DE2824383C3 - Elektrische Lampenfassung - Google Patents

Elektrische Lampenfassung

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DE2824383C3
DE2824383C3 DE19782824383 DE2824383A DE2824383C3 DE 2824383 C3 DE2824383 C3 DE 2824383C3 DE 19782824383 DE19782824383 DE 19782824383 DE 2824383 A DE2824383 A DE 2824383A DE 2824383 C3 DE2824383 C3 DE 2824383C3
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Dieter 8600 Bamberg Bossert
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Rudolf Zimmermann and Co Kg 8600 Bamberg GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/46Two-pole devices for bayonet type base

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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Lampenfassung mit wenigstens einem sich in Lampeneinsteckrichtung erstreckenden federnd verschiebbar gelagerten Kontaktstift in Form eines sogenannten Pistons mit einer, mit einem Leiteranschlußklötzchen verbundenen Feder und einer diese übergreifenden Klappe, wobei diese Teile getrennt einsetzbar sind.
Solche Kontaktstifte finden bei Swan-Fassungen Verwendung. Derartige elektrische Lampenfassungen sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt geworden. Die Befestigung des Pistons im Fassungskörper erfolgt durch Verschraubung, Einnieten oder auch durch Umspritzen während der Herstellung des Fassungskörpers. Diese Befestigungsarten, (man vergl. beispielsweise die DE-PS 106 898, das D3GM 16 55 302, sowie die CH-PS 83 207) sind außerordentlich umständlich und zeitaufwendig.
Darüberhinaus ist aus der DE-PS 7 56 985 auch
ίο bereits eine Swan-Fassung bekannt geworden, bei welcher die Teile des Pistons getrennt einsetzbar sind und eine Halterung der Kappe und der Feder in der Einsatzbohrung durch eine von dem seitlich neben der Fassung angeordneten Leiteranschlußklötzchen quer in die Bohrung eingeschobene elektrisch leitende Verbindungsbrücke bewerkstelligt wird. Diese Anordnung ist gegenüber den vorstehend beschriebenen Swan-Fassungen einfacher zu montieren, doch weist sie dafür wegen der seitlichen Montage der Leiteranschlußklötzchen eine erheblich größere Breite auf als es an sich für die Fassung notwendig wäre, und zwischen den seitlichen Leiteranschlußklötzchen und den Piston-Federn sind zusätzlich gesonderte Verbindungsbrücken notwendig. Die Arretierung erfolgt dabei letztendlich auch erst mit der gesonderten mechanischen Befestigung der Leiteranschlußklötzchen, da erst dadurch die Kappe und Feder halternden Leiterbrücken arretiert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Swan-Fassung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei verminderter Zahl der Bauteile und geringerer Breite der Fassung die Fertigungsmontage noch weiter vereinfacht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine elektrische Lampenfassung der eingangs genannten Art gem. der Erfindung gekennzeichnet durch einen quer zur axialen Lagerbohrung für die Kappe und die Feder angeordneten und in diese einmündenden Querkanal zur Bildung einer gegenüber der Lagerbohrung erweiterten Aufnahmekammer für das Leiteranschlußklötzchen, derart, daß die Teile des Pistons in der Einsatzstellung selbsttätig gegeneinander verrasten.
Das vorstehende erfindungsgemäße Konstruktionsprinzip läßt sich in unterschiedlicher Weise ausgestalten.
Zum einen ist es möglich, daß der, gegebenenfalls zur Betätigung einer Klemmschraube des Leiteranschlußklötzchens zur kontaktierenden Halterung des Anschlußleiters dienende Querkanal als Einschubkanal für das Leiieranschlußklötzchen ausgebildet ist, das mit einem in den unteren Teil der Lagerbohrung einragenden Bund versehen ist.
Bei dieser Ausgestaltung werden zunächst die Kappe und die Feder in die Lagerbohrung eingeschoben und dann durch den Querkanal des Lageranschlußklötzchen
r>5 eingesetzt. Bei der unverlierbaren Lagerung der Kappe dadurch, daß die durchgehende Lagerbohrung entweder im Bereich des inneren Endes mit einer einspringenden, als Anschlag für einen Außenbund der Kappe dienenden Randschulter versehen ist, oder aber die Kappe mit in
bo blinde Längsnuten der durchgenden Lagerbohrung eingreifenden radialen Vorsprüngen versehen ist, erfolgt das Einschieben der Kappe und der Feder von der Bodenseile der Fassung aus. Um das Leiteranschlußklötzchen, welches erst nach dem Einschieben der Kappe und der Feder in seine Einsatzstellung verbracht werden kann, in diese einschieben zu können, muß die Feder zunächst zusammengedrückt werden, was z. B. mit Hilfe eines messerartigen Werkzeugs erfolgen kann,
welches durch den Querkanal eingeschoben wird. Aus diesem Grund soll die Höhe des Querkanals größer sein als die axiale Höhe des Leiteranschlußklötzchens, so daß letzteres durch den Querkand eingeschoben werden kann, während noch das die Feder zusammendrückende Werkzeug durch diesen einragt Dabei versteht es sich von selbst, daß die Feder so ausgebildet sein muß, daß ihr rückwärtiges Ende im Ruhezustand innerhalb der Aufnahmekammer für das Leiteranschlußklötzchen endet und nicht in den unteren Teil der Lagerbohrung einragt, da sonst ein Zusammendrücken nur durch einen zweistufigen Arbeitsvorgang möglich wäre.
