DE2823928A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufzeichnen und wiedergeben von bitgruppen auf einem magnetband - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aufzeichnen und wiedergeben von bitgruppen auf einem magnetbandInfo
- Publication number
- DE2823928A1 DE2823928A1 DE19782823928 DE2823928A DE2823928A1 DE 2823928 A1 DE2823928 A1 DE 2823928A1 DE 19782823928 DE19782823928 DE 19782823928 DE 2823928 A DE2823928 A DE 2823928A DE 2823928 A1 DE2823928 A1 DE 2823928A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heads
- recording
- magnetic tape
- signal
- reference signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/02—Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
- G11B5/09—Digital recording
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B20/00—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
- G11B20/10—Digital recording or reproducing
- G11B20/18—Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs
- G11B20/1803—Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs by redundancy in data representation
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B20/00—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
- G11B20/20—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor for correction of skew for multitrack recording
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
Description
Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann
Λ O O O Ω O O Bavariaring 4, Postfach 20 24
/ O £ J 3 £ O 8000 München 2
Tel.: 089-5396 53
Telex: 5-24845 tipai
cable: Germaniapatent München
31. Mai 1978
B 8969/ case PG50-7810
Matsushita Electric Industrial Company, Limited
Osaka, Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bitgruppen auf einem Magnetband
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines
Signals auf einem Magnetband. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gleichzeitigen
Aufzeichnen und Wiedergeben einer Mehrzahl von Bits, die in einem digitalen Signal enthalten sind.
Bei unterschiedlichen Vorrichtungen werden in weiter Anwendung digitale Signale benutzt, da diese hinsichtlich
eines Verringerns von Störungen bzw. Rauschen und Erzielens eines hohen Geräuschabstands (Signal/Störüngs-Verhältnisses)
vorteilhaft sind. Aus diesem Grund ist es bei der Aufzeichnung
eines.analogen Signals wie eines Tonsignals auf einem
Magnetband vorteilhafter, statt eines direkten Aufzeichnens des analogen Signals ein aus dem analogen Signal erzieltes
digitales Signal aufzuzeichnen. Ein analoges Signal wird in ein digitales Signal wie ein Pulscodemodulations- bzw.
PCM-Signal umgesetzt, das dann auf einem Magnetband aufge-
909849/0979
Deutsche Bank (München) KIo 51.61 OAl Dresdner Bank (München) KIo 3939844 HosIschecK iMunchen) Klo 6rtJ-43-aO4
zeichnet wird. Bei der Wiedergabe wird das aufgezeichnete PCM-Signal durch Wiedergabeköpfe erfaßt und dann in ein
analoges Signal rückgewandelt.
Bei einer derartigen Vorrichtung wird durch Abfragen der Größe des analogen Signals eine Folge von Bitgruppen
erzeugt (die nachstehend als Worte bezeichnet werden). Bei der Aufzeichnung wird auf einem Magnetband über eine
Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen gleichzeitig eine Mehrzahl
von Bits aufgezeichnet, die zu einem Wort zählen. Dementsprechend sollte bei der Wiedergabe des digitalen
Signals eine Mehrzahl von Bits, die gleichzeitig aufgezeichnet werden, mittels einer Mehrzahl von Wiedergabeköpfen
gleichzeitig abgefragt und wiedergegeben werden. Wenn diese Bits eines Worts nicht gleichzeitig wiedergegeben werden,
kann das rückgewandelte analoge Signal verzerrt und von dem ursprünglichen analogen Signal verschieden sein. Abgesehen
von einer derartigen Verzerrung des Signals kann auch das wiedergegebene und rückgewandelte analoge Signal ein merkbares
Rauschen enthalten.
Der Grund für eine derartige Verzerrung und ein derartiges Rauschen liegt in einer Abweichung hinsichtlich
der relativen Lage der Wiedergabeköpfe und der Aufzeichnungsstellen
auf dem Magnetband. Die Abweichung der Köpfe wird Schräglauf bzw. Schräglauffehler genannt. Es gibt
zwei Arten von Schräglauf, die jeweils aus unterschiedlichen Gründen austreten. Die Arten werden "statischer Schräglauf"
und "dynamischer Schräglauf" genannt. Der statische Schräglauf tritt gewöhnlich aufgrund mangelnder Gleichförmigkeit
der Lagen und der Azimute einer Mehrzahl von Kopfspalten auf. Der dynamische Schräglauf tritt gewöhnlich aufgrund
einer ungleichmäßigen Bewegung des Magnetbands auf. Der statische Schräglauf kann leicht durch Abändern der Lagen
und der Azimute der Kopfspalte korrigiert werden. Der
Ö098A9/0979
dynamische Schräglauf kann jedoch nicht korrigiert werden, wenn nicht die Bewegung des Magnetbands einwandfrei geregelt
wird. Bei dem derzeitigen Stand der Technik ist eine derartige einwandfreie Regelung der Bewegung des Magnetbands
nicht zu erwarten, so daß daher einer derartigen Vorrichtung von Natur aus der dynamische Schräglauf anhaftet.
Bei einer herkömmlichen Ausführung der Vorrichtung wird üblicherweise eine elektrische Schaltung zum Kompensieren
des Schräglaufs verwendet. Eine derartige Schräglauf-Kompensationsschaltung
ist gewöhnlich kompliziert aufgebaut. Beispielsweise hat eine Schräglauf-Kompensationsschaltung
zum Kompensieren des statischen Schräglaufs eine Mehrzahl von Verzögerungsschaltungen, die jeweiligen Spuren entsprechen.
Bei einer weiteren Schräglauf-Kompensationsschaltung
wird ein jeweiliges Bit-Signal mittels eines bestimmten Modulationsverfahrens wie der Phasenmodulation oder der
Frequenzmodulation so moduliert, daß ein jedes modulierte Signal ein Taktsignal ergibt, wodurch die Bitdaten unter
Synchronisierung aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Eine derartige Schräglauf-Kompensationsschaltung ist zwar
zum Kompensieren des Schräglaufs brauchbar, jedoch kann nicht leicht ein Ausfall (Wiedergabewegfall) einer Mehrzahl von
Bits kompensiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile der herkömmlichen Vorrichtungen
zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines digitalen
Signals auszuschalten.
30
30
Zur Kompensation des Schrägliaufs bzw. Schräglauffehlers,
und zwar nicht nur des dynamischen Schräglaufs, sondern auch des statischen Schräglaufs, wird mindestens
ein einem Bit entsprechendes Signal gleichzeitig über mindestens zwei Köpfe auf mindestens zwei Spuren auf einem
009849/0979
Magnetband aufgezeichnet, wonach die auf den Spuren aufgezeichneten
Signale mit entsprechenden Köpfen wiedergegeben werden und die wiedergegebenen Signale miteinander addiert
werden, um die Phasendifferenz der jeweiligen Signale in bezug auf die Phase eines Bezugssignals zu kompensieren,
welches ebenfalls gleichzeitig aufgezeichnet und wiedergegeben wird. Zur Aufzeichnung des gleichen Signals auf eine
Mehrzahl von Spuren auf dem Magnetband und zum Summieren der Wiedergabesignale von der Mehrzahl von Spuren werden
vorbestimmte Köpfe elektrisch miteinander verbunden.
Der Abstand zwischen Spuren, auf welchen das gleiche Signal aufgezeichnet wird, und die Anordnung der Spuren werden so
festgelegt, daß geeignete Summensignale erzielt werden.
