DE2827526C2 - Hochfrequenzsteckverbinder für Koaxialkabel - Google Patents

Hochfrequenzsteckverbinder für Koaxialkabel

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DE2827526C2 DE19782827526 DE2827526A DE2827526C2 DE 2827526 C2 DE2827526 C2 DE 2827526C2 DE 19782827526 DE19782827526 DE 19782827526 DE 2827526 A DE2827526 A DE 2827526A DE 2827526 C2 DE2827526 C2 DE 2827526C2
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Hans-Dietrich Ing.(grad.) 7061 Baltmannsweiler Mayer
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Richard Hirschmann & Co 7300 Esslingen De GmbH
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RICHARD HIRSCHMANN RADIOTECHNISCHES WERK 7300 ESSLINGEN DE
RICHARD HIRSCHMANN RADIOTECHNISCHES WERK 7300 ESSLINGEN
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0521Connection to outer conductor by action of a nut

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

gekennzeichnetdurch folgende Merkmale:
e) die Überwurfmutter (9) ist mit der Außenleiterhülse (2) verschraubbar,
f) die Gegenkonusfläche (12) ist an der kabelseitigen Innenfläche der Überwurfmutter (9) vorgesehen,
g) die Klemmhülse (13) ist innerhalb der Überwurfmutter (9) unverlierbar drehbar angeordnet,
h) die steckerseitige Innenfläche der Klemmhülse (13) weist Vorsprünge auf, die mit an der Außenfläche der Außenleiterhülse (2) vorgesehenen Vertiefungen als Verdrehsicherung zusammenwirken.
2. Hochfrequenzsteckverbinder nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubung der Überwurfmutter (9) direkt mit der Außenleiterhülse (2) erfolgt.
3. Hochfrequenzsteckverbinder nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenleiterhülse ein Gewindestutzen (8) angebracht ist, mit dem die Überwurfmutter (9) verschraubbar ist.
4. Hochfrequenzsteckverbinder nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das steckerseitige Ende der Klemmfläche (24) konisch erweitert ist.
5. Hochfrequenzsteckverbinder nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an der steckerseitigen Innenfläche der Klemmhülse (9) als axial verlaufende Längsrippen ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenzsteckverbinder für Koaxialkabel mit flexiblem Außenleiter, mit
a) einem mit dem Kabelinnenleiter verbindbaren Innenleiterkontaktstück,
b) einer zu diesem durch einen Isolierkörper konzentrisch gehaltenen Außenieiterhülse,
c) einer von der Kabelseite her auf die Außenleiterhülse schiebbaren gegen diese durch Verschrauben verspannbaren Überwurfmutter,
d) einer das Koaxialkabel umfassenden Klemmhülsc mit mindestens einem nach innen ragenden, am
ίο spannzangenartig ausgebildeten kabelseitigen Ende angeordneten Vorsprung, sowie einer steckerseitigen Klemmfläche, mit einer zur Überwurfmutter hinweisenden kabeiseitigen Konusfläche, mittels der über eine flächig anliegende Gegenkonusfläche beim Verschrauben der Überwurfmutter der Vorsprung gegen den Mantel des Koaxialkabels und dessen Außenleiter durch die Klemmfläche gegen die Außenleiterhülse gepreßt wird.
Ein derartiger Hochfreguenzsteckverbinder ist bcreiis aus dem DE-GM 74 27 964 (erster Steckverbinder 1 in Fig. 1) bekannt. Durch seinen Aufbau aus verhältnismäßig vielen Einzelteilen ist dieser Steckverbinder aufwendig sowohl in der Herstellung und Lagerhaltung als auch bei der Kabelmontage und damit insbesondere in seiner Eignung als Massenartikel eingeschränkt. Außerdem sind die Klemmeinrichtungen 6,7 und die Kontaktteile 8 bis 10 lose im Innern der Überwurfmutter 5 angeordnet, so daß der bekannte Steckverbinder 1 nicht für sich alleine lager- und verkaufsfähig, sondern nur als verschraubte Einheit zusammen mit einer speziellen, im Vergleich zu einer normalen Koaxialbuchse erheblich komplizierter aufgebauten Steckbuchse 3 verwendbar ist.
Darüberhinaus ist bei diesem bekannten Steckverbinder die Klemmhülse 7 gegenüber dem Außenleiterkontaktteil 8 beim Kabelanschluß verdrehbar, wodurch die Gefahr einer zumindest teilweisen Beschädigung des Kabelgeflechtes durch Abscheren oder Abreißen besteht und damit keine sichere Außenleiterkontaktierung gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein einfacher und kostengünstiger Aufbau sowie eine sichere Montage am Koaxialkabel erreicht sind.
