CH442121A - Regelvorrichtung an einer Mahlvorrichtung zur Einhaltung einer vorgegebenen spezifischen Oberfläche des Fertigproduktes - Google Patents

Regelvorrichtung an einer Mahlvorrichtung zur Einhaltung einer vorgegebenen spezifischen Oberfläche des Fertigproduktes

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CH442121A
CH442121A CH79766A CH79766A CH442121A CH 442121 A CH442121 A CH 442121A CH 79766 A CH79766 A CH 79766A CH 79766 A CH79766 A CH 79766A CH 442121 A CH442121 A CH 442121A
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CH
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pill
measuring liquid
sieve plate
grinding
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CH79766A
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Schmid Alfred
Nyffenegger Heinz
Bruni Hansrudolf
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Holderbank Cement
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C25/00Control arrangements specially adapted for crushing or disintegrating
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/08Investigating permeability, pore-volume, or surface area of porous materials
    • G01N15/088Investigating volume, surface area, size or distribution of pores; Porosimetry

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Description


  



  Regelvorrichtung an einer Mahlvorrichtung zur Einhaltung einer vorgegebenen spezifischen
Oberfläche des Fertigproduktes
Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung an einer   Mahlvorrichtung zur Einhaltung einer vorgege-      benen spezifischen Oberfläche    des Fertigproduktes, mit   einer Permeabilitätsmessvorrichtung    zum Messen der spezifischen Oberfläche des jeweils anfallenden Mahlproduktes, welche eine   P.

   ermeabilitätszelle    mit einem von   Messgas    durchströmten Zylinder und zwei im wesentlichen   zylinderachssenkrechten,      gaspermeablen    Siebplatten, welche zum Pressen einer Pille aus   Prüfgut    An je eine F llsitellung sowie in je eine Presistellung von   voirg@gebener Entfarnung voneinander, in welchen Press-    stellungen sie einen Pillenraum von vorgegebenem Volumen axial begrenzen, gegeneinander bewegbar und in   diesen Prassstellungen fastbaltbar'ausgebildet sind,    wobei der mit dem auf.

   der dem Pillenraum abgewandten Seite einer der Siebplatten gelegene Raum mit einem Messgasstutzen verbunden ist und die eine Siebplatte zudem in eine das ihr zugeordnete Ende des Zylinders frei gebende Ausweichstellung bewegbar ausgebildet ist, sowie einen über eine mit einem   Messgasventil    versehene Messgasleitung an den   Messgasstutzen    der Permeabilitätszelle angeschlossenen, eine Gaszone aufweisenden sowie   MessflüasigkeAt enthattanden, die Me : oge des durch    die Permeabilitätszelle strömenden   Messgases    mittels Flüssigkeitsverdrängung bestimmenden Mengenmesser, dessen Gaszone an eine einen Unterdruck erzeugende Vorrichtung anschliessbar ist, aufweist, sowie mit einer Vorrichtung zur Beeinflussung des Mahlgrades der Mahlvorrichtung.



   Solche Vorrichtungen werden in zahlreichen Industriezweigen verwendet, insbesondere in der Zementindustrie, in der   Erzaufbereitung, in der keramischen    Industrie und ähnlichen Gebieten.



   Die Messung der spezifischen Oberfläche des Mahlproduktes einer Mahlvorrichtung ist nicht nur für die Qualitätskontrolle, sondern insbesondere auch für die Steuerung des Mahlvorganges fiir eine rationelle Durchführung desselben von Bedeutung. Eine   Vermahlun,    auf einen feineren Grad, als den gewünschten, verzehrt unn tzerweise Antriebsenergie f r die Mahlvorrichtung.



   Hieraus ergibt sich die Wünschbarkeit, die spezifische   Oberflächie ! de, s jleweils anfallenden Mahlproduktels    in zeitlich dichter Folge messen zu können und hierbei Messresultate zu erhalten, welche eine unmittelbare Steuerung der den Mahlvorgang beeinflussenden Vorrichtung ermöglichen. Es leuchtet ein, dass die rationellste Gestaltung des Mahlvorganges mittels einer au  tomatisierten Regelvorrichtung    erreicht würde.



   Bekanntlich wird bei im offenen Kreislauf arbeitenden   Mahlvorrichtungen    der Mahlvorgang durch die Be  tätigung    der   Aufgabegutdosiervorrichtung      beeinflusst.   



  Bei im geschlossenen Kreislauf arbeitenden Mahlvorrichtungen, bei welchen der Ausgang der Mahlvorrichtung mit dem Eingang eines eine Vorrichtung zur Re  gulierung    des Sichtungsgrades aufweisenden Sichters und   der Grobgutausgang    dieses Sichters mit dem Eingang der Mahlvorrichtung verbunden ist, wird der Mahlvorgang durch Betätigen der Vorrichtung zur Regulierung des   Sichtungsgrades beinflusst.    Der Mahlvorgang kann auch durch Betätigen einer Drehzahlverstellvorrichtung , der Antriebsvorrichtung der Mahlvorrichtung, oder bei bewegliche Mahlkörper aufweisenden Mahlvorrichtungen, durch Betätigen einer Verstellvorrichtung einer Vorrichtung zur Reibungsvergrösserung der Mahlkörper gegenüber den Mahlwänden der Mahlvorrichtung beeinflusst werden.

   Eine unmittelbare Steuerung dieser bekannten, den Mahlvorgang der Mahlvorrichtung be  einflussenden    Vorrichtungen ist aber mittels der bisher bekannten Permeabilitätsmessvorrichtung nicht möglich.



   Bei bekannten Permeabilitätszellen wird die aus   Prüfgut gepresste    Pille nach erfolgter Permeabilitätsmessung durch Ausblasen mittels Druckluft entfernt.



  Es hat sich ergeben, dass es auf diese Weise nicht   mög-    lich ist, das im Zylinder   befindliche Prüfgut    mit Sicherheit restlos zu entfernen. Ein solcher Pillenrest ver  fälscht    die Messresultate der folgenden Messungen, da eine   grössere    als   der vorgegebenen Prüfstoffmenge ent-      sprechende    Menge zu einer Pille gepresst wird, welche Pille zudem, da eine   grössere      Prüfstoffmenge    auf ein vorgegebenes Volumen gepresst wird, eine andere Poro sitÏt, d. h. ein anderes Verhältnis von Feststoffvolumen zu Gesamtvolumen aufweist.

   Neben einem konstanten    Differenzdruck sind eine konstante Prüfstoffmenge und    eine konstante Porosität der Pille Voraussetzung für eine genaue und reproduzierbare Permeabilitätsmessung, die auf der Messung der Durchströmzeit einer vorge  gebenen Messgasmenge durch die Pille beruht.    Ausserdem   brin-t    die bekannte Art des   Entfemms dar Pille    aus dem Zylinder eine unerwünschte Verstaubung der Um  gebung    mit sich.



   Die bekannten Mengenmesser zum Messen der Menge des s durch die PermeabilitÏtszelle str¯menden Gases weisen zwei in einem U-Rohr   kommu-      nizierende    Fl ssigkeitssÏulen auf, welche die Druckdifferenz bewirken. Diesen Geräten haftet der Mangel an, dass die f r die Messung wirksame Druckdifferenz im Laufe der Messung ständig abnimmt. Dadurch leidet die Genauigkeit der Messung, und vor allem sind zeit  raubende Rechnungen notwendig,    um aus den Durch  laufzeiten    für ein vorgegebenes Gasvolumen die spezifische Oberfläche des geprüften Gutes zu ermitteln. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, dass die Gutmenge, die mit je einer Messung untersucht werden kann, sehr klein und daher nicht in jedem Falle wirklich repräsentativ ist.



   Die   Messungenauigkeiten    dar bekannten   Permeabili-      tätsxellen und Mengenmesser sind nun im Verhältnijs    zu den unvermeidlichen Streuungen beim Mahlvorgang so gross, dass eine direkte Steuerung der den   Mahlbgrad    der Mahlvorrichtung beeinflussenden Vorrichtung durch eine aus einer bekannten Permeabilitätszelle und einem bekannten Mengenmesser bestehenden   Permeabilitäts,      messvorrichtung kaum möglich    ist. Insbesondere ist keine kontinuierliche Regelung möglich, weil die bekannten   Mengenmesser keine    direkt auf die spezifische Oberfläche des geprüften Gutes in   cm2/g    nach Blaine   umrechenbaren    Messresultate liefern.



   Die Erfindung setzt sich zum Ziele, diese L cke zu   schliessen    und eine Vorrichtung zum direkten und kontinuierlichen Regeln, der den   Mahlgrad    einer Mahlvorrichtung beeinflussenden Vorrichtung zur Einhaltung einer vorgegebenen spezifischen Oberfläche, des Mahlproduktes zu schaffen.

