DE3227875C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Bestimmung der Durchsatzmenge eines
Feinmaterials
durch ein Förderrohr
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 2.
Übliche Feinmaterialien sind pulverisierte Kohle, Siliziumoxid-Sand,
Kalkpulver oder -staub, Kunsstoffpellets
und Getreide. Kohlenstaub wird als Brennstoff z. B. in
einen Hochofen oder einen Brennofen zur Herstellung von
Kalk eingespeist. Für den Betrieb eines solchen Ofens
ist dabei eine genaue Durchsatzmengenbestimmung des zugeführten
Kohlenstaubs erforderlich.
Für die kontinuierliche Förderung eines Feinmaterials,
wie Kohlenstaub, aus einem Zwischenbehälter, etwa einem Fülltrichter, zu einer Bestimmungseinrichtung, z. B.
einem Brennofen, ist ein Verfahren bekannt,
bei dem das eine Ende eines Förderrohrs (Transportleitung)
mit einer Trägergasquelle verbunden und
das andere Ende an eine Bestimmungseinrichtung angeschlossen
wird, bei dem weiterhin von der Trägergasquelle her ein Trägergas in
das Förderrohr so eingeblasen wird, daß es vom einen
Ende des Förderrohrs zu dessen anderem Ende strömt und bei dem schließlich ein
Feinmaterial kontinuierlich aus einem in das Förderrohr
eingeschalteten Zwischenbehälter in das vom Trägergas
durchströmte Förderrohr eingeführt und das Feinmaterial
mittels des Trägergases durch das Förderrohr
zur Bestimmungseinrichtung gefördert wird.
Für die Bestimmung der Durchsatzmenge des
das Förderrohr durchströmenden Feinmaterials ist eine
im folgenden beschriebene Vorrichtung bekannt.
Gemäß Fig. 1 ist das eine Ende eines Förderrohrs 1 mit
einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden,
welche Druckluft in das Förderrohr 1 einbläst. Ein
Fülltrichter 2 besitzt einen geschlossenen Aufbau.
In einen oberseitig offenen Zufuhrbehälter 7 wird von
Zeit zu Zeit durch eine geeignete Zufuhreinrichtung
ein Feinmaterial 11 eingebracht. Das untere Auslaßende
des Zufuhrbehälters 7 steht über eine erste Verbindungs-Leitung
4 luftdicht in Verbindung (unter luftdichtem
Abschluß nach außen) mit dem oberseitigen
Einlaß des Fülltrichters 2. In den Mittelbereich der
Leitung 4 sind ein erster Drehschieber 5 und eine erste
Dehnfuge 6 eingebaut. In der Offenstellung des Drehschiebers
5 wird das Feinmaterial 11 aus dem Zufuhrbehälter
7 über die Leitung 4 zum Fülltrichter 2 überführt.
Der unterseitige Auslaß des Fülltrichters 2 steht über
eine zweite Verbindungs-Leitung 8 luftdicht in Verbindung
mit dem Förderrohr 1. In diese Leitung 8 sind
ein zweiter Drehschieber 9 und eine zweite Dehnfuge 10
eingebaut. Der Oberteil des Fülltrichters 2 kommuniziert
luftdicht mit der zweiten Leitung 8 über einen
Druck-Ausgleicher 12, durch den der im
Fülltrichter 2 herrschende Druck praktisch auf der
Größe des in der Leitung 8 herrschenden Drucks gehalten
wird. Das Feinmaterial 11 wird aus dem Fülltrichter
2 über die Leitung 8 in das Förderrohr 1 eingeleitet
und sodann zu dessen anderem Ende befördert.
Gemäß Fig. 1 ist am Fülltrichter 2 eine Lastmeßzelle 3
zur kontinuierlichen Bestimmung des Gewichts des im
Fülltrichter 2 enthaltenen Feinmaterials angebracht.
Der Fülltrichter 2 wird über die Lastmeßzelle 3 von
einer geeigneten, nicht dargestellten Trageinrichtung
getragen.
Die kontinuierliche Zufuhr des Feinmaterials 11 aus
dem Fülltrichter 2 über die zweite Leitung 8 in das
Förderrohr 1 durch Steuerung des ersten Drehschiebers 5
und des zweiten Drehschiebers 9 erfolgt auf die im
folgenden beschriebene Weise. Der zweite Drehschieber 9
ist von dem Augenblick an, in dem die Förderung des
Feinmaterials 11 beginnt, ständig offen, und zwar unabhängig
davon, ob der erste Drehschieber 5 offen oder
geschlossen ist. Das Feinmaterial 11 aus dem Fülltrichter
2 wird damit kontinuierlich über die zweite Leitung
8 in das Förderrohr 1 eingeleitet. Ein von der Lastmeßzelle
3 geliefertes Ausgangssignal wird durch einen
Verstärker 13 verstärkt und einem Differenzierglied 14
sowie einem Ventilregler 15 eingespeist. Im Ventilregler
15 sind ein oberer und ein unterer Gewichts-
Grenzwert für das im Fülltrichter 2 befindliche Feinmaterial
11 eingestellt bzw. vorgegeben. Das Feinmaterial
11 wird daher aus dem Zufuhrbehälter 7 über
die erste Leitung 4 durch ständiges Öffnen des ersten
Drehschiebers 5 durch den Ventilregler 15 in den
Fülltrichter 2 eingefüllt, bis das durch die Lastmeßzelle
3 gemessene Gewicht den oberen Grenzwert erreicht.
Sobald dies der Fall ist, wird der erste Drehschieber 5
durch den Ventilregler 15 geschlossen. Wenn anschließend
das durch die Lastmeßzelle 3 gemessene Gewicht den unteren
Grenzwert erreicht, wird der erste Drehschieber 5
durch den Ventilregler 15 geöffnet und in Offenstellung
gehalten, bis der Meßwert der Lastmeßzelle 3 erneut
den oberen Grenzwert erreicht.
Das über den Verstärker 13 zum Differenzierglied 14 geleitete
Ausgangssignal der Lastmeßzelle 3 wird durch
das Differenzierglied 14 differenziert, wobei dessen
Ausgangssignal über eine Differentialwert-Halteschaltung
16 einer geeigneten, nicht dargestellten Aufzeichnungs-
oder Anzeigeeinrichtung als Berechnungssignal
für die Durchsatzmenge des Feinmaterials 11
vom Fülltrichter 2 in das Förderrohr 1 zugeführt wird,
während der erste Drehschieber 5 geschlossen ist.
Wenn der erste Drehschieber 5 dagegen offen ist,
wird das Feinmaterial 11 vom Zufuhrbehälter 7 über
die erste Verbindungs-Leitung 4 in den Fülltrichter 2
überführt. Bei offenem Drehschieber 5 vermag daher die
Lastmeßzelle 3 das Gewicht des vom Fülltrichter 2 über
die zweite Leitung 8 in das Förderrohr 1 geförderten
Feinmaterials 11 nicht zu messen. Wenn der erste Drehschieber
5 offen ist, hält bzw. speichert daher die
Differentialwert-Halteschaltung 16 unter dem Einfluß
des Ausgangssignals des Ventilreglers 15 einen Differentialwert
des vom
Differenzierglied 14 zum Öffnungszeitpunkt des ersten
Drehschiebers 5 gelieferten Ausgangssignals, und sie
liefert ein Signal mit diesem Differentialwert zur
erwähnten Aufzeichnungs- oder Anzeigeeinrichtung als
Berechnungssignal für die Durchsatzmenge des vom Fülltrichter
2 über die Leitung 8 in das Förderrohr 1 überführten
Feinmaterials.
Bei der beschriebenen, die Lastmeßzelle 3 verwendeten
Vorrichtung ist es somit unmöglich, die
Durchsatzmenge des Feinmaterials 11 durch das Förderrohr
1 bei geöffnetem ersten Drehschieber 5 genau zu
bestimmen.
Im Hinblick auf die Mängel der vorstehend beschriebenen,
bisherigen Vorrichtung wurde bereits eine Vorrichtung
zur Bestimmung der Durchsatzmenge eines
Feinmaterials durch ein Förderrohr entwickelt (vgl.
JP-PS 2 630/77, JP-OS 60 215/82 und JP-OS 46 152/81),
die einen geschlossenen Fülltrichter,
eine über letzterem angeordnete Feinmaterial-Zufuhreinrichtung
zum Beschicken des Fülltrichters
mit Feinmaterial, eine Wiegeeinrichtung
zur kontinuierlichen Bestimmung des Feinmaterialgewichts
im Fülltrichter, eine erste Verbindungs-Leitung,
welche die Zufuhreinrichtung und den Fülltrichter
luftdicht miteinander verbindet und das Feinmaterial
aus der Zufuhreinrichtung in den Fülltrichter
zu überführen vermag, ein in die Verbindungs-Leitung
eingeschaltetes erstes Ventil zum Öffnen und Schließen
dieser Leitung, einen Ventilregler zur Steuerung des
Öffnens und Schließens des ersten Ventils nach Maßgabe
einer kontinuierlich durch die Wiegeeinrichtung gelieferten
Meßgröße, um das Gewicht des im Fülltrichter
befindlichen Feinmaterials innerhalb eines vorgeschriebenen
Bereichs zu halten, ein unter dem Fülltrichter
angeordnetes Förderrohr, eine zweite Verbindungs-Leitung
zur luftdichten Verbindung des Fülltrichters mit
dem Förderrohr und zur Einführung des Feinmaterials
aus dem Fülltrichter in das Förderrohr, ein in die
zweite Verbindungs-Leitung eingeschaltetes zweites
Ventil zum Öffnen und Schließen dieser Leitung, eine
Trägergas-Einblaseinrichtung zur Einblasung eines
Trägergases für den Transport des Feinmaterials durch
das Förderrohr in dieses, einen Ausgleicher zur luftdichten
Verbindung des Oberteils des Fülltrichters mit
der zweiten Verbindungs-Leitung und zur Angleichung
des im Fülltrichter herrschenden Drucks an den in der
zweiten Verbindungs-Leitung herrschenden Druck und eine
Durchsatzmengen-Recheneinrichtung zur kontinuierlichen
Berechnung der Feinmaterial-Durchsatzmenge durch das
Förderrohr auf der Grundlage folgender Bedingungen aufweist:
Eine von einer Durchsatzmengen-Meßeinrichtung gelieferte
Meßgröße für die Durchsatzmenge des Trägergases
im Förderrohr und eine von einer Druckabfall-Meßeinrichtung
gelieferte Meßgröße für den Druckabfall einer
Zweiphasen-Feststoff/Gasströmung im Förderrohr, wobei
diese Strömung das Feinmaterial und das Trägergas umfaßt
und der Druckabfall zwischen zwei vorbestimmten
Stellen auf der Länge des Förderrohrs gemessen wird.
