DE2829795B2 - Hochschlagfestes harzartiges Polymerisatgemisch - Google Patents
Hochschlagfestes harzartiges PolymerisatgemischInfo
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Description
wobei in den Formeln
A einen Block aus polymerisierter monovinylsubstituierter aromatischer Verbindung,
B einen Block aus polymerisiertem konjugierten Dien,
X einen Rest eines zweiwertigen Kupplungsmittels,
Y einen Rest eines polyfunktionellen Kupplungsmittels, und
π die Zahl der funktionalen Gruppen des poiyfunktioneüen Kuppiungsraiüeis und είπε
ganze Zahl von zumindest 3 bedeuten,
und daß der Heterogenitätsindex der Blöcke A des Gemisches im Bereich von 2,5 bis 4 liegt
2. Polymerisatgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke A der monovinylsubstituierten
aromatischen Verbindung des radialen Copolymerisate (I) und des linearen Copolymerisate
(II) jeweils einen Heterogenitätsindex außerhalb des Bereiches von 2,5 bis 4 haben, der Heterogenitätsindex
der Blöcke A des Gemisches aber in dem geforderten Bereich von 23 bis 4 liegt.
3. Polymerisatgemisch nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymerisate I
und II jeweils Copolymerisate von Styrol und 13-Butadien sind.
4. Polymerisatgemisch nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine abwechselnde lammellare
Konfiguration der Morphologie.
5. Polymerisatgemisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der Molekulargewichtsunterschied
(Zahlenmittel) zwischen den Blöcken des polymerisierten Diens in dem radialen Copolymerisat
I und dem linearen Copolymerisat II weniger als 10 000 beträgt
6. Polymerisaigefrsisch nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet daß das Gewichtsverhältnis des radialen Copolymerisate I zu dem linearen Copolymerisat
II im Bereich von 10:90 bis 90 :10 liegt.
7. Polymerisatgemisch nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das enthaltene
radiale Copolymerisat I durch stufenweise Zugabe von monovinylsubstituierter aromatischer Verbindung
und monofunktionellem Initiator, eines konjugierten Diens und eines polyfunktionellen Kupplungsmittels
mit zumindest drei funktioneilen Gruppen, und das enthaltene lineare Copolymerisat Il
entweder durch stufenweise Zugabe einer ersten Charge einer monovinylsubstituierten aromatischen
Verbindung und eines monofunktionellen Initiators, eines konjugierten Diens und einer zweiten Charge
einer monovinylsubstituierten aromatischen Verbindung, oder durch stufenweise Zugabe einer monovinylsubstituierten
aromatischen Verbindung und eines monofunktionellen Initiators, eines konjugierten
Diens und eines di-funktionellen Kupplungsmittels hergestellt worden sind.
8. Polymerisatgemisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die enthaltenen Copolymerisate
I und H hergestellt worden sind durch Zugabe des monofunktionellen Initiators in einer einzigen
s Charge bei der Herstellung jedes der Copolymerisate I und IJ.
9. Polymerisatgemisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das enthaltene radiale Copolymerisat
I und das enthaltene lineare Copolymerisat
ίο II in situ unter Anwendung der stufenweisen Zugabe
der monovinylsubstituierten aromatischen Verbindung und des Initiators, des konjugierten Diens und
eines Gemischs eines di-funktionellen Kupplungsmittels und eines zumindest tri-funktionellen Kupp-
lungsmittels hergestellt worden sind.
10. Polymerisatgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Kupplung eines
lebenden Polymerisatgemisches <£ir Formel
A—B—M, in der A einen Block aus polymerisiertem
monovinylsubstituiertem aromatischem Kohlenwasserstoff mit 8—12 C-Atomen mit einem Heterogenitätsindex
von 2J5 bis 4, B einen Block aus polymerisiertem konjugiertem Alkadien mit 4—8
C-Atomen und M ein Afkaüatom bedeuten, mit einem Gemisch aus mindestens einem bi-funktionellen
Kupplungsmittel mit zwei funktioneilen Gruppen und mindestens einem polyfunktionellen Kupplungsmittel
mit 3 oder mehr funktioneilen Gruppen hergestellt worden ist
Einmischung eines Kautschuks in das Polystyrol herstellen kann. Diese Arbeitsweise ergibt eine
Verbesserung in der Schlagfestigkeit des Polystyrols, jedoch unter beträchtlichen Verlusten bezüglich anderer
Eigenschaften. Es ist ebenfalls bekannt, daß einige, nicht jedoch alle radialen Blockcopotymerisate hohe
Schlagfestigkeit aufweisen, vgl. US-Patentschrift 39 517.
Es wäre wünschenswert eine größere Palette von Copolymerisaten aus monovinyi-substituierten aromatisehen
Verbindungen und Dienen zur Verfügung zu haben, die die hohe Schlagfestigkeit der obenerwähnten
speziellen radialen Polymerisate aufweisen ohne jedoch die Nachteile der kautschukverstärkten harzartigen
Materialien zu haben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Blockcopolymerisatmischungen
mit hoher Schlagfestigkeit zur Verfügung zu stellen und insbesondere solche Mischungen
von Copolymerisaten aus monovinyi-substituierten aromatischen Verbindungen und konjugierten Dienen
bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Polymerisatgemisch gemäß Patentanspruch 1.
