DE1584308C3 - Verfahren zum chargenweisen Herstellen von Beton und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum chargenweisen Herstellen von Beton und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE1584308C3
DE1584308C3 DE1584308A DE1584308A DE1584308C3 DE 1584308 C3 DE1584308 C3 DE 1584308C3 DE 1584308 A DE1584308 A DE 1584308A DE 1584308 A DE1584308 A DE 1584308A DE 1584308 C3 DE1584308 C3 DE 1584308C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum chargenweisen Herstellen von Beton mit yorbestimmter Kornzusammensetzunp und vorbestimmtem Wasser-
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Zement-Faktor, bei welchem eine abgewogene Ze- Wasser-Zement-Faktor nicht hinreichend genau einmentcharge mit einer aus mehreren feuchten Kompo- gehalten werden, und es ist darüber hinaus auch nenten zusammengesetzten Zuschlagstoffcharge un- nicht möglich, einen bestimmten Anteil der Zuter Hinzufügung der zur Erzielung des gewünschten schlagstoffe hinreichend genau einzuhalten.
Wasser-Zement-Faktors erforderlichen Zusatzwas- 5 Aus der USA.-Patentschrift 3 117 640 ist es besermenge gemischt wird, wobei der Wassergehalt der kannt, den Wassergehalt der Zuschlagstoffkompo-Zuschlagstoffcharge vor dem Mischen in einem Vor- nenten dadurch zu bestimmen, daß ein Zuschlaggefäß in ruhendem Zustand festgestellt, die Zusatz- Stoffstrom jeder Komponente im freien Fall den Zwiwassermenge als Differenz zwischen der durch die schenraum zwischen zwei Elektroden passiert, mittels Zementcharge und den Wasser-Zement-Faktor gege- io welcher die elektrische Leitfähigkeit des Querschnitts benen Wassermenge und dem festgestellten Wasser- der Zuschlagstoffströme fortlaufend gemessen wird, gehalt ermittelt und während des Mischens automa- Die Leitfähigkeiten der Komponenten werden adtisch zugegeben wird. diert, und die Summe wird mit hydraulischen Mitteln Aus der österreichischen Patentschrift 205 900 ist integriert. Dabei muß der Materialfluß jeder Zuein Verfahren zur Herstellung von Betonmischungen 15 Schlagstoff komponente sehr weitgehend konstant unter kontinuierlicher Berücksichtigung der Eigen- sein, wenn hinreichend genaue Ergebnisse erzielt feuchtigkeit der Betonzuschlagstoffe bei jedem ein- werden sollen. Demgemäß müssen der Querschnitt, zelnen Mischvorgang unmittelbar vor Einbringung die Geschwindigkeit und der Zusammenhang der der Mischungsbestandteile in die Mischmaschine un- Körner der Materialflüsse konstant gehalten werden, ter Verwendung von Waagen bekannt. Bei diesem 20 Da es praktisch nicht möglich ist, den Querschnitt ; Verfahren wird über zusätzlich an den Waagen der und die Geschwindigkeit der Zuschlagstoffflüsse jT> einzelnen Fraktionen angebrachte Wägevorrichtun- konstant zu halten, weil beim Öffnen und Schließen gen, welche die Eigenfeuchtigkeit mittels eines fest- von Schiebern Querschnittsänderungen auftreten, liegenden Volumens bestimmen, der Feuchtigkeitsge- und da der Zusammenhang der Körner von der halt der zu wiegenden Fraktion festgestellt, worauf 25 Feuchtigkeit und die Geschwindigkeit von der die Menge des im Hauptwiegegefäß vorhandenen Feuchtigkeit und von der Füllhöhe der Behälter, aus Wassers bestimmt werden kann, so daß nach Sum- welchen die Materialströme herausfließen, abhängen, mierung der Wassermengen der einzelnen Fraktionen ist auch das Ergebnis dieser Feuchtigkeitsmessungen die jeweilige Gesamtfeuchtigkeit, um welche die An- durchaus unzuverlässig.
