DE2432609C3 - Verfahren und Einrichtung zum Zuführen der erforderlichen Zusatzwassermenge bei der Herstellung von Beton - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Zuführen der erforderlichen Zusatzwassermenge bei der Herstellung von BetonInfo
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Description
Die Erfindung bef.-rifft ein Verfahren zum Zuführen der erforderlichen Zusatzwassermenge bei der Herstellung
von Beton, bei dem zur Bemessung der effektiven Zusatzwassermenge die Wasserzufuhr zum Mischer
beendet wird, wenn die Leistungsaufnahme des Mischermoiors auf einen für die gewünschte Plastizität
des Betons vorbestimmten Wert abgenommen hat.
Verfahren dieser Art sind aus den DD-PS 42 848 und 48 528 bekannt, ihnen liegt die Erfahrung zugrunde, daß
die Strom- bzw. Leistungsaufnahme des Mischermotors umso kleiner ist, je mehr Wasser die Mischung enthält.
Die Strom- bzw. Leistungsaufnahme des Mischermotors ist aber unter sonst gleichen Verhältnissen nur dann ein
zuverlässiges Maß des Wassergehaltes der Mischung, wenn diese hinreichend homogen ist. Dies kann bei
fortlaufender Wasserzufuhr (und gegebener Mischwirkung) nur dadurch erreicht werden, daß die pro
Zeiteinheit zugeführte Wassermenge so klein bemessen wird, daß sie in kürzester Zeit gleichmäßig in der
Mischung verteilt ist. Eine so klein bemessene Wasserzufuhr führt aber zu einer entsprechend langen
Mischzeit. Deshalb war das bekannte Verfahren zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erforderliche Zusatzwassermenge rasch zuzuführen und
trotzdem genau zu bemessen.
Dies wird bei einem Verfahren der genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Hauptteil
der Zusatzwassermenge, der mindestens um den größten Meßfehler einer zur näherungsweisen Ermittlung
der Zusatzwassermenge verwendeten Vorrichtung kleiner ist als die damit ermittelte Zusatzwassermenge,
dem Mischer unter Einschaltung eines Rechenwerkes und eines Mengenmessers in großer Menge pro
Zeiteinheit zugeführt wird und daß danach dem Mischer restliches Zusatzwasser in geringer Menge pro Zeiteinheit
zugeführt wird, bis die Leistungsaufnahme des Mischermotors auf den vorbestimmten Wert abgenommen
hat.
Es ist zwar bekannt, die gesamte erforderliche Zusatzwassermenge als Differenz zwischen der Gesamtwassermenge,
die sich aus der Zementmenge und dem Wasserzementfaktor ergibt, und dem Wassergehalt
der Zuschlagstoffcharge, der durch eine elektrische Feuchtigkeitsmessung ermittelt wird, zu bestimmen.
Dabei kann die erforderliche Zusatzwassermenge dem Mischer rasch zugeführt werden. Jedoch kann der
gewünschte Wasserzementfaktor des Betons nicht mit genügender Genauigkeit eingehalten werden, weil der
Wassergehalt der Zuschlagstoffcharge nicht genügend genau ermittelt werden kann. Die elektrische Feuchtigkeitsmessung
(CH-PS 4 39 054, US-PS 31 17 640) ist
ungenau, weil die elektrische Leitfähigkeit des Wassers
auf deh darin gelösten Stoffen beruht, deren Art und Konzentration von Fall zu Fall verschieden sind. Die
Feuchtigkeitsmessung im Auslauf des Zuschlagstoffsilos mit Hilfe einer Neutronenquelle und eines Zählrohres
(DD-PS 33 479 und 51 229) ist ungenau, weil die Strömungsgeschwindigkeit von der rüllhöhe des Siios
abhängt und die Feuchigkeit nicht immer gleichmäßig über den Strömungsquerschnitt verteilt ist, zumal dieser
zwecks rascher Füllung des Mischers nicht zu klein sein darf.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist die ermittelte Zusatzwassermenge zwar, wenn sie auf einem dieser
Wege erhalten wurde, auch ungenau, hat aber keinerlei Einfluß auf den Wasserzementfaktor des hergestellten
Betons, denn dessen effektiver Wassergehalt hängt nicht von der gemessenen Feuchtigkeit der Zuschlagstoffcharge
ab, sondern er wird nach der Leistungsaufnahme des Mischermotors und damit nach der
Plastizität bemessen, die der Beton bei dem gewünschten Wasserzementfaktor hat.