Blockpolymerisate aus vinylaromatischen Monomeren und konjugierten Dienen enthaltende Polymeri-
ftr> satgemische sind aus den US-PS J9 32 327 und 39 50 292
sowie der DE-OS 17 20 161 bekannt. Es handelt sich hierbei jedoch durchweg um kautschukartige bzw.
elastomere Massen, die sich in ihren Eigenschaften und
somit auch in ihrer Anwendungstechnologie grundsätzlich
von den hochschlagfesten Polymerisatgemischen
der Erfindung unterscheiden.
Die Dg-AS 17 45 258 betrifft die eingangs erwähnten,
durch Einverleibung kautschukartiger Blockcopolymerisate in Polystyrol schlagfest ausgerüstete Massen.
Es wurde gefunden, daß die hohe Schlagfestigkeit von
harzartigen radialen Block-Copolymerisaten, die durch
stufenweise Zugabe der monovinyi-substituierten aromatischen
Verbindung und des Initiators hergestellt to werden, mit der Morphologie des Copolymerisate in
Zusammenhang steht Insbesondere wurde gefunden, daß bei einem sehr niedrigen Heterogenitätsindex für
die Blöcke der monovinyi-substituierten aromatischen
Verbindung die Morphologie gekennzeichnet ist durch kugelartige Bereiche der polymerisierten Dienkomponente,
wobei diese kugelartigen Bereiche in einem !Continuum der Polymerkomponente aus der polymerisierten
monovinyi-substituierten aromatischen Verbindung angeordnet sind. Wenn ein Gegenstand, der aus
einem derartigen Kunststoff hergestellt ist, Schlagbelastungen ausgesetzt wird, nimmt die Polystyrolphase den
größten Teil der Belastung auf, so daß sich verhältnismäßig niedrige Schlagfestigkeitswerte ergeben. Bei
höheren Heterogenitätsindices erscheint die Morphologie des Kunststoffs lamellar und die Schlagfestigkeit ist
ziemlich hoch. Wenn der Heteogenitätsindex noch weiter erhöht wird ergibt sich eine invertierte Struktur,
die kugelige oder eUipsoidförmige Bereiche von
polymerisierter monovinyi-substituierter aromatischer
Verbindung in einem !Continuum von polymerisiertem Dien aufweisen. Diese Struktur ergibt ein weiches und
krümeliges Produkt mit einer τη Käse erinnernden Konsistenz. Es wurde gefunden, daß die Morphologie
mit dem tan delta Wert im Zusammenhang steht, der
durch einen dynamischen visko-elastischen Test bestimmt
wird. Wenn man sich das Spannungs-Belastungsverhalten
durch Feder und Dämpfung (dashpot) veranschaulicht, so bezieht sich der tan delta Wert auf
das Ausmaß zu dem eine Dämpfungs-{dashpot)Komponente
existiert, d.h. auf das Ausmaß zu dem ein
vollständig elastisches Verhalten nicht erzielt wird. Bei den Mischungen, um die es in der vorliegende)':
Anmeldung geht, weisen diejenigen mit einem Heterogenitätsindex unter etwa 2£ die oben beschriebene
Morphologie auf, die gekennzeichnet ist durch Kugeln der polymerisierten Dienkomponente in einem Kontinuum
der Komponente aus polymerisierter monovinyisubstituierter aromatischer Verbindung, was durch die
tan delta maximum Werte nachgewiesen wird. Bei einem Heterogenitätsindex von etwa 2J5 bis etwa 4
zeigen die tan delta maximum Werte lamellare Konfiguration an. Ober einem Heterogenitätsindex von
etwa 4 zeigen die tan delta maximum Werte eine invertierte Struktur an.
Bei etwa dem Obergang zwischen den Mischungen mit niedriger Schlagfestigkeit und niedrigem Heterogenitätsindex,
der die beschriebene sphärische Struktur anzeigt, und den hoch schlagfesten Mischungen mit
einem mittleren Heterogenitätsindex, der die lamellare μ
Struktur anzeigt ist es möglich, daß eine Übergangskonfiguration auftritt, in der man zylinderartige
Polydienbereiche in einem Kontinuum von Polystyrol antrifft.
Erfindungsgemäß werden zumindest ein harzartiges, lineares, unter Normalbedingungen festes Block-Copolymerisat
von zumindest einer monovinyi-substituierten aromatischen Verbindung und zumindest einem konjugierten
Dien mit zumindest einem gekoppelten, harzartigen, radialen und unter NormaJbedingungen
festen Block-Copolymerisat von zumindest einer
monovinyi-substituierten aromatischen Verbindung und zumindest einem konjugierten Dien in geeigneten
Verhältnissen gemischt, um das erfmdungsgemlße
schlagfeste Gemisch zu ergeben. Falls ein beträchtlicher
Unterschied zwischen den Molekulargewichten der Bereiche der monovinyi-substituierten aromatischen
Verbindung des radialen und des linearen Copolymerisats besteht, kann der gewünschte Heterogenitätsindex
mit einem verhältnismäßig großen Teil des einen Copolymerisats und einem verhältnismäßig kleinen TeS
des anderen Copolymerisats erzielt werden. Beispielsweise sind Mischungen im Bereich von 90:10 bis 10:90
Gewichtsprozent radiales Copolymerisat zu linearem Copolymerisat möglich, obwohl im allgemeinen die
Mischungen etwa 50 bis etwa 65 Gewichtsprozent des Anteils mit hohem Molekulargewicht (linear oder
radial) und etwa 50 bis 35 Gewichtsprozent des Bestandteils mit niedrigem Molekulargewicht enthalten,
wobei dieser radial ist, wenn der Bestandteil mit hohem
Molekulargewicht linear ist, und linear ist, wenn der
Bestandteil mit hohem Molekulargewicht radial ist
Der Ausdruck »harzartig« wird hier in der üblichen Weise verwandt, um ein unter Normalbedingungen
festes Material zu kennzeichnen, das kqine gummiartigen
oder kautschukartigen Eigenschaften aufweist Im allgemeinen werden solche Materialien eins Härte von
Ober 62, im allgemeinen Ober 65 aufweisen, wobei diese Härte die Shore D Härte nach ASTM D-1706-61 ist
Die Bestandteile weisen im allgemeinen 51 bis 95 Gewichtsprozent der Komponente aus polymerisierter
monovinyi-substituierter aromatischer Verbindung auf, insbesondere 50 bis 95 Gewichtsprozent dieser Verbindung
und vorzugsweise 70 bis 95 Gewichtsprozent davon. Die endgültige Zusammensetzung wird im
allgemeinen zumindest 45 Prozent vorzugsweise zumindest 50 Prozent der Komponente der polymerisierten
monovinyi-substituierten aromatischen Verbindung aufweisen, selbst wenn eine der Komponenten
etwas weniger als den genannten Gehalt jener polymerisierten Verbindung aufweist Die bevorzugte
Zusammensetzung enthält 70 bis 95 Gewichtsprozent der Komponente der polymerisierten monovinyi-substituierten
aromatischeil Verbindung.
