DE2827836A1 - Vorrichtung und verfahren zur herstellung einer implosionsfesten kathodenstrahlroehren-anordnung - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur herstellung einer implosionsfesten kathodenstrahlroehren-anordnung

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    • H01J29/87Arrangements for preventing or limiting effects of implosion of vessels or containers

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  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

-7- 282783a
U.Z. 88.291
GTE SYLVANIA INCORPORATED
100 West 10th Street V/ilmington , De lav/are V.St.A.
VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINER IMPLOSIONSFESTEN KATHODENSTRAHLRÖHREN-ANORDNUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von implosionsfesten Kathodenstrahlröhren, insbesondere unter Verwendung einer vorgespannten Metallbandbefestigung.
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Bei einer früheren Form der itnplosionsfesten Kathodenstrahlröhren wurde unmittelbar am Bildschirmteil des Kolbens der Kathodenstrahlröhre eine durchsichtige Implosionsplatte befestigt oder angeklebt. Dieses Verfahren ist nicht nur aufwendig an Bauteilen und Arbeitszeit, sondern bringt auch eine unerwünschte Gewichtserhöhung der Anordnung oder des Empfängers mit sich und hat eine nachteilige Auswirkung auf die Lichtdurchlassigkeits-Eigenschafteη des Bildschirmteils.
Später fand man, daß ein vorgespanntes Metallband rund um den Bildschirm der Kathodenstrahlröhre eine implosionsfeste Anordnung ergab. Dabei taucht das Problem einer geeigneten Spannungsübertragung auf das Metallband bei der Serienfertigung auf. Im übrigen wird das Spannproblem zunehmend komplizierter, wenn man die heute vorherrschende, im wesentlichen rechteckige Form der Kathodenstrahlröhren im Vergleich zu den früher beliebten runden Röhrenkolben in Betracht zieht.
Bei einem Verfahren zum Spannen des Metallbandes rund um einen im wesentlichen rechteckigen Röhrenkolben nach dem bisherigen Stand der Technik wird ein Ende des Metallbandes fest an einer unbeweglichen Unterlage angebracht, während auf das andere Ende des Metallbandes eine Kraft ausgeübt wird. Dann wird das Metallband festgeklemmt, wodurch man eine Bandmetallbefestigung rund um den Röhrenkolben erhält.
Obwohl das oben beschriebene Verfahren zum Vorspannen von Kathodenstrahlröhren verwendet wurde und noch verwendet wird, zeigte sich, daß dieses Verfahren nicht
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voll befriedigend ist. Zum Beispiel stellt man fest, daß eine an einem Ende der Drahtverspannung ausgeübte Kraft es erforderlich machte, das Band um drei Ecken des rechteckigen Röhrenkolbens zu ziehen. Daraus ergab sich, daß die Restspannung im Spannband häufig Schwankungen aufwies, die 900 bis 1100 N (200 - 250 pounds) erreichten, wenn man einen Vergleich zwischen zwei entgegenliegenden Seiten des Röhrenkolbens vornahm. Eine derartige Schwankung der Restspannung ist offenbar unerwünscht.
Häufig wurde auch die Metallbandbefestigung über eine schiefe Ebene rund um den Röhrenkolben oder von Hand aufgebracht. Das Verfahren mit der schiefen Ebene führte jedoch dazu, daß das Metallband beim Festziehen von der schiefen Ebene abkam, wodurch sich eine unerwünschte Stellungsänderung bezüglich des Röhrenkolbens ergab. Daneben hängt das Verfahren der Anbringung von Hand von der Genauigkeit des Ausführenden ab, die gewöhnlich weniger zuverlässig ist als bei mechanischer Betätigung. Schließlich besteht für die Bedienperson Verletzungsgefahr im Fall eines Bruches des Metallbandes während des Festziehens.
Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung einer Kathodenstrahlröhre mit Stahlbandbefestigung geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zur Herstellung einer implosionsfesten Kathodenstrahlröhren-Anordnung gelöst, die aus einem als Auflage für eine Kathodenstrahlröhre dienenden Teil und aus einer Spanneinrichtung mit einem festen und einem dreh-
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baren Teil besteht, die so ausgebildet sind, daß sie eine überlappende Metallbandschleife zwiseheneinander aufnehmen können, welche den Röhrenkolben umgibt, wobei der drehbare Teil so betätigt werden kann, daß er die Bewegung des einen Teils des Metallbandes in eine gegebene Richtung bewirkt und den anderen Teil des überlappenden Metallbandes sowie die Festspannvorrichtung in entgegengesetzter Richtung bewegt. Das Metallband wird durch eine Führungseinrichtung in der gewünschten Lage positioniert.