j machwassermenge verringert werden muß, gefunden 30 Bei diesem bekannten Verfahren wird zuerst die ! wird. Dieses Verfahren hat folgende Unzulänglich- Zuschlagstoffcharge bemessen, und nachdem die Zukeiten: schlagstoffcharge bereitsteht, wird die Zusatzwasser-Die Füllung eines Gefäßes mit Sand oder Kies er- menge ermittelt und zugesetzt, daraufhin kann erst gibt nie reproduzierbare, zuverlässige Werte. Es ist das Mischen erfolgen, und erst dann kann nach NuIldem Zufall überlassen, wie sich das Gefäß füllt und 35 stellung der Meßapparate die nächste Zuschlagstoffwie groß der Anteil an Unterkorn ist, welcher das charge und nach ihr wieder die zugehörige Zusatz-Gewicht der Füllung wesentlich beeinflußt. Je kleiner wassermenge bemessen werden. Es muß also nach das Gefäß ist, um so größer ist der Einfluß der Bereitstellung einer Zuschlagstoffcharge gewartet Randbedingungen. Auch die Kornform macht sich werden, bis die anschließende Bemessung der Zubemerkbar, weil z.B. kugelige Körner eine andere 40 satzwassermenge beendet ist, erst danach kann die Schüttung ergeben als gebrochene, kubische oder nächste Zuschlagstoffcharge bemessen werden. Das plattige Körner. Extreme Schwankungen treten bei ist umständlich und zeitraubend.
Sand auf, der im Gefäß je nach seinen Eigenschaften Nach diesem Verfahren und mit dieser Einrichauch bei gleichem Wassergehalt verschiedene Schutt- tung kann also der Wasser-Zement-Faktor nicht mit kegel bildet. Deshalb ist diese Art der Bestimmung 45 einer für hochwertigen Beton hinreichenden Gedes Feuchtigkeitsgehalts der Zuschlagstoffe nicht nauigkeit eingehalten werden, und ein rascher Ardazu geeignet, den Wasser-Zement-Faktor mit der beitsablauf ist nicht möglich.
Genauigkeit einzuhalten, welche für hochwertigen Aus der Patentschrift 33 479 des Amtes für Erfin-
Beton gefordert werden muß. dungs- und Patentwesen in Ost-Berlin ist es bekannt,
Außerdem ist dieses bekannte Verfahren bei Ver- 5° die Eigenfeuchtigkeit der Zuschlagstoffe schon im
Wendung mehrerer Zuschlagstoffkomponenten um- Silo oder sonstigen Behältern mit Hilfe der Methode
ständlich, weil dabei der Gesamtwassergehalt durch der Bremsung schneller Neutronen zu bestimmen,
Addition und gewichtetes Ausmitteln der Wasserge- und das im Zuschlagstoff bereits vorhandene Wasser
halte der einzelnen Komponenten bestimmt werden von der beim Mischvorgang auf Grund des vorgege-
muß. Es sind also mehrere Messungen notwendig, 55 benen Wasser-Zement-Faktors erforderlichen Ge-
die unter Berücksichtigung der Mengenanteile ausge- samtwassermenge mit Hilfe einer nachgeschalteten
wertet werden müssen, was zeitraubend sowie um- Steuerungsstrecke in Abzug zu bringen,
ständlich ist und leicht zu Fehlern Anlaß gibt, insbe- Aus der deutschen Patentschrift 711 505 ist eine
sondere wenn verschiedene Betonarten mit unter- nicht chargenweise, sondern stetig arbeitende Misch-
schiedlicher Kornzusammensetzung hergestellt wer- 6o anlage für Betongemische oder andere Baustoffe be-
den sollen, wobei sich die Komponentenanteile an- kannt, bei der den Silos für verschiedene Körnungen
dem. je ein Abmeßband und allen Abmeßbändern ein
Da die Zuschlagstoffkomponenten, deren Feuch- Transportband zugeordnet ist, das in einen mit kon-
tigkeit nicht konstant ist, nach Gewicht bemessen stanter Umdrehungszahl arbeitenden Stetigmischer werden, sind deren Trockengewichtsanteile in der 65 fördert. Die Abmeßbänder sind von einer gemeinsa-
Mischung nicht konstant, sondern von der Ursprung- men Antriebswelle über ein Reibradgetriebe mit den
liehen Feuchtigkeit dieser Komponenten abhängig. mengenmäßigen Anteilen entsprechend eingestellten
Nach diesem bekannten Verfahren kann also der Übersetzungen angetrieben. Die Umdrehungszahl der
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gemeinsamen Antriebswelle wird so geregelt, daß die siereinheiten erfolgt, wie sich gezeigt hat, mit annädurch das Transportband in den Mischer gelangende hemd konstanten Trockengewichtsanteilen und erüb-Materialmenge dem augenblicklichen Betonbedarf rigt somit eine nachträgliche Korrektur des Zuentspricht, und zur Stillsetzung der Anlage, etwa am schlagstofftrockengewichts.