Anstelle der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch möglich, daß das Leiteranschlußklötzchen und der von der Außenbodenfläche des Fassungskorbes bis zum Querkanal sich erstreckende untere Abschnitt der Lagerbohrung mit einander entsprechenden unrunden Querschnitten versehen und daß das Leiteranschlußklötzchen durch Verdrehen um 90° in der Aufnahmekammer arretierbar ist. Die Breite des Querkanals ist dabei größer als die größte Querschnittsabmessung des Leiteranschlußklötzchens, so daß das Leiteranschlußklötzchen nach dem Einschieben bis in die Höhe des Querkanals gedreht werden kann. Mit Vorteil soll der Boden des Querkanals eine, ein Zurückdrehen des Leiteranschlußklötzchens verhindernde, vertiefte Mittelrinne aufweisen, in weiche das Leiteranschlußklötzchen nach der Verdrehung unter Wirkung der Pistonfeder federnd hineingedrückt wird.
Schließlich kann das Leiteranschlußklötzchen mit wenigstens einem in die Lagerbohrung einragenden Bund versehen sein, so daß es auch unter rauhen Betriebsbedingungen nicht durch den Querkanal herausfallen kann. Bei Vorsehen eines Bundes, der in den oberen Teil der Lagerbohrung für die Kappe einragt, kann dieser Bund gleichzeitig zur klemmenden Halterung der Pisten-Feder dienen, wodurch der Zusammenbau und damit die Montage insgesamt vereinfacht wird.
Bei der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lampenfassung bedarf es keines besonderen Werkzeugs zum Zusammendrücken der Feder während des Einsetzens des Leiteranschlußklötzchens. Vielmehr werden die Teile einfach nacheinander, d. h. zunächst die Kappe, dann die Feder und anschließend das Klötzchen von rückwärts in die Lagerbohrung eingesetzt, woraufhin es lediglich erforderlich ist, mit Hilfe eines einfachen Werkzeugs das Klötzchen noch ein Stück weiter hineinzudrücken, um es in seine Betriebsstellung um 90° verdrehen zu können.
Nähere Einzelheiten der Erfindung ergaben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Lampenfassung,
Fig. 2 einen um 90° gegenüber Fig. 1 versetzten Längsschnitt,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Lampenfassung aus den F i g. 1 und 2,
Fig.4 einen Querschnitt in Höhe des Querkanals durch eine zweite Ausführuiigsform einer erfindungsgemäßen Lampenfassung und
F i g. 5 und 6 vergrößerte, jeweils um 90° gegeneinander versetzte Teillängsschnitte durch die Lampenfassung gemäß F i g. 4.
Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 ist im isolierten Fassungseinsatz 1 die Kappe 2, die Feder 3 und das Leiteranschlußklötzchen 4 mit der Klemmschraube 5 zum Anschließen des Stromleiters eingeltgL Zu diesem Zweck ist je Piston eine Lagerbohrung 6 vorgesehen, die sich von der Aufnahmekammer 7 für die Lampe bis zum Außenboden 8 des Fassungskörpers 1 erstreckt und die vorne mit einer einspringenden
ίο Randschulter 10 als Anschlag für einen Außenbund 11 der Kappe 2 versehen ist Quer zur Lagerbohrung 6 ist ein Querkanal 12 vorgesehen, der die Lagerbohrung 6 schneidet Durch diesen wird nach dem Einschieben der Kappe 2 und der Feder 3 ein Werkzeug eingeführt, welches die Feder 3 bis zur Kante 13 zusammendrückt Anschließend wird das Anschlußklötzchen 4 mit der Schraube 5 und einem abgesetzten Bund 14 durch den Querkanal 12 eingeschoben, was dadurch möglich ist daß die Höhe des Querkanals etwas größer ist als die Höhe des Klötzchens 4, so daß noch genügend Platz für das Werkzeug zum Zusammendrücken der Feder 3 vorhanden ist Beim Herausziehen des Werkzeugs wird durch die Feder 3 das Leiteranschlußklötzchen 4 nach unten gedrückt, so daß sein Bund 14 in den unteren Abschnitt 15 der Einsatz- und Lagerbohrung 6 gedrückt wird. Dadurch ist eine Sicherung gegen ein Herausfallen des Leitei anschlußklötzchens 4 durch den Querkanal 12 gegeben.