DE2829566A1 - Vorrat oder magazin von fortlaufend miteinander verbundenen befestigungselementen - Google Patents

Vorrat oder magazin von fortlaufend miteinander verbundenen befestigungselementen

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DE2829566A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C7/00Affixing tags
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65C2201/00Portable tools for labelling or tagging, associated with holders when in use

Description

DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE DIPL. CHEM. DR. PETER FÜRNISS
PATENTANWÄLTE
Aktenzeichen:
Anmelder:Dennison Manufacturing Co.
Mimchen, -· Juli 1978
Unser Zeichen: P 2 717
Vorrat oder Magazin von fortlaufend miteinander verbundenen Befestigungselementen
Zusatz zu Patent P 24 15 958.8) (Patent anme1dung
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Kanzlei": Herrnstraße 15, München^aa
- Ar -
Die Erfindung betrifft einen Vorrat oder ein Magazin von fortlaufend miteinander verbundenen Befestigungselementen. Sie betrifft insbesondere einen Vorrat oder ein Magazin von Befestigungselementen, bei dem einzelne Befestigungselemente von dem fortlaufend miteinander verbundenen Vorrat oder Magazin innerhalb einer Maschine abgetrennt und aus der Maschine durch eine.mit Schlitz versehene hohle Nadel abgegeben werden.
Bei dem Vorrat oder Magazin für Befestigungselemente, das in den US-PSen 3 103 666, 3 444 597 und 3 470 834 offenbart wird, sind einzelne Befestigungselemente an den Querstäben durch einen rechtwinklig angeordneten Angußstab miteinander verbunden. Dabei wird jedes Befestigungselement von einem Kopfteilquerstück, das mit einem Querstab verbunden ist, gebildet. Zusätzlich sind gemäß der US-PS 3 733 657 die Flächen der aneinanderstoßenden Kopfteile der Befestigungselemente auch noch miteinander verbunden.
In allen vorangehenden Fällen weist der Vorrat oder das Magazin die Form eines Streifens von endlicher Länge auf, der eine begrenzte Anzahl von Befestigungselementen enthält. Wenn der Streifen zu lang ist, kann er beim Abgeben der einzelnen Befestigungselemente mechanische Schwierigkeiten, wie z.B. ein Verklemmen oder Verheddern hervorrufen. Ferner muß jedesmal, wenn ein Streifen vollständig verbraucht ist, die Abgabevorrichtung erneut geladen werden. Die Verwendung der verhältnismäßig kurzen Streifen, die für eine richtige maschinelle Betätigung benötigt werden, haben zur Folge, daß die Bedienungsperson wegen des häufigen Nachladens der Streifen ermüdet.
Der Hauptmangel der Befestigungselemente nach dem Stand der Technik liegt jedoch darin, daß es beim Betrieb in Produktionslinien oder -ketten von Bedeutung ist, daß einzelne Befestigungselemente in einer verhältnismäßig gleichförmigen und fortlaufenden Anzahl pro Zeiteinheit abgegeben werden. Wenn der Vorrat oder das Magazin mit Befestigungselementen in Form von Streifen zugeführt wird,
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können die Machlade- und Störungszeiten eine beträchtliche Einschränkung der Produktionsrate verursachen.
Ferner wird der Angußstab nur zum Verbinden der Befestigungselemente verwendet und stellt einen Bestand an Abfallmaterial dar. Ein Zweck der Erfindung ist es daher, ein Magazin oder einen Vorrat an Befestigungselementen zur Verfügung zu stellen, bei dem die Lade- und Störzeiten beträchtlich verringert werden. Ein damit zusammenhängender Zweck besteht darin, einen Vorrat oder ein Magazin mit viel mehr Befestigungselementen zu erzeugen, als zur Zeit in Streifenform erzeugt werden kann und zur Zeit von der zugehörigen Verteilvorrichtung aufgenommen werden kann.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, das Auftreten von Störungen oder Hemmungen beim Zuführen und Abgeben der einzelnen Befestigungselemente vom Vorrat oder Magazin zu verringern. Ein damit zusammenhängender Zweck der Erfindung besteht darin, ein Magazin oder einen Vorrat ohne vorstehende Querstäbe, die Störungen verursachen können, oder vorstehende Kopfteile, die ebenfalls Störungen verursachen können, zur Verfügung zu stellen.
Ein weiterer Zweck besteht darin, einen Vorrat oder ein Magazin zu erzeugen, das leicht gelagert werden kann und bei dem das Problem, daß die Befestigungselemente sich ineinander verheddern oder miteinander verflechten, beträchtlich verringert oder sogar vollständig vermieden wird.
Diese Zwecke werden durch die vorliegende Erfindung erreicht.Gegenstand der Erfindung ist ein Vorrat oder Magazin von Befestigungselementen, das von zwei länglichen Kunststoff-Seitenteilen gebildet wird, die Querverbindungsstege aufweisen. Der Vorrat oder das Magazin ist so bemessen, daß es als Ganzes in eine Stellung innerhalb einer Maschine eingeführt werden kann, in der einzelne Befestigungselemente von dem Magazin getrennt werden. Das eine Seitenteil ist so bemessen, daß jedes abgetrennte Befestigungselemente einen stab-
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förmigen Abschnitt aufweist, der aus einem Teil des Seitenteils gebildet ist und so geformt ist, daß er durch die Bohrung einer mit Schlitz versehenen hohlen Nadel zugeführt werden kann. Das andere Seitenteil ist so bemessen, daß jedes abgetrennte Befestigungselement einen Kopfteil aufweist, der aus einem Teil des Seitenteils gebildet ist. Jeder Quersteg ist in Richtung auf den zugehörigen stabförmigen Endabschnitt, der durch die hohle Nadel zugeführt werden kann, faltbar.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Querstege in einheitlichem Abstand zwischen den Seitenteilen, die verschieden gebaut sind, angeordnet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung haben die Querstege einen kreisförmigen Querschnitt, der kleiner ist als derjenige eines Seitenteils.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Querschnitt der Querstege größer sein als derjenige eines oder beider Seitenteile. Die Querstege weisen vorzugsweise erneut orientierte Moleküle auf, die durch Strecken erhalten wurden, um sie in Bezug auf wenigstens eines der Seitenteile zu verfestigen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Befestigungselemente durch Spritzen gebildet. Die Kopfteile sind vorzugsweise über einen Verbindungsfaden verbunden, der schmaler ist als die Kopfteile. Auch die Querstäbe sind vorzugsweise durch einen Verbindungsfaden verbunden, der schmaler als die Querstäbe ist.
