DE2827495A1 - Bahnfoerdervorrichtung - Google Patents

Bahnfoerdervorrichtung

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DE2827495A1
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Description

DR.-ING. WALTER ABITZ Mto*»°-
DR. DIETER F. MORF DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER
Patentanwälte
Postanschrift / Postal Address Postfach 86Ο1Ο9, 8OOO München 86
Fienzenauerstraße 28
Telefon 98 32 22
Telegramme: Chemindus München
Telex: CO) 523992
FD-2562
E.I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY 10th and Market Streets, Wilmington, Del., V.St.A.
Bannfördervorrichtung
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Bei der Herstellung und Handhabung von Bahnen aus biegsamem Material ist die schnelle und einfache Entfernung von Abfall für einen wirksamen Betrieb sehr bedeutsam. In der Tat wird die Geschwindigkeit der Fertigung oder der Handhabung breiter Bahnen aus Folienmaterial häufig durch die Leichtigkeit gesteuert, mit welcher Abfall bei einem Bahnbruch entfernt werden kann. Eine derartige Entfernung umfasst im Falle der Handhabung einer Folienbahn ein Zusammenlegen oder Eonvergieren der Bahn in eine schmälere Form. Bei Filmen mit verhältnismassig dünner Stärke kann die zusammengelegte oder konvergierte Folie als Materialstrick charakterisiert werden. Bei einigen Folienbahnen, insbesondere aus schwerem Material, hat es sich gezeigt, dass ein Falten der Bahn zu einem wirksamen Zusammenlegen und Konvergieren führt. Die vorliegende Erfindung betrifft daher eine Strickbildung und ein Falten der Folienbahnen sowie Vorrichtungen zur Durchführung der Strickbildung und des Faltens.
Eine pneumatische Förderung von Bahnen, Teilen von Bahnen oder kleinen Gegenständen wurde bereits beschrieben. Die US-PS 3 070 901 zeigt beispielsweise, dass Bahnen längs einer bestimmten Bahn mittels einer Anzahl von einzelnen Gebläsevorrichtungen geführt werden können, von denen einige Luft quer zur Förderrichtung leiten. Die in diesem Patent gezeigten Luftschlitze erstrecken sich über die Vorrichtung und es ist dort kein Falten eines Bahnmaterials offenbart.
Die US-PS 3 705 676 zeigt einen Förderer, der in weitem Abstand angeordnete Luftdüsen aufweist, die sich über eine im übrigen geschlossene Kammer erstrecken. Die Vorrichtung ist als brauchbar zur Entfernung von Bahnzuschnittmaterial und zum Einlegen eines Papierbandes zwecks Starts einer Papiermaschine angegeben. Es werden keine Angaben bezüglich einer weiten Bahnförderung oder eines Zusammenlegens von Material gemacht.
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Die US-PS 2 84-8 820 betrifft eine Bahnfördervorrichtung, die eine von einem gasförmigen Medium ausgeübte Kraft verwendet. Die Vorrichtung enthält Leitungen für das gasförmige Medium, die gegenüberliegende Austrittsflächen aufweisen, die einen Kanal bilden, durch welche eine Bahn gefördert wird. Luftaustrittsschlitze sind nicht spezifisch aufgeführt und desgleichen findet sich kein Hinweis auf das Zusammenlegen einer Bahn.
Die US-PS 3 180 688 betrifft einen Förderer mit einer Luftzuführkammer t die sowohl Perforationen als auch Schlitze aufweist, um jeweils den im Förderer transportierten Materialien Auftrieb und Antrieb zu erteilen. Der Förderer ist mit Wänden und einer offenen Oberseite ausgestattet. Ein Zusammenlegen einer Bahn wird nicht vorgenommen.
Die US-PS 3 181 916 betrifft einen Förderer für kleine Gegenstände und enthält eine Luftkammer -mit einer mit Schlitzen versehenen Oberfläche. Die mit Schlitzen versehene Oberfläche ist mit einer Wand mit offener Oberseite versehen und dient als Grundfläche für die Förderung der Gegenstände. Es erfolgt keine Förderung von Bahnmaterial und kein Hinweis darauf, dass Bahnen, falls sie gefördert würden, zusammengelegt werden könnten.
Die US-PS 3 999 806 beschreibt einen durch Luft angetriebenen Förderer für einzelne Teile oder Gegenstände, bei dem einstückig ausgebildete, Y-förmige Stirnabschnitte im Förderer vorhanden sind. Der Förderer enthält eine Tragfläche mit einem darunter liegenden Kammerabschnitt und mit in der Tragfläche angeordneten Löchern bestimmter Formgebung. Die Tragfläche weist in den geradlinigen Abschnitten des Förderers eine Kombination aus Auftriebslöchern und Antriebsschlitzen auf, wobei die Stirnabschnitte nur Antriebsschlitze haben. Eine Bahnförderung oder ein Zusammenlegen der geförderten Materialien wird nicht erwähnt.
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Gemäss der vorliegenden Erfindung werden Vorrichtungen zum Fördern und zum Zusammenlegen von Bahnmaterial vorgeseilen, die folgende Teile umfassen: mindestens eine Luftzuführkammer mit einem Einlassende und einem Auslassende, einer an der Kammer vorhandenen Oberfläche, einer Anzahl von in der Oberfläche vorgesehenen Schlitzen mit Luftaustrittsoffnungen, die gegen das Auslassende gerichtet sind, und eine Vorrichtung zur-Ausübung von Querkräften längs der Oberfläche der Kammer auf ein in der Vorrichtung gefördertes Bahnmaterial zwecks Zusammenlegens des Bahnmaterials- Ein Verfahren ist vorgesehen zum Zusammenlegen eines bewegten Bahnmaterials, das die Ausübung einer in Längsrichtung wirkenden pneumatischen Kraft auf eine breite Bahn des Materials umfasst, um die Bahn unter Spannung zu halten, die Ausübung von Querkräften auf die unter Spannung stehende Bahn zwecks Zusammenlegens der breiten Bahn, und ein Bewegen der Bahn in Richtung der Spannung, um kontinuierlich längs- und quergerichtete Kräfte auf die bewegte Bahn auszuüben.
Ferner ist insbesondere eine Vorrichtung zum Konvergieren des Materials vorgesehen, die eine Luftzuführkammer enthält, die ein Einlassende und ein Auslassende aufweist, wobei eine Oberfläche der Kammer sich in ihrer Breite vom Einlassende zum Auslassende verringert, sowie eine Vielzahl von in der Oberfläche vorgesehenen Schlitzen mit Luftaustrittsöffnungen, die gegen das Auslassende hin gerichtet sind. Ferner ist eine Vorrichtung zur Handhabung von Bahnabfallmaterial vorhanden, die eine breite Bahnabgabevorrichtung aufweist, die in Wirkungsverbindung mit einer Vorrichtung zum Konvergieren des Materials besteht, um breites Bahnmaterial aufzunehmen und zusammenzulegen, wobei die Vorrichtung zum Konvergieren des Materials ihrerseits in Verbindung mit einer Zerkleinerungsvorrichtung zur Aufnahme von zusammengelegtem Bahnmaterial steht. Ein Verfahren ist vorgesehen zum Konvergieren einer sich bewegenden Bahn aus biegsamem Material, das die Ausübung einer längsgerichteten pneumatischen Kraft auf eine breite Bahn des Materials umfasst, um
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die Bahn unter Spannung zu halten, sowie die Ausübung von abgeglichenen Querkräften gegen die Mitte der unter Spannung stehenden Bahn über eine vorgegebene Bahnlänge, um die breite Bahn in eine strickförmige Anordnung zu konvergieren, und ein Bewegen der Bahn in Richtung der Spannung zwecks kontinuierlicher Ausübung von Längs- und Querkräften auf die sich bewegende Bahn, so dass die breite Bahn kontinuierlich in eine strickartige Anordnung konvergiert "wird.
