DE3024794A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von kenngroessen, insbesondere von getreide - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von kenngroessen, insbesondere von getreide

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DE3024794A1 DE19803024794 DE3024794A DE3024794A1 DE 3024794 A1 DE3024794 A1 DE 3024794A1 DE 19803024794 DE19803024794 DE 19803024794 DE 3024794 A DE3024794 A DE 3024794A DE 3024794 A1 DE3024794 A1 DE 3024794A1
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GEYER, HAGEMANN & PARTNER
PA Γ E NTAN VV/. LT E
Dfstoiichi-sMrafse 60 ■ Postfach 400745 80CX) München 40-Telefon 089 30407V -Telex 5-216136 hage d -Telegramm hageypatent -Telekopierer 089 JO4071
u. Z.: Pat 71/114-8CE München, den
GM 71/115-80E 30. Juni 1980
GEBRÜDER BÜHLER AG CH-9240 üzwil
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR BESTIMMUNG VON KEbTK-GRÖßEN, INSBESONDERE VON GETREIDE
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GEYER, HACEMAi\N & PARTNER
PATENTANWÄLTE
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Gebrüder Bühler AG München, den
CH-9240 Uzwil 30. Juni 1980
u.Z.: Pat 71/114-80E ns GM 71/115-8CE
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Kenngrössen, insbesondere von Getreide
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung von Kenngrössen, die einem, längs einer Produktbahn bewegten schüttfähigen Nahrungsmittel zuordenbar sind, insbesondere für Getreide und dessen Verarbeitungsprodukte .
In einem Mühlenbetrieb können bis heute verschiedene Materialwerte nur mit unbefriedigender Genauigkeit gemessen werden.
Die Ursachen dazu liegen in einer grossen Anzahl Faktoren. Das Gut selbst ist in zwei extremen Zuständen anzutreffen, nämlich einerseits ruhend, in Silokörpern eingelagert, und andererseits im fliessfähigen Zustand von Verarbeitungsstufe
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zu Verarbeitungsstufe. Es ist besonders schwierig, exakte Materialwerte an einem kontinuierlich bewegten Produkt aufzunehmen, deshalb wird in der Praxis für die Ermittlung des exakten Wertes die probeweise arbeitende Labormethode eingesetzt. Exakte Materialwerte von einer grossen Schüttgutmenge zu ermitteln, bedingt in aller Regel aber das Ueberprüfen von vielen Proben und das statistische Auswerten derselben. Die Handhabung der Probenehmer, besonders bei grossen Silozellen, ist unbequem, da Proben nach Möglichkeit aus verschiedenen Stellen im Siloinnern entnommen v/erden müssen, wobei im Siloinnern sehr hohe Pressungen und Drücke üblich sind.
Eine weitere Schv/ierigkeit liegt darin, dass die Produktfeuchtigkeit zwischen verhältnxsmassxg grossen Extremwerten variieren kann, v/as einen direkten Einfluss auf die Produktmenge als Trockensubstanz, z.B. auch die Dichte, sowie das elektrische Leitverha.lten hat.
In der Getreidemüllerei v/erden normalerweise verschiedene Getreidesorten zusammen gemischt. Allerdings ist es nicht erforderlich, dass das Mischen der verschiedenen Sorten sehr exakt durchgeführt wird, da in den nachgeschalteten Verarbeitungsstufen ein wiederholtes Mischen der einzelnen Anteile zwangsweise durchgeführt wird. Die einzelnen Sortenanteile haben unter sich verschiedene physikalische Eigenschäften, besonders ist das Schüttgewicht unterschiedlich, meistens auch die Produktfeuchtigkeit.
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Von dieser Problematik bedingt ist das probeweise Messen einzelner physikalischer Grossen als ungelöstes Problem geblieben, ganz besonders trifft dies für die exakte Feststellung des Wassergehaltes in dem Produkt zu.
Bei einem bekannten Verfahren zur Bestimmung des Wassergehaltes im Getreide wird das Getreide in einem chargenweisen, bzw. quasi kontinuierlichen Betrieb über eine Mechanik einem Produktstrom entnommen, und in bestimmter abgewogener Menge in einen Messbehälter geschüttet. Der Messbehälter ist teilweise als Kondensator ausgebildet, und es wird durch Feststellung eines elektrischen Wertes in Form der Kapazität des durch den Messbehälter mit dem Produkt gebildeten Kondensators gemessen und in einer Auswertung auf die in der Probe vorhandene Wassermenge umgerechnet. Dieses Gerät gibt den tatsächlichen Wassergehalt der Messprobe wieder, allerdings ist es bei dieser Methode fraglich, ob die Messwerte representativ sind für den gesamten Produktstrom.
Soll das Produkt auf eine ganz bestimmte Wassermenge aufgefeuchtet werden, muss die durchlaufende Produktmenge in einem anschliessenden kontinuierlich arbeitenden Wägesystem erfasst und die notwendige Fehlwassermenge errechnet und zugegeben werden. Obwohl dieses System verhältnismässig häufig in der Praxis angewendet wird, vermag es den Anforderungen in einer Mühle oftmals nicht zu genügen, üeberprüft man nämlich die ermittelten Feuchtigkeiten, bzw. den Wassergehalt des Pro-
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duktes mit einer exakt arbeitenden Labormethode, z.B. im Hitzeschrank, dann stellt man Abweichungen in der relativen Feuchtigkeit, häufig bis zu einem halben Prozent, teils bis zu einem ganzen Prozent fest. Die hier beschriebene elektrische Messmethode hat die besondere Schwäche, dass die ermittelten Werte sehr stark sortenabhängig sind, um diesen Faktor auszuschliessen, muss es deshalb auf jede einzelne Getreidesorte noch vor Messbeginn geeicht werden. Aus naheliegenden Gründen ist dieses Eichen bei einer Mischung von mehreren Sorten unbrauchbar, wenn nicht die Mischung selbst genau bekannt, bzw. genau definiert ist.