Die Molekulargewichte (Zahlenmittel und Gewichtsmittel), die bei der Berechnung des Heterogenitätsindex
verwandt werden, werden nach bekannten Methoden bestimmt, die auf den Mengen der eingesetzten Mittel
nach den jeweiligen Verfahren basieren. Speziell wird von der Monodispersion ausgegangen, was eine
vernünftige Annäherung darstellt da die Molekulargewichtsverteilung
jedes der hergestellten Polymere außerordentlich eng ist Man teilt die Anzahl der Mole
des eingesetzten Initiators durch das Gewicht des Monomeren in Gramm, um die Anzahl der Gramm
Polymer pro mol oder das Molekulargewicht (Zahlenmittel)
zu erhalten, welches im wesentlichen dasselbe ist wie das Molekulargewicht (Gewichtsmittel). Dieser
Wert wird dann in die im folgenden angegebene Formel eingesetzt. Bei Versuchen, in denen das Copolymerisal
durch eine Peroxydbehandlung aufgebrochen wurde, um die Blöcke aus polymerisiertem Styrol zu isolieren,
und bei denen eine Gel-permeations-Chromatographie vorgenommen wurde, hat sich gezeigt, daß die
berechneten Werte sehr genau mit den gemessenen Werten übereinstimmen.
Der Heterogenitätsindex (HI) wird durch folgende
Formel definiert:
HI =-^ =
W1S1 + W1S2
M, N1 Msl
+
N2 M82
N1 + N2 In dieser Formel bedeuten:
größeren Bestandteil, 2 bezieht sich auf den kleineren Bestandteil)
S den Styrolgehalt des betreffenden Bestandteils JV die Anzahl der Mole der Styrolblöcke in dem
Bestandteil
Msdas Molekulargewicht der Styrolblöcke in dem
Msdas Molekulargewicht der Styrolblöcke in dem
Die oben angegebene Formel gilt für die Fälle, in denen zwei Polymerisate gemischt werden. Es können
drei oder mehr Polymerisate gewünschtenfalls verwendet
werden, und solche Gemische liegen iir Rahmsn der
Erfindung-Ais Beispiel für die Berechnung des Heteiogenitätsindex
werden im folgenden die Werte angegeben, die sich für den Versuch 10 gemäß Tabelle II ergeben.
Wi = 034
W2 - 0.46
St = 052
S1 = 034
Ms ι = 203.000
Af52 = 15300
JVi = 0.000244
N2 = 0.0016
Aus diesen Werten, eingesetzt in die obige Formel, ergibt sich der Heterogenitätsindex HI - 3,48.
Die radialen Polymerisate, die gemäß dieser Erfindung eingesetzt werden, können durch die Formel
(A-B)nY gekennzeichnet werden. In dieser Formel
bedeuten A einen Block von polvmerisiertem monovinyl-substhuiertem
aromatischem Kohlenwasserstoff, B einen Block von polymerisiertem konjugiertem Dien, Y
den Rest eines polyfunktioneilen Kupplungsmittels oder Behandlungsmittels und η die Anzahl der funktionellen
Gruppen des Kupplungsmittels, «Me an der Kupplungsreaktion teilgenommen haben; η ist eine ganze Zahl von
zumindest drei. Diese radialen Polymere können hergestellt werden nach einem Verfahren, wie es in der
US-Patentschrift 36 3.9 517 beschrieben ist, mit der Ausnahme, daß nur eine einzige Zugabe monovinyl-substituierter
aromatischer Verbindung und Initiator notwendig ist Das in dieser Patentschrift beschriebene
Verfahren der stufenweisen Polymerisation von Styrol und anderen monovinyl-substituierten aromatischen
Verbindungen und Butadien oder anderen konjugierten Dienen wird unter Verwendung eines Organolithium-Initiators
durchgeführt und das sich ergebende am Ende mit einem Lithiumatom versehene Polymer wird mit
einem polyfunktioneilen Kupplungsmittel oder Behandlungsmittel gekuppelt. Wie bereits ausgeführt, ist jedoch
nur ein einziger Einsatz der monovinyl-substituierten aromatischen Verbindung und des Initiators für diese
Komponente der erfindungsgemäßen Mischungen erforderlich.