Mit der vorstehend umrissenen Vorrichtung kann die
Feinmaterial-Durchsatzmenge durch das Förderrohr
bestimmt werden, ohne daß dabei unmittelbar
die Meßgröße der Wiegeeinrichtung zur Bestimmung des
Feinmaterialgewichts im Fülltrichter herangezogen
wird. Im folgenden ist ein Beispiel für die bei der
vorstehend beschriebenen Vorrichtung durchgeführten
Rechenoperationen angegeben:
Zwischen zwei vorgegebenen Stellen auf der Länge des
Förderrohrs, das vom Feinmaterial und vom Trägergas
durchströmt wird, lassen sich das Druckabfallverhältnis α
und das Mischungsverhältnis m durch folgende
Gleichung ausdrücken:
m = K (α-1)
Darin bedeuten:
m= G s /G a ,G s = Durchsatzmenge des Feinmaterials
durch das Förderrohr,G a = Durchsatzmenge des Trägergases durch das Förderrohr,α= Δ P T /Δ P a mitΔ P T = Druckabfall der Zweiphasen-Feststoff/Gasströmung
durch das Förderrohr zwischen den beiden
vorgegebenen Stellen auf der Förderrohrlänge,Δ P T = Δ P s +P a mitΔ P s = Druckabfall, der durch eine Feinmaterialströmung
in der genannten Zweiphasen-Strömung im Förderrohr
zwischen den beiden vorgegebenen Stellen
auf der Länge des Förderrohrs hervorgerufen
wird,Δ P a = Druckabfall, der durch die Strömung des Trägergases
in der genannten Zweiphasen-Strömung zwischen
denselben Stellen hervorgerufen wird,Δ P a = C₁ · γ · U a ² mitU a = berechnete Größe der Strömungsgeschwindigkeit
des Trägergases durch das Förderrohr,U a = C₂ · G a γ= Dichte des Trägergases,C₁= eine von den Meßgrößen für die Geschwindigkeit
und die Dichte des das Förderrohr durchströmenden
Trägergases bei nicht vorhandenem Feinmaterial
abhängende Konstante,
C₂= eine von der Form des Förderrohrs und den Bedingungen
oder Zuständen des Trägergases abhängende
Konstante und
K= eine von der Form des Förderrohrs und den physikalischen
Eigenschaften des Feinmaterials abhängende
Konstante.
Durch vorherige Bestimmung der Größen K, C₁ und C₂
kann G s wie folgt berechnet werden:
G s = m · G a
Bei dieser bisherigen Vorrichtung ändern sich jedoch
die angegebenen Konstanten K, C₁ und C₂ im Zeitverlauf
in Abhängigkeit vom Verschleiß an der Innenfläche
des Förderrohrs sowie in Abhängigkeit von der
Teilchengröße, dem Feuchtigkeitsgehalt, dem spezifischen
Gewicht, der Temperatur und anderen physikalischen
Eigenschaften des Feinmaterials. Hierbei ergeben
sich Fehler bei der Berechnung der Größe G s , so
daß über lange Zeiträume hinweg die genaue und kontinuierliche
Messung der Feinmaterial-Durchsatzmenge
durch das Förderrohr unmöglich wird.
Aus der DE-OS 29 44 974 ist eine Vorrichtung zur Mengenmessung
von in einem Lagerbehälter eingetragenem oder
aus solchem ausgetragenem Füllgut bekannt. Bei dieser
Vorrichtung sind ein Höhenstandsgrenzwertgeber zum
Übertragen eines einem oberen Füllstandsgrenzwert entsprechenden
Signals und ein weiterer Höhenstandsgrenzwertgeber
zum Übertragen eines einem unteren Höhenstandsgrenzwert
entsprechenden Signals in dem Lagerbehälter
mit einem vertikalen Abstand dazwischen vorgesehen.
Das Gewicht von der Füllgutmenge zwischen den
beiden Höhenstandsgrenzwerten im Behälter, also zwischen
dem oberen Höhenstandsgrenzwert und dem unteren
Höhenstandsgrenzwert, wird bei der erstmaligen Inbetriebnahme
gemessen und als Standardwert in einem
Speicher aufgezeichnet, d. h. der Speicher bildet eine
"Standardwert-Einstelleinrichtung". Weiterhin wird bei
dieser bekannten Vorrichtung die Durchsatzmenge von auf
einem Förderband transportierten Gut durch ein "Förderstärke-Meßgerät"
gemessen, und während einer vorbestimmten
Zeitdauer, d. h. während der Zeitdauer, in der der
Füllstand vom oberen Höhenstandsgrenzwert zum unteren
Höhenstandsgrenzwert absinkt, wird der Integralwert der
durch das Förderstärke-Meßgerät gemessenen Durchsatzmenge
durch einen Hauptzähler berechnet, wodurch die
Gesamtmenge an während der vorgeschriebenen Zeitdauer
auf dem Förderband vom Lagerbehälter abtransportiertem
Gut berechnet wird. Mit anderen Worten, der Hauptzähler
wirkt als Recheneinrichtung für die Berechnung des
transportierten Materials. Sodann wird die Abweichung
des durch den Hauptzähler während der vorgeschriebenen
Zeitdauer berechneten Integralwerts von dem im Speicher
aufgezeichneten Standardwert durch ein Vergleichsglied
berechnet. Auf der Grundlage dieser Abweichung wird der
durch den Hauptzähler berechnete Integralwert für das
Füllgut, also die Menge an Füllgut, die während der
vorgeschriebenen Zeidauer transportiert wird, korrigiert.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird also der Standardwert
lediglich einmal ohne Berücksichtigung von zeitlichen
Änderungen verschiedener physikalischen Parameter
des Feinmaterials, wie Partikelgröße, Partikelform,
Wassergehalt, spezifisches Gewicht und Temperatur
festgelegt. D. h., bei der bekannten Vorrichtung werden
die tatsächlichen Werte des auf dem Förderband aus dem
Lagerbehälter transportierten Gutes für diese Parameter
nicht berücksichtigt.
Weiterhin ist aus der FR-PS 13 37 904 eine Vorrichtung
mit mindestens zwei Behältern bekannt, von denen jeder
ein fluidisierendes Mittel zum kontinuierlichen Befördern
eines Feinmaterials mit Hilfe eines Druckgases
aufweist. Hierbei soll der Druck in den Behältern gesteuert
werden. Die Vorrichtung besitzt im einzelnen
einen unteren Behälter, einen oberen Behälter und eine
Zufuhreinrichtung für das Feinmaterial. Wenn der untere
Behälter und der obere Behälter miteinander verbunden
sind, wird der Druck im unteren Bereich des unteren
Behälters gemessen, und der Druck im unteren Behälter
wird mit demjenigen im oberen Behälter durch entsprechende
Beeinflussung des Drucks im oberen Bereich des
oberen Behälters ausgeglichen. Wenn der untere und der
obere Behälter voneinander getrennt werden, werden der
Druck im unteren Bereich sowie im oberen Bereich des
unteren Behälters miteinander ausgeglichen, indem der
Druck im oberen Bereich des unteren Behälters entsprechend
beeinflußt wird.
Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer
Vorrichtung zur Bestimmung der Durchsatzmenge eines
Feinmaterials durch ein Förderrohr, die auch über lange
Zeiträume hinweg eine sehr genaue Durchsetzmengenbestimmung
unabhängig von den Eigenschaften des Feinmaterials
ermöglichen soll.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 bzw. 2 erfindungsgemäß
durch die im jeweiligen kennzeichnenden Teil enthaltenen
Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im
Patentanspruch 3 angegeben.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auch über
lange Zeiträume hinweg eine sehr genaue Durchsatzmengenbestimmung
unabhängig von den Eigenschaften des Feinmaterials,
wie Teilchengröße, Feuchte, spezifisches
Gewicht, Temperatur etc. und unabhängig von der Abnutzung
der Innenwad des Förderrohrs durchgeführt werden.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
im Vergleich zum Stand der Technik anhand der
beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer
bisherigen Vorrichtung zur Bestimmung der Durchsatzmenge
eines ein Förderrohr durchströmenden
Feinmaterials,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Bestimmung der Feinmaterial-Durchsatzmenge
durch ein Förderrohr,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung der Betätigung
verschiedener Teile bei der Vorrichtung
gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Fig. 2 ähnelnde Darstellung einer anderen
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen
den Meßgrößen eines Manometers und den
Meßgrößen einer Lastmeßzelle,
Fig. 6 eine Teil-Schnittdarstellung von
Ringen, die jeweils an einer von zwei
vorgegebenen Stellen auf der Länge des Förderrohrs
angeordnet sind und zur Messung des
Druckabfalls der Zweiphasen-Feststoff/Gasströmung
aus dem Feinmaterial und einem Trägergas
im Förderrohr dienen,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 6,
Fig. 8 eine Fig. 6 ähnelnde Darstellung einer anderen
Ausführung der beiden Ringe,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 8,
Fig. 10 eine schematische Darstellung des Aufbaus
einer Ausführung der Druckabfall-Meßeinrichtung
zur Messung des
Druckabfalls der Zweiphasen-Feststoff/Gasströmung,
wobei Fig. 10 ein Beispiel für ein
Druckgefälle bei dieser Meßeinrichtung zeigt,
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer Anordnung
zur Bestimmung von Dichte und Strömungsgeschwindigkeit
des Feinmaterials im Förderrohr,
Fig. 12 eine Fig. 11 ähnelnde Dastellung einer abgewandelten
Anordnung zur Bestimmung von Dichte
und Strömungsgeschwindigkeit des Feinmaterials
im Förderrohr,
Fig. 13 eine den Fig. 11 und 12 ähnelnde Darstellung
einer weiteren Abwandlung der Anordnung zur
Bestimmung von Dichte und Strömungsgeschwindigkeit
des Feinmaterials im Förderrohr,
Fig. 14 eine schematische Darstellung einer Anordnung
zur Bestimmung der Dichte des das Förderrohr
durchströmenden Feinmaterials und
Fig. 15 eine schematische Darstellung einer Anordnung
zur Bestimmung der Strömungs- bzw. Durchsatzgeschwindigkeit
des Feinmaterials durch das
Förderrohr.
Fig. 1 ist eingangs bereits erläutert worden.
Mit dem Ziel der Ausschaltung der geschilderten Mängel
der bisherigen Vorrichtungen zur Bestimmung der Durchsatzmenge
eines Feinmaterials durch ein Förderrohr
wurden ausgedehnte Untersuchungen angestellt,
als deren Ergebnis sich folgendes zeigte:
- 1. Bei der eingangs beschriebenen, bisherigen Vorrichtung wird das Feinmaterial nicht von der Zufuhreinrichtung in den Fülltrichter eingebracht, während die erste Verbindungs-Leitung geschlossen ist. Das Gesamtgewicht des Feinmaterials, das während einer vorbestimmten Zeitspanne dem Förderrohr zugeführt wird, während die erste Verbindungs-Leitung durch das erste Ventil geschlossen ist, kann daher auf der Basis der von der Wiegeeinrichtung gelieferten Meßgröße berechnet werden. Das auf diese Weise bestimmte Gesamtgewicht des Feinmaterials entspricht dem Feinmaterial-Gesamtgewicht, das während der vorgeschriebenen Zeitspanne das Förderrohr durchströmt hat.
- 2. Das Gesamtgewicht des Feinmaterials, das während der vorgegebenen Zeitspanne das Förderrohr durchströmt hat, kann andererseits dadurch bestimmt werden, daß ein Integralwert S der berechneten Größen für die Durchsatzmenge des Feinmaterials durch das Förderrohr mittels einer Integration der berechneten Größen für die vorgeschriebene Zeitspanne abgeleitet wird, wobei die berechneten Größen durch die Durchsatzmengen-Recheneinrichtung bei der eingangs beschriebenen, bisherigen Vorrichtung geliefert werden.
- 3. Der vorstehend erwähnte Integralwert S für die vorgeschriebene Zeitspanne enthält einen Fehler entsprechend dem Fehler für die berechnete Größe der Durchsatzmenge des Feinmaterials durch das Förderrohr. Wie andererseits unter 1. beschrieben, enthält das Gesamtgewicht W des Feinmaterials, das während der vorgeschriebenen Zeitspanne vom Fülltrichter in das Förderrohr überführt wird und das auf der Grundlage der Meßgröße von der Wiegeeinrichtung berechnet wird, keinen Fehler, der durch Verschleiß der Innenfläche des Förderrohrs im Zeitverlauf hervorgerufen wird und sich zeitabhängig mit den physikalischen Eigenschaften des Feinmaterials ändert.
