DE2826535A1 - Fallschirm mit unterstuetzung und regelung des oeffnens des schirmdaches - Google Patents

Fallschirm mit unterstuetzung und regelung des oeffnens des schirmdaches

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DE2826535A1
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Description

HELMUT BERKENFELD
PATENTANWALT
Irvin Industries Canada Ltd, Fort Erie, Ontario/Canada
Fallschirm mit Unterstützung und Regelung des Öffnens des Schirmdaches
Die Erfindung bezieht sich auf Fallschirme und insbesondere auf eine Unterstützungs- und Regelungsanordnung bei einem öffnen des Schirmdaches zum Begrenzen des Öffnungsstoßes, wenn ein Fallschirm rasch geöffnet wird.
Die Idee des Anwendens einer gewissen Technik zum Unterstützen des anfänglichen Öffnens der Mündung eines Fallschirmes ist bekannt. Man verwendet ein kleines, als Hilfsfallschirm gestaltetes Schirmdach, welches eine Anzahl Leinen aufweist, die mit dem Punkt des Zusammenlaufens der Lastleinen des Hauptschirmdaches verbunden sind. Dieser Hilfsfallschirm befindet sich, wenn die Fallschirme gefaltet oder "quallig" sind, in der Nähe der Mündung des Hauptfallschirmes. In den Anfangsstadien des öffnens, öffnet sich der Hilfsfallschirm sofort, wodurch sichergestellt ist, daß die Mündung des Hauptfallschirmes sich sofort öffnet. Das schnellere öffnen, welches nach dieser Technik erzielt wird, führt im allgnmeinen zu einer Steigerung des Öffnungsstoßes von etwa 10%, wenn sich der Fallschirm bei Luftgeschwindigkeiten von 120 bis 130 Knoten öffnet. Diese Steigerung des Öffnungsstoßes begrenzt den Nutzen dieses Typs eines Hilfsschirmdaches auf Anwendungen, wo die Luftgeschwindigkeit beim öffnen nicht größer als etwa 130 Knoten ist.
Einer der Hauptzwecke der Erfindung ist demgemäß die Schaffung einer Einrichtung zur Unterstützung des öffnens der Mündung des Fallschirmes, welche das Steigern des offnungsstoßes ver-
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Copat. Köln
meidet, insbesondere bei hohen Luftgeschwindigkeiten, d.h. bei Geschwindigkeiten oberhalb 130 Knoten.
Eine der Bedingungen, unter denen ein öffnen bei hoher Luftgeschwindigkeit stattfindet, liegt vor, nachdem ein Pilot aus einem Flugzeug geschleudert ist. Unter solchen Bedingungen ist die Luftgeschwindigkeit zur Zeit der Fallschirmentfaltung häufig 300 Knoten oder mehr. Ein Pilot soll bisweilen aus einem Flugzeug geschleudert werden, wenn das Flugzeug mit relativ langsamer Geschwindigkeit und bei geringer Meereshöhe fliegt. Es ist daher wichtig, daß der Fallschirm sich so bald wie möglich öffnet und ein Mechanismus zur Unterstützung des Öffnens ist von beträchtlicher Bedeutung. Die bisherigen Mechanismen zum Unterstützen des Öffnens neigen dazu, daß das Öffnen sich mit einer Geschwindigkeit vollzieht, welche eine wesentliche Steigerung des Öffnungsstoßes herbeiführt. Dieser gesteigerte Öffnungsstoß ist bei den höheren Ausschleudergeschwindigkeiten hoch gefährlich für die Person.
Demgemäß ist es ein verwandter Zweck der Erfindung, einen Mechanismus zur Unterstützung des Fallschirmöffnens zu schaffen, welcher mit einem Schleudermechanismus für den Piloten bei verschiedenen Kombinationen von Ausschleudergeschwindigkeiten und Meereshöhen sicher gebraucht werden kann, einschließlich relativ geringer Geschwindigkeit bei geringer Meereshöhe und relativ hoher Geschwindigkeit bei jeder Meereshöhe.
Das ungesteuerte bzw. unebene, ruckartige öffnen eines Fallschirmes bei hohen Geschwindigkeiten ist einer der überwiegenden Faktoren, welche das verursacht, was als Randblähung bekannt ist. Diese Randblähung erfolgt, weil ein Teil des Randes des Schirmdaches nach einwärts geblasen .wird durch den Raum unterhalb der Mündung und rings um einen anderen Teil des Randes.
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Demgemäß ist es ein anderer Zweck der Erfindung, das öffnen eines Fallschirmes zu steuern, um die Gefahr einer Randblähung herabzusetzen.
Spezieller ist es ein Zweck der Erfindung, das öffnen des Fallschirmes zu steuern, um wiederholbare Lufteinströmbedingungen zu erzielen und somit wiederholbare, gesteuerte Öffnungszeiten und Öffnungsbelastungen.
In dieser Beschreibung werden bestimmte Ausdrücke in folgendem Sinne gebraucht:
"Gefaltet" bezieht sich auf den Zustand, wo der Fallschirm vollkommen gefaltet ist, wie dies beim Bündel der Fall ist.
"Entfaltet" bezieht sich auf den Zustand, wo der Fallschirm zuerst geöffnet ist und das Schirmdachmaterial sich über die Last bzw. den Piloten geschwungen hat, wobei jedoch im Fallschirm wenig oder keine Luft vorhanden ist.
"Quallig" bezieht sich auf den Zustand unmittelbar nach dem entfalteten Zustand, wo etwas Luft im Schirmdach vorhanden ist und seine Gestalt annähernd zylindrisch ist.
"Reffen" bezieht sich hier auf das Einziehen der Mündung des Sehirmdaches. Es bezieht sich auch auf das Einschränken der Mündung des Sehirmdaches auf weniger als dessen voll vorspringenden Bezirk während des Endabstieges.
Bei einer Ausführungsform ist die Unterstützungseinrichtung zur öffnung des Sehirmdaches ein kleines Hilfsschirmdach, welches innerhalb des Hauptschirmdaches des Fallschirmes gefaltet ist. Dieses Hilfsschirindach unterstützt das anfängliche öffnen der Mündung des Hauptschirnidaches und vermindert dadurch die anfängliche Öffnungszeit.
