DE2826855A1 - Vorrichtung fuer ein bunkersystem - Google Patents
Vorrichtung fuer ein bunkersystemInfo
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Description
Case 3854/GER
COAL INDUSTRY (PATENTS) LIMITED,
Hobart House, Grosvenor Place, London SVv 1 X 7 AE / England
Vorrichtung für ein Bunkersystem
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Bunkersysten5,
insbesondere- für ein Kohlebunkersystem.
In vielen Fällen, in denen gesondertes Material gespeichert und gefördert wird, z.B. in einem Kohlebunkersystem, ist
es erwünscht, sicherzustellen, daß das Material von einer gegebenen Stelle aus mit einer gegebenen Förderleistung auch
dann gefördert wird, wenn die Materialzufuhr zur gegebenen Stelle intermittierend oder veränderlich erfolgt. Die gegenwärtige
Praxis besteht darin, an der Stelle einen Speicherbunker vorzusehen, der entweder an der Stelle ankommendes
überschüssiges Material speichert, oder die Zufuhr von der Stelle aus zu erhöhen, wenn die Zufuhr zur Stelle ungenügend
ist.
Das Material Wird für gewöhnlich von der Stelle aus auf ein Förderband gefördert, wobei die Förderleistung,mit der das
Material gefördert wird, durch eine dosierende Tür geregelt wird. Die Tür befindet sich im Abstand über dem Förderband
und bleibt bei normalem Gebrauch geschlossen, wodurch sichergestellt ist, daß eine Materialschicht festgelegter Tiefe
auf dem Förderband aus dem Bunker gefördert werden kann zur Sicherstellung einer gleichmäßigen Förderleistung für
die Förderung des Materials.
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Die Tür ist vorgespannt, um bei normalem Gebrauch im geschlossenen
Zustand zu bleiben. Kenn aber "minderwertiges" Material, d.h. solches, das groß genug ist, um zwischen der
Tür und dem Förderband eingeklemmt zu v/erden, zur Tür geföruert
wird, wird diese gegen die Vorspannung geöffnet, um dieses Material hindurch zu lassen. Die Tür schließt dann und
kehrt in ihre normale Betriebsstellung zurück. Dies verhindert jegliches Klemmen, das die Förderleistung des Materialtransports verändern würde.
In einer Bergbauanlage kann das minderwertige Material ein großes Stück von abgebautem mineralischem Material, einen
groben Stempel oder einen Balken umfassen, der zusätzlich in das mineralische Material gemischt wurde.
Die Tür kann eine einen einzigen Flügel aufweisende Tür sein, die an einer quer zum Materialstrom verlaufenden waagerechten
Achse angelenkt ist, wenn auch diese Türart die Neigung hat, offen zu bleiben, wenn das minderwertige Material
daran vorbeigeführt wird. Alternativ kann die Tür eine zwei Flügel aufweisende Tür sein, bei der jeder Flügel an einer
quer zum Materialstrom verlaufenden senkrechten Achse angelenkt ist, wobei die beiden Flügel im geschlossenen Zustand
eine V-förmige Absperrung bilden, deren Scheitel stromab ihrer Schwenkbefestigungen liegt. · !:
Bei den gegenwärtig verwendeten Bunkersystemen liegt das Hauptproblem darin, daß die Förderleistung, mit der das
Material von der Stelle gefördert wird, nur geändert werden kann durch Veränderung der Geschwindigkeit des Förderbands
oder durch Entfernen einer Tür und durch deren Ersatz gegen eine andere mit unterschiedlicher Größe, was ein unterschiedliches
Spiel zwischen ihrer Unterseite und dem Förderband ergibt. Das letztere Verfahren hat noch den Nachteil,
daß nur gewisse Förderleistungen möglich sind, die von der Anzahl der verfügbaren Türgrößen abhängen.
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Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, die die obigen Nachteile wenigstens teilweise vermeidet.
Daher zeichnet sich gemäß der Erfindung eine Vorrichtung für ein Bunkersystem mit einem antreibbaren Förderer zur Entfernung
von Material aus einem Bunker, mit einer schwenkbar gelagerten, in den Schließzustand vorgespannten, dosierenden
Tür dadurch aus, daß die Schwenklagerung gegenüber dem Förderer auf- und abbewegbar ist zur Veränderung des Spiels zwischen
der Unterseite der Tür und dem Förderer, und daß eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des Spiels vorgesehen ist.