Einzelne Befestigungselemente können von dem Magazin abgegeben werden, indem man das Magazin, das von zwei länglichen und quer verbundenen Seitenteilen aus Kunststoff gebildet wird, in eine Abtrennstellung bringt und ein einzelnes Befestigungselement von dem Magazin abtrennt. Man erhält so einen Quersteg mit einem stab-
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förmigen Endabschnitt, das aus einem Teil des einen Seitenteils gebildet ist, und einem gegenüberliegenden Endteil, das aus einem Teil des anderen Seitenteils gebildet ist. Der stabförmige Endabschnitt des so gebildeten Befestigungselements kann durch die Bohrung einer hohlen Nadel geführt werden, die einen Längsschlitz für den Durchgang des zugehörigen Querstegs aufweist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt auf einen Vorrat oder ein Magazin von aneinander hängenden Befestigungselementen;
ist
Fig. 2/eine Vorderansicht auf ein einzelnes Befestigungselement,
das aus dem Vorrat oder Magazin apmäß Fig. 1 gebildet wurde;
Fig. 3 und 4 sind Schnittansichten des Befestigungselementes gemäß Fig. 2 entlang den Schnittlinien 3-3 bzw. 4-4.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine andere Ausfuhrungsform eines Vorrats oder Magazins von aneinander hängenden Befestigungselementen ;
Fig. 6 ist eine Vorderansicht eines einzelnen Befestigungselements, das aus dem Vorrat oder Magazin gemäß Fig. 5 gebildet wurde;
Fig. 7, 8 und 9 sind Schnittdarstellungen des Befestigungselements gemäß Fig. 6 entlang den Linien 7-7, 8-8 und 9-9;
Fig. 10 ist eine Seitenansicht eines Vorrats oder Magazins, das zwischen zwei parallelen Begrenzungsebenen eingeschlossen ist;
Fig. 11 und 12 sind schematische Darstellungen, die andere Ausführungsformen der Art, einen Vorrat oder ein Magazin von aneinander hängenden Befestigungselementen in einem Kanister oder einer
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Büchse zu lagern zeigen;
Fig. 13 ist eine Aufsicht auf eine Vorrichtung zur Bildung und Verteilung der einzelnen Befestigungselemente gemäß den Figuren 2 bis 4 und 6 bis 9 von dem Vorrat oder Magazin gemäß den Figuren 1, 5 und 10;
Fig. 14 ist ein Querschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 13 entlang den Linien 14-14;
Fig. 14a ist ein Teilquerschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 14 entlang Linie 14a-14a;
Fig. 14b ist eine schematische Darstellung, die einen anderen Vorratsoder Magazinbehälter für die Vorrichtung gemäß Fig. 14 darstellt;
Fig. 15 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 15-15 in Fig. 14; Fig. 16 ist ein Querschnitt entlang 16-16 in Fig. 15;
Fig. 17 ist ein Schnitt, der einen Stößel und eine Nadel zur Einsetzung eines stabförmigen Endabschnitts eines Befestigungselements durch Materialschichten hindurch darstellt;
Fig. 18 ist ein Befestigungselement gemäß Fig. 17 beim Ausspringen aus der Nadel gemäß Fig. 17;
Fig. 19 zeigt das Befestigungselement gemäß den Figuren 17 und 18, während es zwei Materialschichten zusammenhält;
Fig. 20a ist eine Schemadarstellung für ein kraftgetriebenes System zum Steuern der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 20b ist ein Blockschaltbild für einen Arbeitskreislauf zur Betäti-
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gung der Vorrichtung gemäß Fig. 20a;
Fig. 21 ist eine Seitenansicht einer von Hand zu betätigenden Befestigungspistole zur Bildung der Befestigungselemente aus dem Vorrat oder Magazin und zum Abgeben der einzelnen Befestigungseientente;
Fig. 22 ist ein Querschnitt entlang 22-22 in Fig. 21; Fig. 23 ist ein Querschnitt entlang 23-23 in Fig. 22; Fig. 24 ist ein Querschnitt entlang 24-24 in Fig. 23;
Fig. 25 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 24, nachdem das Befestigungselement von dem Vorrat oder Magazin gebildet wurde;
Fig. 26 ist eine schematische Ansicht, die Teile zum Auseinanderteilen des Vorrats oder Magazins in einzelne Befestigungselemente darstellt;
Fig. 27 ist eine Seitenansicht eines Zuführrads für den handbetätigten Apparat gemäß den Figuren 22 und 23;
Fig. 28 ist eine teilweise Schnittdarstellung einer Draufsicht der Stellung des Trennmittels nach Abtrennen eines Befestigungselementes von dem Magazin und dessen Instellungbringen zur Abgabe durch eine Nadel;
Fig. 28a ist ein Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung geTiäß Fig. 21 bis 23 für fcraftgetriebene Betätigung;
Fig. 29 und 30 zeigen ein Verfahren zur Bildung eines Vorrats oder Magazins;
Fig. 31 bis 33 zeigen ein anderes Verfahren zur Bildung eines Vorrats oder Magazins mit anschließendem Strecken, um seine Ouerstege zu verfestigen; und
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Fig. 34 verdeutlicht die Verbindung von kurzen Abschnitten des Vorrats oder Magazins zur Bildung von Gesamtabschnitten.
In den Figuren 1 bis 3 wird ein Typ eines Vorrats oder Magazins von Befestigungselementen gemäß der Erfindung dargestellt. Das Magazin 59 wird von zwei länglichen und fortlaufend verbundenen Seitenteilen 6oa und 6ob gebildet, die durch Kunststoffverbindungen 6oc quer verbunden sind. Das Seitenteil 6oa weist die Form von aufeinanderfolgenden verbundenen Querstäben auf, die miteinander ungefähr an der Mittelachse des fortlaufenden Seitenteils 6oa verbunden sind. Die gewünschte Verbindung zwischen aneinanderstoßenden Querstäben kann durch gegenüberliegende Einschnitte-an dem Teil 6oa gebildet werden, um im Ergebnis eine dünne filamentartige Verlängerung zwischen den aneinanderstoßenden Querstäben zu erzeugen. Eine ähnliche filament- oder fadenartige Erstreckung zwischen benachbarten Kopfteilen weist auch das fortlaufend verbundene Seitenteil 6ob auf.
Der Vorrat bzw. das Magazin 59 besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Besonders bevorzugt ist, wenn der Kunststoff wenigstens teilweise biegsam ist und außerdem an wenigstens einem Abschnitt steif genug ist, so daß ein Teil davon auf einfache Weise durch einen Nadelschlitz gestoßen werden kann, wie dies im folgenden erläutert wird.
Ferner ist es bei gewissen, die Anbringung von Knöpfen betreffenden Anwendungen sehr erwünscht, daß das Magazin auch elastisch ist. Das die Seitenteile bildende Kunststoffmaterial ist weiterhin vorzugsweise von der Art, daß es durch Abreißen, Trennen, Schneiden usw. auf einfache Weise abgetrennt oder geteilt werden kann,wie hier gezeigt wird, um eine Mehrzahl von Befestigungselementen zu erhalten. Jedoch sollte das Material nicht so einfach abtrennbar sein, daß es sich bereits nach dem Einführen in die Abgabepistole trennt und so eine Störung durch Verstopfen oder dgl. im Apparat hervorruft.