Es hat sich ferner gezeigt, dass eine ganze Anzahl Messmethoden, z.B. die exakte Niveaumessung eines Schüttgutes offenbar analoge Fehlerquellen miteinschliessen.
Das Getreidekorn hat gegenüber vielen andern Prod-ikten, z.B. Sandkörnern, besondere Eigenheiten. Beim Getreidekorn handelt es sich um eine lebende Substanz, bei der z.B. das Wasser in verschiedenen Verbindungen vorhanden ist, teils chemische Bindungen, teils physikalische Bindungen. Das Wasser ist zudem in verschiedenen Zonen im Korn gespeichert, und wegen dem im Korn vorhandenen Leben ist das Wasser ständig in Bewegung. Neben der Temperatur als einen wichtigen Faktor, kommen noch eine Anzahl anderer Faktoren, wie z.B. die Jahreszeit, die Helligkeit und das spezielle Alter als entscheidende Parameter zur Geltung.
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Sowohl das physikalische, wie das elektrische Verhalten des Kornes ist zum Beispiel, je nach Stadium, im Hinblick auf die Keimung einer ständigen Aenderung unterworfen.
Besonders kritisch erscheint die Frage des Wassergehaltes auch im Hinblick darauf, ob der Wassergehalt kurz oder lange vor der Messung eine Aenderung erfahren hat. Das elektrische Leitverhalten wird durch jeden der genannten Parameter beeinflusst.
Zum Mühlenbereich wurde bis heute mehrheitlich nur den traditionellen Labormessmethoden Vertrauen geschenkt, was aber eine weitergehende Automatisierung der Mühle begrenzte, da gerade entscheidende Parameter, wie die exakte Durchflussmenge, die exakte Feuchtigkeit oder auch das exakte Niveau des Gutes nicht mit genügender Sicherheit unter Kontrolle gebracht werden können.
Es war nun Teil der Erfindung, die bekannten Mangel im Stand der Technik zu beheben, insbesondere ein neues Verfahren zur Messung physikalischer Grossen zu finden, bei dem die ermittelten Werte von einer möglichst grossen Gutmenge und in der erforderlichen Exaktheit zur Verfügung gestellt werden kann. Das Verfahren soll ein ständiges Nacheichen überflüssig machen, sowohl im Hinblick auf spezielle Getreidesorten, als auch im Hinblick auf Langzeitverhalten. Die Lösung soll einfach und wirtschaftlich herstellbar sein, und im Betrieb auch für weniger geschultes Personal anwendbar sein.
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Die erfindungsgemässe Lösung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gut durch das elektrische Feld einer- Kondensatorenanordnung geführt, eine der Kapazität der Kondensatorenanordnung zuordenbare Grosse gemessen, und diese in die Kenngrösse umgewandelt wird.
Es hat sich gezeigt, dass der neue Lösungsgedanke insbesondere im Hinblick auf den Feuchtigkeitsfaktor einen wesentlichen Fortschritt für die Zuverlässigkeit der Messung ergibt. Einerseits erlaubt das neue Verfahren die Feuchtigkeit eines Gutes wesentlich genauer zu bestimmen, und anderseits die Feuchtigkeit als Störfaktor, zum Beispiel für die exakte Durchflussoder Niveaumessung auszuschalten.
Die Erfindung erlaubt nun verschiedene weitere, sehr vorteilhafte Ausbildungen. So ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kapazität direkt gemessen wird.
Bevorzugt wird der Wassergehalt des Getreides und der Verarbeitungsprodukte in der Weise gemessen, dass zumindest ein Teil Gutes mit verzögerter Bewegung über einen Messkondensator geführt wird, währenddessen Ladungsmessungen vorgenommen, und die Messwerte als Basiskennwerte für die Bestimmung der Feuchtigkeit einer Auswertelektronik zugeleitet werden. Bei den bekannten Verfahren zur Messung der physikalischen Grossen hat es sich immer wieder gezeigt, dass das Erfassen des Messwertes im Produkt selbst ebenso schwierig durchzuführen ist. wie die Um-* Setzung des Messwertes in ein brauchbares Signal.
