DE2410323B2 - Verfahren und anordnung zum behandeln von klaerschlamm - Google Patents

Verfahren und anordnung zum behandeln von klaerschlamm

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DE2410323B2 DE19742410323 DE2410323A DE2410323B2 DE 2410323 B2 DE2410323 B2 DE 2410323B2 DE 19742410323 DE19742410323 DE 19742410323 DE 2410323 A DE2410323 A DE 2410323A DE 2410323 B2 DE2410323 B2 DE 2410323B2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Behandeln von Klärschlamm oder dergleichen durch anaerobe oder aerobe Behandlung und Entseuchung, wobei der Rohschlamm kontinuierlich gefördert, zum Entseuchen erhitzt, nach dem Entseuchen auf Faultemperatur abkühlt und dann einem Faulprozeß unterworfen wird.
Ein derartiges Verfahren und eine solche Anordnung sind aus der DE-AS 12 46611 bekannt, wobei der zu behandelnde Schlamm durch einen Wärmetauscher geführt und dabei vorgewärmt wird, um anschließend in eine Sterilisationseinrichtung geführt zu werden, in der sich eine Förderschnecke befindet, die den Schlamm durch die andere Seite des Wärmetauschers drückt. Die Förderschnecke ist mit Auslaßöffnungen für Wasserdampf ausgerüstet, der dazu dient, den von der Schnecke geförderten Schlamm vorzugsweise auf eine Temperatur von 1050C zu erhitzen und unter Überdruck eine Sterilisation des Schlamms zu bewirken.
Hierbei ist ein Verweilen des Schlamms während des eine nachfolgende Methangärung nicht ermöglichenden Sierilisiervorganges nicht vorgesehen, ein derartiges Verweilen wird jedoch nach neuesten Erkenntnissen zum sicheren Entseuchen des Schlamms als notwendig -, erachtet (vgl. beispielsweise Merkblatt Nr. 7 zum Bundesgesundheitsblatt 5/16 vom 18. 7.1972). Auch wird durch das Einblasen von Wasserdampf dem Schlamm zusätzlich Wasser zugeführt, wodurch dessen spätere Entwässerung nachteilig beeinflußt wird, indem höhere in Energiemengen aufgebracht werden müssen. Auch kann auf diese Weise während des Sterilisationsvorganges keine Entwässerung des Schlamms stattfinden, da dieser immer in Bewegung gehalten wird. Ferner ist es apparativ ungünstig, daß der Schlamm einer Druckbe- r> aufschlagung unterliegt und deshalb Druckgefäße verwendet werden müssen. Auch ist der Wärmeaustausch in einem Schlamm-Schlamm-Wärmetauscher relativ ungünstig und führt auf beiden Seilen der Wärmetauscherflächen zu Inkrustierungen, die den jo Wärmetausch nachteilig beeinflussen und zu einem schnelleren Ausfall der Wärmetauscher führen. Der Schlamm erreicht erst am Ende des Wärmetauschers seine vorgesehene Endtemperatur. Außerdem ist die Schlammaustrittstemperatur in keinem Fall regelbar j> bzw. gezielt konstant zu halten. Die Rohschlamm-Eintritistemperatur ist naturgemäß jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen. Zum Erreichen der Stabilisations- oder Konditionierungstemperatur muß dem Schlamm somit mehr oder weniger Dampf zugeführt su werden. Damit erhöht sich jedoch zwangsläufig die Menge des erhitzten Schlamms und der Massenstrom im warmen Teil des Wärmetauschers. Zusätzlich ist das Verfahren nicht selbstgängig, d. h., es kann nicht ohne Impfen des erhitzten Schlamms aufgrund der Sterilisa- r> tion in Gang gesetzt werden. Hierzu sind aber entweder in Reinkultur gezüchtete Mikroorganismen oder nicht sterilisierter Rohschlamm erforderlich, wobei durch den letzteren eine erneute Verseuchung des sterilisierten Schlamms hervorgerufen werden kann. »ι