- 4. Es ist somit möglich, eine genau berechnete Größe für die Durchsatzmenge des Feinmaterials durch das Förderrohr zu erhalten, indem die von der Durchsatzmengen-Recheneinrichtung gelieferte berechnete Größe mit dem Verhältnis des Gesamtgewichts W zum Integralwert S multipliziert wird.
Gemäß der schematischen Darstellung von Fig. 2 ist eine
nicht dargestellte Druckluftquelle mit dem einen Ende
eines Förderrohrs 1 verbunden, um in letzteres
Druckluft einzuführen. Die Anordnung gemäß Fig. 2
umfaßt einen geschlossenen Fülltrichter 2, einen geschlossenen
Zufuhrbehälter 7 als Feinmaterial-Zufuhreinrichtung
und einen über dem Zufuhrbehälter 7 angeordneten
Vorratsbehälter 29, dessen Oberseite offen
ist und der von Zeit zu Zeit durch eine geeignete,
nicht dargestellte Beschickungseinrichtung mit Feinmaterial
11 beschickt wird. Der unterseitige Auslaß des
Zufuhrbehälters 7 steht über eine erste Verbindungs-
Leitung 4 mit luftdichtem Abschluß mit dem oberseitigen
Einlaß des Fülltrichters 2 in Verbindung. In die Leitung
4 sind ein erster Drehschieber 5 als erstes Ventil
und eine erste Dehnfuge 6 eingefügt.
Der unterseitige Auslaß des Fülltrichters 2 steht mit
luftdichtem Abschluß über eine zweite Verbindungs-Leitung
8 mit dem Förderrohr 1 in Verbindung. In die zweite
Leitung 8 sind ein zweiter Drehschieber 9 als zweites
Ventil sowie eine zweite Dehnfuge 10 eingeschaltet.
Der obere Abschnitt des Fülltrichters 2 steht mit luftdichtem
Abschluß über einen Ausgleicher 12 mit der zweiten
Verbindungs-Leitung 8 in Verbindung. Durch den Ausgleicher
12 wird der im Fülltrichter 2 herrschende Druck
im wesentlichen auf dem Druck in der zweiten Leitung 8
gehalten.
Ein unterseitiger Auslaß des Vorratsbehälters 29 steht
über eine dritte Verbindungs-Leitung 30 luftdicht in
Verbindung mit dem oberseitigen Einlaß des Zufuhrbehälters
7. In die Leitung 30 ist ein dritter Drehschieber
31 eingebaut. Die Oberseite des Zufuhrbehälters 7 ist
über einen weiteren Druck-Ausgleicher 12′ mit dem Ausgleicher
12 verbunden. In den Ausgleicher 12′ ist ein
Absperrventil 32 eingebaut. Wenn der dritte Drehschieber
31 geschlossen und das Absperrventil 32 offen ist,
wird der Druck im Zufuhrbehälter 7 durch die Druck-
Ausgleicher 12 und 12′ im wesentlichen auf dem Druck
in der zweiten Verbindungs-Leitung 8 gehalten. In dem
Zustand, in welchem das Absperrventil 32 geschlossen,
der erste Drehschieber 5 geschlossen und der dritte
Drehschieber 31 offen ist, wird daher das Feinmaterial
11 aus dem Vorratsbehälter 29 über die dritte Verbindungs-Leitung
30 in den Zufuhrbehälter 7 überführt.
Wenn das Absperrventil 32 offen ist, während der erste
Drehschieber 5 offen und der dritte Drehschieber 31
geschlossen sind, wird das Feinmaterial 11 aus dem Zufuhrbehälter
7 über die erste Verbindungs-Leitung 4
in den Fülltrichter 2 überführt. Das Feinmaterial 11
wird sodann aus dem Fülltrichter 2 über die zweite Verbindungs-Leitung
8 in das Förderrohr 1 eingeleitet
und durch die das Förderrohr 1 durchströmende Luft zum
anderen Ende des Förderrohrs 1 transportiert.
Gemäß Fig. 2 ist eine Lastmeßzelle als Wiegeeinrichtung
am Fülltrichter 2 angebracht bzw. mit diesem verbunden,
um das Gewicht des im Fülltrichter 23 befindlichen
Feinmaterials kontinuierlich zu bestimmen. Der
Fülltrichter 2 wird unter Zwischenfügung der Lastmeßzelle
3 von einer zweckmäßigen, nicht dargestellten
Trageeinrichtung getragen.
In Luftströmungsrichtung stromauf der Stelle, an welcher
das Feinmaterial 11 in das Förderrohr 1 eingeführt
wird, ist in letzteres ein Luft-Strömungsmesser 17 zur
Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit der Luft im
Förderrohr 1 eingebaut. Dem Strömungsmesser 17 ist im
Förderrohr 1 ein Strömungsregelventil 18 vorgeschaltet,
dessen Öffnungsgrad durch einen Strömungsregler 19 bestimmt
wird. Der Luft-Strömungsmesser 17 mißt den Druckabfall
entsprechend der Strömungsgeschwindigkeit der
Luft durch das Förderrohr 1 und liefert die dabei gewonnene
Meßgröße Δ P a 0 zu einem Rechner 21 als Strömungsmengen-Recheneinrichtung.
Im Rechner 21 wird die
Strömungsgechwindigkeit bzw. -menge der das Förderrohr
1 durchströmenden Luft nach folgender Gleichung berechnet:
Darin bedeuten:
G a = berechnete Größe der Luft-Strömungsgeschwindigkeit
bzw. -menge durch das Förderrohr,C₃= eine Konstante und
Δ P a0= Meßgröße des Druckabfalls entsprechend der durch
den Luft-Strömungsmesser 17 bestimmten Strömungsgeschwindigkeit
der Luft durch das Förderrohr 1.
Die auf diese Weise gewonnene Größe G a wird zum Strömungsregler
19 übertragen, der seinerseits den Öffnungsgrad
des Strömungsregelventils 18 so einstellt,
daß die Größe G a einem vorgegebenen Sollwert gleich
wird. Stromab des Strömungsregelventils 18 wird somit
die Luftströmungsmenge oder -geschwindigkeit durch das
Förderrohr 1 auf einer konstanten Größe gehalten.
Durch Einstellung des ersten und des zweiten Drehschiebers
5 bzw. 9 durch einen Ventilregler 15 auf die im
folgenden beschriebene Weise wird das Feinmaterial 11
aus dem Fülltrichter 2 kontinuierlich über die zweite
Verbindungs-Leitung 8 in das Förderrohr 1 überführt.
Unabhängig davon, ob der erste Drehschieber 5 offen
oder geschlossen ist, ist der zweite Drehschieber 9
vom Beginn der Feinmaterialzufuhr ständig offen. Das
Feinmaterial 11 wird somit kontinuierlich aus dem
Fülltrichter 2 über die Leitung 8 in das Förderrohr 1
eingeführt. Dabei wird andererseits ein Ausgangssignal
der Lastmeßzelle 3 durch einen Verstärker 13 verstärkt
und dem Ventilregler 15 zugeführt. Im Ventilregler 15
sind ein oberer Grenzwert W UU und ein unterer Grenzwert
W LL für das Gewicht des Feinmaterials 11 im Fülltrichter
2 festgelegt. Der Grenzwert W UU gibt das
maximale Gewicht des normalerweise in den Fülltrichter
2 einfüllbaren Feinmaterials an, während der Grenzwert
W LL das Mindestgewicht im Fülltrichter 2 angibt, bei
dem das Feinmaterial noch störungsfrei und kontinuierlich
in das Förderrohr 1 überführt werden kann. Sofern
nicht dem Ventilregler 15 ein noch näher zu beschreibendes
Signal zugeführt wird, erfolgen das Öffnen und
Schließen des ersten Drehschiebers 5 durch den Ventilregler
15 auf die im folgenden erläuterte Weise. Das
im Zufuhrbehälter 7 enthaltene Feinmaterial 11 wird
unter ständiger Öffnung des ersten Drehschiebers 5 durch
den Ventilregler 15 über die erste Verbindungs-Leitung 4
dem Fülltrichter 2 zugeführt, bis die von der Lastmeßzelle
3 gelieferte Meßgröße den oberen Grenzwert W UU
erreicht. Sobald dieser obere Grenzwert W UU erreicht
ist, wird der erste Drehschieber 5 durch den Ventilregler
15 geschlossen. Anschließend wird zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Meßgröße der Lastmeßzelle 3 den unteren Grenzwert
W LL erreicht, der erste Drehschieber 5 durch den
Ventilregler 15 geöffnet und in Offenstellung gehalten,
bis die Meßgröße der Lastmeßzelle 3 wieder den oberen
Grenzwert W UU erreicht. Das Feinmaterial 11 wird dabei
über die zweite Verbindungs-Leitung 8 kontinuierlich vom
Fülltrichter 2 zum Förderrohr 1 überführt.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 2 enthält eine Druckabfall-
Meßeinrichtung mit einem Differenzdruckmesser 20 und
zwei noch näher zu beschreibenden Ringen. Letztere
sind an zwei vorgeschriebenen oder vorgegebenen Stellen
des Förderrohrs 1 einheitlich mit diesem verbunden.
Der Differenzdruckmesser 20 kommuniziert mit den beiden
Ringen über jeweils eine Leitung 20 a. Der Druckabfall
der Zweiphasen-Feststoff/Gasströmung aus Feinmaterial
11 und Luft im Förderrohr 1 wird somit durch
den Differenzdruckmesser 20 für den zwischen den beiden
vorgegebenen Stellen des Förderrohrs 1 in dessen
Axialrichtung befindlichen Abschnitt gemessen. Ein
Ausgangssignal des Differenzdruckmessers 20 wird dem
Rechner 21 zugeführt, in welchem die
Durchsatzmenge des Feinmaterials 11 durch das Förderrohr
1 nach folgenden Gleichungen berechnet wird:
m
= K (α-1)
α
= Δ P T /Δ P a
Δ
P
a
= C₁ · γ · U a ²
U
a
= C₂ · G a
G
s
= m · G a
In obigen Gleichungen bedeuten:
m= Mischgewichtsverhältnis von Luft und Feinmaterial
11 zwischen den beiden vorgegebenen
Stellen des Förderrohrs,α= Verhältnis des Druckabfalls,α= Δ P T /Δ P a Δ P T = Meßgröße des Druckabfalls der Zweiphasen-
Feststoff/Gasströmung zwischen den beiden vorgegebenen
Stellen des Förderrohrs 1,Δ P T = Δ P s + Δ P a Δ P s = berechneter Wert des Druckabfalls aufgrund einer
Strömung des Feinmaterials 11 in der Zweiphasen-
Strömung zwischen den beiden vorgegebenen Stellen
des Förderrohrs 1,Δ P a = berechnete Größe des Druckabfalls aufgrund
einer Strömung der Luft in der Zweiphasen-
Strömung zwischen den beiden vorgegebenen
Stellen des Förderrohrs 1,U a = berechnete Größe der Strömungsgeschwindigkeit
der Luft durch das Förderrohr,G a = berechnete Größe der Strömungsmenge der Luft
durch das Förderrohr 1,G s = berechnete Größe der Strömungsmenge des Feinmaterials
11 durch das Förderrohr 1,γ= Luftdichte,C₁= eine Konstante, die von den Meßgrößen für Geschwindigkeit
und Dichte der ohne Feinmaterial
11 durch das Förderrohr 1 strömenden Luft abhängt,
C₂= eine von der Form des Förderrohrs 1 und den Zuständen
oder Bedingungen derLuft abhängende
Konstante und
K= eine von der Form des Förderrohrs 1 und den
physikalischen Eigenschaften des Feinmaterials
11 abhängende Konstante.