Bei dem Verfahren zur Herstellung einer implosionsfesten Kathodenstrahlröhre wird eine überlappende Metallbandschleife rund um den Röhrenkolben gelegt und zwischen einem festen und einem drehbaren Teil einer beweglichen Bandspanneinrichtung eingelegt, bei deren Betätigung der drehbare Teil die Bewegung eines Teiles des überlappenden Metallbandes in eine gegebene Richtung bewirkt und den anderen Teil des Metallbandes sowie die Spanneinrichtung in entgegengesetzte Richtung bewegt.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Aufriß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen einer implosionsfesten Kathodenstrahlröhren-Anordnung,
Fig. 2 eine Draufsicht längs der Linie 2-2 für einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
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Fig. 3 einen Seitenriß der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zur Herstellung einer implosionsfesten Kathodenstrahlröhren-Anordnung und
Fig. 4 eine Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zum Herstellen einer implosionsfesten Kathodenstrahlröhren-Anordnung .
In Fig. 1 wird eine Vorrichtung zum Herstellen einer Metallband-Befestigung oder einer implosionsfesten Kathodenstrahlröhren-Anordnung 5 dargestellt. Die Vorrichtung zum Herstellen einer Metallbandbefestigung 5 enthält eine Zahl von Auflagestücken 7, die rund um den Schirmträger 9 einer Kathodenstrahlröhre 11 angeordnet sind. Der Schirmträger 9 besteht aus einem Bildschirmteil 13 und einer Bildschirm-Umrandung 15. Eine überlappende Metallbandschleife 17 wird rund um die Bildschirmumrahmung 15 der Kathodenstrahlröhre 11 gelegt, und eine Klemmspange 19 wird lose über die aufeinander liegenden Teile der überlappenden Metallbandschleife 17 geschoben.
Die Vorrichtung 5 enthält daneben auch eine Metallband-Spanneinrichtung 21. Die Spanneinrichtung 21 enthält einen gezahnten festen Teil 23 und einen gerändelten drehbaren Teil 25. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der gezahnte feste Teil 23 schwenkbar und besitzt ein Verlängerungsstück 27 zum Positionieren des festen Teils 23, so daß die überlappende Metallbandschleife 17 zwischen diesem und dem gerändelten drehbaren Teil 25 eingelegt werden kann. Des weiteren ist der drehbare Teil 25 an eine steuerbare Druckluftquelle 29 angeschlossen, durch welche die Spannkraft, die vom drehbaren Teil 25 ausgeübt wird, gesteuert werden kann.
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Der feste Teil 23 und der drehbare Teil 25 der Bandspann-Einrichtung 21 sind auf einem Sockel 31 befestigt. Der Sockel 31 ist lose auf einem gleitenden Teil 33 befestigt, der durch ein elastisches Teil oder eine Feder 37 mit einem festen Bolzen verbunden ist. Ein Gelenk gestattet dieBewegung der gesamten Spanneinrichtung 21, des Sockels 31 und der Gleitanordnung 33, um Kathodenstrahlröhren 11 von verschiedener Größe unterzubringen. So ermöglicht der locker befestigte Sockel 31 eine Bewegung des festen Teiles 23 und des drehbaren Teiles 25 in solcher Art, daß der feste -Teil 23 flach gegen den Schirmträger 9 anliegt. Daneben kann der feste und drehbare Teil 23 und 25 bei Betätigung des drehbaren Teils 25 bewegt werden, wie weiter unten erläutert wird.
Zusätzlich ist eine Positionierungseinrichtung 39 vorhanden, die einen fingerartigen Teil 41 enthält, der schwenkbar mit einem Luftzylinder 43 verbunden ist. Die Positioniereinrichtung 39 ist an einem der Auflageteile 7 der Bandbefestigungsvorrichtung 5 angebracht und ermöglicht eine Winkelbewegung des fingerartigen Teils 41 um 90° bei Betätigung des Luftzylinders 43. Der Luftzylinder 43 ist mit einem (nicht gezeigten) Luftzylinder verbunden und wirkbmit diesem zusammen, um die Bandspann-Einrichtung 21 in die Betriebslage zu positionieren.