Weiterhin ist aus der GB-PS 6 69 589 ein Verfahren bekannt, gemäß dem Schlamm thermisch konditioniert, d. h. hinsichtlich seiner Entwässerungseigenschaften verbessert werden soll. Bei diesem Konditionieren wird der Schlamm in einem Wärmetauscher mittels Warm- -r, wasser vorerwärmt und anschließend in einen Behälter geführt, in den von unten Wasserdampf eingeblasen wird, um den Schlamm auf die zum Konditionieren notwendige Temperatur zu erhitzen. Der aus diesem Behälter austretende Schlamm wird anschließend durch >o einen Wärmetauscher geführt, in dem kaltes Wasser erwärmt und der Schlamm abgekühlt wird, wobei das auf diese Weise erwärmte Wasser in den ersten Wärmetauscher zum Vorwärmen des Schlamms geführt wird. Zu diesem Zweck sind die Behälter als =>i Druckbehälter auszubilden, was unter anderem mit hohem apparativem Aufwand verbunden ist. Ferner wird auch hier dem Schlamm zusätzlich durch das Einblasen des Wasserdampfes Wasser zugeführt, was mit den bereits obengenannten Nachteilen verbunden ω ist. Außerdem findet kein Verweilen des Schlammes in einem Behälter zum Entseuchen statt (wobei unter Verweilen ein Zustand der Ruhe zu verstehen ist). Auch wird in dem Behälter keine konstante Temperatur aufrechterhalten. Vielmehr wird der Schlamm hier b5 mittels Wasserdampf erhitzt, eine Entwässerung in diesem Zustand ist infolge der auftretenden Turbulenzen nicht möglich. Auch hierbei bestehen die mit den jahreszeitlichen Schwankungen der Rohschlammeintrittstemperatur verbundenen Nachteile.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Faulverfahren möglichst günstig zu beeinflussen, insbesondere im Hinblick auf das Wachstumsoptimum der den Fauivorgang bewirkenden Bakterien, wobei vor allem die Verweilzeit und -temperatur beim Entseuchen exakt eingehalten werden soll, während der Schlamm wegen der Verstopfungsgefahr in den Wärmetauschern kontinuierlich gefördert und der Faulprozeß selbstgängig gestaltet werden soll, d. h. ohne zusätzliches Impfen des erhitzten Schlamms mit methangärungsaktiven Mikroorganismen in Gang gesetzt werden kann.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren der eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Rohschlamm in wechselweise benutzbaren Kammern auf Pasteurisierungstemperatur erhitzt, in der jeweiligen Kammer eine zum Pasteurisieren ausreichende Zeit bei konstanterTemperatur ruhend verweilt und dann abgezogen wird, und zwar derart, daß der pasteurisierte Schlamm kontinuierlich gefördert werden kann, wobei die zum Pasteurisieren notwendige Wärme mit einem extern beheizten, sich im Kreislauf befindlichen Medium zugeführt wird.
Hierdurch ist nicht nur die Selbstgängigkeit des Faulprozesses gewährleistet, der Schlamm kann auch kontinuierlich gefördert werden, wodurch ein weitgehend verstopfungsfreier Betrieb der notwendigen Wärmetauscher möglich ist und ferner die Beschickung des Faulbehälters mit pasteurisiertem Schlamm in bezug auf die erforderliche Temperatur und das Volumen konstant gehalten werden, da in jedem Fall eine exakte Temperatureinhaltung ermöglicht wird.
