DE2824088C2 - Druckplattenherstellungsgerät - Google Patents
DruckplattenherstellungsgerätInfo
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Classifications
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- G03F7/2014—Contact or film exposure of light sensitive plates such as lithographic plates or circuit boards, e.g. in a vacuum frame
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
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Description
möglicht; durch geeignete Ausrichtmittel in der das Plattenreservoir darstellenden Vorratsstation und der
ersten Transportvorrichtung, sowie durch eine besondere Ausgestaltung und genaue Führung der ersten Transportvorrichtung
und deren genau ausgerichtetes Zusammenwirken mit dem seinerseits in dem Filmträger in
genau ausgerichteter Position befindlichen Filmnegativ wird die erforderliche hochgenaue Ausrichtung gewährleistet;
durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ferner erreicht, daß die Druckplatten während des
gesamten Arbeitsvorgangs innerhalb des Gerätes und insbesondere während der verschiedenen Transport-,
Überführungs- und Ausrichtsarbeitsgängen nur an ihrer nicht-beschichteten, bildfreien Rückseite berührt werden,
derart daß eine mechanische oder anderweitige Beeinträchtigung der Platten auf ihrer Schichtseite vor,
während oder nach der Belichtung zuverlässig vermieden wird. Durch Ausgestaltung des Plattenrcservoirs als
leicht zugängliche Vorratsstation mit Selbstausrichtvcrmögen für aufgelieferte neue Druckplatten und entsprechende
leicht zugängliche und selbstausrichtcnde Ausgestaltung des Negativträgers, vorzugsweise als zwischen
einer Betriebsstellung und einer Beschickungsstellung verschiebliches Schubfachaggregat kann die
gewünschte Neubeschickung mit Druckplatten und Auswechslung der Negativvorlage ohne oder mit nur
geringfügiger Unterbrechung des Vorrichtungsbetriebs gewährleistet werden.
Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Plattenherstellungsgerätes sind
Gegenstand der Unteransprüchc.
Das erfindungsgemaße Gerät weist somit mehrere in ihrer Funktion und Arbeitsweise koordinierte Abschnitte
bzw. Stationen auf. Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausgestaltung besteht eine wesentliche derartige
Station in einer Schubfach- bzw. Kastenvorrichtung zur Halterung des Negativs und des Belichtungsaggregats
für die Negativbelichtung. Die Schubfach- bzw. Kastenvorrichtung zum Haltern des Negativs oder Films umfaßt
gemäß dieser bevorzugten praktischen Ausgestaltung einen verschiebbaren Rahmen mit Ausrichl- bzw.
Befestigungsstiften, um ein Negativ in einer genauen Lage auf dem Rahmen zu befestigen und auszurichten.
Des weiteren ist ein Unterdruck- bzw. Vakuumsystem vorgesehen, um das Negativ in planer Anlage auf dem
Negativträger zu halten. Unterhalb des verschiebbaren Negativfachs ist ein Belichtungslampenaggregat hoher
Lichtintensität, bei der es sich um eine oder mehrere
UV-Lampen handeln kann, angeordnet; dieses befindet sich in einer Stellung, in der die Lampen das Negativ
und irgendeine lichtempfindliche Platte über dem Negativ zu einer automatisch gesteuerten Zeit und nach dem
Auflegen der lichtempfindlichen Platte auf das Negativ beleuchten kann. Das Negativ-Trägerfach ist in eine äußere
Stellung verschiebbar, in der ein Negativ auf dem Fach bzw. auf dem Kasten befestigt werden kann. Das
Fach oder der Kasten kann dann in eine bezüglich der Belichtungslampe genau ausgerichtete Stellung im Gerät
geschoben werden. Die Bedienungsperson kann irgendeine geeignete automatische Belichtungszeit für
das Belichtungssystem, beispielsweise eine Belichtungszeit von 3 Sekunden, wählen, und der Filmwechsel kann
in etwa 13 Sekunden durchgeführt werden.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Systems ist eine Plattenspenderanordnung. in der sich ein Stapel von
Aluminiumplatten, die auf einer Seite lichtempfindliche Emulsionen aufweisen, oder andere geeignete, belichtbare
Platten befinden, wobei die lichtempfindliche Seite dieser Platten nach unten weist, so daß die Platten einzeln
von oben an ihrer oberen, unempfindlichen Fläche ohne Beschädigung der Emulsion ergriffen werden können.
r> Der Plattenstapel kann auf einem Wagen oder einem
Träger liegen, der in ein Plattenzuführsystem mit einstellbarer Höhe eingegeben werden kann. Dieses System
kann so gesteuert werden, daß die Oberseite der obersten Platte des Stapels in ihrer Höhe genau festge-
in legt ist, und der Plattenstapel bzw. die oberste Platte
kann gegen drei Ausrichtanschläge gerüttelt bzw. angedrückt werden, um eine genaue Vorausrichtung zu erreichen.
Die oberste Platte des Plattenstapels kann durch eine geeignete Lichtfühlereinrichtung abgefühlt
r> werden, die genauer als die Dicke der relativ dünnen
Platte ist. Die obere Seite der Platte wird dann mit einer Trägerplatte, die mit einem parallelogrammartigen Mechanismus
bewegt wird, ergriffen und aus ihrer genau vorausgerichteten Lage in eine genau ausgerichtete Lage
zu dem Filmnegativ gebracht.
Die Vorrichtung, die die oberste Platte vom Plattenstapel
zum Negativ bringt, ist ein weiterer wichtiger Bestandteil des Systems. Diese Vorrichtung besteht aus
einer Unterdruck- bzw. Vakuumplatte, die an einer Parallelogrammeinrichtung befestigt ist. Die Vakuumplatte
wird auf die Oberseite des Plattenstapels abgesenkt, ergreift die oberste Platte des Stapels und hält sie aufgrund
der genauen Ausrichtung der obersten Platte des Stapels in genauer Ausrichtung zum Geräterahmen.
jo Der Parallelogramm-Mechanismus transportiert dann
die Vakuumplatte und die lichtempfindliche Platte an eine Stelle unmittelbar über dem Filmnegativ auf der
Filmnegativplatte. Stifte auf dem Negativrahmen greifen in Führungslöcher der Vakuumplatie ein, so daß
eine genaue Ausrichtung der lichtempfindlichen Platte auf dem Filmnegativ sichergestellt ist, wobei die lichtempfindliche
Seite der photoempfindlichen Platte nach unten zeigt. Es wird Unterdruck erzeugt, um die Fläche
der Aluminiumplatte fest auf der Fläche des Negativs zu halten, und um die Vakuumplatte auf der Oberfläche der
Filmfachhalterung zu halten. Es wird eine Belichtung durch Einschalten der sehr intensiven Lampen unterhalb
des Negativs durchgeführt.
Der Parallelogramm-Plattenträger wird dann wieder wegbewegt und zum Plattenstapel hingebracht, und
zwar in eine Stellung, in der er die nächste Platte des Plattenstapels aufnehmen bzw. abheben kann.
Eine weitere wichtige Vorrichtung des Systems tritt dann in Funktion. Diese Vorrichtung ist ein Transport-
-,o armmeehanismus. der oben an der belichteten Platte mit
voneinander beabstandeten Unterdrucknäpfen angreift und dann die belichtete Platte abhebt, sie umdreht und
auf eine Gruppe von angetriebenen Transportriemen ablegt, die die belichtete Platte mit ihrer belichteten
Seite nach oben zu einer herkömmlichen Plattenbearbeitungs- bzw. Entwicklungseinheit bringt. Wenn der
Übertragungsarm-Mechanismus die Platte von dem Negativfach entfernt hat, beginnt ein neuer Zyklus, und
eine zweite Platte wird vom Parallelogramm-Mechanis-
bo mus für eine neue Belichtung der Negativplatte zugeführt.
Bei einer nachfolgend noch im einzelnen beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform dauert der
Arbeitszyklus für die Herstellung einer einzelnen Platte
b=> etwa 20 Sekunden, und es können pro Minute etwa drei
Platten automatisch und ohne Aufsicht bzw. Überwachung durch die Bedienungsperson belichtet und der
Plattcnentwicklungseinheit zugeleitet werden. Es kön-
nen bis zu 500 Platten in die Maschine eingesetzt werden
und zusätzliche Platten können eingegeben werden, ohne daß dadurch die Einheit langer abgeschaltet werden
bzw. eine längere Stand/eil in Kauf genommen werden muß. Darüber hinaus ist die Einheit sehr kompakt,
raumsparend, in sich abgeschlossen und kann von Personen betätigt werden, die nur gering ausgebildet
sind und wenig Übung haben.
