DE2550142C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Desinfizieren
und/oder Sterilisieren der im Oberbegriff des Anspruchs
1 genannten Art.
Bei einer Vielzahl von Vorgängen fallen verseuchte Materialien,
beispielsweise Schlämme oder Abwässer mit Feststoffanteilen
an, die vor ihrer Deponierung oder Weiterverarbeitung zuverlässig
desinfiziert und/oder sterilisiert werden müssen,
um die Erreger übertragbarer Krankheiten abzutöten bzw.
Viren zu inaktivieren. Bei den zu desinfizierenden oder zu
sterilisierenden Materialien können die unterschiedlichsten
Feststoffeinlagerungen und Feststoffe auftreten, beispielsweise
Kunststoffabfälle oder körnige oder faserige Einlagerungen.
Diese Materialien erzeugen beim Durchleiten durch Desinfektions-
oder Sterilisationsanlagen leicht Verstopfungen oder
Stauungen und sie führen zum Teil durch Festbacken zu Anlagerungen
an den Innenwänden der Sterilisationsanlagen,
die die wirksamen Querschnitte rasch verringern und im
übrigen die Funktionstüchtigkeit solcher Anlagen beeinträchtigen
und zerstören. Außerdem besteht insbesondere bei zu
sterilisierenden Materialien mit hohem Feststoffgehalt das
Problem, diese Materialien mit vertretbarem Energieaufwand
durch eine Sterilisationsanlage zu fördern und anschließend
zu einer Weiterbehandlungseinrichtung oder einer Deponie
fördern zu können. Ein weiteres sehr wesentliches Problem
besteht bei der Sterilisation von Materialien mit hohem
Feststoffgehalt darin, alle Bestandteile solcher Materialien
in wirtschaftlich vertretbarer Zeit zuverlässig auf eine
Sterilisationstemperatur aufheizen zu können und auf dieser
Temperatur zur Gewährleistung einer zuverlässigen Sterilisation
die erforderliche Zeit halten zu können. Bei den
bisher bekannten Sterilisationsvorrichtungen werden die vorstehend
genannten Schwierigkeiten bei der Sterilisation von
Materialien mit großem Feststoffgehalt nicht zufriedenstellend
gelöst.
Aus der DE-AS 12 46 611 ist ein Verfahren und eine Einrichtung
zum Ausfaulen von Klärschlamm bekannt, bei welcher der Klärschlamm
vor der Zuführung in die Faulvorrichtung sterilisiert wird. Die
Sterilisiereinrichtung ist im wesentlichen aus einer zylindrischen
Sterilisierkammer und einer darin drehbar angeordneten Förderschnecke
aufgebaut. Der Klärschlamm tritt an einem Ende der
Sterilisierkammer in diese ein und wird durch die Einwirkung der
Förderschnecke durch die Sterilisierkammer durchgefördert. Die
Förderschnecke weist eine Hohlwelle auf, welche an ihrem einen
Ende mit einer Zuführungsleitung für Wasserdampf verbunden ist,
und Austrittsöffnungen an der Welle und/oder an den Schneckengangwänden,
so daß der durch die Hohlwelle eintretende Wasserdampf
aus der Hohlwelle und/oder den Schneckengangwänden der
Förderschnecke austreten kann, um das zu sterilisierende Medium
auf Sterilisiertemperatur zu erwärmen. Bei dieser Vorrichtung
erfolgt also sowohl das Aufwärmen auf Sterilisiertemperatur
als auch der eigentliche Sterilisiervorgang, der an eine Mindestverweildauer
des zu sterilisierenden Mediums unter der Sterilisiertemperatur gebunden ist,
innerhalb der eigentlichen Sterilisierkammer.
Aus diesem Grunde muß entweder die Durchlaufgeschwindigkeit
des zu sterilisierenden Mediums durch die Sterilisierkammer
entsprechend niedrig gewählt werden, oder es muß
die Sterilisierkammer ausreichend lang dimensioniert werden,
um zu gewährleisten, daß das gesamte zu sterilisierende Medium
die entsprechende Temperatur erreicht und über die vorgeschriebene
Zeit auf dieser Temperatur gehalten wird. Diese Nachteile
bedingen entweder eine entsprechend große und dadurch auch
teure Sterilisiereinrichtung oder eine entsprechend geringe
Sterilisierkapazität. Zudem ist bei dieser Vorrichtung nicht gewährleistet,
daß der das Medium erhitzende Dampf gleichmäßig
über die ganzen Bereiche der Schnecke austritt, um über den
ganzen Bereich der Sterilisiereinrichtung ein definiertes
Temperaturprofil zu erzeugen. Es ist vielmehr zu vermuten,
daß der Heißdampf im ersten Teil der Sterilisiereinrichtung
den größten Teil seiner Energie abgibt, so daß der Auslaufbereich
der Sterilisiereinrichtung nur noch schwer auf der benötigten
Temperatur gehalten werden kann. Der Auslauf aus der Sterilisiereinrichtung
ist in Form eines Wärmetauschers ausgebildet, um zu
erreichen, daß der austretende, sterilisierte Klärschlamm zumindest
einen Teil seiner Energie an den durch den Wärmetauscher
hindurchlaufenden, eintretenden Klärschlamm abgibt. Diese Vorwärmung
bringt jedoch nur eine geringe Energieersparnis und
kann die Aufheizung des Klärschlamms auf Sterilisiertemperatur
innerhalb der Sterilisierkammer durch den in das zu sterilisierende
Medium eintretenden Dampf weder ersetzt noch vorwegnehmen.
Aus der DE-OS 20 25 989 ist eine Sterilisiereinrichtung bekannt, bei
welcher das zu sterilisierende Medium eine Sterilisierkammer
durchläuft, in welcher eine Förderschnecke drehbar angeordnet
ist. Die Förderschnecke ist von einem Zylinder umgeben, welcher
Öffnungen aufweist, so daß Dampf, welcher der Sterilisierkammer
von außen zugeleitet wird, in den Zylinder und damit in das zu
sterilisierende Medium eintreten kann. Auch bei dieser Vorrichtung
wird das zu sterilisierende Medium während des Durchgangs durch
den Bereich der Förderschnecke durch den Eintritt von Dampf erhitzt
und auf Sterilisiertemperatur gebracht. Aus der Förderleistung
der Förderschnecke ergibt sich die Verweilzeit des Mediums
in der Sterilisierkammer unter Sterilisiertemperatur. Auch bei
dieser Vorrichtung ergibt sich ein großer Nachteil daraus, daß
das zu sterilisierende Medium erst nach dem Eintritt in die
Sterilisierkammer durch Beaufschlagung mit Dampf erhitzt werden
muß, was wiederum zu einer ungleichmäßigen und unkontrollierbaren
Aufheizung der einzelnen Partikel des zu sterilisierenden Mediums
führt. In der Sterilisierkammer kann kein gleichmäßiges Temperaturprofil
aufrechterhalten werden, so daß es aus Gründen der Funktionssicherheit
notwendig ist, entweder eine entsprechend lange Sterilisierkammer
vorzusehen oder die Durchlaufgeschwindigkeit entsprechend
niedrig zu wählen. Selbst bei Anwendung dieser Maßnahmen
ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß Teile des zu sterilisierenden
Mediums nicht oder nicht genügend lange eine ausreichende Temperatur
aufgewiesen haben. Im übrigen tritt das zu sterilisierende Medium
im kalten Zustand, d. h. ohne Vorwärmung, in die Sterilisierkammer
ein.
