DE901792C - Speicherelektrode mit einer Halbleiterschicht fuer Bildsenderoehren - Google Patents
Speicherelektrode mit einer Halbleiterschicht fuer BildsenderoehrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine neuartige Speicherelektrode für Bildsenderöhren, die aus einer Halbleiterschicht
besteht. Schirmelektroden für Bildsenderöhren mit einer Halbleiterschicht sind an sich
bekannt, jedoch beruht die Wirkung einer solchen Schirmelektrode auf dem inneren Fotoeffekt, den der
Halbleiter also außerdem aufweisen muß, während eine Speicherwirkung nicht vorhanden ist.
Es sind auch Bildsenderöhren mit und ohne Bildwandlerteil und mit doppelseitiger Mosaikelektrode
bekannt. Diese doppelseitigen Mosaikelektroden, die aus über ioo ooo elektrisch voneinander getrennten
Drähten bestehen, die durch die Elektrode hindurchgehen und von der Signalplatte, meist einem Netz,
isoliert sind, sind außerordentlich schwierig herzustellen. Hinzu kommt noch, daß diese Mosaikelektroden,
auch wenn sie überaus sorgfältig hergestellt sind, ein Störsignal erzeugen, welches durch
die elektrische und mechanische Ungleichmäßigkeit der Elektrodenoberfläche entsteht.
Gemäß der Erfindung besteht dagegen eine Speicherelektrode mit einer Halbleiterschicht für Bildsenderöhren
aus einer vorzugsweise aus Glas hergestellten Halbleiterplatte, die etwa so dick ist wie der halbe
Durchmesser des Abtaststrahls und einen spezifischen Widerstand aufweist, der einen Ladungsausgleich
zwischen beiden Seiten innerhalb einer Bildperiode ermöglicht, und daß in ihrer unmittelbaren Nähe,
jedoch mit einem Abstand von ihr, eine durchbrochen!
Signalelektrode 20 angeordnet ist und die Halbleiterplatte auf der dem Bildwurf entgegengesetzten Seite
von einem vorzugsweise aus langsamen, eine negative Aufladung hervorrufenden Elektronen bestehenden
Kathodenstrahl· abgetastet wird.
Eine Bildsenderöhre mit einer solchen Speicherelektrode weist gegenüber den bekannten Röhren
eine größere Empfindlichkeit bei gleichzeitig geringen Verzerrungen auf. Durch die Verwendung eines
Strahles aus langsamen Elektronen ergibt sich weiter in Verbindung mit der erhöhten Empfindlichkeit der
Vorteil des Fehlens jeglichen Störsignals. Ferner ist die Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten
Speicherelektrode ganz wesentlich einfacher als bei den bekannten doppelseitigen Mosaikelektroden.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden näher beschrieben. Die in Abb. r dargestellte
Bildsenderöhre enthält in einem Vakuumgefäß ι einen Elektronenstrahlerzeuger 2 und auf der
gegenüberliegenden Seite eine halbdurchlässige Photokathode 3 und eine Speicherelektrode 4 zwischen dem
Elektronenstrahlerzeuger und der Photokathode, deren eine Seite von dem Elektronenstrahl abgetastet wird
und auf deren anderer Seite sich ein Ladungsbild ausbildet. Dieses Ladungsbild kann auf der Rückseite
der Speicherelektrode 4 durch den Bildwurf selbst erzeugt werden, oder der Bildwurf erfolgt auf die
halbdurchlässige Photokathode 3, deren Emissionsbild auf der Speicherelektrode 4 abgebildet wird.
Zwischen dem Strahlerzeuger 2 und der Speicherelektrode 4 ist ein Ablenkplattenpaar 11 angeordnet.
Auf jeder Seite der Ablenkplatten befindet sich je eine mit einem Schlitz versehene Blende 12, 13. Das
Ganze ist von einer leitenden Wandbelegung 14 umgeben. Die Ablenkplatten 11 sind mit einer Ablenkspannungsquelle
und mit den Blenden 12, 13
und dem Wandbelag 14 über die Mittelanzapfung eines Widerstandes von 1 bis 10 Megohm verbunden.