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 bis 6 ist das Leiteranschlußklötzchen 4 unrund, im dargestellten Ausführungsbeispiel der Einfachheit halber einfach rechteckförmig ausgebildet und entsprechend ist auch der untere Teil 15' der Lagerbohrung rechteckförmig gestaltet. Die Breite des Querkanals, der sich nach innen etwas weiter erstreckt als die Lagerbohrung 6, 15' ist größer gewählt als die Länge 1 des Leiteranschlußklötzchens 4, so daß sich dieses, nachdem es bis in den Bereich des Querkanals eingeschoben worden ist, um 90° verdrehen läßt, wodurch sich seine Enden auf dem Boden 16 des Querkanals abstützen können. Der Boden 16 ist mit einer vertieften Mittelrinne 17 versehen, in die das Klötzchen nach der Verdrehung um 90° durch die Feder 3 zurückgedrückt wird, so daß ein selbsttätiges Zurückdrehen in die Einsetzstellung nicht mehr möglich ist. Vor einem Zurückdrehen ist es zunächst erforderlich, das Klötzchen um die Tiefe der Rinne anzuheben. Erst dann läßt es sich wieder verdrehen. Zur Verhinderung eines Herausfallens durch den Querkanal 12 kann ein in den unteren Abschnitt 15' oder auch in den oberen Abschnitt der Lagerbohrung 6 einragender Bund 14 bzw. 18 vorgesehen sein. Letzterer, der wegen des axialen Einsetzens aller Teile des Pistons überhaupt erst möglich ist, hat den Vorteil, daß er gleichzeitig zur klemmenden Halterung der Feder 3 dienen kann, so daß eine völlig problemlose Vormontage stattfinden kann.
Zur Montage der Lampenfassung gemäß den F i g. 4 bis 6 werden die Kappe 2, die Feder 3 und das Anschlußklötzchen 4 nacheinander von unten durch den Abschnitt 15' der Lagerbohrung eingesteckt. Durch
bo Einsetzen eines Werkzeugs, beispielsweise eines in einen Schlitz 19 des Sicherungsbundes 14 eingreifenden Schraubenziehers kann das Klötzchen 4 unter Zusammendrücken der Feder ein Stück angehoben und dann um 90° in die arretierte Betriebsstellung verdreht
b5 werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Elektrische Lampenfassung mit wenigstens einem sich in Lampeneinsteckrichtung erstreckenden, federnd verschiebbar gelagerten Kontaktstift, in Form eines Pistons mit einer, mit einem Leiteranschlußklötzchen verbundenen Feder unü einer diese übergreifenden Kappe, wobei diese Teile getrennt einsetzbar sind, gekennzeichnet durch einen quer zur axialen Lagerbohrung (6) für die Kappe (2) und die Feder (3) angeordneten und in diese einmündenden Querkanal (12) zur Bildung einer gegenüber der Lagerbohrung erweiterten Aufnahmekammer für das Leiteranschlußklötzchen (4), derart, daß die Teile des Pistons in der Einsatzstelle selbsttätig gegeneinander verrasten.
2. Lampenfassung nach Anspruch L dadurch gekennzeichnet, daß der Qjerkanal (12) als Einschubkanal für das Leiteranschlußklötzchen (4) ausgebildet ist, das mit einem in den unteren Teil der Lagerbohrung (15) einragenden Bund (14) versehen ist.
3. Lampenfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Querkanals (12) größer ist als die Höhe des Leiteranschlußklölzchens (4).
4. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiteranschlußklötzchen (4) und der von der Bodenfläche (8) des Fassungskörpers (1) bis zum Querkanal (12) sich erstreckende untere Abschnitt (15') der Lagerbohrung mit entsprechenden, unrunden Querschnitten versehen sind und daß das Leiteranschlußklötzchen (4) durch Verdrehung um vorzugsweise 90° in der Aufnahmekammer arretierbar ist.
5. Lampenfassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (16) des Querkanals (12) eine, ein Zurückdrehen des Leiteranschlußklötzchens (4) verhindernde, vertiefte Mittelrinne (17) aufweist.
6. Lampenfassung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiteranschlußklötzchen (4) mit wenigstens einem, in die Lagerbohrung (6, 15') einragenden Bund (14,18) versehen ist.
7. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Lagerbohrung (6, 15) im Bereich des inneren Endes mit einer einspringenden, als Anschlag für einen Außenbund (11) der Kappe (2) dienenden Randschulter (10) versehen ist.
8. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (2) mit in blinde Längsnuten der durchgehenden Lagerbohrung eingreifenden radialen Vorsprüngen versehen ist.
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