Aus der DD-PS 1 09 803 ist eine Vorrichtung zum kontinuierlichen
Sterilisieren bekannt, bei welcher das zu sterilisierende
Medium durch eine Sterilisierkammer hindurchgepumpt wird, welche
in Form einer Heizstrecke ausgebildet ist. Der Transport des Mediums
erfolgt bei dieser Vorrichtung ausschließlich durch die der
Sterilisierkammer vorgeschaltete Pumpe, in der Sterilisierkammer
ist keine Förderschnecke vorgesehen, sondern es sind dort nur Blenden
und eine Rühranordnung angebracht, um das zu sterilisierende
Medium in entsprechende Turbulenz zu versetzen. Die Erhitzung
des Mediums auf Sterilisationstemperatur erfolgt indirekt
durch Dampf, welcher den äußeren Mantel der Sterilisierkammer
durchströmt. Diese Art der Aufheizung bedingt entsprechend große
Durchlaufzeiten bzw. eine entsprechend große Sterilisierkammer,
da die Wärme nicht direkt durch Eintritt von Dampf in das Medium
sondern unter Zwischenschaltung der Sterilisatorwand übertragen
werden muß. Im übrigen wird das zu sterilisierende Medium bei
dieser Vorrichtung durch einen Wärmetauscher, welcher die Abwärme
des austretenden, sterilisierten Mediums ausnützt, im gewissen
Maße vorgewärmt, die eigentliche Aufheizung auf Sterilisiertemperatur
erfolgt jedoch ausschließlich innerhalb der Sterilisierkammer.
Die aus der DE-PS 8 58 491 bekannte Vorrichtung weist zwar ein Gehäuse
mit einer darin drehbar gelagerten Förderschnecke sowie eine
Anordnung von Dampfdüsen auf, zeigt aber im übrigen die in den
anderen Entgegenhaltungen auch schon auftretenden Nachteile. Es
erfolgt nämlich auch bei dieser Vorrichtung das Aufheizen des
durchlaufenden Mediums ausschließlich innerhalb der mit der Förderschnecke
versehenen Kammer. Im übrigen ist diese Entgegenhaltung
gattungsfremd, da sie sich mit dem Vorbereiten von Getreide befaßt
und nicht auf eine Sterilisation des durchlaufenden Getreides
abzielt.
Aus der DE-OS 23 17 673 ist ein Verfahren zum Behandeln
von Klärschlämmen bekannt, im Rahmen dessen es notwendig ist, den
Klärschlamm auf eine entsprechende Temperatur zu erwärmen. Diese
Erwärmung erfolgt nur als stationäre Erwärmung durch Beaufschlagen
des Schlamms mit Dampf und nicht in einem Durchlaufverfahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs erläuterten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau,
wirtschaftlicher Herstellung und wirtschaftlichem Betrieb eine
zuverlässige Sterilisation des gesamten, jeweils zu behandelnden
Gutes, insbesondere auch von Feststoffen, innerhalb eines wirtschaftlich
vertretbaren Zeitraums gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Hauptanspruch
angegebene Merkmalskombination gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung fördert mittels der Rohrschnecke
das zu sterilisierende Gut zwangsweise durch eine
Sterilisierstrecke, längs derer die Sterilisation erfolgt.
Die Aufheizung des zu sterilisierenden Gutes auf die Sterilisiertemperatur
erfolgt am Einlauf des die Rohrschnecke
umschließenden Gehäuses in einem Kanal, in dem Sattdampf mit
Überdruck oder ein anderes geeignetes Aufheizmedium durch
Düsen in das zu sterilisierende Gut einströmt. Hierdurch
wird das zu sterilisierende Gut über den ganzen Querschnitt
des Einlaufkanals gleichmäßig aufgeheizt. Dadurch ist gewährleistet,
daß nicht nur Randbereiche des zu sterilisierenden
Guts, sondern auch Kernbereiche auf die erforderliche
Temperatur erhitzt werden. Dies erfolgt sowohl dann,
wenn das zu sterilisierende Gut eine Flüssigkeit ist, als
auch, wenn es sich bei dem Gut um eine mit Feststoffen befrachtete
Flüssigkeit handelt, als auch, wenn es sich um
Feststoffgemische oder Agglomerate handelt. Das erhitzte,
zu sterilisierende Gut wird nach der Aufheizung mittels der
Rohrschnecke durch das Vorrichtungsgehäuse hindurch zu einem
Auslauf transportiert und verbleibt somit in dem Gehäuse über
einen bestimmten Zeitraum, während dessen sich das zu sterilisierende
Gut auf der Aufheiztemperatur befindet. Dieser
Zeitraum kann so eingestellt werden, daß er mit Sicherheit
einem zur zuverlässigen Sterilisation erforderlichen Zeitraum
entspricht.
Mit Vorteil ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung so ausgebildet,
daß der Bereich des Einlaufs zwischen Aufheizbereich
und Mündung in das Gehäuse als sich stetig erweiternder
Kanal ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung ist insbesondere
vorteilhaft, wenn es sich bei dem zu sterilisierenden
Gut um ein Flüssigkeits-Feststoffgemisch oder ausschließlich
um Feststoffe handelt. Durch die Erweiterung des Kanals
in Strömungsrichtung wird verhindert, daß das zu sterilisierende
Gut sich an den Kanalwänden festsetzt oder festklemmt
und den Einlauf zum Schneckengehäuse der Vorrichtung verstopft.
Eine günstige Ausgestaltung wird auch dadurch erreicht, daß
der Kanal des Einlaufs im Aufheizbereich eine Anzahl um den
Umfang verteilter, als Dampfdüsen dienender Öffnungen in
seiner Wand aufweist und von einer Ummantelung umschlossen
ist, in die Dampf einleitbar ist. Diese Ausgestaltung ist
konstruktiv einfach und ermöglicht die Einleitung einer
großen Menge von Heißdampf über eine Vielzahl von Öffnungen
in den Aufheizkanal hinein.
Eine günstige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist auch dadurch gegeben, daß die Rohrschnecke zur Beheizung
an einem Ende an eine Dampfzuleitung und am anderen
Ende an eine Dampfableitung angeschlossen ist. Durch diese
Ausgestaltung ist es möglich, dem zu sterilisierenden Gut
während dessen Förderung durch das Schneckengehäuse hindurch
über die Rohrschnecke weitere Wärme zuzuführen und
auf diese Weise den Sterilisationsvorgang zu unterstützen.
Es ist dann auch möglich, das Aufheizen des Sterilisierguts
auf die erforderliche Sterilisationstemperatur nicht
ausschließlich im Einlaufkanal vorzunehmen, sondern durch
ein Zusammenwirken von Aufheizung im Einlaufkanal und Aufheizung
mittels der Rohrschnecke zu bewerkstelligen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird dadurch erreicht,
daß das Gehäuse zur Beheizung von einer Ummantelung
umschlossen ist, die an Zu- und Ableitungen für Dampf oder
Heißwasser angeschlossen ist. Auf diese Weise ist es möglich,
dem zu sterilisierenden Gut im Gehäuse auch über die
Gehäuseummantelung Wärme zuzuführen und das zu sterilisierende
Gut auf diese Weise aufzuheizen. Diese Aufheizungseinrichtung
kann auch mit einer Aufheizung mittels der Rohrschnecke
zu seiner Ergänzung oder unabhängig davon wirken.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann so ausgestaltet sein,
daß ihr das zu sterilisierende Gut kontinuierlich zugeführt
wird. Das Gut fließt dann auch kontinuierlich wieder ab.
