DE9006443U1 - Steckdose für mehrpolige Steckvorrichtung - Google Patents
Steckdose für mehrpolige SteckvorrichtungInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
&eegr;;";·&udiagr;&·90
" Keil&Schaafhausen
Frankfurt am Main
07.06.1990
J 75 G 39
J 75 G 39
ERICH JAEGER GmbH & Co. KG
Gluckensteinweg 5a
Gluckensteinweg 5a
638C Bad Homburg v.d.H. 1
L... zeichnung:
Steckdose für m«»firpolige Steckvorrichtung
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdose für mehrpolige Steckvorrichtungen, insbesondere für den elektrischen Anschluß
von Kraftfahrzeuganhängern, mit einem Dosengehäuse und einem Kontaktträgereinsatz für die Aufnahme von mit. elektrischen
Leitern zu verbindenden Kontakten, welche einen mittleren Kontaktaufnahmeabschnitt aufweist, an welchen sich rückwärtige
Stützteile zur Abstützung auf der Montagefläche anschließen. Eine derartige Steckdose ist beispielsweise aus der
DE-GMS 78 12 822 bekannt.
Die Montage einer derartigen Steckdose erfolgt bisher in der Weise, daß der mehradrige Leiterstrang von der Stromquelle
bzw. den Betätigungselementen bis zu der Stelle hin, wo die Steckdose angeordnet werden soll, durch mehrere verhältnismäßig
kleine Durchbrüche und Aussparungen gezogen wird, also beispielsweise bei einem Kraftfahrzeug von der Batterie bzw.
dem Armaturenbrett in der Regel bis zu einer Stelle der Karosserie im Bereich der hinteren Stoßstange. Dort werden die
Ill I
If ·
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Leiterenden mit den einzelnen Kontakten des Kontaktträgereinsat.-jes
verbunden, dieser von hinten in das Dosengehäuse eingepaßt und die Steckdose in der Weise montiert, daß sich die
Stützteile des Kontaktträger?'! nsptzes auf der Montagefläche
5; abstützen. Auf diese Weise wi^d verhindert, daß sich der
'f Kontaktträgereinsatz beim Einstecken eines Steckers in die
&phgr; Steckdose nach hinten aus dem Dosengehäuse herausschieben
kann. Diese Montagearbeiten sind daher sehr aufwendig und &iacgr; unbequem, insbesondere weil die Verbindung der Leiterenden
häufig an einer wenig zugänglichen Stelle folgen muß, was ^ insbesondere bei der Anordnung einer Steckdose im Bereich der
hinteren Stoßstange an einer Kraftfahrzeugkarosserie der Fall f ist. Der bekannte Kontaktträgereinsatz hat bei einer normgerechten
Steckdose zu große Abmessungen, als daß er vor dem erforderlichen Hindurchführen durch Durchbrüche und Aussparungen
beispielsweise in Fahrzeugholmen der Karosserie mit dem Leiterstrang verbunden werden könnte.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindunc eile Steckdose der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
ein Verbinden der elektrischen Leiter des Leiterstranges nach : dessen Hindurchführung durch verhältnismäßig kleine Durchbrüche
und Aussparungen vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß der Kontaktträgereinsatz aus einem den Kontaktaufnahmeabschnitt bildenden Kontakteinsatz und einem mit diesem
verbindbaren, gesonderten, die Stützteile aufweisenden Stützkörper besteht. Der Kontakteinsatz kann dabei so geringe Abmessungen
aufweisen, daß ein Hindurchführen auch durch relativ kleine Durchbrüche und Aussparungen, wie sie beispielsweise in
den Holmen der Karosserie eines Kraftfahrzeugs vorhanden sind,
, möglich ist. Die störenden großen Abmessungen, welche im wesentlichen durch die Stützteile des Kontaktträgereinsstzes
bestimmt sind, da diese bei einer normgerechten Steckdose
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owohl die Abstützung auf der Montageflache als auch die
Einpassung des Kontakttragereinsatzes in das Dosengehäuse gewährleisten sollen, werden erfindungsgemäß von dem gesonderten
Stützkörper übernommen, welcher nachträglich leicht mit
