DE2824420B2 - Verfahren zur Mercerisierung von Baumwollgarn - Google Patents

Verfahren zur Mercerisierung von Baumwollgarn

Info

Publication number
DE2824420B2
DE2824420B2 DE19782824420 DE2824420A DE2824420B2 DE 2824420 B2 DE2824420 B2 DE 2824420B2 DE 19782824420 DE19782824420 DE 19782824420 DE 2824420 A DE2824420 A DE 2824420A DE 2824420 B2 DE2824420 B2 DE 2824420B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yarn
weight
treated
cotton
cotton yarn
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782824420
Other languages
English (en)
Other versions
DE2824420A1 (de
Inventor
Oleg Michailovič Lifentsev
Boris Nikolaevič Ivanovo Melnikov
geb. Vlasova Tamara Evdokimovna Ivanovo Solovieva
Gennady Efimovič Moskva Zaičev
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IVANOVSKIJ NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ INSTITUT CHLOPCATOBUMAZNOJ PROMYSLENNOSTI IVANOVO SU
Original Assignee
IVANOVSKIJ NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ INSTITUT CHLOPCATOBUMAZNOJ PROMYSLENNOSTI IVANOVO SU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IVANOVSKIJ NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ INSTITUT CHLOPCATOBUMAZNOJ PROMYSLENNOSTI IVANOVO SU filed Critical IVANOVSKIJ NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ INSTITUT CHLOPCATOBUMAZNOJ PROMYSLENNOSTI IVANOVO SU
Priority to DE19782824420 priority Critical patent/DE2824420B2/de
Publication of DE2824420A1 publication Critical patent/DE2824420A1/de
Publication of DE2824420B2 publication Critical patent/DE2824420B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M11/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with inorganic substances or complexes thereof; Such treatment combined with mechanical treatment, e.g. mercerising
    • D06M11/58Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with inorganic substances or complexes thereof; Such treatment combined with mechanical treatment, e.g. mercerising with nitrogen or compounds thereof, e.g. with nitrides
    • D06M11/59Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with inorganic substances or complexes thereof; Such treatment combined with mechanical treatment, e.g. mercerising with nitrogen or compounds thereof, e.g. with nitrides with ammonia; with complexes of organic amines with inorganic substances
    • D06M11/61Liquid ammonia
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M2101/00Chemical constitution of the fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, to be treated
    • D06M2101/02Natural fibres, other than mineral fibres
    • D06M2101/04Vegetal fibres
    • D06M2101/06Vegetal fibres cellulosic