Gemäß Fig. 2 wird ein Ausgangssignal der Lastmeßzelle 3
einem Gewichtstotalisator 22 und zusätzlich dem Ventilregler
15 zugeführt. Der Gewichtstotalisator 22 gibt vier verschiedene
Signale ab. Ein Ausgangssignal des Ventilreglers
15 zur Bestimmung des Öffnens und Schließens des ersten
Drehschiebers 5 wird ebenfalls dem Gewichtstotalisator 22
und zusätzlich dem ersten Drehschieber 5 zugeführt. Ein
Ausgangssignal einer Gewichtstotalisations-Befehlseinheit 28 wird zum
Gewichtstotalisator 22 übertragen, um diesen beispielsweise
pro Tag einmal oder mehrmals zu betätigen. Ein Ausgangssignal
des Rechners 21 wird zu einer Multiplizierstufe
23 und einem Integrator 25 übertragen. Zwischen dem
Rechner 21 und dem Integrator 25 ist ein Schalter 24
zum Öffnen und Schließen der Übertragungsstrecke für
ein Ausgangssignal des Rechners 21 angeordnet. Nach
Maßgabe des ersten Ausgangssignals des Gewichtstotalisators
22 schließt der Schalter 24 die Übertragungsstrecke.
Unter speziellen, noch zu beschreibenden Bedingungen
wird ein Ausgangssignal des Integrators 25 zu einer
Teilerstufe 27 übertragen. Der Gewichtstotalisator 22 wird
durch ein Ausgangssignal der Gewichtstotalisations-Befehlseinheit 28
wie folgt betätigt:
- 1. Wenn sich zu einem Zeitpunkt a, zu dem ein Ausgangssignal der Gewichtstotalisations-Befehlseinheit 28 zum Gewichtstotalisator 22 geliefert wird, der erste Drehschieber 5 gemäß Fig. 3 in Offenstellung befindet, schließt der Gewichtstotalisator 22 den ersten Drehschieber 5 zu dem Zeitpunkt, zu dem nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne ab dem Zeitpunkt a eine von der Lastmeßzelle 3 gelieferte Meßgröße gleich W UU wird, um dann den Schalter 24 zu einem Zeitpunkt b zu schließen, wenn nach Ablauf einer weiteren vorgeschriebenen Zeitspanne die von der Lastmeßzelle 3 gelieferte Meßgröße gleich W U wird, welche um eine vorbestimmte Größe kleiner ist als die Größe W UU . Infolgedessen wird ein Ausgangssignal des Rechners 21 zum Integrator 25 übertragen. Wenn sich andererseits gemäß Fig. 3 zu einem anderen Zeitpunkt a′, zu welchem ein Ausgangssignal der Gewichtstotalisations-Befehlseinheit 28 zum Gewichtstotalisator 22 übertragen wird, der erste Drehschieber 15 in Schließstellung befindet, liefert der Gewichtstotalisator 22 augenblicklich das zweite Ausgangssignal zum Öffnen des ersten Drehschiebers 5 zum Ventilregler 15, so daß der Drehschieber 5 geöffnet und dann zu einem Zeitpunkt geschlossen wird, zu dem nach Ablauf einer weiteren vorbestimmten Zeitspanne die von der Lastmeßzelle 3 gelieferte Meßgröße gleich W UU wird, worauf der Schalter 24 zu einem Zeitpunkt b′ geschlossen wird, wenn die von der Lastmeßzelle 3 gelieferte Meßgröße nach Ablauf einer weiteren vorgeschriebenen oder vorbestimmten Zeitspanne zu W U wird. Als Ergebnis wird ein Ausgangssignal des Rechners 21 zum Integrator 25 geliefert.
- 2. Zu Zeitpunkten c und c′, zu denen die von der Lastmeßzelle
3 gelieferte Meßgröße von der Größe W U auf
eine Größe entsprechend W L übergeht, die um eine vorbestimmte
Größe größer ist als W LL , arbeitet der
Gewichtstotalisator 22 sodann wie folgt:
- (I) Öffnen des Schalters 24;
- (II) Beginn der Betätigung der Integral(wert)-Haltestufe 26 durch das dritte Ausgangssignal;
- (III) Beginn der Betätigung der Teilerstufe 27 durch das vierte Ausgangssignal und
- (IV) während der Verringerung der Meßgröße der Lastmeßzelle 3 von W U auf W L , Berechnung des Gesamtgewichts W des vom Fülltrichter 2 in das Förderrohr 1 überführten Feinmaterials 11 entsprechend folgender Gleichung:
W = W U -W L
Darin bedeuten:
W
= berechnete Größe des Gesamtgewichts des
Feinmaterials, das während der Zeitspanne,
in welcher die Meßgröße der Lastmeßzelle
3 sich von W U auf W L verringert, vom
Fülltrichter 2 in das Förderrohr 1 überführt
wird.
Ein Signal für die so bestimmte, berechnete Größe W wird
zur Teilerstufe 27 überführt. Die berechnete Größe W
kann im voraus in der Teilerstufe 27 abgespeichert werden.
Wie durch die Zeitpunkte b und b′ in Fig. 3 angedeutet,
beginnt der Integrator 25 die Integration der Ausgangssignale
des Rechners 21 durch Schließen des Schalters
24, während er die Integration durch Öffnen des Schalters
24 beendet.
Die Integral-Haltestufe 26 wird durch das dritte Ausgangssignal
des Gewichtstotalisators 22 betätigt, um sodann
den Integralwert S des Ausgangssignals
des Integrators 25 zu halten und zur
Teilerstufe 27 zu übertragen.
Die Teilerstufe 27 wird durch das vierte Ausgangssignal
des Gewichtstotalisators 22 zur Berechnung eines Korrekturkoeffizienten
k (k=W/S), d. h. das Verhältnis W/S der
berechneten Größe W zum Integralwert S, bei Beendigung der
Integration nach Maßgabe des Öffnens des Schalters 24
betätigt. Ein Ausgangssignal der Teilerstufe 27 wird
der Multiplizierstufe 23 zugeführt.
Die Multiplizierstufe 23 hält ein Ausgangssignal der Teilerstufe
27, d. h. die Größe des Korrekturkoeffizienten k,
bis zur Zufuhr eines nächsten Ausgangssignals durch die
Teilerstufe 27, und sie berechnet ein Produkt k · G s
aus k und einer berechneten Größe von G s eines Ausgangssignals
des Rechners 21 als korrigierte Größe G′ s der
Durchsatzmenge des Feinmaterials 11 durch das Förderrohr
1 nach demEndzeitpunkt der Integration nach Maßgabe des
Öffnens des Schalters 24 und liefert die so gewonnene
Größe G′ s zu einer nicht dargestellten Aufzeichnungs-
oder Anzeigeeinrichtung. Bei der Inbetriebnahme dieser
Vorrichtung zur Bestimmung der Durchsatzmenge
des Feinmaterials 11 wird in der Multiplizierstufe 23
k=1 gesetzt.
Die Durchsatzmenge des Feinmaterials 11 durch das Förderrohr
1 wird durch die beschriebene Vorrichtung auf die
im folgenden beschriebene Weise bestimmt. Insbesondere
wird die Durchsatzmenge des Feinmaterials
11 zunächst durch den Rechner 21 auf der Grundlage eines
Ausgangssignals des Luft-Strömungsmessers 17 sowie eines
Ausgangssignals des Differenzdruckmessers 20 berechnet.
Dabei wird andererseits das Feinmaterial 11 vom Zufuhrbehälter
7 intermittierend in den Fülltrichter 2 überführt,
so daß die durch die Lastmeßzelle 3 bestimmte
Meßgröße zwischen W UU und W LL variiert. Während dann
der erste Drehschieber 5, wie beispielsweise durch den
Zeitpunkt a in Fig. 3 angedeutet, offen ist, wird ein
Ausgangssignal der Gewichtstotalisations-Befehlseinheit 28 zum
Gewichtstotalisator 22 geliefert, und der erste Drehschieber
5 wird in Offenstellung gehalten, bis die von der Lastmeßzelle
3 gelieferte Meßgröße die Größe W UU erreicht,
wobei der erste Drehschieber 5 in dem Augenblick geschlossen
wird, in welchem die Meßgröße der Lastmeßzelle
3 zu W UU wird.
Wie durch den Zeitpunkt b in Fig. 3 angedeutet, wird
hierauf der Schalter 24 in dem Augenblick geschlossen,
in welchem die Meßgröße der Lastmeßzelle 3 der Größe
W U gleich wird, wobei der Integrator 25 die Ausgangssignale
des Rechners 21 zu integrieren beginnt.
Zum Zeitpunkt c gemäß Fig. 3 wird anschließend der Schalter 24 in dem Augenblick geöffnet, in welchem die Meßgröße
der Lastmeßzelle 3 die Größe W L erreicht, wobei
der Integrator 25 die Integration beendet. Der
Integralwert S der Ausgangssignale des Rechners
21 zu diesem Zeitpunkt wird durch die Integral-
Haltestufe 26 gehalten und zur Teilerstufe 27 übertragen.
Die Teilerstufe 27 berechnet hierauf das Verhältnis k:
k = W/S
Dieses Verhältnis entspricht der berechneten Größe W des
Gesamtgewichts des Feinmaterials 11, das während der
Integrationszeitspanne zwischen den Zeitpunkten b und c
vom Fülltrichter 2 in das Förderrohr 1 überführt wird,
berechnet anhand der Meßgrößen der Lastmeßzelle 3 für
die Integrationszeitspanne einerseits und dem Integralwert
S der Ausgangssignale des Rechners 21 zum Zeitpunkt c
andererseits; die Größe dieses Verhältnisses k wird zur
Multiplizierstufe 23 übertragen.
Die Multiplizierstufe 23 hält die so abgeleitete Größe
(des Verhältnisses) k bis zur Abgabe des nächsten Ausgangssignals
durch die Teilerstufe 27, und sie berechnet
das Produkt dieser Größe k, multipliziert mit der berechneten
Größe G s der Ausgangssignale des Rechners 21,
nach folgender Gleichung:
G s ′ = k · G s
Weiterhin liefert die Multiplizierstufe 23 die so abgeleitete
Größe G s ′ zur nicht dargestellten Aufzeichnungseinrichtung
od. dgl. als berechnete Größe für die Durchsatzmenge
des Feinmaterials 11 durch das Förderrohr 1.
Die vorstehenden Erläuterungen beziehen sich auf die
während der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten a-c
gemäß Fig. 3 stattfindenden Vorgänge, um den Meßvorgang
zur Bestimmung der Durchsatzmenge des Feinmaterials 11
durch das Förderrohr 1 zu verdeutlichen. Dasselbe gilt
jedoch auch für die Vorgänge während der Zeitspanne
zwischen den Zeitpunkten a′ und c′ in Fig. 3.
Fig. 4 veranschaulicht in schematischer Darstellung eine
andere Ausführungsform der Erfindung.
Die Anordnung gemäß Fig. 4 enthält ein Manometer 33 zur
Messung des Drucks in der zweiten Verbindungs-Leitung 8.
Ein Ausgangssignal des Manometers 33 wird einer Gewichts-
Korrekturstufe 34 zugführt, welcher auch das Ausgangssignal
des Verstärkers 13 eingespeist wird. Ein Ausgangssignal
der Korrekturstufe 34 wird zum Ventilregler 15
sowie zum Gewichtstotalisator 22 übertragen.