Die Bezeichnung "Kunststoff" wird hier in ihrer weitesten Bedeutung
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verstanden und umfaßt jeglichen flexiblen Kunststoff oder jedes flexible Polymerisat, wie z.B. Thermoplasten und flexible wärmehärtende Harze, welche von den Fachleuten für die Zwecke dieser Erfindung als geeignet angesehen werden.
Bei den für die Erfindung geeigneten Materialien handelt es sich beispielsweise um übliche Kunststoffe, wie ζ.B, Nylon, Polyurethan, Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid usw. Andere für diesen Zweck geeignete Kunststoffe sind dem Fachmann geläufig. Weitere Kunststoffe, die brauchbar sein können, werden z.B. in den US-PSen 3 444 597, 3 1o3 666 und 3 47o 834 erwähnt. Für den Vorrat oder das Magazin können auch Kombinationen von Kunststoffen verwendet werden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Seitenteile vorzugsweise parallel zueinander und die Querstege sind ebenfalls parallel zueinander. Weiterhin sind die Querstege vorzugsweise jeweils um den gleichen Abstand"d"voneinander entfernt, so daß sie auf einfache Weise in eine Befestigungsvorrichtung für die Befestigungselemente in vorgegebener Folge eingegeben werden können, die für eine zeitlich abgestimmte Arbeitsweise der meisten Maschinen notwendig ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt, erstrecken sich die Seitenteile vorzugsweise über den ersten Quersteg bei 60 hinaus, so daß die erste Abtrennung eines in den Figuren 2 bis 4 gezeigten Befestigungselementes von dem Anfang für den beabsichtigten Zweck bereits zu benutzen ist.
Die Querstege oder die Seitenteile des Magazins können auch gestreckt sein, wie dies in den US-PSen 3 444 597 und 3 47o 834 zur Verfestigung von Kunststoffen, wie z.B. Nylon, offenbart ist.
Das Magazin 59 kann durch Stanzen oder durch Bildung von öffnungen 6od in einer /fcrudierten Bahn von Kunststoffmaterial hergestellt werden, wie dies unten anhand der Figuren 29 und 3o dargestellt wird.
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In den Figuren 2 bis 4 wird ein einzelnes Befestigungselement gezeigt, welches sich durch Trennung eines Elements von dem Magazin ergibt, in-dem z.B. die Seitenteile 6oa und 6ob zwischen dem ersten
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und dem zweiten Quersteg bei a und a in Fig. 1 durchgetrennt werden.
Das auf diese Weise erhaltene Befestigungselement weist zwei stabförmige Endabschnitte 61a und 61b auf, welche vorzugsweise die gleiche Länge aufweisen, und die durch ein nachstehend als "Faden" bezeichnetes Filamentteil 61c miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausbildung ist der Querschnitt des Endabschnitts ebenso wie der Querschnitt des Fadens 61c rechtwinklig. '
Vorzugsweise besitzt der Faden (wie auch der Quersteg) eine Dicke t ,
die kleiner als die Dicke t des Endabschnitts (Seitenteil) ist, wenn man auf den Querschnitt sieht (vgl. Fig. 3), um eine sichere Bewegung durch eine Nadel sicherzustellen, wie unten beschrieben wird.
Eine weitere Ausbildungsform des Magazins von Befestigungselementen wird in den Fig. 5 bis 8 dargestellt. Im Gegensatz zu dem fortlaufend verbundenen Seitenteil 6oa in Fig. 1 weist das entsprechende Seitenteil in Fig. 5 einen kreisförmigen Querschnitt auf, wie in Fig. 7 dargestellt; ausgenommen hiervon sind die Enden eines jeden Querstabs, wo eine dünne fadenartige Verbindung in der Nähe des Fußes des Seitenteils besteht, wie näher in Fig. 6 in Stellung b-1 der Fig. 5 dargestellt. Die fadenartige Verbindung in Stellung b-2 für die anstoßenden Kopfteile der oberen Seitenteile, entsprechend dem Seitenteil 6ob in Fig. 1, befinden sich in Stellung b-2.
In Fig. 5 ist das Magazin 59 vorzugsweise durch Gießen hergestellt, z.B. wie in Fig. 31 dargestellt, in verhältnismäßig kurzen Abschnitten, und dann zusammengeschweißt, wie in Fig. 33 dargestellt. Im einzelnen weist auch das als 59 bezeichnete Magazin in Fig. 5 Seitenteile 63a und 63b sowie Querstege 63c auf, die durch Ausnehmungen 63d voneinander getrennt sind. Das Magazin ist dadurch gebildet worden, daß Seitenteile gegossener Abschnitte an den Punkten 63d zusammengeschweißt sind. Auf diese Weise sind die fortlaufenden, ungeteilten, länglichen Seitenteile
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63a und 63b gebildet worden. Figuren 7 bis 9 zeigen ein Befestigungselement, das durch Abtrennen der Seitenteile an den Punkten
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b und b von dem Magazin gemäß Fig. 5 abgeteilt wurde.
Die Ausbildung des Magazins gemäß Fig. 5 ist so, daß die stabförmigen Endabschnitte 64a und 64b ebenso wie der Faden 64 einen runden Querschnitt aufweisen.
Die Querstege 63 sind vorzugsweise mit einem geringeren Durchmesser
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bzw. mit einer kleineren Dicke t geformt als der Durchmesser oder die Dicke t der Seitenteile 63a und 63b, um sicherzustellen, daß das erhaltene Befestigungselement 64 sicher in der Nadel der Befestigungsvorrichtung gehalten wird, wie dies unten beschrieben wird.
Es versteht sich, daß die Dicke des Fadens 64c größer oder gleich der Dicke der stabförmigen Endabschnitte 64a oder 64b sein kann, wenn dies gewünscht wird. Dies hängt von der Anwendung ab, obwohl bei einer Anbringung mittels einer Nadel, wie hier beschrieben, um eine zuverlässige Abgabe sicherzustellen, die Dicke der Querstege geringer als die Dicke der Seitenteile sein sollte, so daß das Seitenteil sich sicher in dem zentralen weiteren Abschnitt des Nadelöhrs bewegen kann, während der Quersteg in dem engeren Abschnitt des Nadelschlitzes angeordnet ist.
Es ist weiterhin zu betonen, daß die Seitenteile und die Querstege ebenso wie die sich hieraus ergebenden Endabschnitte und Fäden viele Formen aufweisen können. Beispielsweise können der Faden rund und die stabförmigen Endabschnitte rechteckig ausgebildet sein oder umgekehrt. Hierzu sei noch kurz auf Eig. 10 verwiesen, welche ein Magazin 59 mit runden Seitenteilen 69a und 69b und rechteckigen Querstegen 69c zeigt. Fig. 10 zeigt das Magazin 59 in einer Vorderansicht, um darzustellen, daß das Magazin eben ausgebildet ist und daß es in der am stärksten bevorzugten Ausbildung vollständig zwischen zwei parallelen Ebenen P1 und P2 angeordnet werden kann, die durch die Ober- und Unterseite der Seitenteile 69a und 69b bestimmt sind. Es
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versteht sich, daß die Seitenteile oder Querstege verschiedene andere Formen annehmen können, wie z.B. oval, dreieckig, achteckig usw. Weiterhin versteht sich, daß die Seitenteile voneinander verschiedene Abmessungen zur Bildung eines Streifens aufweisen können, wie dies, zum Beispiel in der US-PS 3 444 597 gezeigt wird.
