DE2827731A1 - Vorrichtung zur herstellung duenner metallgegenstaende, wie draehte, baender, bleche, folien, faeden, fasern u.dgl. durch ausziehen aus einer metallschmelze - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung duenner metallgegenstaende, wie draehte, baender, bleche, folien, faeden, fasern u.dgl. durch ausziehen aus einer metallschmelzeInfo
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Description
PFENNING · MAAS · SEILER · MEINIG · LEMKE · SPOTT
PATENTANWÄLTE
BERLIN · MÜNCHEN · AUGSBURG
BERLIN · MÜNCHEN · AUGSBURG
Patentanwälte · Kurfürstendamm 170 ■ D1000 Berlin 15
Folio: 83135
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J. Pfenning, Dipl.-lng. · Berlin Or. I. Maas. Dipl.-Chem. - München
H. Seiler, Dipl.-lng. · Berlin
K. H. Meinig, Dipl.-Phys- ■ Berlin
J. M. Lemke, Dipl.-lng. ■ Augsburg Dr. G. Spott, Dipl.-Chem. - München
BÜRO BERLIN: Kurfürstendamm 170 D1000 Berlin 15
Telefon:
030-8812008/8812009
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Telegrammadresse: Seilwehrpatent
Berlin
Date
Date
22. Juni 19 73
Johnson & Nephew (Ambergate) Limited Ambergate Wire Mills, Ambergate, Derby, DE5 2HE, England
Vorrichtung zur Herstellung dünner Metallgegenstände, wie Drähte, Bänder, Bleche, Folien, Fäden, Fasern und dergleichen
durch Ausziehen aus einer Metallschmelze
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung dünner Metallgegenstände, wie Drähte, Bänder,
Bleche, Folien, Fäden, Fasern und dergleichen durch Ausziehen aus einer Metallschmelze.
Es ist bekannt, derartige dünne Metallgegenstände aus einer Metallschmelze herzustellen mittels eines Ausziehorganes,
beispielsweise einer vorzugsweise innen gekühlten Trommel, Scheibe oder Rades, die drehbar angeordnet sind
und mit ihrem ümfangsrand mit der Metallschmelze in
Kontakt stehen, so daß das mit dem Rand des Ausziehorganes
aufgenommene Metall gekühlt und als dünner Metallgegenstand ausgeworfen wird. Das technische Prinzip derartiger Vorrichtungen
ist in den GB-PS 1 396 788, 1 448 494, 1 435 990 und 1 455 705 dargestellt. Die ümfangsfläche des
Ausziehorganes kann glatt oder mit in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten versehen sein, um eine Mehrzahl von Ränderi
zu bilden zur gleichzeitigen Herstellung einer entsprechen-■
den Zahl von Metallgegenständen. Alternativ oder zusätzlich kann die ümfangsfläche mit Auszackungen versehen sein, so
daß Stapelfasern entsprechender Länge erzielt werden.
Auf diese Weise können verfestigte Metallgegenstände gleichmäßigen Querschnittes auf kontinuierliche oder
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halbkontinuierliche Weise hergestellt v/erden unter der Voraussetzung, daß die Eintauchtiefe des Ausziehorganes
konstant aufrechterhalten wird.
Dies ist früher erreicht worden dadurch, daß das Ausziehorgan in einem mit geschmolzenem Metall gefüllten Ofen
oder Tiegel abgesenkt wird mit einer Geschwindigkeit, durch die die Eintauchtiefe konstant gehalten wird, wenn
der Pegel des geschmolzenen Metalles in dem Ofen oder dem Tiegel sinkt, oder dadurch, daß der Ofen oder Tiegel
senkrecht mit einer gleichen Geschwindigkeit zu dem feststehenden Ausziehorgan angehoben wird. Bei diesen bekannten
Methoden können die dünnen Metallgegenstände nur solange erzielt werden, bis der Weg der ausgeworfenen Fasern oder
Streifen nicht mit dem Rand des Ofens oder des Tiegels in Kontakt tritt.
