DE2826880A1 - Autoklav - Google Patents

Autoklav

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DE2826880A1
DE2826880A1 DE19782826880 DE2826880A DE2826880A1 DE 2826880 A1 DE2826880 A1 DE 2826880A1 DE 19782826880 DE19782826880 DE 19782826880 DE 2826880 A DE2826880 A DE 2826880A DE 2826880 A1 DE2826880 A1 DE 2826880A1
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DE
Germany
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autoclave
rotor
shaft
sterilising
driven
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782826880
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English (en)
Inventor
Aimo Kosonen
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MKT Tehtaat Oy
Original Assignee
MKT Tehtaat Oy
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Filing date
Publication date
Application filed by MKT Tehtaat Oy filed Critical MKT Tehtaat Oy
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Priority to GB7931373A priority Critical patent/GB2031834A/en
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/04Heat
    • A61L2/06Hot gas
    • A61L2/07Steam
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/10Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are not progressively transported through the apparatus
    • A23L3/14Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are not progressively transported through the apparatus with packages moving on the spot

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Autoklav, der mit Einführ-
  • und Ablaßleitung zum Erzeugen einer durch den Autoklav gehenden Flüssigkeitsströmung versehen ist und zu dem ein um eine Achse rotierender Rotor gehört, w4t einem Träger für Gegenstände, die im Autoklav behandelt werden sollen, wie z.B. für zu sterilisierende Konservenbüchsen.
  • Autoklaven sind gewöhnlich aus Stahl gefertigte Behälter, in denen man Vorgänge ausführt, die hohen Druck oder hohe Temperatur erfordern. In der Lebensmittelindustrie verwendet man Autoklaven allgemein zum Sterilisieren von Konservendosen durch Erhitzen. Die Dosen werden dabei auf ein Gestell aufgelegt, das man im Autoklav einsetzen kann. Das Erhitzen geschieht mit Hilfe von heißem Wasser, das durch den Autoklav fließt, und die erforderlichen Zuführ- und Ablaßrohre können zu einem geschlossenen Kreis verbunden werden, in dem das Wasser zirkuliert werden kann. Die Erhitzung des Wassers kann mittels im Autoklav untergebrachter Wärmeübertragungsglieder erfolgen, oder alternativ z.B. durch elektrischen Strom.
  • Es ist heutzutage bekannt, einen Autoklav zum Sterilisieren mit einem Rotor zu versehen, an dem das die Dosen tragnde Gestell so befestigt ist, daß das Gestell während der Erhitzungsbehandlung rotiert. Auf diese Weise kann man beträchtlich die Wärmeübertragung vom heißen Wasser zu den Dosen effektivieren. Um den Rotor in Drehung zu versetzen, ist dessen Welle durch den Deckel des Autoklavs hindurch geführt und an enen ausserhalb des Autoklavs plazierten Motor angeschlossen worden.Der besagte zuvor bekannte Autoklav hat indessen den Nachteil, daß das Durchführen der rotierenden Welle durch den Deckel hindurch Abdichtungs -schwierigkeiten herbeiführt. Die Welle und der daran angeschlossene Motor können auch das Beschicken und Entleeren des Autoklavs behindern.
  • Die vorliegende Erfindung dient dem Zweck, einen mit um eine Achse rotierendem Rotr versehenen Autoklav darzustellen, bei dem die beschrieb&en Nachteile vermieden werden. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Zuführleitung mit der Rotorwelle verbunden ist und daß zum Rotor eine turbinenähnliche Zuführvorrichtung gehört, aus dessen Uffnungen die Flüssigkeit austritt und dabei zugleich den Rotor in Drehbewegung versetzt. Ein Motor zum Treiben der Rotorwelle ist in einem derartigen Autoklav völlig unnötig, und derselbe ist daher wesentlich einfacher und preiswerter als die zur Zeit bekannten Autoklaven.
  • Eine günstige Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor mitsamt seiner Welle in seiner Gesamtheit im Autoklav untergebracht ist. Das Durchführen der rotierenden Welle durch den Autoklavdeckel und die damit verknüpften Abdichtugsprobleme werden dann völlig vermieden. Auch Leckflüsse, die u.U. an der Anschlußstelle zwischen der Zufuhrleitung und der Rotorwelle auftreten, sind nicht schädlich. Ferner ist das Beschicken und das Entleeren eines Autoklavs nach dieser Ausfuhrungsform äußerst leicht, denn die Rotorwelle behindert das Uffnen des Autoklavdeckels in keiner Weise. Das Einbringen des die zu sterilisierenden Konservendosen tragenden Gestells im Autoklav und dessen Herausnehmen geschehen genau so einfach wie in denjenigen allgemein verwendeten Autoklaven, zu denen überhaupt kein Rotor gehört.
  • Eine zweite günstige Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung aus zur Rotorwelle senkrechten Rohren besteht, an deren Enden die Flüssigkeitsaustrittöffnungen liegen. Die Rohre arbeiten als möglichst einfache, zu den Austrittöffnungen Flüssigkeit zuführende Glieder, und durch Plazieren der Uffnungen an den Enden der Rohre erzielt man die höchste mögliche Rotationsleistung. Aus dem gleichen Grunde werden die Austrittöffnungen an den Rohren so geformt, daß die Flüssigkeit aus den Uffnungen zu den Rohren senkrecht austritt.
  • Die Erfindung wird im folgenden eingehend mit Hilfe eines Beispiels mit Hinweis auf die beiliegende Zeichnung erläutert, worin Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Autoklav mit Einfuhr- und Austrittleitung darstellt, und Fig. 2 den Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 darstellt.
  • In Fig. 1 ist eine Apparatur gezeigt, die zum Sterilisieren von Konservendsen mit Hilfe von heißem Wasser beabsichtigt ist. Die Ap -paratur umfaßt einen Warmwasserspeicher 1, einen Autoklav 2 sowie ein Heißwasser-Rohrsystem,mit dem man ein dauerndes Fließen durch den Autoklav hindurch während der Sterilisationsbehandlung erzeugt.