Um in manchen Fällen eine maschinelle Abtrennung von Befestigungselementen von dem Magazin zu erleichtern, wenn schwierig abtrennbare Materialien Verwendung finden, können die Seitenteile mit geschwächten Zonen ausgebildet sein.
In den Figuren 11 und 12 wird ein Behälter in Form einer Schachtel oder Büchse in zwei gut geeigneten Formen zur Lagerung des Magazins · dargestellt. Fig. 11 zeigt eine runde Büchse 65 zur Lagerung eines Magazins 59 in aufgerollter Form.
Zum Gebrauch kann das Magazin zuerst aufgerollt und in der Büchse 65 untergebracht werden, wofür der Preßsitz-Deckel 66a vom Büchsenkörper 66b zu entfernen ist. Sodann kann die Rolle mit einem Abschnitt des Magazins durch eine Eingabeöffnung 66c eingelegt werden.
Das Magazin 59 bewegt sich gemäß dem Pfeil, wenn es aus der Büchse herausgezogen wird. In Fig. 12 wird ein schachtelartiges Behältnis 67 dargestellte in dem ein Magazin, das in der dargestellten Weise über sich selbst hin- und hergefaltet ist, untergebracht werden kann. Der Behälter 67 besitzt einen abnehmbaren Deckel 68a, der mit dem Hauptteil 68b des Behälters verbunden ist. Nachdem das Magazin gefaltet ist, wird der Deckel 68a abgenommen, woraufhin der gefaltete Magazinabschnitt eingelegt werden kann. Das Entfernen des Deckels kann beispielsweise erfolgen, indem man nicht dargestellte Schrauben, die ihn festhalten, entfernt. Der Deckel wird anschließend wieder aufgesetzt, um dan fächerförmig gefaltete Magazin am Platz zu halten. Das Magazin wird über einen Schlitz oder eine Öffnung 68c aus dem Behälter 67 entnoimen und in Richtung des Pfeils herausgezogen, um
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einer Vorrichtung zum Anbringen von Befestigungselementen zugeführt zu werden.
Um die Wirkungsweise bzw. Benutzungsmöglichkeiten des neuen Magazins aufzuzeigen, werden in den Figuren 13 bis 28 zahlreiche neue und
verbesserte Konstruktionen für Vorrichtungen zum Anbringen derartiger Befestigungselemente sowie einige Anwendungsfälle für das
Magazin 59 aufgezeigt.
In den Fig. 13 bis 16 wird eine Vorrichtung zum Auftrennen des Magazins in einzelne Befestigungselemente und zum Einsetzen des stabförmigen Endabschnitts eines jeden Befestigungselements, das abgegeben werden soll, in eine mit Schlitz versehene hohle Nadel dargestellt. Aus Gründen der Bequemlichkeit werden die Befestigungselemente allgemein mit der Bezugszahl 61 bezeichnet.
Der Nadelabgabeapparat 7o besitzt eine Grundplatte 71, die mittels Schrauben 71a (vgl. Fig. 25) einen aufwärts stehenden Ständer 72
trägt. Der Ständer 72 ist teilweise hohl und besitzt einen Schlitz 72a zur Bewegungsbegrenzung.
Der oberste Abschnitt des Ständers 72 ist innerhalb von drei Gehäusewänden 73, die mit einem deckelartigen Oberteil 74 versehen sind, gleitbar angeordnet. Eines der drei Gehäusewände 73 trägt eine
Schraube 73a zur Bewegungsbegrenzung, die innerhalb des Schlitzes 72a angeordnet ist. Die Gehäusewände 73 sind ihrerseits mit dem
Hauptgehäuse 78 des Befestigers 7o über Schrauben 73c verbunden.Das Hauptgehäuse 78 trägt die Nadel und die anderen arbeitenden Teile der Vorrichtung. Innerhalb des Teils 72 ist ein nachgiebiges Bauteil, wie z.B. eine Feder 73b, vorgesehen, welches sich in dem
Abschnitt zwischen den Gehäusewänden 73 erstreckt. Das obere Ende der Feder stützt sich am Deckel 74 ab, während sich das untere
Ende der Feder an einer im Inneren des Ständers 72 vorhandenen
Stützfläche 72b abstützt. Die Feder 73b hält das Hauptgehäuse 78
in angehobener Stellung, wie dies in den Fig. 14 und 15 dargestellt
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ist, während der Stift 73a die Abwärtsbewegung des Hauptgehäuses 78 gegen die Feder 73b begrenzt, wenn das Hauptgehäuse von Hand nach unten bewegt wird.
Das Hauptgehäuse 78 weist einen Zuführschlitz 79 auf, um einen Zufluß des Magazins 59 aus dem Behälter 65, welcher durch 65d am Hauptgehäuse befestigt ist, wie dargestellt, zu ermöglichen.Beim Eintreten in das Hauptgehäuse wird das Magazin 59 auf ein Vorschubmittel, wie z.B. ein Rad 82, gebracht, um das Magazin in den Apparat einzuführen und das Magazin 59 in die Befestigungselemente 61 aufzutrennen, ti."
Das Rad 82 besitzt eine Vielzahl vorstehender Ansätze 82a, welche in die Ausnehmungen 6od des Magazins 59 passen, und trägt die Querstege in offenen Nuten 82b (vgl. Fig. 14 und 14a), wobei die Seitenteile jeweils beiderseits der Ansätze 82a verlaufen.
Das Rad 82 ist auf einer Welle 81 montiert und auf dieser mit einer Paßfeder 81a zur gemeinsamen Drehung mit der Welle befestigt. Die Welle 81 ist in üblicher Weise (siehe Fig. 14a) von der Seitenwandung 78a des Hauptgehäuses drehbar abgestützt und zur Fortbewegung mit einem Knopf 8o verbunden. Die Bewegung des Rades 82 wird durch einen Federzahn 83 verzögert.
Das Magazin 59 wird durch die als Vorschubmittel wirkenden Ansätze 82a durch einen Führungsschlitz 78b in einen teilweise offenen Horizontalschlitz 78c des Hauptgehäuses 78 bewegt. Innerhalb des Horizontalschlitzes 78c befindet sich ein Teil 87, welches gemeinsam mit einem Teil 9o dazu dient, Befestigungselemente 61 von dem Magazin 59 abzutrennen, nachdem das Magazin 59 angetrieben und gegen den Boden des Horizontalschlitzes 78c angeordnet wurde.