   Zu diesem Zwecke zeichnet sich die Regelvorrichtung der eingangs beschriebenen Art,   welche eine aus einer Permeabilitätszelle    sowie aus einem Mengenmesser   bestehende Permeabilitätsmessvor-    richtung sowie eine Vorrichtung zur Beeinflussung des Mahlgrades der Mahlvorrichtung aufweist,   erfindungs-    gemäss durch die folgenden Merkmale aus :    a)    Die andere Siebplatte dar PermeabilitÏtszelle ist zum Ausstossen der Pille aus dem Zylinder in Richtung   gegen den Pillenraum über ihre Pressstellumg hinaus    in eine   Ausstossstellung    bewegbar ausgebildet.

      b)    Der Mengenmesser weist zwei  bereinander angeordnete,   Messflüssigkeit      enthaltende Messflüssigkeits-    behälter auf ; der obere   Messflüssigkeitsbehälter    ist im Raume fest, gegen die Umgebung abgeschlossen und mit seiner Gaszone   mit dem Messgasstutzen der Per-      meabilitätszelle    verbunden, und der untere Messflüssig  keitsbehälter    ist oben offen und liegt auf der Waagschale einer Waage auf,

   wobei ein mit dem oberen   Messflüssig-      keitsbehälter    fest verbundenes Messflüssigkeitsrohr in dessen unterem Bereich in diesen mündet und bis unter den   Messflüssigkeitsspiegel    im unteren   Messflüssigkeits-    behälter f hrt, durch welches Messflüssigkeitsrohr eine der durch die Permeabilitätszelle strömende   Messgas-    menge entsprechende   Messflüssigkeitsmenge,    die durch   das Massgas aus dam oberen Messflüssigkeitsbehälter    verdrängt wird, in den unteren   Messflüssigkeitsbehälter    strömt, und die Waage ist so ausgelegt, dass der unter dem Einfluss des Gewichtes der zu messenden Messflüssigkeitsmenge zurückgelegte Weg der Waagschale so gross ist,

   wie die Summe der Absenkung des Messfl ssig  keitsspiegels    im oberen Messflüssigkeitsbehälter und des gleichzeitigen entsprechenden   Anstieges des Messflüssig-      keitsspiegel's    im unteren   Messfliissigkeitsbehälter.    c) Es ist eine Zeitmessvorrichtung vorgesehen,   welche die Zeit misst,    innerhalb welcher das Anzeigeelement der Waage einen vorgegebenen Weg zurücklegt, welcher einer vorgegebenen Messflüssigkeitsmenge bzw.

   einer vorgegebenen, durch die   Permeabilitätszelle    str¯menden   Messgasmenge    entspricht, und welche das Mess  résultat    in ein, der spezifischen Oberfläche der von Messgas durchströmten Pille aus   Prüfgut    entsprechendes Signal umwandelt id) Es ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, welche   signaleingangsseitig    mit der Zeitmessvorrichtung und ausgangsseitig mit der Vorrichtung zur Beeinflussung des Mahlgrades der Mahlvorrichtung in   Wirkungsver-    bindung steht, in der Weise, das bei Überschreiten einer vorgegebenen Zeit durch die gemessene Zeit die Vorrichtung zur Beeinflussung des Mahlgrades der Mahlvorrichtuag   in den Mahlgrad herabsetzendem    Sinne,

   bei Unterschreiten dieser vorgegebenen Zeit die Vorrichtung zur Beeinflussung des Mahlgrades der Mahlvorrichtung in   den Mahlgrad erhöhendem Sinne betätigt    wird.



   ! e) Es ist   e ! ine dar Mahlvorrichtung nachgeschaltete      Teitstromentnahmefvorrichtung vorigesehen, dar ein    Do  siorwägaautomat      nachgeischaltet iist,    der ausgangsseitig   mit,    dem Pillenraum der PermeabilitÏtszelle verbunden ist.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Form dargestellt. Es zeigen :
Fig.   1    eine erfindurgsgemässe Permeabilitätszelle teilweise geschnitten,
Fig. 2 einen   erfinldungsgemässen Permeabilitätsmes-    ser teilweise im Schnitt,
Fig. 3 und 4 den Mengenmesser nach Fig. 2 in je unterschiedlichen Betriebslagen in kleinerem Massstab, und
Fig. 5 ein   Schema der erfindungsgemässen    Regelvorrichtung an einer Mahlvorrichtung mit geschlossenem Kreislauf.



   Die in Fig. 1 dargestellte   Permeabilitätszelle    99 weist eine   Fundamentplatte 1    auf, an welcher ein vertikaler, oben offener Zylinder 2 aufgehängt ist, der unten durch eine Stirnwand 3 abgeschlossen ist. Im unteren Bereiche des Zylinders 2 ist eine   zylinderachssenkrechte,    in Zy  linderachsrichtung      gaspermeable Siebplatte    4 mit einer grossen Anzahl von   gleichmässig    verteilten   Sieböffnun-    gen 5 angeordnet.

   Aus dem Raume unterhalb der Siebplatte 4 führt ein Messgasstutzen 6, der über eine Messgasleitung   (103    in Fig. 2) mit einem Mengenmesser  (199 in Fig. 2) verbunden ist und ein   Messgasventil     (201 in Fig. 5) aufweist, durch die Stirnwand 3 nach aussen. An den oben offenen Zylinder 2 schliesst eine Büchse 7   an,    die oben durch einen Deckel 8   abgeschlos-    sen ist. Die Büchse 7 fluchtet mit dem Zylinder 2.



   Durch in der Zeichnung nicht sichtbare Öffnungen im Deckel 8 und in der   Fundamentplatte    1 hindurch führt eine Kolbenstange 9, die an ihrem unteren Ende eine in   Zylinderachsrichtung    gaspermeable Siebplatte 10 mit einer grossen Anzahl von   gleichmässig    verteilten  Sieböffnungen 11 trägt. Oberhalb der   Fundamentplatte      1    führt die Kolbenstange 9 durch einen beidseitig beaufschlagbaren pneumatischen Stellmotor 13 hindurch, mittels welchem die Siebplatte 10 in Zylinderachsrichtung bewegbar ist.

   Die Siebplatte 4 sitzt am oberen Ende einer Kolbenstange   14,    welche durch eine   Offnung      15    in der Stirnwand 3 des Zylinders 2 hindurch in einen   beiidseitig      baaufschlagharen pneumatischen Stellmotor    16 hinein führt, mittels welchem die Siebplatte 4 in Zylin  derachsrichtung    bewegbar ist.



     In,    der Zeichnung ist die Siebplatte 4 in ihrer Press  Ntallung    dargestellt, die   zuglaich ihre Fulls. te. Hung ist. Die    Siebplatte 10 ist in der Zeichnung in ihrer Füllstellung dargestellt, die zugleich ihre Ausweichstellung ist. In dieser Ausweichstellung befindet sich die Siebplatte 10   ausserhalb    des Zylinders 2 und gibt dessen ihr zuge  ordnete,    an dem der ihn am unteren Ende   abschliessen-    den Stirnwand 3   gegenüberliegenden Ende gelegene Öff-      nung    17 frei, wobei diese Öffnung 17   unmiittelbaf    an die dem Deckel 8 gegenüberliegende Öffnung 18 der B chse 7   anschliesst.   



   Die Siebplatte 10 ist aus ihrer Füll-und Ausweichstellung mittels, des Stellmotors 13 ins Innere des Zylin  ders 2 gegen die Siebptaitte 4 in eine Prassstellung    bewegbar. Die Lage der unteren Kante der Siebplatte 10 in ihrer Pressstellung ist in dar Zeichnung durch eine strichpunktierte Linie 19 dargestellt. Die Siebplatte 10 in ihrer   Presslsbellunlg      und die Siebpiaitte    4 in ihrer   Füll-    und zugleich ihrer Pressstellung befinden sich in einer vorgegebenen Entfernung voneinander und begrenzen dabei axial einen Pillenraum 20 von vorgegebenem Volumen.

   Die Kolbenstange   9    führt oben aus dem   Stell-    motor 13 hinaus und ist an ihrem oberen Ende mit   einem    Gewinde   versehen, welches eine AnscMagnmtter    21 und eine Gegenmutter 22 trägt. Die Anschlagmutter 21 und der obere Zylinderdeckel 23 des Stellmotors 13   bildenerntenAnschlag    21, 23, welcher Anschlag die Bewegung der Siebplatte 10 gegen die Siebplatte 4 begrenzt und damit die vorgegebene Entfernung der Siebplatte 10 von der Siebplatte 4 in der   PresBstellung dieser      beiden Siebplatten    bestimmt. Die Siebplatte 10 ist mittels des Stellmotors 13 in ihrer Pressstellung festhaltbar.



  Die Kolbenstange 9 und damit die Siebplatte 10 ist durch eine im Inneren des Stellmotors 13 angeordnete, in der Zeichnung nicht sichtbare Nut nebst Feder zum Zylinder 2 vendrehungsfest gehalten.



   Die Siebplatte 4 ist zum Ausstossen der Pille aus dem Zylinder 2 in Richtung gegen den Pillenraum 20   übef ihre PresssteMung hinaus    in   eine Ausstossstellung      bawegbaf.    In der Ausstossstellung der Siebplatte 4 befindet sich deren obere Kante im Bereiche des Randes der Öffnung 17 des Zylinders 2. Die Bewegung der Siebplatte 4 vom Pillenraum 20 weg wird durch einen vom Servomotorkolben 24 und vom unteren Zylinderdeckel   25    des Servomotors 16 gebildeten Anschlag 24, 25 begrenzt, und damit wird die Pressstellung der Siebplatte 4 bestimmt.

   Die Ausstossstellung der Siebplatte 4 wird in bekannter Weise durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten, die Bewegung des Servomotorkolbens 24 gegen die Stirnwand 3 des Zylinders 2 begren  zenden Anschlag bestimmt   
Die Siebplatten 4, 10 weisen an ihren dem Pillenraum 20 zugewendeten StirnflÏchen je ein   hochgassper-    meables Filterelement 26 auf, welche Filterelemente als Gewebe aus Nylon ausgebildet sind. Die Filterelemente k¯nnten auch als Gewebe aus Kunststoffaser, als Sinterstoff-, insbesondere Sintermetallplatten oder in ähnlicher Weise ausgebildet sein. Die Siebplatten 4, 10 sind an ihren MantelflÏchen mit Dichtungen 27 versehen.