Zur Wärmerückgewinnung und zur exakten Temperaturführung ist es zweckmäßig, wenn der Schlamm nach der Pasteurisierung in an sich bekannter Weise im Gegenstrom mit dem im Kreislauf befindlichen, abgekühlten Heizmedium auf die Faulprozeßtemperatur abgekühlt wird.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn das während des ruhenden Verweilens des Rohschlamms durch Absetzen und Schwerkrafteinwirkung von der Schlammsuspension abgetrennte Wasser abgesaugt oder abgeleitet wird, wobei dem Rohschlamm gegebenenfalls ein Flockungsmittel zugegeben wird. Hierdurch wird die hydraulische Belastung der Faulbehälter herabgesetzt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Anordnung der eingangs genannten Art zur Durchführung des Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet ist, daß dem Wärmetauscher ein Mehrkammer-Verweilbehälter mit mindestens drei Kammern nachgeschaltet ist, dessen auf Pasteurisierungstemperatur gehaltene Kammern wechselweise mit dem Wärmetauscher und mit einem dem Behälter nachfolgenden Wärmetauscher verbindbar sind, wobei die das Heizmedium führenden Teile der Wärmetauscher zu einem Kreislauf geschlossen sind, der mit einer Heizeinrichtung zum Erhitzen des Rohschlamms auf Pasteurisierungstemperatur versehen ist.
Durch die Verwendung des Mehrkammer-Verweilbehälters wird der Energieverbrauch gering gehalten, während die Wärmetauscher durch entsprechendes Fuilen, Verweilen und Entleeren der Kammer kontinuierlich belastet werden können, ohne daß eine Unterbrechung des Förderns des Schlamms notwendig ist. Zum kontinuierlichen Fördern des Schlamms werden zweckmäßigerweise Exzenter-Förderschnekken-Pumpen verwendet, wobei die Pumpen für Kalt-
bzw. Heißschlamm vorzugsweise synchron geschalte! werden, um eine möglichst gleichmäßige Förderung des zu pasteurisierenden und des pasteurisierten Schlamms zu erzielen. Zum Schutz der Schlammpumpen etwa bei Störungen an den den Kammern des Verweilbchälters vorgeschalteten Ventilen ist es zweckmäßig, wenn hierfür ein Heißschlamm- und ein Kaltschlammumführungsventil vorgesehen ist. Dies ist ebenfalls beim Anfahren vorteilhaft.
Der Verweilbehälter kann im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sein und drei Kammern mit sich nach unten erstreckenden, kegelförmigen Böden aufweisen, an deren Spitze die jeweilige Füll- bzw. Entleerungsleitung angeschlossen ist, während er beheizbar sein kann. Hierdurch ergibt sich eine konstruktionsmäßig und bezüglich der Wärmeausnutzung besonders vorteilhafte Ausbildung.
Ferner kann eine Einrichtung zum Einbringen von chemischen Flockungsmitteln in die einzelnen Kammern des Verweilbehälters und eine Absaugeinrichtung für einen Teil des abgetrennten Wassers vorgesehen sein, um eine teilweise Entwässerung des Schlamms bereits beim Pasteurisieren vornehmen zu können. Zum Füllen, Verweilen und Entleeren werden zweckmäßigerweise 3-Wegestcllventile für das periodische Öffnen und Schließen der mit den Kammern verbundenen Füll- und Entleerungslcitungen vorgesehen, um den Aufwand an Leitungen möglichst gering zu hallen. Diese Ventile können mit einer elektronischen oder pneumalischen Programmsteuerung versehen sein.
jede Kammer des Verweilbehälters kann mit einer Belüftungsleitung versehen sein, die durch ein die beim Entleeren einströmende Außenluft erwärmendes Medium geführt ist. Diese dienen als Sicherheitslcitung für die Kammern zur Sicherung gegen unzulässig hohen Druck bei Überfüllung. Damit die einströmende Außenluft die Temperatur in der entsprechenden Kammer nicht nachteilig beeinträchtigt, sind diese Belüftungsleitungen beheizt. Die Belüftungsleitung kann mit einer nachgeschaltcten Filter- oder Gaswascheinrichtung versehen sein, um entweichende, übelriechende Gase nicht zur Umweltbelastung werden zu lassen.