Mit der Erfindung wird demnach ein Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben einer Mehrzahl von Bits eines
digitalen Signals auf einer Mehrzahl von Spuren geschaffen, die parallel auf einem Magnetband angeordnet sind, das
über einen Mehrfachkopf gleitet bzw. schleift; dabei wird gleichzeitig mindestens eines der Bits über mindestens zwei
Köpfe des Mehrfachkopfes auf mindestens zwei der Spuren aufgezeichnet, die an einander gegenüberliegenden Seiten in
bezug auf eine Bezugsspur liegen, auf welcher ein Bezugssignal aufgezeichnet wird, das zur Erzeugung eines Synchronisiersignals
verwendet wird, mit welchem die Mehrzahl von Bits bzw. die Bitgruppe unter Synchronisierung wiedergegeben
wird; das eine Bit wird durch Summieren der Ausgangssignale mindestens zweier Köpfe wiedergegeben.
Ein Merkmal der Erfindung liegt darin, daß ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufzeichnen und Wiedergeben
einer Mehrzahl von Bits eines digitalen Signals angegeben werden, bei dem die Einwirkung des Schräglaufs wirkungsvoll
kompensiert wird, während Ausfälle von Bits stark verringert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs-
009849/0979
-ιοί beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch Spuren auf einem Magnetband bei Verwendung einer herkömmlichen
Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt den Zusammenhang zwischen auf Spuren aufgezeichneten Bits und der Spaltstellung
von Köpfen bei einer herkömmlichen Vorrich
tung.
Fig. 3 zeigt zur Erläuterung des Ausmaßes einer
Verringerung von Phasendifferenzen den Zusammenhang zwischen auf einem Magnetband
aufgezeichneten Spuren und Aufzeichnungsund
Wiedergabeköpfen.
Fig. 4 bis 8 zeigen jeweils Zusammenhänge zwischen Aufzeichnungsspuren auf einem Magnetband
und Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen bei
einem ersten, zweiten, dritten, vierten bzw. fünften Ausführungsbeispiel des Verfahrens
und der Vorrichtung.
25
25
Fig. 9 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Magnetbandgeräts.
Vor der Erläuterung der Ausführungsbeispxele wird anhand der Fig. 1 und 2 der Stand der Technik erläutert. Gemäß der
Darstellung in Fig. 1 wird eine Mehrzahl von Binärstellen bzw. Bits,die in einem Wort eines digitalen Signals enthalten
sind, über eine (nicht gezeigte) Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen gleichzeitig auf einem Magnetband c aufgezeichnet.
Auf bekannte Weise wird das Magnetband c mittels eines Elektro-
809849/0979
- 11 motors so bewegt, daß es an der Oberfläche der Kopf spalte
schleift bzw. vorbeigleitet. Die Bandbewegungsgeschwindigkeit ist vorbestimmt. Da eine Gruppe der Bits eines Worts gleichzeitig
aufgezeichnet und dann gleichzeitig wiedergegeben wird, ist ein Mehrfachkopf mit einer Mehrzahl von Köpfen vorgesehen.
Obgleich es möglich ist, den gleichen Mehrfachkopf sowohl zur Aufzeichnung als auch für die Wiedergabe zu verwenden,
ist es vorteilhaft, zwei voneinander unabhängige Mehrfachköpfe zu verwenden. b1, b~ .... bn bezeichnen Stellen,
an denen die Bits gleichzeitig aufgezeichnet werden. Während sich das Band c in die durch die Pfeillinie f angezeigte Richtung
weiter bewegt, wird die (nicht gezeigte) nächste Bitgruppe eines weiteren Worts an tmer benachbarten Stelle
aufgezeichnet, so daß eine Mehrzahl von Spuren T1, T2 ...
Tn auf dem Magnetband c gebildet werden. Diese Spuren T1 bis Tn sind unter gleichem Abstand parallel angeordnet.
Fig. 2 zeigt schematisch den Zusammenhalt zwischen den
Lagen der aufgezeichneten Bits b1 ... bn und den Mittellaqen
der Wiedergabekopfspalte. Eine Linie e in Fig. 2 bezeicnnet
die Mittellagen der Wiedergabekopfspalte des für die Wiedergabe
der Bits b1 ... bn verwendeten Mehrfachkopfs. Aufgrund des Schräglaufs bzw. des Schräglauffehlers (statischen
und dynamischen Schräglaufs) stimmen die Lagen der Bits nicht mit den Mittellagen des Mehrfachkopfs überein. Der maximale
Schräglauf ist mit d bezeichnet. Dies bedeutet, daß bei diesem in Fig. 2 gezeigten besonderen Beispiel die an den oberen
Lagen des Magnetbands c liegenden Bits sich vor den an den unteren Lagen des Magnetbands c liegenden Bits an den entsprechenden
Kopfspalten vorbeibewegen.
Nimmt man an, daß die Frequenz des aufzuzeichnenden digitalen Signals 40 kHz und die Bandgeschwindigkeit 38 cm/s
ist, so ist die Wellenlänge des Signals auf dem Magnetband c ungefähr 10 μΐη. Daher müßte zur Unterscheidung des digitalen
Signals unabhängig von Geräuschstörungen der maximale
809849/0979
Schräglauf d kleiner als +_ 2 bis 3 μΐη sein. Im allgemeinen
ist die Welligkeit des Bands, d.h. die Veränderung der Geschwindigkeit des Magnetbands größer als einige Zehnereinheiten
μπι.
In der Fig. 3 ist eine Anordnung von Aufzeichnungsköpfen, Wiedergabeköpfen und einem Magnetband gezeigt.
Die gezeigte Anordnung dient zur Erörterung des Ausmaßes der Verringerung von Phasendifferenzen bei der Summierung
gleicher Wiedergabesignale.
Ein Aufzeichnungs-Mehrfachkopf H1 enthält einen ersten
bis neunten Aufzeichnungskopf h bis hgA welche in gleichen
Abständen stehen und in Querrichtung zum Magnetband ausgerichtet sind, während ein Wiedergabe-Mehrfachkopf H„ einen
ersten bis neunten Wiedergabekopf h1- bis h'g enthält,die
auf die gleiche Weise angeordnet sind. An die Aufzeichnungsköpfe h1 bis hr sind Eingangsanschlüsse A1 bis A5 angeschlossen,
während an die Aufzeichnungsköpfe h7 bis h„ Eingangsan-Schlüsse
A7 bis A9 angeschlossen sind. Ein Aufzeichnungskopf
hg ist mit dem Eingangsanschluß A2 verbunden. Ausgangsanschlüsse
B1 bis B5 sowie B7 bis B9 sind jeweils an die Wiedergabeköpfe h1.. bis h'g auf die gleiche Weise wie die
Eingangsanschlüsse angeschlossen, d.h. die beiden Wiedergabeköpfe h'2 und h'fi sind an den Ausgangsanschlüssen B2 angeschlossen.
Wenn den Eingangsanschlüssen A1 bis A9 Signale zugeführt werden, während das Magnetband c an den Kopfspalten
der Aufzeichnungsköpfe h.. bis hg in der durch die
Pfeillinie f gezeigten Richtung vorbeibewegt wird, werden auf dem Magnetband c eine erste bis neunte Spur T1 bis T9
erzeugt. Die Bezugszeichen b1 bis bq bezeichnen jeweils Stellen
der aufgezeichneten Bits auf der jeweiligen spur T1 bis T9. Da der zweite und der sechste Aufzeichnungskopf h2 bzw. hfi
miteinander verbunden sind, werden auf der zweiten und der sechsten Spur T2 bzw. T6 die gleichen Signale aufgezeichnet,
die dem gleichen Bit entsprechen. Das heißt, die an den Stellen
609849/0979
- 13 b2 und b, aufgzeichneten Signale sind die gleichen.