Zwischen der Meßgröße des Manometers 33 und der Meßgröße
der Lastmeßzelle 3 besteht folgende Beziehung: Wenn zwischen
den Querschnittsflächen von erster und zweiter Verbindungs-Leitung
4 bzw. 8 ein Unterschied besteht, wirkt
auf den Fülltrichter 2 eine durch das Produkt dieses Flächenunterschieds
und den Luftdruck im Förderrohr 1 dargestellte
Kraft ein. Wenn beispielsweise die zweite Leitung
8 eine größere Querschnittsfläche besitzt als die
erste Leitung 4, wirkt die genannte Kraft in Aufwärtsrichtung
auf den Fülltrichter 2 ein. Da der Fülltrichter
2 dieser aufwärts gerichteten Kraft unterworfen ist,
zeigt die von der Lastmeßzelle 3 gelieferte Meßgröße
ein niedrigeres als das tatsächliche Gewicht des im
Fülltrichter 2 enthaltenen Feinmaterials 11 an. Wenn
dagegen die zweite Verbindungs-Leitung 8 eine kleinere
Querschnittsfläche besitzt als die erste Leitung 4,
gibt die Meßgröße der Lastmeßzelle 3 ein größeres als
das tatsächlich im Fülltrichter 2 enthaltene Gewicht
des Feinmaterials 11 an. Fig. 5 veranschaulicht ein
Beispiel für die Beziehung zwischen der Meßgröße des
Manometers 33 und der Meßgröße der Lastmeßzelle 3 bei
verschiedenen Größen des Drucks der das Förderrohr 1
durchströmenden Luft, für den Fall, daß die Querschnittsfläche
der zweiten Leitung um 139,925 cm² größer ist
als diejenige der ersten Verbindungs-Leitung 4 und das
Gewicht des Feinmaterials im Fülltrichter 2 konstant
ist. Aus Fig. 5 geht hervor, daß die vom Manometer 33
gelieferte Meßgröße im wesentlichen der Meßgröße der
Lastmeßzelle 3 proportional ist. In Fig. 5 stellt die
gerade Linie eine nach der Methode der kleinsten Quadrate
bestimmte Annäherungslinie auf der Grundlage eines
Korrelationskoeffizienten von r=0,9963 und einer Vielzahl
von Daten dar, die sich durch folgende Gleichung
ausdrücken läßt:
Y = -145,80 · 10-4 · X + 2792,32
Darin bedeuten:
Y
= Meßgröße der Lastmeßzelle in N und
X
= Meßgröße des Manometers 33 in Pa.
Auf die beschriebene Weise ist es möglich, eine zum Ventilregler
15 und zum Gewichtstotalisator 22 zu übertragende
Meßgröße W a ′ für das Gewicht des im Fülltrichter 2 befindlichen
Feinmaterials 11 mittels der Gewichts-Korrekturstufe
34 nach der nachfolgend angegebenen Gleichung zu
berechnen, um die Wirkung des Luftdrucks im Förderrohr 1
infolge eines Unterschieds in den Querschnittsflächen
der beiden Verbindungs-Leitungen 4 und 8 auszugleichen:
W a ′ = W a + C₄ · P
In obiger Gleichung bedeuten:
W a = Meßgröße der Lastmeßzelle 3,P= Meßgröße des Manometers 33 undC₄= eine Konstante.
Fig. 6 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Darstellung
einer Ausführungsform der Ringe, die an den beiden
vorgegebenen Stellen auf der Länge
des Förderrohrs 1 angeordnet sind und zur Messung des
Duckabfalls der Zweiphasen-Feststoff/Gasströmung aus
dem Feinmaterial 11 und der Trägerluft im Förderrohr 1
dienen. Fig. 7 veranschaulicht die Anordnung nach Fig. 6
im Schnitt längs der Linie A-A.
Die Fig. 6 und 7 zeigen einen der Ringe 35, die jeweils
in zwei vorgegebenen Positionen auf der Länge des Förderrohrs
1 unter einheitlicher Verbindung mit diesem angeordnet
sind. Jeder Ring 35 besitzt denselben Innendurchmesser
wie das Förderrohr 1. Gemäß Fig. 6 ist der Ring
35 unter luftdichter Verbindung (bzw. Luftabschluß nach
außen) mittels mehrerer Schraubbolzen 36 und Muttern 37
über zwei Flansche 1 a und 1 b des Förderrohrs 1 einheitlich
mit letzterem verbunden. Zwischen den beiden Enden
des Rings 35 und den beiden Flanschen 1 a, 1 b sind zur
Herstellung eines luftdichten Abschlusses O-Ringe 38
vorgesehen.
Im Ring 35 ist in dessen Umfangsrichtung ein Ringraum
35 a festgelegt. In der Innenfläche des Rings 35 ist als
Öffnung ein Ringschlitz 40 a ausgebildet, über den der
Ringraum 35 a mit dem inneren des Förderrohrs 1 in Verbindung
steht. Der Ringschlitz 40 a ist mit einem Filter
39 versehen, um einen Eintritt des das Förderrohr 1
durchströmenden Feinmaterials 11 in den Ringraum 35 a
zu verhindern. Das Filter 39 besteht aus z. B. einem
porösen Keramikmaterial oder rostfreiem Stahl mit einer
Poren- bzw. Maschenweite, die kleiner ist als die Teilchengröße
des Feinmaterials 11.
Gemäß Fig. 7 sind eine vom Ringraum 35 a nach außen verlaufende
Druck-Meßbohrung 35 b und eine durchgehende Ausblas- oder
Spülbohrung 35 c im oberen Außenteil des Rings 35 ausgebildet.
Auf ähnliche Weise ist in der Unterseite des
Rings 35 eine vom Ringraum 35 nach außen verlaufende,
durchgehende Feinmaterial-Austragbohrung 35 d ausgebildet.
Gemäß Fig. 7 sind für die Bohrungen 35 b, 35 c und
35 d Anschlüsse (Stutzen) 35′b, 35′c bzw. 35′d vorgesehen,
die an der Außenfläche des Rings 35 befestigt
sind. Ein Ende der Leitung 20 a gemäß Fig. 4, deren
anderes Ende mit dem Differenzdruckmesser 20 verbunden
ist, ist an den Anschluß 35′b angeschlossen. An den
Anschluß 35′c ist das eine Ende einer anderen, nicht
dargestellten Leitung von einer zweckmäßigen, nicht
dargestellten Spülluftquelle angeschlossen. In den Anschluß
35′d ist ein geeigneter, nicht dargestellter
Stopfen oder Verschluß unter Herstellung eines luftdichten
Abschlusses eingeschraubt.
Aufgrund des beschriebenen Aufbaus des Rings 35 wird der
Druck der genannten Zweiphasen-Strömung im Förderrohr 1
von letzterem nacheinander über den Ringschlitz 40 a, das
Filter 39, den Ringraum 35 a, die Meßbohrung 35 b, den Anschluß
35′b und die Leitung 20 a zum Differenzdruckmesser
20 übertragen. Bei dieser Druckübertragung verhindert das
Filter 39 effektiv einen Eintritt von Feinmaterial 11
aus dem Förderrohr 1 in den Ringraum 35. Selbst wenn
sich das Filter 39 nach längerem Betrieb mit dem Feinmaterial
11 zusetzt, kann das an das Filter 39 angelagerte
Feinmaterial 11 in das Förderrohr 1 zurückgeblasen
werden, indem nach Bedarf Spülluft von einer nicht
dargestellten Spülluftquelle übe eine nicht dargesellte
Leitung, den Anschluß 35′c und die Bohrung 35 c in
den Ringraum 35 a eingeblasen wird. Ebenso kann etwa in
den Ringraum 35 a des Rings 35 eingedrungenes Feinmaterial
11 durch Herausschrauben des nicht dargestellten
Stopfens aus dem Anschluß 35′d über die durchgehende
Bohrung 35 d entfernt werden.
Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen eine andere Ausführung
eines Rings für den Einbau an den zwei vorgegebenen
Stellen auf der Länge des Förderrohrs 1 zur Messung des
Druckabfalls der genannten Zweiphasen-Strömung aus Feinmaterial
11 und Trägerluft im Förderrohr 1.
Gemäß den Fig. 8 und 9 sind in der Innenfläche des Rings
35 mehrere Öffnungen oder Bohrungen 40 b zur Herstellung
einer Verbindung zwischen dem Ringraum 35 a und dem inneren
des Förderrohrs 1 vorgesehen.
Der Druck der genannten Zweiphasen-Feststoff/Gasströmung
im Förderrohr 1 wird hierbei von letzterem über die Bohrungen
40 b, den Ringraum 40 a, die durchgehende Meßbohrung
35 b, den Anschluß 35′b und die Leitung 20 a zum
Differenzdruckmesser 20 übertragen. Dabei verhindern die
Bohrungen 40 b effektiv einen Eintritt von Feinmaterial
11 aus dem Förderrohr 1 in den Ringraum 35 a. Falls sich
die Bohrungen 40 b nach längerem Betrieb des Rings 35 mit
dem Feinmaterial 11 zusetzen, kann das in den Bohrungen
40 b abgelagerte Feinmaterial 11 in das Förderrohr 1 ausgeblasen
werden. Zu diesem Zweck wird Spülluft von der
nicht dargestellten Spülluftquelle über eine nicht dargestellte
Leitung, den Anschluß 35′c und die durchgehende
Bohrung 35 c in den Ringraum 35 a eingeblasen.
Fig. 10 veranschaulicht schematisch eine andere Ausführung
der Druckabfall-Meßeinrichtung
62 zur Messung des Druckabfalls der Zweiphasen-
Feststoff/Gasströmung aus dem Feinmaterial 11 und dem
Trägergas im Förderrohr 1 sowie ein Beispiel für ein
Druckgefälle in dieser Druckabfall-Meßeinrichtung 62.
Gemäß Fig. 10 umfaßt die Druckabfall-Meßeinrichtung 62
den Differenzdruckmesser 20 sowie zwei Meß-Leitungen 41.
Das eine Ende jeder dieser beiden Leitungen 41, die denselben
Durchmesser besitzen, ist jeweils mit einer der
beiden vorgegebenen Stellen auf der Länge des Förderrohrs
1, mit diesem kommunizierend, verbunden. Das andere
Ende einer Leitung 41 ist mit dem einen Ende einer Leitung
43 verbunden, die von einer Druckluftquelle 42 als
Spülgasquelle für die Zufuhr von Druckluft als Spülgas
in die Meß-Leitungen 41 ausgeht. In die Leitung 43 sind
ein Reduzierventil 44 und ein Manometer 45 eingeschaltet.
In jeder Meß-Leitung 41 ist jeweils eine Kammer 46 als
Druckdetektor ausgebildet. Zwei vom Differenzdruckmesser
20 ausgehende Leitungen 20 a sind jeweils mit dem einen
Ende an eine der beiden Kammern 46 angeschlossen. Der
Druckunterschied zwischen den beiden Kammern 46 wird
durch den Differenzdruckmesser 20 über die beiden Leitungen
20 a gemessen. Ein Strömungsmesser 47 und ein Strömungsregelventil 48 sind in jede der beiden Meßleitungen
41 zwischen ihrem anderen Ende und der betreffenden Kammer
46 eingeschaltet. Die beiden Kammern 46 besitzen jeweils
dieselbe Größe.
Mit der vorstehend beschriebenen Meßeinrichtung 62 wird
der Druck der genannten Zweiphasen-Strömung zwischen den
beiden vorgegebenen Stellen auf der Länge des Förderrohrs
1 wie folgt gemessen: Die Spülluft wird von der
Spülluftquelle 42 in die beiden Meß-Leitungen 41 eingeleitet,
so daß sie aus dem betreffenden Ende jeder dieser
Leitungen 41 gegen den Druck der Luft, die das Feinmaterial
11 durch das Förderrohr 1 transportiert, ausströmt.