Eine günstige Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
die besonders zur Behandlung von Materialien, die vorwiegend
aus Feststoffbestandteilen bestehen, geeignet ist und bei der
ein chargenweiser Durchsatz des zu behandelnden Gutes erfolgt,
ist dadurch gegeben, daß sowohl stromaufwärts des Einlaufs
als auch stromabwärts des Auslaufs je eine Schleusenstrecke
mit je einem Paar im Abstand voneinander in einem Zuführkanal
bzw. in einen Abführkanal eingeschalteter Schieber, die
über eine Steuervorrichtung individuell steuerbar sind, vorgesehen
ist. Durch die Anordnung solcher Schleusenstrecken am
Einlauf und Auslauf der Vorrichtung ist es möglich, innerhalb
der Einlaufschleuse in dem zu behandelnden Material
einen Druck aufzubauen, der einem in der Vorrichtung herrschenden
erhöhten Druck entspricht und der höher ist als
der Druck des der Vorrichtung zugeführten zu behandelnden
Materials, und in der Auslaufschleuse den Druck des aus
der Vorrichtung kommenden Materials wieder auf einen niedrigeren
Druck, beispielsweise den Umgebungsdruck, abzubauen.
Auf diese Weise kann in der Vorrichtung selbst mit erhöhtem
Druck gearbeitet werden, was einmal für die Einleitung von
Aufheizdampf (Sattdampf mit Überdruck) von Bedeutung ist und
zum anderen bessere Wärmeübergangs- und Durchgangswerte für
die Wärmeübertragung von der Rohrschnecke und/oder die Gehäuseummantelung
auf das zu sterilisierende Material ergibt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist dabei dadurch gegeben, daß an die Schleusenstrecke
im Zuführkanal zwischen den Schiebern eine wahlweise
verschließbare Druckentlastungsleitung sowie eine wahlweise
verschließbare Druckmediumzufuhrleitung angeschlossen sind.
Bei diesem Aufbau ist es möglich, bei der Zufuhr von zu
sterilisierendem Material zur Vorrichtung zunächst den am
Eingang der Schleusenstrecke liegenden Schieber zu öffnen
und Material in die Schleusenstrecke bei geschlossenem Schieber
am Ende der Schleusenstrecke einzuführen. Nach Füllung
der Schleusenstrecke wird dann der Schieber am Eingang geschlossen.
Anschließend kann über die Druckmediumzufuhrleitung
Druckmedium, beispielsweise Sattdampf mit Überdruck,
in die Schleusenstrecke eingeführt werden bis dort
ein sehr hoher Druck erreicht wird, der gegebenenfalls auch
höher wie der in der nachgeschalteten Vorrichtung zu diesem
Zeitpunkt herrschende Druck sein kann. Anschließend
wird der am Schleusenausgang liegende Schieber geöffnet. Das
in der Schleusenstrecke befindliche Material strömt dann unter
seinem eigenen Gewicht durch den Einlauf in die Vorrichtung
ein. Die Rohrschnecke der Vorrichtung fördert das Gut
zum Auslauf des Gehäuses. Dort ist zu dem Zeitpunkt der Schieber
am Anfang der Auslaufschleusenstrecke geöffnet, so daß das
zu behandelnde Gut nach der Sterilisation in der Vorrichtung
in die Auslaufschleusenstrecke einströmt. Sobald die Rohrschnecke
eine derartige Menge zu sterilisierendes Gut durch
die Vorrichtung transportiert hat, daß das vorher in der
Schleusenstrecke befindliche Gut in die Vorrichtung gelangt
ist und Druckausgleich zwischen dem Inneren des Gehäuses und
der Einlaufschleusenstrecke erreicht ist, kann der Schieber
am Ende der Einlaufschleusenstrecke wieder geschlossen werden.
Die in die Einlaufschleusenstrecke zwischen den Schiebern, die
dann beide geschlossen sind, mündende Druckentlastungsleitung
wird dann geöffnet, um eine Druckentlastung der Schleusenstrecke
herzustellen. Sobald Ausgleich mit dem Druck in der
Zufuhrleitung vor dem Schieber am Ende der Einlaufschleuse
erreicht ist, wird die Druckentlastungsleitung wieder geschlossen.
Der Schieber am Beginn der Einlaufschleusenstrecke kann
dann wieder geöffnet werden, so daß neues Material in die
Einlaufschleusenstrecke eingefördert werden kann. Die weiteren
Schritte wiederholen sich dann in der angegebenen Weise.
Eine günstige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird dabei auch dadurch erreicht, daß die Schleusenstrecke
im Abführkanal zwischen den Schiebern als sich in Strömungsrichtung
allmählich erweiternder Kanal ausgebildet ist. Durch
diese Ausgestaltung wird das Abströmen des sterilisierten
Gutes ohne Gefahr eines Festsetzens oder Verstopfens des
Abführkanals erleichtert und unterstützt.
Eine günstige Ausgestaltung ist auch dadurch gegeben, daß
das Gehäuse so angeordnet ist, daß seine Zentralachse mit
der Horizontalen einen spitzen Winkel einschließt, wobei
das Einlaufende des Gehäuses unter den Auslaufenden liegt.
Bei dieser Ausgestaltung strömt das zu sterilisierende Gut
vom Einlauf des Gehäuses bis zum Auslauf des Gehäuses unter
der Wirkung des archimedischen Prinzips automatisch durch
die Sterilisierstrecke, ohne daß ein hoher Energieaufwand
für eine Durchförderung über die Rohrschnecke aufgebracht
werden müßte, vorausgesetzt, daß das zu sterilisierende
Material von einem Niveau, das höher liegt, als das Niveau
des Auslaufs des Gehäuses, in die Vorrichtung eingefördert
wird, beispielsweise aus einem über der Vorrichtung liegenden
Vorratsbehälter. Der Schrägstellungswinkel des Gehäuses
kann dabei um so größer sein, je flüssiger das zu behandelnde
Material ist.
Zur Anpassung an unterschiedliche Konsistenzen des zu behandelnden
Materials kann die Vorrichtung so ausgebildet
sein, daß das Gehäuse so gehaltert ist, daß der Winkel zur
Horizontalen verstell- und einstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in einer Sterilisieranlage
Verwendung finden, in der vor der Sterilisation des
zu behandelnden Guts die flüssigen Anteile und die Feststoffanteile
des Guts über geeignete Trenneinrichtungen getrennt
werden und dann separat jeweils einer Sterilisation
unterworfen werden. In einem solchen Fall ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung insbesondere zur Durchführung der Sterilisation
der Feststoffanteile geeignet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann jedoch auch so ausgebildet
sein, daß in ihr sämtliche Bestandteile eines zu
sterilisierenden Materials ohne vorherige Aufteilung in
flüssige Bestandteile und Feststoffbestandteile miteinander
sterilisiert werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist dabei in jedem Fall dadurch gegeben, daß der
Schleusenstrecke am Einlauf eine Zufuhrvorrichtung vorgeschaltet
ist. Mittels dieser Zufuhrvorrichtung kann entweder
das gesamte, nicht in flüssige und feste Bestandteile
aufgeteilte Material oder nur die bereits abgetrennte
Feststoffphase des zu behandelnden Materials der
Vorrichtung zugefördert werden.