Zur Erzielung der gewünschten Ablenkung und Fokussierung ist ein die ganze Röhre durchsetzendes
homogenes Längsmagnetfeld vorgesehen, welches von einer Magnetspule 15 mit etwas größerem Durchmesser
als der des Vakuumgefäßes erzeugt wird, die sich über den Raum zwischen Elektronenstrahlerzeuger 2 und
Speicherelektrode 4 hinaus erstreckt. In dem in Abb. ι dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt
sich die Spule 15 noch über die Photokathode 3 hinaus,
um die an der Photokathode ausgelösten Elektronen auf die Rückseite der Speicherelektrode 4 zu fokussieren.
Es kann aber auch zwischen der Photokathode 3 und der Speicherelektrode 4 eine besondere kurze
Spule angeordnet werden. Die von der Photokathode3 ausgehenden Elektronen werden durch das von der
Wandbelegung 16 erzeugte elektrostatische Feld beschleunigt.
Die Ablenkung in vertikaler Richtung wird magnetisch mittels der Spule 18 vorgenommen.
Es kann aber auch ein zweites statisches Ablenkfeld vorgesehen werden.
Erfindungsgemäß besteht die Speicherelektrode aus einer sehr dünnen ungelochten Platte 19 aus einem
Halbleiter, die, wie Abb. ι zeigt, in einer zur Längsachse des Vakuumgefäßes 1 und damit auch senkrecht
zum Elektronenstrahl liegenden Ebene angeordnet ist. In unmittelbarer Nähe der Speicherplatte 19 und
vorzugsweise auf der Rückseite der Platte ist eine Signalelektrode 20 vorgesehen, die nur einen sehr
kleinen Abstand von der Rückseite der Halbleiterplatte hat. Abb. 2 zeigt einen Teil dieser Speicherelektrode vergrößert im Schnitt. Es ist deutlich die
Halbleiterplatte 19 und die unmittelbar dahinter angeordnete Signalelektrode 20 zu erkennen. Der
Elektronenstrahl hat den Durchmesser S und trifft auf die Vorderseite der Halbleiterplatte 19 auf. Die Auftreffläche
ist mit A1 die entsprechende Fläche auf der Rückseite der Halbleiterfläche 19 ist mit B bezeichnet.
Die Dicke D der Platte 19 ist vorzugsweise kleiner als der halbe Durchmesser eines Bildelementes, d. h.
kleiner als der halbe Durchmesser 5 des Elektronenstrahles.
Es wurde festgestellt, daß der spezifische Widerstand
des Halbleiters zwischen io9 und io12 Ohm · cm
liegen kann. Vorzugsweise wird eine äußerst dünne homogene Glasplatte verwendet mit dem gewünschten
spezifischen Widerstand. Die Platte muß glatt sein und eine einheitliche Dicke haben. Als besonders
günstig hat sich eine dünne Glasplatte aus G-8-Glas erwiesen, die einen spezifischen Widerstand von etwa
5 · io10 Ohm · cm hat. Dieses Glas läßt sich zu sehr dünnen Schichten verarbeiten. go
Bei der Herstellung dieses Teiles der Speicherelektrode kann das Glas geblasen werden, um eine
sehr dünne Glasplatte zu bilden, welche auf einen Metalltragring 21 aufgelegt wird, wonach die Elektrode
so aussieht, wie es Abb. 3 zeigt. Sie ist in der Mitte nach unten durchgebogen. Der Ring 21 wird dann
sehr sorgfältig in einen Ofen gebracht, der so lange geheizt wird, bis sich das Glas in halbgeschmolzenem
Zustand befindet, worauf die Oberflächenspannung der durchgebogenen Glasplatte bewirkt, daß sich eine
im wesentlichen ebene Oberfläche bildet. Die netzförmige Signalelektrode 20 wird dann in unmittelbarer
Nähe der Platte 19, z. B. mittels eines Springringes (Abb. 4), wobei der Metallring 22 die Signalelektrode 20
trägt, angebracht. Erfindungsgemäße Speicherelektroden wurden mit einer Glasplattendicke von weniger
als 0,005 mm hergestellt, was weniger als ein viertel der Dicke der bei den bekannten Mosaikelektroden
verwendeten Glimmerplatten ist. Nach dem Zusammenbau der Halbleiterplatte 19 und der Signalelektrode
20 werden diese in die Röhre, wie sie Abb. 1 zeigt, eingebracht, und die Signalelektrode wird
elektrisch mit der ersten Verstärkerstufe verbunden. Die Wandbelegung 16 ist mit einer Hilfsspannungsquelle
verbunden, die diese Wandbelegung etwas negativ gegenüber der Signalelektrode 20 vorspannt.