Diese Aufgabe ist durch folgende Merkmale des erfindungsgemäßen Hochfrequenzsteckverbinders gelösi:
e) die Überwurfmutter ist mit der Außenleiterhülse verschraubbar,
f) die Gegenkonusfläche ist an der kabelseitigen Innenfläche der Überwurfmutter vorgesehen,
g) die Klemmhülse ist innerhalb der Überwurfmutter unverlierbar drehbar angeordnet,
h) die steckerseitige Innenfläche der Klemmhülsc weist Vorsprünge auf, die mit an der Außenfläche der Außenleilerhülse vorgesehenen Vertiefungen als Verdrehsicherung zusammenwirken.
Durch diesen Aufbau aus einem Minimum an Einzelteilen ist der erfindungsgemäße Hochfrequenzsteckverbinder einfach und kostengünstig herstell-, lager- und montierbar sowie als Komplett-Teil auch für einfache koaxiale Steckbuchsen verwendbar. Außerdem ist bei ihm die Gefahr von Beschädigungen des Kabelaußenlcitergeflechtes durch gegenseitiges Verdrehen von Klemm- und Außenleiterhülse wirksam vermieden und sowohl ein dauerhaft guter Außenleiterkontaki als auch
!■ine sichere Zugentlastung gewährleistet
Aus der GB-PS 8 10 556 ist zwar eine ähnliche, in der Wirkung vergleichbare Verdrehsicherung grundsätzlich bekannt, die jedoch nicht auf das Kabelaußenleitergeflccht wirkt. Im Gegensatz dazu ist dieses bei der Erfindung in vorteilhafter Weise großflächig testgehalten.
Bei einem weiteren, aus der GB-PS 6 95 439 bekannicn Hochfrequenzsteckverbinder ist zwar an der kabelseitigen Innenfläche der Überwurfmutter eine Konusfläche vorgesehen, jedoch keine angepaßte, flächig daran anliegende Konusfläche an der Klemmhülse 17. Im Gegensatz zum erfindungsgemäßen Hochfrequenzsteckverbinder kann dadurch einerseits die Überwurfmutter in unerwünschter Weise über die Klemmhülse rutschen und andererseits die axiale Kraft für eine dauerhaft sichere Kontaktierung des Kabelaußenleiters mit dem Steckverbinderaußenleiter zu gering sein, so daß insgesamt die praktische Funktionsfähigke;t nicht sichergestellt ist.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestallungen b/.w. Ausführungen de; Hochfrequenzsteckverbinders nach Patentanspruch 1 angegeben.
Die Ansprüche 2 und 3 beschreiben alternative Lösungen für die Verschraubung der Überwurfmutter, wobei die Ausführung nach Anspruch 3 trotz des zusätzlichen Gewindestutzens für viele praktische Anwendungsfälle wegen der einfach und preiswert herstellbaren Außenleiterhülse und der Verwendbarkeit des Gewindestui/.ens für zusätzliche Aufgaben (z. B. für eine Rasthaltemng) am günstigsten ist.
Eine Ausgestaltung der Klemmhülse nach Anspruch 4 ergänzt die vorteilhafte Wirkung der großen Auflagefläche des Kabelgeflechts auf der Außenleiterhülse durch ein problemloses Umbiegen des Geflechts ohne die Gefahr, dieses zu verletzen, sowie den durch die Konizität bewirkten Anpreßdruck.
Bei einer Ausführungsform gemäß Anspruch 5 ist die geringe Restgefaiir, daß sich beim Aufschrauben der Überwurfmutter die Klemmhülse gegenüber dem Kabclgcflccht und der Außenleiterhülse etwas verdrehen könnte, vollständig beseitigt.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgcmüßen Hochfrequenzsteckverbinders, wobei I"ig. I eine teilweise geschnittene Ansicht bei angeschlossenem Koaxialkabel darstellt und Fig.2 einen Schnitt durch die Klemmhülse in vergrößertem Maßstab zeig).
Der l-iochfrequenzsteckverbinder 1 besteht aus einer an den Enden nach innen gebogenen Außenleiterhülse 2, einem darin mittels eines Isolierteils 3 konzentrisch gehaltenen Innenleiterstift 4, der am kabelseitigen Ende eine federnde Klemmbuchse 5 zur Aufnahme :ind Kontiiklierung des Kabelinnenleiters 6 aufweist, sowie einem im Preßsitz auf die Außenleiterhülse 2 aufgebrachten und mit der kabelseitigen Stirnfläche an einem Ringwulst 7 anliegenden Isolierring 8 mit Außengewinde, auf das eine ;ils Isoliersloffhülse 9 mit Griffrändel 10 ausgebildete Überwurfmutter aufschraubbar ist. In der Griffhiilse 9 ist zwischen einem Innenwulst 11 und einer konischen Innenfläche 12 eine Klemmhülse 13 aus Isolierstoff unverlierbar und drehbar angeordnet. Sie weist am sicckersciiigen Ende einen Ansatz 14 mit vergrößertem Innendurchmesser und angefaster Innenkante 15 auf und ist am kabelseitigen Ende durch Schlitze 16 spannzangenförmig ausgebildet.
