beispiel der Fig. 8. Die Dicke der Halbisolierschicht 203 ist beispielsweise etwa 0,5 Mikron.
Bei einer solchen Anordnung erreichen die in der photoleitenden Schicht 204 durch das vom im Fernsehen zu übertra-
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genden Gegenstand ausgestrahlte Licht erzeugten Phototräger die Elektroden 2O2A oder 2O2B durch die halbisolierende Schicht 203, und auch die zwischen benachbarten Elektroden 202A und 202B erzeugten Phototräger erreichen sie durch die halbisolierende Schicht 203. Auf diese Weise wird jede Herabsetzung des Wirkungsgrades der photoelektrischen Umsetzung des in die Bereiche der photoleitenden Schicht einfallenden Lichtes vermieden, in welchen die Elektroden 202A und 202B nicht liegen. Demgemäß werden dem Farblicht in diesen Bereichen entsprechende Signalkomponenten auf dieselbe Weise erhalten, wie die Signalkomponenten in den Bereichen, in welchen die Elektroden 202A und 202B liegen, und die Signalkomponenten werden von den Klemmen 205A und 205B abgeleitet.
In Fig. 12 ist eine erste durchsichtige halbisolierende Schicht 2O3A zwischen den Elektroden 202A und 202B und eine zweite durchsichtige halbisolierende Schicht 203B ganz auf den Elektroden 202A und 202B und der ersten halbisolierenden Schicht 203A vorgesehen, wobei die erste und die zweite halbisolierende Schicht 2O3A bzw. 203B zusammen eine halbisolierende Schicht 203 bilden.
Obwohl die obigen Beispiele in Verbindung mit der Verwendung einer Bildaufnahmeröhre mit zwei Sätzen Elektroden beschrieben wurden, kann auch eine einzige Elektrode zum Ableiten eines Videosignals einschließlich eines Indexsignals vorgesehen werden. Die Fig. 13 und 14 zeigen Beispiele mit einer solchen Elektrode, Das Bezugszeichen 301 zeigt im allgemeinen eine Bildaufnahmeröhre und 302 eine dünne durchsichtige Isolierschicht, wie z.B. Glas. Eine Vielzahl von Elektrodensätzen — zwei in den veranschaulichten Beispielen —, nämlioh die Elektrodensätze 304A und 3O4B sind auf der Isolier-
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schicht 302 auf der entgegengesetzten Seite einer Elektronenschleuder 303 vorgesehen. Schmale, streifenartige durchsichtige Elektroden einer vorbestimmten Breite sind nämlich in vorbestimmten Abständen in der Abtastrichtung der Elektronenschleuder hintereinander angeordnet, d.h. in einer Richtung, welche die Abtastrichtung des Elektronenstrahles beim hier veranschaulichten Beispiel im rechten Winkel überschneidet. Elektroden 3O4A sind abwechselnd mit einer gemeinsamen Klemme 3O5A zum Erhalt eines Elektrodensatzes verbunden, während die anderen Elektroden 304B auf gleiche Weise mit einer gemeinsamen Klemme 3O5B zum Erhalt des anderen Elektrodensatzes verbunden sind. Auf diesen Elektroden 3O4A und 3O4B ist eine durchsichtige Isolierplatte 3O6, wie z.B. Glas, angeordnet, auf welcher ein Farbfilter 307 vorgesehen ist. Das Farbfilter 307 besteht aus einem Farbfilterstreifenelement 307R, das rotgefärbtes Licht durchläßt, einem Farbfilterstreifenelement 3O7G, das grüngefärbtes Licht durchläßt, und einem Farbfilterstreifenelement 3O7B, das blaugefärbtes Licht durchläßt, wobei die Farbfilterelenente 307R, 3O7G und 3O7B dieselbe Breite haben und in einer sich wiederholenden zyklischen Reihenordnung in der Richtung der Reihenanordnung der Elektroden 3O4A und 304B hintereinander angeordnet sind und sich parallel zur Länge der Elektroden 3O4A und 304B erstrecken. Das Farbfilter 307 ist auf solche Weise angeordnet, daß jede Dreiergruppe aus Farbfilterelementen 3O7R, 3O7G und 3O7B den beiden benachbarten Elektroden 304A und 3O4B entspricht. Ein Schirmträger 308 ist über dem Filter 307 angeordnet.