Die Tür kann einen oder zwei Flügel aufweisen und ist vorzugsweise
an einem Rahmen befestigt, der durch einen oder mehrere durch Druckmittel oder elektrisch betätigbare Hubeinrichtungen
bewegbar ist. Zweckmäßig ist auch eine Einrichtung, z.B. ein Spannschloß, vorgesehen, durch die die Türen von
Hand bewegbar sind. Die von Hand betätigbare Einrichtung kann auch die einzige Einrichtung zur Bewegung des Rahmens sein.
Zweckmäßig ist die oder jede Hubeinrichtung so befestigt, daß sie nicht über die normale Höhe des Bunkersystems ragt. Dies
kann erzielt werden durch Verbinden der oder jeder Hubeinrichtung mit dent Rahmen durch ein Hebel- oder Kniehebelsystem.
Diese Anordnung wird bevorzugt, wenn die Vorrichtung in einem beschränkten Raum verwendet werden soll, z.B. untertage in
einer Abbauanlage.
Die Tür ist vorzugsweise vorgespannt, um über ein Seilscheiben- und Gewichtsystern durch die Schwerkraft geschlossen zu bleiben,
wenn auch die Verwendung von Federn oder anderer Vorspanneinrichtungen im Bereich der Erfindung liegt.
Der Rahmen kann in einem U-profilförmigen Glied oder längs
einer I-profilförmigen Schiene bewegt v/erden. Der Rahmen kann
auch so geführt werden, daß er sich gegenüber dem Förderer durch irgendeine andere geeignete Einrichtung auf- und abbewegt.
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Die Anzeigeeinrichtung kann eine einfache Skala mit Zeiger enthalten, wobei die Skala gegenüber dem Förderer und der
Zeiger gegenüber dem Rahmen oder umgekehrt festliegt. Die
Anzeigeeinrichtung ist vorzugsweise ein elektronischer Sensor, der mit einer Ableseeinrichtung verbunden ist und auf die
Bewegung eines Teils der Vorrichtung anspricht. Der Sensor kann z.D. ein veränderlicher Widerstand sein, der auf das
Ausfahren einer Hubeinrichtung oder die Drehung eines Teils eines Hebelsystems anspricht.
Der elektronische Sensor ist vorzugsweise mit einem entferne
gelegenen Steuersystem verbunden, von dem aus es möglich ist, alle Aspekte eines Bunkersystems zu steuern, einschließlich
der Vorrichtung nach der Erfindung. Das Steuersystem enthält vorzugsv/eise auch einen im Bunker angeordneten Materialsensor,
dessen Höhe über dem Bunkerboden durch die Bewegung des Rahmens veränderlich ist. Dieser Sensor kann daher feststellen,
ob sich im Bunker genügend Material befindet, damit der Förderer mit der gewünschten Menge befüllt wird.
Bei Gebrauch wird der Rahmen auf- und abbewegt und erzeugt ein gewünschtes Spiel zwischen dem Förderglied des Förderers
und der Unterseite der Tür. Dies gewährleistet, daß beim normalen Betrieb eine Materialschicht mit im wesentlichen
gleichbleibender Tiefe auf dem Förderer aus dem Bunker gefördert wird. Unter der Annahme, daß das Material selbst
ziemlich gleichbleibende Eigenschaften hat, wird auf diese heise eine gleichbleibende Förderleistung der Materialförderung
aus dem Bunker sichergestellt. Die Vorrichtung ist nur in der Lage, die Förderleistung zu regeln, wenn der Bunker
genügend Material enthält, um den Bedarf des Förderers zu befriedigen.
Der Förderer enthält vorzugsweise eine Wiegevorrichtung, oder führt auf eine solche, die zum Prüfen des Betriebs der Vorrichtung
nach der Erfindung verwendet werden kann.