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Ein Satz Seitenleinen sind über die Hauptträgerleinen verbunden. Jede Seitenleine besitzt ein Ende, welches mit einer ersten der Hauptträgerleinen verbunden ist, und das andere Ende der Seitenleine ist mit einer zweiten der Hauptträgerleinen verbunden, welche im Abstand 180° rings um den Rand des Hauptschirmdaches von der ersten Trägerleine sich befindet. Diese Seitenleinen befinden sich eng zur Horizontalen, wenn der Fallschirm sich in seinem völlig geöffneten Zustand befindet. Das Hilfsschirmdach besitzt Schirmdachleinen, welche mit den Seitenleinen an Punkten dicht an der Mitte der Seitenleinen verbunden sind. Wenn daher der Fallschirm quallig bzw. entfaltet ist, erstrecken sich die Seitenleinen aufwärts in das Hauptschirmdach, wo sie mit den Hilfsschirmdachleinen verbunden sind. Während des öffnens neigen diese Seitenleinen dazu, die Hauptträgerleinen zu reffen (einzuziehen) und so die Geschwindigkeit des Öffnens des Fcillschirmes zu verlangsamen, nachdem das Hilfsschirmdach aufgebläht ist. Demgemäß werden diese Seitenleinen hier Reffleinen genannt.
Das rasche anfängliche öffnen der Mündung des Fallschirmes ergibt sich aus der extrem raschen Öffnungseigenschaft des kleinen Hilfsschirmdaches. Das Hilfsschirmdach befindet sich dicht genug an der Mündung des Hauptschirmdaches, wenn sich beide im geblähten Zustand befinden, so daß mit dem Öffnen des Hilfsschirmdaches, dieses und/oder die Reffleinen die Mündung des Hauptschirmdaches aufstoßen.
Während der Anfangsstadien des Fallschirmöffnens ist die Luftgeschwindigkeit relativ hoch, weil die Bremswirkung des teilweise geöffneten Fallschirmes begrenzt ist. Wegen der relativ hohen Luftgeschwindigkeit beim anfänglichen Öffnen des Hilfsschirmdaches, übt das Hilfsschirmdach eine wesentliche Kraft aus, welche über die Hilfsschirmdachleinen zu den Reffleinen übertragen wird. Demzufolge werden die Reffleinen auf-und eingezogen, wodurch ein Einreffen der Trägerleinen des Hauptschirmdaches stattfindet. Dies hat zum Ergebnis, daß die
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Aufblähgeschwindigkeit des Hauptschirmdaches gerade in dem Stadium verlangsamt wird, wo der maximale Stoß erfolgt. Das Ergebnis ist ein herabgesetzter Öffnungsstoß.
Das Hilfsschirmdach beschleunigt also die AnfangsStadien des öffnens des Fallschirmes und führt dann, über die Reffleinen, eine Verzögerung beim Vollenden des Öffnens ein, um den Öffnungsstoß herabzusetzen.
Hat sich erst einmal das Hauptschirmdach voll geöffnet und die Luftgeschwindigkeit auf die Endabstiegsgeschwindigkeit herabgebracht, so ist die Zerrung infolge des Hilfsschirmdaches auf einem Mindestmaß, weil das Hilfsschirmdach relativ klein und die Luftgeschwindigkeit relativ gering ist. Erst einmal voll geöffnet, besitzen also die Reffleinen geringe oder keine Auswirkung auf die Hauptträgerleinen. Nur während der Zwischenstadien des Öffnens, wenn die Luftgeschwindigkeit wesentlich ist, sind die Reffleinen wirksam, um die Hauptträgerleinen zu ziehen.
Der Hilfsschirm und die Reffleinen neigen dazu, das zu verhindern, was als Randblähung bekannt ist. Zu Zeiten, wo ein Fallschirm sich entfaltet, ruckt oder uneben ist, bläht sich ein Teil des Randes durch die Trägerleinen hindurch und bläst sich rings eines anderen Teiles des Randes auf. Dies ist eine bekannte Erscheinung und erzeugt bekannte Probleme. Das Hilfsschirmdach und die Reffleinen halten den Rand vor solchem Tun zurück. Weil die Reffleinen eine Spannung auf die Hauptbelastungsleinen ausüben, neigen sie ferner dazu, die Hauptbelastungsleinen an ihre Stelle zu ziehen, so daß die Hauptbelastungsleinen sämtlich relativ gleichmäßig voneinander im Abstand stehen mit dem Ergebnis, daß die Ilauptbelastungsleinen dazu neigen, jeden Randsektor in einer Stellung zu halten, welche das Durchblasen, das die Randblähung verursacht/ auf ein Mindestmaß herabsetzt.
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Während der Frühstadien des öffnens neigt außerdem dieses Spannen der Hauptschirm-Belastungsleinen durch die Reffleinen dazu, ein symmetrisches öffnen herbeizuführen,welches die Gefahr des Auftretens eines "Falschgipfels" auf ein Mindestmaß herabsetzt. Ein Falschgipfel tritt auf, wenn das anfängliche Einströmen der Luft außerhalb der Mitte erfolgt und die Seite des Schirmdaches trifft. Dies verursacht eine übermäßige Kraft und Beanspruchung des Schirmdaches, was zum Zerreißen des Schixändaches führen kann. Wenn die Schirmdachöffnung symmetrisch ist, so trifft die anfangs einströmende Luft das Schirmdach rings um die zentrale Belüftung, wo das Schirmdach so gebaut ist, daß es diese Kraft aufnimmt.
Das Hilfsschirmdach und die Reffleinen tragen gemeinsam dazu bei, die Gestalt und das Ausmaß der anfänglichen öffnung der Mündung des Kauptschirmdaches zu steuern. Diese Steuerung gestattet eine Konstruktion, bei welcher der Bereich der Öffnungszeit herabgemindert 1st, weil das anfängliche Öffnen wiederholbar und übereinstimmend ist. Diese Steuerung vermindert auch den Zwischenfall sowohl von Randblähung und Falschgipfel, wie sie auch eine Änderung der Öffnungsbelastung herabsetzt.