Die Endteile der federnden Spannfinger 17 ragen keilförmig nach innen, ihre Mantelfläche 18 ist der konischen Innenfläche 12 der Griffhülse 9 angepaßt.
Zur Montage wird zunächst die Griffhülse 9 über das Endteil des abisolierten Koaxialkabels 19 geschoben und dieses anschließend mit am freien Ende aufgeweitetem Kabelgeflecht 20 in den Stecker 1 eingeführt. Dabei gleitet der Kabelinnenleiter 6 durch einen Führungsring 21 des Isolierteils 3 in die Klemmbuchse 5, die durch einen weiteren Ring 22 des Isolierteils 3 zentrisch gehalten ist, und deren Enden zur leichteren Einführbarkeit des Kabelinnenleiters 6 trichterförmig aufgebogen sind.
ίο Zugleich schiebt sich die Außenleiterhülse 2 zwischsn die Kabelisolation 23 und das davon abstehende Kabelgeflecht 20. Nunmehr wird die Griffhülse 9 in Steckrichtung geschoben und auf den Isolierring 8 aufgeschraubt Dabei wird zum einen das aufgespreizte Kabelgeflecht 20 durch den Ansatz 14 der Klemmhülse 13 schonend umgebogen und durch die konisch ausgebildete Innenfläche des Ansatzes 14 großflächig gegen die Außenleiterhülse 2 gedrückt. Zum anderen wird die durch die axiale Bewegung der Griffhülse 9 hervorgerufene Kraft an den konischen Flächen 12,18 in zwei Komponenten zerlegt, deren eine ein weiteres Anpressen des Kabelgeflechtes 20 an die Außenleiterhülse 2 mittels der als Bund ausgebildeten Klemmfläche 24 der Klemmhülse 13 bewirkt, end deren andere die keilförmig nach innen ragenden Endteile der Spannfinger 17 zur Zugentlastung des Koaxialkabels 19 nach innen drückt. Dabei sind die am Kabel 19 anliegenden Kanten der Spannfinger 17 so ausgelegt, daß zwar einerseits eine möglichst gute Zugentlastung auch bei geringen radialen Kräften erreicht, aber andererseits die Gefahr eines Durchtrennens des Kabelschutzmantels vermieden ist.
Der Außendurchmesser der Klemmhülse 13 ist geringer als der Innendurchmesser der Griffhülse 9, sodaß zusammen mit den Reibungskräften an der keilförmigen Auflage und der Innenfläche des Ansatzes 14 ein Verdrehen der Klemmhülse 13 beim Aufschrauben der Griffhülse 9 wirksam verhindert ist.
Der Kabelanschluß ist durch Abschrauben der Griffhülse 9 jederzeit wieder lösbar und der erfindungsgemäße Hochfrequenzstecker 1 für weitere Anschlüsse verwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Hochfrequenzsteckverbinder (1) für Koaxialkabel (19) mit flexiblem Außenleiter (20), mit
a) einem mit dem Kabelinnenleiter (6) verbindbaren Innenleiterkontaktstück (4),
b) einer zu diesem durch einen Isolierkörper (3) konzentrisch gehaltenen Außenleiterhülse (2),
c) einer von der Kabelseite her auf die Außenleiterhülse (2) schiebbaren, gegen diese durch Verschrauben verspannbaren Oberwurfmutter (9),
d) einer das Koaxialkabel (19) umfassenden Klemmhülse (13) mit mindestens einem nach innen ragenden, am spannzangenartig aufgebildeten kabelseitigen Ende angeordneten Vorsprung (16) sowie einer steckerseitigen Klemmfläche (24), mit einer zur Überwurfmutter (19) hinweisenden kabelseitigen Konusfläche (18), mittels der über eine flächig anliegende Gegenkonusfläche (12) beim Verschrauben der Überwurfmutter (9) der Vorsprung (16) gegen den Mantel des Koaxialkabels (19) und dessen Außenleiter (20) durch die Klemmfläche (24) gegen die Außenleiterhülse (2) gepreßt wird,
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