Wie bezüglich des Betriebs der Vorrichtung aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, wird ein überlappendes Metallband 17 zu einer Schleife ausgebildet, die rund um die Bildschirm-Umrandung 15 des Bildschirmträgers 9 gelegt wird, der auf die Auflagen 7 gelegt ist. Eine Klemmspange 19 wird locker am überlappenden Teil des Metallbandes 17 angebracht. Danach wird der Luftzylinder 43 und der
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(nicht gezeigte) Luftzylinder betätigt, woraufhin die Bandspanneinrichtung 21 so positioniert wird, daß der feste und drehbare Teil 23 und 25 sich an das Metallband 17 anlegen. Desgleichen wird der Führungsteil betätigt, wobei der fingerartige Teil 41 sich dreht und das Metallband 17 zwischen diesem und der Auflage 7 festgehalten wird. Damit wird das Metallband 17 fest und gleichmäßig an einer bestimmten Stelle des Schirmträgers 9 durch die Führungseinrichtung 39 positioniert.
Dann wird das Verlängerungsstück 27 betätigt, um Platz zum Einlegen der überlappenden Metallbandschleife 17 zwischen dem festen und drehbaren Teil 23 und 25 der Bandspanneinrichtung 21 zu erhalten. Dann wird der drehbare Teil 25 durch die steuerbare Druckluftquelle 29 betätigt, wobei der drehbare Teil 25 einen Teil der überlappenden Metallbandschleife 17 zur Bewegung in eine gegebene Richtung zwingt.
Wenn das Metallband 17 sich aufgrund der Betätigung des drehbaren Teils 25 zu spannen beginnt, wird der lose befestigte feste Teil 23 eingeschwenkt und läuft am Umfang des Schirmträgers 9 entlang» Die zwischen dem festen und dem beweglichen Teil 23 und 25 ausgeübte Kraft verursacht die Bewegung der Bandspanneinrichtung 21 längs der Gleitanordnung 23 in einer zur Bewegungsrichtung des einen Teils des überlappendes Bandes 17 diametral entgegengesetzten Richtung. Infolgedessen wird der andere Teil des überlappenden Bandes 17 zur Bewegung in der gleichen Richtung wie die Spanneinrichtung 21 veranlaßt, das heißt in einer zur Richtung des ersteren Teils des Metallbandes 17 entgegengesetz-
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ten Richtung. Somit werden entgegengesetzte Kräfte auf die beiden überlappenden Teile des Metallbandes 17 ausgeübt.
Dann wird das Klemmstück 19 gequetscht, um die vom Metallband 17 auf den Schirmträger 9 ausgeübte Spannkraft aufrecht zu erhalten. Der feste und der drehbare Teil und 25 werden vom Metallband 17 gelöst und längs der Gleitanordnung 33 durch die von der Feder 37 ausgeübte Kraft zurückgestellt. Desgleichen wird der Druckzylinder 43 und der (nicht gezeigte) Luftzylinder betätigt, um eine Drehung des fingerartigen Teils 41 der Führungseinrichtung 39 um 90 zu bewirken und die Bandspanneinrichtung 21 aus der Betriebsstellung herauszubringen.
Zusammenfassend wird der Schirmträger 9 auf die Auflagen 7 gelegt, die überlappende Metallbandschleife 17 wird rund um den Schirmträger 9 gelegt und ein Klemmstück 19 wird lose am Metallband 17 angebracht. Der Luftzylinder 43 und ein (nicht gezeigter) Luftzylinder werden betätigt, um die Bandspanneinrichtung 21 in ihre Stellung zu bringen und die Führungseinrichtung 39 zu drehen, damit das Band 17 positioniert wird. Dann werden die überlappenden Teile des Metallbands 17 zwischen dem festen und dem drehbaren Teil 23 und 25 eingelegt, und der drehbare Teil wird von der gesteuerten Druckluftquelle 29 betätigt. Daraufhin wird der feste Teil 23 gegen den Schirmträger 9 gedrückt, ein Teil des Bandes 17 wird in einer gegebenen Richtung vorgeschoben, und die Bandspanneinrichtung 21 rückt in entgegengesetzter Richtung vor und übt dabei eine
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Kraft in dieser Richtung auf den anderen Teil des Metallbandes 17 aus.