Die Ungenauigkeit bei der Ermittlung der Zusatzwassermenge spielt beim erfindungsgemäßen Verfahren
nur insofern eine Rolle, als sie den Höchstwert des zuzuführenden Hauptteiles der Zusatzwassermenge 2-3
begrenzt, denn dieser muß kleiner als die endgültig durch die Leistungsaufnahme des Mischermotors
begrenzte insgesamt zugeführte Zusatzwassermenge sein, was dadurch erreicht wird, daß der Hauptteil der
Zusatzwassermenge mindestens um den größten Meß- jo fehler bei der Ermittlung der Zusatzwassermvnge
kleiner als diese gewählt wird.
Die Leistungsaufnahme des Mischermotors ist ein zuverlässiges Maß des Wassergehaltes der Mischung,
wenn diese homogen ist. Das ist dann der Fall, wenn die J5
Leistungsaufnahme des Mischermotors einen etwa konstanten Wert erreicht hat. Deshalb wird das
erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise so ausgeführt, daß die Zufuhr der restlichen Zusatzwassermenge
erst dann beginnt, wenn nach Zuführen des Hauptteils der Zusatzwassermenge die Leistungsaufnahme des
Mischermotors einen etwa konstanten Wert erreicht hat.
Das restliche Zusatzwasser wird vorzugsweise in einer solchen Menge pro Zeiteinheit zugeführt, daß die
Leistungsaufnahme des Mischermotors in Beziehung zur Zeit annähernd linear abnimmt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 4 bis 6.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung anhand der Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 das Schema einer Einrichtung zur Herstellung von Beton und
F i g. 2 die vom Mischerantrieb der Einrichtung nach F i g. 1 aufgenommene Leistung in Abhängigkeit von
der Zeit.
Die in F i g. 1 dargestellte Einrichtung hat Silos, z. B. la, Ib, für die Komponenten der Zuschlfgstoffcharge.
Die Auslässe der Silos sind mit Klappen, z. B. 2a, 2b, versehen und, wie bei Turmanlagen üblich, direkt über
einem Wiegegefäß 3 eine; Waage 4 angeordnet, dessen Auslaß mit einer Klappe 5 versehen und über einem
Mischer 6 angeordnet ist. Die Klappen der Silos, z. B. 2a, 2b, sind von der Waage 4, wie weiter unten erläutert,
gesteuert. Der Mischer 6 ist von einem Mischermotor 7 angetrieben, der als Drehstrom-Asynchronmotor ausgebildet
ist. Der Antrieb hat die Eigenschaft, daß die von ihm aufgenommene elektrische Leistung «ine Funktion
der Zähigkeit des Mischgutes ist, die von dessen Wassergehalt abhängt Diese Leistung wird mit einem
Leistungsmesser 8 gemessen, der eine der Leistung proportionale Spannung liefert
Ir den Mischer 6 führt eine Wasserzuleitung 9 mit zwei parallel zueinander geschalteten Ventilen 10 und
11. Das Ventil 10 hat einen wesentlich (z.B. fünfmal) größeren Durchflußquerschnitt als das Ventil 11. In der
Wasserzuleitung 9 liegt außerdem ein Mengenmesser
12, der zusammen mit dem Ventil 10 eine Dosiervorrichtung bildet
Das Wiegegefäß 3 enthält eine Elektrode 13 einer elektrischen Leitfähigkeitsmeßvorrichtung 14 für die
Bestimmung der in der Zuschlagstoffcharge enthaltenen Wassermenge. Das metallische Wiegegefäß 3 bildet die
Gegenelektrode, es kann aber auch eine zweite Elektrode im Wiegegefäß 3 angeordnet sein.