Ende einer Schicht, allmählich bis auf Null vermin- 5 Da alle Zuschlagstoffkomponenten gleichzeitig in dert, wobei die Umlaufgeschwindigkeit aller Meß- das Vorgefäß einlaufen, ist die Mischung in diesem bänder gleichzeitig bis auf Null abnimmt. Ebenso Vorgefäß praktisch homogen, dabei kann der Waswird bei einer Wiederinbetriebsetzung der Anlage die sergehalt der gesamten Zuschlagstoffcharge im VorUmlaufgeschwindigkeit aller Meßbänder gleichzeitig gefäß durch eine einzige elektrische Leitfähigkeitsvom Stillstand auf die betriebsmäßigen Geschwindig- io messung rasch und genau festgestellt werden,
keiten erhöht. Bei dieser bekannten, stetig arbeiten- Auch die Ermittlung der Zusatzwassermenge den Mischanlage werden die auf das Sammelband durch Differenzbildung ist einfach, rasch und zuver-(Transportband) arbeitenden Abmeßbänder (Dosier- lässig möglich, weil der Wassergehalt der gesamten einheiten) also gleichzeitig ein- und ausgeschaltet. Zuschlagstoffcharge als eine einzige elektrische Mit der Wasserzugabe und -dosierung befaßt sich 15 Größe sofort zur Verfügung steht,
diese Druckschrift nicht. Die elektrische Speicherung dieser Größe oder
Die vorliegende Erfindung geht von einem Verfah- einer der Zusatzwassermenge entsprechenden Größe
ren nach der österreichischen Patentschrift 205 900 bereitet keine Schwierigkeiten,
aus. Da die nächste Feuchtigkeitsmessung erst dann er-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den 20 folgt, wenn das Vorgefäß gefüllt ist, kann dasselbe, vorbestimmten Wasser-Zement-Faktor mit größerer nachdem sein Inhalt in den Mischer entleert wurde, Genauigkeit, insbesondere für hochwertigen Beton, bereits während des Mischens des Betons erneut gezuverlässig einzuhalten, dabei den Anteil der Zu- füllt werden, so daß während des Mischens einer Beschlagstoffe konstant zu halten und einen rascheren toncharge bereits die nächste Zuschlagstoffcharge Arbeitsablauf zu ermöglichen. 25 bereitgestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Das führt im Zusammenhang mit der praktisch
gelöst, daß die Zuschlagstoffkomponente zur Erzie- keinen Zeitaufwand erfordernden Feuchtigkeitsmes-
lung einer im wesentlichen homogenen Zuschlag- sung zu einer hohen Stundenleistung der Vorrich-
stoffcharge mit annähernd konstanten Trockenge- tung.
wichtsanteilen mittels volumetrisch arbeitenden Do- 30 Das ganze Verfahren ist also sehr einfach, zuver-
siereinheiten dosiert und diese Dosiereinheiten derart lässig, genau und äußerst zeitsparend und somit sehr
ein- und ausgeschaltet werden, daß alle Zuschlag- wirtschaftlich.