Wichtige Merkmale der vorliegenden Erfindung bestehen darin, daß die Platte während des gesamten Arbeitsablaufes
nur an der nicht mit Emulsion versehenen Seite der Platte berührt wird, und die Platte ist immer
unter sicherer Kontrolle, bis sie zur Photoentwicklungseinheit gelangt. Es können geeignete Schalter oder Einstellmöglichkeiten
zum Betätigen des Gerätes vorgesehen sein, um eine vorgegebene Anzahl an Kopien zu
erzeugen, wobei der Ncgativiräger oder der Filmrahmen automatisch in eine Ladestellung herausgeschoben
wird. Der den Film auf dem Rahmen haltende Unterdruck wird abgeschaltet, und die Bedienungsperson
kann den Film von den Ausrichtstiften abnehmen, und ein neues Negativ in den Negativkasten legen. Der Rahmen
wird dann mit dem neuen Negativ wieder in die Belichtungsstellung gebracht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Geräts in Aufsicht, wobei das Gehäuse entfernt
ist,
Fig. la eine perspektivische Darstellung des Gesamtgerätes
gemäß der vorliegenden Erfindung mit angebrachtem Gehäuse.
F i g. 2 eine Ansicht des in Fig.! dargestellten Geräts
von vorn.
F i g. 3 eine Ansicht des in F i g. 1 dargestellten Geräts von rechts,
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine Aluminiumplaite.
die zur Durchführung einer Belichtung im Filmfach liegt,
Fig. 5a die Plattenspendervorrichuing gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Aufsicht,
F i g. 5b eine Ansicht der in F i g. 5a dargestellten Anordnung von links,
Fig. 5c die in Fig. 5a dargestellte Anordnung von vorn,
Fig. 6a das Filmnegativfach der speziellen erfindungsgemäßen Ausführungsform in Aufsicht,
Fig.6b ein teilweiser Querschnitt und eine teilweise
Vorderansicht des in F i g. 6a dargestellten Filmfachs,
Fig. 7a eine Aufsicht der Filmträgcrplatte und des
Parallelogramm-Mechanismus bei einer speziellen erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 7b eine Vorderansicht und ein teilweiser Querschnitt der in F i g. 7a dargestellten Anordnung,
F i g. 8a eine Aufsicht der Transporlarmanordnung einer bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
wobei der Übertragungsarm sich in der Stellung befindet, in der er eine Platte vom Filmfach abhebt,
F i g. 8b eine Seitenansicht des drehbaren Einrastmechanismus für einen der in F i g. 8a dargestellten Arme,
F i g. 8c eine Rückansicht der in F i g. 8a dargestellten Vorrichtung,
F i g. 8d ein Diagramm, das die Arbeitsweise der Verbindungs- bzw. Gelenkelemente für die Übertragungsarme während des Arbeitsablaufes in verschiedenen
Stellungen wiedergibt,
die den erfindungsgeiiiäßen Einrastvorgang der Tr.insportarmvorrichtung
darstellt,
F i g. 8f eine Teilansicht von F i g. 8e entlang den in I·' i g. 8e eingezeichneten Abschnittslinien Sf-Sf,
ι I'ig. 8g eine Ansicht der F i g. 8e entlang der in
I·' i g. 8e eingezeichneten Abschnittslinien Sg-Sg.
I- i g. 8h eine Ansicht von F i g. 8e entsprechend der in F i g. 8e eingezeichneten Abschniuslinien Sh-Sh. die insbesondere
die Federverbindung zwischen dem Einrast-
H) glied und einem der getrennten Transportarmverbindungsglieder wiedergibt,
1- i g. 9a eine Seitenansicht des Transportbandsystems
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts, und
ir> F i g. 9b eine Aufsicht der erfindungsgemäßen Transport
band vor richtung.
In Fig. la ist das erfindungsgcmäße Platlenherstellgeräi
in perspektivischer Darstellung und mit dem Gehäuse dargestellt. Das Filmfacli bzw. die Filmschublade
>o .51 kann in eine Lage nach außen gezogen werden, in der
der Benutzer einen Negativfilm auf die Glasplatte 32 und über Positionierungsstifte 190 und 192 legen kann.
Die Filmschublade 31 in Fig. la ist etwa hüft- bzw.
taillienhoch oder etwa 75 cm über dem Boden und kann zwischen Arbeitsplänen oder -tischen, etwas den Tischen
40, angeordnet sein. Weiterhin kann auch eine geeignete Schalt- bzw. Steueriafel 41a in der dargestellten
Weise vorgesehen sein, die Schalter und Steuerknöpfe zum Einstellen der Kopienzahl zum Programmieren
der Maschinenfunktionen und von Hand zu betätigende Übersteuerungsschalter oder Bedienungsknöpfe und Funktionsanzeigelampen aufweist. Auf der
linken Seite von Fig. la ist ein Stapel Aluminiumplatten
41 zu sehen, die, mit der Emulsionsschicht nach unten, im Gerät eingelegt sind. Der Stapel 41 liegt auf einem geeigneten
Stapelhalter 42. der über Rollen- bzw. Walzenförderelcmente
43 mit dem Stapel 41 in das Gerät geschoben werden kann.
Die Platten, die gemäß der vorliegenden Erfindung automatisch belichtet worden sind, werden mit der
Emulsionsflache nach oben auf den Förderbändern, beispielsweise auf den Bändern 449, 450, 451, 452 und 453
ausgestoßen, die sich auf der Rückseite des Gerätes befinden. Eine geeignete Plattenbehandlungseinrichtung,
erhält dann die von dem erfindungsgemäßen Gerät ausgestoßenen Platten über die Bänder 449 bis 453.
Die Plattcnbchandlungseinrichtung kann irgendein auf dem Markt erhältliches Gerät sein, und die belichteten
Aluminiumplaltcn mit der Emulsionsfläche nach oben zugeführt erhalten.
Die Fig. 1.2 und 3 zeigen das in Fig. 1 a dargestellte
Gerät in schematischcr Darstellung und mit abgenommenem Gehäuse. Die in Fig. la angegebenen Bezugszeichen für einzelne Bauteile entsprechen den in F i g. 1,
2 und 3 verwendeten Bezugszeichen für die entsprechenden Bauteile.
F i g. 2 zeigt den Plattenstapel 41, der bis zu 500 Platten umfassen kann. Der Stapel 4t und das Tablett 42
sind schematisch dargestellt, mit einem Motor abzusen
ken oder anzuheben und werden in Führungen 50 und
51 geführt. Der Steuermotor wird so betrieben, daß die oberste Aluminiumplatte an eine vorgegebene vertikale
Stelle gebracht wird, die durch eine geeignete Stapelhöhen-Übcrwachungsanordnung 52 festgelegt wird, der
beispielsweise eine Einrichtung mit einer photoelektrischen Zelle oder dgl. sein kann, um sicherzustellen, daß
die Plattenanhebvorrichtung so gesteuert wird, daß die oberste Aluminiumplatte in die richtige Lage kommt
Darüber hinaus ist eine geeignete Abheb- und Rücklauf-Anordnung vorgesehen, um die oberste Platte vom Stapel
abzunehmen und wenigstens die oberste Platte des Stapels 41 gegen drei beabstandetc Anschläge zu drükken,
um sicherzustellen, daß die Platte bezüglich der Halterungsrahmen eine genau festgelegte Lage eingenommen
hat. Wenn die oberste Platte also abgenommen und zum Filmnegativ gebracht worden ist, ist sie
auch bezüglich des Filmnegativs genau angeordnet bzw. ausgerichtet.
Die in Fig. la dargestellte Filmschubladc 31 ist auch in den Fig. 1,2 und 3 in der ausgezogenen Stellung zum
Einlegen eines Negativs in die Schublade zu sehen. Die Filmschublade 31 ist auf Schienen angeordnet, die im
weiteren noch im einzelnen beschrieben werden soll, um die Filmschublade bzw. das Fiimfach 3Ί in Fig. i nach
oben und in F i g. 3 nach rechts zu verschieben, um das Filmfach sofort über ein Belichtungslampensystem 60
zu bringen, das auch auf Schienen angebracht werden kann, um die Lampen, den Reflektor und das Lampcnkühlsystem
herausziehen zu können.
Wenn sich das Filmfach 31 in der dargestellten, herausgezogenen
Lage befindet, legt der Benutzer ein Filmnegativ oben auf die Glasplatte 32. wobei das Negativ
dadurch im Fach 31 ausgerichtet ist, daß es Löcher aufweist, die über die Positionierungsstifte 190 und 191
passen.
Ein in den F i g. 1 bis 3 nicht dargestelltes Vakuumsystem ist weiterhin vorgesehen, um die Luft zwischen
dem Negativ und der Glasplatte 32 abzusaugen und um sicherzustellen, daß das Negativ fest auf dem Filmfach
31 gehalten wird. Eine Bedienungsperson auch mit relativ wenig Erfahrung kann das vorausgegangene Negativ
entfernen, ein neues Negativ einsetzen bzw. einlegen und dann die Schublade bzw. das Fach in insgesamt
etwa 13 Sekunden schließen. Das Fach 31 kann durch eine geeignete automatische Betriebssteuerung zwischen
der offenen und geschlossenen Lage verschoben werden. Die automatische Funktionssteuerung kann
von der Steuertafel 41 a in Fig. la aus betätigt oder voreingestellt werden.
Eine genaue Positionierung des Filmfaches 31 wird im eingeschobenen bzw. geschlossenen Zustand durch einen
geeigneten Fach-Anschlag 70 sichergestellt, der einen daran befestigten Permanentmagneten aufweisen
kann, der das Fach 31 im eingeschobenen Zustsnd festhält.