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Technologie der Herstellung von Faserstoffen, und insbesondere Verfahren zur Behandlung von Baumwollgarn, das als Kettgarn für die Produktion von Geweben unterschiedlichen Sortiments verwendet wird.
Als besonders progressive Richtung in der Textilindustrie gilt das pneumomechanische Spinnverfahren von Faserstoffen aus Naturfasern und synthetischen Fasern und deren Mischungen. Pneumomechanische Verfahren verfügen im Vergleich zum klassichen Spinnverfahren über eine Reihe wertvoller Vorteile, stehen ihm aber in der Reißfestigkeitskennziffer des herzustellenden Garns, bei derselben Garnnummer, um 18—20% nach. Andererseits, um maximale Intensität des Webprozesses zu sichern, wird Kettgarn geschlichtet; dadurch erreicht es eine zusätzliche Reißfestigkeit dank dem Haften der elastischen Schicht und dem Zusammenkleben einzelner Fäserchen. Die gegenwärtige Technologie des Schlichtens hat praktisch die Möglichkeiten der weiteren Reißfestigkeitssteigerung erschöpft und kann die Verschlechterung dieser Kennziffer, der bei dem durch das pneumomechanische Spinnverfahren hergestellten Garn zu verzeichnen ist, nicht ausgleichen.
Das führt dazu, daß das durch pneumomechanische Spinnverfahren hergestellte Garn als Schußfaden verwendet wird oder falls es als Kettfaden benutzt wird, reduziert man die Geschwindigkeiten der Webstühle.
Zur Zeit ist ein Verfahren zur Behandlung von gezwirntem Baumwollgarn mit flüssigem Ammoniak bekannt (GB-PS 1141016), das zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit den Fadenverzug im Moment der Entfernung von Ammoniak aus diesem im heißen Wasser vorsieht. Jedoch ist dieses Verfahren für die Behandlung des nicht gezwirnten Garns ungeeignet, da der in diesem Fall vorhandene Zuwachs an mechanischer Festigkeit den gesamten für einen normalen Webprozeß erforderlichen Komplex von Eigenschaften nicht sichert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe der Entwicklung eines Verfahrens zur Mercerisierung von Baumwollgarn zugrunde, in dem der Verzugsvorgang so verwirklicht wird, daß die Erhöhung der mechanischen Festigkeit des Garns gesichert wird und ihm die Eigenschaften eines mercerisierten Garns verliehen werden.
Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß im Verfahren zur Mercerisierung des Baumwollgarns, das die Garnimprägnierung mit flüssigem Ammoniak und seinen Verzug im Wasserbad umfaßt, erfindungsgemäß . der Verzug in einem Wasserbad durchgeführt wird, das ein Schlichtemittel in einer solchen Menge enthält, daß dem imprägnierten Garn eine zusätzliche Festigkeitsreserve von 18—25% vermittelt wird.
Dank einem solchen Behandlungsverfahren gelangt
ίο in die Lösung des Schlichtemittels das Garn, das im Voraus das Quellungsstadium durchgemacht hat. Im Moment, wenn solches Garn in die Lösung des Schlichtemittels eingetaucht wird, erfolgt eine momentane Verdampfung des in ihm befindlichen flüssigen Ammoniak und in die im Garn entstandenen Hohlräume dringt Schlichte mit einer wesentlich größeren Geschwindigkeit ein als bei einem gewöhnlichen Prozeß des Schlichtens.
Durch Imprägnierung mit flüssigem Ammoniak gewinnt das geschlichtete Garn die Eigenschaften des mercerisierten Garns; das fördert die Verbesserung des Komplexes von Eigenschaften, die einen normalen Webprozeß sichern.
Erfindungsgemäß verwendet man als Schlichtemittel Stärke in einer Menge von 30 bis 70 g/l, Carboxymethylcellulose in einer Menge von 30 bis 50 g/l oder Polyvinylalkohol in einer Menge von 20 bis 30 g/l, die gleichermaßen zur Behandlung von Baumwollgarnen verwendet werden können, das für die Produktion von
JO Kattun, Satin, Oberhemdenstoffen, Wäschestoffen, Jeansstoffen und anderen Stoffen benötigt wird.
Die Erfindung wird an Hand von Beispielen erläutert.
]5 Beispiel 1
