DE2046026C3 - Farbfernsehkamera mit einer Bildaufnahmeröhre vom Indextyp - Google Patents

Farbfernsehkamera mit einer Bildaufnahmeröhre vom Indextyp

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DE2046026C3
DE2046026C3 DE2046026A DE2046026A DE2046026C3 DE 2046026 C3 DE2046026 C3 DE 2046026C3 DE 2046026 A DE2046026 A DE 2046026A DE 2046026 A DE2046026 A DE 2046026A DE 2046026 C3 DE2046026 C3 DE 2046026C3
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Description

16. Farbfernsehkamera nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Subtrahierschaltungsteil (21) ein Inverter (24) nachgeschaltet ist, daß mit dem Ausgang des Inverters (24) der eine Eingang (23 b) eines Umschalters (23) verbunden ist und daß der andere Eingang (23 a) des Umschalters (23) mit dem Eingang des Inverters (24) verbunden ist, so daß an dem Ausgang (23 c) des Umschalters (23) wechselweise das Differenzsignal und das invertierte Differenzsignal zur Verfugung steht.
17. Farbfernsehkamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Umschalter (23) ein Demodulatorschaliungsteil (25 bis 30) nachgeschaltet ist, mit dem der Farbsignalanteil (Sc) in die Farbkomponenten (R-Y, G-Y, B-Y) zerlegbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Farbfernsehkamera mit einer Bildaufnahmeröhre zur Erzeugung dtr Farbsignale, mit einem zwischen dem aufzunehmenden Objekt und der abzutastenden Spcicherschicht angeordneten Farbstreifenfilter und mit den Farbstreifen zugeordneten Indexstreifen, welche mit unterschiedlichen elektrischen Spannungen zur Identifizierung der Farbsignal^ beaufschlagt sind.
Eine derartige Farbfernsehkamera ist bekannt (deutsche Auslegesch.iil I 069 183). ßL.j uer bekannten Farbfernsehkamera weiden den Indcxeleklrodcn-Gruppen verschieden hohe Gleichspannungen zugeführt. Jede dieser unterschiedlichen Gleiclispannunt^n dient zur Identifizierung einer Farbknmponente. Es handelt sich hier also um ,'ine statische Identifizierung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbfernsehkamera der eingangs beschriebenen A.t so zu gestalten, daß mit dieser ein Farbbildsigiml erzeugt werden kann, aus dem die einzelnen Farbsignale in einfacher Weise separiert werden können und weitgehend rrei von Indexsignalanteilcn sind.
Die Aufgabe ist erfindungsgeniiilJ dadurch gelöst, dall die elektrischen Spannungen Wechselspannungen sind, deren Phase sich in Abhängigkeit von der Zeilenab'-^frequenz ändert, wodurch der Bildaufnahmeröhre ein Signalgemisch entnehmbar ist, welches neben dem Farbsignjlanleil einen Indexsignalanleil mit einer in Abhängigkeit von der Zeihnabtustfrequenz wechselnden Phase enthält.
Iiei der erfindungsgemäßen Lösung handelt es sich im Gegensatz zu der obenerwähnten statischen Identifizierung um eine dynamische Identifizierung. Diese gemattet es infolge der wechselnden Phase des Indexsignals, den Farbbil'isignalanteil und den Indexsignalantei! in einfacher Weise mittels eines bekannten sogenannten Laufzeitdemodulators ?.u trennen.
Da infolge der bestimmten Zuordnung von Färbstreifen und Indexstreifen bei der nach der erfindungsgemäßen Lösung ausgebildeten Farbfernsehkamera die Indexsignalfrequenz gleich der Farbträgerfrequenz des in dem Farbbildsignalanteil enthaltenen Frbsignals ist, können die Farbdifferenzsignale in Lüifacher Weise mittels an sich bekannter Synchrondemodulatoren unt r eindeutiger Identifizierung gewonnen werden, wobei den 3ynchrondemodulatoren das Farbsignal und als Bezugssignal das Indexsignal mit entsprechend eingestellter Phase zugeführt werden.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der eifindungsgemäßen Lösung kann darin bestehen, daß je zwei nebeneinanderlegenden Indexstreifen ein Satz Farbstreifenfilter zugeordnet ist. Es soll in diesem Zusammenhang bemerkt werden, daß bei den bekannten Farbfernsehkameras jedem Indexstrelien je ein FarbsLreifen zugeordnet ist. Die Zahl der Indexstreifen muß daher bei den bekannten Ausführungsformen größer als im vorliegenden Fall sein, wenn das Bild in mehr als zwei Farbkoriponenten zerlegt wird. Üblich ist die Zerlegung in drei Farbkomponenten. Insofern ist die erfindungsgemäße Farbfernsehkamera auch einfacher und billiger.
Die abzutastende Speicherschicht kann beispielsweise in bekannter Weise eine fotoleitendp Schicht.
sein.
Die leitenden Indexstreifen können in bekannter Weise durchsichtig gestaltet werden. Dadurch ist es möglich, die Indexstreifen zwischen dem aufzunehmenden Objekt und der abzutastenden Speicherschicht anzuordnen und das Farbstreifenfilter zwischen dem aufzunehmenden Objekt und den Indexstrejfen vorzusehen.
Die Indexstreifen werden zweckmäßigerweise dicht nC »en der abzutastenden Speicherschicht angeordnet. Dabei besteht zum einen die Möglichkeit, daß die Indexstreifea direkt an der abzutastenden Speicher-Schicht anliegen. Es ist aber auch möglich, daß die Indexstreifen gegenüber der abzutastenden Speichßrschiclit durch eine Widcrstandssehicht getrennt sind, deren Widerslandswcrt geringer als der Dunkclwiderstand der abzutötenden Speicherschicht ist, wenn diese (!ine fovjleitende Schicht ist. In beiden Füllen kann das Signalgemisch direkt von den Indexslreifen abgeleitet werden.
Line andere Variante kann darin bestehen, daß die Indexstreifen gegenüber der abzutastenden Speicherschicht durch eine Isolierschicht getrennt sind. In diesem Fall muß an der abzutastenden Schicht eine Signalelektrode anliegen, von der das Signalgcnisch abgenommen werden kann. Den Indexslreifen wird hier lediglich die Wechselspannung zugeführt.
Zwischen der abzutastenden Speicherschicht und dem aufzunehmenden Objekt kann in bekannter Weise eine Linse angeordnet werden, um das Objekt auf die abzutastende Speicherschicht zu fokussieren. Die Indexstreifen können beispielsweise von den Zähnen zweier kammartig ineinandergreifender Index-Elektroden gebildet sein. Dies ist nach der deutschen Auslegeschrift 1 067 469 jedoch bereits bekannt.