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Dazu sind bereits auch viele Vorschläge gemacht worden, die jedoch teils den Messwert direkt verfälschen und teils durch Langzeiteinflüsse Veränderungen unterworfen sind. Die Folge davon waren Fehlanzeigen mit der damit begleiteten Messunsicherheit/ z.B. in einer Mühle war der Obermüller gezwungen, das Gerät ständig frisch zu eichen. Ueberraschenderweise ist nun gefunden worden, dass mit einem sehr einfachen Verfahrensweg diese Probleme beseitigt, und als einfaches Messverfahren durchgeführt werden kann. Das neue, besonders vorteilhafte Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Leitverhalten dadurch gemessen wird, dass der elektrische Wert über einem Messkondensator erfasst wird, 'indem der Messkondensator in einer ersten Phase auf eine bestimmte Spannung aufgeladen wird, und in einer zweiten Phase dem Messkondensator ein ■ Referenzkondensator zugeschaltet, die Ladung des Messkondensators auf den Referenzkondensator umgeladen, und die Spannung über dem Referenzkondensator gemessen und der Auswertung zugeführt wird. Bevorzugt werden dabei die zwei Phasen zyklisch wiederholt, wobei während der ersten Phase der Referenzkondensator entladen wird.Am Ende der zweiten Phase kann dann die Spannung über dem Referenzkondensator einem Speicher zugeführt werden. Es hat sich ferner als zweckmässig erwiesen, wenn der Zyklus durch die Netzfrequenz bestimmt wird. Im Speicher werden mehrere Messwerte gemittelt für die Ermittlung der Feuchtigkeit des Gutes. Wenn das zu messende Gut bezüglich dem physikalischen Verhalten starken Schwankungen unterworfen ist, empfielt es sich, das Gut im Messkondensator zu wägen, wobei der Messkondensator während der Messung auf ein konstantes Niveau gefüllt, bzw. voll
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gefüllt ist. Sehr genaue Messwerte wurden dabei erhalten, wenn das Gut auch während der Messung ständig durch den Messkondensator durchströmt. Sehr gut reproduzierbare Resultate konnten ermittelt werden, wenn der Messkondensator von einem kontinuierlichen Gutstrom gespiesen, und ein Teilstrom im Ueberlaufprinzip in eine parallel geführte BY-Passleitung gelenkt wird, wobei die beiden Teilströme wieder zusammengeführt werden, wobei im Bereich der Zusammenführung der beiden Teilströme ein Produktrückstau auf den Messkondensator erzeugt wird.
Bei diesem Lösungsgedanken ist es ein Ziel, dass die Gutbewegung in der BY-Passleitung derart gesteuert wird, dass das Gutniveau in der BY-Passleitung konstant bleibt, zur Sicherstellung eines ständigen Gutrückstaues auf den Messkondensator.
Ein Weiterausbildungsgedanke der Erfindung zur Bestir nung von Kenngrössen, die einem, längs einer Produktbahn bewegten schüttfähigen Nahrungsmittel zuordenbar sind,insbesondere für Getreide und dessen Verarbeitungsprodukte liegt darin, dass das Gut durch das elektrische Feld von zwei übereinanderangeordneten Kondensatoranordnungen geführt, und eine Ladungsmessung von beiden Kondensatoranordnungen vorgenommen, und die Messwerte als Basiskennwerte für die Bestimmung des Gutniveaus einer Auswertelektronik zugeleitet wird. Besonders vorteilhaft kann dieser Gedanke zur Feststellung des Gutniveaus in der Produktzuführleitung eines Müllereiwalzenstuhles angewendet werden, wobei dann eine Speiseregelklappe den Produktstrom auf einen konstan-
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ten Höhenbereich regelt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens zur Messung von Kenngrössen, die einem, längs einer Produktbahn bewegten schüttfähigen Nahrungsmittel zuordenbar sind, insbesondere für Getreide und dessen Verarbeitungsprodukte und ist dadurch gekennzeichnet, dass durch eine erste Einrichtung zur Führung des Gutes durch eine Kondensatoreinrichtung, eine zweite Einrichtung zur Messung einer der Kondensatoreinrichtung zuordenbaren Grosse und eine Wandlereinrichtung zur Umwandlung der gemessenen Grosse in die Kenngrösse. Bevorzugt wird die Kondensatoreinrichtung als Messbehälter und gleichzeitig als Durchlaufbehälter ausgebildet. Die Behälterwandung kann die Funktion der einen Kondensatorplatte übernehmen, und eine zweite Kondensatorplatte kann im Behälterinneren angeordnet
werden. Zur Verhinderung von Störungen infolge grosser Temperaturschwankungen empfielt sich, dass im Bereich des Behälters . ein Schüttguttemperaturmessfühler angeordnet wird. Dem Messbehälter wird eine parallel dazu geführte BY-Passleitung zugeordnet, sowie eine Regeleinrichtung zur Beeinflussung der Bewegung des Gutes in dem Messbehälter und in der BY-Passleitung.
Aus den Untersuchungen hat es sich ferner ergeben, dass sowohl die Messmethode einerseits, wie auch die bauliche Ausgestaltung der Messstrecke, das heisst die Produktführung gleicherweise die Messgenauigkeit beeinflusst. Sehr gute Resultatet konnten gewonnen werden, indem die erste Einrichtung zur Führung des
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Gutes einen Produkteinlass, sowie einen Prdouktauslass aufweist, wobei der Produkteinlass im wesentlichen senkrecht über dem Hessbehälter einmündet und einen Ueberleitkanal in die BY-Passleitung aufweist. Der Schüttgutmessstrecke kann ferner ein Durchflussregelorgan beim Produktauslass zugeordnet werden, welches über einen im Regelorgan angeordnen Niveaufühler gesteuert wird. Als sehr zweckmässig hat sich ergeben, dass der Niveaufühler als seitlich am Regelkanal angeordnete Membran ausgebildet ist, welche vorzugsweise über pneumatische Betätigungsorgane das Durchflussregelorgan betätigt. Da die oben beschriebene Ausgestaltung eine Zwangsautomatik beinhaltet, ist es für die Praxis empfehlenswert, für das Oeffnen und Schliessen des Durchflussregelorgaris Handbetätig.ungsmittel vorzusehen. Damit die Vorrichtung zur automatischen Regelung und Steuerung verwendbar ist, wird bevorzugt nach der Schüttgutmessstrecke ein Durchsatzmengenmessgerät angeordnet, das die momentane Durchsatzleistung feststellt. Tn der Auswertelektronik kann mit einem zweiten Rechner, sowie einer Feuchtigkeitsollwerteingabe die Fehlwassermenge ermittelt werden.
