DE102008010588A1 - Vorrichtung zur Herstellung eines Kantenschutzes - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kantenschutzes weist eine Zuführeinrichtung für eine Materialbahn und eine Umformeinrichtung auf. Die Umformeinrichtung ist dazu ausgelegt, die zugeführte Materialbahn in ein gewinkeltes Kantenschutzmaterial zu überführen. Die Zuführeinrichtung ist dazu ausgelegt, die Materialbahn in einer Laufrichtung bzw. Zuführrichtung der Umformeinrichtung zuzuführen, wobei diese wenigstens ein Rollenpaar oder Walzenpaar aufweist, deren Drehachsen im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Das Rollenpaar oder Walzenpaar ist so angeordnet, daß die zugeführte Materialbahn beim Vorschub in Zuführrichtung zwischen den Rollen bzw. Walzen des Rollenpaares bzw. Walzenpaares hindurchgeführt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kantenschutzes.
- Bei der Verpackung von Gegenständen werden insbesondere in der Regel aus Materialien wie Wellpappe, Vollpappe, PE-Schaum etc. bestehende Winkelstücke zum Kantenschutz verwendet. Dazu werden in der Regel in Abmessung und Form vorkonfektionierte Winkel eingesetzt, die ggf. vor dem Einsatz nachbearbeitet werden müssen. Bei Vorkonfektionierung müssen die Winkel in bestimmten Mindeststückzahlen hergestellt und gelagert werden.
- Alternativ wird Wellpappe vom verpackenden Anwender auf eine gewünschte Länge zugeschnitten und anschließend gefalzt oder gerillt und sodann von Hand zu einem Winkel geknickt. Diese Vorgehensweise funktioniert allerdings nur bei relativ dünnen Ausgangsmaterialien. Nimmt die Stärke des Kantenschutzmaterials infolge größerer zu erwartender Beanspruchung (etwa bei schwerem Transportgut) zu, so entstehen beim Knicken solcher Materialien bei einer Knicklinie parallel zur Laufrichtung des Materials in der Regel sehr hohe Rückstellkräfte, die beim Knicken dazu führen, daß der vorgeformte Winkel seine Form nicht behält, sondern bei der Verwendung erneut vom Personal von Hand geknickt werden muß. Insbesondere wenn der Kantenschutz umlaufend um einen zu schützenden Gegenstand mit mehreren aneinanderhängenden Winkelabschnitten ausgebildet ist, wird durch die hohen Rückstellkräfte die Verarbeitung deutlich erschwert.
- Zudem ist das Knicken von Pappstreifen aus stärkerem Material bei einer Länge von einigen Metern kaum präzise möglich und erfordert zudem sehr hohen Platzaufwand.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kantenschutzes anzugeben, mit der die erwähnten Nachteile nicht auftreten und mit deren Hilfe insbesondere ein Kantenschutz in nahezu beliebiger Länge und in Losgröße
1 ohne erhöhten maschinellen Platzbedarf möglich ist. - Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
- Erfindungsgemäß wird eine Materialbahn, welche als Rollenware konfektioniert sein kann, in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu einem Winkelstück verarbeitet. Hierzu wird die Mate rialbahn von einer Zuführeinrichtung erfaßt und einer Umformeinrichtung zugeführt. Die Umformeinrichtung weist zwei parallel angeordnete Rollen oder auch Walzen auf, zwischen denen die Materialbahn hindurchgeführt wird und die so angeordnet sind, daß die beiden gegenüberliegenden, parallel zur Vorschubrichtung laufenden Längsseiten der Materialbahn aufeinander zu bewegt werden, so daß ein Winkel entsteht.