Styrol und 13-Butadien sind die bevorzugten
Monomere.
Das lineare Polymerisat, die zweite Komponente, kann nach verschiedenen Methoden, die alle bekannt
sind, hergestellt werden. Eine Gruppe linearer, erfindungsgsmäß
verwendbarer Polymerisate kann durch die Formel (A-B)2X gekennzeichnet werden, in der A
und B dieselbe Bedeutung wie oben beschrieben haben s und X der Rest eines difunktionellen Kupplungs- oder
Behandlungsmittels ist Diese Polymerisate können hergestellt werden, indem man nach der Arbeitsweise in
dem obengenannten US-Patent vorgeht, jedoch anstelle
des polyfunktioneilen Kupplungsmittels ein difunktioneues
Kupplungsmittel, wie beispielsweise Äthylacetat verwendet; ebenso wie oben für die radiale Komponente
beschrieben wird auch in diesem Fall nur eine einzige Initiatorcharge angewandt Difunktionelle Kupplungsmittel
werden auch in den US-Patentschriften 32 80 084 is und 36 39 521, beschrieben, auf deren Inhalt hier Bezug
genommen wird. Eine weitere Gruppe erfindungsgemäß brauchbarer linearer Polymerisate sind durch die
Formel Α—Β—Α gekennzeichnet, die durch aufeinanderfolgende
Zugabe des Initiators, der ersten Charge der monovinyl-substituierten ara/iatischen Verbindung
zur Polymerisation des ersten Segments, anschließende
Zugabe des konjugierten Diens und dessen Polymerisation und schließlich Zugabe der zweiten Charge der
monovinyl-substituierten aromatischen Verbindung und derc.i Polymerisation hergestellt werden können.
Die einzelnen linearen und radialen Polymerisate, die Bestandteile der erfindungsgemäßen Mischungen sind,
haben eine solche Struktur, daß ihre Blöcke aus polymerisierten vinyl-substituierten aromatischen Verbindungen
einen Heterogenitätsindex außerhalb des Bereichs von 23 bis 4 haben. Speziell in den oben
angegebenen Ausführungsformen der radialen und linearen Copolymerisate haben die Blöcke A in dem
einzelnen linearen bzw. radialen Copolymerisat einen
J5 Heterogenitätsindex außerhalb des Bereiches von 2,5
bis 4. Erst die Gemische aus den verschiedenen Polymerisaten haben für die Blöcke der monovinyl-substituierten
aromatischen Verbindungen einen Heterogenitätsindex innerhalb des Bereiches von 23 bis 4.
Außer der getrennten Herstellung der radialen und linearen Polymere ist es auch möglich, die Gemische
gemäß der vorliegenden Erfindung in situ herzustellen, indem man von einem lebenden Copolymergemisch
ausgeht, bei dem die Blöcke aus monovinyl-substituierten
aromatischen Verbindungen einen Heterogenitätsindex in dem Bereich von 23 bis 4 haben, und dieses
Gemisch mit einem Gemisch von mindestens einem di-funktionellen Kupplungsmittel und mindestens einem
poly-funktioiiellen Kupplungsmittel kuppelt, wobei
letzteres mindestens 3 funktioneile Gruppen oder reaktionsfähige Stellen pro Molekül aufweist So kann
ein Copolymerisatgemisch gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch hergestellt werden, daß man wie in
der oben angegebenen US-Patentschrift 36 39 517 arbeitet jedoch ein Gemisch aus einem di funktionellen
Kupplungsmittel und einem Kupplungsmittel mit zumindest 3 funktionellen Gruppen die Kupplungsreaktion
durchfüh/L
Einfache A—β-Polymere sind erfindungsgemäß nicht
Einfache A—β-Polymere sind erfindungsgemäß nicht
w> als eine der Komponenten des Gemischs verwendbar,
da eine Verwendung eines solchen linearen Λ —B-Polymers
anstelle des linearen A— B—A-Polymers zu einem
Produkt führt, das in seiner Konsistenz an Käse erinnert, und zwar unabhängig davon, wie der Heterogenitätsin-
h j dex ist.
Geeignete monovinyl-substituierte aromatische Verbindungen enthalten 8 bis 18 Kohlcnstoffatome im
Molekül; es können auch Gemische derartiger Verbin-
düngen verwendet werden. Beispiele geeigneter Verbindungen
sind
4-Cyclohexylstyrol,4-Decylstyrol,
2-Äthyl-4-benzylstyrol,4-p-Tolylstyrol,
4-(4-PhenyI-n-butyl)-styrol, I-Vinylnaphthalin und
2-Vinylnaphthalin.
Styrol ist die bevorzugte monovinyl-substituierte aromatische Verbindung und Styrol wird im folgenden
zur Erläuterung der Erfindung verwendet, wobei die Erfindung nicht auf die Verwendung von Styrol als
monovinyl-substituierte aromatische Verbindung beschränkt sein soll.
Geeignete konjugierte Dien-Verbindungen enthalten 4 bis 12 Kohlenstoffatome im Molekül; es können
Gemische von konjugierten Dienen verwendet werden. Konjugierte Diene mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen sind
bevorzugt. Beispiele für konjugierte Diene sind
13-Butadien, Isopren, 2,3-Dimethyl-1,3-butadien,
Piperylen und 3-ButyI-1,3-Octadien.