Eine transparente Signalelektrode 309 einer Netzwerfckonstruktion ist auf der dünnen Isolierschicht 302 auf der Seite der Elektronenschleuder 303 gebildet. Die Signalelektrode 309 besteht beispielsweise aus Nesa wie im Fall
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der Signalelektrode der üblichen Bildaufnahmeröhre, sie weist jedoch eine Netzwerkstruktur auf. Diese Elektrode 509 ist mit einer Ausgangsklemme 310 verbunden. Eine photoleitende Schicht 311 ist auf der ganzen Elektrode 309 und auf jedem Segment derselben gebildet.
Die Ausgangsklemme 310 ist mit einer Energiequellenklemme 313 durch einen Widerstand 312 und mit einem Vorverstärker 315 durch einen Kondensator 314 verbunden.
Ein mit der horizontalen Abtastperiode des Elektronenstrahles synchronisiertes Wechselsignal wird zwischen die oben er- ™ wähnten Elektroden 304A und 304B, wie im Beispiel der Pig. 1 , angelegt. Eine Signalquelle 316, die ein Rechteekwellensigns.1 erzeugt und bei jeder horizontalen Abtastperiode wiederholt ein- und ausgeschaltet wird, ist nämlich zwischen die Klemmen 3O5A und 3O5B geschaltet, durch welche das Signal an die Elektroden 304A und 3O4B angelegt wird. Die an die Elektroden 304A und 304B angelegte Spannung wird durch die dünne Isolierschicht 302 und die Signalelektrode 309 auf die photoleitende Schicht 311 übertragen. Ist mm kein Licht auf die photoleitende Schicht 311 gerichtet, so wird also ein punktiertes Spannungsbild, wie das in Fig. 140 gezeigte, auf der photoleitenden Schicht 311 gebildet, in welchem die % Spannung in den den Elektroden 3O4A entsprechenden Bereichen hoch und in den den Elektroden 3O4B entsprechenden Bereichen in einer gewissen horizontalen Abtastperiode niedrig ist, wobei dort auch ein punktiertes Spannungsbild entsteht, wie das in Fig. 14D gezeigte, das dem oben beschriebenem in der nachfolgenden horizontalen Abtastperiode entgegengesetzt ist. Fällt demnach kein Licht auf die photoleitende Schicht, so werden Reehteckwellensignale S1 und -S1, wie in den Fig. 4A bzw. 4a* gezeigt, von der Elektrode 309 neben der photo-
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leitenden Schioht 311 in zwei aufeinanderfolgenden horizontalen Abtastperioden, wie im Beispiel der Fig. 1, abgeleitet, wobei diese Rechteokwellensignale von der Ausgangsklemme 310 durch den Kondensator 314 abgeleitet werden. Es versteht sich, daß Farbvideosignale aus der erhaltenen Ausgangsleistung durch Verwendung von Schaltungen erhalten werden können, die den in Fig. 1 gezeigten ähnlich sind.
In Fig. 15 sind die Elektroden 3O4A und 304B im Vergleich mit jenen in Fig. 14 äußerst schmal, so daß der Abstand D zv/ischen benachbarten Elektroden 3O4A und 304B entsprechend groß ist. In diesem Fall sind die Elektroden 304A und 304B schmal und werden nicht von dem aus dem im Fernsehen zu übertragenden Gegenstand ausgesandten Licht berührt. Daher ist die Konstruktion nach Fig. 15 vorteilhaft, da die Elektroden 304A und 3O4B nicht durchsichtig sein müssen und aus einem Metall, wie z.B. Kupfer, Aluminium, Silber oder dgl. hergestellt sein können.