     Lie    B chse 7 weist eine seitliche, schräg von oben nach unten von aussen ins Innere fiihrende Guteintrag öffnung 28 auf, in welche eine   Guteintragleitung    29 mit Trichter 30 mündet.



   Der Zylinder 2 weist seitliche Zapfen 31, 32 auf, die in Lagerk¯pfen 33, 34 von Kolbenstangen 35, 36 von beidseitig   bsaufschlagbaren,    in der   Fundamcntplatte    1 gelagerten Servomotoren 37, 38 um die Achsen der Zapfen 31, 32 drehbar und in   Zapfenachsrichtung    fest gelagert sind. Der Zapfen   32    trägt ein mit ihm verkeiltes Schneckenrad 39, in welches eine in einem zum Lagerkopf 34 festen TrÏger 40 gelagerte und zu diesem axial feste Schnecke 41 eingreift. Mittels der Servomotoren 37, 38 kann der Zylinder 2 in eine Lage gesenkt werden, bei welcher dessen Offnung 17 mit der   Umge-    bung in Verbindung steht.

   Mittels des Schneckenrades 39 nebst der Schnecke 41 kann der in die genannte Lage   gesenkte Zylinder    2 in eine im wesentlichen horizontale Lage geschwenkt werden, in welcher die Pille zuverlÏssig ausgestossen werden kann.



   Die Kolbenstange 9 ist hohl ausgebildet und die Siebplatte 10 weist eine entsprechende   zentrische Off-    nung auf. Im Inneren der Kolbenstange 9 ist ein Rührerwelle 42 axial verschiebbar und verdrehbar geführt, die an ihrem unteren Ende einen angenähert den ganzen Durchmesser des Zylinders 2 bzw. der B chse 7 einnehmenden Rührer 43 trägt.



   Auf der   Fundamentplatte    1 ruht ein zylindrisches, den Stellmotor 13 und die Kolbenstange 9 umgebendes   Gestes    44 mit Fenstern 45 ilm axialen Bereich, der Anschlagmutter 21 und mit einer oberen Trägerplatte 46, welche eine zentrische, die Rührerwelle aufnehmende Íffnung 47 aufweist. Oberhalb der TrÏgerplatte 46 ist die R hrerwelle 42 mit einem auf der TrÏgerplatte ruhenden Gehäuse 48 umgeben. Die Rührerwelle 42   ist mit einem von ihmem oberen Ende bis himmter    in den Bereich der Anschlagmutter reichenden Gewinde ver  sehen. Die Rührerwelle    42 ist in dem Bereiche zwischen der Trägerplatte 46 und der Anschlagmutter 21 von einer ein   Innengjewiinde      ausweisenden Kupphmgsmuttefr    49 umgeben.

   Diese Kupplungsmutter 49 weist eine grosse obere StirnflÏche auf, mit der sie in der in der Zeichnung dargestellten Lage an der Tragerplatte 46   amietgt,      und isst umten abgesetzt, wobei sie mit    dem unteren, abgesetzten Teil in eine zylindrische Aussparung, des oberen Endes der Kolbenstange   9    hineinreicht, und wobei ein Ringraum 50 von geringer axialer Ausdehnung von der Kolbenstange 9, der Kupplungsmutter 49 und der   Rührerwelle 42 begrenzt    wird. Dieser Ringraum 50 beherbergt eine Druckfeder 51.

   Die Kolbenstange   9    ist durch einen Stift 52 zur Kupplungsmutter 49 verdrehfest gehalten, welcher Stift 52 in einer kolben  stangenachsparallelen Schlitzöffnung    53 von geringer axialer Ausdehnung bewegbar ist, so dass die Kupplungsmutter sich gegenüber der Kolbenstange um einen geringen Betrag axial bewegen kann. Die Kupplungsmutter 49 trÏgt einen abwÏrts weisenden Zeiger 54, dessen freies Ende über einer axialen Skala 55 der Anschlagmutter 21 liegt und mit welcher die Pressstellung der Siebplatte 10 erfasst werden kann.



   Oberhalb der Trägerplatte 46 ist die Rührerwelle 42 von einem mit   ssiner zentrischen Bohrung    an der Aussenfläche ihres   Gewindeprofils    anliegenden Schnek  kenrad    56 umgeben. Dieses ist mittels Keil 57 und Keilbahn 58 zur Rührerwelle 42   verdrehungsfest    und mittels Distanzbüchsen 59, 60, welche mit ihren zentrischen Bohrungen an der Aussenfläche des   Gewindepro-    fils der   Rührerwelle      42    anliegen, zur Trägerplatte axial   festgehalten,wobeigleichzeitigauch    der Keil 57 axial festgehalten wird.

   An der Seitenwand des Gehäuses 48 ist ein wahlweise in beiden Drehrichtungen arbeitender Elektromotor 61 mit waagrechter Abtriebswelle 62 be  festigt,    auf welcher eine in das Schneckenrad 56 eingreifende in der Zeichnung nicht sichtbare, vom Schneckenrad 56 verdeckte Schnecke sitzt. Die R hrerwelle 42   tract    an ihrem oberen Ende einen axial festen Schaltnocken 63, der mit einem oberen Schaltkontakt 64 und einem unteren Schaltkontakt 65   zusammenar-    beitet.



   Durch die Wand der Büchse 7 führt eine an eine Druckluftquelle (202 in Fig.   5)    anschliessbare Sp lluftleitung 66 in den Raum zwischen dem Deckel 8 und der Siebplatte 10. Durch die Wand des Zylinders 2 führt eine an eine Druckluftquelle   anschliessbare      Spülluftleitung    67 in den Raum zwischen der Stirnwand 3 und der Siebplatte 4, in welche   Spülluftleitung    67 ein   Spülluftventil      68    eingeschaltet ist.



   Die dargestellte PermeabilitÏtszelle arbeitet folgendermassen. Bei den in der   Zeichnung dargestellten    Lagen aller Teile wird der Motor 61 in der einen Drehrichtung in Betrieb gesetzt, wobei das Schneckenrad 56 in Drehung versetzt wird, welche Drehbewegung  ber den Keil 57 auf die Rührerwelle 42   üb ertragen wM. Da die das    Gewinde der R hrerwelle umgebende Kupplungsmutter 49 zur Kolbenstange   verdrehungsfest ist, bewegt    sich die Rührerwelle 42 samt dem Rührer 43 abwärts, bis der Schaltnocken   63    den unteren   Sclnaltkontakt    65 be  tätigt, wodurch    der Motor 61 abgestellt wird.

   Alsdann wird eine vorgegebene, genau   abgewogene Menge Prüf-    gut in den Tricher   30    eingegeben und gelangt durch die   Guteintragleitung    29 und die Guteintragöffnung 28 in den vom Zylinder 2 und von der Büchse 7   umgrenz-    ten Raum. Während der ganzen Zeit, da die vorgegebene Menge Pr fgut in diesen Raum gelangt, wird der Motor 61 in nunmehr entgegengesetzter Drehrichtung in Betrieb gesetzt, und die   Rührerwelle    42 nebst dem Rührer   43    drehen sich in nunmehr entgegengesetzter Richtung und bewegen sich nach oben.



  Durch einfachste Schaltungsmassnahmen ist es m¯glich, den Motor 61 für die Abwärtsbewegung von Rührer  wella und Rührer mit der doppelten Drehzahl gegen-      liber    der Aufwärtsbewegung anzutreiben. Das in den vom Zylinder 2 und von der Büchse 7 begrenzten Raum gelangende   Prüfgut    wird durch den sich drehenden Rührer 43 gut verteilt und weitgehen homogenisiert.



  Beim Erreichen der   oberen Lage der Rührerwelle be-    tätigt der Schaltnocken 63 den oberen Schaltkontakt 64, wodurch der Motor 61 abgestellt wird.



   Nunmehr wird die Siebplatte 10 mittels des Servomotors 13 gegen die Siebplatte 4 hin bewegt. Dabei entfernt sich die   dvm Ringraum    50 zugewandte, nach oben gerichtete Ringfläche der Kolbenstange   9    von der dem Ringraum 50 zugewandten, unteren Ringfläche der Kupplungsmutter 49, und die Druckfeder 51 entspannt sich, bis der Nocken 52 am oberen Ende des Schlitzes 53   angelangt.    ist. Bei einer weitenen AbwÏrtsbewegung der   Kolbenstange 9 wird    die Kupplungsmutter 49 und mit ihr die   Rührerwelle    42 mit dem Rührer 43   mitge-    nommen.



   Wenn die Anschlagmutter 21 den oberen Zylinderdeckel 23 des Servomotors 13 berührt, ist die Bewegung der Siebplatte   10 gegen    die Siebplatte 4 beendet, und die   Siabplatte    10 befindet sich in ihrer   Pressstellunggemäss    der strichpunktierten Linie 19, wobei die Siebplatten   4,   
10 den Pillenraum   20    von vorgegebenem Volumen axial begrenzen. Auf dem   Weg in diese Pressstellung hat    die Siebplatte   10    die vorgegebene Menge von   Prüf gut    zu einer weitgehend homogenen Pille von vorgegebener Abmessung zusammengedrückt.