Bei der Wiedergabe werden die an den Stellen b' bis
hg aufgezeichneten Signale jeweils mittels der Wiedergabeköpfe
h1.. bis h'g abgefragt, so daß die jeweiligen Wiedergabeköpfe
h1.. bis h'g jeweils ein erstes bis neuntes
Wiedergabesignal S1 bis S9 erzeugen. Da der Ausgangsanschluß
B2 sowohl mit dem zweiten als auch mit dem sechsten Wiedergabekopf h' bzw. h'ß verbunden ist, wird an dem Ausgangsanschluß
B2 durch Addieren des zweiten und des sechsten Wiedergabesignals S2 und S6 ein Summensignal S10 erhalten.
Nachstehend wird der Einfluß des Schräglaufs untersucht. Nimmt man an, daß das digitale Signal ein frequenzmoduliertes
bzw. FM-Signal ist, so nehmen die von den Wiedergabeköpfen wiedergegebenen Ausgangssignale eine von zwei
Frequenzen von Sinuswellen an. Wenn alle Bits den gleichen Datenwert darstellen, sollten daher die Ausgangssignale
die gleichen Sinuswellen mit der gleichen Frequenz sein.
Ein Bezugssignal, daß zur Erzielung eines Synchronisiersignals verwendet wird, mit welchem die Wiedergabe der Bits unter
Synchronisierung durchgeführt wird, wird an der Stelle b5 der
Spur T5 aufgezeichnet, die in Querrichtung des Magnetbands c in Mittellage liegt. Das Bezugssignal entspricht dem Ausdruck
sin tut. Obgleich das dem Ausdruck sin Ui t entsprechende
gleiche Signal an den Stellen b- bis bg aller Spuren T1 bis
T9 aufgezeichnet ist, entspricht ein von der Stelle B1 der
ersten Spur T1 abgeleitetes Wiedergabesignal S1 dem Ausdruck sin (eit + Θ). Selbst wenn durch Justieren der Azimute der
Wiedergabeköpfe der statische Schräglauf korrigiert wird, ändert sich der Wert von θ auf grund abs dynamischen Schräglaufs
innerhalb eines Bereichs von -B^ bist-e. . Nachstehend
wird der durch θ bezeichnete dynamische Schraglauf als Phasendifferenz bezeichnet (Phasendifferenz zwischen einem Wiedergabesignal
und einem Bezugs-Wiedergabesignal).
809849/0979
Nimmt man an, daß das an dem Anschluß B 9 erhaltene Ausgangssignal S9, das dem an der Stelle b~ der neunten
Spur T9 aufgezeichnetem Signal entspricht, dem Ausdruck sind(Cj t + Θ1) entspricht, so hat das Ausgangssignal S9 eine
phasendifferenz, deren Ausmaß das gleiche wie dasjenige bei
dem an dem Ausgangsanschluß B1 erhaltenen Ausgangssignal S1 ist , wobei die Richtungen der beiden Phasendifferenzen
einander entgegengesetzt sind. Das heißt, der Wert von Θ1 ändert sich in einem Bereich von +θ..*5·- θ1 . Auf die gleiche
Weise haben andere Wiedergabesignale mit Ausnahme des fünften Wiedergabesignals S5 entsprechende Phasendifferenzen.
Das Ausmaß der Phasendifferenz ist proportional zum Abstand von der Mittelspur T5. Die Phasendifferenz eines jede.n Wiedergabesignals
S2, S3, S4, S6, S7 bzw. S8, die von den Stellen b2, b3, b., bg, b? bzw. bg abgeleitet sind, betragen jeweils
±!v ±K- ±lv +ίν +I6I' +I6I-
Da der zweite Aufzeichnungskopf h? mit dem sechsten Aufzeichnungskopf
h, verbunden ist, wird den beiden Köpfen das gleiche Signal zugeführt. Da bei der Wiedergabe der zweite
Wiedergabekopf h'2 mit dem sechsten Wiedergabekopf h'g verbunden
ist, werden die Ausgangssignale S2 und S6 der Köpfe h'„ und h1,- addiert. Daher wird an dem Ausgangsanschluß B2
ein Summensignal S10 erzielt, das folgender Gleichung entspricht:
a sin(oüt + Θ") = sin(ü)t + Θ) + sin(a»t + Θ1)
= 2 sinUt )cos θ Ι θ>
8098A9/0979
wobei sin cJt dem an der Stelle bj. der Spur T5 aufgezeichneten
Bezugssignal entspricht, sin(6it + Θ) dem mittels des zweiten Wiedergabekopfs h'2 erzielten zweiten Wiedergabesignal
entspricht und sin (tot + Θ1) dem mittels des sechsten
Wiedergabekopfs h'6 erzielten sechsten Wiedergabesignal
entspricht.
Aus der Gleichung (1) werden folgende Gleichungen abgeleitet:
10
10
a = 2 cos
e Γ θ>
(2)
Da die Phasendifferenz des Signals S2 gleich +^3/46.. und die
Phasendifferenz des Signals S6 gleich - 1/4Θ.. ist, entspricht
der Wert von Θ" in der Gleichung (3) der folgenden Gleichung:
Der Wert Θ" gemäß der Gleichung (4) ist in seinem absoluten Wert gleich dem des Ausgangssignals S6. Dementsprechend ist die
Phasendifferenz des Signals S6 überhaupt nicht verringert.
Zur Verringerung der Phasendifferenz eines jeden Wiedergabesignals
durch Addieren zweier unabhängiger Wiedergabesignale muß der Abstand zwischen der fünften Spur T5 und der
sechsten Spur T6 größer als ein Drittel des Abstands zwischen der fünften Spur T5 und der zweiten Spur T2 sein. Das heißt,
die beiden Abstände müssen dermaßen zusammenhängen, daß der größere Abstand kleiner als das 3-fache des anderen Abstands
ist. Da die jeweiligen Spuren T1 bis T9 in gleichem Abstand stehen, ist das Verhältnis der vorstehend genannten Abstände
genau 1:3. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß das Verhält-
809849/0979
nis der beiden Abstände größer als ein Drittel und kleiner
als 3 sein muß.
Daher wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, die ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die Anordnung
des Aufzeichnungs-Mehrfachkopfs H1/des Wiedergabe-Mehrfachkopfs
H~ und des Magnetbands c ist die gleiche wie in Fig. 3 mit der Ausnahme, daß der zweiten und der siebte Aufzeichnungskopf
h„ und h_ miteinander verbunden sind, während der zweite und der siebte Wiedergabekopf h'2 und
h'7 miteinander verbunden sind.
An dem Anschluß B2, der mit den Wiedergabeköpfen h'~ und h'7 verbunden ist, wird ein Ausgangs-Summensignal
S11 erzielt. Da die Phasendifferenzen θ bzw. Θ1 der jeweiligen
Signale S2 und S7 gleich
±!i+K-
sind, ist der Wert von Θ" gemäß Gleichung (3) folgender:
Aus den Gleichung (5) ist ersichtlich, daß der Wert von Θ" als Absolutwert kleiner als derjenige von θ und Θ1
ist. Das heißt, die Phasendifferenzen der beiden mittels der Köpfe h1, und h'_ erzielten Wiedergabesignale S2 und
S7 sind verringert.
