DE2827526C2 - Hochfrequenzsteckverbinder für Koaxialkabel - Google Patents
Hochfrequenzsteckverbinder für KoaxialkabelInfo
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- DE2827526C2 DE2827526C2 DE19782827526 DE2827526A DE2827526C2 DE 2827526 C2 DE2827526 C2 DE 2827526C2 DE 19782827526 DE19782827526 DE 19782827526 DE 2827526 A DE2827526 A DE 2827526A DE 2827526 C2 DE2827526 C2 DE 2827526C2
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
- H01R9/05—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
- H01R9/0521—Connection to outer conductor by action of a nut
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
gekennzeichnetdurch folgende Merkmale:
e) die Überwurfmutter (9) ist mit der Außenleiterhülse (2) verschraubbar,
f) die Gegenkonusfläche (12) ist an der kabelseitigen Innenfläche der Überwurfmutter (9) vorgesehen,
g) die Klemmhülse (13) ist innerhalb der Überwurfmutter (9) unverlierbar drehbar angeordnet,
h) die steckerseitige Innenfläche der Klemmhülse (13) weist Vorsprünge auf, die mit an der Außenfläche
der Außenleiterhülse (2) vorgesehenen Vertiefungen als Verdrehsicherung zusammenwirken.
2. Hochfrequenzsteckverbinder nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubung
der Überwurfmutter (9) direkt mit der Außenleiterhülse (2) erfolgt.
3. Hochfrequenzsteckverbinder nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenleiterhülse
ein Gewindestutzen (8) angebracht ist, mit dem die Überwurfmutter (9) verschraubbar
ist.
4. Hochfrequenzsteckverbinder nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das steckerseitige Ende der Klemmfläche (24) konisch erweitert ist.
5. Hochfrequenzsteckverbinder nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge an der steckerseitigen Innenfläche der Klemmhülse (9) als axial verlaufende Längsrippen
ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenzsteckverbinder für Koaxialkabel mit flexiblem Außenleiter, mit
a) einem mit dem Kabelinnenleiter verbindbaren Innenleiterkontaktstück,
b) einer zu diesem durch einen Isolierkörper konzentrisch gehaltenen Außenieiterhülse,
c) einer von der Kabelseite her auf die Außenleiterhülse schiebbaren gegen diese durch Verschrauben
verspannbaren Überwurfmutter,
d) einer das Koaxialkabel umfassenden Klemmhülsc mit mindestens einem nach innen ragenden, am
ίο spannzangenartig ausgebildeten kabelseitigen Ende
angeordneten Vorsprung, sowie einer steckerseitigen Klemmfläche, mit einer zur Überwurfmutter
hinweisenden kabeiseitigen Konusfläche, mittels der über eine flächig anliegende Gegenkonusfläche
beim Verschrauben der Überwurfmutter der Vorsprung gegen den Mantel des Koaxialkabels
und dessen Außenleiter durch die Klemmfläche gegen die Außenleiterhülse gepreßt wird.
Ein derartiger Hochfreguenzsteckverbinder ist bcreiis aus dem DE-GM 74 27 964 (erster Steckverbinder 1 in Fig. 1) bekannt. Durch seinen Aufbau aus verhältnismäßig vielen Einzelteilen ist dieser Steckverbinder aufwendig sowohl in der Herstellung und Lagerhaltung als auch bei der Kabelmontage und damit insbesondere in seiner Eignung als Massenartikel eingeschränkt. Außerdem sind die Klemmeinrichtungen 6,7 und die Kontaktteile 8 bis 10 lose im Innern der Überwurfmutter 5 angeordnet, so daß der bekannte Steckverbinder 1 nicht für sich alleine lager- und verkaufsfähig, sondern nur als verschraubte Einheit zusammen mit einer speziellen, im Vergleich zu einer normalen Koaxialbuchse erheblich komplizierter aufgebauten Steckbuchse 3 verwendbar ist.