Zum Trennen des Signalgemisches in den Indexsigp.alanteil und den Farbsignalanteil kann eine Trennschaltung vorgesehen werden. Diese Trennschaltung kann — wie bereits vorher erwähnt — von einem Laufzeitdemodulator gebildet sein, dessen Verwendung zu diesem Zweck beispielsweise nach dem Sonderdruck der Fernseh-GmbH vom April 1969 bekannt ist. Der Laufzeitdemodulator enthält ein Verzogerungsschaltungsteil zum Verzögern des Signalgemisches und einen Additionsschaltungsteil zum Addieren des Signalgemisches mit dem Ausgangsprodukt des Verzögerungsschaltungsteiles. Das Ausgangsprodukt der Addierschaltung ist dann gleich dem von dem Indexsignalar.'cil getrennten Farbsignalanteil. Der Laufzeitdemodulator enthält ferner einen Subtrahierschaltungsteil, der ein Differenzsignal aus dem Signalgemisch und dem Ausgangsprodukt des Verzögerungsschaltungsteiles bildet, wobei dieses Differenzsignal der von dem Farbsignalanteil getrennte Indexsignalanteil ist.
Zur Gewini ung der Farbkomponenten aus dem Farbsignalanteil kann der Subtrahierschaltung ein Inverter nachgeschaltet werden, dessen Ausgang mit dem einen Eingang eines Umschalters verbunden ist. Der andere Eingang des Umschalters wird mit dem Eingang des Inverters verbunden. An dem Ausgang des Umschalters steht dann wechselweise das Differenzsignal und das invertierte Differenzsignal zur Verfügung. Beide Signale können einem Demodulatorschaltungsteil zugeführt werden, in dem dann die Zerlegung des Farbsignalanteiles in die Farbkomponenten erfolgt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Systemdiagramm zur Veranschaulichung ehus Ausführungsbeispiels einer Farbfernsehkamera nach der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Querschnitt, der Hauptteile der Bildaufnahmeröhre für die in F i g. 1 gezeigte Farbfernsehkamera,
F i g. 3 und 4 Wellenformdiagramme zur Erläuterung der Erfindung,
F i g. 5 eine graphische Darstellung eines Beispiels Schicht 1, die Elektroden A und B, die Glasscheibe 3, eines Frequenzspektrums für ein Farbvideosignal, das optische Filter F und den Schinnträger 4, der das durch die Farbfernsehkamera nach der vorliegen- an einem Ende des Röhrenkolbens 5 angeordnet ist. den Erfindung erzeugt ist, Um die Bildaufnahmeröhre 2 herum sind eine Ab-
F i g. 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht der 5 lenkspule 6, eine Fokussierspule 7 und eine Aus-Hauptteile einer abgewandelten Ausführungsform der richtungsspule 8 angeordnet. Das Bezugszeichen 9 erfindungsgemäßen Bildaufnahmeröhre, bezieht sich auf eine Bildlinse, durch welche das
Fig. 7A eine vergrößerte Querschnittsansicht der Bild eines im Fernsehen zu übertragenden Gegen-Hauptteile einer weiteren Abwandlung der Bildauf- Standes 10 auf die photoleitende Schicht 1 durch den nahmeröhre, io Schirmträger 4 fokussiert v/ird. Das Bezugszeichen 11
F i g. 7 B und 7 C schematische Bilder zur Erläu- bezieht sich auf eine Elektronenschleuder zur Abgabe terung der Arbeitsweise der in Fig. 7A dargestellten eines Eiektronenstrahfes.
Bildaufnahmeröhre, Ein Transformator 12 bestellt aus' einer Primär-
F i g. 8 bis 12 vergrößerte Querschnittansichten der wicklung 12a und einer Sekundärwicklung 126 mit Hauptteile anderer abgewandelter Ausführungsformen 15 einem Mittelabgrifl /0, wobei die beiden Ansdilußder Bildaufnahmeröhre, klemmen tt und I2 der Sekundärwicklung YIb jeweils
Fig. 13 ein Systemdiagramm zur Veranschau- mit den Anschlußklemmen TA und Tn der Bildauf-Hchung eines Teils einer anderen Abwandlung der nahmeröhre 2 verbunden sind. Die Primärwicklung Farbfernsehkamera nach der vorliegenden Erfindung, 12« ist mit einer Signalquelle 13 verbunden, die ein
Fig. 14A eine vergrößerte Draufsicht, teilweise ao WechselsignalS1 erzeugt, das mit der Zeilenabtastweggebrochen, zur Veranschaulichung von Teilen periode der Bildaufnahmeröhre 2 synchronisiert ist. der Bildaufnahmeröhre, die bei dem in Fig. 13 dar- Dieses WechselsignalS1 hat rechteckige Wellenform, gestellten Ausführungsbeispiel verwendet wird, wie in F i g. 3 dargestellt, mit einer Impulslänge, die
Fig. 14B eine Querschnittsansicht eines Teils der einer horizontalen Abtastperiode// des Elektronenin Fig. 14A dargestellten Bildaufnahmeröhre, »5 Strahls gleich ist, nämlich einer Impulslänge von
Fig. 14C und 14D Diagramme zur Erläuterung beispielsweise 63,5 Mikrosekunden und einer Freder in Fig. 14 A dargestellten Bildaufnahmeröhre, quenz, welche die Hälfte der horizontalen Abtast-
F ig. 15 eine vergrößerte Querschnittsansicht der frequenz ausmacht, nämlich 15,75/2 KHz. Der Mittel-Hauptteile einer weiteren abgewandelten Ausfüh- punkt der Sekundärwicklung 12b des Transformators rangsform der Bildaufnahmeröhre, 30 12 ist mit dem Eingang eines Vorverstärkers 15 durch
Fig. 16 eine Draufsicht eines Schirmträgers zur einen Kondensator ί4 verbunden und aus einer Veranschaulichung der Methode zum Zuführen einer Kraftquelle B + durch einen Widerstand R mit Wechselspannung zur Bildaufnahmeröhre und einer Gieichstromvorspannung von 10 bis 50 V ver-