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Wenn es auch beabsichtigt ist, daß die Vorrichtung eine besondere Anwendung in der Kohlebergbauindustrie findet, so
ist sie doch in keiner Weise auf diesen Gebrauch beschränkt, sondern kann in jeder beliebigen anderen Mineralstoffe abbauenden
Industrie oder beim Transport von Granulat oder teilchenförmigen Chemikalien verwendet v/erden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine abgeschnittene Schrägansicht eines Teils eines
Kohlebunkersysterns mit einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 4 eine Endansicht der Vorrichtung von Fig. 1 in Richtung des Pfeils A von Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 enthält ein Kohlebunkersystem einen Speicherbunker 1 mit einem Einströmförderer 2, mit einem Speicherförderer
3, mit einem Ausströmförderer 4, mit einer eine Wiegeskala 8 aufweisenden Wiegeförderer 5 und mit Sensoren
Das Bunkersystem befindet sich in einer Bergworksförderstrecke
6 auf dem Förderstreckenboden 9. Die Kohle wird an einer nicht gezeigten entfernt gelegenen Stelle abgebaut und hiervon
auf dem Einströmförderer 2 zum Bunker 1 gefördert. Die Kohle wird auf dem Ausströmförderer 4 aus dem Bunker 1 entfernt,
wobei die Förderleistung, mit der sie entfernt wird, durch eine in Fig. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung 7
geregelt wird.
Befindet sich auf dem Ausströmförderer 4 eine Anhäufung von Kohle, so wird der Speicherförderer 3 betätigt, um die über-
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schüssige Kohle in den Bunker 1 zu bewegen. Wenn sich auf dem Ausströmförderer 4 nicht genügend Kohle befindet, so wird der
Speicherförderer 3 in der entgegengesetzten Richtung betätigt,
um gebunkerte Kohle auf den Ausströmförderer 4 zu bewegen. Die im Bunker 1 und auf den Förderern 2 bis 5 befindliche
Kohlemenge wird durch Sensoren 27 überwacht, die mit einem nicht gezeigten entfernt gelegenen Steuersystem verbunden
sind. Einer (27') der Sensoren 27 ist mit einem noch zu beschreibenden
Rahmen 12 der Vorrichtung 7 durch ein nicht gezeigtes Seilscheibensystem verbunden und bewegt sich mit
dem Rahmen 12 auf und ab. Der Sensor 27' gibt dem Steuersystem an, ob sich im Bunker 1 genügend Kohle befindet oder
nicht, damit der Ausströmförderer 4 auf die von der Vorrichtung 7 eingestellte Kapazität eingestellt wird. Der Ausströmförderer
4 fördert Kohle mit einer von der Vorrichtung 7 eingestellten Förderleistung auf den Wiegeförderer 5,
der die Kohle zu ihrem Bestimmungsort fördert.
Während eines Abbauvorgangs wird die Kohle intermittierend erzeugt, insbesondere dann, wenn Kohle von einem mechanisierten
Ortsstoß abgebaut wird. Die normal arbeitende Abbaumaschine
kann große Mengen von Kohle gewinnen, wobei bis zu 800 t/h auf dem Einströmförderer 2 in den Bunker 1 geliefert
werden können. Jedoch wird die Strömung auf Null herabgesetzt, wenn die Abbaumaschine nicht im Betrieb ist. Die
Abbaumaschine kann aus vielen Gründen angehalten werden, z.B. zum Austauschen abgenützter Schräm-Meißel oder für den
Vorschub des Grubenausbaus am Liegenden oder Hangenden. Der Ausströmförderer 4 arbeitet normalerweise mit einer Förderleistung
von etwa 400·t/h. Es ist daher leicht einzusehen, warum zwischen dem Einströmförderer 2 und dem Ausströmförderer
4 eine Bunkermöglichkeit erforderlich ist.
Die Förderleistung, mit der Kohle aus dem Bunker 1 gefördert v/erden kann, hängt von der Geschwindigkeit des Ausströmförderers
4 und der Tiefe der darauf liegenden Kohle ab. Die
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letztere wird durch die Vorrichtung 7 gesteuert, die im einzelnen in Fig. 2, 3 und 4 dargestellt ist.