Eine vertikale Positionsleine ist verbunden zwischen den Zentralpunkt, an welchem sämtliche Reffleinen sich kreuzen, und dem Zentralpunkt am Gipfel des Hauptschirmdaches. Diese Positionsleine geht durch eine Zentralöffnung am Gipfel des Hilfsschirmdaches hindurch. Die Positionsleine dient dazu, teils die Reffleinen und das Hilfsschirmdach zu zentrieren und in Stellung zu halten, und teils zu gewährleisten, daß sie während des öffnens innerhalb des Hauptschirmdaches verbleiben. Eine vorgekürzte und begradigte Positionsleine verursacht ein zusätzliches Reffen, nachdem das Hilfsschirmdach sich geöffnet hat, während verschiedener Stadien des Aufblähens des Fallschirmes, und kann so angewandt werden, um eine gesteigerte Steuerung zu schaffen.
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Λ 282653S
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Unterstützen und Steuern des öffnens des Fallschirmes, weist ein kleines Hilfsschimdach in Kombination mit einer Reihe querverlaufender Reffleinen auf. Das Hilfsschirmdach ist innerhalb des Ilauptschir^claches gefaltet und mit den Reffleinen verbunden. Jede ReffIeine ist verbunden zwischen zwei gegenüberliegenden Hauptträgerleinen. Wenn der Fallschirm völlig geöffnet ist, so sind die Reffleinen eine Reihe querverlaufender Leinen, welche einander an einem Zentralpunkt kreuzen. Die Enden der Reffleinen sind mit den Hauptträgerleinen an einem Punkt dicht am Rand des Hauptschirmdaches verbunden. Das Hilfsschirmdach erstreckt sich oberhalb der Reffleinen. Eine Positionsleine ist verbunden zwischen der Krone des Hauptschirmdaches und dem Mittelpunkt der Reffleinen. Die Positionsleine kann vorgekürzt sein, um den Reffeffekt während des Öffnens des Schirmdaches zu steigern. Das Hilfsschirmdach und die ReffIeinen zusammen, steigern die Geschwindigkeit des anfänglichen öffnens und steuern bzw. regeln das Öffnen zur Herabsetzung des maximalen Stoßes während des öffnens.
Die Fig. 1 bis 5 veranschaulichen eine Ausführungsform, in welcher Fig. 1 eine schematische Ansicht ist, welche die Beziehung der Elemente im qualligen Stadium veranschaulicht.
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht während eines Frühstadiums der Aufblähung nach der Bedingung der Fig. 1. Fig. 2 zeigt das Stadium, in welchem das Hilfsschirmdach und die Reffleinen ihre Funktion des öffnens der Mündung des Hauptschirmdaches vollendet haben.
Fig. 3 veranschaulicht schematisch ein Zwischenstadium der Aufblähung, in welchem die Reffleinen eine bedeutende Reffkraft auf die Hauptbelastungsleinen des Fallschirmes ausüben.
Fig. 4 veranschaulicht schematisch die voll aufgeblähte Bedingung, bei v/elcher die Reffleinen praktisch keine Reff kraft auf
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die Hauptträgerleinen ausüben. Die Reffleinen sind nahezu horizontal und senkrecht zur Achse der beiden Schirmdächer. Das Stadium der Fig. 4 ist ein solches, in welchem der Fallschirm sich bis auf seine Abstiegs-Endgeschwindigkeit verlangsamt hat.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Stadiums der Fig. 4, in welcher bestimmte Einzelheiten eines bevorzugten Hilfsschirmdaches gezeigt sind; insbesondere die Verwendung einer Reihe von Laschen am Rand des Hilfsschirmdaches zur Schaffung von Stabilität.
Die Fig. 6 bis 11 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform, welche derjenigen der Fig. 1 bis 5 ähnlich ist, mit Ausnahme der Anwendung einer vorgekürzten Positionsleine zum Schaffen eines zusätzlichen Reifens. Die Fig. 6 ist eine schematische Ansicht, welche die Beziehung der Elemente im qualligen Zustand veranschaulicht.
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht während des Frühstadiums des Aufblähens, welche den Zustand zeigt, in welchem das Hilfsschirmdach und die Reffleinen ihre Funktion des öffnens der Mündung des Hauptschirmdaches vollendet haben.
Fig. 8 und 9 veranschaulichen schematisch Zwischenstadien der Aufblähung, in denen dio Reffleinen eine bedeutende Reffkraft auf die Hauptleinen des Fallschirmes ausüben infolge der kombinierten Wirkung des Hilfsschirmdaches und der vorgekürzten Positionsleine.
Fig. 10 veranschaulicht schematisch den voll aufgeblähten Zustand, in welchem die Reffleinen fortfahren, eine leichte Reffkraft auf die Hauptträgerleinen auszuüben durch den Effekt der vorgekürzten vertikalen Positionsleine, welche mit dem Gipfel des Hauptschirmdaches verbunden ist. In der Fig. 10 hat sich der Fallschirm bis auf seine Abstiegs-Endgeschwindigkeit verlangsamt.
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Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht des Stadiums der Fig. 10, in welcher bestimmte weitere Einzelheiten eines bevorzugten Hilfsschirmdaches gezeigt sind; insbesondere die Verwendung einer Reihe von Laschen am Rand des Hilfsschirmdaches, um Stabilität zu schaffen.
Die obigen Figuren veranschaulichen schematisch das Öffnen des Fallschirmes in etwas idealisiertem Sinne. Ferner sind, um die verschiedenen Stadien zu veranschaulichen, die Figuren nicht im gleichen Maßstab gezeichnet. Beispielsweise ist das Hilfsschirmdach in den Fig. 5 und 11 vergrößert, um bestimmte Einzelheiten zeigen zu können.
In den Fig. 1 bis 4 und 6 bis 10 gibt die Linie X-X die Randlinie des Hauptschirmdaches an, und die Linie Y-Y gibt die Randlinie des iiilfsschirmdaches an.
In den Fig. 1 bis 5, welche eine erste Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen, ist ein Fallschirm 10 mit einem Hauptschirmdach 12 gezeigt. Die Hauptträgerleinen 14 erstrecken sich nach abwärts vom Schirmdach 12, und eine Last 16 ist an den Enden der Hauptträgerleinen 14 gehalten. Ein Hilfsschirmdach 18 befindet sich innerhalb des Hauptschirmdaches 12 und ist mit den Hauptträgerleinen 14 verbunden über Hilfsträgerleinen 20 und Reffleinen 22. Die Reffleinen 22 sind bei völlig geöffnetem Zustand, wie er in Fig. 4 gezeigt ist, im wesentlichen Seitenleinen und werden hier Reffleinen genannt wegen der Reffunktion, welche durch diese Leinen vollzogen wird.