Das Trennteil 87 bringt außerdem jeweils die abgetrennten Befestigungselemente 61 (vgl. Fig. 14) an eine Stelle, von welcher sie über Nadeln 91 abgegeben werden. Das Bauteil oder der Träger 87, im folgenden auch als "Trennteil" bezeichnet, weist einenFührungs- und
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Halteschlitz 87a auf, in welchen das Magazin 59 zunächst eingegeben wird. Das Trennteil 87 wird von Hand in der in Fig. 14 dargestellten Abbildung nach links bewegt, um das Magazin 59
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an den Punkten a -a oder an anderen Punkten längs der Seitenteile 6oa und 6ob abzutrennen und das Befestigungselement 61 zu bilden.
Das Trennteil 87 oder das der Einfachheit halber nachfolgend als "zweites Trennteil" bezeichnetes Bauteil 9o oder aber auch beide können mit Messern versehen sein, um den Abtrennvorgang vom Magazin 59 in einzelne Befestigungselemente zu bewirken. Falls gewünscht, kann auch ein von dem Trennteil 87 gesondert vorgesehenes sich bewegendes Messer verwendet werden.
Alle oben beschriebenen Elemente gehören zur Definition der Mittel zum Trennen oder Teilen des Magazins 59 in eine Vielzahl von Befestigungselementen 61.
Die Bewegung des Trennteils 87 wird durch eine Schraube 89 begrenzt, die in einem Ausschnitt 88 des Hauptgehäuses 78 angeordnet ist. Um die stabförmigen Endabschnitte des Befestigungselements 61 durch die Nadeln 91 hindurchzutreiben, ist ein Stoßmechanismus für die stabförmigen Endabschnitte vorgesehen. Dieser weist ein Oberteil
101 auf, welches ein mit einem Schlitz 1o2a versehenes Halteglied
102 zum Halten zweier Nadelstößel 1o3 besitzt.
Das Haltemittel 1o2 ist in dem Führungsschlitz 78b gleitbar und durch eine Platte 93 in dem Schlitz in der vorgeseheSnStellung gehalten, wobei die Platte 93 durch Schrauben am Hauptgehäuse 78 befestigt ist.
Die Platte 93 ist mit einer einer Bewegungsbegrenzung dienenden Ausnehmung 93a versehen, in welcher ein Begrenzungsstift 1o2b angeordnet ist, welcher von dem Haltemittel 1o2 gehalten ist. Das Oberteil 1o1, das Haltemittel 1o2 und die Nadelstößel 1o3, die mit dem Haltemittel 1o2 verbunden sind, werden durch eine Feder 1o6
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nach oben gedrückt, wobei die Feder 1o6 durch einen Stift 1o5 gehalten ist, der in einer gestrichelt dargestellten Bohrung eines Führungsteils 1o4 gleitbar angeordnet ist. Auf diese Weise sind die Nadelstößel bzw. -kolben 1o3 oberhalb der Nadelmündung gehalten.
ist eine erhabene Platte mit einer Bohrung 111, durch welche sich die Nadeln erstrecken können.
Die Arbeitsweise der in Fig. 14 gezeigten Vorrichtung ist wie folgt:
1. Bas Magazin 59 wird in das Hauptgehäuse 78 entweder von dem Behälter oder der Büchse 65, die eine Magazinrolle aufweist, oder von der Büchse 67 (vgl. Fig. 14b), die das Magazin in fächerartig gefalteter Anordnung enthält, eingeführt. Das Magazin 59 wird in der in Fig. 14a gezeigten Art zur Verarbeitung in der Vorrichtung auf das Rad 82 aufgelegt.
2. Der Knopf 8o wird gedreht, um die freien Endabschnitte 6oe
(s. Fig. 1) der Seitenteile gegen den Boden des Horizontalschlitzes 78c sowie durch den Führungsschlitz 87a in das Trennteil 87 zu führen.
3. Das Trennteil 87 wird dann aus der in Fig. 14 dargestellten Stellung nach links hinübergestoßen, um ein beispielsweise H-förmiges Befestigungselement abzutrennen, indem die Seitenteile 6oa und 6ob des Magazins 59 gegen eine Kantenfläche des zweiten Trennteils 9o gedrückt werden .Dies bewirkt ein Abtrennen, Brechen oder Schneiden der Seitenteile 6oa und 6ob unter Bildung eines Befestigungselements 61, wobei die Art der Abtrennung von der Ausbildung und Schärfe der Trennkante abhängt.
4. Danach wird das Trennteil 87, das jetzt das Befestigungselement hält, nach links bewegt (Fig. 14), bis es einen Punkt erreicht, in dem die stabförmigen Endabschnitte 61a und 61b des Befestigungselements sich oberhalb von Schlitzen 91a der beiden Nadeln 91 be-
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finden. Das Befestigungselement 61 wird vorzugsweise unter einem strammen oder verhältnismäßig engen Paßsitz in den Schlitz 86a eingeführt, so daß es sich ohne weiteres leicht mit dem Tragkörper 86 bewegt. Die Nadeln 91 werden in der dargestellten Weise durch ein Verriegelungsmittel 91b in Stellung gehalten. Jede Nadel besitzt einen Schlitz 91a zur Aufnahme der gesamten Dicke der stäbchenförmigen Endabschnitte. Außerdem besitzen die Nadeln einen engeren Abschnitt 91c, der es dem dünneren Fadenteil 61c gestattet, sich durch diesen engeren Abschnitt hindurchzuerstrecken. Auf diese Weise sind die stabförmigen Endabschnitte 61a und 61b des Befestigungselements sicher in den Nadeln gehalten, wenn sich die stabförmigen Endabschnitte durch die Nadeln hindurchbewegen.
5. Getvt#ian nunmehr davon aus, daß zwei Gegenstände 115a und 115b aufeinander auf der Plattform 1ooc angeordnet sind, wird das Hauptgehäuse 78 nach unten gedrückt, um die Nadelspitzen 91c durch das Material und in die Bohrungen 111 und 7oa einzutreiben.
6. Zu diesem Zeitpunkt wird das Oberteil 1o1 nach unten bewegt, um
und ,
die Nadelstößel 1o3 anzutreiben /die stäbchenförmigen Endabschnitte 61a und 61b des Befestigungselements 61 (vorzugsweise gleichzeitig) durch die Nadelschlitze 91a zu stoßen, wobei sich der Faden 61c zwischen den Nadeln 91 erstreckt.
sich
7. Wenn/die Nadelstößel 1o3 nach unten erstrecken, geraten die stab-
förmigen Endabschnitte 61a und 61b aus den nadelweiten Ausschnitten 91e heraus und sorgen auf diese Weise für eine Verbindung der Materialschichten. Das für das Befestigungselement 61 verwendete Kunststoffmaterial besitzt vorzugsweise ein so großes Rückstellvermögen, daß es die richtige Form annimmt.