Somit wurde eine neuartige Vorrichtung und ein Verfahren zum Hgrstellen einer implosionsfesten Kathodenstrahlröhren-Anordnung geschaffen. Die Vorrichtung und das Verfahren dienen dazu, Kräfte in entgegengesetzten Richtungen auf die beiden Enden einer überlappenden Metallbandschleife auszuüben, wobei das Metallband rund um beide vorderen Ecken einer rechteckförmigen Anordnung gezogen wird. Auf diese V/eise wird die Spannkraft gleichmäßiger verteilt und die sich sonst ergebende Restspannungsdifferenz von 900 bis 1100 N (200 - 250 lbs) findet sich nicht mehr vor.
Desgleichen kann die Metallband-Führungsanordnung das Metallband gleichmäßig innerhalb eines begrenzten Bereiches fest und wiederholbar positionieren. Darüberhinaus dient die Führungseinrichtung als Schutzvorrichtung zum Aufnehmen der Energie eines gebrochenen Bandes, falls ein solcher Bruch eintritt. Da die Bänder gewöhnlich in der Nähe der Klemmspange brechen, wird die Energie des gespannten Bandes im Führungsteil aufgenommen, wodurch die Sicherheit einer Bedienperson beträchtlich erhöht wird.
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Claims (19)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Herstellen einer implosionsfesten Kathodenstrahlröhren-Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Röhrenkolben mit einem trichterförmigen Teil und einem Bildschirmteil sowie einem Bildschirm-Umrandungsteil besteht, aus einer Unterlage zum Halten des Röhrenkolbens in einer vorbestimmten Lage und aus einer Festspannanordnung, die beweglich an der Auflage befestigt ist und einen festen Teil und einen drehbaren Teil enthält, die so ausgebildet sind, daß sie zwischeinander eine überlappende Schleife aus Metallband aufnehmen können, wobei diese Metallbandschleife die Bildschirmumrandung umfaßt und die Spanneinrichtung bei der Betätigung des drehbaren Teils eine Kraft auf einen Teil des überlappenden Metallbandes ausübt und dieses in einer gegebenen Richtung bewegt und dadurch veranlaßt, daß eine Kraft auch auf das andere Ende des überlappenden Metallbandes ausgeübt wird, die dieses zusammen mit der Spanneinrichtung in diametral entgegengesetzter Richtung bewegt.
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    Postscheckkontor Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BU 69470039) 146332
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine an der Auflage befestigte Positioniereinrichtung enthält, die das Metallband auf dem Bildschirmumrahmungsteil des Röhrenkolben richtig positioniert, indem das Band zwischen dieser Einrichtung und der Auflage festgehalten wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil der Festspanneinrichtung so ausgebildet ist, daß er von einem Druckluftzylinder betätigt werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste und der drehbare Teil der Festspanneinrichtung aus je einem gerändelten Stück besteht, zwischen denen eine überlappende Schleife aus Metallband aufgenommen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein federndes Teil enthält, das die Festspanneinrichtung mit dem Auflageteil verbindet, um der Bewegung der Festspann-Vorrichtung beim Betätigen des drehbaren Teils
    einen elastischen Widerstand entgegen zu setzen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung wenigstens einen Teil enthält, der gegen den Umfang des Röhrenkolbens anliegt und bei Betätigung eine bogenförmige Bewegung ausführt, wobei das Metallband zwischen diesem und dem Auflageteil festgeklemmt wird.