Die Erfindung erlaubt erstmalig die Feuchtigkeitsmessung und Wasserzugabe ganz besonders für das Getreide, sowie dessen Verarbeitungsprodukte, wie Griess und Mehl vollautomatisch zu regeln und steuern, dadurch, dass die Auswertelektronik direkt einem Netzapparat zugeschaltet ist, welcher eine regelbare Wasserzugabevorrichtung aufweist, derart, dass die Wasserzugabe im Bereich zwischen der Vorrichtung und dem Netzapparat angeordnet ist, und der Netzapparat ein geschlossenes Gehäuse Gebrüder Bühler AG 130064/0183
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mit einem schnell umlaufenden Intensivnetzrotor aufweist, wobei der Wassergehalt in einem offenen bzw. Vorwärtsregelkreis aufgrund der momentanen Durchsatzleistung geregelt wird.
Bei einer besonders vorteilhaften Variante, bei der das Schüttgut direkt einem Silo, bzw. Zwischenspeicher entnommen wird, weist die Schüttgutmessstrecke beim Produktauslass ein Durchflussmess- und Regelorgan auf, welches von einem entsprechenden Sollwertregler in der Auswertelektronik gesteuert wird. Die Schüttgutmessstrecke erhält auf diese Weise eine Doppelfunktion, nämlich die Feuchtigkeitserfassung, sowie die exakte Durchflussmengenmessung, indem die Schüttgutmessstrecke direkt unterhalb eines Lagerbehälters angeordnet ist, wobei das Durchflussmess- und Regelorgan die Austragleistung aus dem Lagerbehalter regelt. Wird der Auswertelektronik ein zweiter Rechner zugeordnet, kann eine nachfolgende Einrichtung, z.B. eine Aufnetzung oder Trocknung, gesteuert werden.
Ein weiterer interessanter Ausbildungsgedanke liegt darin, dass die Kondensatoreinrichtung als Waagebehälter ausgebildet ist, wobei das Waagesignal der Auswertelektronik zuführbar ist, wobei die Kondensatoreinrichtung einen Platten-, Streufeld·^ oder Zylinderkondensator aufweist.
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Die Erfindung wird nun anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Die Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung der Erfindung;
Die Fig. 2 eine diagrammatische Darstellung des Messverfahrens;
Die Fig. 3 die Stellung der einzelnen Schalter im zeitlichen Verlauf;
Die Fig. 4 die Messung der Feuchtigkeit und Kontrolle der Durchflussgeschwindigkeit durch die Messstrecke;
Die Fig. 5 ein Prinzipschema für die Steuerung und Regelung einer Getreidenetzeinrichtung;
Die Fig. 6 die Verwendung der Lösung gemäss Fig. 7 in einer Mühle;
Die Fig. 7 die Messung der Feuchtigkeit und der Durchflussmenge direkt am Produktstrom aus einem Silo;
Die Fig. 8 zeigt eine Variante zu der Fig. 5;
Die Fig. ΪΦ zeigt eine Niveaumessung und Regelung bei einem
·· Müllereiwalzenstuhl.
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Die Fig. 1 zeigt eine Prinzipdarstellung der Vorrichtung. Ein Messbehälter 1 ist Teil einer Schüttgutmessstrecke I1. Der Messbehälter 1 ist als Kondensator ausgebildet, indem eine Behälterwandung als eine Kondensatorplatte 4 ausgebildet und eine zweite Kondensatorplatte 5 im Behälterinneren angeordnet ist. Unter dem Messbehälter 1 ist ein Schüttguttemperaturmessfühler 6 angeordnet. Unterhalb des Auslaufes der Schüttgutmessstrecke I1 befindet sich ein Durchflussmengenmessgerät 7. Die Messwerte werden teils in einer Wandlereinheit 8, sowie einer Auswertelektronik 9 zur gewünschten Kenngrösse aufgearbeitet.
Die in der Fig. 1 dargestellte Lösung ist im Prinzip die Grundlage für die Messung der Feuchtigkeit von Getreide, und kann, ergänzt mit dem genannten Durchflussmengenmessgerät 7, sowie einem zweiten Rechner 10, direkt zur Steuerung der Aufnetzung des Getreides auf einen bestimmten Viert benützt werden.
In der Fig. 2 ist nun in einer Prinzipdarstellung das neue Messverfahren dargestellt. In einem als Kondensator ausgebildeten Messbehälter 84, sinngemäss zum Messbehälter 1 der Fig. 1, wird die Kapazität gemessen. Für den Ablauf der Messung wird gleichzeitig auch auf die Fig. 3 und * Bezug genommen.
Die Fig. 3 zeigt jeweils die einzelnen Schalterstellungen der Schalter I - IV in Fig. 2 während der Messung und den Verlauf der Spannung U,.
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In einer ersten Phase wird der Messkondensator Cy auf eine bestimmte Spannung U f aufgeladen. Gleichzeitig wird der Referenzkondensator C ^ entladen. Schalter I und III sind geschlossen. Schalter II und IV sind geöffnet (Position wie in Fig.2 ). Die Spannung U, ist in der ersten Phase noch gleich Null. In der zweiten Phase wird die Ladung des Messkondensators C„ auf den Referenzkondensator C ^ umgeladen.