Zur Steuerung der Dosiervorrichtung 10, 12 und des Ventils 11 dient ein Analogrechner mit zwei Rechenwerken
15 und 16. Das Rechenwerk 15 erhält von der Leitfähigkeitsmeßvorrichtung 14 eine Eingangsgröße,
die der Feuchtigkeit der Zuschlagstoffcharge im Wiegegefäß 3 analog ist, und eine Eingangsgröße, die
einen einstellbaren Reduktionsfaktor (z. 3.0,90 bis 0,97),
die Chargengröße, das Verhältnis Zement : Fertigbeton und den Wasserzementfaktor enthält. Der Reduktionsfaktor muß so groß gewählt werden, daß die von der
Dosiervorrichtung 10, 12 dosierte Wassermenge auch bei der größten auftretenden Ungenauigkeit der
elektrischen Feuchtigkeitsmessung der Zuschlagstoffcharge den Sollbetrag der gesamten Zusatzwassermenge
nicht überschreitet. Andererseits soll die von der Dosiervorrichtung 10,12 verhältnismäßig rasch dosierte
Wassermenge im Interesse einer kurzen, totalen Mischzeit ein möglichst großer Teil des Sollbetrages der
gesamten Zusatzwassermenge sein. Die Chargengröße ist an einer Steuervorrichtung 17, das Verhältnis
Zement : Fertigbeton an einer Steuervorrichtung 18. der Reduktionsfaktor an einer Steuervorrichtung 19 und
der Wasserzementfaktor an einer Steuervorrichtung 20 einstellbar. Das Rechenwerk 15 ermittelt daraus eine
Wassermenge, die entsprechend dem Korrekturfaktor kleiner ist als die Differenz zwischen der für den
herzustellenden Beton erforderlichen Gesamtwassermenge und dem durch die elektrische Feuchtigkeitsmessung
ermittelten Wassergehalt der Zuschlagstoffcharge. Die dieser Wassermenge analoge Größe wird gespeichert,
um die Dosiervorrichtung 10, 12 zu steuern, nachdem die Zuschlagstoffcharge und die Zementcharge
in den Mischer 6 gegeben wurden.
Das Rechenwerk 16 erhält vom Leistungsmesser 8 die der vom Mischermotor 7 aufgenommenen Leistung
analoge Größe und den Einstellungen an den Steuervorrichtungen 17, 18 und 20 analoge Größen, es ermittelt
aus diesen letzteren drei Größen aufgrund empirisch festgestellter Zusammenhänge den Betrag der Leistung,
die der Mischermotor 7 aufnimmt, wenn der Motor Mischer 6 Beton mit der eingestellten Chargengröße,
dem eingestellten Verhältnis Zement: Beton und der dem eingestellten Wasserzementfaktor entsprechenden
gesamten Wassermenge enthält. Das Rechenwerk 16 vergleicht diese Leistung mit der am Leistungsmesser 8
gemessenen Leistung und schließt das vorher geöffnete Ventil 11, wenn die vom Leistungsmesser 8 gemessene
Leistung auf diesen Betrag gefallen ist.
Die Einrichtung hat außerdem eine nicht dargestellte Programmsteuervorrichtung, welche die von der Waa-
ge 4 und von den Rechenwerken 15, 16 gesteuerten Vorgänge in einer bestimmten zeitlichen Folge auslöst.