Fig. 17 eine Querschnittsansicht des in Fig. 16 sorgt,
gezeigtem Schirmträgers. 35 Bei dieser Anordnung werden die Elektroden A
F i g. 1 zeigt die grundsätzlichen Gedanken der und B abwechselnd mit Spannungen beliefert, die vorliegenden Erfindung. In den F i g. 1 und 2 sind für jede horizontale Abtastperiode höher oder niedzwei Sätze Elektroden A (A1, A2,... A1,... An) und riger als die Gieichstromvorspannung sind, so daß B (B1, B2,... B1,... Bn) neben der photoleitenden ein gestreiftes Potentialbildmuster entsprechend den Schicht 1 einer Bildaufnahmeröhre 2 angeordnet. Die 4° Elektroden A und B auf der Oberfläche der photophctcleitende Schicht ist beispielsweise aus Materia- leitenden Schicht 1 gebildet wird. Ist die Büdauflien wie Antimontrisulfid, Bleioxyd usw. gebildet. nahmeröhre 2 nicht dem Licht ausgesetzt, so wird Die Elektroden A und B sind durchsichtige leitende dementsprechend ein der in der Fig. 4A gezeigten Schichten, die aus Zinnoxyd mit Antimon gebildet rechteckigen Wellenform entsprechendes Signal insind, wobei sie in einer Reihenfolge, die beispiels- 45 folge der Elektronenstrahlabtastung am Mittelpunkt r0 weise A1, Bv A2, B2,... A1, B1,... An, Bn sein kann, der Sekundärwicklung 126 in einer Abtastperiode H1 abwechselnd angeordnet und jeweils mit Anschluß- abgeleitet. Wird z. B. eine Gieichstromvorspannung klemmen TA und T11 verbunden sind, um an außen- von 30 V an den Mittelpunkt /„ der Sekundärwickstehendcn Schaltungen angeschlossen zu sein. In lung 12 b und eine Wechselspannung von 0,5 V zwidiescni Falle sind die Elektroden so angeordnet, daß so sehen den Anschlußklemmen TA und Tn angelegt, ihre Längsrichtungen die horizontale Abtastrichtung so variiert ein durch den Widerstand R fließender eines Elektronenstrahles kreuzen können. Strom um 0,05 Mikroampere, was als Indexsignal
Die Elektroden A und B sind auf der einen Seite verwendet werden kann. Die Frequenz dieses Indexeiner Glasplatte 3 angeordnet auf deren anderer signals 5/ wird in bezug auf Größe und Abstand der Seite ein optisches Filter angeordnet ist, das aus 55 Elektroden A und B und eine horizontale Abtast-Rot-, Grün- und Blaufarbfilterelementen FR, F0 periode des Elektronenstrahls wahlweise bestimmt und Fn zusammengesetzt ist, die in einer sich wieder- und kann beispielsweise 3,58 MHz sein. Ist das Bild holenden zyklischen Reihenfolge FH, F0, F11, FR, F0, des Gegenstandes 10 auf die photoleitende Schicht 1 Fn,... parallel zur Längsrichtung der Elektroden A fokussiert, so werden der Lichtstärke der filtrierten und B auf solche Weise angeordnet sind, daß jede 60 Rot-, Grün- und Blaukomponenten entsprechende Dreiergruppe von Rot-, Grün- und Blaufarbfilter- Signale auf der photoleitenden Schicht 1 im Überelementen Fn, F0 und F0 jedem Paar benachbarter iappenden Verhältnis mit dem Indexsignal S1 erzeugt, Elektroden A1 und B1 entgegengesetzt ist. Solange um ein Signalgemisch S2 zu erzeugen, wie das in die Elektroden A und B und das optische FilterF Fig. 4B gezeigte, worindreBezugszeichenÄ,GundZJ in ihren Längsrichtungen miteinander ausgerichtet 65 jeweils Teile des Signalgemisches S2 bedeuten, die der sind, ist ihre Relativanordnung frei wählbat. Das roten, grünen und blauen Farbkomponente entoptische FilterF ist am Schirmträger4 befestigt. sprechen. Das SignalgemischS2 ist die Summe des
Die Bildaufnahmeröhre 2 enthält die photoleitende Helligkeiissignals SY) des Farbsignals Sc und des
IndexsignalsS/, nämlich S., -^ Sy I-S6.+S,. Das Frc- und Ss'= SCL~SIL (oder S„~SCL + S,L) in den
g „ nämlich S2 Sv+S,:+S,. Das Frc und Sa = SclSIL (oder A1 = S6x+ S,,) in den
qucnzspeklrum des Signalgemischcs Sv wie in F i g. 5 horizontalen Abtasiperioden H1 und H1 . werden der
dargestellt, ist durch die Größe der Elektroden A Subtraktionsschaltung 21 zugeführt um eine Sub-
und B, die Größe des optischen Filters F und die traktion
horizontale Abtaslpcriodc bestimmt. Das heißt, das 5 /c c \ /<- ι ν * ι /
Signalgemisch .S., als Ganzes ist eine Bandbreite von PcA-A/tJ-Pct ■»"*«) oder {SCL+S„)-(SCL-SiL)
6MHz, und das Luminanzsignal Sy und das Färb- zu erzielen und um ein Indexsignal -2S',, (oder
signal S6. sind entsprechend in dem unteren bzw. 2S'/A, das nicht gezeigt ist) davon abzuleiten, wie
höheren Band angeordnet. Es wird bevorzugt, die das in Fig.4E gezeigte. Das erhaltene Indexsienal Überlappung des Luminanzsignals und des Färb- to -2S',t (oder 2S'„) wird einer Begrenzerschaltung
signals auf ein Minimum herabzusetzen, wobei ge- 22 zugeführt, um seine Amplitude gleichmäßig zu
gcbenenfalls auch eine Linse vor der Bildaufnahme- machen, wobei ein Inaexsignal 2 S, (oder 2 S1)wie
röhre 2 angeordnet werden kann, wodurch die Auf- in F i g. 4 F gezeigt, gebildet wird
lösung gesenkt und das Luminanzsignalband ver- Das so erhaltene Indexsignal -2S, (oder 2S) j; schmälert wird. '5 wird in jeder horizontalen Abiastperiode in'Phase
In der nächsten rorizontalen Abtastpenode H1, t umgekehrt, so daß das Signal -2 S1 wie folet in
! ist die an die Elektroden A und B angelegte Span- Phase korrigiert wird. Das Bezugszeichen 23 bezieht