Λ ΓβΙ
Der Schalter II wird dazu geschlossen und die Schalter I, III und IV sind geöffnet. Die Spannung U, steigt solange.
bis der Messkondensator völlig entladen ist. Diese Umladung wird mit dem Operationsverstärker 83 bewerkstelligt. In einer dritten Phase wird die Spannung von U-, auf einen Analogspeicher 87 übergeben. Zu diesem Zwecke wird der Schalter IV geschlossen und die Schalter I - III geöffnet. Dieses phasenweise Auf- und Entladen von Mess- und Referenzkondensator C bzw. C _ wird vorzugsweise durch den Zyklus der Netzfrequenz bestimmt.
Die Fig. 4 zeigt ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel, das auf den Grundelementen der Fig. 1. 2 und 3 aufgebaut ist. Gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen. In Fig. 4 ist zusätzlich eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Senkbewegung des Gutes in der Messstrecke I1, bzw. im Messbehälter 1. Die Steuereinrichtung 91 weist eine Niveausonde 92, sowie einen Einstellschieber 93 auf. Die Signale der Niveausonde 92 werden von einem Kommandogerät 94 verarbeitet.
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Die Aufgabe der Steuereinrichtung 91 besteht darin, dass das Produkt verzögert durch die Messstrecke l·1, bzw. den Messbehälter 1 geführt wird. Die Lösung in Fig. 4 kann so verwendet werden, dass der volle Gutstrom durch die Messstrecke 1' geführt wird. Die gesamte Durchsatzleistung durch die Messstrecke darf bei dieser Anwendung nicht geändert werden. Die Steuereinrichtung 91 sorgt lediglich dafür, dass die Produktbewegung mehr oder weniger verzögert wird, so dass der Messbehälter 1 ständig mit Gut gefüllt ist. Zur Sicherstellung der Füllung wird mit der Steuereinrichtung 91, durch Steuerung der Offenstellungen des Einstellschiebers 93 das Gut in einem konstanten Niveaubereich 95 gehalten.
Durch nicht dargestellte Mittel kann dafür gesorgt werden, dass die Extremstellungen ohne Produkt und ohne weitere Produktzufuhr, bzw. der geschlossenen Stellung des Einstellschiebers 93, mögliche Fehlanzeigen oder Fehlbefehle von der Auswertelektronik vermieden werden.
Die Figur 4 zeigt nun noch die weitere Möglichkeit der Erfassung des Gewichtes von dem Gut durch eine Waageeinrichtung, bestehend aus einer Druckmessdose, bzw. Waage 2, sowie einer entsprechenden Gelenkaufhängung 3. Zu diesem Beispiel ist der Messbehälter 1 gleichzeitig als Waagebehälter ausgebildet. Der Waagebehälter kann sowohl als Durchlaufwaage oder als Chargenwaage eingesetzt werden, je nach der Stellung des Einstellschiebers 9-3.
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Es hat sich gezeigt, dass bei extremen Produktschwankungen, besonders im Hinblick auf das elektrischel eitverhalten, die zusätzliche Wägung und Verwertung des Gewichtsmesswertes, der vorteilhafterweise gleichzeitig festgestellt wird, wie der elektrische Wert, eine erhöhte Sicherheit für das Messergebnis ergibt. Interessanterweise hat es sich aber gezeigt, dass in vielen Anwendungsfällen sehr gut representative Werte erhalten werden, auch ohne Gewichts- bzw. Schüttdichtemessung.
Die Auswertelektronik kann nun auch so programmiert sein, dass zum Beispiel der Gewichtswert ständig gemessen, solange er aber im Bereich der bekannten zulässigen' Grenzen liegt, in der Auswertung nicht berücksichtigt wird. Diese Lösung kann zum Beispiel dann wertvoll sein, wenn normalerweise die Feuchtigkeit von fohem Weizen gemessen wird. Ist nun zum Beispiel der Weizen ungenügend gereinigt, oder hat in der vorangehenden Silozelle eine starke Entmischung stattgefunden, so dass das letzte austretende Gut mehr aus Staub und Schmutz, usw. besteht, als aus Weizen, so würde in diesem Fall wegen dem grossen Anteil an toten Schalenteilen und mineralischen Bestandteilen die angezeigte Kenngrösse, zum Beispiel die Feuchtigkeit/falsch sein.
Die Mitberücksichtigung der Dichte kann einerseits als eine Sicherheit , oder aber im Falle von tatsächlich grossen Schwankungen in der Dichte zur Korrektur des Messwertes verwendet v/erden.
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In Fig. 5 wird eine Anwendung der Erfindung zur Messung und Regulierung des Wassergehaltes eines Schüttgutes dargestellt. Die Vorrichtung weist einen Messbehälter 1 mit einem Durchflussregelorgan 17 und einen Regel- und Steuerkreis 18 auf, der eine Auswertelektronik 9 und einen Netzapparat 19 beinhaltet. Gleiche Teile wie in Fig. 1 und 4 sind mit gleicher Bezugsnummer versehen.
Die Messstrecke 16 weist einen Einlauf 20 auf, der im wesentlichen senkrecht über dem Messbehälter 1 einmündet. Parallel zu dem Messbehälter 1 verläuft ein Pegelkanal 22. Der Regelkanal 22 und der Messbehälter 1 führen im Bereich oberhalb des Produktauslasses 23 zusammen. Der Produktauslass 23 wird über ein Durchflussregelorgan 17 gesteuert, indem ein Niveaufühler 24 als seitlich am Regelkanal 22 angeordnete Membran ausgebildet ist.