Die Fig. 16 und 17 zeigen ein Beispiel von zwei Elektrodensätzen zur Wechselspannungszuführung und eine Einrichtung zum Zuführen von Spannung zu den Elektroden. Ein Schirmträger 401 ist im ganzen Bereich mit einer durchsichtigen leitenden Schicht versehen, die z.B. eine dünne Zinnoxydschicht ist, und dann einer Photoätzbehandlung unterworfen, um überflüssige Bereiche zu beseitigen und ein vorbestimmtes Muster zu bilden bzw· um zwei isolierte kammförmige Elektroden 402 und 403 und eine diese Elektroden umgebende Elektrode 406.zu erhalten. Die beiden kammförmigen Elektroden 402 bzw. 403 sind mit leitenden Stäben 404 bzw. 405 verbunden, die z.B. aus Kupfer bestehen und in Bohrungen im Schirmträger 401 befestigt sind. Die Elektroden 402 und 403 werden von außen mit Wechselspannung duroh die leitenden
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Stäbe 404 und 405 versorgt. Da die leitenden Stäbe 404 und 405 im Inneren der Bohrungen des Schirmträgers 401 befestigt sind, entweicht keine Luft aus den Verbindungsstellen der Stäbe 404 und 405 und des Schinnträgers 401. Die Elektrode 406 ist aus der Bildaufnahmeröhre elektrisch entladen und geerdet oder mit einer Spannung versehen, die jener der Elektroden 402 und 403 gleich ist. Die Elektrode 406 ist vorgesehen, um eine unerwünschte Aufladung in dem Schirmträger aufgrund der Beaufschlagung eines Elektronenstrahls zu verhindern, was eine Änderung des Ortes des Elektronenstrahls verursacht und das wiedergegebene Videosignal verzerrt. Das Speichern dieser Aufladung kann vermieden werden, indem an die Elektrode 406 eine Spannung angelegt wird, die der Erdspannung oder der Spannung der Elektroden 402 und 403 gleich ist. Es ist selbstverständlich möglich, eine Speicherung dieser Ladung zu vermeiden, indem die Elektrode 406 an die Elektroden 402 und 403 durch Widerstände angeschlossen wird, die in der Bildaufnahmeröhre eigens vorgesehen sind. Es ist ferner möglich, eine photoleitende Schicht auf dem ganzen Schirmträger vorzusehen, wobei die in die Elektrode 406 induzierte Ladung durch den Widerstand der photoleitenden Schicht in die Elektroden 402 und 403 abgeleitet wird.
Beim vorliegenden Beispiel werden die Elektroden 402 und mit Wechselspannung durch die leitenden Stäbe 404 und 405 beliefert; man kann aber zwei Photozellen in der Bildaufnahmeröhre vorsehen. Die in den Photozellen infolge von Licht von außen erzeugten Spannungen werden den Elektroden 402 und 403 zugeführt.
Obwohl die obigen Beispiele in Verbindung mit dem Pail beschrieben wurden, in welchem das Indexaignal du/xjb Suführung
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einer Wechselspannung zu den beiden Elektrodensätzen erzeugt wird, kann das Indexsignal auch erhalten v/erden, indem eine Dreiphasenwechselspannung einer Dreiergruppe von Elektroden zugeführt wird.
Bei der Demodulatorschaltung der obigen Beispiele wird das von der Subtraktionsschaltung abgeleitete Indexsignal bei jeder horizontalen Abtastung in Phase umgekehrt, um dieselbe Phase zu haben, wobei das Chrominanzsignal durch das Indexsignal zum Erhalt von Farbdifferenzsignalen demoduliert wird. Die Farbdifferenzsignale können jedoch erhalten werden, indem die Phase des von der Additionsschaltung abgeleiteten Chrominanzsignals in jeder horizontalen Abtastung umgekehrt wird. In diesem Fall wird bewirkt, daß der Phasenwechsel des Indexsignals durch die Demodulation des Chrominanzsignals übereinstimmt.
Bei den obigen Beispielen wird ferner ein Farbfilter verwendet, das aus drei primären Farbfilterelementen besteht. Man kann aber auch ein Farbfilter verwenden, daß aus Zyan-, Magentarot-, Gelbfarbfilterelementen oder ähnlichen ergänzenden Farbfilterelementen besteht. Bei den obigen Beispielen wird das Farbvideosignal mit einer Bildaufnahmeröhre erzeugt; man kann aber die Bildaufnahmeröhre mit einem anderen Vidikon kombinieren und das Farbvideosignal mit einem Luminanzsignal kombinieren, das vom Vidikon abgeleitet ist, um somit ein Farbvideosignal hoher Auflösung zu erzeugen.