nung (das Wechselsignal) phasenumgekehrt, wobei sich auf einen Umschalter (in der Praxis ein elek-
j in diesem Fall ein Indexsignal -S1wie in tronischer Schalter), wobei 23« bzw 23 & seine fest-Fig. 4A dargestellt — erzeugt wird, das gegenüber ao stehenden Kontakte zeigen und 23c seinen bewee-
j dem ir Fig. 4A gezeigten Indexsignal S, phasen- liehen Kontakt zeigt. Die Ausgangsseite des Begren-
> umgekehrt ist. Demgemäß wird ein Signalgemisch S/ zers 22 ist unmittelbar mit einem feststehenden Kon-
; an der Eingangsseitc des Vorverstärkers 15, wie in takt 23a des Umschalters 23 und mit dem anderen
Fig. 4B' gezeigt, nämlich -V-SyI-S6-S, abge- feststehenden Kontakt 23b durch einen Wechsel-
lci£L . . ... . . , _ , . _,. . . a» ,richter 24 verbunden. Der Umschalter 23 ist so
Ein solches Mischsignal Se (oder S2) wird zuerst konstruiert, daß der bewegliche Kontakt 23c alterdcm Vorverstärker 15 zugeführt, um verstärkt zu nierend einen Kontakt mit den feststehenden Konwerden, und dann wird es in den Kor.ekturverstärker takten 23a und 236 für jede horizontale Abtast-J6 zur Wcllcnformgcbungs-und/oder Gammakorrek- periode synchron mit dem Wechselsignals, macht dir oder Gradationsentzerrung eingegeben. Daraufhin 30 das an die Primärwicklung 12a des Transformators wird das Signal einem Tiefpaßfilter 17 bzw. einem 12 angelegt wird, um somit das Indexsignal 2 S, vom Bündpaßfiltcr ί8 zugeführt. Als Ergebnis wird das beweglichen Kontakt 23c stets abzuleiten
Luminanzsignal .V1- upd ein Signal S,-= Sn+S„_ Das von der Additionsschaltung 20 abgeleitete - wie das in Fig. 4C gezeigte (oder das in Fig. 4C Farbsignal S(L wird dem Synchrondetektor 25 bzw gezeigte Signal S.,' -- Sn S11) — vom Tiefpaßfilter 35 26 bzw. 27 zugeführt. Das Indexsignal S1, wird dem 17 und vom Bandpaßlilter 18 voneinander getrennt Synchrondetektor 25 durch einen Phasenschieber 28 abgeleitet, und S,., und Sn, sind Niederfrequenz- zugeführt, der die Phase des Indexsignals auf die komponenten oder Grundkomponenten des Färb- Achse des Rotsignals einstellt, um ein FarbdifferenzsiL'tials.SV bzw. des Indexsignals S,. signal R- Y am Ausgang des Detektors 25 zu erhal-
Nun folgt die Beschreibung der Trennung des 40 ten. Auf ähnliche Weise wird das Ausgangssignal
ituiexsignals.S, und des Farbsignals. Da die Folge- aus dem Phasenschieber 28 dem Synchrondetcktor 26
frequenz des Indexsiunals .S\ und des Farbsignals S6- durch einen Phasenschieber 29 zugeführt, um am
gli ich sind, wird die Trennung dieser Signale ohne Ausgang des Detektors 26 ein Farbdiffc'renzsignai
V.·ιwendung eines Filters wie folgt erreicht. G-Y zu erhalten, während das Ausgangssignal aus
i)as Bezugszeichen 19 bezieht sich auf eine Ver- 45 dem Phasenschieber 29 dem Synchrondetektor 27
zi: ,..rungsschaltung, wie z. B. eine Ultraschall-Ver- durch einen Phasenschieber 30 zum Erhalt eines
Λ>"crungsleitung, mit deren Hilfe das vom Bandpaß- Farbdifferenzsignals B-Y am Ausgang des Detek-
füKT 18 abgeleitete Signal S3 - S(:L\-Sn (oder S3' tors 27 zugeführt wird. Die Phasenschieber 29 bzw.
Sn Sn) um eine horizontale Abtastperiode 1 H 30 ändern die Phase der Eingangssignale um 120°!
verzögert wird. Das Bezugszeichen 20 bezieht sich 50 Diese FarbdifTerenzsignale und das Lumininz-
iitii eine Additionsschaltung und 21 auf eine Sub- signal Sy, werden an eine Matrixschaltung 31 angelegt,
tniktionsscbaltung. Das Signal S., = SCL + Si,, (oder um Farbsignale SKt S0 und Sn von ihren Klemmen τΙ
'V - Sei."$ii) m e'ner bestimmten horizontalen T0 und T11 abzuleiten.
Abiastpcriode H1 und das Signal Sn' = S,:L-S„ Im obigen Beispiel war das Farbfilter F innerhalb
fixier S., = S(:L-\-St ,.) in der nachfolgenden horizon- 55 der Bildaufnahmeröhre 2 zum Abbilden der farb-
lali-n Abtastperiode//,, j, die von der Verzögerung;.- getrennten Bilder auf der photoleitenden Schicht 1
schaltung i9 und dem Bandpaßfiltcr 18 abgeleitet angeordnet; man kann aber auch eine Konstruktion,
worden sind, werden der Additionsschaltung 20 zu- wie die in Fig. 6 gezeigte, verwenden, bei welcher
geführt, um addiert zu werden, wobei als Ausgang zwei Sätze Elektroden 102A und 102B direkt auf
ein Farbsignal 2Sf7,, wie das in Fig. 4D gezeigte, 60 dem Schirmträger IQl gebildet und mit den Klatn-
erzcugl wird. In diesem Fall ist der Inhalt der Färb- mern 105 A und 105B verbunden sind. Eine photo-
signale in benachbarten horizontalen Abtastperioden leitende Schicht 103 ist an den Elektroden 102/4 und
so ähnlich, daß sie als im wesentlichen gleich betrachtet 102B und dem Schirmträger 101 vorgesehen. In die-
wcrden können. Darüber hinaus kann infolge ihrer sem Fall sind die farbgetrennten Bilder auf der photo-
Ahnlichkeit auch das Signal aus dem Bandpaßfilter 65 leitenden Schicht 103 durch ein außerhalb der BiId-
18 durch drei oder fünf horizontale Abtastperioden aufnahmeröhre vorgesehenes Farbfilter oder durch ein
'/erzögert werden. Farbfilter und eine Linsenrasterbildwand mit mehre-
Dicsc Signale S3 = Sc;,+Ä',/. (oder S3' = SCL-SIL) ren Linsen gebildet.