Es kann auch eine V-Blockanordnung verwendet werden, die durch einen gehärteten Stift in ihrer Lage
gehalten wird. Wenn das Filmfach oder die Filmschublade 31 an den Anschlag 70 in F i g. 1 im eingeschobenen
Zustand anschlägt und sich über dem Lampensystem befindet, kann eine der Aluminiumplaiten von der Oberseite
des Stapels 41 mit der lichtempfindlichen Fläche nach unten auf das auf der Glasplatte 32 liegende Negativ
gebracht und bezüglich des Negativs auf der Glasplatte 32 genau ausgerichtet werden.
Das Lampensystem 60 umfaßt eine geeignete langgestreckte Lampe 61 mit einem geeigneten Reflektor
und richtet intensives Licht nach oben auf das Filmfach 31, um die lichtempfindliche Fläche einer Aluminiumplatte, die auf dem Filmnegativ auf der Glasplatte 32 des
Filmträgers 31 liegt, zu belichten.
Um die oberste Platte vom Stapel 41 auf das Negativ auf dem eingeschobenen bzw. geschlossenen Filmfach
31 zu bringen, ist ein erfindungsgemäßer Parallelogramm-Mechanismus
vorgesehen, der parallele Arme 71 bis 74 besitzt, die einander gleich sind. Die Arme
bis 74 sind mit ihren unteren Enden drehbar am Halterungsrahmen des Gerätes befestigt, und die oberen Enden
sind an den Ecken eines Plattenträgers 75 drehbar befestigt. Ein geeigneter Antriebsmotor 76 ist mit dem
Parallelogramm-Gelenk verbunden, um das Gelenk über eine geeignete Steuerschaltung zu betätigen. Darüber
hinaus können an fest angebrachten Stiften Gegenkraft- bzw. Ausgleichsfedern befestigt werden, die
mit den parallelen Gelenkarmen 71 bis 74 verbunden sein können, um wenigstens teilweise das Gewicht der
ίο Platte 75 während des Betriebs zu tragen, so daß die Belastung des Motors 76 etwas geringer ist. Alternativ
dazu kann auch ein beweglicher Wagen oder Schlitten und eine Kabel- bzw. Seil-Spulen-Federanordnung verwendet
werden.
In F i g. 2 ist eine typische Ausgleichsfeder 77 dargesielli,
die mit dem schernatisch dargestellten Stab 78
verbunden ist, der seinerseits am Haupthalterungsrahmen
befestigt ist. Die in F i g. 2 dargestellte Platte 75 ist mit Vakuumleitungsverbindungen versehen, die flexibel
sind und als flexible Vakuumschläuche oder -leitungen 80, 81 und 82 dargestellt sind, welche mit kleinen Austrittsöffnungcn
am Boden der Platte 75 verbunden sind. Diese Schlauchnippelverbindungen sind in Fig. 1 schematisch
für die Vakuumöffnungen 83, 85, 86 bis 91 und 93 dargestellt. Die öffnungen 84 und 92 in der Platte 75
sind öffnungen bzw. Löcher, die die Ausrichtstifte 100
und 101 auf der Filmschublade 31 aufnehmen, wie im weiteren noch erläutert werden wird.
Das Parallelogramm-Gelenk arbeitet derart, daß die jo Platte 75 aus einer direkt auf der Oberseite des Stapels
41 liegenden Stellung in eine Lage gebucht wird, die sich direkt auf der Oberseite des Filmfaches 31 befindet,
um die Platten von der Oberseite des Stapels 41 zum Filmfach zu bringen, ohne daß die Platten umgedreht
j5 werden. Die Platte 75 bewegt sich also in einer Parallelbewegung
und tritt mit der Oberseite des Stapels 41 in Berührung. Wenn die Plane 75 auf den Stapel 41 liegt,
wird Luft durch die Vakuumöffnungen 86,87,88,89 und
90 abgesaugt, so daß die oberste Platte des Stapels 41 an der Unterseite der Platte 75 anhaftet. Die oberste Platte
des Stapels 4t und die Platte 75 werden dann zusammen bewegt, wenn das Parallelogramm-Gelenk sich gemäß
Fig. 2 im Uhrzeigersinn dreht. Es sei darauf hingewiesen,
daß die oberste Platte des Stapels 41 bezüglich des Geräterahmens äußerst genau ausgerichtet ist, so daß
die auch äußerst genau ausgerichtet ist, so daß die auch äußerst genau ausgerichtet an der Platte 75 hängt.
Die Platte 75 und die an der Platte hängende Aluminiumplatie
wird dann sofort auf die Glasplatte 32 abgesetzt und befindet sich in genauer Ausrichtung zum
Filmnegativ. das auf der Glasplatte 32 angeordnet ist. Diese Lage ist in Fig.4 dargestellt, die die Platte
wiedergibt, wenn sie nach unten auf das Filmfach 31 abgesenkt wird. Aus F i g. 4 ist zu ersehen, daß das FiImfach
31 auf einer festen Fach-Führungsanordnung liegt, und daß das Filmfach 31 gegen die Anschläge, beispielsweise
gegen Anschläge 70, gehalten wird, wie dies in F i g. 1 dargestellt ist. Das in F i g. 4 dargestellte Filmnegativ
ist durch die Stifte 190 und 191 gehalten bzw. bo ausgerichtet, und die oberste Aluminiumplatte 95 des
Stapels 41 haftet an der Unterseite des Trägers 75 aufgrund des Unterdrucks an. der durch die öffnungen
bis 90 in der Platte 75 aufrechterhalten wird. Die Platte 95 ist äußerst genau zum Filmnegativ auf der Oberseite
b5 der Platte 32 aufgrund der äußerst genauen Positionierung der Platte 95 auf der Oberseite des Stapels vor dem
Abheben der Platte 75 ausgerichtet. Die Unterseite der Platte 75 ist, wie am besten in
F i g. 4 deutlich wird, mit einer Dichtung % verschen, die
um und außerhalb des Randes des Filmnegativs angebracht ist und gegen die obere Fläche des Filmfachs 31
abgedichtet ist. Wenn die Platte 75 auf das Filmfach 31 abgesenkt wird, so ist die Platte 75 und damit auch die
Platte 95 aufgrund der Positionierungsstiftc 100 und 102
auf dem Filmfach genau zum Filmfach ausgerichtet, wobei die Positionierungsstifte 100 und 101 in die Löcher
84 bzw. 92 in der Platte 75 vorstehen. Nachdem die Platte 95 auf dem Negativ liegt, wird das Vakuum in den
Löchern 83, 85, 91 und 93 in der Platte 75 erzeugt, um eine mögliche Luftschicht zwischen der Aluminiumplatte
95 und dem Negativfilm zu entfernen.
Das Belichtungslampensystem 60 wird dann eingeschaltet und erzeugt ein intensives Licht, das durch das
Glas 32 und das Filmnegativ hindurchgeht, um die nach unten weisende Emulsion auf der Platte 95 zu belichten.
Die Belichtung dauert etwa 3 Sekunden und danach wird Überdruck in den mit den Löchern 83,85 bis 91 und
93 verbundenen Schläuchen erzeugt. Dadurch wird die Platte 95 von der Parallelogranim-Transportplatte 75
abgelöst, so daß dann, wenn die Transportplatte 75 angehoben
bzw. entfernt wird, die belichtete Platte 95 oben auf dem Filmnegativ bleibt.
Das Parallelogramm-Gelenk bringt dann die Platte 75 in die in F i g. 2 dargestellte Lage zurück, um die nächste
oberste Platte vom Stapel 41 abzunehmen. Der Stapel 41 wurde mit dem Antriebsmotor, durch Führungen 50
und 51 geführt, angehoben, so daß die nächste oberste Platte nach oben angehoben wird, bis die Platte bzw. der
Motor durch den Stapelhöhen-Monitor 52 angehalten bzw. ausgeschaltet wird. Bei einem tatsächlichen erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel wird ein einziger Motor, der durch einen Heber bzw. durch einen Schalter
in Funktion gesetzt wird, verwendet, und der Stapel wird durch geeignete Führungsstäbe geführt bzw. angehoben.
Es ist nun erforderlich, die belichtete Platte 95 aus der in F i g. 4 dargestellten Stellung vom Filmfach 31 zu entfernen.
Dieser Vorgang wird durch ein erfindungsgemäßes Transportsystem vorgenommen, das die Platte unter
Verwendung von Unterdruck auf der oberen Seite ergreift und dann die Platte dreht, um sie einem geeigneten
Transportband zuzuführen, das die Platte mit der Emulsion nach oben in eine geeignete Photobehandlungseinrichtung
bringt.
Das Vakuum-Transportsystem ist schematisch in den Fig. 1,2 und 3 dargestellt und besteht aus einem Vakuum-Übertragungsrahmen
mit Armen 110, 111 und 112.