Ferner ist insbesondere eine Faltvorrichtung vorgesehen, die folgende Teile enthält: eine erste Luft zufuhr kammer mit einem Einlassende und einem Auslassende^ eine an der ersten Kammer angeordnete,in Querrichtung unregelmässige Oberfläche, die am Einlassende flach ist und über die Länge der Oberfläche gegen mindestens einen Scheitel am Auslassende hin fortschreitet, eine zweite Luftzuführkammer mit einem Einlassende und einem Auslassende, einer an der zweiten Kammer angeordneten, in Querrichtung unregelmässigen Oberfläche, die der Oberfläche der ersten Kammer entspricht und im Abstand über dieser angeordnet ist, einer Vielzahl von Schlitzen mit Luftaustrittsöffnungen in jeder unregelmässigen Oberfläche, die gegen die Auslassenden hin gerichtet sind. Es ist ein Verfahren zum Falten einer sich bewegenden Materialbahn vorgesehen, gemäss welchem eine längsgerichtete pneumatische Kraft auf eine breite Bahn des Materials ausgeübt wird, um die Bahn unter Spannung zu halten, quer gerichtete Faltkräfte auf die unter Spannung stehende Bahn über einen vorgegebenen Längsabschnitt der Bahn ausgeübt werden, um die breite Bahn in eine gefaltete Anordnung zusammenzulegen, die Bahn in Richtung der Spannung bewegt wird, um kontinuierlich längsgerichtete und quergerichtete Kräfte auf die sich bewegende Bahn auszuüben, so dass die breite Bahn kontinuierlich in eine gefaltete Anordnung zusammengelegt -wird.
Ausführungsformen der Erfindung sind in den anliegenden Zeichnungen dargestellt; es zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Materialförderer, Fig. 2 einen Querschnitt eines erfindungsgemässen Materialförderers,
Fig. 3 einen Querschnitt eines erfindungsgemässen Materialförderers mit zwei Luftzuführkammern,
Fig. % einen Längsschnitt eines mit Luftaustrittsöffnungen versehenen Abschnitts eines erfindungsgemässen Materialförderers,
Fig. 5 einen freigelegten Abschnitt der Seite eines Materialförderers mit einer Luftzuführkammer und einer Materialzufuhrkammer,
Fig. 6 einen freigelegten Abschnitt der Seite eines Materialförderers mit einer Luftzuführkammer und Materialführungen,
Fig. 7(a) eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Bahnfaltvorrichtung,
Fig. 7(b) eine Draufsicht einer erfindungsgemässen Bahnfaltvorrichtung,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Bahnfaltvorrichtung,
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Bahnfaltvorrichtung,.
Fig. 10 einen Querschnitt eines mit Luftaustrittsöffnungen versehenen Abschnitts einer erfindungsgemässen Bahnfaltvorrichtung,
Fig. 11 eine Ansicht des Einlassendes einer erfindungsgemässen Bahnfaltvorrichtung,
Fig. 12 eine Ansicht des Auslassendes einer erfindungsgemässen Bahnfaltvorrichtung,
Fig. 13 bis 16 Ansichten von weiteren Auslassenden von erfindungsgemässen Bahnfaltvorrxchtungen,
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Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemässen Bahnfaltvorrichtungs
Fig. 18 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Bahnfaltvorrichtung mit zusammengesetzten Oberflächen und
Fig. 19 eine auseinandergezogene Stirnansicht der Vorrichtung gemäss Fig. l8.
Gemäss Fig. 1 enthält eine Materialkonvergiervorrichtung eine einlasseitige Fordereinheit 11, eine Eonvergiereinheit 12 und eine auslasseitige Fördereinheit I3. Jede Einheit enthält Schlitze 14- mit in die Fläche 15 eingeschnittenen Luftaustrittsoffnungen, die in einem Winkel von 90° oder kleiner gegenüber der Richtung der Materialförderung in Reihe liegen. In den Fördereinheiten 11 und 13 sind die Schlitze 14 mit den Luftaustrittsoffnungen im wesentlichen senkrecht zu den Kanten der Einheit und senkrecht zur Materialförderrichtung eingeschnitten. In der Konvergiereinheit 12 können die Schlitze 14 entweder senkrecht oder in einem spitzen Winkel gegenüber der beabsichtigten Materialförderrichtung geschnitten sein. Unter Verwendung der Mittellinie ,16 der Konvergier einheit als Bezugslinie können die Schlitze 14 unter einem Winkel 17 von etwa 30 bis 90° geschnitten sein, wobei Winkel von etwa 40 bis 60° für Materialförderer bevorzugt werden, die unter spitzen Winkeln geschnittene Schlitze verwenden. Die Schlitze 14 in der Konvergiereinheit 12 brauchen nicht senkrecht zu den Kanten der Einheit liegen und es können unter verschiedenen Winkeln geschnittene Schlitze in einer einzelnen Einheit verwendet werden. Die als transparent dargestellte Bahn 18 wird der Konvergiervorrichtung 10 von einer nicht dargestellten Abgabevorrichtung für eine breite Bahn zugeführt. Beim Betrieb gelangt die Bahn kontinuierlich in flacher Form über die einlassseitige Fördereinheit 11, unter Einwirkung von Zusammenlegekräften zur Erzielung eines Stricks über die Konvergiereinheit 12 und in Strickform über die äuslassseitige Fördereinheit
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Die Bahn 18 kann in Strickform leicht gehandhabt werden, beispielsweise in einer Vorrichtung zur Behandlung von Bahnabfallmaterial, wobei die Strickanordnung unmittelbar in eine nicht dargestellte Zerkleinerungsvorrichtung eingeführt werden kann.