   Nunmehr kann die Per  meabilitätsmessung durchgeführt    werden, während deren ganzer Dauer die Siebplatte 10 mittels des Stellmotors 13 in ihrer Pressstellung gehalten wird. Das   Messgasventil (201    in Fig. 5) in der Messgasleitung   (103    in Fig. 2) wird geöffnet und es strömt Umgebungsluft über die   Gutsintragleitung    29 in das Innere der Hülse 7 und in Axialrichtung von oben nach unten durch die Siebplatte   10,    durch deren Filterelement 26, durch die   Prüfgutpille, durch das Filterelement    26 der Siebplatte 4, durch diese und alsdann durch den Mess  gasstutzen    6 zum Mengenmesser (199 in Fig. 2).

   Da a   während des ganzen Messvorganges    die Siebplatte 10 in ihrer Pressstellung gehalten wird, behält die   Prüf gut-    pille vom Zeitpunkt ihres Zusammenpressens auf die vorgegebene Abmessung bis zur Beendigung der Messung ihre Abmessung und damit auch ihre Porosität bei, was genaue Messresultate ergibt.



   Nach Beendigung der Messung wird die Siebplatte
10 mittels des Stellmotors 13 wieder in   ihre Füll-und    Ausweichstellung bewegt. Dabei wird gleichzeitig die   Rührerwelle    42 mit nach oben   genommon,    bis die Kupp  lungsmutter      49    durch die Druckfeder 51 wieder gegen die Trägerplatte 46 gedrückt wird.

   Alsdann wird der Zylinder 2 mittels der Stellmotorem 37, 38 so weit   abgesenkt, dass e < r mittels    der Schnecke 41 und d dem   Schnsokemrad    39 um   seine Zapfen 31,    32 in eine ungefähr waagrechte Lage geschwenkt werden kann, worauf durch Bewegen der Siebplatte 4 mittels des Servomotors gegen den Pillenraum 20 in ihre im Bereiche der Öffnung 17 des Zylinders 2 gelegene   AussitosssjteHung die Pille aus dem Zylinder 2 ausgastos-    sen wird. Zur Ermöglichung des Absenkens und der Schwenkung des Zylinders 2 ist die Messgasleitung (103 in Fig. 2) zwischen   dem Messgasabführstutzen 6    und dem Mengenmesser flexibel ausgebildet. Das Messgasventil (103 in Fig. 5) befindet sich so nahe als möglich beim Pillenraum 20, um den toten Raum klein zu halten.



   Nach Ausstossen der   Prüf, utpille    werden die flexiblen Spülluftleitungen 66, 67 an eine Druckluftquelle (202 in Fig. 5)   angeschlossen und'es werden vorhandene    Rückstände in und auf den Filterelementen 26 mittels der Druckluft .durch Ausblasen entfernt. Mittels des in die Spülluftleitung 67 des Zylinders 2 eingeschalteten Spülluftventils 68 wird der durch diese   Spülluftleitung    67   begrenzte Kanal währand der Messung geschlossen,    da während dieser Phase aus dem Inneren des Zylinders 2 nur durch   die Pille strömencle Luft    in den Mengenmesser (199 in Fig. 2) gelangen darf.



   Durch die   erfindungsgemässen Massnahmen    ist ein zuverlässiges Entfernen praktisch des gesamten Stoffes   der Prüfgutpille    aus der   Permeabilitatszelle möglich,    wodurch man ein unverfÏlschtes Messresultat der fol  genden Messung erhält, und gleichzeitig    ist die Ver  staubung der Umgebung    beim Ausstossen der Pille ganz beträchtlich herabgesetzt. Ein weiterer Vorteil der   dargestellten Permeabilitätszelle besteht darin,    dass in ihr eine Pille von hoher Homogenität aufbereitet werden kann, und dass daher eine praktisch beliebig grosse Pille gepresst werden kann, so dass die untersuchten Gut proben als f r das jeweils   anfallende Mahlprodukt    in jedem Falle wirklich repräsentativ sind.



   Der in Fig. 2 dargestellte Mengenmesser 199 weist einen oberen   Messflüssigkeitsbehälter    101, in dessen oberem Bereich sich eine Gaszone 102 befindet, in die die Messgasleitung 103 m ndet, sowie einen unteren Messflüssigkeitsbehälter 104 auf. Beide MessflüssigkeitsbehÏlter 101, 104 weisen vertikale Seitenwände und horizontale, kreisrunde Boden gleicher Oberfläche auf und sind koaxial zueinander angeordnet. Der obere Messflüssigkeitsbehälter 101 ist im Raume fest, gegen die Umgebung abgeschlossen und mit seiner Gaszone
102 über eine Vakuumleitung 105 an eine Vakuumpumpe 106 anschliessbar. In die Vakuumleitung 105 ist ein   Dreiweghahn    107 eingeschaltet, dessen dritter Stutzen an ein aus einem mit Flüssigkeit gefüllten U Rohr bestehendes Manometer 108 angeschlossen ist.



  Der untere Messflüssigkeitsbehälter 104 ist oben offen, und er liegt auf der Waagschale 109 einer   Neigungs-    waage   110    auf. Der unter der Einwirkung des zu messenden Gewichts zurückgelegte Weg der Waagschale 109 der Waage ist proportional zu diesem Gewicht. Ein mit dem oberen   Messflüssigkeitsbehälter    101 fest verbundenes, zu beiden   Messflüssigkeitsbehältern    101, 104 koaxiales Messflüssigkeitsrohr 111 mündet in den unteren Bereich des oberen Messfl ssigkeitsbehÏlters 101 und führt von oben in den unteren   Messflüssigkeitsbe-    hÏlter 104.

   Im oberen   Messflüssigbeitsbehätter 101, im      Messflüssigkeitsrohr    111 sowie im unteren   Messflüssig-      keitsbehälter    104 befindet sich Messflüssigkeit. Der Messfl ssigkeitisspiegel im oberen Messfl ssigkeitsbehälter 101 ist mit 112, und der Messflüssigkeitsspiegel im unteren Messfl ssigkeitsbehÏlter 104 ist mit 113 bezeichnet. Die Messfl ssigkeit in den beiden   Messflüssigkeitsbehältern    101, 104 kommuniziert über das   Messflüssigkeitsrohr    111, dessen untere   Offnung      114    unter dem   Messflüssigkeitsspiegel    113 im unteren   Messflüssigkeitsbehälter    104 liegt.

   Dabei wirken das Vakuum in der Gaszone 102 des oberen   Messflüs-      sigkeitsbehälters    101 auf den   Messflüssigkeitsspiegel    112 in   jenem einerseits und der Umgebungsdruek    auf den   Messflüssigkeitsspiegel    113 im unteren   Messflüssigkeits-    behälter 104   anderseits derart ein,. dass eine Messflüssig-      keitssäule    von der durch den oberen Messflüssigkeitsspiegel 112 und den unteren Messflüssigkeitsspiegel 113 bestimmten H¯he H aufrechterhalten wird. Dieser Höhe H der Flüssigkeitssäule entspricht auch die Differenz der Höhen der   beiden kommunizierenden Flüssigkeits-    sÏulen im Manometer 108.



   Die   Waage 110    ist so ausgelegt, dass der unter dem Einfluss des Gewichtes der Messflüssigkeitsmenge, die jeweils vom oberen Messflüssigkeitsbehälter 101 . ber das Messflüssigkeitsrohr 111   in den unteren Messflüssig-    keitsbehÏlter   104    strömt, zurückgelegte Weg der Waagschale 109 so gross ist, wie die Summe der Absenkung des Messfl ssigkeitsspiegels 112 im oberen Messflüssig  keitsbehälter    101 und des gleichzeitigen, entsprechenden Anstieges des Messfl ssigkeitsspiegels 113 im unteren   Messflüssigkeitsbehälter    104.

   Da beide   Messflüssigkeits-    behälter 101, 104 senkrechte SeitenwÏnde und B¯den gleicher Oberfläche aufweisen, und demgemÏss ein Absenken des Flüssigkeitsspiegels 112 ein entsprechendes,   gleichwertiges Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels    113 zur Folge hat, beträgt der von der Waagschale 109 bei einem Strömen von   Messflüssigkeit    aus dem oberen   Messflüssigkeitsbehälter    101 in den unteren   Messflüssig-      keitsbehälter    104 zurückgelegte Weg das Doppelte der Absenkung des Flüssigkeitsspiegels 112 im oberen Messflüssigkeitsbehälter 101 bzw. des Anstieges des Flüssigkeitsspiegels 113 im unteren Messflüssigkeitsbehälter 104.



   DIE Waage 110   weist ein trommelsektorf örmiges      Anzeigeelement 115,-das sich    bei Bewegen der Waagschale 109 entlang einer Mantellinie mit dem Drehpunkt   116    bewegt. Das Anzeigeelement 115 weist einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 117 auf. Auf der Aussenseite des trommelsektorförmigen Anzeigeelementes 115 ist eine photoelektrische Zelle 118 angeordnet, deren Empfangsachse durch den Punkt 116 geht. Auf der Innenseite des trommelsektorförmigen   Anzeigeele-    mentes 115 und auf der durch den Punkt 116 gehenden   Empfangsachse    der photoelektrischen Zelle 118 ist eine Lichtquelle   119 angeordnet,,    deren Ausgangsachse in der Eingangsachse des photoelektrischen Elementes   s 118    liegt.