Der Arm 110 besitzt Vakuumnäpfe 113 und 114. Der
Arm 111 besitzt einen Vakuumnapf 115 und der Arm
112 besitzt Vakuumnäpfe 116 und 117. Eine geeignete
Unterdruckerzeugungseinrichtung ist mit den Näpfen
113 bis 117 über Leitungen bzw. Rohre in den Armen 110,111 und 112 verbunden. Alle Vakuumnäpfe 113 bis
117 sind in einer gemeinsamen Ebene befestigt und bewegen sich als ein einziger Körper bei der Drehung der
drehbaren Halterungsarme 120,121 und 122.
Die Halterungsarme 120, 121 und 122 sind auf der gemeinsamen drehbaren Halterung 306 befestigt, wie
dies am besten aus F i g. 3 zu ersehen ist Die gesamte Vakuum-Transportvorrichtung wird dann um den
Drehpunkt 306 derart gedreht, daß sich die Vakuumnäpfe 113 bis 117 aus einer zurückgezogenen Stellung,
in der die Napfflächen nach oben weisen und in einer im wesentlichen waagerechten Ebene liegen, in einer Arbeitsstellung drehen können, in der sie um einen Drehpunkt 306 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden und
mit ihren Flachen nach unten weisen, sowie die obere hintere Fläche der Platten, beispielsweise die Platte 95
ergreifen, die oben auf dem Filmfach 31 liegt. Wenn die
Vakiiumnapfe 113 bis 117 gedreht werden und eine ber>
lichtete Aluminiumplatte anheben, so berühren sie die belichtete Aluminiumplatte an dir oberen, unempfindlichen
Fläche.
Wenn das Parallelogramm-Gelenk die Platte 75 einmal
aus ihrer Lage entfernt hat, steuert eine geeignete id Funktionssteuerung den in F i g. 3 dargestellten Motor
124 derart, daß sich die Vakuum-Transportarme im Gegcnuhr/.eigcrsinn
bewegen, so daß die Näpfe 113 bis 117
an der rückwärtigen Fläche der Platte auf dem Fach 31
angreifen. In den Näpfen 113 bis 117 wird dann Unter-Γ)
druck erzeugt, so daß die Näpfe 113 bis 117 an der
rückwärtigen Fläche der Platte anhaften. Danach wird der Motor 124 eingeschaltet und dreht den gesamten
Rahmen im Uhrzeigersinn um den in F i g. 3 dargestellten Drehpunkt 306. Die Platte wird dann aus dem FiIm-Jd
fach herausgehoben und gedreht, so daß die Fläche mit der Photoemulsion nach oben zeigt. Wenn der Transporirahmcn
sich weiter im Uhrzeigersinn dreht (vgl. Fig. 3), bewegen sich die Arme 110, 111 und 112 durch
und zwischen den Transportriemen hindurch. Der Uny> terdruck, der die Platte am Rahmen hält, wird ausgeschaltet,
wenn die Bänder erreicht sind, und die Platte wird auf die Bänder aufgelegt und einer geeigneten Behandlungscinrichtung
zugeführt.
Das Transporibandsystem ist in den F i g. 1 und 3 darjo
gestellt und besteht aus zwei Bandgruppen, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden.
Eine erste Gruppe von Bändern 415 bis 418, die jeweils Endlosbänder sind, drehen sich in einer Drehrichtung
derart, daß die nach oben weisenden Flächen dieser Bänder sich vom Filmfach 31 weg und zum Bereich
der Ablage einer Photobehandlungseinrichtung bewegen. Diese Bänder 415 bis 418 laufen im wesentlichen
in derselben Ebene wie die zweite Gruppe von Bändern 449 bis 453, die zuvor anhand der Fi g. la beschrieben
wurden. Die Bänder 415 bis 418 laufen mit einer relativ hohen Geschwindigkeit, um die Platten von
dem Bereich der Übertragungsarme so schnell wie möglich wegzuschaffen, damit das Gerät wieder schnell in
die Ausgangsstellung gelangt. Die Bänder 449 bis 453 laufen mit geringerer Geschwindigkeit und mit einer
Geschwindigkeit, die von der Photobehandlungssinrichtung
vorgegeben ist. Wenn die Platte einmal auf die Bänder aufgelegt worden ist. die die Platte zur Photobehandlungseinrichtung
bringen, kann das Pa.rallelogramm-Gelenk das Element 75 wieder an die Stelle
bringen, um eine neue Platte auf das Fach 31 zu legen.
|n den F iσ. la und ! bis 4 ist das erfindun^E^emäße
Gerät schematisch dargestellt worden. In den weiteren Figuren ist eine spezielle, bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, wobei in den Fig.5 bis
dieselben Bezugszeichen für die jeweiligen Bauteile verwendet werden, wie in den F i g. 1 bis 4.
Plattenzuführungs-Vorrichtung
Die F i g. 5a. 5b und 5 c zeigen eine spezielle Vorrichtung, die zur Plattenzuführung für die Aufnahme des
Plattenstapels 41 verwendet werden kann. Die Fig.5a und 5c zeigen ein Auflagetablett 42, das durch einen
b5 geeigneten Motor 139 mit Schneckenantrieb angehoben und abgesenkt werden kann. Der Motor 139 dreht
eine Welle 240. die mit dem Tablett 42 verbunden ist. Das Auflagetabiett 42 trägt mehrere parallele Rollen
um das Einsetzen eines Stapels 41 zu erleichtern. Der Plattenstapel 41 ist auf den Rollen 43 angeordnet dargestellt
Geeignete Stabilisierungs-Stäbe 141 und 142 gleiien
in geeigneten Führ ingen und verhindern, daß sich das Tablett 42 neigt, wenn es auf- und abbewegi wird.
Drei einstellbare Anschläge sind in der Nähe des Stapels 41 vorgesehen und umfassen einstellbare Seitenanschlag-Positionsglieder
150, 151 und 152, die eine genaue Positionierung der obersten Platte des Stapels 41
bezüglich der Auflagenvorrichtung gewährleisten. Die Anschläge 150, 151 und 152 sind über der Ebene der
obersten Platte des Stapels 41 elastisch vorgespannt.
Es ist eine Rüttelvorrichtung vorgesehen, die den Stapel 41 gegen die Anschläge 150,151 und 152 rüttelt Der
Rüttelmechanismus ist schematisch in den Fig. 1 und 2 dargestellt und umfaßt einen auf einem Glcitarm 115
angebrachten Vakuumnapf 154a. Der Gleiiarm 155 ist durch einen Dreharm 156 drehbar am Rahmen 162 befestigt.
Eine geeignete, nicht dargestellte Vakuumverbindung steht mit dem Napf 154a in Verbindung. Ein
schwingendes bzw. vibrierendes, nicht dargestelltes Solenoid kann auch mit dem Napf verbunden sein, um das
Abheben bzw. Trennen der obersten Platte vom Stapel 41 zu erleichtern. Die Rüttelvorrichtung wird eingeschaltet,
nachdem der Stapel 41 auf die gewünschte Höhe angehoben worden ist, und der Arm 156 bewegt sich
aus der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Lage in die ausgezogen dargestellte Lage. Der Arm 155 wird dann
abgesenkt, so daß der Napf 154.7 die obere Platte des Stapels berührt. Im Napf 154«·* wird Unterdruck erzeugt, jo
und der Arm 154 wird etwas angehoben, um die Ecke der obersten Platte anzuheben. Der Arm 156 wird im
Gegenuhrzeigersinn (vgl. Fig. 1) gedreht und hebt die
oberste Platte etwas vom Stapel 41 ab und bringt sie in Berührung mit den drei Positionierungsanschlägen 150, y,
151 und 152 (Fig. 5a). Der Napf 154,·) gibt dann die oberste Platte frei und zieht sich wieder in die in F i g. 1
gestrichelt dargestellte Lage zurück.
Die Fig. 5a und 5c zeigen weiterhin die Anordnung bzw. die Lage einer Lichtfühlereinrichtung, die die Lage
der Oberseite des Stapels 41 abfühlt und der Steuereinrichtung ein Ausgangssignal bereitstellt, so daß die Motoren,
die den Stapel anheben, in der richtigen Weise gesteuert bzw. eingeschaltet werden. In der Nähe einer
stabförmige Halterungsglieder, beispielsweise das Halterungsglied 171, das vom Halterungsteü 160 absteht
und einen dazwischenliegenden Führungsstab 173 trägt Das Filmfach 31 besitzt ein sich drehendes Rad 175, das
auf der Schiene 170 läuft und weiterhin die Welle halternde Glieder 176 und 177, die gleitend an einem Stab
173 befestigt sind. Das Fach 31 ist also verschiebbar auf dem Haupthalterungsrahmen derart angebracht, daß es
aus der in F i g. 1 a gezeigten Lage, in der es für den Benutzer freiliegt, in eine eingeschobene, geschlossene
Lage gebracht werden kann, in der eine Aluminiumplatte, die auf der Fachanordnung liegt, belichtet werden
kann.
Die F i g. 6a zeigt den Glastisch 32, der in einer geeigneten Glasbefestigungsöffnung 180 gehalten wird, die
etwa 0,8 mm in ihren Abmessungen größer ist als das Glas.