Gemäss Fig. 2 ist die Materialkonvergiervorrichtung 10 einschliesslich der einlasseitigen Fördereinheit 11, der Konvergiereinheit 12 und der auslasseitigen Fördereinheit in einer seitlichen Schnittdarstellung gezeigt. In diesen Figuren sind die Schlitze 14 in der Oberfläche 15 vergrössert dargestellt, um die Richtung der Luftaustrittsöffnungen anzugeben. Der Körper der einlasseitigen Fördereinheit bildet eine Luftzufuhrkammer, wobei unter dem Betriebsdruck Luft durch die Schlitze 14· gedruckt wird. In gleicher Weise wird Luft durch die Schlitze 14- in der Konvergiereinheit und in der auslasseitigen Fördereinheit 13 gedrückt. Die sich somit durch die Schlitze 14· bewegende Luft liefert längsgerichtete pneumatische Kräfte, um die Bahn 18 unter Spannung zu halten, und . im Fall von im Winkel geschnittenen Schlitzen liefert die Luft ferner Querkräfte, die, wenn sie an jeder Seite einer Mittellinie auf der Oberfläche 15 ausgeglichen sind, konvergieren und die Bahn 18 zusammenlegen. Eine Vergrösserung der Tiefe der Kammer mit sich verringernder Breite kann dazu verwendet werden, zur Aufrechterhaltung einer ausgeglichenen Luftströmung durch die Materialkonvergiervorrichtung beizutragen. Die Breite der Oberfläche 15 in den Fördereinheiten ist von einem Ende zum anderen konstant und nimmt in den Konvergiereinheiten in Richtung der Materialförderung ab.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer Materialkonvergiervorrichtung 10 mit zwei Luftzuführkammern. Die einzelnen Bauelemente der Konvergiervorrichtung entsprechen den vorausgehend in Fig. 2 beschriebenen Bauelementen. Die Materialkonvergiervorrichtung 10 gemäss Fig. 3 umfasst zwei Konvergiervorrichtungen mit Einzelkammer, die Ober-
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fläche 15 gegen Oberfläche 15 gegenüberliegend angeordnet sind und im Abstand voneinander liegen, .um einen Kanal 19 freizulassen, durch welchen das Bahnmaterial geleitet und konvergiert wird. Der Kanal 19 kann mit sich verringernder Breite in seiner Tiefe zunehmen, um die !Förderung des Bahnmaterials zu gestatten, während die Bahn in eine Strick&rm konvergiert wird.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Schlitze 14 in einem Teil der Oberfläche 15 einer Konvergiereinheit 12. Pfeile 20 geben die Richtung der Luftströmung an und infolgedessen die Richtung der Materialförderung unter Betriebsluft druck.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der Materialkonvergiervorrichtung 10 mit teilweise weggebrochenen Teilen, die eine einlasseitige Fördereinheit 11a, eine Konvergiereinheit 12a und eine auslasseitige Fördereinheit 13a umfasst. Die Körper der Fördereinheiten 11a und 1ja und der Konvergiereinheit 12a enthalten gemäss dieser Fig. 5 eine Luftzuführkammer. 21, auf dereine Materialzuführkammer 22 befestigt ist. Die Materialzuführkammer 22 hat mit sich verkleinernder Breite eine sich vergrössernde Tiefe, um die Handhabung eines breiten Bahnmaterials in Strickform zu erleichtern. Die Oberfläche 15 bildet eine gemeinsame Wand zwischen der Luftzuführkammer.. 21 und der Materialzuführkammer 22.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht einer Materialkonvergiervorrichtung mit teilweise weggeschnittenen Teilen und weist eine e'inlas seit ige bzw. auslasseitige Fördereinheit 11 bzw. 13 auf, sowie eine Konvergierexnheit 12, eine Oberfläche und Schlitze 14, im Einklang mit der vorausgehenden Beschreibung. Die Materialkonvergiervorrichtung dieser Figur enthält ferner Materialführungen 23» die aus Wänden bestehen, die sich von der Oberfläche 15 nach oben erstrecken und die Seitenkanten derselben bilden.
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Die Materialfülirungen dienen einem doppelten Zweck. Zunächst verhindern die Führungen, dass Bahnmaterial während des Betriebs aus der Konvergiervorrichtung herausläuft, besonders während des Anfahrens, wenn eine Bahn durch die Konvergiervorrichtung eingefädelt wird. Zweitens unterstützen die Führungen das Konvergieren, das Zusammenlegen und das Strickbilden des sich durch den Förderer bewegenden Bahnmaterials, indem Querkräfte gegen die Mitte des Bahnmaterials ausgeübt werden. Die durch die Materialführungen gegebene Hilfe beim Zusammenlegen des Bahnmaterials ist besonders bedeutsam beim Betrieb von Konvergiereinheiten, die Schlitze senkrecht zur Richtung der Materialförderung aufweisen und bei der Handhabung von Bahnmaterialien,deren Steifigkeit zu gross ist, um ein müheloses Zusammenlegen durch Luftkräfte allein zu ermöglichen.
Die Konvergiervorrichtungen, die Schlitze senkrecht zur Richtung der Materialförderung eingeschnitten haben, sind mit Materialführungen längs der konvergierenden Seiten der Einheit aufgebaut. Das Konvergieren oder die Strickbildung einer sich bewegenden Bahn wird durch Berührung der Bahn mit den Materialführungen erzielt. In derartigen Konvergiervorrichtungen hängt die Strickbildung der Bahn von der Kombination der Förderkraft, die durch die aus den Luftaustritt soffnungen austretende Luft geliefert wird, mit der konvergierenden Kraft ab, die durch die körperliche Berührung zwischen der Bahn und den Materialführungen ausgeübt wird.
Konvergiervorrichtungen mit im Winkel angeordneten Schlitzen können ferner mit Materialführungen längs der konvergierenden Seiten der Einheit verwendet werden. Derartige Konvergiervorrichtungen sind in idealer Weise geeignet zur Strickbildung von Folienbahnen, die eine derartige Steifigkeit aufweisen, dass die Materialführungen konvergierende Kräfte infolge der Berührung zwischen der Folie und den Materialführungen liefern.
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Konvergiervorrichtungen mit Schlitzen, die in einem Winkel zur Materialförderrichtung geschnitten sind, können, falls gewünscht, oh ne Materialführungen verwendet werden. Bei derartigen Förderern wird die Strickbildung einer sich bewegenden Bahn durch unter einem Winkel angreifende Kräfte aus den Luftaustrittsöffnungen erzielt.
Die. Mater-ialführungen können geradlinig oder gekrümmt sein, sowie senkrecht oder im Winkel bezüglich der mit Luftaustrittsöffnungen versehenen Oberfläche. Die Führungen können aus Wänden jeder beliebigen wirkungsvollen Höhe bestehen, abhängig von den Erfordernissen der jeweiligen Verwendung; derartige Höhen schv/anken von einer blossen Rippe, die dem Muster der Luftaustrittsöffnungen folgt, bis zu gekrümmten, nach oben und gegeneinander im Winkel zueinander angeordneten Wänden zur Erzielung einer geschlossenen Materialzuführkamiaer. Die Materialführungen können von mit Luftaustrittsöffnungen versehenen Flächen gebildet sein, die nach oben im Winkel angeordnet sind und als Luftkamnern ausgestattet sind, so dass die Materialführungen auch als Förderflächen arbeiten.
Gemäss den Fig. 7(a) und 7(b) ist die Bahnfaltvorrichtung 24-in vereinfachter Darstellung gezeigt, wobei eine flache Bahn 18 in die Faltvorrichtung eintritt und eine zusammengelegte, gefaltete Bahn 18(a) die Faltvorrichtung verlässt.