Stoffkomponenten gleichzeitig in das Vorgefäß einlau- Zweckmäßig wird im Vorgefäß jede Zuschlagstoff -
fen, daß der Wassergehalt der Zuschlagstoffcharge charge gewogen, um die richtige Arbeitsweise der
durch eine einzige elektrische Feuchtigkeitsmessung 35 Dosiereinheiten zu kontrollieren und um zu prüfen,
an der Zuschlagstoffcharge festgestellt und der Meß- ob die dosierte Zuschlagstoffcharge das Minimalge-
wert oder die mit diesem ermittelte Größe der Zu- wicht, das dem vorbestimmten Trockengewicht der-
satzwassermenge gespeichert wird, bis die Zement- selben entspricht, erreicht, aber gleichzeitig das Ma-
und Zuschlagstoffchargen sich im Mischer befinden, ximalgewicht nicht überschreitet, welches sich aus
woraufhin die ermittelte Zusatzwassermenge hinzu- 40 dem Trockengewicht und der Wassermenge, die für
gefügt und zugleich die nächste Zuschlagstoffcharge den gewünschten Wasser-Zement-Faktor des Betons
in das Vorgefäß abgegeben wird. bei trockenen Zuschlagstoffen erforderlich ist, zu-
Dabei können die Zuschlagstoff komponenten z.B. sammensetzt. Bei einwandfreier Arbeit der Dosierdurch einen sogenannten Mischkasten (das ist ein einheiten wird die untere Toleranzgrenze wegen der Durchlaufkasten, dessen Einlaßquerschnitt größer als 45 Feuchtigkeit der Zuschlagstoffe überschritten. Ander Auslaßquerschnitt ist, und der Leitbleche oder dererseits bedeutet ein Gewicht der Zuschlagstoffeinen Rührer enthält) oder auf mindestens einem charge, welches über dem genannten Maximalge-Sammelband in das Vorgefäß einlaufen. Damit alle wicht liegt, daß die Zuschlagstoffe bereits im An-Zuschlagstoffkomponenten gleichzeitig in das Vorge- lieferungszustand mehr Wasser enthalten, als für die faß einlaufen, werden bei Verwendung eines Misch- 50 Erreichung des gewünschten Wasser-Zement-Faktors kastens die Dosiereinheiten gemeinsam ein- und aus- erforderlich ist. Liegt das Chargentotalgewicht der geschaltet. Bei Verwendung eines Sammelbandes Zuschlagstoffe nicht innerhalb dieser beiden Grenwerden zum gleichen Zwecke die Dosiereinheiten, an zen, so sind gestörte Verhältnisse vorhanden, und es denen das Sammelband nacheinander vorbeiführt, darf nicht ohne weiteres weitergearbeitet werden. Die derart nacheinander verzögert ein- und ausgeschaltet, 55 Steuerung kann so verriegelt werden, daß in diesem daß sowohl die Anfänge der Schichten aller Kompo- Falle der Arbeitsablauf automatisch gestoppt wird, nenten als auch die Enden dieser Schichten auf dem Liegt das Totalgewicht der Zuschlagstoffcharge da-Band zusammenfallen. Dadurch werden die volume- gegen innerhalb dieser beiden Grenzen, so ist die trisch dosierten Zuschlagstoffkomponenten zu einer richtige Menge und Zusammensetzung der Zuschlaggleichmäßigen Schicht auf dem Band vereinigt. Da- 60 stoff charge gewährleistet.
bei ist die Dicke dieser Schicht sehr klein im Ver- Eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfah-
gleich zu den Abmessungen des Vorgefäßes, so daß rens nach der Erfindung hat ein Zementwiegegefäß
die Mischung in diesem praktisch homogen ist. und Vorrichtungen, um dieses Zementwiegegefäß mit
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand einer vorbestimmten Gewichtsmenge Zement zu be-
der Unteransprüche 3 bis 7. 65 schicken, ein Gefäß für die Zuschlagstoffcharge und
Durch die Erfindung werden folgende Vorteile er- Vorrichtungen, um dieses mit einer vorbestimmten,
zielt: Die Dosierung der feuchten Zuschlagstoffkom- aus mehreren Komponenten zusammengesetzten Zu-
ponenten mittels der volumetrisch arbeitenden Do- schlagstoffcharge zu beschicken, einen Mischer, Vor-