Ein derartiger Hochfreguenzsteckverbinder ist bcreiis aus dem DE-GM 74 27 964 (erster Steckverbinder 1 in Fig. 1) bekannt. Durch seinen Aufbau aus verhältnismäßig vielen Einzelteilen ist dieser Steckverbinder aufwendig sowohl in der Herstellung und Lagerhaltung als auch bei der Kabelmontage und damit insbesondere in seiner Eignung als Massenartikel eingeschränkt. Außerdem sind die Klemmeinrichtungen 6,7 und die Kontaktteile 8 bis 10 lose im Innern der Überwurfmutter 5 angeordnet, so daß der bekannte Steckverbinder 1 nicht für sich alleine lager- und verkaufsfähig, sondern nur als verschraubte Einheit zusammen mit einer speziellen, im Vergleich zu einer normalen Koaxialbuchse erheblich komplizierter aufgebauten Steckbuchse 3 verwendbar ist.
Darüberhinaus ist bei diesem bekannten Steckverbinder die Klemmhülse 7 gegenüber dem Außenleiterkontaktteil
8 beim Kabelanschluß verdrehbar, wodurch die Gefahr einer zumindest teilweisen Beschädigung des
Kabelgeflechtes durch Abscheren oder Abreißen besteht und damit keine sichere Außenleiterkontaktierung
gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Steckverbindung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein einfacher und kostengünstiger Aufbau
sowie eine sichere Montage am Koaxialkabel erreicht sind.
Diese Aufgabe ist durch folgende Merkmale des erfindungsgemäßen Hochfrequenzsteckverbinders gelösi:
e) die Überwurfmutter ist mit der Außenleiterhülse verschraubbar,
f) die Gegenkonusfläche ist an der kabelseitigen Innenfläche der Überwurfmutter vorgesehen,
g) die Klemmhülse ist innerhalb der Überwurfmutter unverlierbar drehbar angeordnet,
h) die steckerseitige Innenfläche der Klemmhülsc weist Vorsprünge auf, die mit an der Außenfläche
der Außenleilerhülse vorgesehenen Vertiefungen als Verdrehsicherung zusammenwirken.
Durch diesen Aufbau aus einem Minimum an Einzelteilen ist der erfindungsgemäße Hochfrequenzsteckverbinder
einfach und kostengünstig herstell-, lager- und montierbar sowie als Komplett-Teil auch für einfache
koaxiale Steckbuchsen verwendbar. Außerdem ist bei ihm die Gefahr von Beschädigungen des Kabelaußenlcitergeflechtes
durch gegenseitiges Verdrehen von Klemm- und Außenleiterhülse wirksam vermieden und
sowohl ein dauerhaft guter Außenleiterkontaki als auch
!■ine sichere Zugentlastung gewährleistet
Aus der GB-PS 8 10 556 ist zwar eine ähnliche, in der Wirkung vergleichbare Verdrehsicherung grundsätzlich
bekannt, die jedoch nicht auf das Kabelaußenleitergeflccht
wirkt. Im Gegensatz dazu ist dieses bei der Erfindung
in vorteilhafter Weise großflächig testgehalten.
Bei einem weiteren, aus der GB-PS 6 95 439 bekannicn
Hochfrequenzsteckverbinder ist zwar an der kabelseitigen Innenfläche der Überwurfmutter eine Konusfläche
vorgesehen, jedoch keine angepaßte, flächig daran anliegende Konusfläche an der Klemmhülse 17. Im
Gegensatz zum erfindungsgemäßen Hochfrequenzsteckverbinder kann dadurch einerseits die Überwurfmutter
in unerwünschter Weise über die Klemmhülse rutschen und andererseits die axiale Kraft für eine dauerhaft
sichere Kontaktierung des Kabelaußenleiters mit dem Steckverbinderaußenleiter zu gering sein, so daß
insgesamt die praktische Funktionsfähigke;t nicht sichergestellt
ist.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestallungen
b/.w. Ausführungen de; Hochfrequenzsteckverbinders nach Patentanspruch 1 angegeben.