Die F i g. 6a und 6b zeigen weiterhin Filmausrichtstifte 190 und 191 und weiterhin Stifte 100 und 101, um die
Platte 75 auf der Oberseite des Filmfachs anzubringen, wenn die Platte 75 in die Lage gebracht wird, wie dies im
Zusammenhang mit F i g. 4 beschrieben wurde.
F i g. 6a zeigt mit gestrichelten Linien die Grenze des
Filmnegalivs ur i die Grenze der Platte, die mit dem Filmnegativ belichtet werden soll.
Aus den F i g. 6a und 6b geht weiter hervor, daß die Platte 31 mit einem Unterdruckkanal versehen ist, um
Luft zwischen dem Filmnegativ und dem Glas 32 abzusaugen, wenn das Negativ in seine Lage gebracht wird.
Dieser Unterdruckkanal ist als Kanal 200 dargestellt, besitzt eine rechteckförmige Form, liegt unter dem
Filmnegativ und ist zwischen dem Glas und dem Träger bzw. dem Fach 31 angeordnet. Mit dem Kanal kann
irgendeine geeignete Unterdruck- bzw. Vakuumverbindung hergestellt werden. Mehrere herkömmliche Glasplattenklemmen
201 klemmen das Glas 32 gegen eine nicht dargestellte Dichtung, um den Unterdruckkanal zu
bilden.
Das in den F i g. 6a und 6b dargestellte Fach 31 besitzt eine damit verbundene magnetische Platte 210, die bezüglich
eines Permanentmagneten 211 verschiebbar ist, wobei letzterer mit dem Halterungskanal 162 verbunden
ist. F i g. 6a zeigt den Magnet 211, wie er gegen die
Platte 210 drückt und dadurch das Fach 32 in einer
Ecke des Stapels 41 ist daher eine Lampe 158 und ein 45 bezüglich des Halterungsrahmens festen Lage hält. Ein
Lichtfühler 159 angebracht, so daß das Vorhandensein
oder das Nicht-Vorhandensein einer obersten Platte des Plattenstapels 41 in dieser Höhe festgestellt wird. Das
Ausgangssignal des Lichtfühlers 159 steuert dann den
Motor 139 über eine geeignete Steuerschaltung. Die Lampe 158 und der Lichtfühler 159 können auch in irgendeiner
anderen Weise angebracht werden.
Alle im Zusammenhang mit den F i g. 5a, 5b und 5c beschriebenen Bauteile werden von einem gemeinsamen
Halterungsrahmen gehalten, der aus geschweißten, oder verschraubten rohrförmigen Teilen besteht, die
aus einem geeigret geformten Stahlmaterial hergestellt sind.
Filmnegativ Schiit ten-Vorrichtung
Die F i g. 6a und 6b zeigen die erfindungsgemäßc Negativ-Schliitcn-Vorrichtung
oder Filmfachvorrichtung 31. Die Oberseite der Vorrichtung wird etwa 75 cm über
dem Boden durch rohrförmige Rahmenteile 160, 161, 162 und 163 gehalten. Das Rohr 161 besii/.i eine an das
Rohr 161 angeklemmte U-förmige Schiene 170. Das Halicrungstcil 160 besitzt voneinander bcabstandete
V-förmigcr Lageschlitz, der einen Stift am Fach 32 aufnehmen kann und ein geeigneter Ringanschlag, der in
F i g. I schematisch dargestellt ist, kann auch dazu verwendet werden, das Fach 32 in seiner eingeschobenen
bzw. geschlossenen Lage genau zu halten. Ein Mikrosehaltcr
215 ist auch am Hallcrungsrahmen 162 befestigt und wird betätigt, wenn die Platte 75 das Filmfach
erreicht, so daß eine geeignete Steuerung betätigt wird, die erforderlich ist, um die Aluminiumplatte in ihrer Lage
auf dem Filmfach 31 festzuhalten.
Parallelogramm-Transport-Vorrichtung
Die Fig. 7a und 7b zeigen die erfindungsgemäße
w) Platte 75 und die zugehörige Parallelogramm-Halterung,
wobei die Platte 75 auf dem Stapel 41 liegt (vgl.
F i g. 5a). Die F i g. 7a zeigt Löcher 83, 85, 86, 87, 88,90,
91 und 93. die jeweils mit flexiblen Vakiiumschläuchen
230 bis 239 verbunden sind.
h5 Die Fig. 7a zeigt weiterhin die Drehverbindung der Arme 71 und 72 mit den Halterungsrahmenteilen b/w. 162 an den Drehpunkten bzw. Drehstiften 250 bzw.
h5 Die Fig. 7a zeigt weiterhin die Drehverbindung der Arme 71 und 72 mit den Halterungsrahmenteilen b/w. 162 an den Drehpunkten bzw. Drehstiften 250 bzw.
251. Entsprechende drehbare Lagerungen sind für die
Parallelogramm-Gestänge 73 und 74 vorgesehen, die gleich lang wie die Arme 71 und 72 sind Irgendeine
gewünschte Gegenkraft bzw. Kraftausgleich kann zum Gewichtsausgleich der Platte 75 verwendet werden.
Fig.7a zeigt eine Art des Gewiehisausgleiches. wobei
die Ausgleichsfeder 255 verwendet wird, deren eines Ende mit einem Federbefestigungspunkt 256 des Armes
71 verbunden ist. Eine entsprechende Ausgleichsfeder-Anordnung kann für jedes Parallelogramm-Gestänge
bzw. für jeden Parallelogramm-Arm verwendet werden. Es können jedoch auch andere Gewichtsausgleichseinrichtungen
und -anordnungen genutzt werden.
F i g. 7a und 7b zeigen weiterhin Positionierungslöcher 84 und 92 in der Platte 75, in die die Stifte 100 und
101 auf dem Fach 31, wie sie in den Fig.6a und 6b
dargestellt sind, eingreifen. Um eine sichere Ausrichtung zwischen dem Träger 75 und die obersten Aluminiumplatte
des Stapels 41 zu gewährleisten, wenn die Platte abgenommen wird, besitzt die Fläche 260 der Stapelhalterungsvorrichtung
in Fig.7b Positionierungsstifte 261 und 262, die in die Löcher 84 und 92 eingreifen.
Dadurch wird sichergestellt, daß die Platte 75 in genau richtiger Lage auf der Oberseite des Stapels 41 liegt,
bevor die oberste Platte des Stapels 41 bei Anlegen eines Unterdrucks über die Leitungen 233,234,235,236
und 237 angehoben wird.
Nachdem die Piatte 75 die oberste Platte des Stapels 41 angehoben hat, wobei die oberste Platte vorher genau
im Stapel ausgerichtet worden ist, wird die oberste Platte zum Filmfach 31 gebracht und auf das Filmfach
31 abgelegt, wie es zuvor beschrieben wurde. Wenn die Platte 75 auf dem Filmfach oder der Plattform 31 gemäß
den F i g. 6a und 6b liegt, wird Unterdruck in den Unterdruckleitungen 230, 231, 238 und 239 erzeugt, um Luft
abzusaugen, die zwischen dem Filmnegativ und der vom Plattenträger 75 gehaltenen Aluminiumplatte eingeschlossen
ist. Nachdem die Aluminiumplatte in der in den F i g. 6a und 6b dargestellten Lage belichtet worden
ist, wird in allen Leitungen 230 bis 239 der F i g. 7a Überdruck erzeugt, so daß der Träger 75 abgehoben wird
und die belichtete Aluminiumplatte auf dem Filmfach 31 liegen läßt. Um sicherzustellen, daß zwischen der Platte
75 und der Filmfachoberfläche 31 ein guter Unterdruck herrscht (vgl. die F i g. 6a und die F i g. 7a und 7b), ist um
die Unterseite der Platte 75 herum eine Dichtung 96 ausgebildet (vgl. Fig.4), die die Platte 75 gegen die
Oberfläche des Filmfaches 31 abdichtet.
Übertragungsarm vorrichtung
Die Fig.8a bis 8d zeigen verschiedene Teile und
Komponenten, die zur Ausbildung einer erfindungsgemäßen Übertragungsarmvorrichtung des Typs verwendet
werden, der sich von dem in den Fig. 1, 2 und 3
schematisch dargestellten Typ etwas unterscheidet. Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel nehmen
die Übertragungsarme die belichteten Platten vom Filmfach 31 auf, bringen dann die belichtete Platte mit
der Emulsionsseite nach oben in eine Höhe über der Höhe des Filmfaches und werden unter die Bänder gesenkt,
nachdem die Platte auf die Bänder gebracht wurde.