Wie dem Fachmann bekannt, laufen die Hauptträgerleinen 14 am Zusammenlaufpunkt 24 zusammen, mit welchem die Last 16 verbunden ist. Die Trägerleinen 14 erstrecken sich nach aufwärts längs der inneren Oberfläche der bahnsäume des Hauptschirmdaches 12, und sind in herkömmlicher Weise mit dem Schirmdach 12 am Randteil 26 und längs der inneren Oberfläche des Saumes des Schirmdaches 12 verbunden. Jede Trägerleine 14 läuft quer über
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die innere Oberfläche des Saumes des Schirmdaches 12 und ihre beiden Enden kommen am Zusamrnenlaufpunkt 24 zusammen. So sind zwei Leinen 14, welche im Abstand von 180 zueinander stehen, tatsächlich die gleiche, fortlaufende Leine.
Das Hilfsschirmdach 18 arbeitet so, daß es das anfängliche Öffnen der Hündung des Hauptschirmdaches 12 unterstützt und dadurch Qie anfängliche Öffnungszeit herabsetzt. Dies ist eine Funktion, welche ähnlich ist derjenigen, wie sie bisher vollzogen wurde durch ein vergleichbares Hilfsschirmdach, welches über Hilfsleinen an den Zusammenlaufpunkt 24 angegliedert ist. Wie jedoch in cten Figuren gezeigt, beinhaltet die Erfindung einen Satz an Reffleinen 22, welche quer gegenüberliegender Haupt-'trägerleinen 14 verbunden sind» Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, befinden sich diese Reffleinen 22 nahe der Horizontalen, wenn der Fallschirm sich in voll geöffnetem Zustand befindet. Diese Reffleinen 22 dienen einer Kombination verwandter Funktionen. Sie arbeiten zusammen mit dem Hilfsschirmdach 18 während der anfänglichen Öffnungsstadien, d.h. dem Stadium zwischen Fig. 1 und Fig. 2, um das Öffnen der Mündung des Hauptschirmdaches 12 zu unterstützen. In einem späteren Stadium während des Öffnens des Fallschirmes, dargestellt durch Fig. 3, dienen diese Reffleinen dazu, um die Hauptträgerleinen 14 während eines Zwischenstadiums der Aufblähung einzuziehen und so die Geschwindigkeit des öffnens des Fallschirmes zu vermindern, um den Öffnungsstoß herabzusetzen. Während ihrer anfänglichen öffnungsfunktion dienen die Reffleinen 22 einem Reffen, welches etwas verschieden ist von der Refffunktion, welche im Stadium nach Fig. 2 vollzogen wird. Insbesondere dienen während des anfänglichen Öffnungsstadiums die Reffleinen 22 dazu, um die Hauptschirmdachleinen 14 zu spannen und so eine wiederholbare, anfängliche Schirmdachmündungsgröße und eine gesteuerte kreisförmige Gestalt für die Schirmdachmündungsöffnung zu gewährleisten. Diese anfängliche Steuerung von Größe und Gestalt der Schirmdachmündung, zusammen mit dem raschen anfänglichen Öffnen der Mündung des Hauptschirmdaches,
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schafft ein schnelles, gesteuertes öffnen, welches bei jedem Schirm eines gegebenen Aufbaues ähnlich ist, so daß die extreme Bedingung, für welche der Fallschirm gebaut sein muß, viel enger an der normalen Öffnungsbedingung liegt, als dies sonst der Fall ist. Demgemäß kann man einen günstigeren Konstruktionskompromiß erzielen zwischen der Festigkeit des Fallschirmes, der Öffnungsgeschwindigkeit und dem Öffnungsstoß. Wo die Last 16 statt einer Person eine Ausrüstung ist, kann dieser Kompromiß sehr bemerkenswert sein, weil die obere Grenze far den Öffnungsstoß eher die Festigkeit des Fallschirmes ist als die Grenze, welcher eine individuelle Person widerstehen kann.
Die Außenenden der Reffleinen 22 sind mit den Hauptträgerleinen 14 an Punkten 30 verbunden. Das Hilfsschirmdach 18 besitzt eine Anzahl an Hilfsschirmdachleinen 20, welche mit den Reffleinen 22 an Punkten 32 verbunden sind. Die Reffleinen 22 sind in bezug aufeinander dadurch in Stellung gehalten, daß sie an eine Markisettenplatte geheftet sind, weichletztere in den Figuren nicht gezeigt ist,, um eine klarere Veranschaulichung zu schaffen.
Das Hilfsschirmdach 18 besitzt an seinem Gipfel eine Öffnung 34. Eine Positionsleine 36 erstreckt sich durch die Öffnung hindurch und ist zwischen dem Mittelpunkt der Reffleinen 22 und dem Gipfel des Hauptschirmdaches 12 verbunden. Diese Positionsleine 36 verrichtet eine wichtige Funktion, indem sie sicherstellt, daß die Reffleinen 22 und das Hilfsschirmdach 18 innerhalb des Hauptschirmdaches 12 im Verlaufe des Aufblähens in Stellung gebracht werden.
Die Hauptträgerleine 14 besitzt typischerweise eine Länge von etwa 7 1/2 Metern zwischen dem Rand 26 und dem Zusammenlaufpunkt 24. Bei der gezeigten Ausfuhrungsform ist der Verbindungspunkt 30 ungefähr 10% dieses Abstandes nach abwärts vom Rand 26. Je dichter dieser Verbindungspunkt 30 am Rand liegt, umso
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stärker ist die Reffwirkung während des öffnens des Fallschirmes 10. Wenn jedoch die Reffleinen 22 dicht am Rand angebunden sind, so befindet sich das Hilfsschirmdach 18 innerhalb des riauptschirmdaches 12 weiter oben. Bis zu einer Grenze von etwa 30 cm, öffnet sich die Mündung des Hauptschirmdaches 12 zu Beginn der Fallschirmaufblähung umso schneller, je dichter der Rand des Hilfsschirmdaches 18 sich an der Mündung des Hauptschirmdaches 12 befindet. Jedoch bedeutet das Bringen des Hilfsschirmdaches 18, gerade in die Mündung des Hauptschirmdaches 12, daß die Reffleinen 22 weiter nach abwärts mit den Haupttrageleinen 14 verbunden sind und die Reffwirkung ist etwas vermindert. Es besteht ein Kompromiß zwischen der Schnelligkeit des anfänglichen Öffnens und dem Ausmaß der Reffung, um den Öffnungsstoß zu vermindern. Ein gegenwärtig bevorzugter Verbindungspunkt 30 ist ein solcher, welcher bei 90% des Abstandes nach aufwärts vom Zusammenlaufpunkt 24 zum Rand 26 liegt. Jedoch schafft jede Verbindung von etwa 1/3 des Abstandes zwischen Rand 26 und Zusammenlaufpunkt 24 nach abwärts, ein bedeutendes Reffen. Der Verbindungspunkt 30 wird je nachdem ausgewählt, ob die Betonung auf die Geschwindigkeit des anfänglichen öffnens oder auf die Herabsetzung des Öffnungsstoßes gelegt werden soll. Wenn die Herabsetzung des Stoßes von größter Wichtigkeit ist, so ist Verbindung am Rand bevorzugt.