  • Zum genannten Rohrsystem gehört noch ein den Warmwasserspeicher 1 mit dem Autoklav 2 verbindendes,mit einer Pumpe 3 ausgestattdes Zuführrohr 4, ein mit Drossel ventil 5 versehenes Austrittrohr 6 sowie ein zwischen dem Zuführ- und dem Austrittrohr eingesetztes, mit Rückschlagventil 7 ausgestattetes Rohr 8 zum Zirkulieren der Flüssigkeit.
  • Der Autoklav 2 besteht aus einem aus Stahl gefertigten zylindrischen Behälter, in dem ein um eine vertikale Welle 9 rotierender Rotor eingebracht ist. Das Zuführrohr 4 ist durch den Boden lo des Autoklavs hindurchgeführt und innerhalb des Autoklavs an die Rotorwelle 9 angeschlossen worden. Zum Rotor gehört eine turbinenartige, aus zwei zur Welle 9 senkrechten Rohren bestehende Zuführvorrichtung ii, in der sich das durch das Zuführrohr 4 angelangte Wasser in den Autoklav 2 ergießt. Die Austrittöffnungen 12 für das Wasser befinden -sich an den Enden 5 der Rohre der Zuführvorrichtung 11, wobei das austretende Wasser den Rotor in Drehung versetzt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Zum Rotor gehört ferner ein Traggestell 13, auf dem die zur Behandlung kommenden Konservendosen aufgelegt werden. Zum Beschicken und Entleeren des Autoklavs 2 ist dessen Deckel 14 zum Uffnen eingerichtet, und am Deckel sind fernerhin ein Entlüftungshahn 15 und ein Sicherheitsventil 16 vorgesehen.
  • Die Sterilisationsbehandlung der auf dem trägergesteil 13 in den Autoklav eingebrachten Konservendosen wird eingeleitet durch öffnen der Regelventile 17 und 18 und durch Pumpen aus dem Warmwasserspeicher 1 von etwa 95 0C warmem Wasser durch das Zuführrohr 4 in den Autoklav 2. Das Warmwasser, das sich aus der Zuführvorrichtung 11 in den Autoklav ergießt, versetzt den Rotor und das dazugehörige Traggestell 13 mitsamt Dosen in Drehbewegung. Anschließend geht man zum Zirkulieren des Wassers über, indem man das Ventil 17 schließt und das dreiwegventil 19 so umstellt, daß das durch das Ablaßrohr 6 aus dem Autoklav kommende Wasser durch die Rohre 8 und 4 zurück in den Auto -klav gepumpt wird. Zugleich beginnt man mit dem Erhitzen des Zirkulationswassers mit Hilfe von einem elektrischen Heizer, der in den Wänden des Autoklavs 2 eingebaut ist. Man fährt mit der Erhitzung fort, bis das Wasser eine Temperatur von etwa 120°C hat. Wegen der Wärmeausdehnung des Wassers ist an das Ablaßrohr 6 ein E*ansionsgefäß angeschlossen.
  • Nach Beendigung der Erhitzungsphase beginnt man, die Dosen abzukühlen, indem man langsam die Temperatur des Zirkuiationswassers erniedrigt.
  • Hierbei muß man besonders dafür Sorge tragen, daß der Druck im Autoklav nicht zu schnell abfällt. Ein plötzlicher Druckabfall würde nämlich Blähung und im schlimmsten Fall zu Bruchgehen der Dosen verursachen. In der Apparatur gemäß Fig. 1 ist die Gethr der Blähung der Dosen vermittels des im Ablaßrohr 5 eingesetzten Drosselventils5ausgeschaltet, das einen Druckverlust herbeiführt und damit einen gewissen Minimal druck im Autoklav aufrechterhält. Das Abkühlen des Zirkulationswassers geschieht mittels eines im Autoklav untergebrachten Wärmewechslers 21, und man kann die verwahrte Wärme zum Erwärmen des Wassers benutzen, daß zum Sterilisieren der nächsten Dosenpartie benötigt wird.
  • Der beispielgemäße Autoklav eignet slch besonders gut zum Sterilisieren von Fischkonserven. Infolge der niedrigen Kosten ist er besonders für kleine Hersteller geeignet, die als Rohmaterial die gegenwärtig als wertlos erachteten Kleinfische benutzen. Es ist dem Fachmann jedoch einleuchtend, daß man mit dem erfindungsgemäßen Autoklav auch andere Lebensmittelkonserven ebenso wie beliebige Gegenstände sterilisieren kann, die sich auf dem an einen rotierenden Rotor angeschlossenen Träger einsetzen lassen. Auch die Bauweise des Autoklavs ist nicht auf die in den Figuren gezeigte Ausführung allein beschränkt und kann vielmehr im Rahmen der vorsteknden Patentansprüche variieren. Man kann beispielsweise die turbinenartige Zuführvorrichtung im oberen Teil des Autoklavs unterbringen, wobei dann die Strömung des Wassers von oben nach unten erfolgt.
  • Ferner kann die Drossel im Ablaßrohr ein beliebiges, den Querschnitt des Rohrs verkleinerndes Glied sein, mit dem sich ein Druckverlust erzielen läßt. Die Patentansprüche schränken auch die Lage des Autoklavs in keiner Weise ein und derAutoklav kann somit vom oben Dargestellten abweichend auch eine waagerechte Lage haben.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. "Autoklav" Patentanspriiche: 1. Autoklav (2), der mit Zuführ- und Ablaßleitungen (4,6) zum Erzeugen einer durch den Autoklav hindurchlaufenden Flüssigkeitsströmung ausgestattet ist und zu dem ein um eine Welle (9) rotierender Rotor gehört, der einen Träger (13) für die im Autoklav zu behandelnden Gegenstände, wie z.B. für zu sterilisierende Konservendosen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Zuführleitung (4) an die Rotorwelle (9) angeschlossen ist und daß zum Rotor eine turbinenartige Zuführvorrichtung (1I) gehört, aus deren Uffnungen (12) die Flüssigkeit austritt und zugleich den Rotor in Drehbewegung versetzt.
  2. 2. Autoklav (2) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (9) mitsamt seiner Welle in seiner Gesamtheit im Inneren des Autoklavs (2) untergebracht worden ist.
  3. 3. Autoklav (2) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (11) aus zur Rotorwelle (9) senk -rechten Rohren besteht, an deren Enden sich die Austrittöffnungen (12) für die Flüssigkeit befinden.
DE19782826880 1977-06-20 1978-06-19 Autoklav Withdrawn DE2826880A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB7931373A GB2031834A (en) 1978-06-19 1979-09-10 Packaging reels