Die Vorrichtung 7 enthält zwei senkrechte Seitenplatten β,
die an jeder der beiden Seiten des Ausströmförderers 4 befestigt sind, wobei in jeder Seitenplatte δ ein U-Profil 10
ausgebildet ist, das in der Mitte aufwärts verläuft und sich über die Oberseite des Hauptteils der Seitenplatte 8 erstreckt,
wobei die Öffnung jedes U-Profils 10 zum Förderer gewandt ist.
Ein senkrechter T-förmiger Einschnitt 11 ist in jedem ü~Profil 10 vorgesehen.
In den U-Profilen 10 ist ein Rahmen 12 verschiebbar, während
zwei Klappen 13 bei 14 an Armen 24 des Rahmens 12 angelenkt sind, wobei die Arme in die U-Profile 10 eingepaßt sind.
Jede Klappe 13 ist so eingebaut, daß sie um die Längsachse des Arms 24, an dem sie befestigt ist, schwenken kann. Die Klappen
13 begegnen sich über dem Ausströmförderer 4 stromab der Schwehklager 14 und sind durch ein System mit Seilscheiben 15
und Gewichten 25 so vorgespannt, daß sie zusammen bleiben. Die Klappen 13 bilden eine Tür, die sich im Abstand über
dem Ausströmförderer 4 befindet.
in jedem Arm 24 ist ein Verbindungsbolzen 16 befestigt, der
sich durch den Einschnitt 11 im U-Profil 10 erstreckt. Jeder
Verbindungsbolzen 16 ist an ein Ende eines Verbindungsglieds 17 angelenkt, das an seinem anderen Ende eine Gabel aufweist,
die an ein Ende eines Arms 18 angelenkt ist. Der Arm 18 ist an seinem anderen Ende an einer waagerechten Achse 19 angelenkt,
die sich durch beide Seitenplatten 8 erstreckt und in Lagern 20 in den Seitenplatten gelagert ist.
Eine hydraulisch betätigte doppelt wirkende Hubeinrichtung 21 ist auf jeder Seite der Seitenplatten 8 an Befestigungsplatten
22 befestigt, wobei eine Kolbenstange 23 jeder Hubeinrichtung 21 am Arm 18 zwischen dessen Enden angelenkt ist.
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Nicht gezeigte Höhensensoren in Form von linearen Potentiometern sind innerhalb der hydraulischen Hubeinrichtung 21 angepaßt
und können ein Signal abgeben, das dem Ausfahren der Kolbenstange 23 aus der Hubeinrichtung 21 proportional ist.
In alternativen Anordnungen der Höhensensoren kann ein
lineares Potentiometer zwischen der Seitenplatte 8 und dem Arm Iß angelenkt sein, oder es kann ein Drehpotentiometer
an der Achse 19 angepaßt sein und auf die Winkelbewegung des Arms 18 um die Achse 19 ansprechen.
Im vorliegenden Fall ist die doppelt wirkende Hubeinrichtung 21 lösbar und durch ein nicht gezeigtes Spannschloß ersetzbar,
das zum Anheben und Absenken der Klappen 13 von Hand verv/endet werden kann. Dies ist sehr nützlich im Fall einer Beschädigung
der Hubeinrichtung 21 oder eines Energieausfalls im hydraulischen System der Hubeinrichtung 21.
Bei der in Fig. 2 und 3 gezeigten Anordnung ist die Hubeinrichtung
21 vollständig zurückgezogen, und befinden sich die "Unterseiten der Klappen 23 so nahe wie sie beim normalen Betrieb
sein Können, am Ausströmförderer 4. Somit kann bei Gebrauch die minimale Tiefe der Kohle am Förderer aus dem
Bunker 1 ausströmen. Die Vorrichtung 7 wird in folgender Weise verwendet zur Veränderung der Strömungsmenge von Kohle
aus dem Bunker 1.
Die Hubeinrichtung 21 wird betätigt und fährt die Kolbenstange 23 aus. Dies bewirkt eine Drehung des Arms 18 im Gegenuhrzeigersinn
(Fig. 2) um die Achse 19, was wiederum eine Aufwärtsbewegung des Rahmens 12 und daher der Klappen 13 bewirkt.
Auf diese Weise wird das Spiel der Unterseite der Klappen 13 und dem Ausströmförderer 4 erhöht und es ermöglicht, daß sich
eine größere Kohletiefe unter der Tür vorbeibewegt. Wenn sich die Klappen 13 aufwärtsbewegen, tut dies auch der Sensor 27'.