   Bei dem der Bewegung der Waag  schale 109    entsprechenden Lauf, des   Anzeigeelementes    115 ist über je einen Endbereich des Laufes des An  zeigeelementes    die Lichtquelle 119 gegenüber der photoelektrischen Zelle 118 jeweils durch einen vollen Sektor des   Anzeigeelementes    115 abgedeckt, während  ber einen mittleren, vom Schlitz 117 bestimmten Bereich des   Laufes des Anzeigeelementes    115 die Lichtquelle 119 gegenüber der photoelektrischen Zelle 118 durch den Schlitz 117 frei gegeben ist.



   Der dargestellte Mengermesser 199 arbeitet folgendermassen. Das Messgasventil (201 in Fig. 5) in der Messgasleitung 103 wird geschlossen und der Dreiweg  Min    107 in die in der Zeichnung dargestellte Lage gedreht. Durch die Vakuumpumpe 106   wird-die in    der Gaszone 102 des oberen   Messflüssigkeitsbehälters    101 befindliche Luft abgesaugt.

   Dadurch wird der Flüssig  keitsspiegel    112 im oberen Messflüssigkeitsbehälter 101 angehoben, und es wird   Messflüssigkeit aus dem    unteren   Messflüssigkeitsbeh, älter    104  ber das Messflüssigkeitsrohr 111 in den oberen   Messflüssigkeitsbehälter    101   hinaufgehoben.    Alsdann wird der   Dreiweghan    107 in diejenige Lage ge, dreht, bei welcher die Gaszone 102 des oberen Flüssigkeitsbehälters 101 mit dem Manometer 108 in Verbindung steht, von der Vakuumpumpe 106 aber getrennt ist.



   In der Gaszone 102 des oberen Messflüssigkeitsbehälters 101 herrscht ein von der durch den Messflüssigkeitsspiegel 112 und durch den Messflüssigkeitsspiegel 113 bestimmten H¯he   H    der Flüssigkeitssäule abhÏngiger Unterdruck gegenüber dem Umgebungs  jdruok. WM nun das Messgasvantä    (201 in Fig. 5) ge öffnet, so str¯mt Umgebungsluft unter der Einwirkung dieses Unterdruckes durch die   Gutprobe    im Zylinder 2 der Permeabilitätszelle 99   (Fig.      1)    hindurch in die Gaszone 102 des oberen   Messflüssigkeitsbehälters    101.



  Nach Massgabe der Gasmenge, welche in die Gaszone 102 des oberen   Messflüssigkeitsbehälters    101 einströmt, wird   Messflüssigkeit,    aus diesem oberen   Messflüssigkeits-    behälter 101 verdrängt bzw. über das   Messflüssigkeits-    rohr 111 in den unteren   Messflüssigkeitsbehälter    104 abgelassen.



   Die aus dem oberen Messflüssigkeitsbehälter 101 in den unteren   Messflüssigkeitsbehälter    104 überströmende   Messflüssigkeit    erhöht das Gewicht dieses auf der Waagschale 109 aufliegenden unteren   Messflüssig-      keitsbehälters    104. Demzufolge senkt sich die Waagschale 109 unter dem   Einfluss des    Gewichtes der zu  geströmten Messflüssigkeit.   



   Die Menge der vom oberen   Messflüssigkeitsbehäl-    ter 101 in den unteren   Messflüssigkeitsbehälter    104 strömenden   Messflüssigkeit    entspricht der Menge des durch die   Permeabilitätszelle    (99 in Fig.   1) in den    Gasraum 102 strömenden   Messgases,    und dem unter dem   EinfLuss    des Gewichtes der zugeströmten Messflüssigkeit zurückgelegte Weg der Waagschale 109 der Waage 110 entspricht dem Weg des Anzeigeelementes 115 der Waage 110.

   Demnach entspricht der durch den Schlitz   117 bestimmte Bereich des Laufes des Anzeigaelemssntes    115, über welchen Bereich der Strahl der Lichtquelle 119 die   photoelektdsche    Zelle 118 erreicht,   einer vor-    gegebenen Menge von durch die Permeabilitätszelle strömendem   Messgas.    Die binären Signale der photoelektrischen Zelle 118 werden einer Zeitmessvorrichtung   (216    eben, welche, die   Messzeit    ermittelt und analog in ein Signal umwandelt, welches proportional der spezifischen Oberfläche der geprüften Pille in cm2/g nach Blaine ist, welche Umrechnung durch den Umstand möglich gemacht wird, dass der vom Mengenmesser erzeugte, an die PermeabilitÏtszelle (99 in Fig.

   1) angelegte Differenzdruck während der ganzen   Messdauer    konstant bleibt, was aussendem zuverlässige   Msssresultats    ergibt.



   Die eigentliche Zeitmessung setzt erst ein, nachdem eine gewisse geringe Menge von   Messflüssigkeit    bereits vom oberen in den unteren   Messflüssigkeitsbehälter    geflossen ist und sich konstante Strömungsverhältnisse in der PermeabilitÏtszelle eingestellt haben.



   In den Fig. 3 und 4 ist der Mengenmesser in je einer Betriebslage dargestellt, bei welcher sich das An  zeigeelemsnt    115 der Waage 110 in je einer die Lichtquelle 119 gegenüber der photoelektrischen Zelle 118 frei gebenden bzw. abdeckenden Stellung befindet. In Fig. 3 befindet sich noch   verhältnismässig    viel Messflüssigkeit im oberen Messflüssigkeitsbehälter 101 und das Anzeigeelement der Waage 110 beginnt die Lichtquelle 119 gegenüber der photoelektrischen Zelle 118 über den Schlitz 117 frei zu geben. Die H¯he H der Flüssigkeitssäule wind durch den oberen   Messflüssig-      keitsspiegel    112 und   durch den unteren Messflüssig-      keitsspiegel      113    bestimmt.

   Die Fig. 4 zeigt den Mengenmesser in einer Betriebslage, bei welcher eine solche Menge   Messflüssigkeit    vom oberen in, den unteren Messflüssigkeitsbehälter 104 geströmt ist, dass sich der obere Messflüssigkeitsspiegel um den Weg S abgesenkt hat ; der   ursprüngliche, dem Betriebszustand gemäss    der Fig.



  3 entsprechende Messflüssigkeitsspiegel 112 ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt, und der neue Fliissig  k itsspiegel    ist mit   112'bezeichnet.    Entsprechend ist der Flüssigkeitsspiegel im unteren   Messflüssigkeitsbe-      hälter    104 um den Weg A angestiegen ; der   ursprüng-    liche Messfl ssigkeitsspiegel 113 ist durch eine ge  strichelte Linie dargestellt, und der neue Messflüssig-      keitsspiegel    ist mit   113'bezeichnet.    Dabei sind die Wege S und A einander quantitativ gleich.

   Die Waagschale 109 hat sich unter dem   Einfluss    des Gewichtes der aus dem oberen   Messflüssigkeitsbehälter    in den unteren Messflüssigkeitsbehälter geflossenen Messflüs  sigkeitsmenge um den Weg    W nach unten bewegt, und das Anzeigeelement 115 der Waage 110 beginnt die Lichtquelle 119 gegenüber der photoelektrischen Zelle
118 abzudecken.

   Der Weg W entspricht der Summe der Absenkung S des Flüssigkeitsspiegels im oberen Messflüssigkeitsbehälter und des Anstieges A des Flüssig  keitsspiegels    im unteren   Messflüssigkeitsbehälter.    Dies hat zur Folge, dass die Höhe H der Messflüssigkeits  saule,    welche durch den oberen   Messflüssigkeitsspiegel    und durch den unteren   Messflüssigkeitsspiegel    bestimmt wird, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, bei jeder Höhenlage des auf der Waagschale 109 aufliegenden unteren Messflüssigkeitsbehälters 104, mithin bei jedem Betriebszustand des   Mengenmessers, gleich    ist.



   Durch die erfinderischen Massnahmen erhÏlt man einen Mengenmesser, in welchem   e, ineDruckdiffierenz    von praktisch   beliebig wählbarer Grosse    mit einfachsten Mitteln  ber eine jedem Bedürfnis entsprechende Messdauer konstant gehalten werden kann, mit welchem jeweils eine praktisch beliebig gross wählbare   Prüfgut-    menge geprüft werden kann, und dessen Messresultate direkt auf die spezifische Oberfläche des   Prüfgutes    in   cm/g    nach Blaine umgerechnet werden können.



   Die   Messflüssigkeitsbehälter    können anstelle mit B¯den gleichen Flächeninhaltes auch mit solchen unter  schiedlichen Flächeninhaltes    versehen sein, denn auch bei dieser Ausführungsart lässt sich   erreichen, dass    der unter dem   Einfluss    des Gewichtes der zu messenden   Messflüssigkeitsmenge zurückgelegte Weg    der Waagschale so gross ist, wie die Summe der Absenkung des oberen und des Anstieges des unteren Messflüssigkeitsspiegels.



   Nötigenfalls kann durch Neigen der Seitenwände des einen   und/oder    des anderen   Messflüssigkeitsbehälters    die Charakteristik der Bewegung eines oder beider Flüssigkeitsspiegel einer nicht linearen Charakteristik des Verhältnisses   Weg/Gewicht der    Waage angepasst werden.



   Durch ¯ndern. des senkrechten Abstandes der beiden Messflüssigkeitsspiegel zueinander kann die H¯he   d)srMessflüasijgtkei.tssäuleunddamiit    der Wert der Druckdifferenz verändert werden. Dies erfolgt vorzugsweise durch Verändern der Höhenlage des oberen Messflüssigkeitsbehälters gegenüber der Waage, wobei das beschriebene Eintauchen des   Messflüssigkeitsrohres    in die   Messflüssigkeit    im unteren Messflüssigkeitsbehälter selbstverständlich   gewährleistet sein muss.   