Eine für die Aufbereitung und Förderung von Feststoffen enthaltenden,
zu sterilisierenden Materialien oder abgetrennten
Feststoffbestandteilen von zu sterilisierenden Materialien
besonders günstige Ausbildung der Vorrichtung ist dabei
dadurch gegeben, daß die Zufuhrvorrichtung als in einem Gehäuse
gelagerte Förderschnecke ausgebildet ist, deren Zulauf
an einem Sammelbehälter für das zu behandelnde Gut angeschlossen
ist. Diese Förderschnecke gewährleistet eine
störungsfreie Förderung des zu behandelnden Gutes auch dann,
wenn in dem Gut Feststoffeinlagerungen enthalten sind oder
das Gut vorwiegend aus Feststoffen besteht. Die Förderschnecke
verhindert ein Festbacken des Guts in den Förderkanälen
und bewirkt im übrigen auch zumindest teilweise eine
mechanische Zerkleinerung der Feststoffanteile.
Zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit und zur Beschleunigung
des Aufheizens des zu behandelnden Maerials ist es günstig,
wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung dabei so ausgestaltet
ist, daß das die Förderschnecke der Zufuhrvorrichtung umschließende
Gehäuse beheizbar ist. Auf diese Weise kann dem
zu sterilisierenden Gut bereits in der Zufuhrvorrichtung
Wärme in erheblichem Umfang zugeführt werden, so daß dann in
der eigentlichen Sterilisiervorrichtung nur mehr relativ
wenig Wärme zugeführt werden muß, um die Sterilisiertemperatur
zu erreichen. Auf diese Weise kann die Verweilzeit
des zu sterilisierenden Materials in der eigentlichen
Sterilisiervorrichtung abgekürzt werden.
Eine günstige Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist auch dadurch gegeben, daß der Schleusenstrecke am Auslauf
eine Abfuhrvorrichtung nachgeschaltet ist. Mittels dieser
Abfuhrvorrichtung kann das sterilisierte Gut zwangsweise
abgefördert werden, falls es nicht ausreichend strömungsfähig
ist, um unter den herrschenden Druckverhältnissen von
alleine abzuströmen.
Eine günstige Ausgestaltung ist dabei dadurch gegeben, daß
die Abfuhrvorrichtung als eine im Gehäuse gelagerte Förderschnecke
ausgebildet ist.
Zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist es dabei günstig, wenn das die Förderschnecke
umschließende Gehäuse von einer Ummantelung umgeben ist,
durch die ein Kühlmedium, z. B. Wasser, leitbar ist. Durch
eine solche Ausgestaltung kann die Abfuhrvorrichtung dazu
dienen, das aus der Sterilisiervorrichtung kommende sterilisierte
Gut rasch auf eine Temperatur abzukühlen, bei der
es an weiterverarbeitende Anlagen abgegeben oder deponiert
werden kann. Die im sterilisierten Gut bei der Abkühlung
entzogene Wärme kann dabei vorteilhafterweise rückgewonnen
und gegebenenfalls zur Vorwärmung des zu sterilisierenden
Guts vor dessen Einführen in eine Sterilisiervorrichtung
verwendet werden.
Sowohl die Zufuhrvorrichtung als auch die Abfuhrvorrichtung
können, ähnlich wie die eigentliche Vorrichtung zum Sterilisieren,
so ausgebildet sein, daß das jeweilige Gehäuse
mit der Horizontalen einen Winkel einschließt, derart, daß
die jeweilige Einlaufmündung über der jeweiligen Auslaufmündung
liegt, der Zulauf jedoch von einem über der Auslaufmündung
liegenden Niveau aus erfolgt. Auch hier kann dann
das archimedische Prinzip zur Bewerkstelligung bzw. Förderung
der Durchströmung der Vorrichtung ausgenutzt werden.
Auch bei dieser Vorrichtung kann der Winkel zur Horizontalen
ein- und feststellbar sein.
Eine zur Wiedergewinnung der Wärme des sterilisierten Guts
in der Abfuhrvorrichtung besonders geeignete Ausbildung
wird dadurch erreicht, daß im Zulaufkanal zum Gehäuse der
Förderschnecke der Abfuhrvorrichtung eine an sich bekannte
Schrägsiebvorrichtung zur Trennung der Flüssigkeitskomponente
von den Feststoffen vorgesehen ist, und daß an die
Schrägsiebvorrichtung eine Leitung zur Rückführung der abgetrennten
Flüssigkomponente zu einer Beheizungsummantelung
der Zufuhrvorrichtung angeschlossen ist. Bei dieser Ausbildung
wird die Flüssigkomponente des zu sterilisierenden
Materials selbst als Wärmeträger benutzt, um die in der Abfuhrvorrichtung
wiedergewonnene Wärme zur Zufuhrvorrichtung
zu transportieren und dort zur Aufheizung des zu sterilisierenden
Materials zu verwenden. Eine günstige Ausgestaltung
der Vorrichtung ist dabei auch dadurch gegeben, daß von der
Beheizungsummantelung der Zufuhrvorrichtung eine Rückleitung
für das Beheizungsfluid zur Ummantelung der Abfuhrvorrichtung
zurückführt. Auf diese Weise wird ein geschlossener
Kreislauf gebildet, in welchem das Fluid in der Abfuhrvorrichtung
von den sterilisierten Materialien erwärmt wird
und seine Wärme dann in der Zufuhrvorrichtung an zu sterilisierendes
Material wieder abgibt. In diesen geschlossenen
Kreislauf kann die in der Schrägsiebvorrichtung der Abfuhrvorrichtung
abgetrennte Flüssigkomponente des sterilisierten
Materials eingespeichert werden. Eine günstige Ausbildung
ist dabei auch dadurch gegeben, daß in den Kreislauf des
Beheizungs- und Kühlfluids ein wahlweise betätigbares Auslaufventil
vorgesehen ist. Mittels dieses Ventils kann gegebenenfalls
aus dem Kreislauf ein Teil des Fluids abgezogen
werden, falls die Fluidmenge beispielsweise wegen des Zulaufs
von Flüssigkomponente des sterilisierten Guts aus der
Schrägsiebvorrichtung zu groß werden sollte.
Eine günstige Ausgestaltung ist auch dadurch gegeben, daß
die Hohlwellen der Förderschnecke der Zufuhrvorrichtung
und der Abfuhrvorrichtung parallel zu den Beheizungsummantelungen
in den Kreislauf des Heizungs- und Kühlfluids
eingeschaltet sind. Bei dieser Ausbildung wird eine Aufheizung
des zu sterilisierenden Materials bzw. eine Abkühlung
des sterilisierten Materials durch Wärmeübergang
sowohl über die Gehäuseummantelungen als auch über die Hohlwellen
der Schnecke erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung entsprechend dem
ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels
im Schnitt.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der Sterilisationsvorrichtung
kann sowohl zum Sterilisieren von Sterilisiergut,
das aus einem Gemisch aus einer Flüssigkomponente
und aus eingelagerten Feststoffen besteht, verwendet werden,
als auch zur Sterilisation von Material, das ausschließlich
oder vorwiegend aus Feststoffbestandteilen besteht. Im erstgenannten
Fall kann die Vorrichtung so eingesetzt werden,
daß das zu sterilisierende Material am Einlauf eingegeben
und das sterilisierte Material in der gleichen Mischungszusammensetzung
am Auslauf abgenommen und weitergeleitet wird.