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richtungen, um die beiden Gefäße in den Mischer zu ausgerüstet ist. Dem Mischer 5 ist ein Wasserzulauf, entleeren, Vorrichtungen, um den Wassergehalt der z.B. eine Sprengrampe mit einem Ventil 61, z.B. Zuschlagstoffcharge vor deren Eintritt in den Mi- einem Elektromagnetventil, zugeordnet, scher im ruhenden Zustand festzustellen, um die der Das Vorgefäß 41 für die Zuschlagstoffcharge entCharge hinzuzufügende Zusatzwassermenge als Dif- 5 hält zwei voneinander elektrisch isolierte Elektroden ferenz zwischen der durch die Zementcharge und den 71, die an eine Leitfähigkeitsmeßvorrichtung 7 zur Wasser-Zement-Faktor gegebenen Wassermenge und elektrischen Ermittlung des Eigenwassergehaltes der dem festgestellten Wassergehalt zu ermitteln, und Zuschlagstoffcharge angeschlossen sind, eine Dosiervorrichtung, um die ermittelte Zusatzwas- Das Ventil 61 und ein mit ihm in Reihe geschaltesermenge während des Mischprozesses in den Mi- io ter Mengenmesser 62 bilden Teile einer Dosiervorscher zu leiten. richtung 60, welche von einem an sich bekannten
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist da- elektrischen Analogrechners zur Durchführung von durch gekennzeichnet, daß für die Zuschlagstoff- Subtraktionen gesteuert ist. An einer Skala 81 des komponenten volumetrisch arbeitende Dosiereinhei- Analogrechners 8 ist der Minuend entsprechend dem ten (311) und ein Sammelband (34) vorgesehen ist, 15 gewünschten Wassergehalt des Betons einstellbar, welches die von den Dosiereinheiten (311) geliefer- Die Größe des Subtrahenden wird bei der Leitfähigten Zuschlagstoff ströme in gleichmäßiger Verteilung keitsmessung ermittelt und dem Analogrechner 8 einin das Vorgefäß (41) leitet, das mit Elektroden (71) gegeben. Die vom Analogrechners bestimmte Diffeeiner elektrischen Feuchtigkeitsmeßvorrichtung (7) renz dient zum Steuern des Mengenmessers 62. versehen ist, welche die dem Subtrahenden entspre- 20 Mit der beschriebenen Vorrichtung kann Beton chende Größe in einem Analogrechner (8) steuert, mit vorbestimmter Kornzusammensetzung und vordessen dem Minuenden entsprechende Größe auf bestimmtem Wasser-Zement-Faktor chargenweise den Gesamtwassergehalt des herzustellenden Betons nach folgendem Verfahren hergestellt werden: einstellbar ist, und dessen der Differenz entspre- ' Das Wiegegefäß 21 wird aus dem Zementsilo 1 mit chende Größe die Dosiervorrichtung für die Zusatz- 25 einer Zementcharge vorbestimmten Gewichtes gewassermenge steuert, wobei die dem Subtrahenden füllt, wobei das Austragsorgan 11 in bekannter oder die der Differenz entsprechende Größe spei- Weise durch die Zementwaage 2 gesteuert wird. Die cherbar ist, zwecks selbsttätiger Inbetriebsetzung der Band-Dosiereinheiten 311 der Silos 31 bis 33 für die Dosiervorrichtung nach Entleerung der Zuschlag- Zuschlagstoffkomponenten werden, wie oben angestoffcharge in den Mischer. 30 gen, zeitgesteuert. Infolge dieser Zeitsteuerung fallen
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der die Anfänge der Schichten aller Zuschlagstoffkompo-
Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Im Zu- nenten auf dem Sammelband 34 zusammen. (Wegen
sammenhang damit wird auch das Verfahren gemäß der gleich langen Laufzeiten der Dosiereinheiten gilt
der Erfindung beispielsweise erläutert. Die einzige das auch für die Enden dieser Schichten). Diese
Figur zeigt schematisch eine Vorrichtung zur char- 35 Schichten sind in der Zeichnung durch gestrichelte
genweisen Herstellung von Beton mit vorbestimmter Linien dargestellt.