Die Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel. Die in Fig. 5 gezeigte Anordnung entspricht der in Fig.
809849/0979
gezeigten mit der Ausnahme, daß der sechste bis neunte Aufzeichnungskopf
h, bis hg jeweils mit dem vierten bis ersten
Aufzeichnungskopf h. bis h... verbunden ist, während der
sechste bis neunte Wiedergabekopf h'ß bis h'g jeweils mit
dem vierten bis ersten Wiedergabekopf h' bis h' verbunden
ist.
Bei diesem Aufbau wird die erste Spur T1 und die neunte Spur T9 mit dem gleichen Eingabesignal gespeist,
während auch die anderen Spurpaare T2 und T8, T3 und T7 sowie T4 und T6 jeweils mit dem gleichen Eingangssignal
gespeist werden. Die in der Mitte des Magnetbands c liegende Spur T5 wird mit einem Bezugssignal gespeist. Das heißt,
die Stellen bfi, b7, bR und bq sind symmetrisch zu den Stellen
b., b_, b„ bzw. b1 in bezug auf die Stelle bg der fünften
Spur T5. Daher wird folgende Gleichung erzielt:
bei der θ die Phasendifferenz des ersten Wiedergabesignals S1 ist und Θ1 die Phasendifferenz des neunten Wiedergabesignals
S9 ist.
25
25
Im Hinblick auf die Gleichung (6) ist die Gleichung (1) folgendermaßen umzuschreiben:
a sin(ü)t + Θ") = 2 cos© sin ojt (7)
Aus der Gleichung (7) werden folgende Ergebnisse abgeleitet:
a = 2 cos©, θ" = 0
Das heißt, daß Summensignal S12 enthält keine Phasendifferenz,
809849/0979
Es kann nicht nur die Phasendifferenz, d.h. der dynamische Schräglauffehler, sondern auch gegebenenfalls der statische
Schräglauf +Q^ und ~θ? kompensiert wird, da der Schräglauf
bzw. Schräglauffehler θ unter Einfluß beider Schräglauffehler des Signals S1 sich zwischen +θ^ und-KS- verändert, während
sich der Schräglauf fehler Θ1 des Signals S9 zwischen -Θ..
und -θ~ verändert. Auf die gleiche Weise enthalten die anderen Summensignale S13, S14 und S15 keine Phasendifferenz.
wie leicht ersichtlich ist, gibt die Gleichung (2), d.h.
a = 2 cos
den Spitzenwert des Summensignals an. Wenn für a in Gleichung 15
(2) 1 eingesetzt wird, ist θ - θ1 = ^während beim Einsetzen
von Null für die a in die Gleichung (2) θ - θ1 = TL ist.
Das heißt, wenn die Phasendifferenzen θ und Θ1 den vorstehend
genannten Bedingungen entsprechen, ist der Spitzenwert des
Summensignals gleich demjenigen des ursprünglichen Wiedergabe-20
signals oder gleich Null. Daher sollte die Phasendifferenz
(Θ - Θ1) zwischen den zu addierenden Signalen kleiner als
2/3 ILsein.
Nimmt man die Phasendifferenz der Wiedergabesignale 25
S1 bis S4 zu +_ 60°, +_ 45°, + 30° und +15° an, so ist die
Phasendifferenz der Wiedergabesignale S6 bis S9 jeweils -15°, -30°, -45° bzw. - 600C. Daher entspricht das an dem
Anschluß B1 erzielte Summensignal dem Ausdruck sincjt
und ist damit gleich dem an dem Anschluß B5 erzielten 30
fünften Signal S5, da gemäß den Gleichungen (2) und (3)
a = /Tcos 60° = 1 ist und Θ1 = 0 ist. Auf gleiche Weise
entsprechen die an den Anschlüssen B2, B3 und B4 erzielten weiteren Summensignale den Ausdrücken /2* sin tot, y3 sinoJt
und 1,93 sin u3 t. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß
35
die Phasendifferenz aller Summensignale gleich Null ist,
während der Spitzenwert der Summensignale unterhalb eines jeweiligen Wiedergabesignals liegt, wenn der Phasenunterschied
zwischen deA rzu ^^^^RQfdW beiden Signale über + 6Ό
liegt.
Da gemäß der Darstellung durch die Gleichung (2) der Spitzenwert a des Summensignals ansteigt, wenn sich
die Phasendifferenz (θ - θ1) dem Wert Null nähert, vermindert
sich die Größe eines durch Addition von von irgendwelchen zwei Spuren erhaltenen zwei Signalen abgeleiteten Signals
mit einer Steigerung des Abstands zwischen den Spuren.
Die Fig. 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel. Die in Fig. 6 gezeigte Anordnung entspricht der in den
Figuren 3, 4 und 5 gezeigten Anordnung mit Ausnahme der Anschlüsse der Aufzeichnungsköpfe und der Wiedergabeköpfe.
Die Aufzeichnungsköpfe hß, h7, h„ und h_ sind jeweils
mit den weiteren Aufzeichnungsköpfen h-, h.. , h„ bzw. h, verbunden,
während die Wiedergabeköpfe h'g, h'7, h'„ und h'g
jeweils mit den weiteren Wiedergabeköpfen h1., h1., h'2
bzw. h'_ verbunden sind. Für die Betrachtung sei angenommen, daß alle Eingangsanschlüsse A1 bis A5 des Aufzeichnungs-Mehrfachkopfs
H1 mit den gleichen Eingangssignalen gespeist
sind , die dem Ausdruck sin£~t entsprechen. Die Wiedergabeköpfe
h1.. bis h'q sind so angeordnet, daß sie Signale S1 bis
S9 für die entsprechende Spuren T1 bis T9 wiedergeben.
Nimmt man an, daß die Phasendifferenzen der Wiedergabesignale
S1 bis S4 in bezug auf das auf der fünften Spur T5 aufgezeichnete Bezugssignal S5 (sin ui t) gleich +_ 60°,
+_ 45°, +_ 30° und +_ 15° sind, so sind die Phasendifferenzen
der unteren Signale S5 bis S9 gleich -15°, -30°, -45° und -60°. An dem Anschluß B1 wird ein durch Addition der Signale
S1 und S7 gebildetes Summensignal S17 erzielt. Durch die Gleichungen (2) und (3) werden die Werte für a und Θ" des Signals
S17 wie folgt erhalten:
a = /2, θ" = +15°
Daher entspricht das Summensignal S17 dem Ausdruck:
809849/0979
S17 = /2 sin(fc)t +15°) ,Q.
Auf gleiche Weise entsprechen die an den Ausgangsanschlüssen B2 bis B4 erhaltenen weiteren Summensignale S18, S19 und S20
den Ausdrücken:
S18 = /2 sin mt (9)
S19 = /2 sin (tot+15e) (10)
S20 = 1.93 sin tut (11)
Wie durch die vorstehenden Gleichungen (8) bis (11)
gezeigt ist, ist zwar die maximale Phasendifferenz der Summensignale gleich hh15°, jedoch liegen die Spitzenwerte
der Summensignale über /"ΪΓ. Bei diesem Verfahren der Addition
der Wiedergabesignale liegt der Spitzenwert eines Summensignals unter dem eines unabhängigen Wiedergabesignals nur dann, wenn
die Phasendifferenz zwischen zwei Wiedergabesignalen über
_+80° liegt.