Die bevorzugte Dienverbindung ist 13-Butadien und die Erfindung wird im folgenden im Zusammenhang mit Butadien beschrieben, wobei auch hier darauf hingewiesen wird, daß Butadien nur beispielhaften Charakter hat und die Erfindung nicht auf dieses konjugierte Dien beschränkt werden soll.
Die bevorzugte Dienverbindung ist 13-Butadien und die Erfindung wird im folgenden im Zusammenhang mit Butadien beschrieben, wobei auch hier darauf hingewiesen wird, daß Butadien nur beispielhaften Charakter hat und die Erfindung nicht auf dieses konjugierte Dien beschränkt werden soll.
Die Alkalimetallpolymerisations-Initiatoren, die erfindungsgemäß
verwendet werden, sind im Stande der Technik bekannt. Es handelt sich bei diesen Initiatoren
im allgemeinen um Organolithium-Initiatoren, wobei die Kohlenwasserstoff-Monoüthium-Verbindungen bevorzugt
sind. Diese können durch die allgemeine Formel RLi dargestellt werden, in der R einen aliphatischen,
cycloaliphatische oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen im Molekül
bedeutet Beispiele für geeignete Initiatoren sind:
n-Butyllithium, sec-Butyllithium, Methyllithium,
Cyclohexyllithium und Eicosyllithium.
n-Buthyllithium ist der bevorzugte Initiator.
n-Buthyllithium ist der bevorzugte Initiator.
Beispiele für poly-funktionale Behandlungsmittel
(d. h. Behandlungs- oder Kupplungsmittel die zumindest 3 funktionell Gruppen im Molekül enthalten), die zur
Herstellung der verzweigten Block-Copolymerisate erfindungsgemäß verwendet werden können, sind:
Polyepoxide wie beispielsweise epoxidiertes Leinsamenöi, epoxidiertes Sojabohnenöl und 1,2; 5,6; 9,10-Triepoxydecan,
Polyimine wie beispielsweise Tri(l-aziridinyl)phoshinoxid, Polyisocyanate wie beispielsweise
Benzol-1.2,4-triisocyanat, Polyaldehyde wie beispielsweise
1,4,7-Naphthalintricarboxyaldehyde, Polyhalogenide
wie beispielsweise Siliciumtetrachlorid oder PoIyketone wie beispielsweise 1,4,9.10-anthracentetron un^
Polyalkoxysilane wie beispielsweise Methyltrimethoxysiian.
Geeignete difunktionelle Kupplungs- oder Behandlungsmittel
sind beispielsweise Diisocyanate, Diimine (Diaziridinyl), Dialdehyde und Dihalogenide. Als spezielle
difunktionelle Kupplungs- oder Behandlungsmittel seien die folgenden genannt:
1.4-NaphthalindicarboxyaIdehyd,
1 S-Anthracendicarboxyaldehyd.
2,4-Hexandion, 1,10-Anthracendion,
Dichlorodiäthylsilan, Dibromdibutylsilan,
Difluordicyclohexylsilan, Di-n-hexyldifluorzinn,
Di-phenyldibromzinn, Diäthyldiallylzinn,
2,4-Hexandion, 1,10-Anthracendion,
Dichlorodiäthylsilan, Dibromdibutylsilan,
Difluordicyclohexylsilan, Di-n-hexyldifluorzinn,
Di-phenyldibromzinn, Diäthyldiallylzinn,
Dicyctohexyldichlorzinn, Didodecylchlorbromzinn
und
Di(3-methylphenyl)chlorallylzinn.
Ein weiteres geeignetes di-funktionelles Behandlungs-
oder Kupplungsmittel ist Kohlendioxid. Die bevorzugte Gruppe von di-funktionellen Behandlungsmitteln sind Ester der Formel
RC —OR'
Ii
ο
ο
in dieser Formel bedeuten R und R' Alkylreste mit vorzugsweise I bis 6 Kohlenstoffatomen; Äthylacetat ist
das bevorzugte Behandlungs- oder Kupplungsmittel innerhalb dieser Gruppe.
Es wird angenommen, daß diese Ester mit dem lebenden Polymer wie folgt reagieren:
I
2P-Li + RC-OR'-»R—C—P + ROLi.
OLi
Die Gemische aus linearen und radialen Polymerisaten werden durch inniges Vermengen der festen
Polymerisate mit Hilfe eines Extruders, eines Walzenmischers, eines Banburymischers oder einer ähnlichen
Vorrichtung hergestellt. Es ist auch möglich, die noch Lösungsmittel enthaltenden Polymerisatmischungen
miteinander zu vermischen und dann das Lösungsmittel von dem Polymerisatgemisch abzutrennen.
Die Werte für tan delta maximum und T(tan delta maximum) wurden mit Hilfe eines Vibron Direct
·*" Reading Viscoelastometer, Model DVV-II (Toyo Instruments
Co, Tokyo, Japan) bestimmt. Die Vibron-Versu·
ehe wurden an Proben durchgeführt, die aus einem gepreßten Film mit den Abmessungen von etwa 0,32 cm
Breite, 3 cm Länge und etwa 0,025 cm Dicke geschnitten
·»> wurden. Jede Testprobe wurde bei 35 Hz und bei einer
Temperatur im Bereich von etwa -100° C bis etwa
200C gemessen.