Es versteht sich, daß die Schrittfolge der beschriebenen Arbeitsschritte im Rahmen der vorliegenden Erfindung modifiziert werden kann. So kann beispielsweise das Hauptgehäuse 78 zunächst abwärts
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bewegt werden, um das Material mit den Nadeln zu durchdringen, und das Trennteil 87 kann dann bewegt werden, um das Magazin 59 zu teilen und das Befestigungselement 61 in Stellung zu bringen, worauf die Nadelstößel 1o3 entsprechend abwärts bewegt werden.
Die Figuren 2oa und 2ob zeigen schematische Darstellungen einer automatisierten Ausführungsform des in Fig. 14 gezeigten Apparats. Um die verschiedenen Bauteile der Maschine zu betreiben, d.h. also um das Magazin durch Drehen des Rades 82 zuzuführen, bewegt der Träger das Trennteil 87, um das Befestigungselement 61 von dem Magazin abzutrennen und das Befestigungselement zwecks Ausgabe und Anbringung durch die Nadeln 91 in Stellung zu bringen. Weiterhin wird das Hauptgehäuse 78 bewegt, um zu veranlassen, daß die Nadeln 91 das Material durchdringen. Außerdem werden die Nadelstößel 1o3 über das Oberteil 1o1 durch die Nadeln bewegt, um die stabförmigen Endabschnitte 61a und 61b durch die Nadeln hindurchzubringen. Für diese Arbeitsgänge ist eine Anzahl fest angeordneter, druckmittelbetätigter Zylinder
132, 14o und 143 vorgesehen, die mit Kolbenstangen 132a, 14oa und 148a versehen sind. Ferner ist ein Schrittmotor 13o an dem Befestiger 7ο angeordnet.
Für eine Versorgung mit einem Fluid, beispielsweise Druckluft oder Gas (es können auch öl oder eine hydraulische Flüssigkeit verwendet werden) ist eine Kompressorpumpe 129 vorgesehen. Der DruckmitteIzuund-abstrom zu bzw. von den Zylindern wird von den Magnetventilen
133, 141 und 144 gesteuert.
Das Magnetventil 133 ist als Block dargestellt. Es kann als Vierweg-Doppelmagnetventil ausgebildet sein, wie dies beispielsweise in der US-PS 3 3o6 144 gezeigt wird. Die Magnete sind mit 133a und 133b bezeichnet. Die Magnetventile 141 und 144 sind ebenfalls als Blöcke dargestellt. Sie können als Dreiweg-Einfachmagnetventil ausgebildet sein und mittels Federkraft in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, wie dies ebenfalls in der US-PS 3 3o6 144 gezeigt wird.
Um die Magnete 133a, 133b, 141a und 144a der in Fig. 2oa dargestellten
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et 4
Ventile zu steuern, ist ein schematisch dargestelltes Fußpedal 125 vorgesehen, welches beispielsweise in der Textilindustrie benutzt werden kann und mit einer Rückstellfeder 126 versehen ist.
Der Motor treibt eine Welle 128, die eine Anzahl geeignet geformter Zeitschaltnocken 129a bis 129b aufweist, welche sich mit der Antriebswelle 128 drehen.
Die Nocken betätigen mit gestrichelten Linien angedeutete Nockenfolger, um das öffnen und Schließen von Schaltern 131, 142, 145 sowie gekoppelte Schalter 134 und 135 zu steuern.
Durch Betätigung des Motors 127 werden die vorstehend erwähnten Schalter an die Magnete 133a, 133b, 141a und 144a der Magnetventile 131, 141 und 144 aufeinanderfolgend gesteuert, um die Maschine in der oben beschriebenen Weise zu steuern. Zusätzlich gibt der Schalter 131 ein Signal an den Schrittmotor 13o, um das Magazin zuzuführen.
Die Figuren 21 bis 28 zeigen einen von Hand zu betätigenden Befestiger 178, der nach den gleichen Prinzipien arbeitet wie der in den Figuren 13 bis 24 dargestellte Befestiger, um ein von dem Magazin 59 abgetrenntes Befestigungselement abzugeben.
Der Befestiger 178 weist ein Gehäuse 179 auf, an dem ein Handgriff 18o an der Stelle 181 gelenkig befestigt ist. Der Handgriff wirkt auf ein Verbindungsglied 183, welches an der Stelle 182 am Handgriff befestigt ist, um ein Zahnsegment 184 rückwärts und vorwärts zu schwenken, welches seinerseits an der Stelle 185 am Verbindungsglied und an der Stelle 184a am Gehäuse angelenkt ist.
Das Zahnsegment wird durch eine Feder 194 in Fig. 23 nach rechts gedrückt. Die Feder 194 ist in einer Ausnehmung 193 des Gehäuses angeordnet. Die Feder 194 wirktan einem an der Stelle 192 am Zahnsegment 184 befestigten Stift 191 und über diesen Stift auf das Zahnseg-
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ment 184. Letzteres treibt über seine Zähne einen Stößel 186 an, der mit Ausnehmungen 186a für die Zähne des Zahnsegments versehen ist.
Bezüglich einer weiteren Beschreibung dieses Antriebssystems wird auf die DE-OS 22 38 517 der Anmelderin verwiesen.
Das Magazin 59 ist in einem dosenartigen Behältnis 196 in einer um einen Stift 196a aufgerollten Form angeordnet. Das Behältnis 196 kann vom Gehäuse 174 mittels Schrauben 197 ausgewechselt werden. Das Magazin 59 wird durch eine Öffnung 19 6b des Behältnisses 196 geführt und sodann über einen Schlitz 198 sowie ein Zuführrad 199 eines solchen Typs, wie er bereits oben beschrieben wurde, eingefädelt.
Das Zuführrad 199 weist zwischen Ausnehmungen 199b vorhandene Rippen 199a für das Magazin 59 auf. Die Rippen 199a passen in die Ausnehmungen 6od zwischen den Querstegen 6oc und den Seitenteilen 6oa, 6ob und sind dort angeordnet, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 13 oben beschrieben wurde.
Die Teile des Zuführrads sind von einer üblichen Einwegrolle oder einer Kupplung gehalten, so daß das Zuführrad zwecks Zuführung des Magazins in einer Richtung gedreht werden kann. Eine solche Einwegrolle wird beispielsweise unter der Bezeichnung Torringtons "Drawn Cup Overrunning Roller Clutch" von der Firma Torrington Company of Connecticut vertrieben. Eine andere Ausgestaltung wird beispielsweise in der US-PS 3 652 oo1 beschrieben.
Die Einwegrolle wird über ein Zahnrad 199c angetrieben, welches an die Rolle angekuppelt ist (s. Fig. 26) und seinerseits wieder von einem Zahnrad 186c des Stößels 186 angetrieben wird. Das Zuführrad ist auf einer Welle 199e montiert, welche in Bohrungen des Gehäuses gelagert ist, die nach Entfernen des Gehäusedeckels zugänglich sind.