Kornzusammensetzung und vorbestimmtem Wasser- Die volumetrisch dosierten Zuschlagstoffkompo-
Zement-Faktor. nenten werden auf diese Weise auf dem Band 34 zu
Die dargestellte Vorrichtung hat einen Zement- einer gleichmäßigen Schicht vereinigt. Es hat sich ge-
silol mit einem Austragorgan 11 (z.B. Zellenrad 40 zeigt, daß diese Schicht vorbestimmter Kornzusam-
oder Schnecke), das über einem Wiegegefäß 21 für mensetzung nahezu konstante Trockengewichtsan-
die Zementcharge angeordnet ist, und drei Zuschlag- teile hat. Sie wird zum Wiegegefäß 41 gefördert. Da
stoffsilos 31, 32, 33 für verschiedene Körnungskom- die Dicke der Schicht sehr klein im Vergleich zu den
ponenten der Zuschlagstoffe, z.B. für die Körnun- Abmessungen des Wiegegefäßes ist, ergibt sich eine
genO bis 3, 3 bis 8 und 8 bis 15 mm. Die Silos 31 bis 45 praktisch homogene Mischurlg^der Zuschlagstoff-
33 haben je eine an sich bekannte volumetrisch ar- komponenten im Wiegegefäß 41.
beitende Dosiereinheit, z. B. 311, die in einer Reihe Eine bekannte (nicht dargestellte) Mischvorrichüber einem Sammelband 34 angeordnet sind und tung beim Bandabwurf kann zur zusätzlichen Verdem betreffenden Silo 31. bis 33 einen einstellbaren, besserung der Vermischung dieser Komponenten zeitlich konstanten Strom einer Zuschlagstoffkompo- 50 vorgesehen werden. Die praktisch homogene Minente entnehmen. Die Dosiereinheiten 311 haben schung ist wichtig, weil die verschiedenen Kompogleich lange Laufzeiten, und der Einschaltzeitpunkt nenten in der Praxis verschieden feucht sind, so daß der Dosiereinheit des Silos 32 bzw. 33 ist gegenüber erst eine gleichmäßige Verteilung derselben in der dem Einschaltzeitpunkt der Dosiereinheit 311 des Si- Zuschlagstoffcharge es ermöglicht, den elektrischen los 31 um die Zeit vergrößert, welche gleich der 55 Widerstand der Zusatzstoffcharge als Maß für den durch die Bandgeschwindigkeit dividierten Entfer- Eigenwassergehalt derselben zu verwenden, nung der Dosiereinheit des Silos 32 bzw. 33 von der Im Wiegegefäß 41 wird die durch Dosierung der Dosiereinheit 311 des Silos 31 ist. Das Sammelband Komponenten erhaltende Zuschlagstoffcharge gewo-
34 führt zu einem Wiegegefäß 41 für die Zuschlag- gen, um zu kontrollieren, ob das Chargengewicht in-Stoffcharge. Die Waagen, welche den Wiegegefäßen 60 nerhalb zweier Toleranzgrenzen liegt, wobei die un-21 und 41 zugeordnet sind, sind mit 2 und 4 bezeich- tere Grenze dem Trockengewicht der Zuschlagstoffnet. Die Wiegegefäße 21 und 41 haben (nicht darge- charge entspricht, während die obere Grenze der stellte) verschließbare Auslässe, z.B. Drehschieber, Summe aus dem Trockengewicht und der Wasserdie in bekannter Weise z. B. elektrohydraulisch oder menge, die für den gewünschten Wasser-Zementpneumatisch betätigt sein können, und sind, über 65 Faktor des Betons bei trockenen Zuschlagstoffen ereinem Mischer 5 angeordnet, der mit einem (nicht forderlich ist, entspricht.
dargestellten) verschließbaren Auslaß sowie einem Die Toleranzkontrolle wird in bekannter Art auto-
Mischwerkzeug und Antriebsvorrichtungen dafür matisch in die Steuerung einbezogen, derart, daß die
weiteren Verfahrensschritte nur dann ablaufen, wenn das Zuschlagstoff gewicht innerhalb der genannten Grenzen liegt.