Einstufiges Baumwollrohgarn, 29,4 tex, das aus groben Nummern des kardierten Baumwollgarns hergestellt wurde, wird innerhalb von 3 Sekunden mit flüssigem Ammoniak bei einer Temperatur von
■to (-350C) imprägniert, auf 100% der Gewichtszunahme gewrungen und innerhalb von 2 Sekunden in einer Wasserlösung, die 30 g/l Carboxymethylcellulose bei einer Temperatur von 60—65°C enthält, unter gleichzeitigem Längenverzug um 13% behandelt. Anschließend wird Garn auf der Oberfläche einer beheizten Trommel getrocknet und zu einem Garnbündel aufgewickelt. Das auf solche Weise behandelte Garn hat folgende physikalisch-chemische Grundkennziffern:
1. durchschnittliche Reißlast
2. durchschnittliche
Reißdehnung
3. Gewicht des vom Garn aufgenommenen Schlichtemittels, bezogen auf das
Gewicht des Ausgangsgarns
4. Barytzahl
427,6 ■ 0,00981 N 12,5 mm
3,2% 132,1%
Beispiel 2
Die Behandlung von Baumwollrohgarn, 29,4 tex, wird wie im Beispiel 1 durchgeführt, nur mit dem Unterschied, daß die Carboxymethylcellulosekonzentration 50 g/l beträgt. Das behandelte Garn hat folgende physikalisch-chemische Kennziffern:
Keißlast
2. durchschnittliche
Reißdehnung
440,1 ■ 0,00981 N 12,2 mm
3. Gewicht des vom Garn aufgenommenen Schlichtemittels, bezogen auf das
Gewicht des Ausgangsgarns 5,3%
4. Barytzahl 133,4%
Beispie! 3
f3 Einstufiges Baumwollrohgarn, 29,4 tex, das aus
groben Nummern kardierten Baumwollgarns hergestellt wurde, wird innerhalb von 3 Sekunden mit flüssigem Ammoniak bei einer Temperatur von
'^ (-350C) imprägniert, auf 100% der Gewichtszunahme
, gewrungen und innerhalb von 2 Sek. in einer Wasserlösung, die 30 g/l Stärke bei einer Temperatur von 90—95°C enthält, unter gleichzeitigem Längenverzug um 13% behandelt
> Das auf solche Weise behandelte Garn hat folgende
ιf physikalisch-chemische Grundkennziffern:
* 1. durchschnittliche Reißlast 406,4 - 0,00981 N
2. durchschnittliche Reißdehnung 8,5 mm
t 3. Gewicht des vom Garn auf-
I^ genommenen Schlichte-
\ mittels, bezogen auf das
Gewicht des Ausgangsgarns 3,9%
4. Barytzahl 131,0%
Beispiel 4
Die Behandlung von Baumwollrohgarn, 25 tex, wird wie im Beispiel 3 durchgeführt, nur mit dem Unterschied, daß die Stärkekonzentration 70 g/l beträgt Das behandelte Garn hat folgende physikalischchemische Kennziffern:
10
1. durchschnittliche Reißlast
2. durchschnittliche
Reißdehnung
3. Gewicht des vom Garn aufgenommenen Schlichtemittels, bezogen auf das
Gewicht des Ausgangsgarns
4. Barytzahl
405,0 · 0,00981 N
9,1 mm
7,6%
139,4%
Tabelle 1
Prüfergebnisse des Baumwollgarns
Beispiel 5
Gezwirntes Baumwollrohgarn, 25 χ 2 tex, wird innerhalb von 3 Sekunden in flüssigem Ammoniak bei einer Temperatur von (-350C) imprägniert, auf 100% der Gewichtszunahme gewrungen und innerhalb von 2 Sekunden in einer Wasserlösung, die 20 g/l Polyvinylalkohol bei einer Temperatur von 80—900C enthält, unter gleichzeitigem Längenverzug um 13% behandelt
Das behandelte Garn hat folgende physikalisch-chemische Kennziffern:
1. durchschnittliche Reißlast 888,5 · 0,00981 N
2. durchschnittliche
Reißdehnung 14,1 mm
3. Gewicht des vom Garn aufgenommenen Schlichi.emittels, bezogen auf das
Gewicht des Ausgangsgarns 2,2%
4. Barytzahl 132,1%
Beispiel 6
Die Behandlung von gezwirntem Baumwollgarn, 25 χ 2 tex, wird wie im Beispiel 5 durchgeführt, nur mit dem Unterschied, daß die Polyvinylalkoholkonzentration 30 g/l beträgt. Das behandelte Garn hat folgende physikalisch-chemische Kennziffern:
30
J5
1. durchschnittliche Reißlast
2. durchschnittliche
Reißdehnung
3. Gewicht des vom Garn aufgenommenen Schlichtemittels, bezogen auf das
Gewicht des Ausgangsgarns
4. Barytzahl
901,8 · 0,00981 N 14,0 mm
3,1% 131,9%
Vergleichswerte der physikalisch-chemischen Grundkennziffern von Baumwollgarnen, die entsprechend den Beispielen 1 bis 6 behandelt wurden, die der Abhängigkeit der Garnqualitätskennziffern von der Art des schlichtenden Agens, seiner Konzentration und von der Garnart charakterisieren, sind in der Tabelle I angeführt.