Wenn der Sensor 27' durch diese Wirkung aus der Kohle im
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Bunker 1 herausbewegt ist, wird ein Signal vom Steuersystem aufgenommen, das dann geeignet in Tätigkeit treten kann. Das
kann beispielsweise eine Inbetriebsetzung des Speicherförderers 3 sein zur Bewegung von Kohle im Bunker 1 zum Ausströmförderer
4.
Zur Verminderung der Strömungsmenge von Kohle aus dem Bunker 1 wird die Hubeinrichtung betätigt, um die Kolbenstange 23
zurückzuziehen, was die entgegengesetzte Wirkung erzeugt.
Der Höhensensor ist bei Gebrauch mit dem entfernt gelegenen Steuersystem verbunden. Eine nicht dargestellte Bedienungsperson
am Steuersystem oder ein mit dem Steuersystem verbundener nicht gezeigter Rechner verarbeitet die von den Sensoren
27 und dem Höhensensor erhaltenen Signale und kann dann den Betrieb der Hubeinrichtung 21 und der Förderer 2 bis 5 steuern.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß eine im wesentlichen gleichbleibende Strömungsmenge an Kohle aus dem Bunker aufrechterhalten
wird, oder daß die Strömungsmenge entsprechend dem Bedarf stromab der Vorrichtung 7 verändert wird.
Wenn im Gebrauch ein "minderwertiges" Materialstück auf den Ausströmförderer 4 gefördert wird, so drückt dieses Materialstück
die Klappen 13 auseinander gegen die durch Schwerkraft erfolgende Vorspannung der Gewichte 25, die sich dann aufwärtsbewegen.
Sobald dieses Materialstück die Klappen 13 passiert hat, bewegen sich die Gewichte 25 abwärts und schließen
die Klappen 13, so daß sie wiederum eine dosierende Tür bilden.
Die Erfindung ermöglicht somit eine kontinuierliche Veränderung der Strömungsmenge von Kohle aus einem Bunker in Abhängigkeit
von sich verändernden Zufuhr- und Bedarfsbedingungen
stromauf bzw. stromab der Vorrichtung. Die Vorrichtung nimmt nicht mehr Platz als normale dosierende Türen ein, ist sehr
schwierig zu klemmen, kann ferngesteuert und/oder automatisch
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gesteuert und kann bei Bedarf von Hand bedient werden.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung,
einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger
Kombination erfindungswesentlich sein.
einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger
Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (8)
- B^TENMNH^IJE ka BROSEDKa BROSED-8023 München-Pffilach. Wiener Str. 2, Tei <C33) 7 93 30 71. T^;ox 5212.47 tores a: Gabies. FatenUbus» MünchenDiplom Ingenieureihr zeichen: case 3854/GER Tag: 19 -Juni 1978Your ref.: Da'e:COAL INDUSTRY (PATENTS) LIMITED,Hobart House, Grosvenor Place, London SW 1 X 7 AE / EnglandPatentansprüche( 1.y Vorrichtung für ein Bunkersystem mit einem antreibbaren Förderer zur Entfernung von Material aus einem Bunker, mit einer schwenkbar gelagerten, in den Schließzustand vorgespannten, dosierenden Tür, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung (14) gegenüber dem Förderer (4) auf- und abbewegbar ist zur Änderung des Spiels zwischen der Unterseite der Tür (13) und dem Förderer (4) t und daß eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des Spiels vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (13) eine Tür mit zwei Flügeln ist.809881/0994
ORIGINAL INSPECTED - 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung (14) in einem Rahmen (12) angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dar Rahmen (12) durch eine oder mehrere druckmittelbetätigte Hubeinrichtungen (21) bewegbar ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung einen auf das Ausfahren einer Hubeinrichtung (21) ansprechenden veränderlichen Widerstand aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderliche Widerstand mit einem entfernt gelegenen Steuersystem verbunden ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Bunkersensor (27') mit veränderlicher Höhe.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7 in Abhängigkeit von Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bunkersensor (27') mit dem Steuersystem verbunden ist.809881/0994
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |