DE2114694A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen richtungserstarrter Gußstücke - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen richtungserstarrter GußstückeInfo
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Description
United Aircraft Corporation 911 /CQ/
400 Main Street
East Hartford, Connecticut 06108
USA
USA
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM HERSTELLEN RICHTUNGSERSTARRTER GUSSSTÜCKE
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen richtungserstarrter Gusstücke, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen
des Verfahrens.
Richtungserstarrte Gusstücke, wie etwa solche mit säulenförmiger Kernstruktur nach dem US Patent Nr. 3.260.505, oder von mono-kristalliner
Struktur nach dem US Patent Nr. 3.484.709, werden in Formen gegossen, in welchen ein Temperaturgradient entlang der
Giessform während des Erstarrens aufrecht erhalten wird durch selektive
Leistungszufuhr an mehrere Erwärmungsspulen, die entlang
der senkrechten Achse der Form verteilt sind. Die Giessform wird auf eine Temperatur oberhalb der Giesstemperatur der Legierung erwärmt,
damit keine Nukleation an einer anderen Stelle der Form erfolgt als am Boden derselben. Das Aufwärmen der Giessform bis zu
dieser Temperatur erfordert eine lange Aufwärmzeit; eine entgegengesetzt gerichtete Steuerung der Wärmezufuhr während des Erstarrungsprozesses
ist erforderlich um den gewünschten Temperaturgradienten aufrecht zu erhalten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Verfahren zum
Herstellen richtungserstarrter Gusstücke bereitzustellen, ebenso wie eine Vorrichtung zum Durchführen derselben, denen die Nach-
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teile der bekannten Verfahren und Vorrichtung nicht anhaften.
Ein Merkmal der Erfindung ist eine die Form umgebende Hülle, deren
Querabmessungen zwischen ihren Enden variabel ist, um die Leistungs·
zuführgeschwindigkeit zur Form während de3 Erwärmens derselben und
die Abküh lungs geschwindigkeit nach dem Giessen der Legierung zu
steuern, damit der gewünschte Temperaturgradient aufrechterhalten bleibt. Ein anderes Merkmal besteht darin, dass die Form und die
Hülle als eine Einheit um 180 gedreht werden können, um sie auf eine Kühlplatte für die Erstarrung der Legierung zu stellen. Ein
weiteres Merkmal ist das Hineinbauen eines Tiegelteils in die Gussform, sodass die Legierung während des Aufwärmens der Form geschmolzen
werden kann, wobei die 180°-Drehung des Apparates nach k dem Schmelzen der Legierung dazu benutzt wird, um den Formteil der
Form, sowie deren Wachstumszone mit der Legierung zu füllen.
Gemäss der Erfindung besteht das Verfahren in dem Herstellen einer
Form mit einem Tiegelteil, einem Formteil, einem den Tiegelteil mit dem Formteil verbindenden Kanal und einer Wachsturrszone am gegenüberliegenden
Ende des Formteils, Einführen der Form in eine Aussparung in einer Hülle mit kegelförmig veränderlicher Wandstärke,
welche mindestens den Formteil der Form umgibt, Einführen einer Ladung in den sich unten befindlichen Tiegelteil, Aufwärmen
der Hülle und Erwärmen und Schmelzen der Ladung im Tiegelteil, Umdrehen der Form und der umgebenden Hülle zum Giessen der Ladung
aus dem Tiegelteil in den Formteil und die Wachstums zone, und Abkühlen der Form und Ladung zum richtungsabhängigen Erstarren durch
den von der sich kegelförmig verändernden Hüllenwandstärke hervorgerufenen Temperaturgradienten entlang der Form.
Die Vorrichtung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Giessforra
mit einem Tiegelteil, einem mit seinem einen Ende an den Tiegelteil angrenzenden Formteil, und einer an das andere Ende des
Formteils stossende Wachstumszone, eine Hülle mit zentraler Aussparung zur Aufnahme der Form, wobei sich die Wandstärke derselben
wenigstens um die der Wachsturnszone der Form kegelförmig ändert,
zur Ausbildung eines Temperaturgradientes in der Form, eine die
Hülle umgebende Induktionsspule zum Aufwärmen derselben und der
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il und eine
Form sowie zum Schmelzen eines Metalls im Tiegelteil Kühlplatte auf welche die Form und Hülle mit oben liegendem Tiegelteil
gestellt werden, sodass das geschmolzene Metal 1 in den Formteil und die Wachstumszone fliesst und durch die Kühlwirkung der
Kühlplatte richtungsabhängig erstarrt wird.