Eine Versteifung 26 ist drehbar an einem Gelenk 34 befestigt, ebenso ist ein pneumatisches Regulierventil 32 mit der Versteifung 26 verbunden. Bei einem bestimmten Produktdruck wird über die Membran 25 und die Versteifung 26 das pneumatische Regulierventil· 32 betätigt, weiches einen Luftdruck in-eine Leitung 29 gibt. Mit diesem Luftdruck wird eine Druckeinrichtung 30 betätigt, weiche ihrerseits den Schieber 3i beim Produktauslass 23 reguliert. Der gleiche Druck, der in der Leitung 29 ist, kommt auch in eine Druckkammer 28 und wirkt auf eine Membran 27. Hier wirkt der Druck als Kompensationsdruck zum Produktdruck.
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Am Regelkanal 22 befinden sich ferner Handbetätigungsmittel für das Oeffnen und Schliessen des Durchflussregelorgans 17. Ueber eine Schraube 33 und die Versteifung 26 lässt sich das pneumatische Regulierventil 32 betätigen, und somit der Schieber 31 vollständig öffnen oder schliessen. Mit diesen Handbetätigungsmitteln ist es möglich, die Schüttgutmessstrecke 1 völlig zu entleeren, um z.B. eine Kontrolle des Messkondensators durchzuführen.
Unterhalb des Produktauslasses 23 des Messbehälters 1 ist ein Durchsatzmengenmessgerät 7 angeordnet, welches die momentane Durchsatzmenge feststellt. Es kann nun mit den Messwerten des Kondensators, des Schüttguttemperaturmessfühlers 6, der Waage 2 und des Durchsatzmengenmessgerätes 7 eine Fehlwassermenge ermittelt werden. In der Auswertelektronik 9 wird die Fehlwassermenge als Steuergrösse einem Regler 40 übergeben, der einen Motor 41 steuert, v/elcher die errechnete Fehlwassermenge in den Produktfluss überführt. Als Kontrolle wird noch einmal durch eine Zwischenstelle 43 die weggehende Wassermenge rückgemeldet.
In Fig. 6 sind die zu Fig. 5 gleich bleibenden Teile mit der gleichen Bezugsziffer versehen. Fig. 6 zeigt ein Grundschema einer Anlage mit einer neuen Messvorrichtung.
Die Rohfrucht wird aus Lagerzellen 50, über spezielle Ausläufe 51, welche ein Entmischen verhindern, abgezogen, mittels eines Schiebers 52 eine ungefähre Austragsleistung eingestellt
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und über eine Zellenradschleuse 53, einem pneumatischen Förderstrang 54, mittels der durch Gebläse 55 erzeugten Luft in die Feuchtigkeitsmessanlage 56 gefördert.
Die baulichen Einzelheiten des Messbehälters 1 sind in Fig. dargestellt. Der Netzapparat 57 weist in der vorteilhaften Lösung ein geschlossenes Gehäuse mit einem schnell umlaufenden Intensivnetzrotor auf. Der Wassergehalt des Getreides wird im Messbehälter 1 festgestellt und in einem offenen bzw. Vorwärtsregelkreis über die Auswertelektronik 9 und den Netzapparat 57 geregelt.
Das aufgenetzte Getreide wird in Abstehzellen 60 gefördert. Je nach Weizensorte und erforderlichen Mahlprodukten kann das Korn nach einer Anzahl Stunden den Abstehzellen 60 entnommen und über einen weiteren pneumatischen Transport 61 in eine Intensivnetzvorrichtung 62 gegeben werden, wo noch eine geringe Restwassermenge zugegeben wird. Meistens werden hier einige Zehntel Prozent Wasser als Wasserfilm auf das Korn aufgetragen, und das Korn nach einer Einwirkzeit in Abstehkästen 63 direkt den Walzenstühlen 64 zugeführt.
Die Fig. 7 zeigt die Vorrichtung, die direkt unterhalb eines Silos angebracht ist. Gleiche Teile wie in Fig. 5 sind mit gleicher Bezugsnummer versehen.
Das Produkt fliesst von einer Silozelle 70 direkt durch eine Messstrecke 16, welche in einen Messbehälter 1 und einen Regel-Gebrüder Bühler AG 130064/0183 Pat 71/114-80.
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kanal 22 unterteilt ist. Beim Produktauslass 23 befindet sich ein Durchflussmess- und Regelorgan 71, das von einem entsprechenden Sollwertregler 72 in der Ausv/ertelektronik gesteuert wird. Das Durchflussmess- und Regelorgan 71 besteht aus einem Durchflussmengenmessgerät 7 und einem regelbaren Schieber 31. In der Auswertelektronik 9 werden Wassergehalt und Durchflussmenge miteinander verknüpft und mittels eines Steuersignals 10 eine nicht dargestellte Aufnetzung oder Trocknung gesteuert.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung erhält in der dargestellten Anwendung eine Doppelfunktion, einerseits wird der genaue Wassergehalt des Schüttgutes ermittelt, und andererseits wird eine exakte Austragleistung aus der Silozelle erreicht.
In Fig. 8 ist eine bauliche Ausgestaltung der Messvorrichtung dargestellt. Gleiche Teile wie in Fig. 5 sind mit gleicher Bezugsnummer versehen.