Mit der beschriebenen Einrichtung können größere Mengen Beton in kürzerer Zeit mit höherer, von der
elektrischen Leitfähigkeit des Wassers unabhängiger ί
Genauigkeit des Wasserzementfaktors automatisch wie folgt hergestellt werden:
Nachdem die Klappe 2a des ersten Silos la geöffnet wurde, veranlaßt die Waage 4 ein Schließen dieser
Klappe 2a, sobald das Gewicht der betreffenden Zuschlagstoffkomponente erreicht ist. Dann öffnet die
Waage 4 die Klappe 2b des zweiten Silos 1 b und schließt diese nach Erreichung des Summengewichtes dieser
beiden Zuschlagstoffkomponente. Entsprechend werden die weiteren Zuschlagstoffkomponenten additiv
hirtzugewügen. Nachdem die Zusehiagstoffcharge vollständig
im Wiegegefäß 3 ist, wird deren Wassergehalt mittels der elektrischen Leitfähigkeitsmeßvorrichtung
13,14 gemessen. Danach wird die Klappe 5 geöffnet, um die Zuschlagstoffcharge in den Mischer 6 zu geben. Die
Zementcharge wird ebenfalls abgewogen und in den Mischer 6 gegeben. Das Rechenwerk 15 steuert dann
die Dosiervorrichtung 10, 12, um eine Wassermenge in den Mischer 6 zu geben, welche entsprechend dem
Reduktionsfaktor etwas kleiner, beispielsweise 3 bis 10% kleiner als die um den elektrisch ermittelten
Wassergehalt der Zuschlagstoffcharge verminderte, für den Beton insgesamt nötige Wassermenge ist. Dabei ist
die Strömung dem größeren Durchflußquerschnitt des Ventils 10 entsprechend stark, so daß der weitaus größte Jo
Teil der gesamten Zusatzwassermenge in verhältnismäßig kurzer Zeit in den Mischer 6 gelangt. Die
Zuschlagstoff- und Zementcharge werden mit dieser Wassermenge vermischt. Dabei steigt und fällt die vom
Mischer 6 aufgenommene Leistung N und erreicht schließlich einen konstanten Wert Ni im Zeitpunkt ii,
wie Fi g. 2 zeigt. Nach Ablauf dieser vorher empirisch bestimmten und durch einen Toleranzbetrag wenig
verlängerten Zeit, wird im Zeitpunkt ö das Ventil 11 geöffnet. Wegen des entsprechend klein bemessenen
Durchflußquerschnitts dieses Ventils 11 fließt das Wasser in einer so schwachen Strömung in den Mischer
6, daß dessen Antriebsleistung bei stetiger Homogenisierung langsam abnimmt. Sobald die Antriebsleistung
des Mischermotors 7 auf den Wert Λ/2 gefallen ist, der
dem herzustellenden Beton mit dem gewünschten Wasserzementfaktor entspricht (Zeitpunkt J3), schließt
das Rechenwerk 16 das Ventil 11. Danach wird die hergestellte Betoncharge dem Mischer 6 entnommen.
Nachdem das Wiegegefäß 3 in den Mischer 6 entleert worden war, konnte die nächste Zuschlagstoffcharge
bereits abgewogen und deren Feuchtigkeit elektrisch gemessen werden, so daß nach Herstellung einer
Betoncharge sofort mit dem Mischen der nächsten Betoncharge begonnen werden kann.
Der Mischermotor 7 als Drehstrom-Asynchronmotor hat die Eigenschaft, bei einer Abnahme der Netzspannung
mehr Strom aufzunehmen, so daß die aufgenommene Leistung praktisch unabhängig von Netzspannungsschwankungen
ist. Bei Motoren, welche diese Eigenschaft nicht haben, muß die Betriebsspannung
entweder hinreichend konstant sein, oder es muß im Rechenwerk 16 der Einfluß von Betriebsspannungsschwankungen
auf die Leistung berücksichtigt werden, um die restliche Wasserzufuhr nach der auf die
Nennspannung bezogenen Leistung zu dosieren.
Nach dem beschriebenen Verfahren wird der Beton schnell hergestellt, weil der weitaus größte Teil der
Zusatzwassermenge mit intensiver Strömung und nur der restliche, viel kleinere Teil (z. B. 3 bis 10%) langsam
zugeführt wird. Um den größeren Teil möglichst groß, jedoch notwendigerweise zuverlässig kleiner als die
gesamte Zusatzwassermenge zu bemessen, empfiehlt es sich, die Elektrode 13 so anzuordnen, daß sie sich
normalerweise in der Sandkomponente der Zuschlagstoffcharge befindet, da diese Komponente erfahrungsgemäß
den größten Wassergehalt hat.