Es ist auch möglich, die relative Stellung des Ausziehorganes derart oberhalb eines Schmelzofens zu fixieren,
daß bei vollem Schmelzofen das Ausziehorgan in genauer Tiefe eingetaucht wird, und dann der Pegel des Metalls
in dem Ofen aufrechterhalten wird durch kontinuierliche Zufuhr festen länglichen Materials der gewünschten Zusammensetzung
mit einer Geschwindigkeit, die der Arbeitsgeschwindigkeit des Ausziehorganes entspricht.
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Auf diese vieio-a kann das Material kontinuierlich über
lange Zeiträume ausgezogen, werden, die nur beschränkt
sind durch die Lebensdauer der feuerfesten Ofenauskleidung, die starker Erosion im Bereich des praktisch
konstant bleibenden Pegels der Schmelze in dem Ofen unterliegt. Diese Methode besitzt zusätzlich weitere
Nachteile. Einmal bestimmt das zugeführte Speisematerial
die Zusammensetzung des Produktes, und es nicht möglich,
dünne Metallgegenstände mit einer Zusammensetzung zu erzielen, die bei dem länglichen Speisematerial nicht
erreichbar ist. Außerdem muß das stangenförmige Speisematerial
in dem Ofen geschmolzen werden, und die zu dieseir. Zweck erforderliche Beheizung des Ofens, beispielsweise
eine Induktionsheizung, führt in der Regel . zu viirbelbi !düngen, durch die eine bleibende konstante
Eintauchtiefe des Ausziehorganes nicht gewährleistet
ist, wodurch die Qualität des erzielten Produktes nachteilig beeinflußt wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend
geschilderten Nachteile auszuschließen oder
weitgehend zu reduzieren und eine Vorrichtung zu schaffe:^,
bei der ein Ausziehen der Metallschmelze ohne Beeinträchtigung
durch den Rand des sie aufnehmenden Behälter
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erfolgt, und bei der eine Speisung des Behälters während des AusZiehens nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Ausziehorgan und ein Kessel zur Aufnahme der Metallschmelze vorgesehen
sind, der schwenkbar angeordnet ist, um die Metallschmelze zum Ausziehorgan hin zu verlagern.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein in Drehung
versetzbares Ausziehorgan in Form einer innen gekühlten Scheibe, Trommel oder Rades verwendet, wie vorstehend
beschrieben wird, um dünne Metallgegenstände herzustellen, die eine von der Eintauchtiefe des Ausziehorganes abhängige
Dicke besitzen.
Wie die Ausziehorgane auch immer beschaffen sind, das
sich wesentliche Merkmal der Erfindung bezieht auf den schwenkbaren die Metallschmelze aufnehmenden Kessel.
Der Kessel ist derart ausgebildet, daß bei seiner Schwenkbewegung die Metallschmelze zu dem Ausziehorgan hin derart
verlagert wird, daß das Ausziehorgan kontinuierlich die dünnen Metallgegenstände herstellen kann, während das
geschmolzene Metall in dem Kessel sich entleert bei Betätigung des Ausziehelementes. Die Form des Kessels und
die Anordnung des Ausziehorganes zu ihm sind derart, daß
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_ O- —
die Metallgegenstände kontinuierlich nach außen ausgeworfen werden können, ohne daß eine Behinderung durch
die Wandungen des Kessels gegeben ist.