Der Verweilbehältcr ist vorzugsweise mit einem Isoliermantel versehen, um die Wärmeabstrahlung möglichst gering zu halten. Zwischen dem Isolicmiantel und der Innenwand des Verweilbehälters ist vorzugsweise ein ein Heizmedium führender Raum vorgesehen, wobei dieses Heizmedium dazu dient, eventuelle Wärmcverlustc des Schlamms während des Vcrwcilens zu verhindern bzw. auszugleichen. Die Belüftungsleitungcn können dabei zur Erwärmung der darin geführten Luft durch diesen Raum geführt werden, während dieser Raum vorzugsweise an den Kreislauf für das Hcizmcdiuiii angeschlossen ist,um tue exakteTempcrauirfiihrung /u unterstützen. Zur intensiven WürmcauMiutzung können die Wärmetauscher und die verbindenden Rohrleitungen ebenfalls mit einem Isoliermantel versehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Abbildungen dargestcllien Ausführungsbeispieles näher erläutert.
IMg. 1 zeigt schemaliscli eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Kliirsehlammbchandlimg;
Ii g. 2 /dgl schemaiisch den zeitlichen Verfahrensablauf in dem Drei-Kaηιηκτ-Verwei!behälter.
DtT iinbehaiulellc Rohsehlamm in der Rolischlamm li'itiini; 1 wird mil emei I enipcnilur von etwa IH 20 ( kontinuierlich über die Exzentcrförderschncckcnpumpe 2, evtl. kombiniert mit einem Zerkleinerer, die mit einer weiteren, den Heißschlamm absaugenden und weiterfördernden Heißschlammpumpe 3 durch einen Elektromotor 4 synchron angetrieben sein kann, in einen als Doppelrohr-Wärmeaustauscher 5 ausgebildeten Rohschlammerhitzer gepumpt, und dabei im Gegcnslromverfahrcn durch einen Wärmeträger, z. B. Heißwasser. Glyzerin, Thermoöl od. dgl., aus einer Heizeinrichtung 16 mit Temperaturregler 17, Umwälzpumpe 18 und Regler 19 sowie Ausdehnungsgefäß 22 auf die notwendige Pastcurisicrungsicmperatur von mindestens 65°C erwärmt.
In einem diesem Rohschlammerhitzcr über entsprechende Rohrleitungen mit 3-Wegcstcllventilcn 6 und einem Schlammzuführungsventil 7 nachgeschaltcten Vcrweilbchälter 8 mit den drei Kammern A, B, C mit je einem Füllstandsanzeiger und Kontaktgeber 9 und je einer Bclüftungsleitung 10 sowie einem Isolicrmantcl 11 wird der erhitzte Schlamm durch eine elektronisch programmierte Ventilsteuerung den einzelnen Kammern A, B, C so zugeführt, daß die Taktfolgc jeder Kammer in der Reihenfolge Füllen —Verweilen (mindestens 30 min) — Entleeren sichergestellt ist. Hierbei kann je nach Bedarf in die Verbindungsleitung vom Erhitzer während des Füllvorganges einer Kammer durch eine handelsübliche Dosierpumpe dem Hcißschlamm ein polyclektrolytisch aktives Flockungsmittel beigemischt werden. Die einzelnen Kammern A. B, C wirken insbesondere bei Verwendung eines Flockungsmittels, bedingt durch die Mindestvcrweilzcit des Schlammes von 30 min in einer Kammer, als statische Schiamtneindicker unter Einfluß der Schwerkraft. Das sich hierbei oberhalb des Schlammspicgels absetzende Wasser kann durch eine geeignete Einrichtung vor dem Abpumpen des Schlammes abgesaugt werden.
Der Verweilbehältcr 8 ist über seinen Isolicrmantcl 11 mittels unter leichtem Überdruck von etwa 0,5 bar stehendem Heizmedium aus dem Kreislaufsystem über eine Drosselblcnde 23 beheizbar. Die in seinem zylindrisch ausgebildeten Inneren befindlichen drei Kammern A, B, Cweiscn kegelförmige Böden 25 auf, an deren unterer Kcgclspitze die Füll- bzw. Entleerungslcitungen 26 angeschlossen sind.