dem Kontakteinsatz verbindbar ist. Somit kann der Kontakteinsatz
bereits bei der Herstellung des Leiterstranges anmontiert und mit diesem durch die kleinen Durchbrüche und Aussparungen
hindurchgeführt werden. Dadurch vereinfacht sich die Montage
der Steckdose am Fahrzeug ganz erheblich und es werien Fehler durch Fehlbestückungen, die» eine aufwendige, mühsame Demontage
und Umbestückung zur Folge haben, gänzlich vermieden. Da der am Leiterstrang montierte Kontakteinsatz bei der Verlegung des
Leiterstrangs beispielsweise in einer Fahrzeugkarosserie
mitgeführt wird, steht er für die Montage der Steckdose am Stoßfänger oder an der Karosserie als fertige, geprüfte Einheit
zur Verfügung. Es entfällt die schwierige Montage des Kontakttragereinsatzes am Fahrzeug an ergonomisch ungünstiger
Stelle. Die Bestückung und Prüfung des Leiterstranges mit dem
Kontakteinsatz erfolgt erf indungsgerraß somit unabhängig von
der Dosenmontage am Fahrzeug. Die Bereitstellung eines einwandfreien Steckdosenanschlusses kann durch die Prüfung bei
der Leiterstrangmontage sicher gewährleistet werden. Die Dosenmontage selbst besteht dann nur noch aus dem Zusammenfügen
des Stützkörpers mit dem Kontakteinsatz, dem Einführen des so nachträglich vervollständigten Kontakttragereinsatzes
in das Dosengehäuse und dem Anschrauben des Dosengehäuses mit dem eingesetzten Kontaktträgereinsatz an der Fahrzeugkarosserie
oder dgl.
Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung hat der Stützkörper einen Aufnahmeabschnitt mit einer Durchtrittsöffnung
für das Einschieben des Kontakteinsatzes und wenigstens einen die Stützteile aufweisenden, an dem Aufnahmeabschnitt
arretierbaren Stützabschnitt. Damit kann der Kontakteinsatz, ohne von dem Leiterstrang gelöst werden zu müssen, von hinten
in den Aufnahmeabschnitt eingeschoben und dann wenigstens
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ein Stiitzabschnitt mit dem Aufnahmeabschnitt verbunden werden,
so daß der auf diese Weise entstehende Kontaktträgereinsatz als Einheit diejenigen Abmessungen aufweist und Funktionen
erfüllt, welche dem herkömmlichen Kontaktträgereinsatz eigen sind .
Der Kont akteins-i t~7 besteht vorzugsweise aus einem Kontaktgehä
ise, in dem die Kontakte aufgenommen sind, und einer Abschilußplat
ts , welche i;ach dein Einsetzen dei KüiUdkce in das
Kontaktgehäuse mit letzterem lösbar verbunden werden kann. Hierdurch ents'e-ht eine kompakte Einheit, welche zusammen mit
dem Leiterstrang durch die verhältnismäßig kleinen Durchbrüche
und Aussparungen einer Fahrzeugkaiosserie oder dgl. bis zu der
Stelle, wo die Steckdose angebracht werden soll, hindurchgeführt werden kann.
Die Durchtrittsöffnung des Aufnahmeabschnitts des Stützkörpers
hat vorzugsweise einen Absatz und der Kontakteinsatz ist bis zum Anschlag an den Absatz in die Durchtrittsöffnung einschiebbar,
so daß bei einfacher Montage beide eine definierte Lage zueinander einnehmen. Der Kontakteinsatz und der Stützkcrpcr
sind dabei so beinessen, daß erst nach dem Einschieben
des Kontakteinsatzes in die Durchtrittsöffnung bis zu dem Absatz der mindestens eine Stützabschnitt an dem Aufnahmeabschnitt
arretiert werden kann. Auf diese Weise kann eine unvollständige Montage sofort festgestellt und insbesondere
dann auch vermieden werden, wenn der oder die Stützabschnitte bei nach hinten aus dem Aufnahmcabschnitt noch zu weit herausragendem
Kontakteinsatz nicht an dem Aufnahmeabschnitt arretiert werden kann bzw. können. Außerdem würde sich zur
weiteren Erhöhung der Montagesicherheit die Einheit aus Kontakteinsatz und Stützkörper nicht vollständig in das Dosengehäuse
einsetzen lassen, wenn der Kontakteinsatz nicht bis zum Anschlag in die Durchtrittsöffnung eingeschoben ist.