Aus dem Vorstehenden ist deutlich ersichtlich, daß durch die Aufzeichnung des gleichen Signals auf irgendwelchen
zwei Spuren eines Magnetbands und Addieren von zwei mittels zweier Köpfe wiedergegebenen Signale die Phasendifferenz
des Summensignals gleich dem Mittelwert der Phasendifferenzen der einzelnen Wiedergabesignale ist, während der Spitzenwert
des Summensignals gleich der Summe der Vektoren der beiden Einzelsignale ist. Wenn daher zwei Signale von zwei Spuren
miteinander addiert werden, die an einander gegenüberliegenden Seiten in bezug auf eine Bezugsspur liegen, werden die Phasendifferenzen
der beiden Signale zu einem bestimmten Ausmaß kompensiert, da die Phasendifferenzen der beiden Signale einander
entgegengesetzt gerichtet sind. Wenn der Abstand zwischen einer
8098A9/0979
2823328
., Spur und der Bezugsspur (der größer oder gleich dem
anderen Abstand ist)kleiner als das 3-fache des anderen Abstands zwischen der anderen Spur und der Bezugsspur ist,
ist die Phasendifferenz des Summensignals als absoluter Wert kleiner als die kleinere der Phasendifferenzen der
beiden Einzelsignale. Wenn jedoch der erstgenannte Abstand größer als das 3-fache des letztgenannten Abstands ist,
ist die Phasendifferenz des Summensignals als Absolutwert kleiner als die größere der Phasendifferenzen der beiden
•jQ Einzelsignale, jedoch größer als die kleinere der Phasendifferenzen
.
Wenn ferner die beiden Spuren symmetrisch in bezug auf die Bezugsspur gemäß der Darstellung in Fig. 5 ist,
ist die Phasendifferenz des Bezugssignals gleich Null. Daher ist die in Fig. 5 gezeigte Anordnung am besten geeignet,
wenn es erwünscht ist, die Phasendifferenz eines Summensignals zu verringern.
Wenn es andererseits erwünscht ist, nahezu gleiche Spitzenwerte der Summensignale zu erzielen, ist es vorzuziehen,
die beiden Spuren gemäß der Darstellung in Fig. 6 in gleichem Abstand anzuordnen. Bei der Anordnung nach
Fig. 6 kann jedoch die Phasendifferenz des Summensignals nicht gleich Null sein. Wenn es gewünscht ist, einen großen
Spitzenwert des Summensignals zu erzielen, werden vorzugsweise zwei Signale von zwei Spuren addiert, die so nahe wie möglich
aneinanderliegen. Dazu können außer den in den Fig. 5 und 6 gezeigten Anordnungen weitere Anordnungen vorgesehen werden.
Es ist festzustellen, daß eine geeignete Anordnung von Verbindungen
der Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe in Übereinstimmung
mit der Bedeutung zu wählen ist, die entweder der Verringerung der Phasendifferenz oder der Steigerung des Spitzenwerts
zugemessen wird.
809849/0979
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das gleiche Signal auf zwei Spuren aufgezeichnet.
Das gleiche Signal kann jedoch auf mehr als zwei Spuren aufgezeichnet werden, während auf gleichartige Weise einzelne
Wiedergabesignale addiert werden.
Das Verfahren des Aufzeichnens des gleichen Signals auf eine Mehrzahl von Spuren und der Wiedergabe eines einzigen
Signals durch Addieren der Wiedergabesignale ist hinsichtlich einer Verringerung des Einflußes eines Signalausfalls bzw.
Signalschwunds auf ein Signal von beträchtlichem Vorteil. Nimmt man einen auf die Signalausfall-Erscheinung zurückzuführende
Fehleranteil eines Signals einer Spur mit Έ an, so ist der Fehleranteil eines durch Addieren zweier Signale
auf zwei Spuren erzielten Summensignals gleich E . Das heißt, der Fehleranteil ist außerordentlich verringert. Wenn jedoch
die beiden Spuren einander benachbart sind, können wegen eines Staubfleckens beide auf den beiden Spuren aufgezeichnete
Signale gleichzeitig ausfallen. Wenn der Staubfleck an der Oberfläche des Magnetbandes haftet, können Signale auf einem
Teilbereich nicht aufgezeichnet werden, dessen maximaler Durchmesser gewöhnlich ungefähr 500 μπι beträgt. Wenn die beiden
Spuren einen gegenseitigen Abstand von mehr als 500 μπι haben, ist folglich ein gleichzeitiger Signalabfall bzw. Signalschwund
vermieden, so daß daher gemäß der vorstehenden Erläuterung der Fehleranteil bei dem Summensignal sehr gering ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden die Aufzeichnungssignale
gleichzeitig mittels der Wiedergabeköpfe unter Synchronisierung mittels eines Synchronisiersignals
wiedergegeben, daß auf dem Bezugssignal beruhend erzeugt wird. Daher werden bei Ausfall des Bezugssignals die anderen
Signale fehlerhaft erfaßt. Aus diesem Grund sollte das Bezugssignal auf eine möglichst sichere Weise gegen einen
Signalausfall geschützt werden.
809849/0979
Diesbezüglich wird auf Fig. 7 Bezug genommen, die ein viertes Ausführungsbeispiel zeigt. Die Anordnung bei
dem vierten Ausführungsbeispiel entspricht derjenigen bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen mit der Ausnahme,
daß der vierte und der sechste Aufzeichnungskopf h. und
h,- miteinander verbunden sind, während der vierte und der sechste Wiedergabekopf h1. und h'ß miteinander verbunden
sind, über einen Eingangsanschluß A4 und den vierten und
sechsten Aufzeichnungskopf h. und hfi wird ein Bezugssignal
auf der vierten und der sechsten Spur T4 und T6 aufgezeichnet. Die an den Stellen b. und bg der Spuren T4 und T6 aufgezeichneten
gleichen Bezugssignale werden mittels der Wiedergabeköpfe h'. und h' wiedergegeben, so daß daher an einem Ausgangsanschluß
B4 ein Summensignal S22 erzielt wird. Gemäß dem Vorstehenden ist der Pehleranteil beachtlich gering,
da das gleiche Signal auf zwei Spuren aufgezeichnet ist. Die Phasendifferenz des Summensignals S22 ist gleich dem
Mittelwert der Phasendifferenzen der beiden einzelnen Wiedergabesignale.
Da die vierte und die sechste Spur T4 und T6 in bezug auf die fünfte Spur T5 symmetrisch sind, ist der Mittelwert
der Phasendifferenzen gleich dem Wert des an dem Ausgangsanschluß B5 erzielten Wiedergabesignals S5. Obgleich bei
dieser Maßnahme die Bezugsspuren die vierte und die sechste Spur T4 und T6 sind, kann dies so gesehen werden, als ob
die Bezugsspur die fünfte Spur T5 wäre. Wenn daher zwei von den Signalen S4 und S6 verschiedene Signale addiert
werden, wird die Phasendifferenz des Summensignals auf die gleiche Weise wie bei den Fig. 4, 5 und 6 verringert. Wenn
das Bezugssignal auf drei Spuren aufgezeichnet wird, ist die Phasendifferenz des Summensignals gleich der Phasendifferenz
einer Spur, die an der Mitte der drei Spuren liegt. In diesem Fall kann die Mittellage als eine Spur betracht werden, auf
welcher das Bezugssignal aufgezeichnet ist.