- Für die Herstellung komplexerer Kantenschutzelemente kann zudem eine Bearbeitungseinrichtung vor der Umformeinrichtung vorgesehen sein, um zusätzliche Knicke, Stanzungen, Perforationen, Schlitzungen usw. in die Materialbahn einzubringen. So können auch Winkelstücke vorgegebener Form in Losgröße
1 erstellt werden, welche z. B. zum Schutz von umlaufenden Kanten des betreffenden Packstücks eingesetzt werden können. Zur individuellen Ablängung der Winkelstücke ist eine Trenneinrichtung vorgesehen. Die Abmessungen sowie die Lage der Stanzungen, Perforationen etc. auf der Materialbahn können über eine Einstelleinrichtung individuell vorgegeben und ggf. durch Auslesen von das Packstück betreffenden Daten direkt an die Vorrichtung übermittelt werden. - Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausführungsformen wird anhand zweier in den
1(A) ,1(B) ,1(C) ,1(D) und2(A) ,2(B) ,2(C) dargestellten Ausführungsformen schematisch näher erläutert. -
1(A) und1(B) – zeigen einen Längsschnitt sowie eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
1(C) – zeigt einen Querschnitt entlang der Linie I-I von1(B) , -
1(D) – zeigt einen Querschnitt entlang der Linie II-II von1(B) , -
2(A) – zeigt einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, -
2(B) – zeigt eine Draufsicht auf eine mit der Vorrichtung in2(A) bearbeitete Materialbahn, -
2(C) – zeigt einen Querschnitt entlang der Linie III-III von2(A) . - Die in den
1(A) und1(B) gezeigte Vorrichtung ist zum Herstellen von einfachen Winkelstücken zum Kantenschutz mit vorzugebender Länge ausgebildet. Das Ausgangsmaterial kann als Materialbahn3 in Form von Rollenware vorliegen. Als Material kommt bevorzugt Rollenwellpappe zum Einsatz, wobei einseitige Wellpappe, zweiseitige Wellpappe, ein oder mehrfach wellige, insbesondere doppelwellige, Wellpappe zum Einsatz kommen können. Das Ausgangsmaterial kann bereits in Laufrichtung perforiert oder gerillt sein. Bevorzugt ist eine Perforation oder Rillung3a vorgesehen, die das Material in zwei sich quer zur Laufrichtung von der Perforation oder Rillung weg erstreckende, gleich breite Abschnitte3.1 ,3.2 teilt. Diese beiden Abschnitte3.1 ,3.2 bilden nach erfindungsgemäßer Umformung die beiden Schenkel des gewinkelten Kantenschutzes. Das Material3 kann zudem mit anderem Material, z. B. PE-Schaum, beschichtet sein. Die Rillung oder Perforation3a kann auch erst während der weiteren Verarbeitung des Materials nach dessen Abwickeln von der Rolle in die Materialbahn3 eingebracht werden. - Die Herstellung erfolgt erfindungsgemäß wie folgt. Bei der in den
1(A) und (B) gezeigten Vorrichtung wird die Materialbahn3 über eine aus zwei Walzen10 ,11 gebildete, als Zuführeinrichtung dienende Vorschubeinrichtung einer auf einem Gestellrahmen8 befindlichen Umformeinrichtung1 ,2 ,4 ,5 zugeführt. Die Materialbahn3 gelangt im ebenen Zustand zu einer Walze1' , über welcher eine Rolle mit bevorzugt etwa konischem, zur Materialbahn3 hin verjüngendem Querschnitt ausgebildet ist. Die Rolle1 setzt im Bereich der Perforation oder Rillung3a der Materialbahn3 an und sorgt dafür, daß diese nicht seitlich verrutschen kann. Damit die Materialbahn nicht nach oben ausweicht, ist eine Niederhalteeinrichtung vorgesehen, die bevorzugt aus einem etwa stabförmigen, in der Rille oder an der Perforation3a der Materialbahn3 ansetzenden Niederhalteelement2 besteht, welches etwa parallel zur Laufrichtung x verläuft und dafür sorgt, daß die Materialbahn3 jedenfalls im Bereich der Rillung bzw. Perforation3a nicht in Richtung z vom Gestellrahmen8 weg angehoben werden kann. Bei weiterem Vorschub in Richtung x laufen die in Längsrichtung zu beiden Seiten der Rillung oder Perforation3a befindlichen seitlichen Teile3.1 ,3.2 der Materialbahn3 auf bevorzugt aus Metall bestehende Profilelemente4 auf, die einen etwa V-förmigen Durchgang bilden, so daß die beiden Längsseiten der Materialbahn3 durch Vorschub gegen die Profilelemente4 durch Zwangsführung aufeinander zu bewegt werden und so ein Winkel vorgebildet wird. - Hinter den Profilelementen
4 befindet sich eine als Rollenpaar aus parallelen, jeweils um eine Drehachse senkrecht zur Vorschubrichtung x drehbaren Rollen5 (anstelle von Rollen können auch Walzen verwendet werden) ausgebildete Andrückeinrichtung, durch welche die angewinkelte Materialbahn3 hindurchgeführt wird. Der Abstand der Rollen5 ist variabel, so daß diese beim Materialbahnwechsel weiter auseinander und im Betrieb abhängig von der gewählten Stärke der Materialbahn so eng wie nötig aneinander geschoben werden können. Im Betrieb werden so die zueinander abgewinkelten Teile3.1 ,3.2 oder Abschnitte der Materialbahn3 gegeneinander gedrückt, so daß sie im Extremfall beim Durchgang durch die Rollen5 flächig aneinander liegen. Durch ein hinter den Rollen angeordnetes Trennwerkzeug (z. B. ein pneumatisches Messer) können die fertig gestellten Kantenschutzwinkel auf Länge gebracht werden. Für die sichere Handhabung ist ein Eingriffsschutz7 vorgesehen. - In der