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Die Elektroden 102A und 1020 sind in vor- geführt, daß die Elektrode 108/4 eine hohe Spanbestimmten Abständen angeordnet. Falls die Elektro- nung hat und auf der photoicitenden Schicht 109 ein den WlA und 1020 aus durchsichtigen leitenden Spannungsmuster bildet, wie das in F i g. 7 B gezeigte, Überzügen, wie Zinnoxyd, hergestellt sind, so sind wenn kein Licht auf die photoleitende Schicht 109 sie etwa 30 Mikron groß oder breit und in einem 5 fällt, während in der nachfolgenden horizontalen Ab-Abstand von etwa 5 Mikron voneinander angeordnet. tastperiode die Elektrode 1080 eine hohe Spannung Die Elektroden 102/4 und 1020 sind etwa 0,2 Mikron hat und ein Spannungsbild erzeugt, wie das in F i g. 7 C dick, und die photoleitende Schicht 103 ::A etwa gezeigte. Infolgedessen nehmen die in den entspre* 1 Mikron dick. Mit einer derartigen Anordnung, wenn chenden horizontalen Abtastperioden erhaltenen Indie photoleitende Schicht 103 mit Licht aus dem im io dcxsignale £, und -S1 die Form dreieckiger Signale Fernsehen zu übertragenden Gegenstand bestrahlt und nicht die Form viereckiger Signale an, die in den wird, werden fast alle Phototrager, die zwischen be- Fi g. 4 A und 4 A' gezeigt sind. Es ist ersichtlich, daß nachbarten Elektroden 102/1 und 1020 erzeugt sind sogar dann, wenn die Indexsignale dreieckig sind, — nämlich in den Bereichen 104, in welchen die Elek- die erwünschte Arbeitsweise erzielt werden kann, troden 102/4 und 102 0 nicht liegen —, auf den 15 Hierbei ist zu bemerken, daß bei Verwendung von Schirmträger 101 gerichtet. Als Ergebnis sinkt der PbO (Bleioxyd) als photoleätende Schicht eine VorWirkungsgrad der photoelektrischen Umwandlung des belichtungsquelle zum Projizieren eines schwachen in die Bereiche 104 einfallenden Farblichtes ab, wo- Lichtes auf die photofeitende Oberfläche vorgesehen durch die dem in die Bereiche 104 einfallenden Färb- werden muß, um ein Indexsignal im Dunkelraum zu licht entsprechenden Signalkomponenten verringert ao erzeugen, da die photoleitende Schicht keinen Dunwerden. Dies führt zu Defekten, wie herabgesetzte kelstrom hat
Farbwiedergabegüte des Farbvideosignals, Verlust Die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform ist ihrer
des Weißgleichge^chts, Verschlechterung des Rausch- Konstruktion nach mit der in F i g. 7 gezeigten iden-
abstandes usw. Dieser Nachteil kann durch die Ver- tisch, nur daß jetzt die durchsichtipen Elek..-öden
wendung von Elektroden w.e die in den Fig. 7 35 108/I und mB verhältnismäßig breit sind. Da der
bis 10 gezeigten, überwunden werden. Abstand D /wischen benachbarten Elektroden 108 A
lnJ\L· 1St rei"e d.urch.SIcflllge Widerstands- und 1080 in diesem Fall schmal ist, ist auf dem
schicht 107 ganz auf einer durchsichtipen Isolierplatte Schirmträgcr 106 eine halbisolierende Schicht 111,
106 angeordnet und schmale streifenartige Elektro- wie Titanoxyd, vorgesehen, deren Widerstand™* 2S ίθβ/f »nd 108Ä sind at-f der Widerstandsschicht 30 kleiner als der Dunkelwiderstand (der Widerstand bei
107 gebildet. Durch die Verwendung schmaler Elek- Lichtabwesenheil) der photoleitenden Schicht 109. troden wird der Abstand D zwischen den benach- jedoch höher als der Widerstand der obenerwähnten barten Elektroden 108A und 1080 vergrößert. Eine Hochwiderstandsschicht ist und einen Flächen» ,d'-rphotoleitende Schicht 109 ist an den Elektroden 108/4 stand von beispielsweise e la 10<° Ohm/cmSS.'st und 108* und der Widerstandsschicht 107 gebildet. 35 Die Elektroden lOB^uS iifl SSdZ Ä£ Bei einer solchen Anordnung sind die zwischen den isolierenden Schicht 111 nebildet Da die Piekt«-!en Elektroden 108/4 und 1080 hergestellten Phototrä- 108/1 und 1080bei. sind werden im wSen I ch η ger auf die Elektroden 108/4 und/oder 1080 durch rechteckig S,Knale eilten, Te den ™den F 4Ä die Widerstandsschicht 107 gerichtet, so daß Licht und 4 A gezeigten ähnlich sind
aus dem im Fernsehen zu übertragender. Gegenstand 40 Beim Beisp.el der Fi e 9 sind schmale sT-if-n-
rs2£^££Z££TSrS °^£%T™ft
j^jj wie ζ B. Zinnoxyd «L«-. &Ύ&££Ζ£Ά
mit einem Flachenwiderstand von etwa 10· bis Widerstands«hirM int · . «
I07 Ohm/cm*. Falls Antimon als Verunreinigung dem 45 ™^"dt ί r ZnIMA
Zinnoxyd beigegeben ist, so kann der Widerstands- mit ihnen angeordnet
wert der Widerstandsschicht je nach der Antimon- In Fi e 10 «;ηΗ μ* α u ■ u · 1-1 ι α η
menge weit variieren, so daß eine Hochwiderstands- χ£Α „'„S 1080 breil wf R 8'? Ρΐ' J
schicht leicht erhalten werden kann. Die Widerstands- und eine haEe™*· wT, ?£*? ·" 1. ' % „'
schicht 107 ist beisDielsweise etwa 0,5 Mikron dick. 50 Hektrodra1 llSl ^Hΐ«?r I* ™ΚΪ «" ίft
In den Fällen, in welchen die Größe oder Breite ^Γ^^ΖίΐΎΤ™ """ "" der Elektroden 108/4 und 1080 im wesentlichen un- Die Fie 10 nnH 11
beachtlich ist, müssen die Elektroden WSA und AusführunlsrLisnide hei
1080 nicht lichtdurchlässig sein, sondern können aus nisse, Si*T rf dn
einem Metall, wie z.B. Kupfer, Aluminium, Silber 55 erhalten wurden,
"SdTSRfTA gezeigten Anordnung, wenn «c^^ ά?^^«™*^ ff das mit der horizontalen Abtastperiode synchroni- stehen und SrhaÄÄ ^B:™s.ZnmfA hz' sierte Wechselsignal 5, zwischen die Elektroden 108/4 SchirmtSer SlnS, ^ ^ Λ ' und 1080 durch die Klemmen UOA und 1100 gt- 60 ren™SchSt203 fa? J α ίΛ^Α liefert wird, fließt Strom in der Widerstandsschidit 2020 und fm^hSL 107 zwischen den Elektroden WSA und 1080, um geseheS wobei in der Widerstandsschicht 107 eine Spannungsvertei- ffS
lung zu erzielen, so daß die Spannung in fen den Die hdbMiSSe^dld^ffzTSStS: Elektroden 108/4 oder 1080 benachbarten Berei- 6S oxyd οΛ del gebiet aZL π*! \ Λ Ju i chen stufenweise steigt. Demgemäß wird in manchen ner ab de?' DunSwi^rci J'dersta"dswert kleihorizontalen Abtastperioden das Wechselsignal S1 Schieb ^04 ist S J^AΐΓ den Elektroden lOsiund 1080 auf solch, wL zu^ bS^S^^
11 12
Beispiel der F i g. 8. Die Dicke der Halbisolierschicht auf solche Weise angeordnet, daß jede Dreiergruppe
203 ist beispielsweise etwa 0,5 Mikron. aus Farbfilterelcmenten 307 R, 307(7 und 3075 den
Bei einer solchen Anordnung erreichen die in der beiden benachbarten Elektroden 304A und 3045
pliotolcitendcn Schicht 204 durch das vom im Fern- entspricht. Ein Schirmträger 308 ist über dem Filter
sehen zu übertragenden Gegenstand ausgestrahlte 5 307 angeordnet.