Eine Anzahl von Di-Block-Copolymerisaten, die
einen Polystyrol- und einen Polybutadienblock aufwiesen, wurden in einem 0,02 m3 großen Reaktor aus
rostfreiem Stahl hergestellt. Folgende Abkürzungen werden für die verschiedenen Verbindungen, die bei der
Herstellung der Polymerisate Verwendung fanden. benutzt:
Cyclohexan | CyC6 |
Tetrahydrofuran | THF |
n-Butyllithium | NBL(7.5wt.% |
in CyC6) | |
Styrol | S |
Butadien | B |
Äthylacetat | |
(difunctionelles Kupplungsmittel) | EA |
Methyltrimethoxysilan | |
(trifunctionelles Kupplungsmittel) | MTMS |
Tri(nony!phenyl)phosphit | TNPP |
2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol | BHT |
Die Reihenfolge der Zugabe und Umsetzungen war wie folgt: Cvclohexan, Styrol. THF, NBL, Reaktion,
Butadien, Reaktion, Kupplungsmittel. Das Polymerisat wurde nach Kupplung mit entweder EA oder MTMS
mit 3 ml Wasser und CO2 von 414 kPa, das dem Reaktionsgefäß zugesetzt wurde, behandelt. Nach etwa
Iu Minuten wurden dem Polymergemisch TNPP und BHT in einer Menge zugesetzt, die ausreichte, um ein
Polymergemisch mit 1,5 Gewichtsteilen TNPP und 0,5 Gewichtsteilen BHT pro 100 Gewichisteile trockenes
Polymerisat zu ergeben. Die Mischung wurde 10 Minuten lang vermischt. Eine Probe der Mischung
wurde entnommen, das Lösungsmittel wurde entfernt und der Schmelzfluß des Polymerisats wurde gemäß der
to
Methode ASTM D1238-62T bei 2000C und einer
Belastung von 5 kg bestimmt.
Der Unterschied zwischen der gesamten und der anfänglich eingesetzten Menge von Cyclohexan in
jedem Versuch stellt diejenige Menge dar, die zur Zufuhr der Monomere, des NBL und des Kupplungsmittels
in den Reaktor eingesetzt wurde. Im allgemeinen werden etwa 0,09 kg Cyclohexan verwendet, um jede
der Komponenten in das Reaktionsgefäß in dieser in Versuchsreihe einzuführen.
Die Mengen der eingesetzten Verbindungen und die bei der Herstellung der verschiedenen Polymerisate
angewandten Bedingungen sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Scr tuch Nr |
<>(« | .inking· Kh |
mi | S | NBl.1 I | (IMIMl | B | Polymerisation s be di η gunge n S B |
184 | 84 | (min) | F | C | 01 | Kupplungsmitte! ι' ... ((.riff. |
μ ι ι>η Ig) |
Schmalz- Π U U |
Kupp lungsart |
(iewichu- vcrhältnts |
sa ml | 3.7 | Ig) | Ig) | •gl | 0.039 | Ig) | (min» F | 180 | 82 | 20 | 196 | 106 | r A') (g) |
0 | S/B | ||||
I | 4.0 | 3.1 | 0.34 | 1242 | 7.0 | 0.233 | 108 | 21 | 214 | 101 | 20 | 222 | 94 | 0.41 | 1.4 | 0.76 | linear | 92/8 | |
IA | 3.4 | 3.9 | 0.28 | 621 | 35.7 | 0.065 | 529 | 21 | 165 | 74 | 20 | 202 | 97 | 0 | 0 | 37.2 | radial | 54/46 | |
2 | 4.3 | 2.9 | 0.36 | 1254 | 12.4 | 0.276 | 171 | 32 | 178 | 81 | 20 | 206 | 93 | 0.64 | 1.6 | 3.2 | linear | 88/12 | |
2 \ | 3.2 | 3.9 | 0.28 | 624 | 39.6 | 0.047 | 451 | 21 | 172 | 78 | 20 | 200 | 96 | 0 | 0 | 75.6 | radial | 58/42 | |
3 | 4.3 | 2.9 | 0.36 | 1254 | 8.9 | 0.248 | 171 | 24 | 178 | 81 | 20 | 204 | 93 | 0.46 | 1.4 | 0.80 | linear | 88/12 | |
3A | 3.2 | 3.7 | 0.28 | 624 | 35.6 | 0.039 | 451 | 25 | 162 | 72 | 20 | 199 | 104 | 0 | 0.37 | 93.0 | radial | 58/42 | |
4 | 4.0 | 3.1 | 0.34 | 1242 | 7.0 | 0.233 | 108 | 28 | 185 | 85 | 20 | 220 | 84 | 0 | 0 | 1.2 | radial | 92/8 | |
4A | 3.5 | 4.0 | 0.28 | 621 | 35.7 | 0.048 | 529 | 21 | 160 | 71 | 20 | 183 | 118 | 1.8 | 0 | 48.0 | linear | 54/46 | |
5 | 4.4 | 2.3 | 0.48 | 1796 | 6.1 | 0.440 | 94 | 28 | 20 | 244 | 0.5 | 3.5 | 4.3 | linear | 95/5 | ||||
5A | 2.6 | 0.29 | 455 | 32.9 | 655 | 23 | 0 | 21.1 | radial | 41/59 | |||||||||
') Lösung in Cyclohexan (7,5 Gewichtsprozent), die Urammwerte beziehen sich auf das Gewicht der Lösung, die PHM-Werte
(Gewichtsleile je 100 Gewichtsteile Monomer) auf das tatsächlich vorhandene NBL.