Reffen ist das Einwärtsziehen der Hauptträgerleinen 14 des hauptschirmdaches. Das Ausmaß des Reifens variiert während des Verlaufes des öffnens des Fallschirmes. Gerade am Beginn findet kein Reffen statt, weil das Hilfsschirmdach 18 sich noch nicht geöffnet hat und selbst wenn es sich zuerst öffnet, ist der Winkel θ zwischen den Reffleinen 22 und den Hauptträgerleinen 14 sehr klein. Am Ende des Fallschirmöffnens, wenn der Fallschirm seine endgültige Abstiegsgeschwindigkeit erreicht hat, ist das Ausmaß des Reifens sehr gering, weil die Luftgeschwindigkeit relativ niedrig ist (beispielsweise etwa 12 Knoten) und daher ist das Zerren infolge des Hilfsschirmdaches 18 minimal und die Kraft auf die Reffleinen 22 ist somit auf einem Mindestmaß.
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Demgemäß sind die Hauptkennwerte, welche das Ausmaß des Reifens beeinflussen, die Luftgeschwindigkeit und der Winkel θ zwischen Reffleine 22 und Hauptträgerleine 14. Das Ausmaß des Reifens steigert sich mit dem Zunehmen des Winkels, während das Ausmaß des Reifens mit dem Abnehmen der Luftgeschwindigkeit abnimmt.
Es existiert ein dritter Faktor, welcher das Reffen während des letzten Teiles des Fallschirmöffnens beeinträchtigt, wo die Verzögerung und somit der Stoß am größten ist. Dieser dritte Faktor ist die Geschwindigkeit, mit welcher das Hilfsschirmdach 18 während des öffnens des Fallschirmes zum Zusamn-enlaufpunkt 24 hin nach abwärts gezogen wird. Das absolute Ausmaß, um welches der Durchmesser des Hauptschirmdaches 12 während des letzten Stadiums des öffnens zunimmt, ist im Vergleich zu früheren Stadien relativ groß. Wenn die Hauptträgerleinen dem Rand nach auswärts folgen, werden somit die Reffleinen in diesem Endstadium rascher ausgezogen. Dies zieht das Hilfsschirmdach 18 ganz rasch nach unten mit der Folgerung, daß die Spannung auf die Reffleinen 22 sich steigert und das Reffen zunimmt. Dieser Faktor wird also gerade an dem Punkt eingeführt, wo das Hauptschirmdach 12 sich am schnellsten öffnet und wo der Stoß infolge der Verzögerung am größten ist.
Wenn die Reffleinen 22 am Rand angebunden sind und so die Stärke des Reifens ein Maximum ist, so kann dann das Hilfsschirmdach 18 sich 2,1 m bis 2,4 m von der Mündung des Hauptschirmdaches 12 befinden, wenn der Fallschirm sich in seinem entfalteten bzw. "qualligen" Zustand befindet. Die Reffleinen können jedoch an einem Punkt 1,8 m unterhalb des Randes 26 längs der 7 1/2 m langen Hauptträgerleinen 14 angebunden sein. In diesem Falle ist die Reffwirkung etwas herabgesetzt, doch das Hilfsschirmdach 18 ist nur ungefähr etwa 0,3 m oberhalb der Mündung des Hauptschirmdaches 12 und daher neigt das Hilfsschirmdach 18 dazu, die Mündung des Hauptschirmdaches während des Aufblähens rascher zu öffnen. Es besteht ein Kompromiß zwischen dem Ausmaß des Reffens und der Geschwindigkeit des anfäng-
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lichen Fallschirmöffnens, welcher dadurch bestimmt wird, wo die Reffleinen 22 mit den Hauptträgerleinen 14 verbunden sind.
Während der anfänglichen Stadien des öffnens neigt die Anwesenheit des Hilfsschirmdaches 18 und der Reffleinen 22 dazu, das zu verhindern, was als Randblähung bekannt ist. Zu Zeiten, wo ein Fallschirm ruckweise und ungleichmäßig entfaltet wird, bläht sich ein Teil des Randes durch die Trägerleinen 14 hindurch und bläst sich um einen anderen Teil des Randes herum auf. Dies ist eine bekannte Erscheinung und erzeugt bekannte Probleme. Das Hilfsschirmdach 18 und die Reffleinen 22 halten den Rand von einem solchen Tun ab. Weil ferner die ReffIeinen eine Spannung auf die Hauptbelastungsleinen 14 ausüben, neigen 'sie dazu, die Hauptbelastungsleinen 14 an ihren Platz zu ziehen, so daß die Hauptbelastungsleinen sämtlich relativ gleichmäßig im Abstand voneinander stehen mit dem Ergebnis, daß die Hauptbelastungsleinen dazu neigen, jeden Randsektor in einer Stellung zu halten, welche ein Durchblasen, das Randblähung verursacht, auf ein Mindestmaß herabsetzt.
Während der Frühstadien des öffnens neigt überdies dieses Spannen der Hauptbelastungsleinen 14 des Fallschirmes durch die Reffleinen 22 dazu, ein radial symmetrisches (d.h. kreisförmiges) öffnen zu schaffen, welches die Gefahr dessen auf ein Mindestmaß herabsetzt, was als Falschgipfel bekannt ist. Ein Falschgipfel tritt auf, wenn das anfängliche Einströmen von Luft außerhalb der Mitte erfolgt und dip Seite des Schirmdaches 12 trifft. Dies verursacht eine übermäßige Kraft und übermäßige Belastung des Schirmdaches, welche zum Zerreißen des Schirmdaches führen kann. Wenn die Schirmdachöffnung bzw. -mündung symmetrisch ist, so trifft das anfängliche Einströmen von Luft das Schirmdach rings um die zentrale Entlüftung, wo das Schirmdach so gebaut ist, daß es diese Kraft aufnimmt.