Im zweitgenannten Fall kann die Vorrichtung beispielsweise
in einer Sterilisationsanlage, insbesondere eine Abwassersterilisationsanlage,
eingesetzt werden, in der das zu sterilisierende
Material vor der Sterilisation in eine flüssige
Komponente und in eine Feststoffkomponente getrennt wird
und diese Komponenten dann separat in getrennten Vorrichtungen
sterilisiert werden. In diesem Fall ist die in Fig. 1
dargestellte Vorrichtung insbesondere zur Sterilisation der
Feststoffkomponente des Materials, beispielsweise zu der
Sterilisation von aus Abwasser abgetrennten Feststoffen,
geeignet.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist in einem zylindrischen
geschlossenen Gehäuse 1 eine an sich bekannte Rohrschnecke 2
um eine in der Achse des Gehäuses verlaufende Achse drehbar
gelagert. Die Rohrschnecke 2 ist mittels eines außerhalb des
Gehäuses 1 angeordneten Antriebsmotor 3 drehbar. Das Gehäuse
1 weist an einem Ende einen Einlauf 4 und am anderen
Ende einen Auslauf 5 auf. Der Einlauf 4 weist seinerseits
einen Aufheizbereich 6 auf, in welchem eine Anzahl von um
den Umfang des Einlaufkanals verteilter, als Dampfdüsen dienender
Öffnungen 7 in der Kanalwand vorgesehen sind. Der
Aufheizbereich des Einlaufkanals ist von einer Ummantelung 8
umschlossen, in die hochgespannter Wasserdampf einleitbar ist.
Der Bereich des Einlaufs zwischen Aufheizbereich 6 und Mündung
in das Gehäuse 1 ist als sich stetig erweiternder Kanal 9
ausgebildet. Der Auslauf 5 der Vorrichtung ist als Kanal
ausgebildet, der ein sich unmittelbar an die Austrittsöffnung
anschließendes Kanalstück 10, das sich in Strömungsrichtung
ständig erweitert, aufweist. Die Rohrschnecke 2
ist zur Beheizung an ihrem einen Ende an eine Dampfzuleitung 11
und an ihrem anderen Ende an eine Dampfableitung 12 angeschlossen.
Die Anschlüsse der Dampfzu- und -ableitungen an
die Rohrschnecke sind mittels an sich bekannter Vorrichtungen
so durchgeführt, daß die Drehbarkeit der Schnecke durch diese
Leitungen nicht beeinträchtigt wird. Die Rohrschnecke selbst
hat eine Doppelfunktion als Transport- und Bearbeitungsorgan
für das zu sterilisierende Material und als Leitung für das
Heizmedium, das im Inneren des Rohrs der Rohrschnecke geführt
wird. Das Gehäuse 1 ist von einer Ummantelung 13 umschlossen,
die an einer Zuleitung 14 für Sattdampf oder Heißwasser
und eine Ableitung 15 angeschlossen ist.
Stromaufwärts des Einlaufs 4 ist eine Schleusenstrecke 14
mit einem Paar im Abstand voneinander in den Zuführkanal
eingeschalteter Schieber 15 und 16, die über eine Steuervorrichtung
individuell steuerbar sind, vorgesehen.
Stromabwärts des Auslaufs 5 ist eine Schleusenstrecke 17
mit einem Paar im Abstand voneinander in den Abführkanal
eingeschalteter Schieber 18 und 19, die über eine aus Übersichtlichkeitsgründen
nicht dargestellten Steuervorrichtung individuell
steuerbar sind, vorgesehen.
An die Schleusenstrecke 14 im Zuführkanal zwischen den Schiebern
15 und 16 sind eine mittels eines Ventils 21 verschließbare
Druckentlastungsleitung 20 sowie eine mittels eines
Ventils verschließbare Druckmediumzufuhrleitung 22 angeschlossen.
Im Abführkanal ist die Schleusenstrecke 17 zwischen den
Schiebern 18 und 19 als sich in Strömungsrichtung allmählich
erweiternder Kanal ausgebildet. Auch der Auslauf 5
zwischen Gehäuse 1 und Schieber 18 ist als sich in Strömungsrichtung
erweiternder Kanal ausgestaltet.
Das Gehäuse 1 ist in einer aus Übersichtlichkeitsgründen
nicht dargestellten Halterung so gehaltert, daß seine
Zentralachse mit der Horizontalen einen spitzen Winkel
einschließt, wobei das Einlaufende des Gehäuses unter dem
Auslaufende liegt. Das Gehäuse 1 ist dabei so gehaltert,
daß der Winkel α zur Horizontalen verstell- und einstellbar
ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 arbeitet wie folgt:
Das zu sterilisierende Gut wird in den Einlaufkanal der
Vorrichtung eingegeben, beispielsweise aus einem der Übersichtlichkeit
halber nicht dargestellten Vorratsbehälter,
abgelassen oder mittels einer aus Übersichtlichkeitsgründen
ebenfalls nicht dargestellten Zufuhrfördervorrichtung in
den Einlaufkanal gepumpt. Bei dieser Zufuhr ist der Schieber
15 der Einlaufschleuse geöffnet, der Schieber 16 ist
geschlossen. Die Steuerung der Schieber könnte grundsätzlich
von Hand durchgeführt werden, ist jedoch zweckmäßigerweise
automatisiert, so daß die Schließ- und Öffnungsbewegungen
der Schieber mittels einer nicht dargestellten Steuervorrichtung
gesteuert werden. Die Betätigungsmechanismen der
Schieber können beispielsweise elektromagnetisch oder pneumatisch
oder hydraulisch ausgebildet sein. Beim Zufördern
des zu sterilisierenden Materials wird bei der genannten
Schieberstellung zunächst die Schleusenstrecke 14 zwischen
den Schiebern 15 und 16 gefüllt. Sobald dies geschehen ist,
wird der Schieber 15 geschlossen. Der Schieber 16 bleibt
noch geschlossen. Nach dem Schließen des Schiebers 15 wird
über die Leitung 22 Sattdampf mit Überdruck nach Öffnen eines
entsprechenden Zufuhrwinkels in der Leitung 22 in die Schleusenstrecke
14 eingeleitet. Die Entlastungsleitung 20 ist dabei
geschlossen. Durch das Einleiten des Sattdampfes, der
als Druckmedien dient, wird in der zu diesem Zeitpunkt geschlossenen
Schleusenstrecke 14 ein Überdruck erzeugt,
dessen Höhe durch den Dampfdruck und die eingeleitete Dampfmenge
einregelbar ist. Sobald der gewünschte Überdruck in der
Schleusenstrecke 14 aufgebaut ist, wird die Dampfzufuhr
durch Schließen des Ventils in der Leitung 22 unterbrochen.
Anschließend wird der Schieber 16 geöffnet. Das unter Überdruck
stehende zu sterilisierende Material in der Schleusenstrecke
14 strömt dann unter diesem Druck in den Einlaufkanal 4 der
Vorrichtung. Nach dem Öffnen des Schiebers 16 wird in die
Ummantelung 8 der Aufheizstrecke 6 des Einlaufkanals Sattdampf
mit Überdruck eingeleitet, der durch die Öffnung 7 in den
Einlaufkanal einströmt und dort das zu sterilisierende Medium
durchdringt. Auf diese Weise wird dieses Medium auf dem Weg
durch den Einlauf stark erhitzt, sobald die Schleusenstrecke
14 von dem zu sterilisierenden Medium geleert ist,
wird der Schieber 16 wieder geschlossen. In der Schleusenstrecke
14 herrscht dann immer noch ein erhöhter Gas- und/oder
Dampfdruck. Zur Beseitigung des erhöhten Drucks wird daher
das Ventil 21 der Entlastungsleitung 20 geöffnet, so daß der
Überdruck aus der Schleusenstrecke 14 entweichen kann. Anschließend
wird das Ventil 21 wieder geschlossen und der
Schieber 15 wird durch die Steuerung geöffnet, so daß ein
neuer Füllvorgang in der Schleusenstrecke 14 beginnen kann.