2) Lösung in Cyclohexan (10 Gewichtsprozent, mit Ausnahme der Versuche 5 und 5 A, bei denen die Lösung 15 Gewichtsprozent war). Die Zahlenwerte beziehen sich auf Gramm der Lösung. Die Celsius-Temperaturwerte sind auf die nächste ganze 2-ahl
2) Lösung in Cyclohexan (10 Gewichtsprozent, mit Ausnahme der Versuche 5 und 5 A, bei denen die Lösung 15 Gewichtsprozent war). Die Zahlenwerte beziehen sich auf Gramm der Lösung. Die Celsius-Temperaturwerte sind auf die nächste ganze 2-ahl
gerundete Werte.
Die aus Tabelle 1 ersichtlichen Polymerisate wurden paarweise, nämlich Versuche 1 und IA, 2 und 2A, etc.
zusammengefügt und gründlich gerührt. Etwa Ά des Lösungsmittels wurde verdampft und das Polymerisat
wurde durch Sprühverdampfen des restlichen Lösungsmitteis bei etwa 166° C gewonnen. Das Produkt wurde
noch in einem Vakuumschrank bei 990C getrocknet. Danach wurde ein Teil des Polymerisatgemischs 3
Minuten lang auf einem Walzenmischer bei etwa 138° C gemischt, nachdem eine Bandbildung eintrat, um das
Produkt noch weiter zu homogenisieren und zu verdichten. Der Schmelzfluß der Probe wurde wie
vorher beschrieben bestimmt Es wurden auch Proben für die dynamisch-viscoelastischen Messungen aus
jedem Polymergemisch durch Preßformen von Proben von 1 Gramm bei 34,5 MPa während 4 Minuten und
anschließend bei 206,8 MPa während 1 Minute geformt Die Proben wurden während etwa 10 bis 15 Minuten auf
etwa 88" C abgekühlt, während sie noch unter dem Druck von 2063 MPa waren, indem man Kühlwasser
durch die Presse schickte. Dann wurden die Proben entnommen. Die Messungen des dynamischen Moduls
und des Verlustwinkels wurden an den so hergestellten Proben mit Hilfe eines Vibron Direct Reading
Viscoelastometer, Model DW-II (Toyo Instruments
« wurden an Proben ausgeführt, die aus dem gepreßten
Film geschnitten wurden und etwa 032 cm breit, 3 cm
lang und etwa 0,025 cm dick waren. Die Proben wurden bei 35 Hz und Temperaturen im Bereich von etwa
-100° C und etwa 200C untersucht. Die Messung der
Werte für die Schlagfestigkeit wurden an Spritzgußproben aus jeder Mischung durchgeführt, deren Abmessungen
3,2 cm χ 4,4 cm χ 0,2 cm waren. Jede Probe wurde
in eine Haltevorrichtung geklemmt so daß die Probe längs ihres Umfanges gehalten war. Ein geschoßförmiger
Messingkörper von 0309 kg Gewicht wurde einmal
auf die Probe fallen gelassen. Die Festigkeitswerte in cm ■ kg wurden als diejenigen bestimmt die sich aus der
Höhe ergaben, bei der 2 aus 4 Probestücken durch das geschoßartige Messingstück zerstört wurden. Die
bo folgenden Werte sind in der Tabelle 2 angegeben: die
berechneten Molekulargewichte jedes Styrol-Butadienblocks für jede Probe, die Gewichtsprozente für die
jeweiligen Anteile mit hohem und mit niedrigem Molekulargewicht der berechnete Heterogenitätsindex
(HI) für das Polystyrol, die Vibrontestergebnisse und die Ergebnisse der Schlagfestigkeitsprüfung. Der berechnete
Heterogenitätsindex wie oben definiert für jeden Bestandteil der Gemische war 1.
11 12
Proben | Ver | Schmc'/- | Teilmenge rr | >it hohem Mole- | 54 | Kupplung | Teilmenge mit | niedrigem | Mole- | ///de! | tan | ( T | Schlag- | (jou | Bemer |
kombi | such | ΠιιΒ des | kulargewrcht | 57 | kulargewichi | Styrol | delta | (bin | Fcjtigkcil | les) | kungen | ||||
niert | Nn | tie- | Hlnck Mole | Ocw.- | 57 | Block Molekül | ar- Gew.- | Kupplung | Blocks | ma* | delta | 2.5 | |||
gemäß | mi»i.!ls | kulargewicht | % | 54 | gewicht X IO ' | m ( | max) | 1.2 | |||||||
Tab 1 | X 10 -J | 63 | 2.3 | ||||||||||||
(g/io | S R | 100 | linear | S R | Iber.) | (cm kg) | 4.5 | ||||||||
min) | 62 | linear | 1.1 | ||||||||||||
1 & IA | 10 | 1.1 | 203 18 | linear | 15.5 13.2 | 46 | radial | 3.5 | 0.086 | -84 | 25,3 | I.I | Erfindung | ||
2&2A | 20 | 4.0 | 103 14 | radial | 13.9 10.0 | 43 | radial | 2.2 | 0.034 | -84 | 12,7 | 6.0 | Vergleich | ||
3&3A | 30 | 1.7 | 152 21 | linear | 15.6 11.3 | 43 | radial | 2.7 | 0.052 | -85 | 23,0 | Erfindung | |||
4&4A | 40 | 2.1 | 203 18 | radial | 15.5 13.2 | 46 | linear | 3.5 | 0.133 | -82 | 46,0 | Erfindung | |||
5&5A | 50 | 21.0 | 160 9 | radial | 7 9 | 37 | radiai | 4.9 | - | - | 11,5 | Vergleich | |||
na1) | 60 | 6.0 | 19 | na na | na | na | 1.0 | 0.027 | -93 | 11,5 | Bezug | ||||
η α | 7(1 | dfl | 11 | 11 11 | 38 | radial | 3.0 | 0.149 | -78 | 61,0 | Bezug | ||||
') Nicht | anwendbar. | ||||||||||||||
Die erfindungsgemäßen Mischungen der Versuche 10,
30 und 40 werden dadurch hergestellt, daß man entsprechende Mengen von gekuppelten linearen und
gekuppelten radialen Blockcopolymerisaten vermischt, so daß sich ein berechneter Heterogcnitätsindex für die
Styrolblöcke ergibt, der im Bereich von etwa 2,5 bis 4 liegt Unter diesen Bedingungen weisen die Polymergemische
einen tan delta max-Wert auf, der im Bereich von etwa 0,045 bis etwa 0,200 liegt, einen Wert für T(tan
delta max), der im Bereich von etwa -870C bis etwa
-750C liegt und eine Schlagfestigkeit, die im Bereich
von etwa 23 bis über 92 cm-kg (Meßgrenze) entsprechend 23 bis über 9 joule liegt Mikroaufnahmen
radialer Polymerisate, die von einer Zentraleinheit ausgehende Ketten mit unterschiedlichen Längen
aufweisen, wie in der US-PS 36 39 517 beschrieben und in Versuch 70 verwendet, die einen Wert für tan delta
max von 0,149, für 7"(tan delta max) von -78° C, eine
Schlagfestigkeit von 61 cm-kg (6,0 joule) und einen Heterogenitätsindex von 3 besitzen, zeigen eine
lamellare Morphologie. Solche Polymeren besitzen alternierende Schichten aus Polystyrol und Polybutadien.