Der Eigenwassergehalt der Zuschlagstoffcharge im Gefäß 41 wird mittels der Leitfähigkeitsmeßvorrichtung 7 gemessen, und das Meßergebnis wird automatisch zur Verwendung als Subtrahenden den Analogrechner 8 übertragen, an dessen Einstellskala 81 der gewünschte (absolute) Wassergehalt des Betons als Minuend eingestellt wurde, welcher sich aus dem Gewicht der Zementcharge und dem vorbestimmten Wasser-Zement-Faktor ergibt. Der Analogrechner 8 epnititeit als Differenz dieses Minuenden und Subtrahenden die Wassermenge, welche der Zementcharge und der feuchten Zuschlagstoffcharge zugeführt werfen irmß, um den vorbestimmten Wasser-Zement-Faktor des herzustellenden Betons zu erhalten. Diese Differenzgröße wird vqm Analogrechner gespeichert und dann an das Dosiergerät 60 übertragen, welches dem Mischer 5 die zuzuführende Wassermenge entsprechend zudosiert, nachdem die Wiegegefäße 21 und 41 in den Mischer entleert wurden.
Während des Mischens werden die beiden Wiegegefäße 21 und 41 für die Herstellung der nächsten Betonqhiirge erneut gefüllt und wiederum die Zusatzwassermenge für diese Charge bestimmt, wie oben erläutert ist. Diese Vorgänge können automatisch nach einem Programm gesteuert werden.
An Stelle des: Analogrechners 8 kann auch eine andere geeignete Rechenyorrjchtung verwendet und die Einrichtung kann auch ohne Rechenvorrichtung ausgeführt werden, wobei dann die Dosiervorrichtung 60 von Hand auf die wie oben angegeben ermittelte Differenz eingestellt werden muß. Außerdem können
ίο auch die Teile, welche das Ventil 61 und den Mengenmesser 62 zur Dosiervorrichtung 60 ergänzen, weggelassen werden, in welchem Falle das Ventil 61 ypn Hand geöffnet und wieder geschlossen werden muß,' sobald der Mengenmesser anzeigt, daß die bestimmte Zusatzwassermenge in den Mischer gegeben wurde. -■·■■■■■ .
Die mittels der Banddosiereinheiten dosierten Zuschlagstoffkomponenten körinen statt auf dem Sammelband auch durch einen sogenannten Mischkasten
ao in das Vorgefäß laufen. Bei einem solchen Mischkasten ist der Einlaßquerschnitt größer als der Auslaßquerschnitt und im Innern sind Leitbleche oder ein Rührer angeordnet. Bei Verwendung eines Mischkastens werden die Dosiereinheiten gemeinsam ein- und ausgeschaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum chärgenweisen ' Herstellen von Beton mit vorbestimmter Kornzusammensetzung und vorbestimmten! Wasser-Zement-Faktor, bei welchem eine abgewogene Zementcharge mit einer aus mehreren feuchten Komponenten zusammengesetzten Zuschlagstoffcharge unter Hinzufügung der zur Erzielung des gewünschten Wasser-Zcmeiit-Faktors ■ erforderlichen Zusatz-:, wassermenge gemischt wird, wobei der Wasserge- ."' halt dcr.Zuschlagstoffchargc vor dem Mischen in einem Vorgefäß in ruhendem Zustand festgestellt, die Zusatzwassermenge als Differenz zwisehen der durch die Zementcharge und den Wasser-Zement-Faktor gegebenen Wassermenge und dem festgestellten Wassergehalt ermittelt und während des Mischens automatisch zugegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschlagstoffkomponenten zur Erzielung einer im wesentlichen homogenen Zuschlagstoffcharge mit annähernd konstanten Trockengcwichtsanteilen mittels volumetrisch arbeitenden Dosiereinheiten dosiert und diese Dosiereinheiten derart ein- und ausgeschaltet werden, daß alle Zuschlagstoffkomponenten gleichzeitig in das Vorgefäß einlaufen, daß der Wassergehalt der Zuschlagstoffcharge durch eine einzige elektri- ; sehe Feuchtigkeitsmessung an der Zuschlagstoffcharge festgestellt und der Meßwert oder die mit diesem ermittelte Größe der Zusatzwassermenge gespeichert wird, bis die Zement- und Zuschlagstoffcharge sich im Mischer befinden, woraufhin die ermittelte Zusatzwassermenge hinzugefügt und zugleich die nächste Zuschlagstoffcharge in das Vorgefäß abgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschlagstoffkomponenten auf mindestens einem an den Dosiereinheiten nacheinander vorbeilaufenden Sammelband zum Vorgefäß gefördert und die Dosiereinheiten derart nacheinander verzögert ein- und ausgeschaltet werden, daß sowohl die Anfänge der Schichten aller Komponenten auf dem Band zusammenfallen als auch die Enden dieser Schichten zusammenfallen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels der Banddosierapparate bemessene Zuschlagstoffcharge im Vorge- faß gewogen und der weitere Ablauf des Verfahrens gestoppt wird, falls das Chargengewicht außerhalb vorbestimmter Toleranzgrenzen liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge- ; kennzeichnet, daß die untere Toleranzgrenze des Chargengewichts der Zuschlagstoffe gemäß deren Trockengewicht und die obere Toleranzgrenze gemäß der Summe aus diesem Trockengewicht und der Wassermenge, die für den gewünschten Wasser-Zement-Faktor des Betons bei trockenen Zuschlagstoffen erforderlich ist, gewählt wird.
