DE2826619A1 - Sicherheitseinrichtung fuer landflugzeuge - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer landflugzeuge

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DE2826619A1
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Germany
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fuselage
safety
aircraft
hoses
emergency landing
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DE19782826619
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Rainer Zschaubitz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/54Floats
    • B64C25/56Floats inflatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V3/00Land vehicles, waterborne vessels, or aircraft, adapted or modified to travel on air cushions
    • B60V3/08Aircraft, e.g. air-cushion alighting-gear therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinriclitung für
  • Landflugzeuge.
  • Bei einem nicht ausfahrbaren Fahrwerk oder einer anderen Notsituation ist eine Bauchlandung des Flugzeugs, z.B. in einem Schaumteppich auf der Landebahn, notwendig. Die Gefahr der Beschädigung des Landflugzeuges ist groß. Verunglückt das Landflugzeug bei der Notlandung, so sind Menschenleben in höchster Gefahr.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Landflugzeug mit einer Sicherheitseinrichtung zu schaffen, das bei einer Notlandung die Gefahr für Menschen und Maschine verringert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über die Rumpf länge in der Rumpfunterseite aufblasbare Sicherheitsschläuche im Flugzeugrumpf angeordnet sind, daß die Rumpfverblendungen über den Sicherheitsschläuchen absprengbar sind, und daß die Sicherheitsschläuche mit Gleitkufen oder Gleitstollen versehen sind, die im aufgeblasenen Zustand der Sicherheitsschläuche an der untersten Stelle der Sicherheitsschläuche sind.
  • In einer Notsituation , z.B. bei defektem, nicht ausfahrbarem Fahrwerk, betätigt der Pilot ein Ventil zum Füllen der Sicherheitsschläuche mit einem Druckgas. Die Rumpfverblendungen werden durch die sich sprunghaft vergrößernden Sicherheitsschläuche abgesprengt. Die Gleitkufen sind aus einem reibfesten Belag und an die Sicherheitsschläuche anvulkanisiert bzw. ihre Halterungen. Das Landflugzeug gleitet bei einer Not landung auf diesen Kufen und ist daher in geringerer Gefahr, am Boden zu zerschellen.
  • Durch den Einbau der Sicherheitsschläuche in den Rumpfkörper ist die Windschlüpfrigkeit des Flugzeuges nicht behindert. Die abgesprengten Verblendungen können später durch neue Verblendungen ersetzt werden.
  • In vorteilhafter Weise sind die Gleitkufen auswechselbar.
  • Durch die hohe Reibbelastung sind die Gleitkufen nach einer Notlandung verschlissen, während die Sicherheitsschläuche meist noch intakt sind. Die Austauschbarkeit der Gleitkufen ermöglicht ein schnelles Instandsetzen und einen geringeren Kostenaufwand.
  • Der erhöhten Sicherheit dient eine Ausbildung der Sicherheitsschläuche im Mehrkammernsystem.
  • Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung auch bei einer Notlandung im Wasser dienlich ist.
  • Durch entsprechendes Auslegen des Volumens der Sicherheitsschläuche kann eine Schwimmfähigkeit des Flugzeuges erzielt werden.
  • Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Landflugzeuges mit einer Sicherheitseinrichtung.
  • Fig. 2 ist die Seitenansicht der Fig. 1 und zeigt das Landflugzeug auf aufgeblasenen Sicherheitsschläuchen.
  • Fig.3 zeigt im Detail die Gleitkufen an einem Sicherheitsschlauch.
  • In dem Rumpf 4 des dargestellten Landflugzeuges sind an der Unterseite beidseitig über die gesamte Rumpflänge Hohlräume 5 und 6 für die Aufnahme von gefalteten (Fig.1) Sicherheitsschläuche 7 und 8 vorgesehen. Die Hohlräume 5 und 6 mit den gefalteten, drucklosen Sicherheitsschläuchen 7 und 8 sind von Rumpfverblendungen 9 und 10 verdeckt, die derart angebracht sind, daß die Rumpfverblendungen 9 und 10 bei einem Aufblasen der sicherheitsschläuche 7 und 8 absprengbar sind.
  • Den aufgeblasenen Zustand der Sicherheitsschläuche 7 und 8 mit abgesprengten Rumpfverblendungen 9 und 10 zeigt die Fig.2. Es ist ersichtlich, daß das Flugzeug von den Sicherheitsschläuchen 7. und 8 getragen wird, deren Gleitkufen 11 mit dem Erdboden in Kontakt sind.
  • Diese Gleitkufen 11 werden möglichst doppelpaarweise (Fig.3) angeordnet, um dem Flugzeug eine Gleit- und Standstabilität zu geben.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche g Sicherheitseinrichtung für Landflugzeuge, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß über die Rumpflänge in der Rumpfunterseite aufblasbare Sicherheitsschläuche(7 und 8) im Flugzeugrumpf (4) angeordnet sind, daß die Rumpfverblendungen (9 und 10) über den Sicherheitsschläuchen (7 und 8) absprengbar sind., und daß die Sicherheitsschläuche (7 und 8) mit Gleitkufen (11) oder Gleitstollen versehen sind, die im aufgeblasenen Zustand der Sicherheitsschläuche (7 und 8) an der untersten Stelle der Sicherheitsschläuche (7 und 8) sind.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung für tandflugzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufen (11) oder die Gleitstollen auswechselbar sind.
  3. 3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsschläuche (7 und 8) ein Mehrkammernsystem aufweisen.
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