Licht erzeugten Phototräger die Elektroden 202 A Eine transparente Signalelektrode 309 einer Netzoder 2025 durch die halbisolicrende Schicht 203, Werkkonstruktion ist auf der dünnen Isolierschicht und auch die zwischen benachbarten Elektroden 302 auf der Seite der Elektronenschleuder 303 ge-202.4 und 2025 erzeugten Phototräger erreichen sie bildet. Die Signalelektrode 309 besteht beispielsweise durch die halbisolierend- Schicht 203. Auf diese io aus Nesa, wie im Fall der Si^rialelektrode der üblichen Weise wird jede Herabsetzung des Wirkungsgrades Bildaufnahmeröhre, sie weist jedoch eine Netzwerk- ckr photoelektrischen Umsetzung des in die Bereiche struktur auf. Diuse Elektrode 309 ist mit einer Ausder photoleitenden Schicht einfallenden Lichtes vcr- gangsklemme 310 versehen. Eine photoleitende mieden, in weichen die Elektroden 202 A und 2025 Schicht 311 ist auf der ganzen Elektrode 309 und nicht I'jgcn. Demgemäß werden dem Farblicht in 15 auf jedem Segment derselben gebildet,
diesen Bereichen entsprechende Signalkomponenten Die Ausgangsklemme 310 ist mit einer Energieauf dieselbe Weise erhalten wie die Signalkomponen- quellenklemme 313 durch einen Widerstand 312 und ten in den Bereichen, h welchen die Elektroden 202/4 mit einem Vorverstärker 315 durch einen Konden- und 2025 liegen, und die Signalkomponenten wer- sator 314 verbunden,
den von den Klemmen 205 A und 2055 abgeleitet. zo Ein mit der horizontalen Abtastperiode des Elek-
In Fig. 12 ist eine erste durchsichtige halbisolie- tronenstrahles synchronisiertes Wechselsignal wird
r.ndc Schicht 203/4 zwischen den Elektroden 202A zwischen die obenerwähnten Elektroden 304A und
und 2025 und eine zweite durchsichtige halbisolie- 3045 wie im Beispiel der Fig. 1 gelegt. Eine Si-
rcndc Schicht 2035 ganz auf den Elektroden 202/1 gnalquelle 316, die ein Rechteckwellensignal erzeugt
und 2025 und der ersten halbisolierenden Schicht ss und bei jeder horizontalen Abtastperiode wiederholt
203/4 vorgesehen, wobei die erste und die zweite ein-und ausgeschaltet wird, ist nämlich zwischen die
halbisolicrende Schicht 203 A bzw. 2035 zusammen Klemmen 305/4 und 3055 geschaltet, durch welche
eine halbisolierende Schicht 203 bilden. das Signal an die Elektroden 304 A und 3045 ange-
Obwohl die obigen Beispiele in /erbindung mit der legt wird. Die an die Elektroden 304/4 und 3045 aii-Vcrwcndung einer Bildaufnahmeröhre mit zwei Sät- 30 gelegte Spannung wird durch die dünne Isolierschicht zi-ii Elektroden beschrvben wurden, kann auch eine 302 und die Signalelektrode 309 auf die photoleicin/igc Elektrode zum Ableiten eines Videosignals tende Schicht 31 ί übertragen. Ist nun kein Licht auf einschließlich eines Indexsignais vorgesehen werden. die photoleitende Schicht 311 gerichtet, so wird also Die Fig. 13 und \A zeigen Beispiele mit einer sol- ein punktiertes Spannungsbiid, wie das in Fig. 14C clien Elektrode. Das Bezugszeichen 301 zeigt im all- 35 gezeigte, auf der photoleitenden Schicht 311 gebildet, gemeinen eine Bildaufnahmeröhre und 302 eine · in welchem die Spannung in den den Elektroden dünne durchsichtige Isolierschicht, wie z. B. Glas. 304 A entsprechenden Bereichen hoch und in den Fine Vielzahl von Elektrodensätzen — zwei in den den Elektroden 3045 entsprechenden Bereichen in vcranschaulic.itcn Beispielen —, nämlich die Elektro- einer gewissen horizontalen Abtastperiode niedrig ist, densätze 304/4 und 3045, sind auf der Isolierschicht 40 wobei dort auch ein punktiertes Spannungsbild ent-302 auf der entgegengesetzten Seite einer Elektronen- steht, wie das in Fig. 14 D gezeigte, das dem oben schleuder 303 vorgesehen. Schmale, streifenarti^e beschriebenen in der nachfolgenden horizontalen Abrturchsichtige Elektroden einer vorbestimmten Breite tastperiode entgegengesetzt ist. Fällt demnach kein sind nämlich in vorbestimmten Abständen in der Licht auf die photoleitende Schicht, so werden Recht-Abtastrichtung der Elektronenschleuder hinterein- 45 ct/iwellensignale St und -S1, wie in den Fig. 4 A ander angeordnet, d. h. in einer Richtung, welche die bzw. 4 A' gezeigt, von der Elektrode 309 neben der Abtastrichtung des Elektronenstrahls beim hier ver- photoieitenden Schicht 311 in zwei aufeinanderfolanschaulichten Beispiel im rechten Winkel über- genden horizontalen Abtastperioden wie im Beispiel schneidet. Elektroden 304/4 sind abwechselnd mit der Fig. 1 abgeleitet, wobei diese Rechteckwelleneiner gemeinsamen Klemme 305/4 zum Erhalt eines 5° signale von der Ausgangsklemme 310 durch den Kon-Elektrodcnsatzes verbunden, während die anderen dcnsator 314 abgeleitet werden. Es versteht sich, daß Elektroden 3045 auf gleiche Weise mit einer gemein- Farbvideosignale aus der erhaltenen Ausgangsleisamen Klemme 3055 zum Erhalt des anderen EIek- stung durch Verwendung von Schaltungen erhalten trodensatzes verbunden sind. Auf diesen Elektroden werden können, die den in Fig. 1 gezeigten ähnlich 304/4 und 3045 ist eine durchsichtige Isolierplatte 55 sind.