Die Erfindung wird nun an Hand einer in der beiliegenden Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsform beschrieben, in welcher:
die Figur 1 ein senkrechter Schnitt durch eine Vorrichtung in der Erwärmungsstellung darstellt; und
Figur 2 eine ähnliche Ansicht wie die der Figur 1 darstellt, wobei
jedoch die Vorrichtung um 180 gedreht auf einer Kühlplatte steht.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Vorrichtung umgibt eine Induktionsspule 2, die von einem geeigneten Träger 4 getragen
wird, eine kegelförmige Hülle 6, deren schmäleres Ende sich in der Figur 1 oben befindet. Wie dort dargestellt ist, erthält die Hülle
eine zylindrische, sich axial erstreckende Aussparung 8, um eine Giessform 10 aufzunehmen und die sich kegelförmig ändernde Dicke
der Wand der Hülle wird dadurch erreicht, dass die Aussenwand 12 derselben eine Kegelfläche ist. Die Induktionsspule ist kegelförmig
gewickelt um sich der Aussenfläche der Hülle anzupassen.
Die dünnwandige Form 10, die sich innerhalb der Aussparung 8 befindet
und der Form des zu giessenden Teils entspricht, hat eine öffnung 12, die zur Aufnahme der Legierung (beim Giessen) dient.
Am Boden der Form, in Figur 1, befindet sich ein Tiegelteil 14 und
dieser Tiegelteil nimmt eine Masse 16 der beim Giessprozess zu schmelzenden Legierung auf.
Dieser Tiegelteil hat eine abnehmbare Kappe 17, die in geeigneter
Weise mit dem restlichen Teil der Form zementiert wird, nachdem das Wachsmuster, um welches die Form gebildet wurde, entfernt worden
ist, und die Masse 16 eingebracht wurde.
Oberhalb des Tiögelteils befindet sich ein Durchgang 18, der mit
dem Formteil 20 der Form in Verbindung steht. Dieses Teil entspricht im vorliegenden Falle einem Turbinenbaltt mit einer Plattform
22, an dem einen Ende und einer Wurzel 24 am anderen Ende der-
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selben. Oberhalb der Wurzel des Formteils befindet sich eine spiralförmige
Kammer, welche die Wachstumszone 26 oder die Kristallauswahlzone der Form ausmacht. Die Anweldung einer spiralförmigen
Zone, wie hier dargestellt, zur Auswahl eines Kristalls ist in der deutschen Patentanmeldung Nr. P 20 09 873.1 vom 28. Februar
1970 desselben Anmelders beschrieben. Die Form wird innerhalb der Hülle mittels einer mit einem Gewinde versehenen Kapsel 28 festgehalten,
welche abgenommen werden kann, um nach dem Giessen an die Form heranzukommen.
Wenn sich der Apparat in der in Figur 1 dargestellten Stellung befindet,
wird der Induktionsspule elektrische Energie zugeführt, und dadurch die Hülle 6 erwHrmt und die Temperatur der sich darin
befindlichen Form angehoben. Wenn die Form auf eine Temperatur über der Schmelztemperatur der Legierung erwärmt worden ist, ist die
Legierungsmasse in dem Tiegelteil 14 geschmolzen. Die dickere Wand der Hülle in diesem Bereich ermöglicht eine grössere Wärmezufuhr
und kleinere Verluste in diesem Teil der Form, um die notwendige Eüctraenergie zum Schmelzen der Legierung bereitzustellen und den
Temperaturgradienten in der Form aufzubauen.
Wenn die Legierung vollständig geschmolzen ist, und die Form auf die gewünschte Temperatur gebracht worden ist, wird der Apparat
-um 180° in die Stellung, die in der Figur 2 dargestellt ist, gedreht,
sodass das obere Ende in.der Figur 1 sich jetzt unten befindet, und der Apparat wird auf eine Kühlplatte 30 gestellt. Zu
W diesem Zeitpunkt wird die Zufuhr elektrischer Energie zur Induktionsspule
unterbrochen oder verringert, je nach der gewünschten Wachsturnsgeschwindigkeit, um die Legierung erstarren zu lassen.
Wenn sich der Apparat in der in der Figur 2 dargestellten Stellung befindet, fliesst die geschmolzene Legierung in das Formteil und
die Wachstumszone um dieselbe bis zu einem Punkte oberhalb der Plattform 22 zu füllen. Durch den Entzug von Wärme am Boden der
Form beginnt die Kristallisation der Legierung in der Spirale 26 und diese Spirale dient zur Auswahl eines Einkristalls; sowie die
Erstarrung den Wurzelbereich 24 mit der schnellsten dendritischen Wachstumgsgeschwindigkeit innerhalb des Kristalls in einer Richtung
senkrecht zur Kühlplatte erreicht, geht das Wachsen in Form
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eines Einkristalls durch den ganzen Formteil der Form hindurch
weiter. Der gewünschte Temperaturgradient, welcher das Wachsen oder das Erstarren in Form eines Einkristalls ermöglicht, wird
durch die grössere Dicke der Hülle am jetzigen oberen Ende des Apparates gesteuert. In dieser Weise ist das fertige Gusstück ein
Einkristall, wenigstens über das ganze Schaufelprofil hinaus beim vorliegenden Beispiel.
