DE2606989B2 - Vorrichtung zum Zusammenführen von Förderleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenführen von Förderleitungen

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DE2606989B2
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DE19762606989
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Norbert 7943 Ertingen Eberhard
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Waeschle Maschinenfabrik 7980 Ravensburg GmbH
Original Assignee
Waeschle Maschinenfabrik 7980 Ravensburg GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/56Switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenführen von beliebig vielen Förderleitungen in einen Förderstrang, bei der die Förderleitungen jeweils in Schüttguteintrittsstutzen enden, die in einer Ebene parallel sowie mit Abstand zueinander angeordnet sind, und in einen Verbindungskanal münden.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-AS 23 41 675 bekannt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung münden mehrere Förderleitungen in einen horizontal angeordneten Förderstrang. Vorrichtungen dieser Art weisen verschiedentlich Störungen infolge Schüttgutablagerung im Bereich des gemeinschaftlichen Förderstranges auf. Vor allem ist die bekannte Vorrichtung, die für eine Müllentsorgungsanlage entwickelt ist, nicht zur Förderung von Schüttgütern geeignet, die genau zu verwiegen sind, da es aufgrund von Aufwirbelungen zu Produktvermischungen kommen kann.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, die bei spezieller Eignung für den Saugbetrieb, bei geringem baulichen Aufwand hohe Betriebssicherheit aufweist und eine besonders gleichmäßige Schüttgutmischung erzielen läßt
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß der Verbindungskanal einen Winkel von ca. 30° mit Ger Horizontalen bildet
Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
ίο Durch die schräge Anordnung des Verbindungskanals in einem Winkel zur Horizontalen ist eine Schüttgutablagerung nicht {möglich. Ferner weist die schräge Anordnung durch ihren günstigen Strömungsverlauf bei der Förderung von Schüttgut ein Minimum an Druckverlust auf.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung anhand einer beispielsweise gewählten, schematisch vereinfacht wiedergegebenen Ausführungsform dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung,
Fig. la die Lagerung einer Verschlußplatte der Vorrichtung nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung und
F i g. 2 eine andere Ausführungsform der Zusatzlufteinrichtung der Vorrichtung der F i g. 1.
F i g. 1 zeigt eine Sammelweiche zum Zusammenführen parallel liegender, in Schüttguteintrittsstutzen 19 endender Förderleitungen mittels eines schrägen Verbindungskanals 1. Am unteren Ende dieses Verbindungskanals 1 wird dieser mit einem kurzen Zwischenstück 18 auf einen Schüttgutaustrittsstutzen 17, der zum Förderstrang führt, übergeleitet.
Die einzelnen Schüttguteintrittsstutzen 19 sind durch elastisch aufgehängte, über je einen fernbetätigten Pneumatik-Zylinder 2 gesteuerte Verschlußplatten 3 verschließbar. Jede Verschlußplatte 3 bildet zusammen mit ihrem Pneumatik-Zylinder 2 eine Verschlußeinheit. Die Verschlußeinheiten sind senkrecht zur Achse des Verbindungskanals 1 derart auf der den Schüttguteintrittsstutzen 19 gegenüberliegenden Wand des Verbindungskanals 1 montiert, daß die Verschlußplatten in Offenstellung in einer entsprechend groß bemessenen Ausnehmung dieser Wand Platz finden, also aus dem Schüttgut führenden Luftstrom herausgehoben sind.
Durch diese Anordnung ergibt sich ein Minimum an Verschleiß, so daß in Schließstellung eine gute Abdichtung durch die Verschlußplatten übei lange Zeit sichergestellt ist. Diese Verschlußplatten 3, die z. B. aus einer Blechscheibe 3a mit einer Gummiauflage 3b
so bestehen, sind gemäß F i g. la auf der Kolbenstange 2a ihres Pneumatik-Zylinders 2 elastisch über Gummielemente 4,5 befestigt.
Nicht benötigte Anschlüsse für weitere Förderleitungen und deren Verschlußeinheiten können durch Blindplatten 6,7 verschlossen werden.