Da die erfindungsgemäßen Polymerisatgemische Eigenschaften besitzen, die innerhalb der obengenannten
Bereiche liegen, besteht Grund zu der Annahme, daß sie ebenfalls eine lamellare Morphologie wie die
hochschlagfesten Styrol-Butadien-Polymeren besitzen.
Radiale Polymere, die mit einem zentralen Kern verknüpfte Ketten von im wesentlichen gleicher Länge
besitzen, wie die im Vergleichsversuch 60 beschriebenen Polymeren, zeigen zwar für zahlreiche Anwendungszwecke ausreichende Schiagfestigkeitswerte; diese
Werte stellen jedoch nur einen Bruchteil dessen dar, was
sich erfindungsgemäß erreichen läßt Diese Probe besitzt Werte für tan delta max von 0,027 und für T(tan
delta max) von —930C, eine Schlagfestigkeit von unter
114cm-kg und einen ///von nur 1. Mikroaufnahmen
ähnlicher radialer Polymerisate, bei denen Polymerketten von im wesentlichen gleicher Länge von einer
zentralen Einheit ausgehen, zeigen eine sphärische oder kugelartige Morphologie, bei der kugelartige Polybutadienbereiche
in einem kontinuierlichen Polystyrolbereich eingebettet sind. Wenn ein Gegenstand, der aus
einem derartigen Harz geformt ist, Schlagbelastungen ausgesetzt wird, so nimmt die Polystyrolphase die
meiste Belastung auf, so daß sich eine verhältnismäßig niedrige Schlagfestigkeit ergibt.
Die charakteristischen Merkmale für das Polymergemisch des Versuchs 20 liegen unterhalb der für die
erfindungsgemäßen Polymerisate festgelegten Kriterien. Es wird angenommen, daß im Ergebnis ein
ro derartiges Gemisch keine lamellare Morphologie besitzt und daher die verhältnismäßig niedrige Schlagfestigkeit
zeigt.
Die Versuche 10, 30 und 40 gemäß der Erfindung zeigen, daß schlagfeste Polymergemische, die die
angegebenen Bedingungen erfüllen, dadurch hergestellt werden können, daß ein lineares oder radiales
Styrol-Butadien-Blockcopolymerisat von verhältnismäßig hohem Molekulargewicht mit einem radialen oder
linearen Styrol-Butadien-Blockcopolymerisat von relativ niedrigem Molekulargewicht vermischt wird. Die
Resultate zeigen, daß man die besten Ergebnisse erzielt, wenn man als Copolymerisat mit hohem Molekulargewicht
ein solches mit radialer Konfiguration einsetzt. Die Versuche 20 und 30, die in dem Grenzbereich
durchgeführt wurden, beziehen sich auf Produkte, die die oben beschriebene zylindrische Morphologie aufweisen
können. Der Vergleichsversuch 50 zeigt daß man schlechte Schlagfestigkeitseigenschaften erzielt,
wenn der Heterogenitätsindex zu groß ist
Es ist bevorzugt, daß die Differenz zwischen dem Molekulargewicht (Zahlenmittel) der polymerisierten
Dienblöcke der linearen Komponente der Mischung und dem der radialen Komponente der Mischung
weniger als 10.000 beträgt
Die erfindungsgemäßen Mischungen können zur Herstellung von üblichen Kunststoffgegenständen in
den verschiedensten kunststoffverarbeitenden Maschinen verwendet werden. Beispiele für Maschinen, in
denen die erfindungsgemäßen Kunststoffgemische verwendet werden können, sind Extruder, Spritzgußmaschinen,
Tiefziehformen, Preßformen und Heißverformer.
Claims (1)
1. mindestens einem harzartigen, radialen TeIeblockcopolymerisat
der Formel (A— B)nY und
IL mindestens einem harzartigen, linearen Blockcopolymerisat
gemäß den Formeln (A— B^X undA—B—A,
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