Die in Fig. 8a dargestellten Arme 110, 111 und
(vgl. Fig. 1) sind über dem Filmfach 31 liegend dargestellt
und befinden sich in einer Stellung, in der sie eine
belichtete Aluminiumplatte von der Oberseite des Filmfaches 31 abnehmen können. Jeder Arm UO, IH und
112 besitzt verschiedene Vakuumnäpfe 113 bis 117, die
mit einer geeigneten Unterdruckquelle über Rohre in den Armen 110,111 und ί 12 verbunden sind. Die Näpfe
113 bis 117 liegen in einer Ebene, und wenn sie mit der
Rückseite einer belichteten Aluminiumplatie in Berühr.
rung kommen, liegen sie /ii dieser Mäche und dem Filmfach
3i in einer F.bene bzw. parallel.
leder Arm 110, 111 und 112 wird dann fest mit dem
Kreuzverbandglied 300 verbunden, welches einen durch dieses Glied hindurchgehenden hohlen Schlauch oder
in eine hohle Röhre besitzt, die mit einem Anschluß 301
verbunden ist. der seinerseits mit einer flexiblen Vakuumleitung zu den Armen 110, Ul und 112 und ihren
entsprechenden Vakuumnäpfen in Verbindung steht. Zwei gleiche, kreisförmige Arme 302 und 303 sind dann
mit jeweils einem Ende drehbar mit dem Glied 300 an den Drehsliften 304 bzw. 305 befestigt, wie dies aus
F i g. 8a zu ersehen ist.
Die Form des Arms 303 ist am besten aus F i g. 8d zu ersehen, in der der Arm 303 in fünf Stellungen, die 1 bis 5
bezeichnet sind, dargestellt ist, wodurch die Funktionsfolge bzw. der Arbeitsablauf des Übertragungssystems
deutlich wird. Die Stellungen 1, 2 und 3 zeigen auch unterschiedliche Höhen der Bänder gegenüber dem Boden,
um eine Anpassung an unterschiedliche Photobehandlungsgeräte zu ermöglichen.
Die Arme 302 und 303 sind dann drehbar bezüglich der Welle 306 und an der Welle 306 befestigt, die ihrerseits
drehbar in Halterungen 307 und 308 befestigt ist, wie dies F i g. 8c zeigt. Wie im weiteren noch beschrieben
werden wird, werden die Arme 302 und 303 durch Antriebsarme 302a und 303a angetrieben, die mit der
Welle 306 verbunden sind und von der Welle 306 gedreht werden.
Die Halterungen 307 und 308 sind in geeigneter Weij5
se am Rahmenteil 311 befestigt, wie dies am besten aus F i g. 8c zu ersehen ist, die eine Rückansicht der Übertragungsarmevorrichtung
darstellt. Die Welle 306 wird von dem in Fig.8c dargestellten Motor 309 gedreht,
der mit der Welle 306 über den Riemen 310 verbunden ist. Der Motor 309 wird in irgendeiner geeigneten Weise
von einer Steuerschaltung gesteuert.
Die sich drehende Welle 306 trägt weiterhin ein zentrales Verbindungsglied 320, das sich mit den Gliedern
302 und 303 dreht und in Fig.8d in fünf unterschiedlichen
Stellungen, die mit 1 bis 5 bezeichnet sind, dargestellt ist, wobei diese Stellungen mit denselben Zahlen
versehenen Stellungen des Gliedes 303 entsprechen.
Das äußere Ende des gebogenen Verbindungsgliedes 320 ist drehbar mit einem zweiten Verbindungsglied 321
verbunden, wie dies in den F i g. 8a, 8b und 8c dargestellt ist. Die drehbare Verbindung 322 ist ein einrastbares
Gelenk, das so angeordnet ist, daß die Verbindungsglieder 320 und 321 sich nach außen strecken können, wenn
sie aus der Stellung 1 in die Stellung 4 gedreht werden, jedoch in einer geraden Linie zueinander bleiben, wie es
in den Stellungen 4 und 5 dargestellt ist.
Das äußere Ende des Verbindungsglieds 321 ist dann drehbar über das Gelenk 330 mit dem Verbindungsstab
331 verbunden, der fest mit dem Arm 111 verbunden ist. M) Das Gelenk 322 ist am besten aus den F i g. 8a und 8b
/.u erkennen. Es besitzt eine Feder 340, die normalerweise
die Verbindungsglieder 320 und 321 in gestrecktem Zustand hält, wie dies in F i g. 8b dargestellt is:, wobei
das Verbindungsglied 32i am inneren Anschlag 341 M liegt.
Die einrastbare Verbindung ist zwischen Antriebsarmen 302.7 bzw. 303ü und ihren gebogenen Antriebsarmen
302 bzw. 303 vorgesehen, wie dies die F i g. 8e und
8h am besten zeigen. Jeder Arm 302a und 303a besitzt Winkelplatten 340 bzw. 341, die mit den Armen 302 und
302a verschraubt bzw. über einen Bolzen verbunden sind, wobei die Winkelplatten dazu dienen, daß die Arme
302 und 302a einander berühren und sich zusammen aus der Stellung 5 in F i g. 8e in die Stellung 2 in F i g. 8e
bewegen. Die Verbindungsglieder 302a und 302 sind miteinander durch das Einrastglied 342 verbunden bzw.
eingeklinkt, das mit einem Gelenkstift 343 am Verbindungsglied 302 drehbar befestigt ist. Das FJnrastglied
342 trägt Einrastvorsprünge 344 am einen Ende und eine Feder 345 am anderen Ende. Eine Nockenrolle 346
ist an einem Ende des Einrastgliedes 342 weiterhin vorgesehen. Die Feder 345 ist fest mit dem Verbindungsglied
302a verbunden und versucht das Einrastglied 342 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 8e) zu drehen.
Die Winkeiplatte 340 am Arm 302 besitzt einen nach oben vorspringenden Bereich 350, der ein Ende der Feder
351 halten. Das andere Ende der Feder 351 ist mit dem Winkel 341 verbunden, so daß die Arme 302 und
302a in der dargestellten Lage und zusammengehalten werden. Der Einrastvorsprung 344 ist über die Einrastfläche
352a des Winkels 340 eingerastet, verbindet die beiden Arme miteinander und stellt sicher, daß sie sich
zusammen drehen, bis die Einrastung aufgehoben wird. Eine feste Nocke bzw. ein fester Mitnehmer 352 ist an
der Halterung 311 angebracht und so angeordnet, daß dann, wenn die Arme 302 und 302a die Stellung 2 (die
ausgezogenen Linien für den Einrastarm 342) erreichen,
die Rolle 346 nach rechts gedrückt wird und der Einrastvorsprung 344 aus der Einraststellung mit dem Winkel
340 freikommt. Der Arm 302 schlägt dann an einen (nicht gezeigten) Anschlag an und bleibt in der Stellung
1, wogegen der Arm 302a sich weiter dreht (in Fi g. 8e
im Gegenuhrzeigersinn), bis er an einen Anschlag 360 anschlägt.
Während der andauernden Drehung der Welle 306 dreht sich der Rahmen 110, 111 und 112 aufgrund der
fortdauernden Bewegung des Arms 320 weiter, nachdem der Arm 320 sich nicht mehr dreht. Diese fortdauernde
Drehung geschieht nunmehr um die Achse des Gliedes 300 (da die Arme 302 und 303 fest liegen), so daß
die Arme 110, 111 und 112 in einer Ebene zur Ruhe kommen, die parallel, jedoch oberhalb der Ebene liegt,
die sie einnehmen, wenn sie eine Platte vom Filmnegativfach aufnehmen.
Wenn die Arme 302 und 302.Ί sich nun von den Anschlagstellungen
in F i g. 8e wegdrehen, verursachen die Federn 345 und 351 ein Wiedereinrasten dieser Arme
miteinander und sie bewegen sich zusammen in die in F i g. 8e dargestellte Stellung 5.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Übertragungsarmvorrichtung
kann auch aus Fig.8d ersehen werden, die die Arme 111 und 112 in verschiedenen
Arbeitsstellungen wiedergibt. In der zurückgezogenen Ausgangsstellung 1 von Fig.8d sind die Arme 111 und
112 unter die Höhe der Plattenaufnahmebänder zurückgezogen,
die im weiteren noch erläutert werden soll. Diese Höhe verläuft vertikal über der Höhe der Platte,
die vom Plattenfach 31 abgenommen werden soll, und diese Höhe ist die Stellung 5 für die Arme 111 und 112.
Die erfindungsgemäße Übertragungsarmkonstruktion erlaubt es, daß sich die Anne 111 und 112 (sowie der
Arm 110) aus der Stellung 1 in die Stellung 5 drehen können, und die Plattenaufnahme wird dann vorgenommen,
wenn die Näpfe 113 bis 117 die Rückseite der zu übertragenden bzw. zu transportierenden Platten berühren. Dann wird in den verschiedenen Vakiuiinniipfen
113 bis 117 ein Unterdruck erzeugt, und die Übertragungsarme
werden dann aus der Stellung 5 in die Stellung 1 gedreht. Während dieser Drehung wird die Platte
umgedreht, so daß sie an der nicht mit Emulsion versehenen Seite in der Stellung 1 ergriffen wird, und, wenn
sich die Übertragungsarme in die Stellung 5 drehen, wird die Platte so gedreht, daß die Emuision nach oben
zeigt und auf die Bänder abgelegt Der Unterdruck in den Näpfen 113 bis 117 wird, kurz bevor die Platte die
to Bandstellung erreicht hat, aufgehoben. Die Arme 110
bis 112 drehen sich weiter und ziehen sich schließlich
unter die Höhe der Bänder zurück. Die zuvor beschriebene Einrastvorrichtung erlaubt es, daß sich die Übertragungsarme
aus einer erster, waagerechten Stellung in eine umgekehrte, jedoch höhere waagerechte Stellung
drehen können, indem das Verbindungsglied 320 geöffnet wird, wenn sich die Übertragungsarme von der Stellung
5 des Filmnegativfaches weg bewegen.