Der Kessel selbst ist vorzugsweise derart ausgebildet,
daß bei voller Befüllung mit der Metallschmelze die innere
Oberfläche seines Bodens gegenüber der Horizontalen nach abwärts von seiner Schwenkachse geneigt ist. Hierbei ist
das Ausziehorgan in der Nähe der Schwenkachse angeordnet, so daß bei Aufwärtsschwenkung des Kessels das Ausziehorgan
kontinuierlich mit der Metallschmelze gespeist wird. Vorzugsweise besitzt die Kesselwandung an seinem tieferen
Ende die Form eines aufwärts gerichteten Kreisbogens, und die Schwenkachse fällt praktisch mit dem Mittelpunkt
des Kreisbogens der Kesselwandung zusammen. Eine beispielsweise Ausbildung eines solchen Kessels ist oberseitijg
offen und hat die Form eines Sektors eines Zylinders mit einer horizontalen Schwenkachse, die beim vollen
Kessel auf der Höhe des oberen Endes des Kreisbogens liegt). Der Kessel kann ohne Auftreten von Nachteilen an seinem
Schwenkende vertieft sein, wobei es lediglich erforderlich ist, die Schwenkbewegung des Kessels um den Mittelpunkt
der kreisbogenfönnigen Krümmung vorzunehmen.
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Die vorstehend beschriebenen Kessel besitzen eine solche geometrische Form, daß bei einer Schwenkbewegung ruit
konstanter Geschwindigkeit die in dem Kessel befindliche Metallschmelze mit ebenfalls konstanter Geschwindigkeit
dem Ausziehorgan zugeführt wird. Wenn der Kessel diese geometrische Form nicht besitzt, muß die Geschwindigkeit
der Schwenkbewegung so variiert werden, daß eine konstante Annäherungsgeschwindigkeit der Metallschmelze an das
Ausziehorgan gewährleistet ist.
Das Ausziehorgan ist zweckmäßigerweise von dem Kessel abnehmbar, um seine Befüllung mit der Metallschmelze zu
erleichtern. Vorzugsweise ist eine Hilfsbeheizung für den
Kessel vorgesehen, um sicherzustellen, daß die in ihm aufgenommene Schmelze auf einer geeigneten für die
Produktion der Metallgegenstände erforderlichen konstanten Temperatur gehalten wird. Die Behexzungsvorrichtung, die
zweckmäßigerweise ebenfalls entfernbar ist zur Erleichterung der Befüllung des Kessels, kann beispielsweise aus Kohleelektroden
bestehen, die einen Lichtbogen auf die Oberfläche der Schmelze richten; es können auch andere Heizvorrichtungen
verwendet werden, beispielsweise eine in die feuerfeste Auskleidung des Kessels eingebettete
Induktionsspule oder auch übliche Brenner.
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Während des Betriebes wird dem Kessel progressiv die Metallschmelze entnommen, und seine Schwenkbewegung
und die Betätigung des Ausziehorganes werden solange fortgesetzt, bis der Kessel fast vollständig entleert
ist. Die Unterbrechung der Schwenkbewegung kann entweder von Hand oder durch einen geeigneten Endschalter erfolgen.
Zur Wiederbefüllung des Kessels werden das Ausziehorgan
und gegebenenfalls vorhandene Hilfsbeheizung entfernt, der Kessel wird in seine Ausgangsposition zurückgeführt
und anschließend dadurch befüllt, daß er entweder unter die Auslauföffnung eines üblichen Schmelzofens oder
Tiegels gebracht oder mittels einer Gießpfanne gefüllt wird aus einer eine Mehrzahl von Kessel versorgenden
Schmelzvorrichtung.
Die beiliegenden Zeichnu-ngen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet:
Fig. la-c eine schematische Darstellung der
Arbeitsweise der Vorrichtung;
Fig. 2 Seitenansicht der Vorrichtung im Schnitt.
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Wie die Fig. la-c zeigen, ist ein oberseitig offener in
Form eines Sektors eines kreisförmigen Zylinders ausgebildet4r Kessel 1 vorgesehen, der um eine Achse 2 schwenkbar ist,
und es ist ein drehbares Ausziehrad 3 vorgesehen zur Herstellung dünner Metallgegenstände, deren Dicke abhängig
ist von der Eintauchtiefe des Rades 3 in die Metallschmelze 4.
Fig. la zeigt den vollständig mit der Metallschmelze gefüllten Kessel 1 und das die Metallgegenstände 5 erzielende
Ausziehrad 3.