Das Magazin 59 wird einem Tragkörper 216 zugeführt, der von der Art
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ist, wie das oben beschriebene Teil 87. Der Tragkörper 216 wird bei der Anordnung gemäß den Figuren 24 und 25 durch Federn 217 und 218 nach rechts gedrückt. Die Feder 217 stützt sich an ihrem rückwärtigen Ende gegen ein Steckteil 219 ab.
Das Magazin wird in Befestigungselemente 61 aufgeteilt, in-dem die Seitenteile des Magazins mit einem Trennteil 22o in Eingriff kommen, wie dies in den Figuren 22 und 28 gezeigt ist, wenn sich der Tragkörper unter Federdruck aus der in Fig. 24 dargestellten Stellung in die Stellung gemäß Fig. 25 bewegt. Die Figuren 25 und 27 zeigen den Tragkörper, während er ein Befestigungselement in Stellung hält, damit dieses durch den Schlitz 19oa der Nadel 19o mittels des Stößels 186 gestoßen wird.
Um den Tragkörper nach Abgabe eines Befestigungselements 61 zurückziehen zu können, ist ein Schwenkteil 211 vorgesehen, welches sich durch eine Ausnehmung 212 in einem Gleitteil 21o erstreckt und von einem Stift 213 gelenkig gehalten wird (vgl. Figuren 23 und 26).
Nach einem Vorwärtshub des Stößels 186 kann sich das Gleitteil frei mit ihm vorwärtsbewegen, nachdem sich die von Ausnehmungen 186d und 186f abgestützte Feder 186e voll entspannt hat. Unter dem Druck der Federn 217 und 218 bewegt sich mithin der Tragkörper in Fig. 24 nach rechts in die in den Fig. 25 und 23 gezeigte Stellung und dreht auf diese Weise das Schwenkteil 211 um den Stift 213. Die Drehung ist zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Vorwärtsstellung des Stößels 186 möglich.
Beim öffnen des Handgriffs 18o wird das Gleitteil 21o durch den Stößel 186 nach rückwärts bewegt und dreht das Schwenkteil 211 im Uhrzeigersinn (vgl. Fig. 22) und läßt den Tragkörper 216 in die Stellung gemäß Fig. 24 zurückkehren, in welcher er das Magazin nun wieder aufnehmen kann.
Bei dieser Vorrichtung wird das Magazin dem Tragkörper 216 beim Rückhub
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zugeführt, wenn der Stößel 186 damit beginnt, die Feder 186e zusammenzupressen und das Zahnrad 186c mit den Zähnen des Zahnrads 199c in Eingriff kommt.
Dia Arbeitsweise des von Hand zu betätigenden Befestigers gemäß den Figuren 21 bis 27 ist zusammengefaßt wie folgt:
a) Das Magazin wird dem Tragkörper 216 zugeführt;
b) Der Handgriff 18o wird zusammengedrückt und veranlaßt den Stößel 186, sich vorwärtszubewegen. Dieses ergibt eine Abtrennung eines Befestigungselements 61 von dem Magazin und fährt zu einem Instellungbringen des Befestigungselements, welches durch die Nadel 1 9o hindurchgestoßen werden soll;
c) Der Stößel 186 fährt sodann in seiner Vorwärtsbewegung fort, um mit dem stabförmigen Endabschnitt des Befestigungselements 61 in Eingriff zu kommen und diesen durch die Nadel hindurchzustoßen;
d) Beim Rückhub und unter dem Druck der Feder 194 wird der Stößel
186 aus der Nadel 1 9o zurückgezogen und verursacht hierdurch eine Rückkehr des Tragkörpers 216 und sodann eine Zuführung des Magazins 59 in den Tragkörper 216, um den Befestiqer für die nächste Benutzung bereitzumachen.
Eig. 28a zeigt eine Version des Befestigers gemäß den Figuren 21 bis 27 mit einem Kraftantrieb, der beispielsweise durch ein Fluid oder aber auch elektrisch ausgebildet sein kann. Alle Bauteile sind dieselben mit der Ausnahme, daß der Stößel 186 durch eine modifizierte Ausführung eines fluidbetätigten Systems angetrieben wird, wie in der US-PS 3 659 769 dargestellt.
Bei der Ausbildung gemäß Fig. 28a wird ein Fluid, wie z.B. Preßluft oder Gas, gesteuert einem Zylinder 241 zugeführt, wobei die Steuerung durch einen Auslöser 231 erfolgt, der ein Ventil 237 betätigt.
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Der Auslöser ist bei 2 32 gelenkig am Gehäuse gelagert und in einem Fingerloch 23o angeordnet. Wird der Auslöser 231 gegen eine Rückstellfeder 233 niedergedrückt, so verursacht dieses, daß eine gleitbare Stange 234, die an der Stelle 236 gelenkig am Auslöser 231 angelenkt ist, sich in Fig. 28a nach rechts bewegt. Ein Finger 234a der Stange 234 dreht dabei das Ventil 237, welches volle Abschnitte 237a aufweist, die für eine Drehung in einer Ausnehmung angeordnet sind, welche ΐτι Gehäuse und einer Leitung 237b ausgebildet ist, die sich durch einen Teil des Gehäuses erstreckt, wie dies in Fig. 11 der US-PS 3 659 769 dargestellt ist.
In seiner gedrehten Stellung strömt Gas, welches durch einen Pfeil dargestellt ist, durch eine Bohrung 239a eine=; Steckers 239 und sodann durch die Leitungen 237b und 241a, um einen Kolben 242 in Fig. 28a nach links zu bewegen. Auf diese Weise preßt der Kolben 242 die Rückstellfeder 243 zusammen, um den Stößel 186 in Fig. 23a nach links zu bewegen. Beim Loslassen des Auslösers 231 bewecrt sich die Stange 234 nach links und dreht das Ventil 237 in die in Fig. 23a gezeigte Stellung, worauf das Gas aus einer AusLaßöffnung 24o des Zylinders entweicht. Die Rückstellfeder 243 bewegt sodann den Kolben 242 und den an dem Kolben befestigten Stößel 186 in ihre Anfangsstellung zurück, um die Funktionen auszuführen, die oben unter Bezugnahme auf die Figuren 21 bis 27 beschrieben wurden.