Die Steuerung der anfänglichen Öffnungsstadien des Hauptschirmdaches durch das Hilfsschirmdach und die Reffleinen, setzt die Möglichkeit einer bnschädigung des Hauptschirmdachös auf ein
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Mindestmaß herab. Diese Steuerung des öffnens des Schirmdaches gewährleistet auch wiederholbare, in Übereinstimmung stehende Öffnungszeiten und Gestaltfolgen des Hauptschirmdaches 12, was wiederum in Übereinstimmung stehende Gffnungsbelastungen aufrecht erhält (d.h. sie vermindert die zufällige Variation von Öffnungsbelastungen, welche man bei Standardschirmdächern erfährt infolge der willkür-lichen Mündungsgestaltung des Schirmdaches und den daraus sich ergebenden Variationen der Lufteinströmung).
In Fig. 5 sind vier Entlüftungsbezirke 38 im Kronenbezirk des Hauptschirmdaches 12 veranschaulicht. Diese Entlüftungsbezirke 38 können bei bestimmten Ausführungsformen der Erfindung er-•wünscht sein, um eine gesteigerte Ausströmung zu schaffen, um dem erforderlichen Einströmungs/Ausströmungsverhältnis gerecht zu werden, welches die Öffnungseigenschaften des Fallschirmes beherrscht und welches die endgültige Ziehkraft des Fallschirmes bestimmt. Weil das Hilfsschirmdach 18 und die Reffleinen einen Mündungsbereich des Hauptschirmdaches während der anfänglichen Stadien des Aufblähens einleiten und aufrecht erhalten, welcher abhängig und vorherbestimmbar ist, existiert ein gesteigertes Einströmen von Luft zum Hauptschirmdach 12 während der Anfangsstadien des öffnens des Fallschirmes. Demzufolge ist es nicht nur möglich, sondern es kann sogar erwünscht sein, diese Entlüftungsbezirke 38 anzuwenden, um das Ausströmen zu steigern zurSchaffung eines herabgesetzten Öffnungsstoßes und zur Schaffung einer weiteren Steuerung der Öffnungseigenschaften des Fallschirmes. Diese Entlüftungsbezirke 38 sind normalerweise mit Markisettennetzwerk bedeckt. Jedoch können größere Entlüftungsbezirke 38 angewandt werden, wenn einseitig gerichtetes Spanngewebe gebraucht wird, um die Entlüftungsbezirke zu bedecken. In einem solchen Falle reagiert das Spanngewebe auf das anfängliche Einströmen von Luft unter Streckung und Schaffung des zusätzlichen erwünschten Entlüftens, doch zu der Zeit, wo der Fallschirm auf seine Endabstiegsgeschwindigkeit verlang-
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samt wird, trägt das Spanngewebe zur endgültigen Ziehkraft bei. Dies hat seinen Grund darin, daß das Spanngewebe eine Porosität seigenschaft zeigt, welche im Verhältnis des dynamischen Luftdruckes auf das Gewebe variiert. Wenn Spanngewebe verwendet wird, so ist es bevorzugt, daß die Spannrichtung umfangsmäßig verläuft.
Um die Darstellung in den Fig. 1 bis 4 zu vereinfachen, sind bestimmte bevorzugte Einzelheiten des Hilfsschirmdaches 18 nicht gezeigt. Wie jedoch aus Fig. 5 ersichtlich, ist es bevorzugt, daß das Hilfsschirmdach 18 so gebaut ist, daß es eine Anzahl Platten 40 an seinem Rand aufweist. Diese Platten 40 schaffen bahnähnliche Entlüftungen zwischen jeder Platte 40. Diese Entlüftungen zwischen den Platten 40 schaffen ein stabileres Hilfsschirmdach 18.
Markisettennetzwerk ist längs des Zentralteiles der Reffleinen 22 einverleibt, um eine Verflechtung der Leinen und des Schirmdaches auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Zur Vereinfachung der Veranschaulichung ist dieses Markisettennetzwerk nicht gezeigt. In Fig. 5 zeigt jedoch die Kreislinie 42 die Erstreckung des Markisettennetzwerkes nach außen an.
Die in den Fig. 1 bis 5 gezeigten relativen Verhältnisse sind annähernd korrekt, jedoch, wo zweckmäßig, modifiziert, um die gezeigte Konstruktion klar zu veranschaulichen. Bei einer Ausführungsform unter Verwendung eines Personenfallschirmes mit einem Nominaldurchmesser von 8,5 m, mögen die folgenden ungefähren Abmessungen angewandt werden. Die Hauptträgerleinen 14 sind jeweils etwa 7,6 m lang, vom Zusammenlaufpunkt 24 bis zu den Verbindungspunkten 22 an der Randlinie X-X des Hauptschirmdaches. Die Reffleinen 22 sind an die Hauptträgerleinen an den Punkten 30 angebunden. Die Punkte 30 befinden sich etwa 60 cm unterhalb der Punkte 26 der Randlinie des Hauptschirmdaches. In voll geöffnetem Zustand, wie er in Fig. 4 gezeigt ist, beträgt der Durchmesser der Mündung des Hauptschirmdaches 12 etwa
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5 m. Die Hilfsträgerleinen 20 sind nur 7,6 cm lang und befinden sich zwischen der Randlinie Y-Y des Hilfschimdach.es 18 und den Reffleinen 22. Der Abstand zwischen jeder Reffleine 22 zwischen dem Punkt 30, wo die Reffleine mit der Hauptleine 14 verbunden ist, und dem Punkt AA, v/o eine Hilfsleine 20 mit der Reffleine verbunden ist, beträgt etwa 1,8 m. Das Hilfsschirmdach 18 besitzt einen Durchmesser von etwa 1,5 m sowie bei vollständiger Öffnung einen Mündungsdurchmesser von etwa 1,05 m. in Fig. 5 sind acht Hauptträgerleinen 14 gezeigt, obgleich bei dieser speziellen Ausführungsform 28 solcher Leinen verwendet werden. Da die Reffleinen 22 quer über den Fallschirm zwischen gegenüberlaufenden Trägerleinen 14 verlaufen, sind nur 14 Reff leinen 22 vorhanden. Da die Reff leinen 22 diametral üVber das Schirmdach verlaufen, ist die Positionsleine 36 an den Kreuzungsmittelpunkt 46 der Reffleinen angegliedert.