5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Zementwiegegefäß und Vorrichtungen, um dieses mit einer vorbestimmten Gewichtsmenge Zement zu beschicken, einem Gefäß für die Zuschlagstoffcharge und Vorrichtungen, um dieses mit einer vorbestimmten, aus mehreren Komponenten zusammengesetzten i^Zuschlagstoffcharge zu beschicken, einem !Mischer, Vorrichtungen', um die beiden Gefäße in den Mischer zu entleeren, Vorrichtungen, um den Wassergehalt der Zuschlagstöffcharge vor deren Eintritt in den Mischer in ruhendem Zustand festzustellen, um die der Charge hinzuzufügende Zusatzwassermenge als Differenz zwischen der durch die Zementcharge lind dem Wasser-Zement-Faktor gegebenen Wassermenge und dem festgestellten Wassergehalt zu .. ermitteln, und einer Dosiervorrichtung, um die ermittelte ^usatzwassermenge während des Mischprozesses in den'Mischer zu leiten, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuschlagstoffkomponenten volumetrisch arbeitende Dosiereinheiten (311) und ein Sammelband (34) vorgesehen ist, welches die von den Dosiercinheiten (311) gelieferten Zuschlagstoffströme in gleichmäßiger Verteilung in das Voraefäß (41) leitet, das mit Elektroden (71) einer elektrischen Feuchtigkeitsmeßvorrichtung (7) versehen ist, welche die dem Subtrahenden entsprechende Größe in einem Analogrechner (8) steuert, dessen dem Minuenden entsprechende Größe auf den Gesamtwassergehalt des herzustellenden Betons einstellbar ist und dessen der Differenz entsprechende Größe die Dosiervorrichtung (60) für die Zusatzwassermenge steuert, wobei die dem Subtrahenden oder die der Differenz entsprechende Größe speicherbar ist, zwecks selbsttätiger Inbetriebsetzung der Dosiervorrichtung (60) nach Entleerung der Zuschlagstoffcharge in den Mischer (5).
6. Vorrichtung nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein an den Dosiereinheiten (311) nacheinander vorbeiführendes Sammelband (34) zum Vorgefäß (41) für die Zuschlagstoffcharge führt, daß die Laufzeiten der Dosiereinheiten (311) gleich lang sind und der Einschaltzeitpunkt der zweiten und jeder folgenden Dosiereinheit (311) um die Zeit gegen den Einschaltzeitpunkt der ersten Dosiereinheit (311) verzögert ist, weiche dem durch die Bandgeschwindigkeit dividierten Bandweg zwischen der ersten und der betreffenden Dosiereinheit (311) entspricht. ;
7. Vorrichtung nach Anspruch 5. mit automatisch gesteuertem Arbeitsablauf, dadurch gekennzeichnet,, daß das Vorgefäß (41) für die Zuschlagstoffcharge mit einer Wiegevorrichtung (4) versehen ist, damit diese Charge unabhängig von der Dosierung gewichtsmäßig kontrolliert werden kann, daß an der Wiegevorrichtung (4) Toleranzgrenzen für das minimale und maximale Chargengewicht einstellbar sind, und die Steuerung derart verriegelbar ist. daß die Zuschlagstoffcharge nicht in den Mischer (5) abgegeben wird, wenn das Chargengewicht außerhalb dieses Toleranzbereiches liegt.
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