2(A) ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, mit welcher sich Kantenschutzelemente herstellen lassen, welche etwa die Form des in2(B) gezeigten Zuschnitts3' haben. In den2(A) und2(B) bedeuten dieselben Bezugszeichen ähnliche oder identische Bauteile, wie sie auch bei der ersten Ausführungsform vorgesehen sind. Insofern werden die einzelnen Bauteile nur insoweit näher erläutert, wie sich ihre Funktionen von denen in der ersten Ausführungsform unterscheiden. - Wie auch bei der ersten Ausführungsform wird eine Materialbahn
3 von einer Rolle abgewickelt und wird über eine Vorschubeinrichtung mit Walzen10 ,11 auf einem Rahmengestell8 in Vorschub- bzw. Laufrichtung x von der Rolle abgezogen. Dabei gelangt die Materialbahn3 in eine Bearbeitungsstation15 , welche dazu ausgelegt ist, Stanzungen, Perforationen oder sonstige Materialbearbeitungen durchzuführen. Bevorzugt wird die Materialbahn3 bereits gerillt oder in Laufrichtung perforiert zur Bearbeitungsstation15 geführt, die Rille oder Perforation3a , die die Materialbahn3 in die beiden Teile3.1 ,3.2 unterteilt, kann aber auch an anderer Stelle im Prozeß vorgesehen sein, genauso wie die Anlieferung von bereits gerilltem oder perforiertem Rollenmaterial möglich ist. Die in2(A) gezeigte Anordnung ist speziell auf die Herstellung von in2(B) gezeigten Materialzuschnitten3' ausgerichtet, wobei mehrere, miteinander verbundene Materialabschnitte a1, a2, a3, a4 erzeugt werden, die jeweils für sich einen Winkel und damit einen Kantenschutz bilden. Die einzelnen Abschnitte a1–a4 lassen sich relativ zueinander abknicken, so daß der gesamte Zuschnitt3' umlaufend um mehrere Kanten eines Packstücks in Rahmenform gelegt werden kann. Hierzu werden in der Bearbeitungsstation15 jeweils im Übergangsbereich zwischen zwei benachbarten Abschnitten a1–a4 Schlitze3d in Querrichtung y quer zur Laufrichtung x bis etwa zu Mitte der Materialbahn3 eingebracht, so daß auf der geschlitzten Seite3.1 der Materialbahn beim Knicken des Zuschnittes in die Rahmenform die Teile der Materialbahn3 überlappen können. Zur Fixierung der Endabschnitte aneinander werden in der Bearbeitungsstation15 zudem ein weiterer Schlitz3c und eine Lasche3b eingestanzt. Beim Formen eines Rahmens kann die Lasche3b in den Schlitz3c gesteckt werden, so daß die Abschnitte a1 und a4 so aneinander gehalten werden. Bevorzugt enthält die Bearbeitungsstation15 zwei hintereinander angeordnete Stanzeinrichtungen14 und16 sowie zwischen diesen eine Trenneinrichtung (nicht gezeigt), um zwei Zuschnitte3' voneinander zu trennen. Die Stanzeinrichtungen14 und16 sehen die Stanzungen für die Schlitze3d sowie für die Lasche3b (Stanzeinrichtung14 ) bzw. den Schlitz3c (Stanzeinrichtung16 ) vor. Ausgangs der Bearbeitungseinrichtung15 gelangen fertige Zuschnitte3' zwischen die Vorschubwalzen oder Rill- bzw. Perforationseinrichtung12 ,13 und werden einer Umformeinrichtung zugeführt. Diese kann wie im ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet sein. Bevorzugt wird der Zuschnitt3' hier durch eine Umformeinrichtung5' geführt, welche aus einer in Bezug auf die Vorschubrichtung x oberen Rolle5.2 ' und einer unteren Rolle5.1 ' gebildet wird. Die Rolle5.1 ' weist dabei bevorzugt einen V-förmigen Abschnitt auf, in welchen die sich zur unteren Rolle5.1 ' hin im Querschnitt verjüngende obere Rolle5.2 ' in die V-förmige Aussparung hinein gerichtet ist. Die Rollen5.1 ' und5.2' sind hinsichtlich ihrer Laufflächen etwa komplementär ausgebildet. Die Rollen5.1 ' und5.2' bilden so einen etwa V-förmigen Durchgang. Der Zuschnitt3' wird dann beim Passieren der Rollen5.1 ' und5.2' im Bereich der Rillung bzw. Perforation3a in die Vertiefung in der Lauffläche der unteren Rolle5.1 ' hineingedrückt und der Zuschnitt3' erhält die für den Kantenschutz erforderliche gewinkelte Form und kann nach Passieren der Umformeinrichtung5' aus der Vorrichtung zur Konfektionierung des Packstücks entnommen werden. - Kombinationen von Bauteilen der beiden gezeigten Ausführungsbeispiele sind ebenso denkbar. So können etwa nach der Umformeinrichtung
5' mit den quer zur Vorschubrichtung angeordneten Rollen5.1 ',5.2' auch weitere senkrecht hierzu angeordnete Rollen wie die Rollen5 in1(A) vorgesehen werden.