Förderbandsystem
Das Förderband- oder Entnahmesystem ist am besten anhand der F i g. 9a und 9b im Zusammenhang mit der
Plattcnübertragungsvorrichtung gemäß den F i g. 8a bis 8d dargestellt. In den F i g. 9a und 9b ist das Entnahmesystem
innerhalb der Seitenrahmenteile 400 und 401 gehalten, die Rollen-Transportbandhalterungsteile 402
bis 40b drehbar gelagert haben.
Die Halterungsrahmen 400 und 401 haltern auch eine jo drehbare Welle 410, die Rollenantriebsglieder 411 bis
414 trägt. Geeignete flexible Endlosbänder 415 bis 418 sind zwischen jeweiligen Scheiben 402 bis 411, 403 bis
412, 404 bis 413 und 405 bis 414 angebracht. Ein geeigneter Antriebsmotor 430 (vgl. F i g. 9a) dreht eine Welle
J5 431, die einen mit der Welle in Verbindung stehenden Antriebsriemen 432 besitzt, der die an der linken Seite
der Welle 410 befestigte Scheibe 433 dreht (vgl. F i g. 9h), um die Welle 410 zu drehen.
Eine zweite Welle 440 ist zwischen den Endplatten 400 und 401 in F i g. 9h drehbar befestigt und besitzt
mehrere Antriebsscheiben 441 bis 444, die mit Rädern 445 bis 448 auf der Welle 410 über Riemen 449 bis 453
jeweils verbunden sind. Eine Antriebsriamenverbindung besteht dann durch den Antriebsriemen 462a von
der Scheibe 460 auf der Welle 410 zur Scheibe 461a auf der Welle 440.
Während des Betriebs werden die oberen Flächen aller Antriebsriemen 415 bis 418 und 440 bis 453 nach
rechts (vgl. Fig.9a) und nach unten (vgl. Fig.9d) und
so dann zum Austrittsende des Gerätes gedreht, das einen herkömmlichen Photoprozessor bzw. eine herkömmliche
Photobehandlungseinrichtung aufweist, die die Platten von den Riemen mit der die Emulsion tragenden
Seite nach oben aufnimmt. Wenn die Übertragungsarme 110, 111 und 112 zwischen den Riemen 415 bis
(vgl. F i g. 9d) nach unten bewegt werden, wird der Unterdruck in den Vakuumnäpfen bzw. den Ansaughaltern
113 bis 117 abgestellt, und die von den Übertragungsarmen
gehaltene Platte wird dann auf die Riemen 415 bis bo 418 abgelegt. Diese Riemen bewegen dann die Platte
auf schnellere Transportriemen 440 bis 453, die die Platte 95 dann vom Gerät schließlich entfernen.
Die Riemen 449 bis 453 drehen sich mit einer Geschwindigkeit, die durch die Geschwindigkeit vorgegeh5
ben ist, mit der die Platten der Plattenbehandlungseinrichtung zugeführt werden sollen. Die Riemen 415 bis
418 drehen sich jedoch mit höherer Geschwindigkeit, um die Platten schnell zu entfernen, damit sie nicht den
19
Rückführungsvorgang der Übertragungsarmvorrichtung stören.
Die Riemen 440 bis 453 bewegen sich über entsprechende
Scheiben oder Rollen 460a, 461,462 und 463. Die Scheiben 460a, 461, 462 und 463 werden drehbar auf ■;
einer Halterungswelle 470 gehalten und sind so eingestellt, daß sie gegen die Riemen 440 bis 453 nach unten
drücken, um den Riemen eine geeignete Spannung zu verleihen. Die Scheiben 460a, 461, 462 und 463 werden
dann in der gewünschten, eingestellten Lage durch einen geeigneten Sperrmechanismus in ihrer Lage festgelegt
Es wurden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es sind jedoch zahlreiche
Abwandlungen und Ausgestaltungen möglich, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen
wird.
Hierzu 15 Blatt Zeichnungen
20
25
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Claims (19)
- Patentansprüche:t. Druckplattenherstellungsgerät mit einem Träger für einen Stapel von photographischen Alumini- ·-, umplatten, einem Filmnegativ-Träger der ein Filmnegativ in genauer Ausrichtung zu dem Stapel hält, und dessen Oberseite sich etwa in der gleichen Höhe wie die Oberseite des Stapels befindet, einer Plattenbelichtungslampe, die unterhalb des Filmnegativ-Trägers angeordnet ist und die auf dem Filmnegativ-Träger liegende Platte durch ein auf dem Filmncgativ-Trägcr befestigtes Negativ belichtet, und einer Ausgabe-Einrichtung, die eine belichtete Platte mit der Emulsionsseite nach oben aus dem Gerät an eine Photoverarbeitungseinheit für die Entwicklung der Platte abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die· Platten in dem Träger (42) mit der Emulsionsseite nach unten gestapelt sind, und daß eine erste Transportvorrichtung (71—76). die an der Rückseite der zu obcrst liegenden Platte des Stapels (4!) angreift und die zu oberst liegende Platte mit der Emulsionsfläche nach unten auf den Filmncgativ-Träger (31) bringt, sowie eine zweite Transportvorrichtung (HO—117, 300—352), die an der Rückseile einer auf dem Filmnegativ-Träger (31) liegenden Platte angreift, sie anhebt, umdreht, so daß die Emulsionsseite nach oben weist, und sie auf die Ausgabeeinrichtung (400—463) ablegt.
- 2. Druckplattcnherstellungsgcrät nach An- jo spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Transportvorrichtung (71—76) eine flache Trägerplatte (75) und ein Parallelogramm-Gelenk (71—74) aufweist, die die Trägerplatte (75) hält und die zu oberstliegende Platte mit einer parallelen Transla- v> tionsbewegung von der Oberseite des Stapels (41) auf den Filmnegativträger (31) transportiert.
- 3. Druckplattenherstellungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß erste Ausrichteinrichtungen (84, 92) auf der Trägerplatte (75), zweite Ausrichteinrichtungen (150,151,152) an der den Stapel (41) tragenden Einrichtung und dritte Ausrichteinrichtungen (100, 101) auf dem Filmnegativträger (31) vorgesehen sind, und daß die erste Ausrichteinrichtung (84,92) sowohl mit der /.weiten ^ als auch mit der dritten Abrichteinrichtung (84,92; 150,151,152) zusammenwirkt, wenn die Trägerplatte (75) den Stapel (41) bzw. den Filmnegativ-Träger (31) berührt, um eine Ausrichtung der von der Trägerplatte (75) gehaltenen Platte des Stapels (41) mit ri0 ,dem Filmnegativträger(31)sicherzustellen.
- 4. Druckplattenherstellungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Anschläge (150,151,152), die wenigstens die Oberseite des Stapels (41) genau in die richtige Lage bringen, bevor die erste Transportvorrichtung (71—76) an der zu oberstliegenden Platte des Stapels (41) angreift.
- 5. Druckplaitcnherstcllungsgeräi nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Vakuumverbindungseinrichtungen (86—90), die an der Trii- m> gerplalte(75) angebracht sind und eine Vakuumveibindung /wischen der Unterseite der Platte (75) und der zu obersiliegenden Platte des Stapels (41) herstellen.
- b. Druckplattenherslcllungsgerat nach einem der b> Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine verschiebbare Haltcrungscinrichtiing (170—177) für den Filmnegativ-Trager (31) vorgesehen ist, und daß der Filmnegativtrager (31) aus einer ausgezogenen Stellung, in der der Benutzer ein Filmnegativ auf den Träger (31) befestigen kann, in eine eingeschobene Stellung geschoben werden kann, in der das Ftlmnegativ über der PlaltenbeUchtungslampe (61) liegt.
- 7. Druckplattenherstellungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Stapelanhebcinrichtung (139—142), die die Oberseite des Stapels (41) automatisch auf eine vorgegebene Höhe bringt.
- 8. Druckplattenherstellungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung (400—463) eine Transportbandeinrichtung ist.
- 9. Druckplattenherstellungsgerät nach einem der Ansprüche t bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbandeinrichiung mehrere parallel voneinander beabstandete Bänder (415—418, 449-453) aufweist, die etwa in der Höhe des Filmnegativ-Trägcrs (31) angeordnet sind, und deren obere Flächen in einer im wesentlichen parallelen Ebene zur Ebene des Filmnegativ-Trägers (31) liegen und sich von dem Filmnegativ-Träger (31) weg bewegen.