Mit Hilfe der beiden Strömungsmesser 47 und der
beiden Strömungsregelventile 48 werden die aus den Enden
der beiden Meß-Leitungen 41 in das Förderrohr 1 ausgeblasenen
Spülluftvolumina gleich groß eingestellt. Infolgedessen
verlaufen die Druckgradienten
in den beiden Kammern 46 parallel zueinander, und die
Druckgradienten in den beiden Meß-Leitungen 41 zwischen dem
jeweiligen Strömungsregelventil 48 und einem Ende der
jeweiligen Leitung 41 verlaufen ebenfalls parallel zueinander.
Gemäß Fig. 10 besteht, genauer gesagt, zwischen
den Drücken P₁ und P₂ an den Enden der beiden
Meß-Leitungen 41, den Drücken P′₁ und P′₂ in den beiden
Kammern 46 sowie den Drücken P′′₁ und P′′₂ in den
beiden Meß-Leitungen 41 an der Stromabseite des betreffenden
Strömungsregelventils 48 eine durch die folgende
Gleichung ausgedrückte Beziehung:
P₁-P₂ = P′₁-P′₂ = P′′₁-P′′₂
Der Druckabfall zwischen den Enden der beiden Meßleitungen
48 am Transportrohr 1, d. h. der Druckunterschied
Δ P ist daher dem Druckunterschied Δ P′ zwischen den beiden
Kammern 46 gleich.
Auf die beschriebene Weise kann somit zwischen den beiden
vorgegebenen Stellen am Förderrohr 1 der Druckabfall
der genannten Zweiphasen-Feststoff/Gasströmung genau
bestimmt werden, indem der Druckunterschied zwischen
den beiden Kammern 46 mit Hilfe des an diese angeschlossenen
Differenzdruckmessers 20 gemessen wird. Andererseits
wird die Spülluft aus dem Ende jeder der beiden
Meßleitungen 41 in das Förderrohr 1 eingeblasen, und
zwar entgegen dem Druck der das Feinmaterial 11 durch
das Förderrohr 1 transportierenden Luft. Das das Förderrohr
1 durchströmende Feinmaterial 11 wird auf diese
Weise wirksam an einem Eintritt in die beiden Meß-Leitungen
41 gehindert. Selbst wenn dabei Feinmaterial 11
in die Meß-Leitungen 41 eintritt, wird sein Eindringen
in den Differenzdruckmesser 20 dadurch verhindert, daß
das Feinmaterial 11 in den Kammern 46 zurückgehalten
wird. Da die Kammern 46 einen größeren Innendurchmesser
besitzen als die Meß-Leitungen 41, wird verhindert,
daß Druckschwankungen der das Feinmaterial 11 durch das
Förderrohr 1 befördernden Luft den Differenzdruckmesser
20 beeinflussen. Es ist allerdings nicht immer erforderlich,
die Kammern 46 vorzusehen. Falls keine Kammern 46
vorgesehen sind, reicht es aus, ein Außenende der vom
Differenzdruckmesser 20 abgehenden Leitung 20 a an die
Außenseite der Meß-Leitungen 41 anzuschließen.
Fig. 11 veranschaulicht schematisch den Aufbau einer Anordnung
zur Bestimmung von Dichte und Strömungsgeschwindigkeit
des das Förderrohr 1 durchströmenden Feinmaterials
11.
Gemäß Fig. 11 umfaßt eine Dichtemeßeinrichtung 63 zwei
Elektroden 50 a und einen Dichterechner 51 a, während
eine Strömungsgeschwindigkeits-Meßeinrichtung 64 zwei
Elektrodenpaare 50 a und 50 b sowie einen Strömungsgeschwindigkeitsrechner
51 a aufweist. Ein Keramikrohr 49
ist mittels zweier Flanschverbindungen 49 a an einer bestimmten
Stelle einheitlich in das Förderrohr 1 eingeschaltet.
Das Keramikrohr 49 besitzt dabei denselben
Innendurchmesser wie das Förderrohr 1. Jedes der beiden
Elektrodenpaare 50 a und 50 b, d. h. jedes erste Elektrodenpaar
50 a und jedes zweite Elektrodenpaar 50 b, ist an der
Außenfläche des Keramikrohrs 49 an zwei Stellen auf dessen
Länge so angeordnet, daß die jeweiligen Elektroden
jedes Paars einander über das Keramikrohr 49 gegenüberstehen
und dessen Außenfläche bedecken. Dichte und Strömungsgeschwindigkeit
des das Förderrohr 1 durchströmenden
Feinmaterial 11 werden wie folgt bestimmt:
- 1. Durch den Dichterechner 51 a und den Strömungsgeschwindigkeitsrechner 51′ a wird (jeweils) eine Wechselspannung einer vorbestimmten Größe zwischen das erste Elektrodenpaar 50 a bzw. das zweite Elektrodenpaar 50 b angelegt.
- 2. Durch den Dichterechner 51 a wird die elektrostatische Kapazität zwischen dem ersten Elektrodenpaar 50 a auf der Grundlage der Größe des zwischen ihnen fließenden Wechselstroms in Abhängigkeit von der Dichte des durch das Keramikrohr 49 strömenden Feinmaterials 11 abgegriffen, während auf dieselbe Weise die elektrostatische Kapazität zwischen den beiden Elektroden des Elektrodenpaars 50 b durch den Strömungsgesschwindigkeitsrechner 51′ a abgegriffen wird.
- 3. Durch den Dichterechner 51 a wird die Dichte ρ des das Keramikrohr 49 durchströmenden Feinmaterials 11 zwischen dem ersten Elektrodenpaar 50 a auf der Grundlage der resultierenden Meßgröße der elektrostatischen Kapazität zwischen den Elektroden des ersten Elektrodenpaars 50 a nach folgender Gleichung berechnet:
- In obiger Gleichung bedeuten: ρ s = spezifisches Gewicht des Feinmaterials,ε s = Dielektrizitätskonstante des Feinmaterials 11 undΔ C= elektrostatische Kapazität zwischen den beiden ersten Elektroden 50 a.
- 4. Durch den Strömungsgeschwindigkeitsrechner 51′ a wird die Meß- bzw. Abgriffzeitverzögerung auf der Grundlage der Wechselbeziehung zwischen den durch die beiden ersten Elektroden 50 a an der Stromaufseite des Keramikrohrs 49 gelieferten Meßgrößen der elektrostatischen Kapazität einerseits und den Meßgrößen für die elektrostatische Kapazität, die durch die beiden stromabseitigen Elektroden 50 b am Keramikrohr 49 geliefert werden, andererseits berechnet, wobei diese Meßgrößen jeweils dieselbe Änderung zeigen.
- 5. Durch den Strömungsgeschwindigkeitsrechner 51′ a wird die Strömungsgeschwindigkeit V des das Keramikrohr 49 durchströmenden Feinmaterials 11 auf der Grundlage der so ermittelten berechneten Größe für die Meßzeitverzögerung und des Abstands l zwischen erstem Elektrodenpaar 50 a und zweitem Elektrodenpaar 50 b gemäß Fig. 11 berechnet.
Die Durchsatzmenge G s des Feinmaterials
11 im Keramikrohr 49 bzw. im Förderrohr 1 wird somit auf
der Grundlage der Dicke ρ und der Strömungsgeschwindigkeit
V des Feinmaterials 11 im Keramikrohr 49, die durch
den Dichterechner 51 a bzw. den Strömungsgeschwindigkeitsrechner
51′ a geliefert werden, sowie der vorher bestimmten
Querschnittsfläche A′ des Keramikrohrs 49 wie folgt
berechnet:
G s = A′ · ρ · V
Fig. 12 veranschaulicht schematisch eine andere Ausführung
einer Anordnung zur Bestimmung von Dichte
und Strömungsgeschwindigkeit des Feinmaterials im Förderrohr
1.
Gemäß Fig. 12 besteht die Dichtemeßeinrichtung 63 aus
einer Anordnung eines Ultraschallsenders 52 a und eines
Ultraschallempfängers 53 a sowie einem Dichterechner
51 b, während die Strömungsgeschwindigkeits-Meßeinrichtung
64 einen ersten Satz aus einem Ultraschallsender
52 a und einem Ultraschallempfänger 53 a, einen zweiten
Satz aus einem Ultraschallsender 52 b und einem Ultraschallempfänger
53 b sowie einen Strömungsgeschwindigkeitsrechner 53′ b aufweist. Die ersten und zweiten
Sätze von Ultraschallsendern und -empfängern (52 a, 53 a;
52 b, 53 b) sind jeweils an der Außenfläche des Förderrohrs
1 an den beiden axial voneinander entfernten
Stellen des Förderrohrs 1 so angebracht, daß der jeweilige
Ultraschallsender 52 a oder 52 b sowie der betreffende
Ultraschallempfänger 53 a bzw. 53 b einander
über das Förderrohr 1 gegenüberliegen. Der erste Ultraschallsender
52 a wird durch den Dichterechner 51 b angesteuert,
während der zweite Ultraschallsender 52 b
durch den Strömungsgeschwindigkeitsrechner 51′ b angesteuert
wird. Die Ausgangssignale der beiden Ultraschallempfänger
53 a und 53 b werden zum Dichterechner
51 b bzw. zum Strömungsgeschwindigkeitsrechner 51′ b
übertragen.
Dichte und Strömungsgeschwindigkeit des das Förderrohr
1 durchströmenden Feinmaterials 11 werden wie folgt bestimmt:
- 1. Durch die beiden Ultraschallsender 52 a und 52 b werden Ultraschallwellen in das Förderrohr 1 ausgesandt, das vom Feinmaterial 11 und von der Luft durchströmt wird.
- 2. Durch den ersten Ultraschallempfänger 53 a wird die Ultraschallwelle vom ersten Ultraschallsender 52 a abgenommen, um ihre der Dichte des das Förderrohr 1 durchströmenden Feinmaterials 11 entsprechende Stärke zu erfassen, während der zweite Ultraschallempfänger 53 b auf ähnliche Weise die Ultraschallwelle vom zweiten Ultraschallsender 52 b abnimmt, um entsprechend die der Dichte des Feinmaterials 11 im Förderrohr 1 entsprechende Stärke der Ultraschallwelle zu erfassen.
- 3. Durch den Dichterechner 51 b wird eine Dichte ρ des das Förderrohr 1 durchströmenden Feinmaterials 11 zwischen erstem Ultraschallsender 52 a und erstem Ultraschallempfänger 53 a auf der Grundlage der resultierenden Meßgröße vom ersten Ultraschallempfänger 53 a berechnet.
- 4. Durch den Strömungsgeschwindigkeitsrechner 51′ b wird eine Erfassungs- bzw. Meßzeitverzögerung auf der Grundlage der Wechselbeziehung zwischen den vom ersten Ultraschallempfänger 53 a gelieferten Meßgrößen und denselben vom zweiten Ultraschallempfänger 53 b gelieferten Meßgrößen berechnet.
- 5. Durch den Strömungsgeschwindigkeitsrechner 51′ b wird eine Strömungsgeschwindigkeit V des das Förderrohr 1 durchströmenden Feinmaterials 11 auf der Grundlage der so erhaltenen berechneten Größe für die Zeitverzögerung und des Abstands l zwischen erstem und zweitem Ultraschallempfänger 53 a bzw. 53 b berechnet.
Die Durchsatzmenge des Feinmaterials 11 durch das Förderrohr
1 wird somit durch den Rechner 21 auf der
Grundlage der ermittelten Dichte ρ und der Strömungsgeschwindigkeit
V sowie der Querschnittsfläche A′ des
Förderrohrs 1 berechnet.