Das in der Aufheizstrecke 6 des Einlaufkanals erhitzte, zu
sterilisierende Material gelangt zunächst in einen sich bis
zur Mündung des Gehäuses 1 stetig erweiternder Kanal 9. Durch
die stetige Erweiterung wird das Einströmen auch dann erleichtert
und ermöglicht, wenn es sich bei dem zu sterilisierenden
Material um Feststoffgemenge oder Schlämme mit
starken Feststoffgehalten handelt. Ein Festsetzen des
Materials in dem Kanal oder ein Festbacken und damit eine
Kanalverstopfung kann nicht stattfinden. Durch den Einlauf
4 gelangt das zu sterilisierende Material dann ins
Innere des Gehäuses 1. In dem Gehäuse dreht sich die Rohrschnecke
2, angetrieben durch den Motor 3. Der Motor ist
drehzahlregelbar, so daß die Drehgeschwindigkeit der Rohrschnecke
den jeweiligen Erfordernissen, insbesondere der
jeweiligen Beschaffenheit des zu sterilisierenden Materials
angepaßt werden kann. Durch die Rohrschnecke wird das im
Inneren des Gehäuses befindliche, zu sterilisierende Material
bewegt. Damit wird einmal ein Festbacken von Material
an den Innenwänden des Gehäuses 1 verhindert, zum anderen
eine intensive Durchmischung des Materials erreicht, die
zur Verbesserung des Wärmeübergangs und Wärmedurchgangs
besonders günstig ist. Durch die Ummantelung 13 des Gehäuses
1 wird ebenfalls Sattdampf geleitet, der bei der
Zuleitung 14 einströmt und aus der Ableitung 15 abströmt.
Auf diese Weise wird zusätzlich Wärme ins Innere des Gehäuses
1 geführt. Außerdem wird durch die Rohrschnecke 2 Sattdampf
geleitet, so daß diese Rohrschnecke von innen her das Material
ebenfalls erhitzt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
tragen somit die Erhitzung des Materials durch Einströmen
von Dampf im Einlauf, das Wärmen des Materials von der Ummantelung
des Gehäuses und das Erwärmen des Materials durch
die Rohrschnecke gemeinsam dazu bei, daß das Material auf
eine Temperatur aufgeheizt wird, die sicher über der erforderlichen
Sterilisationstemperatur liegt. Das Material verbleibt
bei dieser Temperatur für eine Durchlaufzeit im Gehäuse,
die im wesentlichen bestimmt wird durch die über die
Schleuse 14 erfolgende chargenweise Zugabe von neuem Material
und die synchron dazu erfolgende chargenweise Abfuhr
von sterilisiertem Material durch den Auslauf 5. Sobald
das Material das Gehäuse über dessen ganze Länge
durchwandert hat, war es für eine Zeitspanne auf einer Temperatur
oberhalb der erforderlichen Sterilisationstemperatur,
so daß es in sterilisiertem Zustand zum Auslauf 5
gelangt. Der Auslauf 5 weist einen von der Auslaufmündung
zum Schieber 18 hin sich stetig erweiternden Kanalabschnitt
auf, durch den das sterilisierte Material austreten kann.
Die Erweiterung des Kanalstücks 10 stellt sicher, daß hier
keine Verstopfung oder Festsetzung an den Kanalwänden eintritt.
Immer dann, wenn an der Einlaufschleuse der Schieber
16 geöffnet wird, um eine neue Charge zu sterilisierenden
Materials in den Einlauf zu lassen, wird auch der Schieber
18 geöffnet, um eine Charge sterilisierten Materials
in die Schleusenstrecke 17 der Auslaufschleuse zu lassen.
Der Schieber 19 ist zu diesem Zeitpunkt geschlossen. Sobald
die Schleusenstrecke 17 gefüllt ist, wird der Schieber 18
wieder geschlossen. Dies erfolgt zweckmäßigerweise zu dem
Zeitpunkt, zu dem in der Einlaufschleuse 8 der Schieber 16
wieder geschlossen wird. Anschließend wird der Schieber 19
geöffnet, so daß das in der Schleusenstrecke 17 der Auslaufschleuse
befindliche sterilisierte Material in einen Auslaufkanal
gelangen kann, von wo es weiterbehandelnden Vorrichtungen
oder einer Depotie zugeführt werden kann. Die Schleusenstrecke
17 ist ebenfalls als sich erweiternder Kanal ausgestaltet,
um ein Festsetzen oder Verstopfen dieses Kanalabschnitts
durch das sterilisierte Material auszuschalten.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 das zu sterilisierende Material chargenweise
über die Einlaufschleuse in die Vorrichtung eingegeben
wird und auch chargenweise über die Auslaufschleuse diese
Vorrichtung wieder verläßt. Das in dem Gehäuse der Vorrichtung
befindliche zu sterilisierende Material durchwandert
das Gehäuse im wesentlichen in Richtung der Längsachse des
Gehäuses in einzelnen Schritten, von denen jeder durch die
Menge der einzelnen Zufuhrcharge bestimmt ist. Die zum Durchwandern
des Gehäuses erforderlichen Schritte nehmen eine
Zeit in Anspruch, die so bemessen ist, daß mit Sicherheit
die erforderliche Sterilisationsdauer bei der erforderlichen
Sterilisationstemperatur erreicht ist. Bei der Wanderung
des Materials durch das Gehäuse wird das Material durch die
Rohrschnecke durchgearbeitet, so daß gewährleistet ist, daß
alle Bereiche des zu sterilisierenden Materials ausreichend
aufgeheizt werden.
Die Kammer 1 ist in ihrer Längsachse gegenüber der Horizontalen
um einen Winkel α geneigt. Dieser Neigungswinkel ist
mittels einer nicht dargestellten Halterung verstell- und
einstellbar. Bei dünnflüssigen zu sterilisierendem Material
kann ein großer Winkel α gewählt werden, weil dann das zu
sterilisierende Material nach dem archimedischen Prinzip von
selbst in dem Gehäuse vom Einlauf zum Auslauf aufsteigt und
das Gehäuse am dann höher gelegenen Auslauf verläßt, vorausgesetzt,
daß der Beginn der Einlaufleitung höher liegt als
der Auslauf. Je fester die Konsistenz des zu sterilisierenden
Materials wird, desto geringer kann der Winkel α sein
und er kann bei sehr festem Material schließlich zu Null
werden. Das Material wird dann schrittweise nach Maßgabe der
jeweils durch den Einlauf zugeführten Chargen durch das Gehäuse
gedrückt und rutscht dann gewissermaßen in dem horizontalliegenden
Gehäuse auf die Auslauföffnung zu.
Wie aus der vorstehenden Funktionsbeschreibung des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 1 hervorgeht, ist diese Vorrichtung
sowohl zur Sterilisation flüssiger Materialien als
auch zur Sterilisation Flüssigkeits-Feststoffgemischen als
auch zur Sterilisation von Feststoffgeschütt und Schlämmen
und Feststoffmischungen geeignet.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem
einer Vorrichtung des Aufbaus, wie er anhand der Fig. 1
beschrieben wurde, eine Zufuhrvorrichtung 23 vorgeschaltet
und eine Abfuhrvorrichtung 24 nachgeschaltet ist. Die Zufuhrvorrichtung
ist als in einem Gehäuse 25 gelagerte Förderschnecke
26 gestaltet. Der Zulauf 27 der Zufuhrvorrichtung
ist an einen Sammelbehälter 28 für das zu behandelnde
Material angeschlossen. Das zu sterilisierende Material
wird mittels einer Pumpe 29 aus dem Vorratsbehälter 28 in
die Zufuhrvorrichtung 23 gepumpt. Dem Sammelbehälter 28 wird
das zu sterilisierende Material über eine Leitung 30 mittels
eines Grobzerkleinerers 31 zugeführt. Das die Förderschnecke
26 umschließende Gehäuse 25 der Zufuhrvorrichtung 23 ist von
einer Ummantelung 32 umschlossen. Durch die Ummantelung
kann ein Heizmedium gepumpt werden, mittels dessen das Gehäuse
der Zufuhrvorrichtung und das in ihr befindliche zu
sterilisierende Material erwärmt werden kann. Die Zufuhrvorrichtung
23 fördert das zu sterilisierende, erwärmte
Material in die Einlaufschleuse 14 der Sterilisiervorrichtung.