306, wie z.B. Glas, angeordnet, auf welcher ein In Fig. 15 sind die Elektroden 304 A und 3045 Farbfilter 307 vorgesehen ist. Das Farbfilter307 be- im Vergleich mit jenen in Fig. 14 äußerst schmal, so steht aus einem Farbfilterstreifenelement 307R, das daß der Abstand D zwischen benachbarten Elektrorotgefarbtes Licht durchläßt, einem Farbfilterstreifen- den 304/4 and 3045 entsprechend groß ist. In dieclcmcnt 307(7, das grüngefärbtes Licht durchläßt 60 sem Fall sind die Elektroden 304 A und 3045 schmal und einem FarbfilterstreifeneIcment3075, das blau- und werden nicht von dem aus dem im Fernsehen zu gefärbtes Licht durchläßt, wobei die Farbfilterele- übertragenden Gegenstand ausgesandten Licht bemcnie307/?, 307G und 3075 dieselbe Breite haben rührt. Daher ist die Konstruktion nach Fig. 15 vor- und in einer sich wiederholenden zyklischen Reihen- teilhaft, da die Elektroden 304 A und 3045 nicht Ordnung in der Richtung der Reihenanordnung der 65 durchsichtig sein müssen und aus einem Metall, wie Elektroden 304 A und 3045 hintereinander angeord- z.B. Kupfer, Aluminium, Silber od. dgl., hergestellt net sind und sich parallel zur Länge der Elektroden sein können.
304/4 und 3045 erstrecken. Das Farbfilter307 ist Die Fig. 16 und 17 zeigen ein Beispiel von zwei
13 U
j „■ j . n/irri (Ins von der Subtraktionsschaltuiig abee-
ElcktrodcnsätzenzurWcchselspannungszuführungund spJu wird^sJ" jeder horizontaIen Abtasllf
erne Einrichtung zum Zuführen von Spannung zu !^'""!KJn Um dieselbe Phase zu haben, wo-
den Elektroden. Ein Schirmiräger 4Oi bt im ganzen in Pnasc «m^rt, um Indexsignal 7Um· E°.
Bereich mit einer du, ^sichtigen .leitenden,Schicht ^ d^ ^Se^gn-Ien «lenwduU^ *ird. ^
versehen, die ζ B. eine dünne Zinnoxydschicht ist. 5 hat.°" f ?"' ,c kön b nen jedoch erhalten werden,
und dann einer Photoätzbehandlung unterworfen, um Ϊ urbdiff. -WaI der J Addilionsschalu ab;
überflüssige Bereiche zu beseitigen und ein vorbc- 'X,1?!^ parbsLals in jeder horizontaler, Abtastung
stimmtes Muster zu bilden bzw. um zwei isolierte Sclut,, λ [Γ^Λ, Fall wird bewirk' daßnVr
kammförmige Elektroden 402 und 403 und eine diese umgekehrt wird. In diese™™™™™™*-:»B
Elektroden umgebende Elektrode 406 zu erhalten io Phascnwechsel des ndexsigna durch die Dnnodu-
Die beiden kammförmigen Elektroden 402 bzw. 403 Iatu.n des F-arbsignals "^nstimmt
sind mit leitenden Stäben 404 bzw. 405 verbunden. Bt-i den obigen Beispielen wird Jferner u Färb-
die z. B. aus Kupfer bestehen und in Bohrungen im filter verwendet das aus drei P™«en J a.bfiller-
Schirmträger 401 befestigt sind. Die Elektroden 402 elementen besteht Man ka"n *^ΓJ^he'n Fa b-
und 403 werden von außen mit Wechselspannung 15 filter verwenden, das aus. ^"-M^ntarot- Gelb-
durch die leitenden Stäbe 404 und 405 versorgt. Da farbnllerelementen oder ähnlichen ^"zendcn Farb-
die leitenden Stäbe 404 und 405 im Inneren der Boh- filterelementen bedient. Bei den obigen Beiden
rungen des Schirmträgers 401 befestigt sind, ent- wird das Farbv.deosignal mit einer B. daufnahme-
»eicht keine Luft aus den Verbindungsstellen der röhre, r/cugi; man kann aber dre B.Jdaufnahn rühre
Stäbe 404 und 405 und des Schirmträgers 401. D.e *o mit ciiu-in anderen Vidikon kombinieren u...j das
Elektrode 406 ist aus der Bildaufnahmeröhre elck- FaibvidcMgnal mit einemι Luminanzsignal k..i;,hinie-
trisch entladen und geerdet oder mit einer Spannung nn. das vom Vidikon abgeleitet ist, um s«-..n an
versehen, die jener der Elektroden 402 und 403 Farm ak-osigi.al hoher Auflosung zu erzeugen
gleich ist. Die Elektrode 406 ist vorgesehen, um eine ΙΛι· oben beschriebene FarbfernsehkamtM xer-
unerwünschte Aufladung in dem Schirmträger auf 25 wendel eine einzige Kamerarohre und ist u.nicnt-
Grund der Beaufschlagung eines Elektronenstrahls /u sprühend raumsparend, leicht im Gewicht un<, hilig
verhindern, was eine Änderung des Ortes des Elek- herstellbar; gleichzeitig kann mit ihr eine »,c;,ahl
tronenstrahls verursacht und das wiedergegebene Vi- von Farbsignalkomponenten abgeleitet werden. Dies
deosignal verzerrt. Das Speichern dieser Aufladung wird erreicht, indem der photoleitenden Schieb: in
kann vermieden werden, indem an die Elektrode 406 30 der Kamera ein indizierungsbiid und ein H.i.j des
eine Spannung angelegt wird, die der Erdspannung im Fernsehen /u übertragenden Gegenstandes ge-
oder der Spannung der Elektroden 402 und 403 liefert werden. Diese Bilder überlappen sich Das
gleich ist. Es ist selbstverständlich möglich, eine Bild des Gegenstandes wird auf herkömmliche
Speicherung dieser Ladung zu vermeiden, indem die Weise durch eine Fokussierhnse in Kombination mit
Elektrode 406 an die Elektroden 402 und 403 durch 35 einem Farbfilter und einer Signalelektrode erhalten.
Widerstände angeschlossen wird, die in der Bild- Das Indizierungsbiid wird durch die Zuführung eines
aufnahmeröhre eigens vorgesehen sind. Es ist ferner elektrischen Signals /1J einer Indizierungselckimde
möglich, eine photoleitende Schicht auf dem ganzen erhallen, die bei der bevorzugten Ausführungsform
Schirmträger vorzusehen, wobei die in die Elektrode der Erfindung mit der Signalelektrode kombiniert ist.