Bei fortlaufender Ausziehoperation wird der Kessel 1 mit
einer gesteuerten Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 6 geschwenkt, so daß das Ausziehrad 3 ständig mit gleicher
Tiefe in die Metallschmelze 4 eintaucht, wodurch eine Herstellung von Gegenständen gleichbleibenden Querschnittes
gewährleistet ist. Die Fig. Ib zeigt eine Zwischenstellung
des Kessels 1, bei der annähernd die Hälfte der Metallschmelze verbraucht ist, und Fig. Ic zeigt den praktisch
von der Metallschmelze entleerten Kessel l;in der Stellung des Kessels gemäß Fig. Ic ist die Ausziehoperation zu unterbrechen
und der Kessel wieder zu befüllen.
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Die Fig, 2 zeigt einen schwenkbaren Kessel 20 und eine
drehbare Ausziehtrommel 21 zur Herstellung von Metallgegenständen 34 aus der in dem Kessel 20 aufgenommenen
Metallschmelze 22,
Der Kessel 20 besitzt eine äußere Stahlhülle 23, die mit
einer Auskleidung 24 aus feuerfestem Material versehen ist; er besitzt eine Vorderwand 20a, eine Rückwand 20b und zwei
Seitenwände 20c, von denen nur eine gezeigt ist. Die Vorder
wand 20a besitzt eine geringere Höhe als die Rückwand 20b, und wie Pig, 2 zeigt r ist der Boden des Kessels nach unten
von der Vorderwand 20a zur Rückwand 20b geneigt, wenn der Kessel sich in einer Stellung zur Aufnahme einer vollen
Befüllung mit der Metallschmelze befindet. Die innere
Oberfläche der Rückwand 20b ist in einem aufwärts gerichteten Abschnitt als Kreisbogen mit einem Radius Rl ausgebildet.
Der Kessel 20 ist schwenkbar an zwei Achsen 25 aufgenommen,
von denen nur eine gezeigt ist; die Achsen 25 sind so angeordnet, daß die Schwenkbewegung des Kessels 20 um den
Mittelpunkt des Radius Rl erfolgt. Die Achsen 25 sind in Lagern 26 aufgenommen, von denen nur eines gezeigt ist.
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Die äußere Oberfläche der Rückwand 20b des Kessels ist mit einer Zahnstange 27 versehen mit einem RAdius R„,
und es ist ein Zahnrad 28 angeordnet, das sich im Eingriff mit der Zahnstange 27 befindet, um die Schwenkbewegung
des Kessels 20 durchzuführen. Das Zahnrad 28 ist in einer angemessenen Höhe auf Trägern 29 aufgenommen.
Eine abnehmbare Hilfsheizung 30 ist über dem Kessel angeordnet und besteht aus zwei Graphitelektroden 31,
von denen nur eine gezeigt ist, die in Elektrodenhaltern 32 angeordnet sind. Die Elektroden 31 dienen der unmittelbaren
Lichtbogenbeheizung, um die Metallschmelze auf der erforderlichen Temperatur zu halten; die Hilfsheizung
ist mit einer Haube 35 zur Verringerung von Wärmeverlusten ausgestattet. Beim Betrieb wird der Kessel 20
mit der Metallschmelze 22 bis zum Pegel 22a gefüllt. Die drehbare Ausziehtrommel 21 wird in einegeeignete
Stellung über der geschmolzenen Oberfläche 22a abgesenkt, die der Achse 25 näher ist als der kreisbogenförmige
Rand 20b des Kessels 20, Wenn der Kessel 20 gefüllt ist und das Zahnrad 28 mit gesteuerter Geschwindigkeit in
Richtung des Pfeiles A gedreht wird, wird die Metalloberfläche 22a in Kontakt mit der drehenden Trommel 21 gebracht
und das Ausziehen der Metallgegenstände 34 beginnt und wird bei Drehung des Zahnrades 28 forgesetzt, bis die
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Metallschmelze in dem Kessel 20 auf einen kritischen unteren Pegel abgesenkt ist.