Fig· 7(a) zeigt eine Seitenansicht der Faltvorrichtung 24-mit einer ersten Luftzuführkammer 25 und einer aweiten Luftzuführkammer 26. Die Luftzuführkammern sind nebeneinander im Abstand voneinander angeordnet,um einen Kanal freizulassen, der durch das Einlassende 27 und das Auslassende 28 angegeben ist. Eine flache Bahn 18 tritt in die Faltvorrichtung 24- am einlasseitigen Ende 27 ein. Während die Bahn durch die Faltvorrichtung 24- befördert wird, wird sie gefaltet und tritt am Auslassende 28 als gefaltete Bahn 18a aus-
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7(t>) zeigt eine Draufsicht einer Faltvorrichtung 24- mit einer Draufsicht auf die Luftzuführkammer 25· Gestrichelte Linien 29 zeigen die Lage der in der flachen Bahn 18 gebildeten Falten bei ihren Durchtritt durch den Kanal vom einlasseitigen Ende 27 zum auslasseitigen Ende 28 und ihren Aastritt als gefaltete Bahn 18(a).
Fig. 8 stellt eine perspektivische Darstellung der Bahnfaltvorrichtung 24· mit einer flachen Bahn 18 dar, die in den Einlass 27 eintritt, während die gefaltete Bahn 18(a) aus dem Auslassende 28 austritt..Die Luftzuführkammer 25 und die Luftzuführ-kammer 26 liegen nebeneinander und haben gegenüberliegende Oberflächen, die fächerartig gefaltet sind, ausgehend vom einlasseitigen Ende mit einer flachen Oberfläche und zum Auslassende hin fortschreitend mit vollständigen Oberflächenfalten. Die Falten einer jeden Oberfläche liegen sich einander entsprechend im Abstand gegenüber. Ein Faltengrund 30 und ein Faltenscheitel 31 int-Plenuna 25 entsprechen einem Faltenscheitel 32 und einem Faltengrund 33 im Plenum 26, um einen Kanal für die Förderung des Bahnmaterials zu ergeben.
Fig. 9 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Bahnfaltvorrichtung 24· und weist Luft kammern 25 und 26 mit in Querrichtung unregelmässigen Oberflächen 34- und 35 auf. Zwar können eine Vielzahl von in Querrichtung unregelmässigen Oberflächen 34· und 35 verwendet werden, jedoch werden für die vorliegende Beschreibung die Oberflächen gelegentlich als fächerförmig gefaltet bezeichnet. Der einlasseitige Rand 36 der Oberfläche 35 am Plenum 26 ist im wesentlichen flach. Der auslasseitige Rand 37 der Oberfläche 35 an der Kammer 26 ist unregelmässig. Die Oberfläche 35 ist somit mit Falten versehen, die am einlasseitigen Rand 36 anfangen und sich über die Länge der Oberfläche 35 zum auslasseitigen Rand 37 fortsetzen. Einer derartigen fächerförmig gefalteten Oberfläche 35 der Kammer 26 ist eine fächerförmig gefaltete Oberfläche 34- der Kammer
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25 zugeordnet, die der ersteren entspricht, wenn die Kammern Fläche an Fläche im Abstand voneinander nebeneinander liegen.
Obgleich dies kein Erfordernis der erfindungsgenaässen Faltvorrichtung darstellt, wird es bevorzugt und trifft es im allgemeinen zu, dass die Strecke längs des flachen, einlassei-tigen-Rands einer fächerförmig gefalteten Oberfläche im wesentlichen der Strecke längs des gefalteten,auslasseitxgen Rands dieser Oberfläche entspricht.
Die fächerförmig gefalteten Oberflächen 34 und 35 sind mit in die Oberfläche eingeschnittenen Schlitzen 38 dargestellt. Die Schlitze 38 dienen dazu, eine Gasströmung vom Inneren der Kammern 25 und 26 längs der Oberflächen 31* und 35 gegen die auslasseitxgen Ränder dieser Oberflächen zu leiten. Das auf diese Weise geführte Gas übt Förderkräfte auf das zwischen den Kammern liegende Bahnmaterial aus. Das Bahnmaterial wird unter dem Einfluss der Förderkräfte des Gases von den gefalteten Kammerooerflachen erfasst, die Querkräfte auf die Bahn ausüben, um ein ordnungsgemässes Zusammenlegen der Bahn zu verursachen, das hier als Falten bezeichnet wird.
Die Gasquelle und die Druckvorrichtung zur Förderung des Gases sind nicht "dargestellt. Gas kann durch Gebläse oder eine andere Vorrichtung geliefert werden und in die Plenumanordnungen durch beliebige Vorrichtungen und an beliebigen Stellen eingeführt werden. Die Kammern haben gemäss Fig. 8 geschlossene Enden oder gemäss Fig. 9 offene Enden. Kammern zur Bahnfaltung mit offenen Enden können mit Kammern aus anderen pneumatischen Bahnfördervorrichtungen operativ verbunden sein. Die . Kammern müssen im übrigen abgeschlossen sein, um ein Druckdifferential von innen nach aussen aufrechtzuerhalten, das ausreicht, um eine Gasströmung durch die Schlitze mit einer Geschwindigkeit zu erzielen, die grosser als die bei
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der Bahnförderung beabsichtigte Bahngeschwindigkeit ist. Die Gaszuführung kann am Ende einer Kammer oder durch Löcher in einer beliebigen flachen Kanmeroberflache erfolgen. Die Gaszufuhr und die Gasgeschwindigkeit sollten für einander zugeordnete .Kammern näherungsweise auf den gleichen Wert eingestellt werden, damit die auf das Bahntnaterial in dem Kanal zwischen dec Kammern einwirkenden Kräfte ausgeglichen sind.
Palis erwünscht oder erforderlich, können Auslassöffnungen oder andere Öffnungen für austretendes Gas zusätzlich zu den Schlitzöffnungen vorgesehen werden- Beispielsweise kann die Bahnfaltvorrichtung mit pneumatischen Förderern verbunden sein, die Gasdruck an den Einlassenden der !Faltvorrichtung liefern und die den Gasdruck an dem Auslassende der Faltvorrichtung verwenden.
Fig. 10 zeigt einen Querschnitt durch eine repräsentative fächerförmig gefaltete Oberfläche einer Bahnfaltvorrichtung, beispielsweise der Oberfläche 35» die durch Schlitze 58 unterteilt ist. Ein Pfeil 39 zeigt die Richtung der Gasströmung und infolgedessen die Richtung der Bahnförderung bei dem im Betrieb verwendeten Gasdruck.