   Die B¯den der   Messflüssigkeitsbehälter    können jede beliebige Form aufweisen, insbesondere rechteckig sein, und die Messflüssigkeitsbehälter können in waagrechter Richtung gegeneinander versetzt sein ; ebenso kann das Messflüssigkeitsrohr in jedem beliebigen Bereiche des Bodens des   oberen Messflüssigkeitsbehälters    mit diesem verbunden sein und in jedem beliebigen Bereiche der   AusdehnunginwaagrechterRichtung    des unteren Messflüssigkeitsbehälters in dessen Inneres m nden, und es kann anstatt senkrecht in jeder beliebigen Richtung verlaufen.



   Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der An  schaulichkeit    halber eine   Neigungswaage gezeichnet. Bei    der praktischen   Ausführung aber eine Federwaage mit    linearer Charakteristik verwendet.



   In dem in Fig. 5 dargestellten Schema einer Rege  lungsvorrichtung    an einer Mahlvorrichtung erkennt man zunächst die   Permeabilitätszelle    99 nach der Fig.   1    und den Mengenmesser 199 nach der Fig. 2, wobei diese Teile durch die Messgasleitung   103    miteinander verbunden sind. Der der Permeabilitätszelle 99 unmittelbar benachbarte Abschnitt der Messgasleitung 103 ist flexibel ausgebildet, und zwischen dem flexiblen und dem starren Abschnitt der Messgasleitung ist das Messgasventil 201 angeordnet. Mit 202 ist die Druckluftquelle bezeichnet, an welche die   Spülluftleitungen    66, 67   der Permeabilitätszelle    anschliessbar sind.



   Mit 203 ist eine Zementm hle bezeichnet. Zum Eingang der M hle 203 führt eine Aufgabegutleitung 204, in die eine   Aufgabegutdosiervorrichtung    205 eingeschaltet ist. Vom Ausgang der M hle 203 führt eine     Mahlproduktleitung    206 zum Eingang eines Sichters
207, der eine Vorrichtung zur Förderung des Sich    tungsgrades    208 aufweist. Im dargestellten   Ausführungs-    beispiel ist in dem vertikalen Teil der Mahlproduktlei tung eine nicht dargestellte Transportvorrichtung ein geschaltet.

   Der   Grobguita'uBitragstutzen    209 des Sichters
207 ist   über eine Grobgutleitung    210 mit dem zwischen der   Aufgabegutdosiervorrichtung 205    und dem Eingang der Mühle 203 gelegenen Abschnitt der Aufgabe  gutleitung 204 verbunden.    Der   Feingutaustragstutzen   
211 des Sichters 207 ist an eine   Fertigproduktleitung    212 angeschlossen, in welche eine   Teilstromentnahme-    vorrichtung 213 eingeschaltet ist.

   Von dieser führt eine   Leitung 214,    welche vorteilhafterweise als Transport    und/oder Kühlvorrichtung ausgebildet    ist, zu einem Do    sierwägeautomat    215, dessen Ausgang mit der Gutein tragleitung 29 der PermsabitÏtszelle 99 in Verbindung steht.



   Zwischen der photoelektrischen Zelle (118 Fig. 2) des   Mengenmsssers    199 und der Zeitmessvorrichtung 216 besteht eine Wirkungsverbindung 217, und zwi schen der Zeitmessvorrichtung 216 und der Signal  singangsseite    einer Steuervorrichtun.   218    besteht eine Wirkungsverbindung 219. Von der Ausgangsseite der Steuervorrichtung 218 aus führt eine Wirkungsverbindung 220 zur   Aufgabegutdosiervorrichtung    205 und eine Wirkungsverbindung 221 zur Vorrichtung zur Ver Ïnderung des Sichtungsgrades 208 des Sichters   207.   



   Mit 222 ist ein   Programmgeber    bezeichnet. Von diesem   Programmgeber führt eine Wirkungsverbindung    223 zum Mengenmesser 199, eine Wirkungsverbindung 224 zur   Teilstromentnahmevorrichtung    213 und zum    Dosierwägeautomaten    215, eine Wirkungsverbindung
225 zur Permeabilitätszelle 99 und   eine Wirkungsv r-    bindung 226 zum   Messgasventil    201.



   Die in Fig. 5 dargestellte Anlage arbeitet folgendermassen. Die   Aufgabegutdosiervorrichtung      205    ist in Normalstellung, und ebenso die Vorrichtung zur Ver änderung des   Sichtungsgrades    208 des Sichters 207. Das Aufgabegut gelangt über, die   Aufgabegutleitung    204 in die M hle 203, und das Mahlprodukt gelangt über die   Mahlproduktleitung    206 in den Sichter 207. Von diesem gelangt der Grobgutteilstrom  ber die   Grobgutleitung    210 in die M hle 203 zurück, und der Feingutanteilstrom verlässt die Anlage über die Fertigproduktleitung 212.



   Die Siebplatten 4, 10 der Permeabilitätszelle 99 be    finden sich in ihren FüHsteNungen, wie dies    in Fig.   1    dargestellt ist, wobei die Füllstellung, der einen Siebplatte 10 gleichzeitig deren Ausweichstellung und die   Fullstellung    der anderen Siebplatte 4 gleichzeitig deren   Prasssteilung ist.   



   Der   Programmgeber    222   schliesst    das Messgasventil 201, schliesst, die Gaszone 102 des   Mengenmessers    199 durch Verdrehen des   Dreiweghahns 107 in    die in der Fig. 2 dargestellten Stellung an, die Vakuumpumpe   106    an, bis der   Messflüssigkeitsspiegel    112 im oberen Messflüssigkeitsbehälter 101 seine obere Höhenlage erreicht hat, worauf die Gaszone 102 wieder von der Vakuumpumpe 106 getrennt wird. Damit ist der Mengenmesser zur Durchführung der Zeitmessung bereit. Gleichzeitig    bawegt der Programmgeber    222 den R hrer 43 nach unten in den Pillenraum 20 hinein. Damit ist die Per meabilitÏtszelle zum F llen bereit (Programmphase a).



     Der Programmgeber    222 betätigt die   Teilstroment-       nahmevorrichtung    213 und den   Dosierwägeautomaten   
215,   und es strömt eine genau abgewogene vorgegebene   
Menge von aus der   Fertigproduktleitung    212 entnommenem Pr fgut  ber die Guteintragleitung 29 in den Pillenraum 20 der   Permeabilita. tszelle    99, welches Prüfgut allenfalls in der in die Leitung 214   eingeschalte-    ten Kühlvorrichtung gekühlt worden ist. Gleichzeitig hebt der   Programmgeber    222 den Rührer 43 aus dem Pillenraum 20 hinaus und dreht ihn um die Achse der   Rührerwelle    42, und das   Prüfgut    im Pillenraum 20 wird homogenisiert.

   Damit   ist die Permeabilitätszelle    99 zum   Pressen der Pille bereit (Programmphase    b).



   Der   Programmgeber    222 bewegt die eine Siebplatte 10 der Permeabilitätszelle 99 aus ihrer in der Fig.   1    dargestellten F ll- und Ausweichstellung geigen den Pil  ianraum    20 hin in ihre   Presssteflung    19, wobei die andere Siebplatte 4 in ihrer in Fig.   1    dargestellten F llund zugleich Preisssiteillung verbleibt, und das   Prüfgut    wird zur Pille gepresst. Die eine Siebplatte 10 wird ansohliessend in ihrer Pressstellung 19 festgehalten. Damit   ilst    auch die PermeabilitÏtszelle 99 zur Durchführung   der Zeitmessung bereit (PirogrammphassB    c).



   Der   Programmgeber    222 ¯ffnet das Messgasventil 201 und die Zeitmessung wird eingeleitet und erfolgt in der oben   dargelegten Weise (Programmphase    d).



   Da die Dauer der Zeitmessung unbestimmt ist, muss der   Programmgeber eine    in allen praktisch   vorkommen-    den Fällen ausreicherde Zeit bis zum Beginn der nachfolgenden Programmphase e vorsehen. Es ist aber auch   möglich, den Programmgeber    mit einem besonderen   Messprogrammgeber zu    versehen, der durch   dan    Pro  grammgeber    in Betrieb gesetzt wird und der seinerseits   den Programmgeber    nach Beginn des Messprogramms ausser   Botrieb setzt und nach Beendigung des Mess'spro-    gramms wieder in Betrieb setzt, worauf der   Programm-    geber seinerseits den Messprogrammgeber ausser Betrieb setzt.



   Die während der Zeitmessung   (Programmphase    d) von der photoelektrischen Zelle 118 (Fig.   2)    des Mengenmcssers 199 der Zeitmessvorrichtung 216   einge-      gebenen binären Signale    werden von dieser zu einem   Messzeitresultat    verarbeitet und analog in ein zur spezifischen Oberfläche der geprüften Pille in   cm2/g    nach Blaine proportionales Signal umgewandelt.

   Mittels dieses Signals wird die den Sichtungsgrad verändernde Vorrichrichtung 208 des Sichters 207  ber die   Wirkungsver-      birdung    g 221 derart gesteuert, dass bei Überschreiten der der vorgegebenen spezifischen Oberfläche des Prüfgutes entsprechenden vorgegebenen Zeit durch die gemessene Zeit der   Sichtungsgrad    des Sichters 207 erhöht wird und   demzufolge ein gsrmgerer Grobgutajnteilstrom über    die   Grobgutleitung    210 zum Eingang der Mühle 203 gelangt, wodurch der Mahlgrad der M hle 203   herab-    gesetzt wird,

   und dass umgekehrt bei Unterschreiten der vorgegebenen Zeit durch die gemessene Zeit der Sich  tungsgrad des    Sichters herabgesetzt wird und   demzu-    folge ein grösserer   Grobgutstrom    in die Mühle zurück gelangt, wodurch deren Mahlgrad erh¯ht wird.