Claims (6)
1. Verfahren zum Zuführen der erforderlichen Zusatzwassermenge bei der Herstellung von Beton,
bei dem zur Bemessung der effektiven Zusatzwassermenge die Wasserzufuhr zum Mischer beendet
wird, wenn die Leistungsaufnahme des Mischermotors auf einen für die gewünschte Plastizität des
Betons vorbestimmten Wert abgenommen hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil
der Zusatzwassermenge, der mindestens um den größten Meßfehler einer zur näherungsweisen
Ermittlung der Zusatzwassermenge verwendeten Vorrichtung kleiner ist als die damit ermittelte
Zusatzwassermenge unter Einschaltung eines Rechenwerkes und eines Mengenmessers in großer
Menge pro Zeiteinheit zugeführt wird und daß danach dem Mischer untur Einschaltung eines
zweiten Rechenwerkes restliches Zusatzwasser in geringer Menge pro Zeiteinheit zugeführt wird, bis
die Leistungsaufnahme des Mischermotors auf den vorbestimmten Wert abgenommen hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr der restlichen Zusatzwassermenge
erst dann beginnt, wenn nach Zuführen ri
des Hauptteils der Zusatzwassermenge die Leistungsaufnahme des Mischermotors einen etwa
konstanten Wert erreicht hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das restliche Zusatzwasser
derart zugeführt wird, daß die Leistungsaufnahme des Mischermotors in Beziehung zur Zeit annähernd
linear abnimmt.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3, mit einem mit einer J5
gewogenen Zuschlagstoffcharge und Zementcharge beschickbaren Mischer mit Mischermotor und einer
in den Mischer führenden Leitung für Zusatzwasser mit einem Ventil, das von einem Leistungsmesser
beim Unterschreiten einer bestimmten Leistungsaufnahme des Mischermotors selbsttätig geschlossen
wird, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (13, 14) zur näherungsweisen Messung der Eigenfeuchte
der Zuschlagstoffcharge vor deren Eintritt in den Mischer (6), eine Dosiervorrichtung (10, 12), für
den Hauptteil der Zusatzwassermenge mit einem Mengenmesser (12), der beim Erreichen einer an ihm
einstellbaren Menge ein zu dem Ventil (11) parallel geschaltetes, zweites Ventil (10) schließt, das einen
größeren Durchflußquerschnitt hat als das erste Ventil (11), ein Rechenwerk (15), das aus der
erforderlichen Gesamtwassermenge, der gemessenen Eigenfeuchte der Zuschlagstoffcharge und dem
größten Meßfehler der diese Eigenfeuchte messenden Vorrichtung (13,14) mit Hilfe der Steuervorrichtungen
(17—20) den Hauptteil der Zusatzwassermenge berechnet und die Dosiervorrichtung (10,12)
auf die berechnete Menge einstellt, und einem weiteren Rechenwprk (16), das das erste Ventil (11)
öffnet, wenn das zweite Ventil (10) geschlossen ist und der Mischermotor (7) eine annähernd konstante
Leistungsaufnahme erreicht hat.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Rechenwerk (15) mittels Steuervorrichtungen
(17—20) die gewünschte Zusammen-Setzung des Betons und der größte Meßfehler der
die Eigenfeuchte der Zuschlagstoffcharge messenden Vorrichtung (13,14) einstellbar sind und daß das
Rechenwerk (15) daraus den Hauptteil der Zusatzwassermenge berechnet
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Rechenwerk (15) über die
Steuervorrichtungen (17—20) die gewünschte Zusammensetzung des Betons einstellbar ist und daß
das Rechenwerk (16) daraus die der gewünschten Plastizität des Betons entsprechende Leistungsaufnahme
des Mischermotors (7) ermittelt und speichert, um das erste Ventil (11) zu schließen, wenn der
Leistungsmesser (8) die gespeicherte Größe der Leistung feststellt
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