Die Förderschnecke 26 der Zufuhrvorrichtung 23 weist
eine Hohlwelle 33 auf, durch die zur zusätzlichen Erwärmung
des zu sterilisierenden Materials ebenfalls ein Wärmemedium
gepumpt werden kann.
Der Aufbau der der Zufuhrvorrichtung nachgeschalteten eigentlichen
Sterilisiervorrichtung entspricht dem Aufbau des
Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1, so daß auf die dortigen
Ausführungen verwiesen werden kann.
Die Abfuhrvorrichtung 24 ist an die Auslaufschleuse 17 der
eigentlichen Sterilisiervorrichtung angeschlossen. Diese
Abfuhrvorrichtung ist ebenfalls als in einem ummantelten
Gehäuse drehbar gelagerte und mitetls eines Motors angetriebene
Förderschnecke ausgebildet. Auch hier ist die Welle
der Förderschnecke als Hohlwelle 34 ausgebildet, durch welche
ein Fluid gepumpt werden kann. Weiterhin kann durch die Ummantelung
35 der Abfuhrvorrichtung ein Fluid gepumpt werden.
Das Durchpumpen der Fluide durch die Hohlwelle 34 und die
Ummantelung 35 dient dazu, die aus der eigentlichen Sterilisiervorrichtung
kommenden sterilisierten Materialien von
der Sterilisationstemperatur auf eine niedrigere Temperatur
abzukühlen. Die Zufuhrvorrichtung kann vollkommen unabhängig
von der Abfuhrvorrichtung betrieben werden und mit
einem Wärmemedium gespeist werden. Ebenso kann die Abfuhrvorrichtung
unabhängig von der Zufuhrvorrichtung betrieben und
mit einem eigenen Kühlmedium gespeist werden. Aus Wirtschaftlichkeitsgründen
ist es jedoch vorteilhaft, wenn Zufuhrvorrichtung
und Abfuhrvorrichtung in einem Kreislauf zusammengeschlossen
werden, in welchem das in der Zufuhrvorrichtung
von dem heißen, sterilisierten Material erwärmte Fluid zur
Wärmerückgewinnung in die Zufuhrvorrichtung geführt wird,
um dort das zu sterilisierende Material aufzuheizen und um
dann abgekühlt wieder der Abfuhrvorrichtung zugeleitet zu
werden, um dort als Kühlmedium für sterilisiertes Material
zu dienen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist ein
solcher Fluidkreislauf vorgesehen. Das Fluid wird in diesem
Kreislauf mittels einer Pumpe 36 bewegt.
Eine weitere Möglichkeit der Wärmeausnutzung besteht bei
sterilisiertem Material, das aus einem Gemisch aus flüssiger
Komponente und fester Komponente besteht, darin, von
diesem Material nach dem Austritt aus der eigentlichen
Sterilisiervorrichtung und vor dem Eintritt in die Abfuhrvorrichtung
24 wenigstens einen Teil der Flüssigkomponente
abzutrennen und den Wärmeinhalt dieser Flüssigkomponente
zur Vorwärmung von neuem zu sterilisierenden Material auszunutzen,
indem diese Flüssigkomponente selbst als Wärmeträger
in den Fluidkreislauf, der zur Zufuhrvorrichtung
hinführt, eingespeist wird. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 2 ist zu diesem Zweck im Zulaufkanal zum Gehäuse
der Förderschnecke der Abfuhrvorrichtung 24 eine an sich
bekannte Schrägsiebvorrichtung zur Trennung der Flüssigkomponente
von den Feststoffen des sterilisierten Materials
vorgesehen. Die Feststoffe des sterilisierten Materials
gleiten oberhalb des Schrägsiebs nach unten und gelangen
ins Innere der Abfuhrvorrichtung 24. Zumindest ein
Teil der Flüssigkomponente mit der in ihr enthaltenen Wärme tritt
durch das Schrägsieb 37 durch und wird über eine Leitung 38
in den Fluidkreislauf, der zur Zufuhrvorrichtung Wärmefluid
hinführt, eingespeist. Da durch diese Einspeisung die Menge
des Fluids in dem Kreislauf zwischen Zufuhrvorrichtung und
Abfuhrvorrichtung ständig zunehmen würde, ist in dem Kreislauf
in der von der Zufuhrvorrichtung wegführenden Leitung,
in der kühles Medium fließt, ein Ablaßventil 39 vorgesehen,
durch das bei Bedarf dosiert eine bestimmte Menge Fluid aus
dem Kreislauf entlassen werden kann, die der durch die Leitung
38 dem Kreislauf zugeführten heißen Fluidmenge entspricht.
Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 ist,
soweit die eigentliche Sterilisiervorrichtung betroffen ist,
die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird das zu sterilisierende
Material in der Zufuhrvorrichtung mittels einer
Förderschnecke gefördert und zur eigentlichen Sterilisiervorrichtung
hingedrückt. Gleichzeitig wird das Material in
der Zufuhrvorrichtung vorgewärmt. Die Schneckenförderung in
der Zufuhrvorrichtung ist insbesondere für zu sterilisierende
Materialien mit großer Konsistenz, beispielsweise Schlämme
oder Feststoffe, geeignet. Durch die Vorwärmung des zu sterilisierenden
Materials ist die Erhitzung auf Sterilisationstemperatur
in der eigentlichen Sterilisiervorrichtung dann
in relativ kurzer Zeit und mit relativ geringen Wärmemedien
möglich. Das sterilisierte Material wird durch die Abfuhrvorrichtung
24 ebenfalls durch eine Förderschnecke wieder
wegtransportiert, wobei in der Abfuhrvorrichtung eine Abkühlung
des sterilisierten Materials vorgenommen wird. Durch
die Kreislaufschaltung der Zufuhrvorrichtung und der Abfuhrvorrichtung
hinsichtlich der darin verwendeten Heiz- bzw.
Kühlfluide ist eine Wärmerückgewinnung möglich, die ein besonders
wirtschaftliches Sterilisieren mit der Vorrichtung
zuläßt. Zu der Wirtschaftlichkeit des Betriebs kann auch die
Rückführung der abgetrennten flüssigen heißen Phase des
sterilisierten Guts in die Zufuhrvorrichtung zur Aufheizung
noch zu sterilisierenden Materials in hohem Maße beitragen.
Sowohl die Zufuhrvorrichtung 23 als auch die Abfuhrvorrichtung
24 können so ausgebildet sein, daß ihre Gehäuse in
einem Winkel zur Horizontalen mit unten liegenden Einlaufmündungen
eingestellt sind, um die Durchströmung mittels
des archimedischen Prinzips zu fördern. Der Winkel kann
einstellbar sein, groß bei dünnflüssigem, zu sterilisierendem
Gut, klein bei festem oder zähflüssigem Gut.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, kann die Vorrichtung zentral
mittels einer Steuervorrichtung 40 so gesteuert werden, daß
die Sterilisation fortlaufend automatisch durchgeführt wird.