Fig. 11 ist eine Darstellung einer Formgebung für ein .einlasseitiges Ende 27 einer erfindungsgemässen Bahnfaltvorrichtung. Das einlasseitige Ende 27 wird durch flache einlasseitige Ränder der Kammeroberflächen 34- und 35 begrenzt und stellt den Kanal zur Einführung einer flachen Bahn in die Bahnfaltvorrichtung, dar. Zwar ist es für den Betrieb der Bahnfaltvorrichtung nicht erforderlich, jedoch gelegentlich von Vorteil, Schultern 40 an jedem Ende des Einlasses 27 vorzusehen. Die Ränder von bestimmten Bahnabfallmaterialien sind gelegentlich steif und schwierig zu handhaben und die Anordnung von erweiterten Randkanälen über die Länge der Faltvorrichtung lässt derartiges steifes Material zu.
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Fig. 12 ist eine Darstellung einer Formgebung für das auslasseitige Ende 28 einer erfindungsgemässen Bahnfaltvorriehtung. Das auslasseitige Ende 28 wird durch gefaltete auslasseitige Ränder der Kammer ober flächen 34 und 35 begrenzt und stellt den Kanal zur Abgabe der gefalteten Bahn aus der" Bahnfaltvorrichtung dar. Der Kanal gemäss dieser Fig. 12 zeigt zwei Scheitel und führt zu einem Zusammenlegen einer flachen Bahn auf etwa die Hälfte ihrer ursprünglichen Breite. Das Ausmass des Zusammenlegens der flachen Bahn hängt im wesentlichen von der Anzahl der Scheitel und der Länge des zwischen den Scheiteln liegenden Kanals ab.
Fig. 13 ist eine Darstellung eines auslasseitigen Endes 28 mit einem Scheitel, die zu einem Zusammenlegen einer flachen Bahn auf etwa die Hälfte ihrer ursprünglichen Breite führt.
Fig. 14 ist eine Darstellung eines auslasseitigen Endes 28 mit drei Scheiteln und Fig. 15 ist eine ähnliche Darstellung, die veranschaulicht, dass die Scheitel- abgestumpft oder abgerundet sein können. Fig. 16 ist eine Darstellung eines auslasseitigen Endes 28 mit drei Scheiteln in einem aus kreisförmigen Elementen aufgebauten Kanal.
Fig. 17 ist eine perspektivische Darstellung einer Bahnfaltvorrichtung 41, bei welcher die flache Bahn 18 in das einlassseitige Ende 42 eintritt, und eine gefaltete Bahn 18a aus dem Auslassende 43 heraustritt. Eine Luftzuführkammer 44 und eine Luftzuführkammer 45 liegen nebeneinander und haben gegenüberliegende Oberflächen, wobei eine einzelne runde Falte am Einlassende 42 mit einer flachen Oberfläche beginnt und mit wachsender Krümmung gegen das Auslassende 43 fortschreitet. Die Luftkammer 44 am Auslassende 43 weist eine umgekehrte "U"-Form auf. Die Luftkammer 45 ist am Auslassende 43 in
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einer massiven Form ausgeführt, wobei eine Oberfläche abgerundet ist, um der gegenüberliegenden Oberfläche der Kammer
44 zu entsprechen. 3ie massive Form könnte selbstverständlich eine umgekehrte "U"-Form sein. Die Luftkammern 44 und
45 können am Auslasseride 43 mehr als einen Scheitel aufweisen, indem sie beispielsweise die Form 'eines "M" haben.
Fig. 18-ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Bahnfaltvorrichtung 46 mit Luftkammern 47 und 48, die in Querrichtung unregelmässig verlaufende Oberflächen 49 und 50 aufweisen. Die in Querrichtung unregelmässigen Oberflächen 49 und 50 haben zusammengesetzte Krümmungen, v/ob ei die in Querrichtung verlaufende Faltkrümmung längs der Oberflächen zunehmend ansteigt und die Oberflächen selbst in Längsrichtung gekrümmt verlaufen. Unter "gekrümmt" wird verstanden, dass eine Linie 1 von einem Punkt 54 längs der einlassseitigen Kante 51 zn einem entsprechenden Punkt 55 längs der auslassseitigen Kante eine gekrümmte Linie ist. In der Figur sind zum besseren Verständnis gestrichelte Linien eingetragen, die eine Anzeige aller Kanten der Faltvorrichtung darstellen. Die einlassseitige Kante 51 der Oberfläche 50 an der Kammer 48 ist im wesentlichen flach und die auslassseitige Kante 56 der Kammer 48 ist unregelmässig und verläuft in einer Ebene, die sich von jener der einlasseitigen Kante 51 unterscheidet. Die Oberfläche 50 ist daher mit einer einzigen gerundeten Falte in einer zusammengesetzten gekrümmten Oberfläche gefaltet, die an der einlassseitigen Kante 5I beginnt und über die Länge der Oberfläche 50 zur auslassseitigen Kante 52 fortschreitet. Eine derartige gefaltete Oberfläche 50 der Kammer 48 entspricht einer gefalteten Oberfläche 49 der Kammer 47, die ineinandergreifen, wenn die Kammern Oberfläche gegen Oberfläche im Abstand nebeneinanderliegen. Eine zusammenzulegende Bahn wird bei ihrer
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Förderung durch die zusammengebaute Faltvorrichtung nach Fig. 18 in die Form eines umgekehrten "U" gefaltet und ferner in eine unterschiedliche Ebene verdreht.
Fig. 19 ist eine auseinandergezogene, stirnseitige Ansicht der Bahnfaltvorrichtung 46 gemäss Fig. 18. Die Kammern 47 und 48 mit den Oberflächen 49 und 50, die mit eingeschnittenen Schlitzen 14 versehen sind, sind derart angeordnet, dass die Oberflächen 49 und 50 in Abstand parallel zueinander liegen, so dass, wenn eine Bahn zwischen die einlassseitigen Kanten 53 und 51 eingeführt wird und Luft durch die Kammern 47 und 48 geleitet wird, die Bahn zwischen den und längs der Oberflächen 49 und 50 gezogen und gleichzeitig gefaltet und nach unten gekrümmt wird, uir. die Bahn zusammenzulegen und ihre Richtung zu ändern.
Die in Querrichtung unregelmässigen, fächerförmig gefalteten Oberflächen der erfindungsgemässen BahnfaltVorrichtung können eine Faltung oder mehrere Faltungen aufweisen und die Falten können mit scharfen Kanten ausgebildet sein oder abgestumpft oder abgerundet.
Beim Betrieb wird mittels eines Gebläses oder dgl. ein Gasdruck in den erfindungsgemässen .Kammern erzeugt. Aus wirtschaftlichen Gründen ist Luft das am meisten verwendete Gas, obgleich jedes beliebige andere geeignete Gas oder eine Kombination von Gasen wirksam wären. Additive können mit dem Gas zur Erzielung einer gewissen Behandlung verbunden werden, und das Gas kann erhitzt oder gekühlt werden, um die Temperaturen zu ändern oder das gefaltete Material zu trocknen. Der
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Gasdruck muss ausreichend sein, um das Gas durch die Plenumordnungen mit einer Geschwindigkeit zu bewegen, die grosser als die gewünschte Fördergeschwindigkeit der Bahn ist.