Lfd.
Nr.
Bezeichnung der Kennziffern Zahlenwert der Kennziffern bei Behandlungsvarianten
1. durchschnittliche Reißlast
•0,00981 N
2. durchschnittliche Reißdehnung, mm
3. Gewicht des vom Garn
aufgenommenen Schlichtemittels, bezogen auf" das
Gewicht des Ausgangsgarns, %
4. Barytzahl, %
Nr. 1 Ausgangsgarn 25 25X2 Nr. 2 mit fl. Ammoniak 25 X
289,8 643,8 merzerisiert 773
24,9 34,8 14,2
Baumwollgarn, tex 29,4 25
29,4 371,2 342,5
314,4 12,7 10,6
34,0
131.5
130,5
132,0
Forlset/un»
Lfd.
Bezeichnung der Kennziffern
Zahlenwert <Jer Kennziffern bei Behandlungsvarianten Nr. 1 Ausgangsgarn
Nr. 2 mit fl. Ammoniak mer7erisieri
Baumwollgarn, tex
29,4 25
25X2
29,4
25
5. Erhöhung d. Reißlast im Verhältnis zum Ausgangsgarn, %
6. Senkung d. Reißdehnung im Verhältnis zum Ausgangsgarn, %
Tabelle 1 (Fortsetzung) Prüfergebnisse des Baumwollgarns
18,1
62,7
18,2
57,4
Bezeichnung der Kennziffern
Zahlenwert der Kennziffern bei Behandlungsvarianten
Nr. 3 Nr. 4 Nr. 5 Nr. 6
mit flüssigem Ammoniak behandelt und geschlichtet.
mit Carboxy-methyl- mit Stärke
cellulose
Nr. 7
mit Polyvinylalkohol
durchschnittliche Reißlast Baumwollgarn, tex 440,1 25 405,0 25X2 901,8
•0,00981 N 406,4 888,5
1. durchschnittliche Reiß 427,6 12,2 9,1 14,0
dehnung, mm 8,5 14,1
2. Gewicht des vom Garn 12,5 5,3 7,6 3,1
aufgenommenen Schlichte 3,9 2,2
3. mittels, bezogen auf das 3,2
Gewicht des Ausgangsgarns, %
Barytzahl, % 133,4 139,4 131,9
Erhöhung d. Reißlast im 40 131,0 39,8 132,1 40,1
4. Verhältnis zum Ausgangs 132,1 40,2 38,0
5. garn, % 36
Senkung d. Reißdehnung im 64,1 63,5 59,8
Verhältnis zum Ausgangs 65,9 59,5
6. garn, % 63,2
Anmerkung:
Die in der Tabelle angeführten Behandlungsvarianten sind durch folgende Bezugszeichen gekennzeichnet:
Nr. 1 - nicht behandeltes Ausgangsgarn (29,4, 25, 25X2 tex);
Nr. 2 - das nach dem bekannten Verfahren mit flüssigem Ammoniak behandelte Garn (29,4, 25, 25X2 tex);
Nr. 3 bis 4 - Garn, 29,4 tex, das innerhalb von 3 Sekunden mit flüssigem Ammoniak bei einer Temperatur von (-35 C) imprägniert und danach innerhalb von 2 Sekunden unter gleichzeitigem Längenverzug um 13% mit einer 30 bis 50 g/l Carboxymethylcellulose enthaltenden Lösung bei einer Temperatur von 60-65'C behandelt wurde, die für die Sicherung einer zusätzlichen Festigkeitsreserve des mercerisierten Garns von 18-20% erforderlich ist;
Nr. 5 bis 6 - Garn, 25 tex, das innerhalb vor 3 Sekunden mit flüssigem Ammoniak bei einer Temperatur von (-35X) imprägniert und danach innerhalb von 2 Sekunden unter gleichzeitigem Längenverzug um 13% mit einer 30 bis 70 g/l Stärke enthaltenden wäßrigen Lösung bei einer Temperatur von 90-95 C behandelt wurde, die für die Sicherung einer zusätzlichen Festigkeitsreserve des merzerisierten Garns von 20-22 % erforderlich ist;
Nr. 7 bis 8 - Garn, 25X2 iex, das innerhalb von 3 Sekunden mit flüssigem Ammoniak bei einer Temperatur von (-35C) imprägniert und danach innerhalb von 2Seicunden unter gleichzeitigem Längenverzug um 13% mit einer 20 bis 30 g/l Polyvinylalkohol enthaltenden wäßrigen Lösung bei einer Temperatur von 80-90 C behandelt wurde, die für die Sicherung einer zusätzlichen Festigkeitsreserve des merzerisierten Garns von 20-25 % erforderlich ist.
Auf solche Weise sichert das erfindungsgemäße die Eigenschaften des mercerisierten Garns. All das
Verfahren der Mercerisierung und des Schlichtens die wird die Möglichkeit geben, die Fadenbruchzahl der
Erhöhung der Reißfestigkeit des Baumwollgarns um 65 Kettfäden in den Webstühlen zu reduzieren und die
18—20%, die das Garn durch pneumomechanische darauffolgenden Prozesse der Färbung und Ausrüstung
Spinnverfahren einbüßt. Außerdem gewinnt das nach von Rohgeweben zu erleichtern,
dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelte Garn