Aufgrund dieser Maßnahme kann außerdem sofort festgestellt werden,, wenn die Abschlußplatte nicht richtig mit dem Kontaktgehäuse
verbunden ist, und der Mangel behoben werden.
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Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat der Kontakteipsatz
vorzugsweise im Bereich des Kontaktgehäu^es einen
radial vorspringenden Rand, welcher mit dem Absatz ir. der Durchtrittsöffnung als Anschlag zusammenwirken kann.
Der wenigstens eine Stützabschnitt ist bei einer weiterer, Ausgestaltung
der Erfindung, z.B. über Filmscharniere, ar dem Aufnahmeabschnitt angelenkt und dadurch auf die Rückseite des
letzteren nach dem Einschieben des Kontakteinsatzes in die Durchtrittsöffnung umklappbar, so daß die Stützteile ihre
richtige Lage im Verhältnis zu dem Kontakteinsatz einnehmen. Bei Verwendung der Filmscharniere kann der Stützkörper, bestehend
aus Aufnahmeabschnitt und wenigstens einem Stützabschnitt,
einteilig ausgebildet sein. Dies vereinfacht die Herstellung und die Handhabung des Stützkörpers bei der Montage.
Der wenigstens eine Stützabschnitt hat vorzugsweise eine an
den Querschnitt der Durchtrittsöffnung angepaßte Aussparung,
so daß der bzw. die Stützabschnitte in ihrer umgeklappter, und an der Rückseite des Au-nahmeabschnitts festgelegten Lage den
Querschnitt der Durchtrittsöffnung für den Leiterstrang freilassen
.
Vorzugsweise ist der Stützkörper symmetrisch in der Weise ausgebildet, daß auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten
des Aufnahmeabschnitts je ein halbschalenförmiger Stützabschnitt
angebracht ist, wobei die Stützabschnitte nach dem Einführen des Kontakteinsatzes in die Durchtrittsöffnung des
Aufnahmeabschnitts nach innen geklappt und auf der Rückseite
des Aur>ahmeabschnitts den Leiterstrang umgebend festgelegt
werden können.
Eine zuverlässige Festlegung des bzw. der Stützabschnitte an dem Aufnahmeabschnitt kann auf einfache Heise dadurch er
folgen, daß der Aufnahmeabschnitt z.B. als Rasthaken ausgebildete
Rastüiittel aufweist, welche mit als Raststegen ausgebildeten Gegenrastmitteln des wenigstens einen Stützabschnitts
zusammenwirken.
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PATf NTAN ,'. A LTE
Um das Einrasten der Stützabschnitte an dem Aufnahmeabschnitt
zu erleichtern, können die Rastmittel und/oder Geyenrastmittei
auf Auf 1 aufschragen bzw. -rundungen aufweisen.
Von besonderem Vorteil ist «s weiter, wenn die Vorderseite,
also die den Stützteilen gegenüberliegende Seite des wenigstens einen Stützabschnitts in der mit dem Auf nahineabschn.i » t
verrasteten Lage an der Rückseite des Aufnahmeabschnitts anliegt,
so daß die Abschnitte in ihrer montierten Lage unverrückbar aneinander liegen und die Stützteile immer ihre
lichtige Lage in Bezug auf dje Innenkontur des Dosengehausrs
einnehmen, in welches der K. .>n taktträgereinsflt &zgr; einzuführen
ist .
Die Rastmittpl und Gegenrastmittel sind bei einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung am Außenumfar.g des
Aufnahmeabschnitts bzw. des wenigstens einen Stützabschnitts
vorgesehen und das Dosengehäuse hat eine nussparung, in welche die Rastmittei und Gegenrastmittel nur einführb?r sind, wenn
sie miteinander verrastet sind, sonst jedoch nicht. Auf diese Weise kann eine zusätzliche Montagesicherung geschaffen
werden.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anha.iu der Zeichnung.
Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellter Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den
Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. la schematisch in Seitenansicht einen nach der Erfindung ausgebildeten Kontakteinsatz mit angeschlossenem Leiterstrang,
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Fig. 1b einen nach der Erfindung vorgesehenen Stützkörper in Seitenansicht, wobei die mit dem Aufnahmeabschnitt
arretierten Stützabschnitte und der eingesetzte Kontakteinsatz gemäß Fig. la in strichpunktierter
Linie dargestellt ist,
Fig. 1c den Stützkörper in seiner noch aufgeklappten Lage gemäß Fig. 1b in Draufsicht aus Richtung Ic von Fig. |j
Ib, jedoch ohne Kontakteinsatz,
Fig. 2a eine die Erfindung aufweisende Steckdose in Seitenansicht,
teilweise geschnitten, wobei das Dosengehäuse nur in strichpunktierten Linie dargestellt
ist, und
Fig. 2b eine Unteransicht der Steckdose aus Richtung Hb von Fig. 2a, jedoch ohne angeschlossenen Leiterstrang.
Die in den Figuren dargestellte Steckdose weist ein Dosengehäuse 1 auf, in welches, wie aus den Fig. 2a und 2b am besten
ersichtlich ist, ein Kontaktträgereinsatz 2 derart eingesetzt wird, daß er auf seiner Rückseite mit dem hinteren Abschluß
des Dosengehäuses 1 zur Abstützung an einer Montagefläche fluchtet und von vorne, ggf. nach Öffnen eines Deckels, ein
Stecker mit korrespondierenden Kontakten eingesteckt werden kann. In dem Kontaktträgereinsatz 2 sind die mit elektrischen
Leitern 3 zu verbindenden (nicht dargestellten) Kontakte aufgenommen. In dem veranschaulichten Beispiel handelt es sich
um eine 13polige Steckdose. Die Kontakte sind im Bereich eines
mittleren Kontaktaufnahmeabschnitts 4 vorgesehen, welcher zu
diesem Zweck hinten freiliegende Zutrittsöffnungen 23 für den Anschluß der elektrischen Leiter 3 aufweist. Der Kontaktträgereinsatz
2 hat von dem mittleren Kontaktaufnahmeabschnitt 4 nach rückwärts und außen abstehende, im dargestellten Fall
als Stützbeine ausgebildete Stützteile 5 angeformt, welche mit ihrer rückwärtigen Aufstandsfläche mit der Hinterkante des
&igr; &igr;
75 G as &Iacgr;" &bgr;"- ' Keil&Schaafhausen
Dosengehäuses 1 fluchten, wie man aus Fig. 2a am besten sieht, so daß sie einerseits der Abstützung des Kontaktträgereinsatzes
2 an der Montagefläche und andererseits, wie aus Fig. 2b ersichtlich, der Positionierung des Kontaktträgereinsatzes
2 in dem Dosengehäuse 1 trotz verhältnisraäß: 5 geringen
Materialaufwandes dienen.
Nach der Erfindung besteht der Kontaktträgereinsatz 2 aus einem Kontakteinsatz 6 (Fig. 1a) verhältnismäßig geringer
Abmessungen und einem für die Aufnahme des Kontakteinsatzes 6 bestimmten Stützkörper 7 (Fig. 1b und 1c). Der Kontaktaufnahmeabscb"··
tt 4 ist von dem Kontakteinsatz 6 gebildet, während die Stützteile 5, welche bei herkömmlichen Kontaktträgereinsätzen
2 dessen verhältnismäßig große Abmessungen ausmachen, von dem gesonderten Stützkörper 7 gebildet sind. Der
Kontakteinsatz 6 kann wegen seiner geringen Abmessungen bereits vor dem Hindurchführen durch verhältnismäßig kleine
Durchbrüche und Aussparungen beispielsweise der Karosserie eines Kraftfahrzeuges mit den elektrischen Leitern 3 des
Leiterstrangs verbunden und mit diesem zusammen bis an die Stelle geführt werden, wo die Steckdose positioniert werden
soll. Wie aus Fig. la ersichtlich, ist der Kontakteinsatz 6 kompakt ausgebildet und besteht aus einem für die Aufnahme der
Kontakte bestimmten Kontaktgehäuse 11 (mit vorderen, nicht
dargestellten Zutrittsöffnungen für die Gegenkontakte des Steckers) und einer Abschlußplatte 12, welche nach dem Einsetzen
der Kontakte in das Kont^Vtgehäuse 11 zu deren Sicherung
auf das hintere Ende des Kontaktgehäuses 11, beispielsweise durch Verrasten, aufgesetzt ist.