Die Fig. 6 bis 11 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher eine vorgekürzte und verstärkte Positionsleine 36A verwendet wird, um eine wesentlich gesteigerte Reffwirkung während des öffnens des Fallschirmes zu schaffen. Der Zweck dieses gesteigerten Reifens besteht in der Schaffung einer gesteigerten Herabsetzung des Stoßes an dem Punkt, wo ein maximaler Stoß stattfindet.
Der Aufbau und das Arbeiten dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung ist im wesentlichen ähnlich der ersten Ausführungsform und die oben gegebene Erläuterung ist im wesentlichen auf die zweite Ausführungsform anwendbar. Demgemäß werden die gleichen Bezugszahlen verwendet, um ähnliche Komponenten der beiden Ausführungsformen anzuzeigen. Um jedoch die Tatsache zu betonen, daß die Positionslinie bei der zweiten Ausführungsform nicht nur vorgekürzt, sondern auch verstärkt ist, ist sie bei dieser Ausführungsform mit der Bezugszahl 36A versehen.
Fig. 6 stellt das gleiche quallige bzw. entfaltete Stadium dar, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Es sei jedoch bemerkt, daß die
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vorgekürzte Positionsleine 36A die Krone des Hauptschirmdaches 12 veranlaßt, nach einwärts gezogen zu werden. Fig. 7 ist ein Stadium, welches demjenigen der Fig. 2 ähnlich ist, wobei das Hilfsschirmdach 18 völlig aufgebläht ist und somit die Mündung des Hauptschirmdaches 12 auftreibt, wobei die Mündung zu einer im wesentlichen kreisförmigen Gestalt geformt und diese Gestalt aufrechterhalten wird durch das Spannen und Instellungbringen der Trägerleinen 14 des Hauptschirmdaches, sowie durch das Ausströmen von Luft durch dieses kleine Hilfsschirmdach 18. In dem in Fig. 7 gezeigten Stadium, wird keine bedeutende Kraft über die Positionsleine 36A durch das Hauptschirmdach 12 ausgeübt, weil das Einströmen von Luft die Krone des Hauptschirmdaches 12 noch nicht veranlaßt hat, eine Ziehkraft auszuüben.
Die Fig. 8 und 9 zeigen Zwischenstadien der Aufblähung des Hauptschirmdaches 12, etwa analog dem Stadium, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Wie jedoch in Fig. 9 gezeigt, wird eine wesentliche Kraft auf die Positionsleinen 36A ausgeübt, sobald die Luft die Krone des Hauptschirmdaches 12 erreicht, wobei die Kraft über die Reffleinen 22 auf die Leinen 14 des Hauptschirmdaches übertragen wird, wodurch sich die Reffwirkung steigert und somit die Größe des Stoßes in diesem Stadium weiter herabgesetzt wird. Ferner neigt im Stadium der Fig. 8 das Hilfsschirmdach 18 dazu, eine Gestalt anzunehmen, welche leicht unterschiedlich ist als die Gestalt im vergleichbaren Stadium der Fig. 3.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Positionsleine 35 bei der ersten Ausführungsform schlaff und daher verursacht lediglich das Hilfsschirmdach 18 einen Zug, welcher ein Reffen herbeiführt. Im Gegensatz hierzu schaffen in der Ausführungsform der Fig. beide Schirmdächer 12 und 18 einen Zug, welcher zum Reffen beiträgt. Fig. 9 zeigt ein weiteres Stadium beim öffnen, in welchem der zunehmende Zug an der Positionsleine 36A die Reffwirkung auf die Hauptleinen 14 steigert, um den auf das Hauptschirmdach 12 nach auswärts wirkenden Aufblähkräften teilweise ent-
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gegenzuwirken und diese auszugleichen. Dadurch wird die Aufblähgeschwindigkeit verlangsamt und der Stoß auf die Person oder eine andere Ladung 16 wird herabgesetzt.
Fig. 10 zeigt ein voll aufgeblähtes Stadium, in welchem der Fallschirm seine endgültige Abstiegsgeschwindigkeit erreicht hat und dies ist analog der Fig. 4 mit der Ausnahme, daß bei der Ausfuhrungsform in Fig. 4 die Positionsleine 36 nicht vorgekürzt ist. Jedoch wegen der vorgekürzten Positionsleine 36A, beult sich das Hauptschirmdach 12, wie gezeigt, und es ergibt sich ein leicht gesteigerter Mündungsdurchmesser. Dies zusammen mit dem Niederziehen der zentralen Entlüftung am Gipfel 28, schafft einen leicht höheren Zug bei der endgültigen Abstiegs-.geschwindigkeit, als dies bei dem grundlegenden, in Fig. 4 gezeigten Fallschirmdach der Fall ist.
Der Grad des so erreichten zusätzlichen Reffens kann in großem Ausmaß gesteuert werden durch die Wahl der Länge der Positionsleine 36A. Je kürzer die Positionsleine 36A ist, umso mehr wird der Kronenbezirk des Hauptschirmdaches dazu benutzt, um die Reffwirkung zu unterstützen. Ferner wirkt sich die Länge der Positionsleine 36A auf den Anteil des Aufblähprozesses aus, währenddessen die Positionsleine 36A die Reffwirkung unterstützt. Falls die Positionsleine 36A nur leicht vermindert ist, kann sich während bestimmter Stadien des Aufblähens d*;r Kronenbezirk des Hauptschirmdaches weiter auf den Zusammenlaufpunkt der ilauptschirmdachleinen zu bewegen, als dies der Mittelpunkt der Reffleinen 22 tut. Dies kann, je nach der Gesamtgeometrie, die Belastung der Positionsleine 36A veranlassen, an einem Punkt während des Aufblähprozesses auf Null abzufallen. Wenn die Positionsleine 36A genügend gekürzt ist, so existiert etliche Reffkraft infolge dieser Positionsleine 36A während des gesamten Prozesses des Aufblähens.
Wenn auch zwei Ausführungsformen und Variationen in diesen Ausführungsformen beschrieben sind, so sind doch auch andere Varia tionen möglich, ohne damit den Rahman der Erfindung zu verlassen.