Die für jede Kammer A, B. C vorgesehene Bclüftungsleitung 10 führt durch den Isoliermanicl 11 des doppelwandig ausgebildeten Verweilbehälters 8, um die bei der Entleerung einer Kammer nachfolgende Aiißenluft durch das in dem Raum 30 zwischen Isoliermanicl 11 und der Innenwand des Vcrweilbehäl· ters 8 strömende Heizmcdium anzuwärmen. Im allgemeinen erfolgt der Luftaustausch pulsierend im Füll- und Entlecrungsrhythmus über die Leitung 10 /wischen den Behältern. Dennoch über die öffnung der Bclüftungsleitung 10 ins Freie entweichende übelriechende Gase werden über eine an sich bekannte Filteroder Gaswaschvorrichtung 10;/ gereinigt. Die Leitung 10 verhindert ein Überfüllen der Kammern mil der Folge unzulässig hoher auftretender Drücke.
Die vorgeschriebene Einhaltung der Verweildauer des Schlammes in der jeweiligen Kammer kann durch entsprechende Dimensionierung des Verweilbehälters in Verbindung mit einer elektrischen Meß- und Signaleinrichtung und entsprechender Anordnung der elektronisch gesteuerten 3-Wegcslcllventilc 6 sichergestellt werden.
Zwecks AufrechterhalUing eines kontinuierlichen Betriebes tier .Schlammpumpen 2, 3 auch bei einer durch
Verschleiß verringerten Förderleistung einer dieser Exzenterschneckenpumpe kann sowohl der Heißschlamm wie auch der Kaltschlamm durch ein Schlammzuführungsventil 7 bzw. 14 umgeleitet werden.
Dem Verweilbehälter 8 ist ein ebenfalls als Doppel- > rohrwärmetauscher 12 ausgebildeter Heißschlammkühler gleicher Abmessung wie der Rohschlammerhitzer nachgeschaltet. Die Heißschlammpumpe 3 saugt den heißen Schlamm kontinuierlich jeweils aus der einen oder anderen Kammer A, B, Cdes Verweilbehälters 8 ab und drückt ihn in den Wärmetauscher 12, der den Schlamm auf eine für den anaeroben Faulprozeß notwendige Temperatur von 33 — 38°C abkühlt. Die hier zu der Förderung des heißen Schlammes verwendete Exzenterschneckenpumpe 3 soll zwecks Aufrechterhai- r> tung einer konstanten Schlammfördermenge in der ganzen Anlage möglichst synchron mit der Kaltschlammpumpe 2 umlaufen.
Die Abkühlung des Heißschlammes erfolgt mit dem im Wärmetauscher 5 zur Beheizung verwendeten, dort jedoch im Prozeßverlauf wieder abgekühlten Heizmedium, das in einer Leitung 21 geführt wird. Auch die Heißschlammabkühlung erfolgt im Gegenstromverfahren, so daß sich das Heizmedium während des Durchgangs durch den Heißschlammkühler 12 wieder erwärmt.
Die Entseuchungsanlage bzw. deren einzelne Bauteile werden in zweckmäßiger Weise so ausgelegt, daß sie gleiche Abmessungen aufweisen und untereinander auswechselbar sind. jo
Die für den kontinuierlich belasteten Rohschlammerhitzer (Wärmetauscher 5) bzw. für den ebenso kontinuierlich belasteten Heißschlammkühler (Wärmetauscher 12) vorgesehenen Schlammleitungen bestehen aus hintereinandergeschaketen Doppelrohren, die so dimensioniert sind, daß die Schlammgeschwindigkeit in den Innenrohren Ablagerungen organischer Bestandteile, Sand und Spinnstoffe im Rohrsystem, weitestgehend verhindert.
Die verbindenden Rohrleitungen und die Wärmelauscher 5, 12 sind zweckmäßigerweise mit einem Isoliermantel versehen.