Da Druckstöße innerhalb des Leitungssystems sich nachteilig auf die Genauigkeit der eventuell nachgeschalteten Behälterwaage oder Saugfördergeräte auswirken können, weist die Vorrichtung eine Betätigungsbremse für die Pneumatik-Zylinder 2 auf. Diese Bremsung wird durch zwei in ein handelsübliches 5/2-Wege-Magnetventil 9 abluftseitig eingeschraubte Abluftdrosseln 10 erzielt Je nach gewünschter öffnungs- oder Schließgeschwindigkeit wird der Ausblasquerschnitt an der Abluftdrossel mehr oder weniger geöffnet. Da die Drosselung abluftseitig vorgenommen wird, ist ein ruckartiges Springen der Pneumatik-Zylinder 2 ausgeschlossen.
Die Aufhängung der Vorrichtung an zwei Befestigungslaschen 8 ermöglicht vom Leitungssystem her einen spannungsfreien Einbau. Dadurch ist gewährleister, daß bei infolge Wärmedehnung auftretenden Spannungen keine Funktionsstörungen innerhalb der Einrichtung entstehen.
Am oberen Ende des Verbindungskanals 1 ist eine Zusatzlufteinrichtung 12 angebracht, so daß bei verschlossenem Schüttguteintrittsstutzen die in dem Verbindungskanal 1 und der anschließenden Restleitung verbliebene Schüttgutmenge durch Eintritt von Frischluft in den Empfangsbehälter gefördert wird. In F i g. 1 ist diese Zusatzlufteinrichtung ähnlich einer Unterdrucksicherung ausgebildet Diese Zusatzlufteinrichtung spricht an, sobald in dem Verbindungskanal 1 ein höheres als das eingestellte Vakuum entsteht. Die Einstellung des Vakuums erfolgt durch mehr oder weniger weites Hineindrehen von zwei Kontermuttern 14 auf einer Gewindespindel 11 zur Einstellung der Vorspannung einer auf dieser Gewindespindel 11 sitzonden Schraubenfeder 13, die die Anpreßkraft für die Dichtplatte der Zusatzlufteinrichtung 12 erzeugt
F i g. 2 zeigt eine zwangsgesteuerte Zusatzlufteinrichtung 16, welche eine Alternativlösung zu der selbstgesteuerten Einrichtung 12 darstellt Die Zwangssteuerung erfolgt über einen weiteren Pneumatik-Zylinder 15.
Die beschriebene Vorrichtung zeichnet sich durch Verwendung einfacher, handelsüblicher Bauelemente aus und durch sie wird eine hohe Komponentengenauigkeit beim Zusammenmischen oder Dosieren unterschiedlicher Schüttgüter erzielt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zusammenführen von beliebig vieJen Förderleitungen in einen Förderstrang, bei der die Förderleitungen jeweils in Schüttguteintrittsstutzen enden, die in einer Ebene parallel sowie mit Abstand zueinander angeordnet sind, und in einen Verbindungskanal münden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (I) einen Winkel von ca. 30 Grad mit der Horizontalen bildet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttguteintrittsstutzen (19) durch fernbetätigbare Verschlußplatten (3) verschließbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verschlußplatte (3) in der Mitte elastisch aufgehängt ist
Λ. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß als elastische Aufhängung der Verschlußplatte (3) Gummielemente (4, 5) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Verschlußplatte (3) in Offenstellung außerhalb des Materialstroms liegt und etwa bündig mit der Innenwand des Verbindungskanals (1) abschließt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (a) des Verbindungskanals (1) gegen die Horizontale bis 60° betragen kann.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Verbindungskanals (1) eine selbstgesteuerte Zusatzlufteinrichtung (12) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzluftleitung (12) zwangsgesteuert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verschlußplatte (3) mit einem Pneumatik-Zylinder (2) in Verbindung steht, dessen Stellgeschwindigkeit regulierbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regulierung der Stellgeschwindigkeit Abluftdrosseln (10) vorgesehen sind.
DE19762606989 1976-02-20 1976-02-20 Vorrichtung zum Zusammenführen von Förderleitungen Ceased DE2606989B2 (de)

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DE2606989A1 DE2606989A1 (de) 1977-08-25
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3901773A1 (de) * 1989-01-21 1990-07-26 Mann & Hummel Filter Absperrvorrichtung fuer foerdereinrichtungen, insbesondere fuer schuettgueter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3901773A1 (de) * 1989-01-21 1990-07-26 Mann & Hummel Filter Absperrvorrichtung fuer foerdereinrichtungen, insbesondere fuer schuettgueter

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