Die Bahnförderung kann im Falle einer Beseitigung von Abfall mit Geschwindigkeiten erfolgen, die bis etwa 1000 m/min erreichen. Infolge der durch die erfindungsgemässen Vorrichtungen ermöglichten einfachen Handhabung der Bahn eigenen sich die Vorrichtungen auch bei niedrigen Bahnfördergeschwindigkeiten, die beispielsweise so gering wie etwa 15 m/min sind.
Die erfindungsgemässen Vorrichtungen sind selbststartend. Im Falle der Bahnfaltvorrichtung leitet die Einführung eines endseitigen Abschnitts eines Bahnmaterials in die Faltvorrichtung das Zusammenlegen und die Förderung der Bahn ein.
Bei einer Materialkonvergiervorrichtung wird das Selbststart-Vermögen verbessert, falls das einlasseitige Ende der Vorrichtung mindestens zwei Luftzuführkammern aufweist, die im Abstand nebeneinander liegende Oberflächen aufweisen/deren Luftdurchtrittsoffnungen zusammenarbeitend geführt sind. Es hat sich ferner als nützlich erwiesen, das auslasseitige Ende der Materialkonvergiervorrichtung mit einer Materialzuführkammer oder einer Luftzuführkammer auszustatten, um den kontinuierlichen Betrieb bei Unterbrechungen in der Materialzuführung, die durch Brüche in der Bahn verursacht sind, zu begünstigen. Das Selbststarten ist ein wichtiges Merkmal, falls eine nahezu augenblickliche Beseitigung von Bahnabfall in Handhabungsvorgängen von mit hoher Geschwindigkeit bewegter Folie erforderlich ist.
Das Zusammenlegen und die Förderung der Bahnmaterialien kann vorgenommen werden, während sich die Oberfläche der Vorrichtung in beliebiger Lage befindet, vertikal, horizontal oder in jeder Zwischenstellung, und eine flache oder ge-
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krümmte Formgebung aufweist. Die Materialkonvergiervorrichtung kann wirkungsvoll mit einer Oberfläche betrieben werden, die eine Krümmung entweder nach rechts oder nach links auf der Horizontalebene aufweist, sowie eine konkave oder konvexe Krümmung bezüglich der Vertikalebene.
Die Luftaustrxttsoffnungen in der Oberfläche der Kammern ? werden durch Schlitze gebildet, die in die Oberfläche eingeschnitten sind und sich in Richtung der beabsichtigten Materialbewegung öffnen. Die Luftaustrxttsoffnungen leiten das Gas nahezu flach längs der Oberfläche. Die Luftaustrxttsoffnungen liegen vorzugsweise unterhalb und nahezu senkrecht zur Oberfläche. Reihen von Luftaustrittsöffnungen können in einem beliebigen Muster vorgesehen sein und können jede Länge und jeden Abstand innerhalb der folgenden allgemeinen Grenzen aufweisen: Die Luftaustrxttsoffnungen sind weniger als 25 cm lang und liegen vorzugsweise zwischen 2 bis 15 cm. Die Länge der Luftaustrxttsoffnungen ist weniger als ein Viertel der Breite der gesamten Oberfläche. Jede Luftaustrittsöffnung sollte mehr als eine benachbarte Luftaustritt so ffnung in einem Abstand von mindestens einem Viertel der Länge der Luftaustritt so ffnung, aber von weniger, als drei Längen der Luftaustritt so ffnung: aufweisen.
Die Länge der Luftaustrittsöffnung und ihr Abstand ist bedeutsam zur Aufrechterhaltung einer stabilen und schnellen Bewegung des Bahnmaterials. Luftaustrxttsoffnungen, die zu lang sind oder die zu eng aneinander liegen, ermöglichen eine zu grosse Gasströmung aus der.Kammer wodurch sich ein sehr stark verringerter Gasdruck längs der Kammer ergibt. Ein derartiger,sehr stark verringerter Gasdruck liefert eine nicht ausreichende Kraft zum kontinuierlichen Palten und Fördern des Materials. Luftaustrxttsoffnungen, die zu kurz sind oder die in einem zu weiten Abstand voneinander liegen, verhindern eine für das Zusammenlegen und den Transport des Materials ausreichende Strömung.
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Als allgemeine Regel sollten die Luftaustrittsöffnungen am einlasseitigen Ende der Vorrichtung verhältnismässig enger aneinander liegen als die Luftaustrittsöffnungen am auslassseitigen Ende. Ein derartiger, sich zunehmend vergrössernder Abstand zwischen den Luftaustrittsöffnungen wird als günstig -für den Ausgleich der Gasströmung durch die Vorrichtung angesehen sowie zur Entwicklung einer höheren anfänglichen Spannung in dem in die Vorrichtung eintretenden Bahnmaterial.
Die im Abstand voneinander angeordneten,ineinandergreifenden Kammern, die die erfindungsgemässe Bahnfaltvorrichtung ergeben, liegen nahe genug beisammen, um ausreichende pneumatische Förderkräfte zu liefern, um die Bahn zu bewegen und liegen weit genug auseinander, um Raum für die Bewegung der Bahn ohne Hängenbleiben an den Kammer oberflächen zu liefern. Der bevorzugte Abstand zwischen den Kammern ist für verschiedene Bahnmaterialien und Betriebsbedingungen verschieden. Die Abstand kann bei einer Faltvorrichtung gegenüber der nächsten innerhalb eines Bereichs von etwa 2 bis 25 cm schwanken. Abstände von 5 bis 15 cm haben sich besonders günstig zum Falten von Bahnen aus Polyäthylenterephthalat mit einer Stärke zwischen 25 bis 350 Mikrometer erwiesen. Bei Faltvorrichtungen mit zusammengesetzten Oberflächen können die Abstände zwischen den Kammern die Grosse von 40 cm aufweisen. Ein Abstand von 30 bis 35 cm vrurde am häufigsten verwendet .
Bahnmaterial, das durch die erfindungsgemässen Vorrichtungen zusammengelegt und gefördert werden kann, umfasst faserartiges Material, wie beispielsweise Papier, Metalle, wie beispielsweise Aluminiumfolie, synthetisches polymeres Material, wie beispielsweise spinngebundene Polymerbahnen und dgl. Die Vorrichtungen eigenen sich besonders zum Zusammenlegen und Fördern von Materialbahnen mit unbegrenzter Länge. Die zusammenzufaltenden Bahnen müssen lediglich eine ausreichende Biegsamkeit zum Transport durch die Vorrichtung aufweise^98§2/089i
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Wenn es gewünscht wird, eine Bahn zu falten und sie gleichzeitig aus ihrer anfänglichen Ebene zu verdrehen, so eignen sich Faltvorrichtungen mit zusammengesetzten Oberflächen, und diese sind besonders brauchbar, wenn die zu faltende und zu verdrehende Bahn aus einem verhältnismässig dicken Material besteht. Paltvorrichtungen mit zusammengesetzten Oberflächen sind ferner besonders günstig für das Zusammenlegen von Bahnen, die,über die Bahnbreite keine gleichförmige Dicke oder Steifigkeit aufweisen. Derartige Bahnen mit besonderen verdickten Rändern werden leichter durch eine Faltvorrichtung mit zusammengesetzten Oberflächen zusammengelegt, da die zusammengesetzten Oberflächen ein Umbiegen der Bahnränder verursachen sowie ein Verdrehen derselben um die Längsachse der Bahn.