- 10. Druckplattenherstellungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Transportvorrichtung (110—117, 300—352) sich zwischen den Transportbändern (415—418, 449—4S3) bewegt und unter die obere Flächen der Transportbänder (415—418, 449—453) gelangt, nachdem eine Platte auf die Transportbänder (415-418,449-453) abgelegt ist.
- 11. Druckplattenherstellungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander beabstandeten Transportbänder (415-418,449-453) eine erste (415-418) und eine zweite Gruppe (449—453) von Transportbändern umfaßt, wobei die beiden Transportbändergruppen in Längsrichtung zueinander versetzt sind.
- 12. Druckplattenherstellungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis I !,dadurch gekennzeichnet,daß die zweite Transportvorrichtung (110—117, 300—352) eine Transportarmeinrichtung (110, 111, 112), Einrichtungen (300—311), die die Transportarmeinrichtungen (110, 111,112) drehbar haltern, und Vakuumaufnahmceinrichlungen (113—117) aufweist, die auf der Oberfläche der Transportarmeinrichtungen (110,111,112) angebracht sind und an der Rückseite einer Platte auf dem Plattennegativ-Träger (31) angreifen sowie eine Platte vom Filmnegativ-Träger (31) abheben, und daß die Transportarmeinrichtungen (110, 111,112) drehbar sind, die Platten umdrehen und sie mit der Emulsionsseite nach oben auf die Ausgabeeinrichtung ablegen und daß die Vakuumaufnahmeeinrichtungen (113 — 117) sich danach unter die obere Fläche der Ausgabeeinrichtung absenken.
- 13. Druckplattenherstellungsgerät gemäß den Ansprüchen 8 und 12, wobei der Filmnegativträger in einem waagrechtcn Filmncgativ-Fach angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Transportvorrichtung für die Überführung der belichteten Druckplatten aus dem Filmnegativfach in die als Atisgabeeiniichlung dienende Transportbandeinrichtung folgende Mittel umfaßt: Vakuumnapf-Tragercinrichuingen (110,111,112) mit mehreren in Abstand voneinander angeordneten Vakuumsaugnäpfen (113—117). die an der nicht belichteten fläche der Platte in deren Lage auf dem Filmnegativfach(31) angreifen, ein erstes (302, 303). ein zweites (320) und ein drittes Verbindungsglied (321), die jeweils auf einer gemeinsamen Antriebswelle (306) drehbar befestigt sind, wobei das erste und zweite Verbindungsglied (302, 303; 320) mit der gemeinsamen Welle (306) verbunden und mit ihr drehbar sind, und das dritte Verbindungsglied (321) relativ bezüglich der gemeinsamen Welle (306) drehbar ist, Verricgelungsmittel (322), welche im Verriegelungszustand das zweite und das dritte Verbindungsglied (320, 321) miteinander verriegein und eine Zwangsführung des dritten Verbindungsglieds (321) im Sinn einer Verdrehung mit dem zweiten Verbindungsglied (320) bewirken, erste Drehverbindungsmittel (304, 305), zur Schwenkverbindung des ersten Verbindungsgliedes (302, 303) in einer ersten Lage mit den Vakuumnapf-Trägereinrichtungen (110, 111, 112), zweite Drehverbindungsmittel (330) zur Schwenkverbindung des dritten Verbindungsglieds (321) an einer zweiten Stelle mit den Vakuumnapf-Trägereinrichturigen(110,111,112) sowie Mittel zur Verhinderung einer Verriegelung der Verriegelungsmittel (322), bevor die Vakuumnapf-Trägereinrichtungen (110, 111, 112) die Höhe des Bandtransportsystems erreichen, derart daß sich die Vakuumnapf-Trägereinrichtungen auf einem kleineren Radius drehen können.
- 14. Druckplattenherstellungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Vakuumnapf-Trägereinrichtungen (110, Ul, 112) an den ersten und zweiten Drehverbindungsmitteln (304, 305, 330) parallel zur gemeinsamen Antriebswelle (306) liegen.
- 15. Druckplattenherstellungsgerät nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (309) zur Verdrehung der Antriebswelle, um die Vakuumnapf-Trägereinrichtungen (110, 111, 112) zwischen dem Filmnegativ-Fach (31) und der Transportbandeinrichtung hin- und herzubewegen.
- 16. Druckplattenherstcllungsgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumnapf-Trägereinrichtungen (HO, 111, 112) wenigstens drei an den Ecken eines Dreiecks angeordnete Vakuumnäpfe(113—117) aufweisen.
- 17. Druckplattenherstellungsgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbandeinrichtung höher als das Filmnegativ-Fach (31) liegt.
- 18. Druckplattenherstellungsgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 17, gekennzeichnet, durch eine Vorspanneinrichtung, welche die Verriegelungsmittel (322) im verriegelten Zustand hält, sobald sich die Vakuumnapf-Trägereinrichtungen (110, 111, 112) in Richtung zum Filmnegativ-Fach (31) hin drehen.
- 19. Druckplattenherstellungsgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbandeinrichtung mehrere in Abstand voneinander angeordnete parallele Bänder (415—418; 449—453) aufweist, und daß wenigstens zwei parallele in Abstand voneinander angeordnete Vakuumnäpfe (113-117) tragende Arme (110, 111, 112) vorgesehen sind, die sich jeweils zwischen den Transportbändern (415-418, 449 — 453) hindurch nach unten bewegen.Die [-'Kindling betrifft allgemein die Herstellung von Druckplatten und näherhin ein Platienhersiellungsgcrät der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art. zur Herstellung mehrerer Druckplatten von einer ein/igen Ncgativvorlage. wobei diese Platten für Druckzwecke, beispielsweise im Zeitungsdruck, verwendbarsind.Tageszeitungen werden heutzutage nach Druckverfahren gedruckt, bei welchen an Stellen von Letternsatzιυ eine dünne Aluminiumplatte mit einer sogenannten »Auftrag«- bzw. »Wipeon«-Beschichtung oder einer vorsensibilisierten Beschichtung verwendet wird. In den meisten Zeitungsdruckereien wird dabei jeweils mit einer größeren Anzahl von Druckplatten der gleichen Seile gedruckt, derart daß eine große Anzahl von Druckplatten von derselben Negativvorlage hergestellt werden müssen. Die Herstellung einer größeren Anzahl von mit einer gegebenen Negativvorlage ausgerichteten Druckplatten ist ein sehr zeitaufwendiger Vorgang.Es sind bereits zahlreiche Geräte zur Herstellung mehrerer Platten von einem einzigen Negativ bekannt: Geräte dieser Art sind in den US-Patentschriften 36 35 559,38 10 694 und 39 22 087 beschrieben.Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung eines Geräts zugrunde, das in weitgehend automatisierter Arbeitsweise div Herstellung einer großen Anzahl von Druckplatten in Abhängigkeit von einer gemeinsamen Negativvorlage mit hoher Geschwindigkeit gestattet, wobei trotz der automatischen Arbeitsweise und derjo hohen Arbeitsgeschwindigkeit eine genaue Ausrichtung der einzelnen Druckplatten relativ bezüglich der Negativvorlage, und damit auch relativ zueinander, und allgemein eine hohe Qualität der Druckplatte insbesondere hinsichtlich des auf der Druckseite der FlachdruckplatteJ5 erzeugten Druckbildes aus druckenden und nicht-drukkenden Bereichen gewährleistet werden soll; die Vorrichtung soll außerdem einfach und schnell zu bedienen sein, insbesondere hinsichtlich Beschickung mit neuen Druckplatten und Auswechslung der jeweiligen Nega-4« livvorlagc sowie Abfuhr der hergestellten Druckplatten, wobei die Neubeschickung und die Negativvorlage zweckmäßig ohne Betriebsunterbrechung oder mit nur kurzem Anhalten des Betriebs möglich sein soll. Zu diesem Zweck ist bei einem Plattenherstellungsgerät der eingangs genannten Art nach dem Oberbegriff des Hauplanspruchs erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Platten in dem Träger mit der Emulsionsseite nach unten gestapell sind, und daß eine erste Transportvorrichtung, die an der Rückseile der zu oberst liegenden Platte des Stapels angreift und die zu oberst liegende Platte mit der Emulsionsfläche nach unten auf den Filmnegativ-Träger bringt, sowie eine zweite Transportvorrichtung, die an der Rückseite einer auf dem Filmnegativ-Träger liegenden Platte angreift, sie anhebt, umdreht, so daß die Emulsionsseite nach oben weist, und sie auf die Ausgabeeinrichtung ablegt.Indem nach dem Grundgedanken der Erfindung die in einem Platicnreservoir mit der Emuisionsseite nach unten gestapelten Platten mittels einer ersten Transport-fao vorrichtung in die Bclichiungsstation transportiert, dort in genauer Ausrichtung mit dem vorgegebenen Filmnegativ belichtet und sodann mittels einer zweiten Transportvorrichtung die jeweils belichteten Druckplatten nach der Belichtung abgehoben, umgedreht und auf eineh5 Ausgabevorrichtung abgelegt werden, wird in praktisch voll automatisierter Weise mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit die Herstellung einer Vielzahl von Platten von einer gegebenen Ncgativvorlage mit hoher Qualität er-
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