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  7. 7. Vorrichtung zum Anbringen einer überlappenden Schleife aus Metallband an der Bildschirm-Umrahmung einer Kathodenstrahlröhre zur Erzeugung einer implosionsfesten Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Auflage für die Kathodenstrahlröhre besteht, aus einer Anordnung zum Festspannen der überlappenden Metallbandschleife mit einem festen Teil und einem drehbaren Teil, die so ausgebildet sind, daß sie zwischeneinander die überlappende Schleife aus Metallband aufnehmen können, und die auf einem beweglichen Teil befestigt sind, wobei die Betätigung der Einrichtung zum Festspannen des überlappenden Metallbandes den drehbaren Teil veranlaßt, einen Teil der überlappenden Metallbandschleife in einer gegebenen Richtung vorzurücken und den anderen Teil der Metallbandschleife sowie die Festspanneinrichtung in die diametral entgegengesetzte Richtung zu bewegen, und aus einer Einrichtung zum Festklemmen der Teile der überlappenden Metallbandschleife, um die durch das Metallband auf den Bildschirmteil der Kathodenstrahlröhre ausgeübte Kraft aufrecht zu erhalten.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum Positionieren der überlappenden Metallbandschleife im Verhältnis zur Auflage und zur Kathodenstrahlröhre enthält.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung enthält, die zwischen der Auflage der Kathodenstrahlröhre und der Spanneinrichtung für die überlappende Metallbandschleife befestigt ist und zwischen beiden eine Kraft ausübt, um das Vorrücken der Spanneinrichtung für die überlappende Metallband-
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    schleife zu hemmen und deren Rückwärtsbewegung zu unterstützen O
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil der Spanneinrichtung für die überlappende Metallbandschleife durch einen Druckluftzylinder angetrieben wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Teil ein gezahntes Stück enthält, während der drehbare Teil der Spannvorrichtung für die überlappende Metallbandschleife einen gerändelten Teil enthält, der so ausgebildet ist, daß er mit dem Metallband in Berührung kommt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Positionieren der überlappenden Metallbandschleife die Form einer Führung besitzt, die eine bogenförmige Bewegung ausüben kann, um mit dem Metallband in Berührung zu kommen, so daß dieses zwischen derselben und der Auflage der Kathodenstrahlröhre festgehalten wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Positionieren der überlappenden Metallbandschleife die Form einer Führung besitzt, die bei Betätigung des Luftzylinders eine bogenförmige Bewegung ausüben kann, wobei das Metallband zwischen dieser und der Auflage für die Kathodenstrahlröhre festgehalten wird.
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  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung für die überlappende Metallbandschleife aus wenigstens einer Positionierführung besteht, die am Umfang der Kathodenstrahlröhre vorgesehen ist und so betätigt werden kann, daß das Metallband zwischen derselben und der Auflage für die
    . Kathodenstrahlröhre festgehalten wird.
  15. 15. Verfahren zur Herstellung eines Röhrenkolbens für eine implosionsfeste Kathodenstrahlröhre mit einem trichterförmigen Teil und einem Bildschirmteil sowie einer Bildschirmumrandung senkrecht zum Bildschirmteil, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander eine überlappende Metallbandschleife rings um die Bildschirmumrandung einer Kathodenstrahlröhre gelegt wird, die überlappende Metallbandschleife in eine Bandspanneinrichtung zwischen einem festen und einem drehbaren Teil eingelegt wird, die beide an einem beweglichen Sockel befestigt sind, und dem Bandspannteil Energie zugeführt wird, um den drehbaren Teil zu betätigen, der einen Teil der überlappenden Metallbandschleife in einer gegebenen Richtung und den anderen Teil der überlappenden Metallbandschleife sowie die Bandspanneinrichtung in diametral entgegengesetzter Richtung bewegt, wodurch die Spannkräfte im wesentlichen gleichmäßig auf beide Teile der überlappenden Metallbandschleife ausgeübt werden.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß •der Bildschirmteil der Kathodenstrahlröhre in einer Vorrichtung befestigt wird, zu der die Bandspanneinrichtung und die Röhrenauflage gehört.
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  17. 17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die überlappende Metallbandschleife zusammengeklemmt wird, um die im wesentlichen gleichmäßigen FestSpannkräfte aufrecht zu erhalten, die an beiden Teilen des Metallbandes angreifen.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung zum Positionieren des Bandes betätigt wird, um sie gegen die überlappende Metallbandschleife anzulegen, damit sie zwischen dieser Führung und der Streifenauflage eingeschlossen wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirmteil der Kathodenstrahlröhre im wesentlichen rechteckige Form besitzt, und daß die auf den Metallstreifen an den diametral entgegen liegenden Seiten des Röhrenkolbens ausgeübten Kräfte im wesentlichen gleich sind.
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DE19782827836 1977-07-01 1978-06-24 Vorrichtung und verfahren zur herstellung einer implosionsfesten kathodenstrahlroehren-anordnung Granted DE2827836A1 (de)

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