Gemäss einem spezifischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung haben die Materialkonvergiervorrichtungen im Winkel angeordnete Schlitze und es können Materialführungen verwendet werden, um eine Strxckbxldung der Bahnen aus PoIyäthylenterephthalatfolie mit einer Stärke von etwa 125 Mikrometer vorzunehmen. Polyäthylenterephthalatfolie mit einer Stärke von etwa 50 Mikroneter kann einer Strxckbxldung unterzogen und transportiert werden, indem eine Materialkonvergiervorrichtung mit winkelig angeordneten Schlitzen entweder mit oder ohne Materialführungen verwendet wird oder eine Materialkonvergiervorrichtung mit Schlitzen, die senkrecht zur Materialförderung liegen und die mit Materialführungen ausgestattet ist.
Als weiteres spezifisches Ausführungsbeispiel der Erfindung können Bahnf alt vorrichtungen verwendet werden, die lediglich eine !Faltung oder bis zu sechs oder ' mehr Faltungen aufweisen, um Bahnen aus Polyäthylenterephthalat mit einer Stärke von mindestens 350 Mikrometer zusammenzulegen. Zwar sind die Bahnfaltvorrichtungen zur Handhabung eines weiten Materialbereichs geeignet, einschliesslich von Folien mit einer Stärke von etwa 25 Mikrometer, jedoch findet die Bähnfaltvorriditung
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eine besondere Anwendung beim Palten verhältnismässig schwerer Bahnen, die durch andere Vorrichtungen nur schwierig zusammengelegt werden können. Beispiele derartiger verhältnismässig schwerer Bahnen sind Polyäthylenterephthalat mit einer Stärke von mehr als etwa 125 Mikrometer und spinnge-
bundener Polypropylenstoff mit etwa 116 g/m
Eine.bevorzugte Formgebung des Schlitzes für die Vorrichtungen umfasst Schlitze mit etwa 5 cm Länge, die im Abstand von 5 cm in Richtung der Bahnförderung voneinander liegen, wobei die Schlitzenden in Querrichtung 5 cm auseinanderliegen. Luftaustrittsöffnungen, die in Schlitzen dieser Formgebung angeordnet sind, können eine öffnung mit einer Breite von etwa 0,15 cm haben.
Das Ausmass des Zusammenlegens der Bahn, ausgedrückt als Verhältnis der anfänglichen Bahnbreite zur Breite der zusammengelegten Bahn, kann von weniger als zwei bis zu mehr als sieben betragen. Abgesehen von praktischen Gründen scheinen für dieses Verhältnis keine Grenzen vorhanden zu sein. Bei breiten Bahnen, die über längere Entfernungen hinweg zusammengelegt werden oder unter scharfen Winkeln, können höhere Grade der Zusammenlegung erreicht werden. Beispielsweise können Bahnen mit einer Breite von etwa 3i75 m leicht auf weniger als etwa 1 m zusammengelegt werden, während sie mit mehr als 200 m/min gefördert werden, und Bahnen mit einer Breite von 6 m wurden mühelos in eine Strickform mit weniger als 2 m Breite umgeformt, während sie mehr als 500 m/min gefördert wurden.
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Die Anzahl der Faltungen, denen eine Bahn beim Zusammenlegen unterzogen wird, ist lediglich insofern von Bedeutung, als es wichtig ist, die Höhe der gefalteten Bahn zu verringern. Beispielsweise tritt eine Bahn mit einer Faltung aus der Bahnfaltvorrichtung mit einer Höhe aus, die etwa der-Halfte der anfänglichen Bahnbreite entspricht, während eine Bahn mit' vier "Faltungen eine Höhe von nur etwa einem Viertel der anfänglichen Bahnbreite besitzt. Die Höhe der gefalteten Bahn ist in jenen Fällen wichtig, wo es erwünscht ist, die gefalteten Abfallbahn-η unmittelbar in eine Shredder- oder Verkleinerungsvorrichtung einzuführen, um den Abfall auf eine günstige Gestalt für Rückführungsprozesse zu zerkleinern. In einem derartigen Fall muss die gefaltete Bahn eine Grosse aufweisen, um in die Mündung des Shredders oder Zerkleinerers zu passen.
Ende der Beschreibung
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Leersei re

Claims (1)

  1. Pat e η t a n sprüche
    1. ) Bahnmaterial-Förder- und Zusammenlegevorrichtung, gekennzeichnet durch
    eine Luftzufuhrkammer (11-13·; 21) mit einem einlasseitigen und einem auslasseitigen Ende,
    eine Oberfläche (15; 35) an der Kammer, eine Vielzahl von in der Oberfläche angeordneten Schlitzen (14-; 38) mit Luftaustrittsöffnungen, die gegen das auslasseitige Ende hin gerichtet sind, und eine Einrichtung zur Ausübung von Querkräften längs der Oberfläche, der Kammer auf ein Bahnmaterial, das in der Vorrichtung zum Zusammenlegen desselben gefördert wird.
    Verfahren zum Zusammenlegen einer sich bewegenden Materialbahn, gekennzeichnet durch Ausüben einer längsgerichteten pneumatischen Kraft auf eine breite Materialbahn, um diese unter Spannung zu halten,
    Ausüben von Querkräften auf die unter Spannung stehende Bahn, um die breite Bahn zusammenzulegen, Bewegen der Bahn in Richtung der Spannung, um auf sie kontinuierlich Längs- und Querkräfte auszuüben, so dass
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    die breite Bahn kontinuierlich, zusammengelegt wird.
    3· Faltvorrichtung, gekennzeichnet durch eine erste Luftzuführkammer (25) mit einem einlasseitigetn und einem auslasseitigem Ende,
    eine an der ersten Kammer vorhandene, in Querrichtung unregelmässige Oberfläche, die am einlasseitigen Ende flach . ist und über die Länge der Oberfläche hin zu mindestens einem Scheitel (30) am Auslassende fortschreitet, und eine zweite Luftzuführkammer mit einem einlasseitigen und einem auslasseitigen Ende,
    eine ander zweiten Kammer (26) vorhandene,in Querrichtung unregelmässige Oberfläche, die der Oberfläche der ersten Kammer entspricht und im Abstand neben dieser angeordnet ist, und
    eine Vielzahl von Schlitzen (38) mit Luftaustrittsöffnungen in jeder unregelmässigen Oberfläche, die gegen die auslasseitigen Enden gerichtet sind.