Der Stützkörper 7 stellt gemäß der Darstellung in den Fig. 1b
und 1c ein verhältnismäßig flaches einteiliges Gebilde dar, mit einem Aufnahmeabschnitt 8 und zwei sich über Filmscharniere
14 anschließenden Stützabschnitten 10. Der Aufnahmeabschnitt 8 hat eine Durchtrittsöffnung 9, in welchen, wie aus
: &igr;: '.'- · · .: ..··..*
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Fig. 1b ersichtlich, der Kontakteinsatz 6 bis zu einem Anschlag eingeschoben werden kann. Der Anschlag wird von einem
Absatz 13 (Fig. 1c und 2a) der Durchtrittsöffnungen 9 gebildet , welcher mit dem äußeren radial vorspringenden Rand des
Kontaktgehäuses 11 zusammenwirkt. Für das drehlagerichtig?
Einführen des Kontakteinsatzes 6 in den Aufna^iüeabschnitt 8
des Stützkörpers 7 ragt in die Durchtrittsöffnung 9 ein
IKödisrvorsprung 25, welcher mit einer nicht dargestellten
Kodieraussparung am Kontakteinsatz 6 korrespondiert.
Die beiden entsprechend der Darstellung von Fig. 1b über die
Fi^sscharniere 14 nac/i ir,· &eegr; klappbaren Stützabsch.-iLte 10
haber? die als Stutzbeine au .sbildefcr· Stützteile 5 angeformt,
weiche, >ie eben!alls aus Fig. ib m?&ngr; strichpunktierten Linien
angedeutet, erst in der eingekis;.i >. &eegr; L-: je der Stützabschnitte
10 ihre richtige Lage im Verhältnis zum Kontakteinsatz 6 einnehmen. Ihre endgültig eingeklappte Lage nehmen die beiden
Stützabschnitte 10 dann ein, wenn sie mit ihrer Vorderseite 19 (Fig. 1b) zur Anlage an die Rückseite 20 des Aufnahmeabjr' nitts 8 anliegen. Die beiden Stützabschnitte 10 haben halbkreisflächenförmige Aussparungen 15, welche sich zu dem Querschnitt der Durchtrittsöffnung 9 ergänzen, so daß sie den bei
in die Durchtrittsöffnung 9 eingesetztem Kontakteinsatz 6 nach
hinten wegführenden Leiterstrang umschließen. In ihrer eingeklappten Lage sind die Stützabschnitte 10 dadurch arretierbar,
daß am Außenrand des Aufnahmeabschnitts 8 ieweils zwei einander gegenüberliegende Rastmittel 16 vorgesehen sind, welche
jeweils als zwei in geringem Abstand voneinander befindliche, nach rückwärts ragende Rasthaken mit einander zugekehrten
Rastnasen ausgebildet sind, während die Stützabschnitte 10 an entsprechenden Stellen ihres Außenumfangs Gegenrastmittel 17
aufweisen, welche als radial vorspringende Raststege ausgebildet sind.
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PATENTANWALTS
Zur Erleichterung der Herstellung der Rastverbindung zwischen
dem Aufnahmeabschnitt 8 und den auf diesen umgeklappten Stützabschnitten
10 weisen die Rasthaken einander zugekehrte Auf-1'-.-jf
rundungen 18 und die Raststege Auf lauf schrägen 18 auf. Wie insbesondere aus den Fig. 2a &agr;.&agr;&aacgr; . :>
erkennbar, lassen sich die Stützabschnitte 10 nur in ihre endgültig eingeklappte Rastitellung
bringen, wenn der Kontakteinsatz 6 vollständig in den Aufnahmeabschnitt 8 des Stützkörpers 7 eingeschoben worden
ist. Die Rückseite der Stützteile 5 fluchtet frrner nur mit der Hinterkante des Dosengehäuses 1 , wenn die Stützabschnitte
10 vollständig umgeklappt an dem Aufnahmeabschnitt 8 anliegend in ihre endgültige Raststellung überführt worden sind. Außerdem
läßt sich die Einheit aus Kontakteinsatz 6 und Stützkörper 7 aufgrund der Innenkontur des Dosengehäuses 1 erst in dieses
Einführen, wenn die besagte endgültige Raststellung von den Stützabschnitten 10 eingenommen worden ist, da andernfalls die
zu weit nach außen wegragenden Stützteile 5 ein Einschieben verhindern würden. Eine zusätzliche Montagesicherung ist
dadurch gewährleistet, daß die an einer Seite vorgesehenen Rastmittel 16 und Gegenrastmittel 17, welche in Form von Rasthaken
und einem Raststeg ausgebildet sind, nur in eine Aussparung 21 an dem Dosengehäuse 1 eingeführt werden können,
wenn diese sich in ihrer endgültigen Raststellung befinden, da andernfalls die beiden Rasthaken bei unvollständiger Verrastung
zu weit auseinanderstehen. Die Einheit aus Kontakteinsatz 6 und Stützkörper 7 ist, wie aus Fig. 2b ersichtlich,
nur in einer vorgegebenen Drehlage in das Dosengehäuse 1 einführbar, weil die Rastmittel 16 und Gegenrastmittel 17 auf
den einander gegenüberliegenden Seiten unterschiedlich dimensioniert sind, so daß nur die auf der einen Seite angeordneten
in die Aussparung 21 passen.