Nach vollständiger Erstarrung wird die Kapsel 28 entfernt und die
Form dann aus der Hülle herausgezogen und durch eine ähnliche Form für den nachfolgenden Giessgang ersetzt werden. Die Ausführung
der Vorrichtung erlaubt den Einsatz einer einzigen Wärmequelle sowohl um der Form die gewünschte Temperatur zum Giessen
zu geben, als auch um die Legierung giessfähig zu schmelzen, bevor
dieselbe in den Formteil gegossen wird. Es ist selbstverständlich dass dieselbe Vorrichtung dazu benutzt werden kann,um Gegenstände
mit säulenartiger Kernstruk-tür zu giessen, wie sie etwa im
US Patent Nr. 3.260.505 beschrieben sind, dadurch, dass die Spirale
der gezeigten Form durch eine Wachstumszone ersetzt wird, wie sie im US Patent 3.417.809 beschrieben ist. Diese Wachstumszone
kann auch beim Herstellen von Einkristallgusstücken dazu benutzt
werden, um die Kernorientierung 100 im Gusstück gegenüber jeder anderen Kernorientierung zu bevorzugen.
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Claims (1)
- 21H694^β Verfahren zum Herstellen von richtungserstarrten Gusstük-)cen, gekennzeichnet, durch Herstellen einer Form mit einem Tiegelteil, einem Formteil, einem den Tiegelteil mit dem Formteil verbindenden Kanal und einer Wachstumszone am gegenüberliegenden Ende des Formteils, Einführen der Form in eine Aussparung in einer Hülle mit kegelförmig veränderlicher Wandstärke, welche mindestens den Formteil der Form umgibt. Einführen einer Ladung in den sich unten befindlichen Tiegelteil. Aufwärmen der Hülle und Erwärmen und Schmelzen der Ladung im Tiegelteil, !Andrehen der Form und der umgebenden Hülle zum Giessen der Ladung aus dem Tiegelteil in den Formteil und die Wachstums zone, und Abkühlen der Form und Ladung zum riehtungsabhängigen Erstarren durch den von der s ich liege If örraig verändernden Hüllenwandstärke hervorgerufenen Temperaturgradienten entlang der Form.J4 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Form und Hülle nach Umdrehen auf eine Kühlplatte gestellt werden.j„ Verfahren nach Ansprach I edmx 3, dadurchgekennzeichnet, dass die Hülle von einer Induktionsspule zum Erwärmen der Form und Schmelzen der Ladung umgeben wird.4» Vorrichtung zum Giessen* von richtungserstarrten Gusstücken ^ gekennzeichnet durch eine Giessform mit einem Tiegelteil, einem mit seinem einen Ende an den Tiegelteil angrenzenden Formteil, und einer an das andere Ende des Formteils s tos sende Wachs turns zone, eine Hülle mit zentraler Aussparung zur Aufnahme der Form, wobei sich die Wandstärke derselben wenigstens un die der Wachstums zone der Form kegelförmig ändert zur Ausbildung eines Temper at urgradientes in der Form, eine die Hülle umgebende Induktionsspule zum Aufwärmen derselben und der Form sowie zum Schmelzen eines Metalls im Tiegelteil und eine Kühlplätte auf welche die Form und Hülle mit oben liegendem Tiegelteil gestellt werden, sodass das geschmolzene Metall in den Formteil und die Wachs turns zone fliesst und durch die Kühlwirkung der Kühlplatte richtungsabhängig erstarrt wird. ..'..... . .. .10 9 8 4 8/117321UB94. Vorrichtung nach MMBKiräl %, dadurch gekennzeichnet, dass die Form am tiegelseitigen Ende mit einer abnehmbaren Verschlusskappe versehen ist.f Vorrichtung nach KaMHOb 4 OAHP S* dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Aussparung der Hülle im wesentlichen zylindrisch ist.η Vorrichtung nach «Imb d«ff MMpeQel»+"fc dadurch gekennrzeichnet, dass die Hülle ihre grösste Abmessung am tiegelseitigen Ende der Form aufweist.109846/1 173Leerseite
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