Die Ansprüche 2 und 3 beschreiben alternative Lösungen für die Verschraubung der Überwurfmutter, wobei
die Ausführung nach Anspruch 3 trotz des zusätzlichen Gewindestutzens für viele praktische Anwendungsfälle
wegen der einfach und preiswert herstellbaren Außenleiterhülse und der Verwendbarkeit des Gewindestui/.ens
für zusätzliche Aufgaben (z. B. für eine Rasthaltemng) am günstigsten ist.
Eine Ausgestaltung der Klemmhülse nach Anspruch 4
ergänzt die vorteilhafte Wirkung der großen Auflagefläche des Kabelgeflechts auf der Außenleiterhülse
durch ein problemloses Umbiegen des Geflechts ohne die Gefahr, dieses zu verletzen, sowie den durch die
Konizität bewirkten Anpreßdruck.
Bei einer Ausführungsform gemäß Anspruch 5 ist die geringe Restgefaiir, daß sich beim Aufschrauben der
Überwurfmutter die Klemmhülse gegenüber dem Kabclgcflccht und der Außenleiterhülse etwas verdrehen
könnte, vollständig beseitigt.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgcmüßen
Hochfrequenzsteckverbinders, wobei I"ig. I eine teilweise geschnittene Ansicht bei angeschlossenem
Koaxialkabel darstellt und Fig.2 einen Schnitt durch die Klemmhülse in vergrößertem Maßstab
zeig).
Der l-iochfrequenzsteckverbinder 1 besteht aus einer
an den Enden nach innen gebogenen Außenleiterhülse 2, einem darin mittels eines Isolierteils 3 konzentrisch
gehaltenen Innenleiterstift 4, der am kabelseitigen Ende eine federnde Klemmbuchse 5 zur Aufnahme :ind Kontiiklierung
des Kabelinnenleiters 6 aufweist, sowie einem im Preßsitz auf die Außenleiterhülse 2 aufgebrachten
und mit der kabelseitigen Stirnfläche an einem Ringwulst 7 anliegenden Isolierring 8 mit Außengewinde, auf
das eine ;ils Isoliersloffhülse 9 mit Griffrändel 10 ausgebildete
Überwurfmutter aufschraubbar ist. In der Griffhiilse
9 ist zwischen einem Innenwulst 11 und einer konischen
Innenfläche 12 eine Klemmhülse 13 aus Isolierstoff unverlierbar und drehbar angeordnet. Sie weist am
sicckersciiigen Ende einen Ansatz 14 mit vergrößertem
Innendurchmesser und angefaster Innenkante 15 auf und ist am kabelseitigen Ende durch Schlitze 16 spannzangenförmig
ausgebildet.
Die Endteile der federnden Spannfinger 17 ragen keilförmig nach innen, ihre Mantelfläche 18 ist der konischen
Innenfläche 12 der Griffhülse 9 angepaßt.
Zur Montage wird zunächst die Griffhülse 9 über das Endteil des abisolierten Koaxialkabels 19 geschoben
und dieses anschließend mit am freien Ende aufgeweitetem Kabelgeflecht 20 in den Stecker 1 eingeführt. Dabei
gleitet der Kabelinnenleiter 6 durch einen Führungsring 21 des Isolierteils 3 in die Klemmbuchse 5, die durch
einen weiteren Ring 22 des Isolierteils 3 zentrisch gehalten ist, und deren Enden zur leichteren Einführbarkeit
des Kabelinnenleiters 6 trichterförmig aufgebogen sind.