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Obgleich beispielsweise die obigen Ausführungsformen die Reffleinen 22 mit den Trägerleinen 14 des Hauptschirmdaches in kurzem Abstand unter dem Rand des Hauptschirmdaches verbunden zeigen, können auch Umstände vorliegen, unter welchen die Reffleinen mit dem Rand des Hauptschirmdaches verbunden sind. Der Kompromiß bei einer solchen Konstruktion bedeutet ein etwas weniger rasches anfängliches öffnen der Mündung des Hauptschirmdaches, würde aber eiuch ein wesentlicheres Reffen und Steuern der Gestalt der Mündung des Hauptschirmdaches während des öffhens bedeuten.
Die beschriebenen Ausführungsformen zeigen die Reffleinen 22 etwa 60 cm unterhalb der Randlinie X-X längs der Hauptschirm-.dachleine 14 angebunden dh der7,6 m von der Randlinie bis zum Zusammenlaufpunkt 24. Um ein optimales Reffen herbeizuführen, ist es bevorzugt, daß dieser Verbindungspunkt 30 mehr als 90% des Abstandes vom Zusammenlaufpunkt 24 zu den Randlinienverbindungen 26 oberhalb liegt. Es ist jedoch ins Auge gefaßt, daß diese Verbindungspunkte 30 so viel wie ein Drittel des Weges abwärts von den Randlinienverbindungspunkten 26 bei Ausführungsformen liegen können, wo es gewünscht ist, daß die Mündung des Hauptschirmdaches 12 sich anfangs so rasch wie möglich öffnet, wenn dies auch ein etwas vermindertes Reffen und eine herabgesetzte Steuerung des Öffnungsstoßes bedeutet.
Für Fallschirme, welche nicht für Personen gedacht sind, kann die Größe des Hilfsschirmdaches in bezug auf das Hauptschirmdach vergrößert werden, und zwar bis zu so viel wie 10 bis 12% des Bezirkes des Hauptschirmdaches. Solch ein relativ größeres Hilfsschirmdach führt zu einem schnelleren anfänglichen öffnen des Hauptschirmdaches und schafft auch ein etwas größeres nachfolgendes Reffen zur Vermeidung von Beschädigung des Schirmdaches am Punkt maximalen Stoßes.
Die Reffleinen können zahlenmäßig vermindert sein und mit nur einigen statt mit allen Hauptträgerleinen verbunden sein zur Schaffung eines Fallschirmes, bei welchem ein begrenzteres Ref-
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fen stattfindet und wo die Kosten und das Gewicht herabgesetzt sind.
Patentansprüche
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eerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    / 1.) Fallschirm, welcher sich anfänglich rasch öffnet und dessen Öffnungsstoß gesteuert ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    ein Hauptschirmdach (12) mit einem Randteil (26); eine Anzahl Trägerleinen (14), welche mit dem Hauptschirmdach verbunden sind, wobei jede Trägerleine ein Ende besitzt, welches mit einem gemeinsamen Zusammenlaufpunkt (24) verbunden ist;
    ein Hilfsschirmdach (18) innerhalb des Hauptschirmdaches, wenn der Fallschirm sich in einem qualligen Zustand befindet;
    wobei der Rand des Hilfsschirmdaches sich in einem wesentlichen Abstand oberhalb des Randes (26) des Hauptschirmdaches in diesem qualligen Zustand befindet; und eine Anzahl Reffleinen (22), von denen eine jede fest angebunden ist an eine entsprechende Trägerleine (14) an einem Punkt (30) abseits vom Zusammenlaufpunkt (24); wobei das Hilfsschirmdach (18) mit diesen Reffleinen verbunden ist;
    wobei dieser Punkt (30), an welchem die Reffleinen (22) mit den Trägerleinen (14) verbunden sind, hinreichend dicht am Rand (26) des Hauptschirmdaches (12) liegt, so daß während des Aufblähens die Kraft, welche von dem Hilfsschirmdach auf die Reffleinen ausgeübt wird, ein wesentliches Reffen dieses Schirmdaches schafft, und daß beim anfänglichen Öffnen diese Reffleinen die Gestalt und die Größe der Mündungsöffnung des Hauptschirmdaches steuern.
  2. 2. Fallschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reffleinen aus seitlich sich erstreckenden Leinen bestehen, welche sich radial nach auswärts von der Hauptachse des Fallschirms aus erstrecken, wenn das Hauptschirmdach
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    geöffnet ist, und die Reffleinen im Abstand von und unterhalb des Hilfsschirmdaches liegen, wenn das Hauptschirmdach geöffnet ist.
  3. 3. Fallschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Hilfsschirmdachleinen (20) mit dem Hilfsschirmdach (18) verbunden sind, wobei jede dieser Hilfsleinen ein äußeres Ende besitzt, welches mit den Reffleinen (22) verbunden ist.
  4. 4. Fallschirm nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt (30) jeder der Reffleinen (22) mit den entsprechenden Trägerleinen (14), mehr als zwei Drittel des Abstandes der Trägerleinen von dem Zusammenlaufpunkt bis zum Rand des Hauptschirmdaches nach aufwärts liegt.
  5. 5. Fallschirm nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt (30) jeder der Reffleinen (22) mit den entsprechenden Trägerleinen (14) , mehr als 90% des Abstandes der Trägerleinen von dem Zusammenlaufpunkt zum Rand des Hauptschirmdaches nach aufwärts liegt.
  6. 6. Fallschirm nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Positionsleine (36), welche den Gipfel (28) des Hauptschirmdaches mit dem Mittelpunkt (46) der Reffleinen (22) verbindet, wobei sich die Positionsleine durch eine Öffnung im Gipfel des Hilfsschirmdaches hindurch erstreckt.
  7. 7. Fallschirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsleine (36A) relativ vorgekürzt ist, um eine Reffkraft von der Krone des Hauptschirmdaches auf die Trägerleinen während zumindest eines gewissen Stadiums des Öffnens des Fallschirmes zu übertragen.
  8. 8. Fallschirm nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptschirmdach eine Anzahl Entlüftungsbereiche (38)
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    im Abstand von dem normalen Kontrollentlüftungsbereich aufweist.
  9. 9. Fallschirm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl Entlüftungsbereiche durch ein Spanngewebe abgedeckt sind.
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