Hierzu können die in die Kanäle zur Förderung des zu sterilisierenden
Materials und des sterilisierten Materials eingeschalteten
Schieber und die Ventile zur Zufuhr von Heißdampf
und/oder Druckmedium sowie Entlastungsventile und
Motoren und Pumpen so an die Steuerungsvorrichtung angeschlossen
sein, daß sie über nach einem festgelegten Steuerprogramm
ablaufende Steuerbefehle betätigt und gesteuert
werden. Es ist dabei auch möglich, die Steuerung in Abhängigkeit
von einer gewünschten Sterilisationstemperatur
und einer gewünschten Sterilisationsdauer vorzunehmen und
die an die einzelnen Stellglieder der Vorrichtung gegebenen
Befehle der Steuervorrichtung auf diesen Meßgrößen auszurichten.
Es ist insbesondere vorteilhaft, die Schieberbewegungen der
Einlaufschleuse und der Auslaufschleuse der eigentlichen
Sterilisiervorrichtung durch die Steuervorrichtung 40
steuern zu lassen.
Obwohl eine Steuerung mittels der Steuervorrichtung 40 hinsichtlich
des Ablaufs des Sterilisiervorgangs große Vorteile
und eine Vereinfachung der Überwachung bietet, ist es
jedoch grundsätzlich möglich, die Sterilisiervorrichtung
auch von Hand zu steuern. Dabei müssen jedoch die einzelnen
Steuerorgane nach bestimmten Zeitabläufen betätigt werden,
was eine große Belastung des Bedienungspersonals mit sich
bringen würde.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise ist es auch
möglich, die Zufuhrvorrichtung und Abfuhrvorrichtung nicht
als Schneckenfördervorrichtungen auszubilden, sondern z. B.
als Kolbenpumpen. Es ist unter Umständen auch möglich, auf
eine spezielle Zufuhrvorrichtung oder eine Abfuhrvorrichtung
ganz zu verzichten und das zu sterilisierende Material
unter seiner eigenen Schwerkraft in den Einlauf der eigentlichen
Sterilisiervorrichtung einlaufen zu lassen.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann gegebenenfalls auch
so ausgebildet sein, daß der Aufheizbereich mit einer Anzahl
von um den Kanalumfang der Zuleitung verteilter Düsen
zur Einleitung von Dampf fehlt, falls das zu sterilisierende
Gut bereits ausreichend erhitzt, beispielsweise mittels
einer Erhitzung in einer vorgeschalteten Zufuhrvorrichtung,
in das die Rohrschnecke enthaltende Gehäuse eingeleitet wird.
Sämtliche aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung
einschließlich der konstruktiven Einzelheiten hervorgehenden
Merkmale können auch in beliebigen Kombinationen
erfindungswesentlich sein.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Desinfizieren und/oder Sterilisieren von zumindest
teilweise aus Feststoffen bestehendem Gut unter Mithilfe von Wasserdampf,
bei der eine Schnecke in einem geschlossenen zylindrischen
Gehäuse, das an seinem einen Ende einen als Kanal ausgebildeten Einlauf
und an seinem anderen Ende einen Auslauf aufweist, um eine in
der Gehäuseachse liegende Achse mittels eines Antriebsmotors drehbar
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnecke als Rohrschnecke (2) ausgestaltet ist, und daß der
Kanal in einem Aufheizbereich (6) eine Anzahl um den Kanalumfang verteilter,
in den Kanal mündender Düsen (7) zur Einleitung des Wasserdampfes
aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich des Einlaufs (4) zwischen dem
Aufheizbereich (6) und der Mündung in das Gehäuse (1) als sich
stetig erweiternder Kanal (9) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslauf (5) als Kanal ausgebildet
ist, der ein sich unmittelbar an die Auslauföffnung
anschließendes Kanalstück (10), das sich in Strömungsrichtung
stetig erweitert, aufweist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufheizbereich (6) von einer Ummantelung (8) umschlossen ist, in die
der Wasserdampf einleitbar ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) zur Beheizung von einer Ummantelung (13) umschlossen
ist, die an Zu- (41) und Abführleitungen (42) für
ein Beheizungsmedium angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
stromaufwärts des Einlaufs (4) als auch stromabwärts des Auslaufs
(5) je eine Schleusenstrecke (14 bzw. 17) mit je einem
Paar im Abstand voneinander in einem Zuführ-Kanal bzw.
einem Abführ-Kanal angeordneter Schieber (15, 16 bzw.
18, 19), die über eine Steuervorrichtung individuell steuerbar
sind, vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Schleusenstrecke (14) im Zuführkanal
zwischen den Schiebern (15, 16) eine wahlweise
verschließbare Druckentlastungsleitung (20) sowie eine wahlweise
verschließbare Druckmediumzufuhrleitung (22) angeschlossen sind.
8. Vorrichtung, wenigstens nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleusenstrecke (17) im
Abführ-Kanal zwischen den Schiebern (18, 19) als sich in
Strömungsrichtung allmählich erweiternder Kanal ausgebildet
ist.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) so angeordnet ist, daß seine Achse mit
der Horizontalen einen spitzen Winkel (a ) einschließt,
wobei das Einlaufende des Gehäuses (1) unter dem Auslaufende
liegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) so gehaltert ist,
daß der Winkel (α ) zur Horizontalen verstell- und einstellbar
ist.
11. Vorrichtung, mindestens nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schleusenstrecke (14) an ihrem
Einlauf eine Zufuhrvorrichtung (23) vorgeschaltet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zufuhrvorrichtung (23) als in
einem Gehäuse (25) gelagerte Förderschnecke (26 ) ausgebildet
ist, deren Zulauf (27) an einem Sammelbehälter (28) für
das zu behandelnde Gut angeschlossen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Förderschnecke (26) umschließende
Gehäuse (25) beheizbar ist.
14. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schleusenstrecke (17) an ihrem
Auslauf eine Abfuhrvorrichtung (24) nachgeschaltet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfuhrvorrichtung (24) als in einem
Gehäuse gelagerte Förderschnecke ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Förderschnecke umschließende
Gehäuse von einer Ummantelung (35) umgeben ist, durch die
ein Kühlmedium leitbar ist.
17. Vorrichtung, wenigstens nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß im Zulaufkanal zum
Gehäuse der Förderschnecke der Abfuhrvorrichtung (24)
eine Schrägsiebvorrichtung (37) zur Trennung
der Flüssigkeitskomponente von den Feststoffen vorgesehen
ist, und daß an die Schrägsiebvorrichtung (37) eine
Leitung (38) zur Rückführung der abgetrennten Flüssigkeitskomponente
zu einer Beheizungsummantelung (32) der Zufuhrvorrichtung
(23) angeschlossen ist.
18. Vorrichtung, wenigstens nach einem der Ansprüche 12 und 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Förderschnecke eine Hohlwelle (33 bzw. 34) aufweist, durch die
zur Beheizung bzw. Wärmeabfuhr ein Fluid leitbar
ist.
19. Vorrichtung, wenigstens nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß von der Beheizungsummantelung
(32) der Zufuhrvorrichtung (23) eine Rückleitung
für das Beheizungsfluid zur Ummantelung (35) der Abfuhrvorrichtung
(24) vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlwellen (33 bzw. 34) der
Förderschnecke der Zufuhrvorrichtung (23) und der Abfuhrvorrichtung
(24) parallel zu den Beheizungsummantelungen
(32 bzw. 35) in den Kreislauf des Beheizungs- und Wärmeabfuhrfluids
eingeschaltet sind.
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