Fig. 13 veranschaulicht schematisch eine weitere Ausführungsform
einer Anordnung zur Bestimmung von Dichte
und Strömungsgeschwindigkeit des Feinmaterials 11 im
Förderrohr 1.
Gemäß Fig. 13 umfaßt dabei die Dichtemeßeinrichtung 63
einen Satz aus einem Strahlungserzeuger 54 a und einem
Detektor 55 a sowie einen Dichterechner 51 c, während
die Strömungsgeschwindigkeits-Recheneinrichtung 64
einen ersten Satz aus dem Strahlungserzeuger 54 a und
dem Detektor 55 a sowie einen zweiten Satz aus einem
Strahlungserzeuger 54 b und einem Detektor 55 b und
einem Strömungsgeschwindigkeitsrechner 51′ c aufweist.
Die beiden Sätze aus Strahlungserzeuger und Detektor
(54 a, 55 a, 54 b, 55 b) sind jeweils an der Außenfläche
des Förderrohrs 1 an beabstandeten Stellen in dessen
Axialrichtung so montiert, daß der Strahlungserzeuger
54 a oder 54 b dem betreffenden Detektor 55 a bzw. 55 b
über das Förderrohr 1 gegenüberliegt. Die beiden Strahlungserzeuger
54 a und 54 b werden dabei durch den Dichterechner
51 c bzw. den Strömungsgeschwindigkeitsrechner
51′ c angesteuert. Die Ausgangssignale der beiden
Detektoren 55 a und 55 b werden dem Dichterechner 51 c
bzw. dem Strömungsgeschwindigkeitsrechner 51′ c zugeführt.
Dichte und Strömungsgeschwindigkeit des das Förderrohr
1 durchströmenden Feinmaterials 11 werden wie folgt
bestimmt:
- 1. Die beiden Strahlungserzeuger 54 a und 54 b emittieren Strahlung in das Förderrohr 1, welches vom Feinmaterial 11 und Luft durchströmt wird.
- 2. Durch den ersten Detektor 55 a wird die Strahlung des ersten Strahlungserzeugers 54 a abgenommen, um eine Größe der Strahlung entsprechend der Dichte des das Förderrohr 1 durchströmenden Feinmaterials 11 abzugreifen, während auf ähnliche Weise und zum selben Zweck durch den zweiten Detektor 55 b die Strahlung vom zweiten Strahlungserzeuger 54 b empfangen wird.
- 3. Durch den Dichterechner 51 c wird die Dichte ρ des Feinmaterials 11 im Förderrohr 1 zwischen erstem Strahlungserzeuger 54 a und erstem Detektor 55 a auf der Grundlage der resultierenden Meßgröße vom ersten Detektor 55 a berechnet.
- 4. Durch den Strömungsgeschwindigkeitsrechner 51′ a wird eine Meßzeitverzögerung auf der Grundlage der Wechselbeziehung zwischen den Meßwerten von erstem Detektor 55 a und denselben Meßwerten des zweiten Detektors 55 b berechnet.
- 5. Durch den Strömungsgeschwindigkeitsrechner 51′ c wird eine Strömungsgeschwindigkeit V des Feinmaterials 11 im Förderrohr 1 auf der Grundlage der auf beschriebene Weise gewonnenen berechneten Größe für die Zeitverzögerung und des Abstands l zwischen erstem und zweitem Detektor 55 a bzw. 55 b (vgl. Fig. 13) berechnet.
Die Durchsatzmenge des Feinmaterials 11
im Förderrohr 1 wird somit durch den Rechner 21 auf der
Grundlage der ermittelten Dichte ρ und derStrömungsgeschwindigkeit
V sowie der Querschnittsfläche A′ des
Förderrohrs 1 berechnet.
Fig. 14 veranschaulicht schematisch eine Anordnung zur
Bestimmung der Dichte des das Förderrohr 1 durchströmenden
Feinmaterials 11.
Gemäß Fig. 14 umfaßt die Dichtemeßeinrichtung 63 ein
Meßrohr 56, ein Galvanometer 58 und einen Dichterechner
59. Das Meßrohr 56 ist mittels zweier Flanschverbindungen
56′ a einheitlich in das Förderrohr 1 eingeschaltet.
Das Meßrohr 56 besitzt denselben Innendurchmesser
wie das Förderrohr 1. Die beiden Enden des
Meßrohres 56 bestehen aus elektrischen Isolatoren 56 a.
Die beiden Enden des Galvanometers 58 sind einmal an
das Meßrohr 56 und einmal an Masse bzw. Erde 57 angeschlossen.
Ein Ausgangssignal des Galvanometers 58
wird dem Dichterechner 59 zugeführt.
Das Meßrohr 56 wird durch Berührung mit dem das Förderrohr
1 durchströmenden Feinmaterial elektrisch aufgeladen.
Hierbei zeigt das Galvanometer 58 einen elektrischen
Strom an, dessen Größe der Dichte des Feinmaterials
11 im Meßrohr 56 entspricht. Die Dichte des das
Förderrohr 1 durchströmenden Feinmaterials 11 wird somit
durch den Dichterechner 59 auf der Grundlage der
am Galvanometer 58 angezeigten Größe des elektrischen
Stroms berechnet. Die so berechnete Dichtegröße wird
dem Rechner 21 zugeführt. Beispielsweise kann ein Ausgangssignal
des vorher anhand von Fig. 11 beschriebenen
Strömungsgeschwindigkeitsrechners 51′ a als dem Rechner
21 zuzuführende berechnete Größe für die Strömungsgeschwindigkeit
des Feinmaterials 11 im Förderrohr 1
benutzt werden.
Fig. 15 veranschaulicht eine Anordnung zur Bestimmung
der Strömungsgeschwindigkeit des das Förderrohr 1 durchströmenden
Feinmaterials 11.
Gemäß Fig. 15 umfaßt die Strömungsgeschwindigkeits-
Meßeinrichtung 64 einen Sender/Empfänger 60 für Ultraschallwellen
und einen Strömungsgeschwindigkeitsrechner
61. Der Sender/Empfänger 60, welcher eine Ultraschallwelle
auszusenden und eine reflektierte Welle der ausgesandten
Ultraschallwelle zu empfangen vermag, ist an
der Außenfläche des Förderrohrs 1 angebracht. Der Sender/Empfänger
60 sendet eine Ultraschallwelle in das
Förderrohr 1 in der Weise aus, daß sie die Achslinie
des Förderrohrs 1 unter einen Winkel schneidet, und
er empfängt eine durch das Auftreffen der ausgesandten
Ultraschallwelle auf das das Förderrohr 1 durchströmende
Feinmaterial 11 erzeugte reflektierte Welle. Der
Sender/Empfänger 60 sendet nach Maßgabe eines Wechselstroms
einer vorgeschriebenen Frequenz vom Strömungsgeschwindigkeitsrechner
61 eine Ultraschallwelle einer
vorgeschriebenen Frequenz in das Förderrohr 1 aus. Die
in das Förderrohr 1 ausgesandte Ultraschallwelle trifft
dabei auf das das Förderrohr 1 durchströmende Feinmaterial
11 auf und erzeugt eine reflektierte Welle, die
dann vom Sender/Empfänger 60 abgenommen wird. Die Frequenz
der so reflektierten Welle entspricht aufgrund des
Doppler-Effekts der Strömungsgeschwindigkeit des das
Förderrohr 1 durchströmenden Feinmaterials 11. Die
Strömungsgeschwindigkeit dieses Feinmaterials 11 wird
somit durch den Strömungsgeschwindigkeitsrechner 61
auf der Grundlage der Frequenz des Wechselstroms berechnet,
welche durch die vom Sender/Empfänger 60
empfangene reflektierte Welle bestimmt bzw. hervorgerufen
wird. Die so berechnete Strömungsgeschwindigkeitsgröße
wird dem Rechner 21 zugeführt. Als berechnete
Größe für die Dichte des Feinmaterials 11 im Förderrohr
1 zur Übertragung zum Rechner 21 kann beispielsweise
ein Ausgangssignal des vorher anhand von Fig. 11
beschriebenen Dichterechners 51 a benutzt werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Bestimmung der Durchsatzmenge eines
Feinmaterials durch ein Förderrohr eines Transportsystems
für das Feinmaterial, das einen geschlossenen
Fülltrichter (2), eine über letzterem angeordnete
und zu seiner Beschickung mit einem Feinmaterial
(11) dienende Feinmaterial-Zufuhreinrichtung
(7), eine Wiegeeinrichtung (3) zur kontinuierlichen
Bestimmung des Gewichts des in den Fülltrichter (2)
eingegebenen Feinmaterials (11), eine erste, die
Zufuhreinrichtung (7) und dem Fülltrichter (2)
luftdicht (unter luftdichtem Abschluß nach außen)
miteinander verbindende Verbindungs-Leitung (4),
über die das Feinmaterial (11) aus der Zufuhreinrichtung
(7) in den Fülltrichter (2) einführbar ist,
ein in die erste Leitung (4) eingeschaltetes erstes
Ventil (5) zum Öffnen und Schließen der ersten
Leitung (4), einen Ventilregler (15) zur Steuerung
des Öffnens und Schließens des ersten Ventils (5) in
Abhängigkeit von einer von der Wiegeeinrichtung (3)
gelieferten Meßgröße, um das Gewicht des in den
Fülltrichter (2) eingegebenen Feinmaterials (11)
innerhalb eines vorgeschriebenen bzw. vorbestimmten
Bereichs zu halten, ein unterhalb des Fülltrichters
(2) angeordnetes Förderrohr (1), eine zweite Verbindungs-Leitung
(8) zur luftdichten Verbindung des
Fülltrichters (2) mit dem Förderrohr (1) und zur
Einführung des Feinmaterials (11) aus dem Fülltrichter
(2) in das Förderrohr (1), ein in die zweite
Leitung (8) eingeschaltetes zweites Ventil (9) zum
Öffnen und Schließen dieser Leitung (8), eine Einrichtung
zum Einblasen eines Trägergases in das
Förderrohr (1) zwecks Förderung des Feinmaterials
(11) durch das Förderrohr (1), und einen den Oberteil
des Fülltrichters (2) luftdicht mit der zweiten
Verbindungs-Leitung (8) verbindenden Druck-Ausgleicher
(12) zur Angleichung des im Fülltrichter (2)
herrschenden Drucks an den Druck in der zweiten
Leitung (8) aufweist, mit einer Durchsatzmengen-
Recheneinrichtung (21) zur Berechnung
der Durchsatzmenge des durch das Förderrohr (1)
strömenden Feinmaterials (11) auf der Grundlage der folgenden
Meßgrößen:
Einer durch eine Trägergas-Durchsatzmengen-Meßeinrichtung (17) gelieferten Meßgröße (G a ) für die Durchsatzmenge des das Förderrohr (1) durchströmenden Trägergases und einer durch eine Druckabfall- Meßeinrichtung (62) gelieferten Meßgröße (Δ P T ) des Druckabfalls einer das Förderrohr (1) durchströmenden Zweiphasen-Feststoff/Gasströmung aus dem Feinmaterial (11) und dem Trägergas, wobei der Druckabfall an zwei vorgeschriebenen oder vorgegebenen Stellen auf der axialen Länge des Förderrohrs (1) gemessen wird, gekennzeichnet durch einen Integrator (25) zum Integrieren der durch die Durchsatzmengen- Recheneinrichtung (21) gelieferten Durchsatzmenge (G s ) des Feinmaterials (11) durch das Förderrohr (1), durch einen Gewichtstotalisator (22) zur Berechnung des Gesamtgewichts des Feinmaterials (11), das während einer vorbestimmten Zeitspanne, während welcher die erste Verbindungs- Leitung (4) durch das erste Ventil (5) geschlossen ist, aus dem Fülltrichter (2) in das Förderrohr (1) eingeführt wird, auf der Grundlage der von der Wiegeeinrichtung (3) gelieferten Meßgröße und einer Ausgangsgröße des Ventilreglers (15), sowie zur Betätigung des Integrators (25) während der vorbestimmten Zeitspanne, durch eine Gewichtstotalisator- Befehlseinheit (28) zur Ansteuerung des Gewichtstotalisators (22) bei Beginn der vorbestimmten Zeitspanne, durch eine Teilerstufe (27) zur Berechnung eines Korrekturkoeffizienten k, d. h. des Verhältnisses (W/S) einer vom Gewichtstotalisator (22) gelieferten, berechneten Größe (W) für das Gesamtgewicht des Feinmaterials (11), das während der vorbestimmten Zeitspanne vom Fülltrichter (2) in das Förderrohr (1) eingeführt wird, zu einem durch den Integrator (25) während der vorbestimmten Zeitspanne erhaltenen Integralwert (S) der Durchsatzmenge (G s ), und durch eine Multiplizierstufe (23) zur Berechnung einer korrigierten Größe (G s ′) für die Durchsatzmenge des Feinmaterials (11) durch das Förderrohr (1) durch Multiplizieren der von der Durchsatzmengen-Recheneinheit (21) gelieferten Durchsatzmenge (G s ) mit dem Korrekturkoeffizienten k.
