DE282576C - - Google Patents

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DE282576C
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rail
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clamping hook
clamping
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/64Rail fastenings gripping or encircling the sleeper

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
"JVi 282576 ■-•KLASSE 19«. GRUPPE
in OSNABRÜCK.
Zusatz zum Patent 254451.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1913 ab. Längste Dauer: 20. März 1926.
Das Hauptpatent 254451 und die beiden Zusatzpatente 254717 und 254765 betreffen Schienenbefestigungen durch einen inneren Klemmhaken auf Unterlagsplatten mit den Schienenfußaußenrand übergreifenden Haken. Die Unterlagsplatte und die Schiene sind also außen nicht mit der Schwelle verbunden, sondern nur durch den auf der Schieneninnenseite angebrachten Klemmhaken zusammen mit dem ebenfalls innen weiter ab von der Druckstelle in ein Loch in der Schwelle eingreifenden Zapfen auf der Schwelle festge-. legt. .
Nun haben aber die Versuche und Erfahrangen ergeben, daß bei stark beanspruchten Gleisen der stete Wechsel von Belastung und Entlastung der Schienen es auch außen zweckmäßig und selbst notwendig machen kann, die Unterlagsplatte fest auf die ungelocht bleibende Schwelle durch einen Klemmhaken zu pressen, sei es auf einzelnen Schwellen oder auch je nach Bedarf streckenweise auf einer Reihe von Schwellen.
Hierbei ist die im Hauptpatent und in den Zusatzpatenten beschriebene Unterlagsplatte so umzugestalten, daß auch außen ein mit dem inneren übereinstimmender Klemmhaken ohne Lochung der Schwelle verwendet werden kann.
Diese Aufgabe ist nach der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst worden, daß außer der inneren auch eine äußere obere Randleiste vorgesehen ist, welche nach ihrer Form und Höhenlage dem Schienenfußinnenrande entspricht. . .
In der Zeichnung stellen die Fig. 1, 2 und 3, 4 zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes je im Längsschnitt oder in der .Längsansicht und in der Seitenansicht dar. Hierbei sind die Schienen mit a, die Schwellen mit b, die Unterlagsplatten mit c und die Klemmhaken mit d bezeichnet.
Die neue Schienenbefestigung durch Klemmhaken ist in den Fig. 1 und 2 für Klemmplatten entworfen, welche den Fuß der Schiene a außen mit einem Haken C4 übergreifen. Die Unterlagsplatte c soll nicht nur wie bei dem Hauptpatent 254451 und den Zusatzpatenten 254717 und 254765 innen, sondern auch außen durch einen Klemmhaken d auf der Schwelle befestigt werden, welcher wie bei jenen Patenten mit den äußeren Enden hinter die auf der Schwelle zur seitlichen Führung der Unterlagsplatte vorgesehenen Rippen bx greift. Die Unterlagsplatte ist nun so ausgebildet worden, daß innen und außen der gleiche Klemmhaken d verwendet werden kann. Hierzu ist an der Außenkante der Unterlagsplatte c eine Stützleiste C3 angebracht, die dem Schienenfußinnenrand nach der Form und der Höhenlage entspricht, und der Rücken des Hakens C4 hat die gleiche Neigung erhalten wie die innere Schrägleiste c2 der Unterlagsplatte. Die neue

Claims (1)

  1. Unterlagsplatte c kann also nach Belieben mit äußerem Klemmhaken von vornherein verlegt oder auch nachträglich mit einem solchen ohne nachträgliche Bearbeitung irgendwelcher Teile versehen werden.
    Den Seitenschub der Schiene überträgt in bekannter Weise der in die Aussparung &2 der SchweÜendecke greifende Zapfen C1 der Unterlagsplatte auf der Gleisinnenseite.
    ίο In den Fig. 3 und 4 ist die neue Schienenbefestigung mit zwei Klemmhaken d für eine Unterlagsplatte ohne die Schiene übergreifenden äußeren Haken dargestellt. Hier ist der äußere Klemmhaken zur Befestigung der Schiene unentbehrlich, Wenn man von vornherein auch außen die Schiene und die Unterlagsplatte auf den Schwellen gegen Abheben sichern will, so bietet diese Ausführungsform der Klemmhakenbefestigung für Unterlagsplatten ohne die Schienen übergreifende Nasen gewisse Vorteile. Die Unterlagsplatte ist wesentlich einfacher und billiger, die Schiene ist besser festgelegt, und es sind auch die Rippen auf den Schwellen entbehrlich. Denn die doppelseitige Verklammerung der. Schiene nebst Unterlagsplatte mit der Schwelle durch . den äußeren und inneren- Klemmhaken verhindert jegliche Verschiebung in der Fahrrichtung. Der äußere Klemmhaken überträgt nunmehr auch die seitliche Schubkraft von der Schiene auf die Außenleiste C3 der Unterlagsplatte. Die äußere Randleiste c3 der Unterlagsplatte c entspricht auch hier der Form und Höhenlage des Schienenfußinnenrandes, damit der Klemmhakenansatz Ii1 entweder innen am Schienenfuß oder außen an der Leiste C3 anliegen kann. Damit auch der andere Anschlag d3 entweder am äußeren Schienenfußrand oder an der Schrägfläche der innenleiste c2 anliegen kann, muß dieser Anschlag hier in besonderer Weise ausgebildet werden. Dies ist bei der dargestellten Ausführungsform in der Weise gelöst, daß der Anschlag d3 zwei übereinander angeordnete Anschlagstellen besitzt, eine untere schräge für die innenseitige und eine obere wagerechte für die außenseitige Verwendung des Klemmhakens. Es kann daher auch bei dieser Ausführungsform innen und außen der gleiche Klemmhaken verwendet werden.
    Paten τ-An SPRU ch:
    Schienenbefestigung für Eisenquerschwellen durch Klemmhaken nach dem Patent 254451, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatte an beiden Enden mit einer oberen Randleiste (c2 und c3) ausgerüstet ist, deren äußere (c3) nach der Form und der Höhenlage dem Schienenfußinnenrand entspricht und nicht nur innen, sondern auch außen durch den gleichen Klemmhaken (d) auf die entweder mit Rippenleisten versehene oder rippenlose, aber zur Herstellung des Widerlagers für die Klemmhaken mit als Leisten nach außen überragenden Rändern versehene Schwelle gepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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