Der Einlauf 20 führt oberhalb des Regelkanals 22 und des Messbehälters 1 im wesentlichen in schräger Lage in den Messbehälter 1. Seitlich am Messbehälter 1 ist ein Schüttgutniveaufühlapparat 75 angeordnet. Diese Apparatur weist zwei Messfühler 76 bzw. 77, eine Auswert- und Steuerelektronik 78 bzw. . 79, sowie eine. -Klappe 80 auf.
Das Schüttgutniveau wird in der Schüttgutmessstrecke 1 auf einer bestimmten Höhe einreguliert, indem die beiden Mess-
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fühler 76 bzw. 77 entsprechende Signale in die Auswertelektronik 78 geben. Wenn beide Messfühler 76 bzw. 77 Produkt bestätigen, v/ird über die Auswertelektronik 78 und die Steuerelektronik 79 der Klappe 80 so gestellt, dass das Produkt in Regelkanal 22 fliesst; wird nur noch vom unteren oder in Ausnahmefällen von keinem der beiden Messfühler Produkt bestätigt, so wird über die Auswertelektronik 78 und die Steuerelektronik' 79 die Klappe· - 80 so gestellt, dass das Produkt in die Schüttgutmessstrecke 1 fliesst.
Die Wassergehaltsmessung und Regulierung erfolgt gleich wie in Fig. 5 beschrieben.
Fig. 9 zeigt die Anwendung der neuen Messmethode zur Niveauregelung bzw. Steuerung bei einem Walzenstuhleinlauf. Iw der Speiseleitung 100 befindet sich ein erster Kondensator 101, von dem die Kapazität C, gemessen wird, anschliessend ein zweiter Kondensator 102, von dem die Kapazität C2 gemessen wird. Das Gut fliesst über eine Verteilwalze 103, sowie eine Dosierwalze 104 auf die eigentlichen Mahlwalzen 105 und 106. Aus den gemessenen Kapazitäten C, und C2 wird in der Auswertelektronik 107 ein Quozient gebildet, und die erhaltene Kenngrösse, in diesem Fall das Gutniveau, wird zur Steuerung der Dosierwalze 104 verwendet. Sobald der untere Kondensator 102 gar nicht, oder nur teilweise, mit Produkt bedeckt ist, bzw. beide Kondensatoren 101 und 102 vollständig unbedeckt sind, wird mit einem elektrischen Signal von der Auswertelektronik Befehl für das Auseinanderrücken der Mahlwalzen Gebrüder Bühler AG 1inftfii/fl1 ΟΪ
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gegeben. Für die Messung der Kapazitäten C, und C~ wird das Schaltschema , wie Fig. 2 und 3 verwendet, wobei im Normalfall das Gutniveau innerhalb des elektrischen Feldes des Kondensators 101 mit Hilfe der Dosierwalze 104 geregelt wird. Eine v/eitere Anwendung der neuen Kapazitätsmessung ist die Niveaumessung in Dosierbehältern. Im Bereich des Auslaufs des Dosierbehälters wird ein erster Kondensator und wenig darüber ein zweiter Kondensator angeordnet. Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch derart weiterausgebaut werden, dass z.B. direkt ein Analogsignal verwendet wird, zur graduellen Erhöhung einer Speiseleistung. In diesem Fall empfielt es sich, die Kapazität 101 über eine beachtliche Höhe zu erfassen , z.B. 10 - 5 0 cm.
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Claims (34)

  1. GEYER, HAGEMANN & PARTmER
    PATEKTANWALTt
    De^ouchesstraße 60 · Postfach 400745 · 8000 München 40 -Telefon 089/30407V -Telex 5-216136 hage d -Telegramm hageypatent -Telekopierer 089/304071
    Gebrüder Bühler AG München, den
    CH-9240 üzwil . 30· Juni 198°
    u. Z.: Pat 71/114-80E nS
    GM 71/115-80E
    Ansprüche
    * lly Verfahren zur Bestimmung von Kenngrössen, die einem, längs einer Produktbahn bewegten schüttfähigen Nahrungsmittel zuordenbar sind, insbesondere für Getreide und dessen Verarbeitungsprodukte (genannt Gut), dadurch gekennzeichnet , dass das Gut durch das elektrische Feld einer Kondensatorenanordnung geführt, eine der Kapazität der Kondensatoranordnung zuordenbare. Grosse gemessen, und diese in die Kenngrösse umgewandelt wird.
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    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazität direkt gemessen wird.
  3. 3 . Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 , zur Messung des Wassergehaltes, bzw. der Feuchtigkeit des Gutes, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Gutes mit verzögerter Bewegung über einen Messkondensator geführt wird, währenddessen Ladungsmessungen vorgenommen, und die Messwerte als Basiskennwerte für die Bestimmung der Feuchtigkeit einer Auswertelektronik zugeleitet werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der'vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkondensator in einer ersten Phase auf eine bestimmte Spannung aufgeladen wird, und in einer zweiten Phase dem Messkondensator ein Referenzkondensator zugeschaltet, die Ladung des Messkondensators auf den Referenzkondensator umgeladen und die Spannung über dem Referenzkondensator gemessen und der Auswertelektronik zugeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Phasen zyklisch wiederholt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass während der ersten Phase der Referenzkondensator entladen wird.
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    Pat 71/114-8C·
    GM 71/115-80:.. - 3 -
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der zweiten Phase die Spannung über dem Referenzkondensatör einem Speicher zugeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zyklus durch die Netzfreguenz bestimmt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Speicher mehrere Messwerte gemittelt und für die Ermittlung der Feuchtigkeit des Gutes verwendet werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gut im Messkondensator gewogen ist, und während der Messung der Messkondensator auf ein konstantes Niveau gefüllt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkondensator für die Messung mit dem Gut im wesentlichen voll gefüllt wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkondensator im Durchlaufverfahren arbeitet.