Diese Elektroden können aber auch mit dem gleichen Potential betrieben werden. Im Betriebe werden die
schnellen Bildelektronen auf die Rückseite der dünnen Speicherplatte 19 fokussiert und bilden dort ein iao
positives Ladungsbild, da für diese Elektronen der Sekundäremissionsfaktor größer als 1 ist. Ein Bildelement
dieses Ladungsbildes zeigt die mit B bezeichnete Fläche in Abb. 2. Ein positives Ladungsbild
auf der Speicherplatte 19 kann auch auf andere Weise
hergestellt werden, z. B. durch Abtasten der Rückseite
der Platte mit einem modulierten Elektronenstrahl aus Elektronen hoher Geschwindigkeit oder mittels
einer nicht zusammenhängenden Schicht aus Cäsium oder aus einem anderen lichtempfindlichen Stoff, auf
die der Bildwurf folgt. Die Vorderseite der Speicherplatte 19 wird mit einem Elektronenstrahl abgetastet,
wobei die Flächenelemente, z. B. das mit A bezeichnete der Fläche B gegenüberliegende, von dem Strahl
Elektronen zugeführt bekommen.
Die erfindungsgemäße Speicherelektrode arbeitet im einzelnen wie folgt: Es sei zunächst angenommen,
daß auf der Rückseite der Speicherelektrode kein elektrostatisches Bild vorhanden sei und daher auf
dem Flächenelement B sich die Ladung Null befindet.
Der Abtaststrahl lädt dann, wenn er aus langsamen Elektronen besteht, das Flächenelement A in negativer
Richtung auf das Kathodenpotential auf, so daß keine weiteren Elektronen des Strahles mehr das
Flächenelement A erreichen können und auf die Signalelektrode 20 kein Signal übertragen wird. Es sei nun
angenommen, daß beispielsweise von der Kathode 3 herkommende Bildelektronen die Oberfläche der
Platte 19 gegenüber A mit solcher Geschwindigkeit treffen, daß dort mit Hilfe der Sekundäremission eine
Aufladung in positiver Richtung stattfindet. Die Ladung von B kann dauernd dadurch aufrechterhalten
werden, daß man die Signalelektrode 20 gegenüber der Photokathode 3 genügend positiv macht, damit sie
in der Lage ist, die Sekundärelektronen aufzunehmen.
Da die Fläche B positiv ist, ist der Raum um B einschließlich
eines Flächenelementes der netzförmigen Signalelektrode 20 durch Influenz ebenfalls positiv.
In unmittelbarer Nähe von B liegende Punkte haben im wesentlichen das gleiche Potential wie B, was
besonders für die der unmittelbar B gegenüberliegende Fläche A auf der Abtastseite der Speicherelektrode
gilt. Ein Teil der Elektronen des über die Fläche A hinwegstreichenden Abtaststrahles ist daher
imstande, die Platte zu erreichen, und kompensiert die Ladung auf der Fläche A so lange, bis das Potential
der Kathode erreicht ist. Während der folgenden Bildperiode und vor der nächsten Abtastung der
Fläche A durch den Elektronenstrahl gleichen sich die
■ positive Ladung auf B und die negative Ladung auf A
wegen der Leitfähigkeit der Halbleiterplatte aus, so daß beide Flächen A und B wieder ihren ursprünglichen
ungeladenen Zustand erreichen. Bei geeigneter Wahl des spezifischen Widerstandes des Halbleiters fließt
nur ein sehr kleiner Querstrom von Flächenelement zu Flächenelement. Wenn jedoch der spezifische Widerstand
zu hoch ist, z. B. io13 Ohm · cm oder mehr, ist
die Neutralisation der Ladungen der beiden Seiten der Platte 19 während einer einzigen Bildperiode noch
nicht beendet, und die Ladungsbildseite oder Rückseite der Platte 19 neigt dazu, sich auf das Potential der
Signalelektrode aufzuladen. Wenn jedoch der Halbleiter einen geeigneten spezifischen Widerstand hat,
wird die Ladung des Flächenelementes B von der Ladung des Flächenelementes A während einer einzigen
Bildperiode kompensiert.