Claims (19)
- Vorrichtung zur Herstellung eines Kantenschutzes, welche eine Zuführeinrichtung (
10 ,11 ) für eine Materialbahn (3 ) und eine Umformeinrichtung (1 ,2 ,4 ,5 ;5' ) aufweist, wobei die Umformeinrichtung (1 ,2 ,4 ,5 ;5' ) dazu ausgelegt ist, die zugeführte Materialbahn (3 ) in ein gewinkeltes Kantenschutzmaterial zu überführen, und die Zuführeinrichtung (10 ,11 ) dazu ausgelegt ist, die Materialbahn (3 ) in einer Laufrichtung bzw. Zuführrichtung (x) der Umformeinrichtung (1 ,2 ,4 ,5 ;5' ) zuzuführen, wobei diese wenigstens ein Rollenpaar oder Walzenpaar (5 ,5' ) aufweist, deren Drehachsen im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei das Rollenpaar oder Walzenpaar (5 ;5' ) so angeordnet ist, daß die zugeführte Materialbahn (3 ) beim Vorschub in Zuführrichtung (x) zwischen den Rollen bzw. Walzen des Rollenpaares bzw. Walzenpaares (5 ;5' ) hindurchgeführt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Rolle des Rollenpaares oder Walzenpaares (
5 ;5' ) angetrieben ist. - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen des Rollenpaares oder Walzenpaares (
5 ,5' ) miteinander gekoppelt sind. - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trenneinrichtung (
6 ,7 ) zum Teilen der Materialbahn (3 ) oder des Kantenschutzmaterials in vorgegebene Abschnitte vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rilleinrichtung (
12 ,13 ) zum Rillen der Materialbahn (3 ) vor der Umformeinrichtung (1 ,2 ,4 ,5 ;5' ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bearbeitungseinrichtung (
14 ,15 ,16 ) zum, insbesondere individuell vorgebbaren, Einbringen von Stanzungen (3b ,3c ,3d ), Perforationen, Schlitzen oder Laschen in die Materialbahn (3 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (
10 ,11 ) zwei im wesentlichen parallel angeordnete Vorzugsrollen aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umformeinrichtung (
1 ,2 ,4 ,5 ) eine Niederhalteeinrichtung (2 ) aufweist, welche dazu ausgelegt ist, ein Anheben der zugeführten Materialbahn (3 ) wenigstens abschnittweise zu beschränken. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalteeinrichtung (
2 ) mit einem Niederhalteelement (2 ) versehen ist, welcher in etwa in der Mitte der zugeführten Materialbahn (3 ) mit dieser so zusammenwirkt, daß das Anheben eines mittleren Bereichs (3a ) der Materialbahn (3 ) begrenzt wird. - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen des Rollenpaars (
5' ) der Umformeinrichtung zueinander etwa komplementär ausgeformte Laufflächen aufweisen, wobei eine der Rollen bevorzugt eine im Querschnitt etwa V-förmige Lauffläche aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Rollen des Rollenpaares (
5' ) etwa parallel zu der Materialbahn (3 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Rollen des Rollenpaares (
5 ) etwa senkrecht zu der Materialbahn (3 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Materialbahn (
3 ) um Rollenwellpappe handelt. - Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (
3 ) eine doppelt gewellte Rollenwellpappe ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (
6 ) ein Messer aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung mit einem Eingriffsschutz (
7 ) versehen ist, der einen Kontakt einer Bedienperson mit der Trenneinrichtung (6 ) verhindert. - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstelleinrichtung vorgesehen ist, mittels derer die Abmessungen des herzustellenden Kantenschutzmaterials vorgebbar sind.
- Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umformeinrichtung (
1 ,2 ,4 ,5 ) Profilelemente (4 ) aufweist, welche so angeordnet sind, daß sie einen etwa V-förmigen Durchgang für die Materialbahn (3 ,3' ) bilden. - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstelleinrichtung zum Verstellen des Abstandes zwischen den Rollen (
5 ,5' ) der Umformeinrichtung (1 ,2 ,4 ,5 ;5' ) vorgesehen ist.
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