Wenn jedoch die Spurbreite und der Spurabstand gering
809849/0979
sind, ist es manchmal unmöglich, die vorstehend angeführten drei Erfordernisse zu erfüllen, nämlich die Erfordernisse
nach dem Verhältnis der Abstände der beiden Spuren von der Bezugsspur, der symmetrischen Anordnung und dem Abstands
zwischen den beiden Spuren. In diesem Fall ist es vorzuziehen das Bezugssignal nur auf Spuren aufzuzeichnen, die nahe
der Breitenmitte des Bands liegen.
Das Bezugssignal kann bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen ein Signal sein, das einem Bit eines
Wortsignals entspricht. Wenn das Bezugssignal wirkungsvoll gegen einen Signalausfall geschützt ist, wird vorzugsweise das
Bit mit dem höchsten Stellenwert in einem Wortsignal verwendet.
In der Fig. 8 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel gezeigt.
Die Fig. 8 zeigt nur ein Spurmuster, das mittels (nicht gezeigter) Aufzeichnungsköpfe aufgezeichnet ist. Das Spurmuster
hat 30 Spuren T 1 bis T30. Dementsprechend sind 30 Aufzeichnungsköpfe und 30 Wiedergabeköpfe vorgesehen, von welchen jeweils
zwei Aufzeichnungsköpfe und zwei Wiedergabeköpfe miteinander verbunden sind. Die Verbindungen der Köpfe sind in Fig. 8
schematisch durch 15 Linien gezeigt, welche die Spuren T1 bis T10 mit den Spuren T21 bis T30 und die Spuren T11 bis
T15 mit den Spuren T16 bis T20 verbinden.
25
• Das Bezugssignal ist ein Bitsignal mit dem höchsten Stellenwert eines Wortsignals und ist auf zwei Spuren aufgezeichnet,
die voneinander einen Abstand von mehr als 5θθμΐη
haben und symmetrisch in bezug auf die Breitenmitte des Bands liegen. Gemäß der Darstellung durch die gestrichelte Linie
wird das Bezugssignal auf der 13. und der 18. Spur T13 bzw.
T18 aufgezeichnet. Durch diese Maßnahme ist die Phasendifferenz eines Bezugssignals kompensiert. Da die Schräglauf fehler von
Wiedergabesignalen, die von Spuren herstammen, welche nahe ben beiden Rändern des Magnetbands c liegen, verhältnismäßig
groß sind, wird das gleiche Signal auf zwei Spuren wie den Spuren T1 und T21 aufgezeichnet, bei welchen der Abstand zwischen
109849/0979
einer Spur und der in der Mitte zwischen den Spuren T13
und T18 liegenden 15. Spur T15 weniger als das 3-fache des
Abstands zwischen der anderen Spur und der 15. Spur T15 ist.
Da das gleiche Signal auf diesen beiden Spuren ausgezeichnet wird, die diese vorbestiininte Bedingung erfüllen, und die
beiden Signale bei der Wiedergabe addiert werden, ist der Schräglauffehler des Summensignals geringer als derjenige
der einzelnen Wiedergabesignale. Spuren, die um die Mitte des Magnetbands c herumliegen, können jedoch nicht auf die
gleiche Weise unter Erfüllung der vorstehend genannten Bedingung kombiniert werden. Da jedoch die Schräglauffehler der
Signale, die von der Mitte des Magnetbands c benachbarten Spuren abgeleitet sind, keinen verhältnismäßig großen
Phasenunterschied in bezug auf das Bezugssignal zeigen, ist es nur erforderlich, diese Signale gegenüber dem Signalausfall
zu schützen. Demgemäß werden zwei Spuren wie die Spuren T14 und T19 kombiniert und mit dem gleichen Signal
gespeist, die voneinander einen Abstand von mehr als 500 μΐη
haben.
15 Bits eines Wortsignals werden jeweils auf zwei
Spuren aufgezeichnet und daher zwei entsprechende Wiedergabesignale
addiert, so daß 15 Bits reproduziert werden.
Das in Fig. 8 gezeigte Ausführungsbeispiel ergibt daher gleichzeitig eine Verringerung des Phasenunterschieds
und einen Schutz gegenüber einem Signalausfall.
Die Fig. 9 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Magnetbandgerät. Zum Zuführen und Aufwickeln eines Magnetbands
c sind zwei drehbare Spulen 10 und 12 vorgesehen. Die Spulen sind so gestaltet, daß sie mittels eines (nicht
gezeigten) Elektromotors gedreht werden. Das Magnetband c wird mittels einer Ton- bzw. Antriebsrolle 18 und einer
Rolle 20 mit einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit transportiert. Führungsrollen 14 und 16 sind so bewegbar und dreh-
60984970979
bar, daß an dem Magnetband c ein geeigneter Bandzug entsteht. Ein Aufzeichnungs-Mehrfachkopf H , der eine Mehrzahl
von Aufzeichnungsköpfen enthält, die in Querrichtung zum Magnetband ausgerichtet sind, und ein Wiedergabe-Mehrfachkopf
H_ mit dem gleichen Aufbau sind ao angeordnet, daß das Magnetband c an ihren (nicht gezeigten) Kopfspalten schleift
bzw. über diese gleitet. An den Aufzeichungs-Mehrfachkopf
H1 ist ein Analog-Digital- bzw. A-D-ümsetzer 22 angeschlossen,
während an den Wiedergabe-Mehrfachkopf H„ ein Digital-
•jQ Analog- bzw. D-A-ümsetzer 24 angeschlossen ist. Bei diesem
Aufbau wird ein an den Eingang des A-D-Umsetzers 22 angelegtes Analogsignal in eine Mehrzahl von Bits umgesetzt, die jeweils
auf eine Mehrzahl von Spuren auf dem Magnetband c aufgezeichnet werden. Die aufgezeichneten Bits werden mittels der
Wiedergabeköpfe abgefragt bzw. abgetastet, so daß daher durch diese eine Mehrzahl von Bits wiedergegeben wird, die den Eingängen
des D-A-ümsetzers 24 zugeführt werden. Der D-A-ümsetzer 24 erzeugt entsprechend den Eingabebits ein Analogsignal.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß der statische
und dynamische Schräglauffehler, die einer Wiedergabe digitaler
Signale anhaften, durch die Erfindung wirkungsvoll kompensiert werden. Das heißt, zur Verringerung der Einwirkung der Schräglauffehler
ist keinerlei elektrische Schaltung wie eine Schräglauf fehl erkonpensationsschaltung mehr notwendig. Da ferner
mindestens zwei auf mindestens zwei getrennten Spuren aufgezeichnete Signale addiert werden, wird der auf die Signalaus
fall- bzw. Signalschwunderscheinung zurückzuführende
Ausfall eines Signals beträchtlich verringert.
Erfindungsgemäß wird mindestens ein Bit eines digitalen
Signals mit einer Mehrzahl von Bits, die gleichzeitig auf einer Mehrzahl von Spuren eines Magnetbands aufzuzeichnen sind,
auf mindestens zwei Spuren aufgezeichnet, die an einander gegen-
809849/0979
überliegenden Seiten in bezug auf eine Bezugsspur liegen, auf welcher ein Bezugssignal aufgezeichnet wird, das
zur Erzeugung eines Synchronisiersignals verwendet wird, mit welchem die Mehrzahl von Bits unter Synchronisierung
wiedergegeben wird. Bei der Wiedergabe werden die von den entsprechenden Spuren stammenden Signale addiert, wodurch
die Phasendifferenz des Bits in bezug auf das Bezugssignal kompensiert wird, während zugleich Signalausfälle wirkungsvoll
herabgemindert werden.