Unvermeidbare Inkrustierungen durch Wasserstein aus dem Schlammwasser lassen sich einfach durch periodisches Aussäuern mit inhibierter Säure auflösen. <r>
Außerdem lassen sich die schlammführenden Rohre dadurch leichter kontrollieren und eventuell reinigen, daß die an ihren Enden vorgesehenen Verbindungsbögen 27 mittels leicht lösbarer Rohrverschraubungen 13 befestigt sind.
Für die Rohrleitungen können handelsübliche unlegierte Rohre verwendet werden, so daß auch in dieser Hinsicht die Entseuchungsanlage kostengünstig ausgeführt werden kann.
Da die Erwärmung im Rohschlammerhitzer (Wärmetauscher 5), die Beheizung des Verweilbehälters 8 und die anschließende Abkühlung des Schlammes im Heißschlammkühler (Wärmetauscher 12) durch das gleiche umlaufende Medium in der Leitung 21 erfolgt, läßt sich ein wesentlicher Teil der für die Erwärmung des Frischschlammes aufgewendeten Wärmeenergien im Heißschlammkühler wieder zurückgewinnen. (Entsprechendes gilt für ein Verfahren, bei dem zunächst der Faulprozeß und dann die Entseuchung vorgenommen wird.)
Damit kann die Heizeinrichtung 16 für die Aufheizung des Heizmediums um den Anteil an Wärmeleistung, die im Wärmetauscher 5 als Wärmeenergie zurückgewonnen wird, kleiner ausgelegt werden. Im etwa gleichen Verhältnis verringert sich auch der Verbrauch an Brennstoff, z. B. Faulgas, Heizöl usw.
Ferner ist durch die Verwendung eines im Kreislauf umgewälzten Wärmeträgers sichergestellt, daß sowohl das Heizrohrsystem als auch die Kesselanlage selbst nicht verschmutzen kann.
Die gesamte Entseuchungsanlage kann auch über längere Zeit mit Teillasten ohne besondere technische Änderung der Anlage betrieben werden. Durch sinnvoll angeordnete Regelkreise im Heizsystem kann die im Umlauf befindliche Heizmediummenge in einwandfreier Weise geregelt werden. Die Bezugs- oder Führungsgrößen hierfür bilden jeweils die Schlammtemperaturen am Austritt der beiden Wärmetauscher 5 bzw. 12.
Der Synchronlauf der Pumpen kann auch durch Komutatormotoren, Gleichstrom-Nebelschlußmotoren oder frequenzgeregelte Drehstrommotoren erreicht werden.
F i g. 2 zeigt den Verfahrensablauf in dem Verweilbehälter 8, wobei die einzelnen Kammern A, B, C schematisch nebeneinander dargestellt sind. Zu Beginn eines ersten Zyklus, der beispielsweise 35 min umfaßt, wird die Kammer A gefüllt, während die Kammern B und C noch leer sind. In einem zweiten Zyklus von* ebenfalls 35 min verweilt der Schlamm zum Pasteurisieren in der Kammer A, während die Kammer B gefüllt wird und die Kammer C noch leer ist. Während des nächsten Zyklus von wiederum 35 min wird die Kammer A entleert, der eingefüllte Schlamm in der Kammer B verweilt in dieser bei konstanter Temperatur von mindestens 65°C (Pasteurisieren) und die Kammer C wird gefüllt. In einem weiteren Zyklus von 35 min wird die Kammer A gefüllt, die Kammer B entleert und der eingefüllte Schlamm in der Kammer C während der Verweilzeit von 35 min pasteurisiert. Während eines weiteren Zyklus von 35 min verweilt der in die Kammer A eingefüllte Schlamm in dieser zum Pasteurisieren, die Kammer ßwird gefüllt und die Kammer Centleerl.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Behandeln von Klärschlamm od. dgl. durch anaerobe oder aerobe Behandlung und Entseuchung, wobei der Rohschlamm kontinuierlich gefördert, zum Entseuchen erhitzt, nach dem Entseuchen auf Faultemperatur abkühlt und dann einem Faulprozeß unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohschlamm in wechselweise benutzbaren Kammern auf Pasteurisierungstemperatur erhitzt, in der jeweiligen Kammer eine zum Pasteurisieren ausreichende Zeit bei konstanter Temperatur ruhend verweilt und dann abgezogen wird, und zwar derart, daß der pasteurisierte Schlamm kontinuierlich gefördert werden kann, wobei die zum Pasteurisieren notwendige Wärme mit einem extern beheizten, sich im Kreislauf befindlichen Medium zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlamm nach der Pasteurisierung im Gegenstrom mit dem im Kreislauf befindlichen, abgekühlten Heizmedium auf die Faulprozeßtemperatur abgekühlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das während des ruhenden Verweilens des Rohschlamms durch Absetzen unter Schwerkrafteinwirkung von der Schlammsuspension abgetrennte Wasser abgesaugt oder abgeleitet wird, wobei dem Rohschlamm gegebenenfalls ein Flockungsmittel zugegeben wird.