Wie aus Fig. 2a ersichtlich, tragt der Auf nahmeabschnit«; 8 des
Stützkörpers 7 auf seiner Vorderseite einen Dichtring 22 üus
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einem im Querschnitt etwa U-förmigen Profil, an welchen sich
der in die Steckdose einzuführenden Stecker mit seinem das Kontaktgehäuse 1 1 umgreifenden Ringansatz dichtend anlegen
kann, so daß das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zu den Kontakten vermieden ist.
Die Montage der erfindungsgemäßen Steckdose wird wie folgt
ausgeführt: Zunächst wird der Kontakteinsatz 6 mit der erforderlichen Anzahl von Kontakten versehen und diese mit den
zugehörigen Leitern 3 verbunden und überprüft. Es ist auch möglich, zunächst die Leiter 3 mit ihren Kontakten zu verbinden
und dann in das Kontaktgehäuse 11 einzuführen. Diese Vorgänge erfolgen bereits bei der Herstellung des Leiterstranges.
Für die Montage der Steckdose an Ort und Ste.le wird
eine bereits so vorkonfektionierte Einheit zur Verfügung gerteilt. Der Leiterstrang mit dem Kontakteinsatz 6 wird dann
für die Montage der Steckdose beispielsweise an einer Kraftfahrzeugkarosserie
von der Stromguelle bzw. dem Armaturenbrett aus durch alle Durchbrüche und Aussparungen der Karosserie bis
zu der Stelle hindurchgeführt, wo die Steckdose positioniert
werden soil. Dort braucht lediglich der Kontakteinsatz 6 in die Durchtrittsöffnung 9 des Aufnahmeabschnitts 8 des Stützkörpers
7 eingeschoben und die beiden Stützabschnitte 10 nach innen bis in ihre arretierte Lage umgelegt zu werden. Die
Einheit von Kontakteinsatz und Stützkörper ~l kann dann in das
Dosengehäuse 1 eingefügt und beide zusammen an der Montagefläche der Karosserie durch Festschrauben des Dosengehäuses 1
festgelegt werden. Dadurch ist eine schnelle und fehlerfreie Montage möglich. Ein Lösen und eine Demontage der einzelnen
Elemente in umgekehrter Folge zwecks Reparatur oder Nachbestückung
ist unter Verwendung eines einfachen Hilfswerkzsuges,
beispielsweise eines Schraubendrehers, ebenfalls möglich. An der Montagestelle entfällt jedes Zuordnen und Einführen von
Kontakten in irgendwelche Kontaktkammern und deren Verriegelung, so daß auch entsprechende Fehler bei Verwechslungen
u.dgl. ausgeschlossen sind.