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    Gebrüder Bühler AG
    Pat 71/114-80
    GM 71/115-80
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkondensator von einem kontinuierlichen Gutstrom gespiesen, und ein Teilstrom im Ueberlaufprinzip in eine parallel geführte BY-Passleitung gelenkt wird, wobei die beiden Teilströme wieder zusammengeführt werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Zusammenführung der beiden Teilströme ein Produktrückstau auf den Messkondensator erzeugt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gutbewegung in der BY-Passleitung auf das Ziel eines konstanten Niveaus in der BY-Passleitung gesteuert wird, zur Sicherstellung eines ständigen Gutrückstaues auf den Messkondensator.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2, 4 bis 8, zur Bestimmung von Kenngrössen, die einem, längs einer Produktbahn bewegten schüttfähigen Nahrungsmittel zuordenbar sind, insbesondere für Getreide und dessen Verarbeitungsprodukte (genannt Gut) T dadurch gekennzeichnet, dass das Gut durch die elektrischen Felder von zwei übereinanderangeordneten Kondensatoranordnungen geführt, und eine Ladungsmessxtng von beiden Kondensatoranordnungen vorgenommen, und die Messwerte als Basiskennwerte für die Bestimmung des Gutniveaus einer Auswertelektronik zugeleitet wird.
    Gebrüder Bühler AG
    Pat 71/114-80 ,-
    GM 71/1T5-80
    302A794
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gutniveau in der Produktzuführleitung eines Müllereiwalzenstuhles festgestellt, und durch eine Speiseregelklappe auf einen konstanten Höhenbereich geregelt wird.
  18. 18. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 17, zur Messung von Kenngrössen, die einem, längs einer Produktbahn bewegten schüttfähigen Nahrungsmittel zuordenbar sind, insbesondere für Getreide und dessen Verarbeitungsprodukte (genannt Gut), gekennzeichnet durch eine erste
    ,(I' ,16,10O)1
    EinrichtungVzur Führung des Gutes durch eine Kondensator-
    ,(4,5,101,102),
    einrichtung^ eine zweite Einrichtung zur Messung einer der
    ,(4,5,101,102),
    Kondensatoreinrichtungfzuordenbaren Grosse und eine Wandlereinrichtung?zur Umwandlung der gemessenen Grosse in die Kenngrösse.
  19. 19. Vorrichtuna nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatoreinrichtung»als Messbehälter ausgebildet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch aekennzeichnet, dass der MessbehälterVals Durchlaufbehälter ausgebildet ist.
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  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwandung als eine Kondensatorplatte (4) ausgebildet, und eine zweite Kondensatorplatte (5) im Inneren des Messbehälters (1) angeordnet ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Schüttguttemperaturmessfühler (6) aufweist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass dem Messbehälter (1) eine parallel dazu geführte BY-Passleitung bzw. Regelkanal (22) zugeordnet ist, sowie eine Regeleinrichtung (24 - 31) zur Beeinflussung der Bewegung des Gutes in dem Messbehälter (1) und im Regelkanal (22) .
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einrichtung (I1,16) zur Führung des Gutes einen Produkteinlass (20), sowie einen Produktauslass (23) aufweist, wobei der Produkteinlass (20) im wesentlichen senkrecht über dem Messbehälter (1) einmündet und einen Ueberleitkanal (22') in den Regelkanal (22) aufweist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Durchflussregelorgan (31) beim Produktauslass (23) aufweist, welches über einen in dem Regelkanal (22) angeordneten Niveaufühler (25,26,27,28) steuerbar ist.
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    Pat 71/114-80. - -7 -
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    3P24794
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Niveaufühler (25,26,27,28) als seitlich an dem Regelkanal (22) angeordnete Membran (25) ausgebildet ist, welche vorzugsweise über pneumatische Betätigungsorgane (27,28,29,30) mit dem Durchflussregelorgan (31) in Verbindung steht.
  27. 27. Vorrichtung nach Ansprüchen 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass für das Oeffnen und Schliessen des Durchflussregelorgans (31) Handbetätigungsmittel (32,33,34) vorgesehen sind.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Durchsatzmengenmessgerät (7) aufweist, das die momentane Durchsatzleistung feststellt.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder einen der vorangegangenen Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Durchflussregelorgan (31) und ein Durchsatzmengenmessgerät (7) aufweist, welches von einem entsprechenden Sollwertregler in der Auswertelektronik (9) gesteuert wird (Fig. 7).
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass sie direkt unterhalb eines Lagerbehälters (70) angeordnet ist, derart, dass die Austragsleistung aus dem Lagerbehälter (70) durch die Vorrichtung regelbar ist.
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  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertelektronik (9) einen zweiten Rechner (40) beinhaltet zur Steuerung einer nachfolgenden Einrichtung, z.B.
    einer Aufnetzung oder Trocknung.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatoreinrichtung als Waagebehälter ausgebildet, bzw. auf einer Druckmessdose (2) abgestützt ist, wobei das
    Waagesignal der Auswertelektronik (7) zuführbar ist.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatoreinrichtung einen Platten-, Streufeldoder Zylinderkondensator aufweist.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Kondensatoranordnungen aufweist zur Messung des Gutniveaus (Fig. 9).
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    Gebrüder Bühler AG
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