Claims (4)

j 4 4 20 Patentansprüche:
1. Verfahren zur Mercerisierung von Buumwoligarn, bei dem das Garn mit flüssigem Ammoniak imprägniert und anschließend in einem wäßrigen Bad verstreckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstreckung in einem Wasserbad durchgeführt wird, das ein Schlichtemiuel in einer solchen Menge enthält, daß dem imprägnierten Garn eine zusätzliche Festigkeitsreserve von 18—25% vermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schlichtemiuel Stärke in einer Menge von 30 bis 70 g/l verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schlichtemiuel Carboxymethylcellulose in einer Menge von 30 bis 50 g/l verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schlichtemiuel Polyvinylalkohol in einer Menge von 20 bis 30 g/l verwendet wird.
DE19782824420 1978-06-03 1978-06-03 Verfahren zur Mercerisierung von Baumwollgarn Withdrawn DE2824420B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782824420 DE2824420B2 (de) 1978-06-03 1978-06-03 Verfahren zur Mercerisierung von Baumwollgarn

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782824420 DE2824420B2 (de) 1978-06-03 1978-06-03 Verfahren zur Mercerisierung von Baumwollgarn

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2824420A1 DE2824420A1 (de) 1979-12-06
DE2824420B2 true DE2824420B2 (de) 1981-05-07

Family

ID=6040946

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782824420 Withdrawn DE2824420B2 (de) 1978-06-03 1978-06-03 Verfahren zur Mercerisierung von Baumwollgarn

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2824420B2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1189665A (en) * 1981-09-24 1985-07-02 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Process for modifying regenerated cellulose fiber

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3511591A (en) * 1965-04-09 1970-05-12 Deering Milliken Res Corp Process and product of rendering cellulosic fabrics amenable to molding operations
GB1519035A (en) * 1966-12-02 1978-07-26 Coats Ltd J & P Method of treating cellulosic textile materials

Also Published As

Publication number Publication date
DE2824420A1 (de) 1979-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE747117C (de) Verfahren zum Veredeln von Polyamidgut
DE1469500A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkalisalzen von Mischpolymerisaten aus AEthylen/Acrylsaeure und Verfahren zum Schlichten und Entschlichten von Textilfasern
DE69407045T2 (de) Behandlung von textilien
DE2312465C3 (de) Webverfahren für Wasserstrahl-Webmaschinen
US3285690A (en) Method of improving the dimensional stability and elastic recovery of allcotton stretchable fabrics and products thereof
DE2824420B2 (de) Verfahren zur Mercerisierung von Baumwollgarn
US3128147A (en) Process for treating polynosic fibers and products obtained thereby
DE2943263A1 (de) Elastische, polyurethanbeschichtete rundstrick- oder rundwirkware
DE3305221C2 (de) Hydrolysebeständige Garne aus Polyestern und Verfahren zu deren Herstellung
AT204996B (de) Verfahren zur Herstellung von Textilien aus Fasern von Polyäthylenterephthalat mit verringerter Neigung zum &#34;Pillen&#34;
EP1008688B1 (de) Verfahren zum Siliconisieren von technischen Geweben
DE2336813C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Kräuselgarn auf Basis von Cellulosefasern
DE864847C (de) Verfahren zum Veredeln von Textilgut
AT77421B (de) Verfahren zur Herstellung von Garn aus angefeuchteten Papierstreifen.
DE1034133B (de) Verfahren zur Verminderung des Pilling von Textilmaterial auf Basis von sechsgliedrige carbocyclische Ringe enthaltenden Polyestern
DE549501C (de) Verfahren zur Herstellung von Webstoffen
AT134876B (de) Verfahren zur Herstellung von Geweben.
DE1419480A1 (de) Cellulosehaltiges Fasermaterial und Verfahren zu seiner Herstellung
AT265201B (de) Verfahren zur Verbesserung der textilen Eigenschaften von cellulosehaltigem Textilgut
DE930746C (de) Verfahren zur Behandlung von Textilstoffen, insbesondere aus regenerierter Cellulose
DE1610972A1 (de) Verfahren zur Verbesserung der textilen Eigenschaften von cellulosehaltigem Textilgut
AT244899B (de) Verfahren zur Herstellung von Crêpe-Geweben
AT223577B (de) Verfahren zur Erzielung waschbeständiger Naßknitterresistenz und von wash-and-wear-Effekten auf Geweben aus regenerierter Cellulose
DE750267C (de) Verfahren zur Herstellung von Verstaerkungseinlagen aus Cordgarn aus endlosen Cellulosehydratfaeden fuer Kautschukgegenstaende
DE1009761B (de) Verfahren zur Herstellung von Faeden aus regenerierter Cellulose mit hohen Reiss-, Biege- und Scheuerfestigkeiten

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OAP Request for examination filed
OC Search report available
OD Request for examination
8263 Opposition against grant of a patent
8239 Disposal/non-payment of the annual fee