Die oben beschriebene Farbfernsehkamera verwendet eine einzige Kameraröhre und ist dementsprechend raumsparend, leicht im Gewicht und billig herstellbar; gleichzeitig kann mit ihr eine Vielzahl von Farbsignalkomponenten abgeleitet werden. Dies wird erreicht, indem der photoleitenden Schicht
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in der Korn era ein Indizierungsbild und ein Bild des im Fernsehen zu übertragenden Gegenstandes geliefert werden. Diese Bilder überlappen sich. Das Bild des Gegenstandes wird auf herkömmliche Weise durch eine Fokussierlinse in Kombination mit einem Farbfilter und einer Signalelektrode erhalten. Das Indizierungsbild wird durch die Zuführung eines elektrischen Signals zu einer Indizierungseiektrode erhalten, die bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit der Signalelektrode kombiniert ist.
Das Indexsignal wird vorzugsweise den Elektroden durch einige Stufen zugeführt, die zur Beseitigung des Signalgemisches verwendet werden. Schaltungen werden zum Trennen des Indexsignals vom Videosignal verwendet. Das Indexsignal wird dann in Verbindung mit einer Reihe Demodulatoren verwendet, um das richtige Verhältnis zwischen den Farben zu erhalten.
Während verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, sind sie nur Ausführungsbeispiele und begrenzen die Erfindung auf keine Weise, Man kann beispielsweise die Signal- und die Indexelektroden mit der photoleitenden Schicht kombinieren und das physikalische Verhältnis zwischen dem Filter, den Elektroden und der photoleitenden Oberfläche ändern.
Viele Abwandlungen und Abänderungen sind innerhalb des Schutzumfanges des neuheitlichen Erfindungsgedankens möglich.
Patentansprü ehe
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Claims (29)

  1. - 24 Patentansprüche
    M. Farbfernsehkamera zur Erzeugung eines elektrischen Signals entsprechend einem Gegenstand im Sichtfeld der Kamera, die eine j\t>tastoberflache, welche auf sie projiziertes Licht in eine elektrische Ausgangsleistung umsetzen kann, und Filter aufweist, die zwischen dem Gegenstand und der Abtastoberflache angeordnet sind und auf der Attastoberflache ein erstes Farbvideobild entsprechend den Farbkomponenten des Gegenstandes "bilden können, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltungsanordnung vorgesehen ist, die auf der Attastoberflache ein das erste Bild überlappendes zweites Indexbild elektrisch bildet, um das Verhältnis zwischen den Farbkomponenten des Gegenstandes zu indizieren.
  2. 2. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Indizierungselektrode dicht neben der Abtastoberflache angeordnet ist und daß die Schaltungsanordnung mit der Elektrode verbunden ist.
  3. 3. Farbfernsehkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Signalgemisch des Indexsignals und das Farbvideosignal von der Indizierungselektrode erhalten sind.
  4. 4. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtasteinrichtung zum Abtasten der Abtastoberfläche vorgesehen iBt.
  5. 5. Farbfernsehkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung einen Signalgenerator zum Erzeugen eines mit der Abtasteinrichtung in Korrelation stehenden Signals aufweist.
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    2Ü46Ü26
  6. 6. farbfernsehkamera nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schaltungsanordnung zum Ableiten eines Indexsignals und eines Videosignals vom Signalgemisch vorgesehen ist.
  7. 7. Farbfernsehkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltungsanordnung eine Verzögerungsschaltung zum Verzögern des Signalgemisches und eine Additionsschaltung zum Addieren des Signalgemisches mit der Ausgangsleistung der Verzögerungsschaltung zum Erhalt des Videosignals am Ausgang der Additionsschaltung aufweist.
  8. 8. Farbfernsehkamera nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltungsanordnung ferner eine Subtraktionsschaltung zum Erhalt eines Differenzsignals zwischen dem Signalgemisch und der Ausgangsleistung aus der Verzögerungsschaltung aufweist, um das Indexsignal am Ausgang der Subtraktionsschaltung zu erhalten.
  9. 9· Farbfernsehkamera nach Anspruch 1 und 5, gekennzeichnet durch eine Umkehreinrichtung zum Umkehren der Polarität des Indexsignals und durch eine Schalteranordnung, die hinter der Umkehreinrichtung angeordnet ist und zum abwechselnden Zuführen des Subtraktionssignals und des Indexsignals mit der umgekehrten Polarität dient.