ίο Zugleich schiebt sich die Außenleiterhülse 2 zwischsn
die Kabelisolation 23 und das davon abstehende Kabelgeflecht 20. Nunmehr wird die Griffhülse 9 in Steckrichtung
geschoben und auf den Isolierring 8 aufgeschraubt Dabei wird zum einen das aufgespreizte Kabelgeflecht
20 durch den Ansatz 14 der Klemmhülse 13 schonend umgebogen und durch die konisch ausgebildete Innenfläche
des Ansatzes 14 großflächig gegen die Außenleiterhülse 2 gedrückt. Zum anderen wird die durch die
axiale Bewegung der Griffhülse 9 hervorgerufene Kraft an den konischen Flächen 12,18 in zwei Komponenten
zerlegt, deren eine ein weiteres Anpressen des Kabelgeflechtes 20 an die Außenleiterhülse 2 mittels der als
Bund ausgebildeten Klemmfläche 24 der Klemmhülse 13 bewirkt, end deren andere die keilförmig nach innen
ragenden Endteile der Spannfinger 17 zur Zugentlastung des Koaxialkabels 19 nach innen drückt. Dabei
sind die am Kabel 19 anliegenden Kanten der Spannfinger 17 so ausgelegt, daß zwar einerseits eine möglichst
gute Zugentlastung auch bei geringen radialen Kräften erreicht, aber andererseits die Gefahr eines Durchtrennens
des Kabelschutzmantels vermieden ist.
Der Außendurchmesser der Klemmhülse 13 ist geringer als der Innendurchmesser der Griffhülse 9, sodaß
zusammen mit den Reibungskräften an der keilförmigen Auflage und der Innenfläche des Ansatzes 14 ein Verdrehen
der Klemmhülse 13 beim Aufschrauben der Griffhülse 9 wirksam verhindert ist.
Der Kabelanschluß ist durch Abschrauben der Griffhülse 9 jederzeit wieder lösbar und der erfindungsgemäße
Hochfrequenzstecker 1 für weitere Anschlüsse verwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Hochfrequenzsteckverbinder (1) für Koaxialkabel (19) mit flexiblem Außenleiter (20), mit
a) einem mit dem Kabelinnenleiter (6) verbindbaren Innenleiterkontaktstück (4),
b) einer zu diesem durch einen Isolierkörper (3) konzentrisch gehaltenen Außenleiterhülse (2),
c) einer von der Kabelseite her auf die Außenleiterhülse
(2) schiebbaren, gegen diese durch Verschrauben verspannbaren Oberwurfmutter (9),
d) einer das Koaxialkabel (19) umfassenden Klemmhülse (13) mit mindestens einem nach innen
ragenden, am spannzangenartig aufgebildeten kabelseitigen Ende angeordneten Vorsprung
(16) sowie einer steckerseitigen Klemmfläche (24), mit einer zur Überwurfmutter (19)
hinweisenden kabelseitigen Konusfläche (18), mittels der über eine flächig anliegende Gegenkonusfläche
(12) beim Verschrauben der Überwurfmutter (9) der Vorsprung (16) gegen den
Mantel des Koaxialkabels (19) und dessen Außenleiter (20) durch die Klemmfläche (24) gegen
die Außenleiterhülse (2) gepreßt wird,
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782827526 DE2827526C2 (de) | 1978-06-23 | 1978-06-23 | Hochfrequenzsteckverbinder für Koaxialkabel |
EP19790101234 EP0010567B1 (de) | 1978-06-23 | 1979-04-24 | Hochfrequenzsteckverbinder für Koaxialkabel |
AT304979A AT369192B (de) | 1978-06-23 | 1979-04-24 | Hochfrequenzsteckverbinder fuer koaxialkabel |
ES479922A ES479922A1 (es) | 1978-06-23 | 1979-04-25 | Mejoras en enlaces de enchufe de alta frecuencia para cablescoaxiales. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782827526 DE2827526C2 (de) | 1978-06-23 | 1978-06-23 | Hochfrequenzsteckverbinder für Koaxialkabel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2827526C2 true DE2827526C2 (de) | 1986-03-06 |
Family
ID=6042524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782827526 Expired DE2827526C2 (de) | 1978-06-23 | 1978-06-23 | Hochfrequenzsteckverbinder für Koaxialkabel |
Country Status (4)
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AT (1) | AT369192B (de) |
DE (1) | DE2827526C2 (de) |
ES (1) | ES479922A1 (de) |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01R 17/12 |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RICHARD HIRSCHMANN GMBH & CO, 7300 ESSLINGEN, DE |
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