    4. Faltvorrichtung, gekennzeichnet durch eine erste Luftzufuhrkammer (25) mit einem einlasseitigen und einem auslasseitigen Ende,
    eine fächerförmig gefaltete Oberfläche an der ersten Kammer (25), die am einlasseitigen Ende flach ist und über die Länge der Oberfläche gegen mindestens einen Scheitel (30) am auslasseitigen Ende hin fortschreitet, eine zweite Luftzuführkammer (26) mit einem einlassseitigen und einem auslasseitigem Ende, eine an der zweiten Kammer (26) vorhandene, fächerförmig gefaltete Oberfläche, die der Oberfläche der ersten Kammer entspricht und im Abstand neben dieser angeordnet ist, und eine Vielzahl von Schlitzen (38) tait Luftaustrittsöffnungen in jeder fächerförmig gefalteten Oberfläche, die gegen die auslasseitigen Enden hin gerichtet sind.
    5· Faltvorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Veite längs des einlasseitigen
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    Endes der Kammer etwa gleich, gross wie die Veite längs des auslasseitigen Endes der Kammer ist.
    6. FaItvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammerauslassenden drei Scheitel aufweisen.
    7· Faltvorrichtung nach Anspruch 3 oder A, dadurch gekennzeichnet, dass die einander entsprechenden erste und zweite Oberfläche der Kammer zwischen etwa 2 und 25 cm auseinanderliegen.
    8. Handhabungsvorrichtung für Bahnmaterialabfall, gekennzeichnet durch:
    eine breite Bahnabgabevorrichtung und eine Bahnfaltvorrichtung (24-), die in Arbeitsverbindung mit der breiten Bahnabgab.evorrichtung steht, um breites Bahnmaterial aufzunehmen und zusammenzulegen, und die folgende Teile aufweist:
    eine erste Luftzuführkammer. (25) mit einem einlasseitigeri und einem auslasseitigen Ende,
    einer in Querrichtung unregelmässigen Oberfläche (34-) an der ersten Kammer, die flach am einlasseitigen Ende ist und längs der Oberfläche gegen mindestens einen Scheitel am Auslass fortschreitet, und eine zweite Luftzuführkammer (26) mit einem einlasseitigen und einem auslassseitigen Ende,
    eine an der zweiten Kammer befindliche, in Querrichtung unregelmässige Oberfläche (35), die der Oberfläche der ersten Kammer entspricht und im Abstand neben dieser angeordnet ist, und
    eine Vielzahl von Schlitzen (38) mit Luftaustrittsöffnungen in jeder unregelmässigen Oberfläche (34-, 35), die gegen die auslasseitigen Enden gerichtet sind.
    9. "Verfahren zum Falten einer sich bewegenden Bahn aus biegsamem Material, gekennzeichnet durch
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    Ausüben einer längsgerichteten pneumatischen Kraft auf eine breite Bahn des Materials, um diese unter Spannung zu halten,
    Ausüben von quergerichteten Faltkräften auf die unter Spannung stehende Bahn über eine vorgegebene Länge der Bahn, um die breite Bahn in eine gefaltete Anordnung zusammenzulegen, und
    Bewegen der Bahn in Spannungsrichtung, um kontinuierlich. Längs- und Querkräfte auf die sich, bewegende Bahn auszuüben, so dass die breite Bahn kontinuierlich, in eine gefaltete Anordnung zusammengelegt v/ird.
    10. Materialkonvergiervorrichtung, gekennzeichnet durch eine Luf tzuführkammer (21) mit einem einlasseitigen und einem auslasseitigen Ende,
    wobei eine Oberfläche (15) an'der Kammer sich vom einlassseitigen Ende zum auslasseitigen Ende hin in ihrer Breite verringert, und
    durch eine Vielzahl von in der Oberfläche angeordneten Schlitzen (14) mit Luftaustrittsöffnungen, die gegen das auslasseitige Ende gerichtet sind.
    11. Materialkonvergiervorrichtung nach. Anspruch. 10, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Ränder der Oberfläche durch. Materialführungen gebildet werden.
    12. Materialkonvergiervorrichtung nach Anspruch. 10 oder 11, dadurch, gekennzeichnet, dass die Schlitze (14-) einen spitzen Winkel mit einer Bezugslinie bilden, die von der Mitte der einlasseitigen Endes zur Mitte des auslasseitigen Endes geht.
    13- Materialkonvergiervorrichtung nach. Anspruch. 11, dadurch, gekennzeichnet, dass die Schlitze senkrecht zu einer Bezugslinie liegen, die von der Mitte des einlassseitigen Endes zur Mitte des auslasseitigen Endes geht.
    _ 4 _
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    14. Materialkonvergiervorrichtung nach. Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Materialzuführkammer (22), die auf der Luftzuführkammer (21) angebracht ist, wobei die Oberfläche als gemeinsame Wand zwischen der Luftζufuhrkammer (21) und der Materialzuführkammer (22) liegt.
    15·. Materialkonvergiervorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Luftzuführkammern (25,26) die derart angeordnet sind, dass die Oberflächen im Abstand voneinander nebeneinander liegen und die Luftaustrittsoffnungen zusammenwirkend angeordnet sind.
    16. Materialkonvergiervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel zwischen 40 und 60° liegt.
    17· Handhabungsvorrichtung für Bahnmaterialabfall, gekennzeichnet durch
    eine breite Bahnabgabevorrichtung, eine Bahnmaterialkonvergiervorrichtung (10), die in Arbeitsverbindung mit der breiten Bahnabgabevorrichtung steht, um breites Bahnmaterial aufzunehmen und zusammenzulegen, und
    die eine Luftzuführkammer mit einem einlasseitigen Ende und einem auslasseitigen Ende aufweist, wobei eine Oberfläche der Kammer sich vom einlassseitigen Ende zum auslasseitigen Ende hin in ihrer Breite verringert,
    die Oberfläche eine Vielzahl von Schlitzen (14) mit Luftaustrittsöffnungen aufweist, die gegen das auslassseitige Ende hin gerichtet sind, und eine Zerkleinerungsvorrichtung in Arbeitsverbindung mit der Bahnmaterial-Konvergiervorrichtung steht, um zusammengelegtes Bahnmaterial aufzunehmen.
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    (ο
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    18. Verfahren zum Konvergieren einer sich, bewegenden Bahn aus biegsamem Material, gekennzeichnet durch Ausüben einer längsgerichteten Pneumatikkraft auf eine breite Materialbahn, um diese unter Spannung zu halten,
    Ausüben von im Gleichgewicht stehenden Querkräften gegen die Mitte der unter Spannung stehenden Bahn über eine vorgegebene Bahnlänge, um die breite Bahn in eine Strickanordnung zu konvergieren, und Bewegen der Bahn in Richtung der Spannung, um kontinuierlich Längs- und Querkräfte auf die sich bewegende Bahn auszuüben, so dass die breite Bahn kontinuierlich in eine Strickanordnung konvergiert wird.
    19· Faltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die .auslassseitigen Enden der Kammer einen einzigen Scheitel aufweisen.
    20. Faltvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der einzige Scheitel rund ist.
    21. Faltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im Querrichtung unregelmässigen Oberflächen in Längsrichtung gekrümmt sind.
    22. Faltvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die auslassseitigen Enden der Kammer einen einzigen Scheitel aufweisen.
    23. Faltvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der einzige Scheitel rund ist.
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