Einer durch eine Trägergas-Durchsatzmengen-Meßeinrichtung (17) gelieferten Meßgröße (G a ) für die Durchsatzmenge des das Förderrohr (1) durchströmenden Trägergases und einer durch eine Druckabfall- Meßeinrichtung (62) gelieferten Meßgröße (Δ P T ) des Druckabfalls einer das Förderrohr (1) durchströmenden Zweiphasen-Feststoff/Gasströmung aus dem Feinmaterial (11) und dem Trägergas, wobei der Druckabfall an zwei vorgeschriebenen oder vorgegebenen Stellen auf der axialen Länge des Förderrohrs (1) gemessen wird, gekennzeichnet durch einen Integrator (25) zum Integrieren der durch die Durchsatzmengen- Recheneinrichtung (21) gelieferten Durchsatzmenge (G s ) des Feinmaterials (11) durch das Förderrohr (1), durch einen Gewichtstotalisator (22) zur Berechnung des Gesamtgewichts des Feinmaterials (11), das während einer vorbestimmten Zeitspanne, während welcher die erste Verbindungs- Leitung (4) durch das erste Ventil (5) geschlossen ist, aus dem Fülltrichter (2) in das Förderrohr (1) eingeführt wird, auf der Grundlage der von der Wiegeeinrichtung (3) gelieferten Meßgröße und einer Ausgangsgröße des Ventilreglers (15), sowie zur Betätigung des Integrators (25) während der vorbestimmten Zeitspanne, durch eine Gewichtstotalisator- Befehlseinheit (28) zur Ansteuerung des Gewichtstotalisators (22) bei Beginn der vorbestimmten Zeitspanne, durch eine Teilerstufe (27) zur Berechnung eines Korrekturkoeffizienten k, d. h. des Verhältnisses (W/S) einer vom Gewichtstotalisator (22) gelieferten, berechneten Größe (W) für das Gesamtgewicht des Feinmaterials (11), das während der vorbestimmten Zeitspanne vom Fülltrichter (2) in das Förderrohr (1) eingeführt wird, zu einem durch den Integrator (25) während der vorbestimmten Zeitspanne erhaltenen Integralwert (S) der Durchsatzmenge (G s ), und durch eine Multiplizierstufe (23) zur Berechnung einer korrigierten Größe (G s ′) für die Durchsatzmenge des Feinmaterials (11) durch das Förderrohr (1) durch Multiplizieren der von der Durchsatzmengen-Recheneinheit (21) gelieferten Durchsatzmenge (G s ) mit dem Korrekturkoeffizienten k.
2. Vorrichtung zur Bestimmung der Durchsatzmenge eines
Feinmaterials durch ein Förderrohr eines Transportsystems
für das Feinmaterial, das einen geschlossenen
Fülltrichter (2), eine über letzterem angeordnete
und zu seiner Beschickung mit einem Feinmaterial
(11) dienende Feinmaterial-Zufuhreinrichtung
(7), eine Wiegeeinrichtung (3) zur kontinuierlichen
Bestimmung des Gewichts des in den Fülltrichter (2)
eingegebenen Feinmaterials (11), eine erste, die
Zufuhreinrichtung (7) und den Fülltrichter (2) luftdicht
(unter luftdichtem Abschluß nach außen) miteinander
verbindende Verbindungsleitung (4), über
die das Feinmaterial (11) aus der Zufuhreinrichtung
(7) in den Fülltrichter (2) einführbar ist, ein in
die erste Leitung (4) eingeschaltetes erstes Ventil
(5) zum Öffnen und Schließen der ersten Leitung (4),
einen Ventilregler (15) zur Steuerung des Öffnens
und Schließens des ersten Ventils (5) in Abhängigkeit
von einer von der Wiegeeinrichtung (3) gelieferten
Meßgröße, um das Gewicht des in den Fülltrichter
(2) eingegebenen Feinmaterials (11) innerhalb
eines vorgeschriebenen bzw. vorbestimmten
Bereichs zu halten, ein unterhalb des Fülltrichters
(2) angeordnetes Förderrohr (1), eine zweite Verbindungs-Leitung
(8) zur luftdichten Verbindung des
Fülltrichters (2) mit dem Förderrohr (1) und zur
Einführung des Feinmaterials (11) aus dem Fülltrichter
(2) in das Förderrohr (1), ein in die zweite
Leitung (8) eingeschaltetes zweites Ventil (9) zum
Öffnen und Schließen der zweiten Leitung (8), eine
Einrichtung zum Einblasen eines Trägergases in das
Förderrohr (1) zwecks Förderung des Feinmaterials
(11) durch das Förderrohr (1), und einen den Oberteil
des Fülltrichters (2) luftdicht mit der zweiten
Verbindungs-Leitung (8) verbindenden Druck-Ausgleicher
(12) zur Angleichung des im Fülltrichter (2)
herrschenden Drucks an den Druck in der zweiten
Leitung (8) aufweist, mit einer Durchsatzmengen-
Recheneinrichtung (21) zur Berechnung
der Durchsatzmenge des durch das Förderrohr (1)
strömenden Feinmaterials (11) auf der Grundlage der folgenden
Meßgrößen:
Einer durch eine Dichtemeßeinrichtung (63) gelieferten Meßgröße für die Dichte des das Förderrohr (1) durchströmenden Feinmaterials (11), einer von einer Strömungsgeschwindigkeits-Meßeinrichtung (64) gelieferten Meßgröße für die Strömungsgeschwindigkeit des Feinmaterials im Förderrohr (1) und der Querschnittsfläche des Förderrohrs (1), gekennzeichnet durch einen Integrator (25) zum Integrieren der durch die Durchsatzmengen-Recheneinrichtung (21) gelieferten Durchsatzmenge (G s ) des Feinmaterials (11) durch das Förderrohr (1), durch einen Gewichtstotalisator (22) zur Berechnung des Gesamtgewichts des Feinmaterials (11), das während einer vorbestimmten Zeitspanne, während welcher die erste Verbindungs-Leitung (4) durch das erste Ventil (5) geschlossen ist,aus dem Fülltrichter (2) in das Förderrohr (1) eingeführt wird, auf der Grundlage der von den Wiegeeinrichtung (3) gelieferten Meßgröße und einer Ausgangsgröße des Ventilreglers (15), sowie zur Betätigung des Integrators (25) während der vorbestimmten Zeitspanne, durch eine Gewichtstotalisator-Befehlseinheit (28) zur Ansteuerung des Gewichtstotalisators (22) bei Beginn der vorbestimmten Zeitspanne, durch eine Teilerstufe (27) zur Berechnung eines Korrekturkoeffizienten k, d. h. des Verhältnisses (W/S) einer vom Gewichtstotalisator (22) gelieferten, berechneten Größe (W) für das Gesamtgewicht des Feinmaterials (11), das während der vorbestimmten Zeitspanne vom Fülltrichter (2) in das Förderrohr (1) eingeführt wird, zu einem durch den Integrator (25) während der vorbestimmten Zeitspanne erhaltenen Integralwert (S) der Durchsatzmenge (G s ) und durch eine Multiplizierstufe (23) zur Berechnung einer korrigierten Größe (G s ′) für die Durchsatzmenge des Feinmaterials (11) durch das Förderrohr (1) durch Multiplizieren der von der Durchsatzmengen- Recheneinheit (21) gelieferten Durchsatzmenge (G s ) mit dem Korrekturkoeffizienten k.
Einer durch eine Dichtemeßeinrichtung (63) gelieferten Meßgröße für die Dichte des das Förderrohr (1) durchströmenden Feinmaterials (11), einer von einer Strömungsgeschwindigkeits-Meßeinrichtung (64) gelieferten Meßgröße für die Strömungsgeschwindigkeit des Feinmaterials im Förderrohr (1) und der Querschnittsfläche des Förderrohrs (1), gekennzeichnet durch einen Integrator (25) zum Integrieren der durch die Durchsatzmengen-Recheneinrichtung (21) gelieferten Durchsatzmenge (G s ) des Feinmaterials (11) durch das Förderrohr (1), durch einen Gewichtstotalisator (22) zur Berechnung des Gesamtgewichts des Feinmaterials (11), das während einer vorbestimmten Zeitspanne, während welcher die erste Verbindungs-Leitung (4) durch das erste Ventil (5) geschlossen ist,aus dem Fülltrichter (2) in das Förderrohr (1) eingeführt wird, auf der Grundlage der von den Wiegeeinrichtung (3) gelieferten Meßgröße und einer Ausgangsgröße des Ventilreglers (15), sowie zur Betätigung des Integrators (25) während der vorbestimmten Zeitspanne, durch eine Gewichtstotalisator-Befehlseinheit (28) zur Ansteuerung des Gewichtstotalisators (22) bei Beginn der vorbestimmten Zeitspanne, durch eine Teilerstufe (27) zur Berechnung eines Korrekturkoeffizienten k, d. h. des Verhältnisses (W/S) einer vom Gewichtstotalisator (22) gelieferten, berechneten Größe (W) für das Gesamtgewicht des Feinmaterials (11), das während der vorbestimmten Zeitspanne vom Fülltrichter (2) in das Förderrohr (1) eingeführt wird, zu einem durch den Integrator (25) während der vorbestimmten Zeitspanne erhaltenen Integralwert (S) der Durchsatzmenge (G s ) und durch eine Multiplizierstufe (23) zur Berechnung einer korrigierten Größe (G s ′) für die Durchsatzmenge des Feinmaterials (11) durch das Förderrohr (1) durch Multiplizieren der von der Durchsatzmengen- Recheneinheit (21) gelieferten Durchsatzmenge (G s ) mit dem Korrekturkoeffizienten k.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in die zweite Verbindungs-Leitung (8)
ein Manometer (33) eingeschaltet ist und daß zwischen
die Wiegeeinrichtung (3) einerseits sowie den
Ventilregler (15) und den Gewichtstotalisator (22)
andererseits eine Gewichts-Korrektureinheit (34)
eingeschaltet ist, welche die von der Wiegeeinrichtung
(3) gelieferte Meßgröße bezüglich des vom
Manometer (33) gemessenen Drucks in der zweiten Verbindungs-Leitung
(8) sowie bezüglich des Unterschieds
in den Querschnittsflächen von erster und zweiter
Verbindungs-Leitung (4 bzw. 8) korrigiert.
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