Beim Arbeiten mit der erfindungsgemäßen Speicherelektrode wurden vier Bedingungen festgestellt, die
erfüllt sein sollten, wenn einwandfreie Fernsehbilder mit großer Signalstärke und ohne Störsignal übertragen
werden sollen. In erster Linie muß die Entladungsdauer zwischen beiden Seiten der Speicherelektrode
gleich einer Bildperiode sein. Zweitens muß die Kapazität zwischen den beiden Oberflächen des Halbleiters
so groß wie möglich sein und vorzugsweise mehrmals größer als die Kapazität zwischen der Bildseite
der Speicherelektrode und der Signalelektrode. Diese Kapazitätsbeziehung bewirkt, daß ein verhältnismäßig
großer Teil der Bildladung in das Bildsignal umgesetzt wird. Der ausgenutzte Bruchteil des
Ladungsbildes ist durch die Gleichung
■ΆΒ
Cab +
gegeben, in welcher C^b die Kapazität zwischen den
Flächen A und B und C020 die Kapazität zwischen
der Fläche B und der Signalelektrode 20 bedeutet. Durch den außerordentlich kleinen Abstand zwischen
der Signalelektrode 20 und der Halbleiterplatte 19 ist die Kapazität zwischen B und irgendeinem anderen
Leiter als der Signalelektrode 20 vernachlässigbar klein. Die dritte Bedingung ist, daß die Dicke des
Halbleiters kleiner als der halbe Durchmesser eines Bildelementes und der Abstand zwischen Halbleiter
und Signalelektrode 20 kleiner als ein Bildelement ist, um die elektrostatische Influenz eines Bildelementes go
auf der Bildseite auf das entsprechende Element auf der Abtastseite zu beschränken. Die vierte Bedingung
fordert, daß die Zeitkonstante für den Ladungsausgleich in der Querrichtung gleich oder größer als
eine Bildperiode ist. Diese Bedingung kann mathematisch in folgende Form gekleidet werden:
ι.
π Dt =
Hierin bedeuten:
q = spezifischer Widerstand der Speicherplatte in Ohm · cm,
E = Fläche eines Bildelementes in Quadratzentimeter,
C = Kapazität zwischen der Bildseite der Speicherplatte und der Signalelektrode in F/Quadratzentimeter,
D = Dicke der Speicherplatte in Zentimeter.
Als besonders günstig haben sich folgende Werte erwiesen:
Als besonders günstig haben sich folgende Werte erwiesen:
q = 5 · io10 Ohm · cm,
E = io4 cm2,
C = io10 F/cm2,
D — io~3 cm,
E = io4 cm2,
C = io10 F/cm2,
D — io~3 cm,
t = 1I30 Sekunde.
Von den bekannten doppelseitigen Mosaikelektroden, die aus einem mit Emaille überzogenen Drahtnetz
bestehen, in welches Metalldrähte hineingesteckt sind, unterscheidet sich die erfindungsgemäße Speicherelektrode
dadurch, daß die durch die Elektrode hindurchgehenden Drähte fehlen. Bei der bekannten
Mosaikelektrode ist es notwendig, den Widerstand zwischen den Drähten und dem eingebetteten Netz
zur Vermeidung eines Kriechweges zwischen Netz und Drähten außerordentlich hoch zu machen. Ein solcher
Kriechweg wird bei der erfindungsgemäßen Elektrode
gänzlich vermieden, da es sich als nachteilig herausgestellt
hat, irgendeine leitende Verbindung zwischen der Halbleiterplatte 19, die homogen sein muß, und
irgendeiner anderen Elektrode, z. B. der Signalelektrode 20, herzustellen. Die Signalelektrode 20 ist
von der Halbleiterplatte 19 isoliert.