Wenn der Kessel unter den durch den die Schwenkachse
mit dem Boden des tiefsten Teiles der Rückwand 20b verbindenden RAdius R, gegebenen Pegel entleert ist
(Punkt B in Fig. 2), ergibt sich eine ungleichmäßige Verlagerung der Metallschmelze bei einer konstanten
Schwenkgeschwindigkeit des Kessels, was zu einer Verringerung der Stärke der Metallgegenstände führt.
In der Zeichnung ist dieser kritische Pegel durch den Radius R_ dargestellt.
Wenn die Metallschmelze bis zu diesem minimalen Pegelstand entnommen ist, wird der Kessel 20 in seine
Ausgangsstellung zurückbewegt, und nach Entfernung der Trommel 21 und der Beheizung 22 wieder mit Metallschmelze
ge f ü 111.
Die Erfindung besitzt den Vorteil, daß Metallgegenstände jeder gewünschten Zusammensetzung auf halbkontinuierliche "Weise hergestellt werden können, ohne
daß es erforderlich ist, die Aus ziehtrommel einer genauen Bewegung zu unterwerfen, oder einenkomplizierten
und schweren Ofen anheben zu müssen. Außerdem braucht
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die zu schmelzende 1-Ietal!beschickung zur Herstellung der
uetallgegenstände nicht sorgfältig cfc.reinict zu werden,
da Verunreinigungen in dem Schmelzofen entfernt werden können, bevor die Schmelze in dan äusziehkessel überführt
wird.
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Le
erseife
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Herstellung dünner Metallgegenstände wie Drä htef Bänder, Bleche, Folien, Fäden, Fasern
und dergleichen, durch Ausziehen aus einer Metallschmelze, dadurch gekennzeichönet
, daß ein Ausziehorgan (3,21) und ein Kessel (1,20) zur Aufnahme einer Metallschmelze
(4,22) vorgesehen sind, wobei der Kessel schwenkbar ist zwecks Verlagerung der Metallschmelze
(4,22) zu dem Ausziehorgan (3, 21).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein drehbares Ausziehorgan (3,21) vorgesehen ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Ausziehorgan (3,21) die Form
einer mit Innenkühlung versehenen Trommel, Scheibe oder Rades besitzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansrpüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel (1,20) eine
solche Form besitzt, daß seine mit konstanter Geschwindigkeit durchgeführte Schwenkbewegung zu
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ainer -cons tan ten Vorlagorur.gsg^acawirK'ic^cit der
"ietallsclirüelzG (4,22) zu der Aus zieiiorrpji (3,21)
hin füart.
5. Vorrichtung nach einei? der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch, gc-knim zeichnet, oai? der Kessel (1,20) cerart
au;3Cf3bildet iat, daß bei einer die volle 3afüllung
F-it der Schmelze (4,22) aufnehmenden Stellung c±3
innere Oberfläche des Kesselbodens zur Horizontalen geneigt ist in einer Ri cn tuner abwärts von dem Z.usziehorgan
(3,21).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel (1,20)
eine !.Jandung aesitzt, die in einem senkrechten Abschnitjt
kreisbogenförrcig ausgebildet ist, und deren Mittelpunkt mit der Schwenkachse (2r25) des Kessels
)lf20) zusamraenfällt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel (1,20) eine offene Oberseite besitzt
und in Form eines Segmentes eines kreis föririgen Zylinders ausgebildet istf wobei die Schwenkung urn eine
horizontale Achse (2,25) erfolgt, die mit dem Mittelpunkt der kreisbogenförmigen Krümmung der Kesselwand
übereinstimmt.
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8. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 7
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schwenkung des Kessels (1,20) dienende aus einer Zahnstange
(27) und einem Zahnrad (28) bestehende Anordnung vorgesehen ist,
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Aufrechterhaltung der Temperatur der Metallschmelze (4,22)
dienende Heizvorrichtung (30) vorgesehen ist.
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