4. Anordnung zum Behandeln von Klärschlamm od. dgl. durch anaerobe oder aerobe Behandlung und Entseuchung, mit einem Wärmetauscher zum Erhitzen von kontinuierlich gefördertem Rohschlamm, der nach dem Entseuchen auf Faultemperatur abgekühlt und dann in Faulbehältern einem Faulprozeß unterworfen wird, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wärmetauscher (5) ein Mehrkammer-Verweilbehälter (8) mit mindestens drei Kammern (A, B, C) nachgeschaltet ist, dessen auf Pasteurisierungslemperatur gehaltene Kammern (A, B, C) wechselweise mit dem Wärmetauscher (5) und mit einem dem Behälter (8) nachfolgenden Wärmetauscher (12) verbindbar sind, wobei die das Heizmedium führende Teile der Wärmetauscher (5, 12) zu einem Kreislauf geschlossen sind, der mit einer Heizeinrichtung (16) zum Erhitzen des Rohschlamms auf Pasteurisierungstemperatur versehen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Exzenterförderschneckenpumpen (2,3) für die kontinuierliche Förderung des Schlammes.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen (2, 3) für Kalt- bzw. Heißschlamm synchron geschaltet sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Heißschlarnm- und Kaltschlammumführungsventil(14bzw. 7).
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verweilbehälter (8) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und drei Kammern (A, B, C) mit sich nach unten erstreckenden, kegelförmigen Böden (25) aufweist, an deren Spitze die jeweilige Füll- bzw. Entleerungsleitung (26) angeschlossen ist, und daß er beheizbar ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis S, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Einbringen von chemischen Flockungsmitteln in die einzelnen Kammern des Verweilbehälters (8) und eine Absaugeinrichtung für einen Teil des abgetrennten Wassers.
10. Anordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch 3-Wegestellveniilc; (6) für das periodische öffnen und Schließen der mit den Kammern (A, B. C) verbundenen Füll-und Enileerungsleitungen(26).
11. Anordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine elektronische oder pneumatische Programmsteuerung für die Ventile (6).
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer (A, B, C) mit einer Belüftungsleitung (10) versehen ist, die durch ein die beim Entleeren einströmende Außenluft erwärmendes Medium geführt ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsleitung (10) eine nachgeschaltete Filter- oder Gaswascheinrichtung (lOa^aufweist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verweilbehälter (8) mit einem Isoliermantel umgeben ist
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Isoliermantel (Ii) und der Innenwand des Verweilbehälters (8) ein ein Heizmedium führender Raum (30) vorgesehen ist.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsleitungen (10) zur Erwärmung der darin geführten Luft durch den Raum (30) geführt sind.
17. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (30) an den Kreislauf für das Heizmedium angeschlossen ist.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscher (5, 12) und die verbindenden Rohrleitungen mit einem Isoliermantel versehen sind.
19 Verweilbehälter für die Entseuchung von Rohoder Faulschlamm od. dgl., gekennzeichnet durch eine Ausbildung nach einem der Ansprüche 4 oder 8 bis 17.
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