Von den bekannten Mosaikelektroden mit Glimmerdielektikum unterscheidet sich die erfindungsgemäße
Speicherelektrode durch ihren Widerstand, da der Widerstand von Glimmer in der Größenordnung von
io20 Ohm · cm liegt. Die erfindungsgemäße Elektrode ist daher mit den bekannten Elektroden nicht vergleichbar.
Dies wurde noch durch Versuche erhärtet, bei denen die Speicherplatte aus einer Glimmerplatte
bestand, die auf der einen Seite durch einen Abtaststrahl aus langsamen Elektronen abgetastet wurde,
während sich das Ladungsbild auf der anderen Seite befand. Nach wenigen Bildperioden bereits hatten
sich die Flächenelemente dieser Speicherplatte bis auf
so die Höhe des Potentials der Sammelelektrode für die Sekundärelektronen aufgeladen, so daß ein weiterer
Betrieb dieser Röhre nicht möglich war.
Mit einer erfindungsgemäßen Bildsenderöhre gelang es, eine drei- bis zehnmal höhere Empfindlichkeit zu
erreichen, als sie die bekannten Röhren mit einem Abtaststrahl aus langsamen Elektronen haben, welche
wiederum zehn- bis fünfzigmal empfindlicher als die unter dem Namen Ikonoskop bekannten Bildsenderöhren
sind, die einen Abtaststrahl aus schnellen Elektronen verwenden. Daher beträgt die Empfindlichkeit
einer erfindungsgemäßen Bildsenderöhre, wenn sie mit einem Elektronenstrahl aus langsamen Elektronen
betrieben wird, das Dreißig- bis Fünfhundertfache der Empfindlichkeit der unter dem Namen
Ikonoskop bekannten Röhre.
Claims (4)
1. Speicherelektrode mit einer Halbleiterschicht für Bildsenderöhren, dadurch gekennzeichnet, daß
sie aus einer vorzugsweise aus Glas hergestellten homogenen Halbleiterplatte (19) besteht, die etwa
so dick ist wie der halbe Durchmesser (8) des Abtaststrahls, und einen spezifischen Widerstand
aufweist, der einen Ladungsausgleich zwischen beiden Seiten innerhalb einer Bildperiode ermöglicht,
und daß in ihrer unmittelbaren Nähe, jedoch mit einem Abstand von ihr, eine durchbrochene
Signalelektrode (20) angeordnet ist und die Halbleiterplatte auf der dem Bildwurf entgegengesetzten
Seite von einem vorzugsweise aus langsamen, eine negative Aufladung hervorrufenden Elektronen
bestehenden Kathodenstrahl abgetastet wird.
2. Speicherelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildwurfseite mit einer
großen Anzahl lichtempfindhcher Elemente bedeckt ist.
3. Bildsenderöhre mit einer Speicherelektrode nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vorgeschalteten
Bildwandler.
4. Bildsenderöhre mit einer Speicherelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bildwurfseite durch einen zweiten modulierten Elektronenstrahl abgetastet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
15677 1.54
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US613003XA | 1940-09-20 | 1940-09-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE901792C true DE901792C (de) | 1954-01-14 |
Family
ID=22034893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER4508D Expired DE901792C (de) | 1940-09-20 | 1941-09-21 | Speicherelektrode mit einer Halbleiterschicht fuer Bildsenderoehren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE901792C (de) |
GB (1) | GB613003A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1003791B (de) * | 1953-08-04 | 1957-03-07 | Philips Nv | Fernsehaufnahmeroehre mit einer auf das Beschleunigungspotential der Elektronen im Abtaststrahl stabilisierten Bildelektrode |
-
1941
- 1941-09-19 GB GB12133/41A patent/GB613003A/en not_active Expired
- 1941-09-21 DE DER4508D patent/DE901792C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1003791B (de) * | 1953-08-04 | 1957-03-07 | Philips Nv | Fernsehaufnahmeroehre mit einer auf das Beschleunigungspotential der Elektronen im Abtaststrahl stabilisierten Bildelektrode |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB613003A (en) | 1948-11-22 |
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