   Die   Aufgabegutdosiervorrichtung 205,    welche im gezeigten Ausführungsbeispiel auch weggelassen werden k¯nnte, wird ebenfalls durch die Steuervorrichtung über die Wir  kungsverbindung    220 im entsprechenden Sinne ge  steuert, wobei sie zweckmässigerweise    nur zur Grobsteuerung herangezogen wird, wenn Abweichungen der gemessenen Zeit von der vorgegebenen Zeit von extremer   Grosse auftreten.    Die Steuervorrichtung 218 kann auch mit einer Alarmvorrichtung oder mit einer die ganze Anlage   abstellenden    Vorrichtung in Wirkungsverbindung stehen und diese Vorrichtungen bei extremen Abweichungen vom Sollwert betätigen.

   Bei einer im offenen Kreislauf betriebenen Mühle, wo also keine   207,    der eine Vorrichtung zur Veränderung des Sich  ter    101 in den unteren   Messflüssigkeitsbehälter    104 strömenden   Messflüssigkeit    entspricht der Menge des   Sichtung    und Rückführung eines Grobgutstromes in die M hle stattfindet, erfolgt die Beeinflussung des Mahlgrades der Mühle allein durch die   Aufgabegutdosiervor-    richtung. Mit der Steuervorrichtung 218 kann aber auch jede beliebige andere Vorrichtung zur Beeinflussung des Mahlgrades der Mahlvorrichtung gesteuert werden.



      Nach Beendigung der Zeijtmssjsung (Programmphase    d) bewegt der   Programmgeber    222 die eine Siebplatte 10 der Permeabilitätszelle 99 in ihre   Füll-und    Aus  weichstellung    zurück, senkt der Zylinder 2 aus seiner oberen, der Büchse 7 benachbarten, in der Fig.   1    dargestellten Lage, und schwenkt denselben in eine im wesentlichen horizontale Lage. Dann bewegt der Programmgeber die andere Siebplatte 4   aus ihrer Füll-und    Pressstellung gegen den Pillenraum   20 m ihre Ausstoss-    stellung 17, wodurch die Pille ausgestossen wird und zuverlÏssig nach unten fällt.

   Dann   schliesst    der Pro  grammgeber    222 die   Spülluftleitungen    66, 67 an die Druckluftquelle 202 an und öffnet das Spülluftventil 68 der   Spülluftleitung    67, wodurch die   Gutrückstände    in und auf den   Filterelsmenten    26 mittels der Druckluft durch Ausblasen entfernt werden, worauf die   Spülluft-    leitungen 66, 67 von der Druckluftquelle 202 getrennt werden und das Spülluftventil 68 geschlossen wird, der Zylin, der 2 in vertikale Lage geschwenkt und in seine obere, in der Fig.   1    dargestellte Lage gehoben wird   (Programmphase      e).    Damit ist die Anlage für ein neues Programm bereit.

Claims (1)