j 75 G 39 ."12'- " KEIL&SCHAAFHAUSEN
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Bezugszeichenliste:
1 Dosengehäuse
2 Kontakt trägereinsat&zgr;
i elektrische Leiter
4 Kontakt aufnahmeabschnitt
5 Stützteile
6 Kontakteinsatz
7 Stützkörper
8 Aufnahmeabschnitt
9 Durchtrittsöffnung
10 Stützabschnitte
11 Kontaktgehäuse
12 Abschlußplatte
13 Absatz
14 Filmscharnier
15 Aussparung
16 Rastmittel
17 Gegenrastmittel
18 Auflaufschrägen oder -rundungen
19 Vorderseite
20 Rückseite
21 Aussparung
22 Dichtung
23 Zutrittsöffnungen
24 Rand
25 Kodiervorsprung
Claims (13)
1. Steckdose für mehrpolige Steckvorrichtung, insbesondere für
den elektrischen Anschluß von Kraftfahrzeuganhängern, mit
einem Dosengehäuse (1) und einem Kontakttägersinsat&igr; (2) für
die Aufnahme von mit elektrischen Leitern (3) zu verbindenden Kontakter, welcher einen mittleren Kontaktaufnahmeabschnitt
(4) aufweist, ~>.w weichen sich rückwärtige Stützteile (5) cut
Abstützung auf der Montage! lache anschließen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktträgereincatz (2) aus einem den
Kontaktauf nahmeribschnit t (4) bildenden Kontakteinsatz (6) und
einem mit diesem verbindbaren, absonderten, die Stützteile (5)
aufweisenden Stützkörper (7) besteht.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der
Stützkörper (7) einen Aufnahmeabschnitt (8) mit einer Durchtrittsöffnung
(9) für das Einschieben des Kontakteinsatzes (6) und wenigstens einen die Stützteile (5) ufweisenden, an dtrti
Aufnehmeabschnitt f8) arretierbaren Stützabschnitt (10) aufweist
.
3. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontakteinsatz (6) aus einem Kontaktgehäuse (11) und einer Abschlußplatte (12) besteht.
4. Steckdose nach Anspruch 3, dadurch geken1 &ngr; _<jhnet , daß die
Durchtrittsöffnung (9) einen Absatz (13) aufweist und der
Kontakteinsatz (6) bis zum Anschlag des Kontaktgehäuses (11) an den Absatz (13) in die Durchtrittsöffnung (9) einschiebbar
ist.
5. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakteinsatz (6) vorzugsweise im Bereich
des Kcnt-^tgehäuses (11) einen radial vorspringenden Rand (24)
aufweist.
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J 75 G 39 "- i'-
KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
6. Steckdose nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn- |
zeichnet, daß der wenigstens eine Stützabschnitt (10), z.B. |
über Filmscharniere (14), an dem Aufnahmeabschnitt (8) ange- ||
lenkt und nach dem Einschieben des Kontakteinsatzes (6) in die -m
Durchtrittsöffnung (9) auf die Rückseite des Aufnahmeab- &bgr;
Schnitts (8) umklappbar ist. H
7. Steckdose nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn- -„■
zeichnet, daß der wenigstens eine Stützabschnitt (10) eine an r>
den Querschnitt der Durchtrittsöffnung (9) angepaßte Aussparung
(15) aufweist.
3. Steckdose nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmeabschnitts (8) je ein halbschalenförmiger Stützabschnitt
(10) angebracht ist.
9. Steckdose nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeabschnitt (8) Rastmittel (16) aufweist,
welche mit Gegenrastmitteln (17) des wenigstens einen
Stützabschnitts (10) zusammenwirken.
10. Steckdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (16) und/oder die Gegenrastmittel (17) Auflaufschrägen
bzw. -rundungen (18) aufweisen.
11. Steckdose nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (19) des wenigstens einen
Stützabschnitts (10) in der mit dem Aufnahmeabschnitt (8) verrasteten Lage an der Rückseite (20) des Aufnahmeabschnitts
(8) anliegt.
&igr; «
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·· · Reil&Schaafhausen
12. Steckdose nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastmittel (16) und Gegenrastmittel (18) als zusammenwirkende Rasthaken bzw. Raststege ausgebildet
sind.
13. Steckdose nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch c kennzeichnet,
daß die Rastmittel (16) und GegenrastnsitteJ (18;
am Außenumfang des Aufnahmeabschnitts (8) bzw. des wenigstens einsn tützabschnitts (10) vorgesehen sind und <-«.j Dosengehäuse
(1) eine Aussparung (21) für die Aufnahme der miteinander verrasteten Rastmitt^"1. (16) ur:d Gegenrastmittel (18>
aufweist.
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
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