406 induzierte Ladung durch den Widerstand der 40 Das Indexsignal wird vorzugsweise den Elektroden
photoleitenden Schicht in die Elektroden 402 und durch einige Stufen zugeführt, die zur Beseitigung des
403 abgeleitet wird. Signalgcmisches verwendet werden. Schaltungen wer-
Beim vorliegenden Beispiel werden die Elektroden den zum Trennen des Indexsignals vom Videosignal
402 und 403 mit Wechselspannung durch die leiten- verwendet. Das Indexsignal wird dann in Verbindung den Stäbe 404 und 405 beliefert; man kann aber zwei 45 mit einer Reihe Demodulatoren verwendet, um das Photozellen in der Bildaufnahmeröhre vorsehen. Die richtige Verhältnis zwischen den Farben zu erhalten, in den Photozellen infolge von Licht von auße.i er- Während verschiedene Ausführungsformen der Erzeugten Spannungen werden den Elektroden 402 und findung beschrieben wurden, sind sie nur Ausfüh-
403 zugeführt. rungsbeispiele und begrenzen die Erfindung auf Obwohl die obigen Beispiele in Verbindung mit 50 keine Weise. Man kann beispielsweise die Signal- und
dem Fall beschrieben wurden, in welchem das Index- die Indexelektroden mit der photoleitenden Schicht
signal durch Zuführung einer Wechselspannung zu kombinieren und die Dimensionierungen zwischen
der. beiden Elektrodensätzen erzeugt wird, kann das dem Filter, den Elektroden und der photoleitenden
Indexsignal auch erhalten werden, indem eine Drei- Oberfläche ändern.
phasenwechselspannung einer Dreiergruppe von Elek- 55 Viele Abwandlungen und Abänderungen sind in-
troden zugeführt wird. nerhalb des Schutzumfanges des neuheitlicher« Erfin-
Bei der Demodulatorschaltung der obigen Bei- dungsgedankens möglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Farbfernsehkamera mit einer Bildaufnahmeröhre zur Erzeugung der Farbsignale, mit einem zwischen dem aufzunehmenden Objekt und der abzutastenden Speicherschicht angeordneten Farbstreifenfilter und mit den Farbstreifen zugeordneten Indexstreifen, welche mit unterschiedlichen to elektrischen Spannungen zur Identifizierung der Farbsignale beaufschlagt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Spannungen Wechselspannungen sind, deren Phase sich in Abhängigkeit von derZeilenabtastfrequenz ändert, wodurch der Bildaufnahmeröhre ein Signalgemisch (S Y + Sc ± S1) entnehmbar ist, welches neben dem Farbsignalanteil einen Indexsignalanteil mit einer in Abhängigkeit von der Zeilenabtastfrequenz wechselnden Phase enthält, ao
2. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei nebeneinanderliegenden Indexstreifen (A, B, 102/1, 102P, 108/4, 108 B, 202 A, 202 B, 304 B, 30»/i, 304/1, 309 B, 402, 403) ein Satz Farbstreifenfilter (F l(, F0, Fb, 30TB, 307 R, 307C) zugeordnet ist.
3. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abzutastende Speicherschicht fotoleitend ist.
4. Farbfernsehkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexstreifen (A, B, 102/1, 102B, 108/1, 108 B, 202/1, 202 B, 304 A, 304 B, 309/4, 309 B, 402, 403) durchsichtig sind.
5. Farbfernsehkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexstreifen (A, B, 102/4, 102B, 108/1, 108B, 202/1, 202B, 304/1, 304 B, 309 A, 309 B, 402, 403) zwischen dem aufzunehmenden Objekt (10) und der abzutastenden Speicherschicht (1, 103, 109, 204, 3il) angeordnet sind und daß das Farbstreifenfilter zwischen dem aufzunehmenden Objekt (10) und den Indexstreifen (A, B, 102 A, 102B, 108/1, 108 B, in A, 202 B, 304/1, 304 B, 309 A, 309 B, 402, 403) angeordnet ist.
6. Farbfernsehkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexstreifen (A, B, 102/1, 102B, 108/4, 108B, 202/4, 202B, 304/1, 304B, 309A, 309B, 402, 403) dicht neben der abzutastenden Speicherschicht angeordnet sind.
7. Farbfernsehkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexstreifen (A, B, 102/4, WlB, 108/4, 1085) an der abzutastenden Speicherschicht (1, 103, 109) anliegen.
8. Farbfernsehkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexstreifen (202/4, 202B) gegenüber der abzutastenden Speicherschicht (204) durch eine Widerstandsschicht (203) getrennt sind, deren Widerstandswert geringer als der Dunkelwiderstand der abzutastenden Speicherschicht (204) ist, wenn diese eine fotoleitende Schicht ist.
9. Farbfernsehkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexstreifen (304Λ, 304B) gegenüber der abzutastenden Speicherschicht (311) durch eine Isolierschicht {203, 302) getrennt sind und daß an dsr abzutastenden Speicherschicht eine Signalelektrode (309) anliegt.
10. Farbfernsehkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der abzutastenden Speicherschicht (1,103,109.204, 311) und dem aufzunehmenden Objekt (10) eine Linse (9) angeordnet ist.
11. Farbfernsehkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexstreifen von den Zähnen zweier kammartig ineinandergreifender Index-Elektroden (402, 43) gebildet sind.
12. Farbfernsehkamera nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalgemisch (Sy+S( - + S1) von den Indexstreifen (A, B, 102/1, 102B1 108/1, 108B, 202/1, 202B, 304/1, 304B, 309/4, 309B, 402, 403) abgeleitet wi/d.
13. Farbfernsehkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennschaltung /.um Trennen des Indexsignalanteiles (S1) und des Farbsignalanteiles (S,) vorgesehen ist.
14. Farbfernsehkamera nach Anspnxh 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschaltung einen Verzögerungsschaltungsteil (19) zum Verzögern des Signalgemisches (S( ;±S,) und einen Additionsschaltungsteil (20) zum Addieren des Signalgemisches mit dem Ausgangsprodukt des Verzögerungsschaltungsteiles aufweist, wobei das Ausgangsprodukt der Addierschaltung der von dem Indexsignalanteil (S,) getrennte Farbsignalanteil (S,;) ist.
15. Farbfernsehkamera nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschaltung ferner einen Subtrahierschaltungsteil (2i) aufweist, der ein Differenzsignal aus dem Signalgemisch (Sc ± S,) und dem Ausgangsprodukt des Verzögerungsschaltungsteiles (19) bildet, wobei dieses DifTerenzsignal der von dem Farbsignalanteil (S,) getrennte Indexsignalanteil (S,) ist.
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