  1. Die Programmphasen a und e erfolgen zeitlich parallel. Dies ergibt eine Verkürzung der fUr die Durchführung des Programmes notwendigen Zeit. Eine wei- tere Verkürzung dieser Zeit wird dadurch erreicht, dass, wie geschildert, der Programmgeber mit einem besonderen Messprogrammgaber versehen wird, wodurch es möglich ist, f r die Programmphase d, die Zeitmessung, nicht mehr Zeit in Anspruch zu nehmen, als diese Messung benötigt, und die Programmphase e, des Entleeren des Pillenraumes 20, sogleich nach Ablauf der f r die Zeitmessung effektiv benötigten Zeit einzuleiten.
    Diese Verkürzung des Zeitlaufes des Programmes er möglicht eine zeitlich dichte Folge der Messungen und ergibt eine gute Kontinuität der Regelung.
    Mit der erfindungsgemässen Regelvorrichtung ist es möglich, eine vorgegebene spezifische Oberfläche des Fertigproduktes durch kontmuiiediche Steuerung der den Mahlgrad der Mahlvorrichtung beeinflussenden Vorrichtung innerhalb enger Grenzen einzuhalten.
    In einer ausgeführten Anlage konnten in einer Stunde 20 Permeabilitätsmessungen von Pillen aus Zement von 250 g durchgeführt werden, wobei die Messresultate innerhalb eines engen Streubereiches lagen. Die zeitliche Folge entspricht in hohem Masse den Erfordernissen der kontmuiedichan Steuerung, und die Grosse der Pillen gewährleistet, dass die Gutmenge, die mit je einer Messung untersucht wird, in dem Falle wirklich repräsentativ ist.
    Die beschriebene Anlage kann auch mit einem Rechengerät mit Datenspeicher verbunden werden, welches eine vorgegebene Anzahl von Messresultaten integriert, auf welche Weise eine noch bessere Regelung er- zielt werden kann. Mittels eines Rechengerätes mit Datenspeicher lÏsst sich ausserdem eine zentrale Steue rung einer ganzen Zementfabrik aufbauen.
    PATENTANSPRUCH Regelvorrichtung an einer Mahlvorrichtung zur Einhaltung einer vorgegebenen spezifischen Oberfläche des Fertigproduktes, mit einer Permeabilitätsmessvorrich- tung zum Messen der spezifischen Oberfläche des je weils anfallenden Mahlproduktes, welche eine Perme abilitätszelle mit einem von Messgas durchströmten Zylinder und zwei im wesentlichen zylinderachssenkrechten, gaspermeablen Siebplatten, welche zum Pressen einer Pille aus Prüfgut in je eine Füllstellung sowie in je eine Pressstellung von vorgegebener Entfernung voneinander, in welche PreEssteHungan sie'einen Pillenraum von vorgegebenem Volumen axial begrenzen,
    gegeneinan- der bewegbar und in diesen Pressstellungen festhaltbar ausgebildet sind, wobei der mit dem auf der dem Pillenraum abgewandten Seite einer der Siebplatten gelegene Raum mit einem Messgasstutzen verbunden ist und die eine Siebplatte zudem in eine das ihr zuge ordnete Ende. des Zylinders frei gebende Ausweichstellung bewegbar ausgebildet ist, sowie einen über eine mit einem Messgasventil versehene Messgasleitung an den Messgasstutzen der Permeabilitätszelle angeschlos- senen, eine Gaszone aufweisenden sowie Messflüssigkeit enthaltenden,
    die Menge des durch die Permeabilitäts- zelle strömenden Msssgases mittels Flüssigkeitsverdrän- gung bestimmenden Mengenmesser, dessen Gaszone an eine einen Unterdruck erzeugeade Vorrichtung an- schliessbar ist, aufweist, sowie mit einer Vorrichtung zur Beeinflussung des Mahlgrades der Mahlvorrichtung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale :
    a) Die andere Siebplatte (4) der Permeabilitätszelle (99) ist zum Ausstossen der Pille aus dem Zylinder (2) in Richtung gegen den Pillenraum (20) über ihre Press sttellung hinaus in eime AusstossateHung (17) bewegbar ausgebildet. b) Der Mengenmesser (199) weist zwei übereinander angeordnete, Messflüssigkeit enthaltende Messflüs- sigkeitsbehälter (101, 104) auf ;
    der obere Messflüssig- keitsbehälter (101) ist im Raume fest, gegen die Umge bung abgeschlossen und mit seiner Gaszone (102) mit dem Messgasstutzen (6) der Permeabilitätszelle (99) verbunden, und der untere Messflüssigkeitsbehälter (104) ist oben offen und liegt auf der Waagschale (109) einer Waage (110) auf, wobei ein mit dem oberen Messflüssig- keitsbehÏlter (101) fest verbundenes Messfl ssigkeitsrohr (111) m dessen unterem Bereich in diesen m ndet und bis unter den Messflüssigkeitsspiegel (113) im unteren Messflüssigkeitsbehälter (104) führt, durch welches Messflüssigkeitsrohr (111)
    eine der durch die Per meabilitätszelle (99) strömende Messgasmenge entsprechende Messflüssigkeitsmenge, die durch das Messgas aus dem oberen Messflüssigkeitsbehälter (101) verdrängt wird, in den unteren Messflüssigkeitsbehälter (104) strömt, und die Waage (110) ist so ausgelegt, dass der unter. dem Einfluss des Gewichtes der zu messenden Messflüssigkeitsmenge zurückgelegte Weg (W) der Waagschale (109) so gross ist, wie die Summe der Absenkung (S) des Messflüssigkeitsspiegels (112) im oberen Messflüssigkeitsbehälter (101) und des gleichzeitigen entsprechenden Anstieges (A) des Messflüssig keitsspiegels (113) im unteren Messflüssigkeitsbehälter (104).
    c) Es ist eine Zeitmessvorrichtung (216) vorgesehen, welche die Zeit rnisst, innerhalb welcher das Anzeige- element (115) der Waage (110) einen vorgegebenen Weg zurücklegt, welcher einer vorgegebenen Messflüssigkeits- menge bzw. einer vorgegebenen, durch die Permeabili tätszeNe (99) strömenden Messgasmenge entspricht, und welche das Messresultat in ein der spezifischen Oberfläche der von Messgas durchströmten Pille aus Prüfgut entsprechendes Signal umwandelt.
    d) Es ist eine Steuervorrichtung (218) vorgesehen, welche signaleingangsseitig mit der Zeitmessvorrichtung (216) und ausgangsseitig mit der Vorrichtung zur Be einflussung des Maügrades (205, 208) der Mahlvorrichtung (203) in Wirkungsverbindung steht, in der Weise, dass bei Überschreiten einer vorgegebenen Zeit die gemessene Zeit die Vorrichtung zur Beeinflussung des Mahlgra, des (205, 208) der Mahlvorrichtung (203) in den Mahlgrad hNerabsetzendem Sinne, bei Unterschreiten dieser vorgegebenen Zeit die Vorrichtung zur Beeinflussung des Mahlgrades der Mahlvorrichtung in den Mahlgrad erhöhendem Sinne betätigt wird.
    e) Es ist eine, der Mahlvorrichtung (203) nachge- schaltete Teilstromentnahmevorrichtung (213) vorgegesehen, der ein Dosierwägeautomat (215) nachgeschal- tet ist, der ausgangsseitig mit dem Pillenraum (20) der Permeabilitätszelle (99) verbunden ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Regelvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Beeinflussung des Mahlgrades, der Mahlvorrichtung (203) als Aufgabe gutdosiervorrichtung (205) ausgebildet ist (Fig. 5).
    2. Regelvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Beeinflussung g des Mahlgrades der Mahlvorrichtung als Sichter (207) ausgebildet ist, der eine Vorrichtung zur Regulierung des Sichtungsgrades (208) aufweist, dessen Eingang mit dem Ausgang der Mahlvorrichtung (203) und dessen Grobgutausgang (209) mit dem Eingang der Mahlvorrichtung (203) verbunden ist (Fig. 5).
    3. Regelvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressstellung (19) der einen Siebplatte (10) durch einen deren Bewegung in Richtung gegen den Pillenraum (20) hin begrenzenden Anschlag (21, 23) bestimmt isst und die PresssteNung der anderen Siebplatte (4) durch einen deren Bewegung vom Pillenraum (20) weg begrenzenden Anschlag (24, 25) bestimmt ist (Fig. 1).
    4. Regelvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Programmgeber vorgesehen ist, der folgendes Programm steuert : a) Bei Füllstellung der Siebplatten der Permeabili- tätszelle, Schliessen des Messgasventils, Anschliessen der Gaszone des Mengenmessers an die einen Unterdruck erzeugende Vorrichtung und Trennen der Gaszone von dieser Vorrichtung nach Erreichen der oberen H¯henlage des Messflüssigkeitsspiegels im oberen Messflüssig- keitsbehälter. b) Betätigen der Teilstromentnahmevorrichtung und des Dosierwägeautomaten und dadurch Füllen des Pil lenraumes mit Prüfgut. c)
    Bewegen der Siebplattem. in ihre Pressstellungen und dadurch Pressen der Pille, sowie Festhalten der Siebplatten in den Pressstellungen. d) Offnen, des Messgasventils und dadurch Einleiten der Zeitmessung. e) Nach Beendigung der Zeitmessung Zurückbe- wegen der einen Siebplatte in ihre Ausweichstellung und Bewegen der anderen Siebplatte gegen den Pillenraum in ihre Ausstossstellung und dadurch Ausstossen der Pille, sowie Zurückbewegen dieser Siebplatte in ihre Füllstellung.
    5. Regelvorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmphasen a und e zeitlich parallel erfolgen.
    6. Regelvorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Programmgeber (222) vorgesehen ist, der folgendes Programm steuert : a) Bei Füllstellung der Siebplatten (4, 10) der Permeabilitätszelle (99), wobei die Füllstellung der einen Siebplatte (10) gleichzeitig, deren Ausweichstellung und die Füllstellung der anderen Siebplatte (4) gleichzeitig dsren Pressstellung ist, Schliessen des Messgasventils (201), Anschliessen der Gaszone (102) des Mengenmessers (199) an die einen Unterdruck erzeugende Vorrichtung (106) und Trennen der Gaszone (102) von dieser Vorrichtung (106) nach Erreichen der oberen Höhenlage des Messflüssigkeitsspiegels (112) im oberen Messflüssigkeitsbehälter (101).
    b) Betätigen der Teilstromentnahmevorrichtung (213) und des Dosierwägeautomaten (215) und dadurch Füllen des Pillenraumes (20) der Permeabilitätszelle (99) mit Pr fgut. c) Bewegen der einen Siebplatte (10) in ihre Pressstellung (19) und dadurch Pressen der Pille, sowie Festhalte, dieser Sitabptatte (10) in Ider Pressstellung (19). d) Offnen des Messgasventils (201) und dadurch Einleiten der Zeitmessung.
    e) Nach Beendigung der Zeitmessung Zurückbewegen der einen Siebplatte (10) aus ihrer Pressstellung , (19) in ihre Fült-und Ausweichstellung, Bewegen der anderen Siebplatte (4) aus ihrer F ll- und Pressstellung gegen den Pillenraum (20) in ihre Ausstossstellung (17) und dadgch Ausstossen der Pille, sowie Zurückbewe- gen dieser Siebplatte (4) in ihre Füll-und Pressstellung.
    7. Regelvorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmphasen a und e zeitlich parallel erfolgen.
    8. Regelvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die pillenraumseitigen Stirnflächen der Siebplatten (4, 10) mit diesen feste Filterelemente (26) aufweisen.
    9. Regelvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine gleichzeitig der Führung der einen Siebplatte (10) ausserhalb des Zylinders (2) und dem Eintrag des Prüfgutes dienende der der einen Siebplatte (10) zugeordneten Offnung (17) des Zylinders (2) benachbarte B chse (7) vorgesehen ist, und dass die Büchse (7) und der Zylinder (2) relativ zueinander bewegbar ausgebildet sind.
    10. Regelvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Siebplatte (10) in im wesentlichen senkrechter Richtung verschiebbar und ndass der Zylinder (2) in eine zumindest im wasentlichen horizontale Lage schwenkbar ausgebildet ist.
    11. Regelvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Räume auf den dem Pillenraum (20) abgewandten Seiten der Siebplatten (4, 10) über Spülluftleitungen (66, 67) an eine Druckluftquelle (202) anschliessbar sind, wobei in die dem Messgasstutzen (6) zugeordnete Spülluftleitung (67) ein Spülluftventil (68) eingebaut ist.
    12. Regelvorrichtung nach den Unteransprüchen 6, 9, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmgeber folgende erweiterte Programmphase e steuert : a) Nach Beendigung der Zeitmessung Zurüekbewe- gen der einen Siebplatte (10) aus ihrer Pressstellung (19) in ihre Füll-und Ausweichstellung, Senken des Zylinders (2) aus seiner oberen, der Büchse (7) benachbarten Lage und Schwenken desselben in eine im wesentlichen horizontale Lage, Bewegen der anderen Siebplatte (4) aus ihrer Füll-und Pressstellung gegen den Pillenraum (20) in ihre Ausstossstellung (17) und dadurch Ausstossen der Pille, Anschliessen der Spülluftleitungen (66, 67) an die Druckluftquelle (202) und Öffnen des Spülluftventils (68) und dadurch Ausblasen .
    der Gutrückstände, Trennen der Spülluftleitungen (66, 67) von der Druckluftquelle (202) und Schliessen des Spülluftventils (68), Schwenken des Zylinders (2) in ver tikale Lage und Heben desselben in. seine obere Lage, sowie Zurückbswegen der anderen Siebplatte (4) in ihre Füll-und Pressstellung.
    13. Reg2 ! lvorrichtumg nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die eine Siebplatte (10) mit ihrer Verstsllvorrichtung (13) verbindende Kolbenstange (9) hohl ausgebildet ist und eine mittels einer Verstellvorrichtung (56-62) in der Bewegungsrichtung der einen Siebplatte (10) bewegbare und um ihre Achse drehbare Rührerwelle (42) aufnimmt, die an ihrem pillenraum seitigen Ende einen Rührar (43) tragt.
    14. Regelvorrichtung nach den Unteransprüchen 6 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Programm- geber (222) folgende erweiterte Programmphasen a und b steuert : a) Bei Füllstellung der Siebplatten (4, 10) der Permeabilitätszelle, wobei die Füllstellung der einen Siebplatte (10) gleichzeitig deren Ausweichstellung und die Füllstellung der anderen Siebplatte (4) gleichzeitig deren Pressstellung ist, Anschliessen der Gaszone (102) des Mengenmessers (199) an die einen Unterdruck erzeugende Vorrichtung (106) und Trennen der Gaszone (102) von.
    dieser Vorrichtung (106) nach Erreichen der oberen Höhenlage des Messflussigkeitsspiegels (112) im oberen Messflüssigkeitsbshälter (101), sowie gleichzeitig Senken des Rührers (43) in den Pillenraum (20) der Permeabilitätszelle (99) hinein.
    b) Betätigen der Teilstementnahmevorrichtung (213) und des Dosierwägeautomaten (215) und dadurch F llen des Pillenraumes (20) der Permeabilitätszelle (99) mit Prüfgut, sowie gleichzeitig Heben des Rührers (43) bei gleichzeitigem Drehen desselben um die Achse der Rührerwelle (42) aus dem Pillenraum (20) hinaus und dadurch Homogenisieren des Prüfgutes im Pillenraum (20).
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