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI771922A FI54679C (fi) 1977-06-20 1977-06-20 Autoklav foer pao en roterande baerstaellning placerade foeremaol som behandlas med hetvattensterilisering

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2826880A1 true DE2826880A1 (de) 1979-01-04

Family

ID=8510922

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782826880 Withdrawn DE2826880A1 (de) 1977-06-20 1978-06-19 Autoklav

Country Status (4)

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DE (1) DE2826880A1 (de)
FI (1) FI54679C (de)
NO (1) NO782121L (de)
SE (1) SE7807037L (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2596811A1 (de) * 2011-11-28 2013-05-29 Fater S.p.A. Vorrichtung und Verfahren zur Sterilisation absorbierender Sanitärprodukte
EP2596810A1 (de) * 2011-11-28 2013-05-29 Fater S.p.A. Verfahren zur Sterilisation absorbierender Sanitärprodukte

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ITTO20111092A1 (it) * 2011-11-28 2013-05-29 Fater Spa Apparecchiatura e procedimento per il riciclaggio di prodotti sanitari assorbenti
US9095853B2 (en) 2011-11-28 2015-08-04 Fater S.P.A. Apparatus and process for recycling absorbent sanitary products
US9156034B2 (en) 2011-11-28 2015-10-13 Fater S.P.A. Process for recycling absorbent sanitary products

Also Published As

Publication number Publication date
FI54679B (fi) 1978-10-31
SE7807037L (sv) 1978-12-21
FI54679C (fi) 1979-02-12
NO782121L (no) 1978-12-21

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