10
10
809849/0979
ze
Leerseite
Claims (16)
- TlEDTKE - BüHLING - KlNNEGrupe - PellmannDipl.-lng. R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann2823928 Bavariaring 4, Postfach 20 24(8000 MünchenTel.: 089-539653Telex: 5-24845 tipatcable: Germaniapatent Munch«31. Mai 1978 B 8969/case PG50-78'PatentansprücheVerfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bitgruppen eines digitalen Signales auf einer Mehrzahl von Spuren, die auf einem Magnetband parallel liegen, das über einen Mehrfachkopf gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mindestens eines der Bits über mindestens zwei Köpfe des Mehrfachkopfs auf mindestens zwei Spuren aufgezeichnet wird, die auf einander gegenüberliegenden Seiten in bezug auf eine Bezugsspur liegen, auf welcher ein Bezugssignal aufgezeichnet wird, das zur Erzeugung eines Synchronisiersignals verwendet wird, mit dem die Bitgruppe unter Synchronisierung wiedergegeben wird, und daß das mindestens eine Bit durch Summieren der Ausgangssignale der mindestens zwei Köpfe wiedergegeben wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen ein Bit auf einer ersten und einer zweiten Spur aufgezeichnet wird, wobei der Abstand zwischen der ersten Spur und der Bezugsspur größer als ein Drittel und kleiner als das 3-fache des Abstandes zwischen der zweiten Spur und der Bezugsspur ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen ein Bit auf einer ersten und einer zweiten Spur aufgezeichnet wird, die in entgegengesetztenvi/sto Ö09849/0979INSPECfEDDeutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804Richtungen in gleichem Abstand von der Bezugsspur liegen.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen das Bezugssignal auf einer Einzelspur aufgezeichnet wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen das Bezugssignal auf eine Mehrzahl von Spuren aufgezeichnet wird.
- 6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen das mindestens eine Bit auf einer ersten und einer zweiten Spur aufgezeichnet wird, die zueinander einen Abstand von mindestens 500 μια haben.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen das mindestens eine Bit auf eine Mehrzahl von Spuren aufgezeichnet wird, die einen Abstand von mindestens 500 um haben.
- 8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen ein Bit eines Worts als Bezugssignal aufgezeichnet wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bit des Worts das Bit mit dem höchsten Stellenwert ist.
- 10. Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bitgruppen eines digitalen Signals auf einem Magnetband, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (18, 20) zum Antrieb des Magnetbands (c) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, eine Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen (H^),deren Kopfspalte in Querrichtung zu dem Magnetband ausge-803849/0979richtet sind, wobei über einen der Köpfe (h,-) ein Bezugssignal aufgezeichnet wird und mindestens zwei Köpfe (h~# h^) , die an einander gegenüberliegenden Seiten in bezug auf den Kopf liegen, über den das Bezugssignal aufgezeichnet wird, miteinander zur Aufzeichnung des gleichen Bits auf entsprechenden Spuren (T2, T,) auf dem Magnetband verbunden sind, und durch eine Mehrzahl von Wiedergabeköpfen (H2), deren Kopfspalte in Querrichtung zu dem Magnetband ausgerichtet sind, wobei das Bezugssignal über einen der Köpfe (h'5) wiedergegeben wird, mindestens zwei Köpfe (h'2, h'7)aneinander gegenüberliegenden Seiten in bezug auf den Kopf, über den das Bezugssignal wiedergegeben wird, miteinander zum Summieren von Wiedergabesignalen verbunden sind und die Bitgruppe mittels der entsprechenden Wiedergabe-Köpfe jeweils unter Synchronisierung mit einem Synchronisiersignal wiedergegeben wird, das aufgrund des Bezugssignals erzeugt wird.
- 11. Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bitgruppen eines digitalen Signals auf einem Magnetband, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (18, 20) zum Antrieb des Magnetbands (c) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, eine Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen (H1), deren Kopfspalte in Querrichtung zum Magnetband ausgerichtet sind, wobei auf mindestens zwei der Köpfe (h., hfi) ein Bezugssignal aufgezeichnet wird und mindestens zwei Köpfe, die an einander. gegenüberliegenden Seiten in bezug auf einen Mittelort der Köpfe liegen, über die das Bezugssignal ausgezeichnet wird, miteinander zur Aufzeichnung des gleichen Bits auf entsprechenden Spuren des Magnetbands verbunden sind, und eine Mehrzahl von Wiedergabeköpfen (H2), deren Kopfspalte in Querrichtung zum Magnetband ausgerichtet sind, wobei das Bezugssignal über mindestens zwei der Köpfe (h'A/ h'fi) wiedergegeben wird, mindestens zwei Köpfe, die an einander gegenüberliegenden Seiten in609849/0979bezug auf einen Mittelort der Köpfe liegen, über die das Bezugssignal wiederj^geben wird, miteinander zum Summieren von Wiedergabesignalen verbunden sind und die Bitgruppen mittels der entsprechenden Wiedergabe-Köpfe jeweils unter Synchronisierung mit einem Synchronisiersignal wiedergegeben werden, das aufgrund des Bezugssignals erzeugt wird.
- 12. Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bitgruppen eines digitalen Signals auf einem Magnetband, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (18, 20) zum Antrieb des Magnetbands (c) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, eine Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen (H1), deren Kopfspalte in Querrichtung zum Magnetband ausgerichtet sind, wobei zwei Aufzeichnungsköpfe (h,, hg),die in bezug auf eine Mittellage der Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen symmetrisch angeordnet sind, miteinander zur Aufzeichnung eines Bezugssignals auf entsprechenden zwei Spuren (T., T,) des Magnetbands verbunden sind und mindestens zwei Köpfe, die auf einander gegenüberliegenden Seiten in bezug auf die Mittellage liegen, miteinander zur Aufzeichnung des gleichen Bits auf entsprechenden Spuren auf dem Magnetband verbunden sind, und eine Mehrzahl von Wiedergabeköpfen (H2), deren Kopfspalte in Querrichtung zum Magnetband ausgerichtet sind, wobei zwei Wiedergabeköpfe (h1,, h1,), die symmetrisch in bezug auf eine Mittellage der Mehrzahl von Wiedergabeköpfen angeordnet sind, miteinander zur Wiedergabe des aufgezeichneten Bezugssignals von den entsprechenden Spuren (T4, Tfi) verbunden sind, mindestens zwei Köpfe, die an einander gegenüberliegenden Seiten in bezug auf die Mittellage liegen, miteinander zum Summieren von Wiedergabesignalen verbunden sind und die Bitgruppen mittels der entsprechenden Wiedergabeköpfe jeweils unter Synchronisierung mit einem Synchronisiersignal wiedergegeben werden, das aufgrund des Bezugssignals erzeugt wird.609849/0979— -/
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen beiden Aufzeichnungsköpfe mit Ausnahme derjenigen für die Aufzeichnung des Bezugssignals von der Mittellage in einem ersten und einem zweiten Abstand liegen, wobei der erste Abstand größer als ein Drittel und kleiner als das 3-fache des zweiten Abstands ist, und daß die miteinander verbundenen beiden Wiedergabeköpfe mit Ausnahme derjenigen für die Wiedergabe des Bezugssignals von der Mittellage in einem dritten und einem vierten Abstand liegen, wobei der dritte und der vierte Abstand gleich dem ersten bzw. dem zweiten Abstand ist.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen beiden Aufzeichnungsköpfe mit Ausnahme derjenigen für die Aufzeichnung des Bezugssignals voneinander einen Abstand von mehr als 500 \im haben und daß die miteinander verbundenen beiden Wiedergabeköpfe mit Ausnahme derjenigen für die Wiedergabe des Bezugssignals zueinander den gleichen Abstand haben wie die beiden entsprechenden Aufzeichnungsköpfe.