Die Figuren 29 bis 34 zeigen verschiedene Verfahren zur Flerstellung des Magazins 59. Figuren 29 und 3o zeigen eine billige und einfach durchführbare Herstellungsart für das Magazin gemäß der Beschreibung. Das Magazin 59 wird dadurch hergestellt, daß zunächst ein kontinuierlicher Kunststoffstreifen 252 aus einem Extruder in einer Form extrudiert wird, wie diese in Fig. 3o dargestellt ist. Die Ausnehmungen werden sodann dadurch hergestellt, daß eine Kraft auf ein Stanzwerkzeug 255 einwirkt, wobei dieses abwechselnd abwärts- und aufwärtsbewegt wird, um die Ausnehmungen zu bilden. Da bei bewegt sich der Kunststoffstreifen 252 in Fig. 29 nach rechts
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'tr
über den Tisch 251. Die Seitenteile und die Querstege bleiben zurück. Die ausgestanzten Teile des Streifens fallen durch eine öffnung 253 in dem Tisch. Ein Magazin, wie dieses in Fig. 1 gezeigt ist, kann auch auf diese Weise auf bequeme Art hergestellt werden, obwohl es sich versteht, daß auf diese Art und Weise auch die verschiedensten anderen Formen von Magazinen gefertigt werden können.
Fig. 31 zeigt ein Verfahren zum Spritzen des Magazins in einer Form 26o. Dabei wird in die Form 26o unter Druck Kunststoff in Kanäle 264a eingeleitet, die im Oberteil 262 und im Unterteil 264 der Form 26o ausgebildet sind. Der anschließende Abkühlvorgang und die Aushärtung hängen von dem verwendeten Kunststoff ab. Das auf diese Weise herstellbare Magazin 59 besitzt Seitenteile 6oa und 6ob sowie Querstege 6oc.
Kleinere Abschnitte, die auf diese Weise hergestellt worden sind, können miteinander verbunden werden, indem beispielsweise von einem Laser, einer Ultraschallvorrichtung oder einer anderen konventionellen Heizvorrichtung Wärme zugeführt wird, wie dies in Fig. 34 angedeutet ist, um die Seitenteile63a und 63b eines jeden Abschnitts, die die Querstege 63c tragen, zusammenzuschweißen.
Die Figuren 32 und 33 zeigen das Strecken der Querstege 63c des iMagazins 59 durch Ziehteile 265 und 266 mit Schlitzen 265a und 265b, um die Seitenteile und die Querstege während des Streckvorgangs zu halten. Dieses Strecken erfolgt sowohl zum Verfestigen als auch zum Längen des Magazin-s, welches aus einem Material, wie z.B. Nylon, gemacht ist, das eine kristalline Struktur aufweist und durch Strecken verfestigt werden kann. Derartige Materialien kristalliner Struktur können vorteilhaft während des Streckvorgangs beheizt werden, um das Strecken zu erleichtern.
Zusammenfassend wird ein Magazin von fortlaufend verbundenen Befestigungselementen beschrieben, das durch längliche Seitenteile aus
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Kunststoff mit QuerverbindungsStegen gebildet ist. Eines dieser Seitenteile weist aufeinanderfolgend verbundene Querstäbe auf, wobei jeder Querstab mit einem der Querstege verbunden ist. Das andere Seitenteil weist aufeinanderfolgende verbundene Kopfteile auf, wobei jeder Kopfteil mit einem der Querstege verbunden ist. Das Magazin oder der Vorrat ist so bemessen, daß er in seiner Gesamtheit in eine Stellung in einer 'laschine gebracht werden kann, wo einzelne Befestigungselemente von dem Vo-rrat oder Magazin abgetrennt werden. Jedes einzelne Befestigungselement weist ein Kopfteil, einen Querstab und einen Verbindungssteg auf, der das Kopfteil mit dem Querstab verbindet. Jeder Querstab ist so gestaltet, daß er durch die Bohrung einer geschlitzten hohlen Nadel zugeführt werden kann.
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Claims (10)

Patentansprüche
1.) Vorrat oder Magazin von Befestigungselementen, welche zwei fort- ~* laufende längliche Kunststoffseitenteile besitzen, die verbindende Querstege aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrat oder das Magazin (59) so bemessen ist, daß er als Einheit einer Stellung in einer Maschine zugeführt werden kann, in der einzelne Befestigungselemente (61, 64) davon abgetrennt werden können, eins der Seitenteile (60a, 63a, 69a) so bemessen ist, daß jedes abgetrennte Befestigungselement (61, 64) einen stabförmiaen Endabschnitt (61a, 64a) aufweist, der aus einem Teil des Seitenteils gebildet ist und eine Form aufweist, die ihn zur Zuführung durch die Bohrung einer mit einem Schlitz versehenen hohlen Nadel (91, 190) geeignet macht,
das andere Seitenteil (60b, 63b, 69b) so bemessen ist, daß jedes abgetrennte Befestigungselement einen Kopfteil (61b, 64b, 69b) aufweist, der aus einem Teil des Seitenteils gebildet ist, und jeder Quersteg (60c, 63c, 69c) in Richtung auf den zugehörigen stabförmigen Endabschnitt (61a, 64a) faltbar ist, der durch die hohle Nadel (91, 190) zuführbar ist.
2. Vorrat oder Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (60c, 63c, 69c) in gleichförmigem Abstand zwischen den Seitenteilen (60a, 60b; 63a, 63b; 69a, 69b) angeordnet sind.
3. Vorrat oder Magazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (69a, 69b) gleich gebaut sind.
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4. Vorrat oder Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (63a, 63b, 64a, 69a, 69b) einen kreisförmigen Querschnitt besitzen.
5. Vorrat oder Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis \, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ouerstege (60c, 61c, 6 3c, 64c, 69c) geringer ist als derjenige der Saitenteile (61a, 61b, 63a, 63b, 69a, 69b).
6. Vorrat oder Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Querstege (60c, 61c, 6 3c, 64c, 69c) größer als derjenige der Seitenteile (60a, 60b, 63a, 63b, 69a, 69b) ist.
7. Vorrat oder Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Moleküle der Ouerstege (60c, 61c, 6 3c, 6 4c, 69c) durch Strecken erneut orientiert sind, damit sie gegenüber wenigstens einem der Seitenteile (60a, 60b, 63a, 63b, 69a, 69b) verstärkt sind.
8. Vorrat oder Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Spritzen gebildet ist.
9. Vorrat oder Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfteile (61b, 64b, 63b) durch einen verbind ungsfaden, der schmaler ist als die Kopfteile, und die Ouorstäbe (61a, 64a, 69a) durch einen Faden verbunden sind, der schmäler als die Querstäbe ist.
10. Verfahren zum Vereinzeln von Befestigungselementen von einem Vorrat oder Magazin gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß man
a) den Vorrat oder das Magazin, das von zwei fortlaufenden länglichen
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Kunststoffseitenteilen, die durch zahlreiche Querstege quer verbunden sind, zuführt,
b) von dem Vorrat oder Magazin ein einzelnes ^efestigungselement abtrennt, um einen Quersteg mit einem stabförmigen Endabschnitt, der aus einem Teil des einen Seitenteils gebildet ist, und einen gegenüberliegenden stabförmigen Endabschnitt aus einem Teil des anderen Seitenteils zu erzeugen und
c) wenigstens einen der stabförmigen Endabschnitte durch die Bohrung einer hohlen Madel zuführt, die einen länglichen Schlitz zum Durchgang des zugehörigen Ouerstegs aufweist.
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