  10. 10· Farbfernsehkamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsleistung der Schalteranordnung und das Videosignal an eine Demodulatoreinrichtung angelegt werden, um an ihrem Ausgang Signale zu erhalten, die den Farbkomponenten des Gegenstandes entsprechen.
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  11. 11. Farbfernsehkamera in einem Farbfernsehsystem zur Erzeugung eines elektrischen Ausgangssignals, das die Farbtöne eines Gegenstandes im Sichtfeld des Systems darstellt, wobei ein Indexsignal zum Anzeigen der Stellung der Farbkomponenten im Ausgangssignal verwendet wird, gekennzeichnet durch eine Abtastoberfläche zum Umsetzen des auf sie projizierten Lichtes in ein elektrisches Signal, eine Strahlanordnung zum Abtasten der Abtastoberfläche zur Erzeugung aufeinanderfolgender Signale entsprechend den Lichtstärken, denen durch die Strahleinrichtung in einer Nachfolge begegnet wird, eine Filtereinrichtung zwischen dem Gegenstand und der Abtastoberfläche zum Erzeugen eines Videobildes auf der Abtastoberfläche entsprechend den Farbkomponenten des Gegenstandes und durch eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Indexbildes auf der Abtastoberfläche, das sich mit dem Videobild überlappt und das Verhältnis zwischen den Farbkomponenten des Gegenstandes indiziert.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera Elektroden aufweist, die dicht neben der Abtastoberfläche angeordnet sind und daß die Schaltungsanordnung mit diesen Elektroden verbunden ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden Indexelektroden zum Bilden des Indexbildes und Signalelektroden zum Bilden des Videobildes umfassen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden an sie angesohlossene Stufen aufweisen, die zum Anlegen des Bildsignals aus der Schaltungsanordnung an die Elektroden und zum Ableiten eines
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    elektrischen Signalgemisches aus den Elektroden "verwendet werden, das das Videosignal und das Bildsignal aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden eine Anzahl lneinandergeschlungener leitender Streifen aufweisen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paer leitender Streifen ihnen zugeordnete Filterelemente aufweist, die den Primärfarten entsprechen.
  17. 17» Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Linse zwischen dem Gegenstand und der Abtastoberflriche angeordnet ist, um den Gegenstand auf der Attas toterf lache abzubilden.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastoberfläche photoleitend ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung einen Signalgeber aufweist, welcher der Abtasteinrichtung zugeordnet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden durchsichtig sind.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden mit der Oberfläche der Abtastoberfläche in Anlage stehen.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode zwischen dem Gegenstand und der Ab-
    - ?8 109813/1229
    tastoberfläche angeordnet ist und daß das Filter zwischen dem Gegenstand und der Elektrode angeordnet ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Elektroden voneinander isoliert sind.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden jedes Elektrodenpaars durch ein leitendes
    Material verbunden sind.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schaltungsanordnung zum Ableiten eines Indexsignals und eines Videosignals vom Signalgeraisch vorgesehen ist.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltungsanordnung eine Verzögerungsschaltung zum Verzögern des Signalgemisch.es und eine Additionsschaltung zum Addieren des Signalgemisches zum Ausgang
    der Verzö'gerungs3chaltung aufweist, um das Videosignal
    am Ausgang der Additionsschaltung zu erhalten.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltungsanordnung eine Subtraktionsschaltung zum Erhalt eines Differenzsignals zwischen dem Signalgemisch und dem Ausgang aus der Verzögerungsachaltung aufweist, um das Indexsignal am Ausgang der Subtraktions-3chaltung zu erhalten.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umkehreinrichtung zum Umkehren der Polarität des Indexsignals und eine Schaltereinrichtung hinter der Umkehreinrichtung zum abwechselnden Leiten des Subtraktionssignals und des Indexsignals mit der umgekehrten Polarität vorgesehen ist.
    10 9 8 13/12 ? 9 -29-
    2ÜA6026
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Schalteranordnung und das Videosignal an die Demodulatoreinrichtung angelegt werden, um an ihrem Ausgang Signale entsprechend den Farbkomponenten des Gegenstandes zu erhalten.
    Der Patentanwalt
    109813/1229
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