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1O bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Bits als Bezugssignal verwendet ist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugssignal das Bit mit dem höchsten Stellenwert in einem Wort ist.809849/0979
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6501077A JPS53149308A (en) | 1977-06-01 | 1977-06-01 | Recorder-reproducer of digital signals |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2823928A1 true DE2823928A1 (de) | 1978-12-07 |
DE2823928B2 DE2823928B2 (de) | 1981-03-26 |
DE2823928C3 DE2823928C3 (de) | 1981-12-10 |
Family
ID=13274576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2823928A Expired DE2823928C3 (de) | 1977-06-01 | 1978-05-31 | Verfahren zum Wiedergeben magnetisch aufgezeichneter Zeichen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4302783A (de) |
JP (1) | JPS53149308A (de) |
DE (1) | DE2823928C3 (de) |
GB (1) | GB1602571A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60167164A (ja) * | 1984-02-10 | 1985-08-30 | Hitachi Ltd | 固定ヘツド型pcm録音機の記録再生方式 |
DE3428911A1 (de) * | 1984-08-06 | 1986-02-13 | Telefunken Fernseh Und Rundfunk Gmbh, 3000 Hannover | Einrichtung zur wiedergabe von digitalen signalen |
US5107377A (en) * | 1989-04-10 | 1992-04-21 | Ballard Synergy Corporation | Method and apparatus for digital storage and retrieval of data |
US5392170A (en) * | 1992-09-22 | 1995-02-21 | Tandberg Data A/S | Magnetic tape storage unit with improved ability to read data by using a set of multiple read elements |
US6412042B1 (en) | 1999-11-17 | 2002-06-25 | Maxtor Corporation | System and method for improved disk drive performance and reliability |
US6978345B2 (en) | 2001-05-15 | 2005-12-20 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Self-mirroring high performance disk drive |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB762699A (en) * | 1954-04-29 | 1956-12-05 | Emi Ltd | Improvements in or relating to magnetic reproducing apparatus |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2628346A (en) * | 1951-11-03 | 1953-02-10 | Monroe Calculating Machine | Magnetic tape error control |
US2813259A (en) * | 1954-04-12 | 1957-11-12 | Monroe Calculating Machine | Magnetic tape recording systems |
US2937239A (en) * | 1956-02-13 | 1960-05-17 | Gen Electric | Skew servo for multiple channel recording system |
US3185970A (en) * | 1959-02-02 | 1965-05-25 | Cons Electrodynamics Corp | Tape apparatus |
US3217329A (en) * | 1960-05-03 | 1965-11-09 | Potter Instrument Co Inc | Dual track high density recording system |
DE1424468A1 (de) * | 1961-09-09 | 1968-10-24 | Standard Elek K Lorenz Ag | Verfahren zum Erzeugen von Taktimpulsfolgen bei magnetomotorischen Speichern |
US3303482A (en) * | 1963-02-25 | 1967-02-07 | Rca Corp | Redundant recording system with parity checking |
US3320590A (en) * | 1963-09-12 | 1967-05-16 | North American Aviation Inc | Switching system for selectively connecting plural signal sources to output channels |
US3761903A (en) * | 1971-11-15 | 1973-09-25 | Kybe Corp | Redundant offset recording |
-
1977
- 1977-06-01 JP JP6501077A patent/JPS53149308A/ja active Granted
-
1978
- 1978-05-26 GB GB23414/78A patent/GB1602571A/en not_active Expired
- 1978-05-31 DE DE2823928A patent/DE2823928C3/de not_active Expired
-
1979
- 1979-12-05 US US06/100,344 patent/US4302783A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB762699A (en) * | 1954-04-29 | 1956-12-05 | Emi Ltd | Improvements in or relating to magnetic reproducing apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6152547B2 (de) | 1986-11-13 |
GB1602571A (en) | 1981-11-11 |
DE2823928C3 (de) | 1981-12-10 |
JPS53149308A (en) | 1978-12-26 |
US4302783A (en) | 1981-11-24 |
DE2823928B2 (de) | 1981-03-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3216849C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen von Information in benachbarten, parallel zueinander verlaufenden Spuren auf einem Aufzeichnungsmedium | |
DE2809402A1 (de) | Verfahren zur regelung der lage eines schreib- bzw. lesekopfes und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens | |
DE3045543A1 (de) | Verfahren und anordnung zur wiedergabe von auf einem aufzeichnungstraeger in einzelnen spuren aufgezeichneten videosignalen | |
DE2702971A1 (de) | Verfahren zur aufzeichnung von haupt- und zugeordneten hilfssignalen auf einem aufzeichnungsmedium und nach dem verfahren hergestellter aufzeichnungstraeger | |
DE2823928A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufzeichnen und wiedergeben von bitgruppen auf einem magnetband | |
DE3521437A1 (de) | Mehrspur-magnetbandgeraet und verfahren zur spureinstellung seiner wiedergabekoepfe | |
AT397897B (de) | Verfahren zur aufzeichnung von einem videosignal entsprechenden digitalen daten | |
DE2355180A1 (de) | Magnet-aufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraet fuer tonfrequenzsignale | |
DE3108941A1 (de) | Anordnung zur verhinderung von fehlerhaften korrekturen | |
DE2711766A1 (de) | Anordnung zur erzeugung von luminanz- korrektursignalen bei wiedergabe in einem video-aufzeichnungs- und wiedergabegeraet | |
DE3604374C2 (de) | ||
DE3744077C2 (de) | ||
DE1449318B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Kombination und Demodulation frequenzmodulierter Signalfolgen | |
DE3216649A1 (de) | Verfahren zum aufzeichnen von digitalen signalen auf mehrfachspuren eines aufzeichnungsbandes | |
EP0175941B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen und wahlweisen Ausgleichen einer zeitlichen Beziehung zwischen digitalen Signalfolgen | |
DE1102803B (de) | Einrichtung zur magnetischen Speicherung von Fernsehsignalen | |
DE2627002A1 (de) | Schaltungsanordnung zur servoregelung der spurlage eines ueber einer aufzeichnungsspur eines bewegten magnetischen aufzeichnungstraegers gefuehrten magnetoresistiven lesekopfes | |
DE3741308C1 (de) | Magnetband und Verfahren zur Pruefung und Justierung der Spalte von Magnetkoepfen | |
EP0114690A2 (de) | Magnetschichtspeicher | |
DE3344389A1 (de) | Magnetband und aufzeichnungsgeraet zum aufzeichnen von signalen auf dem magnetband | |
DE3515251C2 (de) | ||
EP0518123B1 (de) | Magnetkopfanordnung für die Schrägspuraufzeichnung mit unsymmetrischem Azimut | |
EP0289984B1 (de) | Recorder mit Spurführung | |
DE2213075C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Korrektur von bei der Magnetbandaufzeichnung und -wiedergabe frequenzmodulierter Signale entstehenden Gleichlauffehlern | |
DE3223317A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer ein magnetaufzeichnungsgeraet mit einem mehrspurenkopf |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |