DE2823928A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufzeichnen und wiedergeben von bitgruppen auf einem magnetband - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufzeichnen und wiedergeben von bitgruppen auf einem magnetband

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Description

TlEDTKE - BüHLING - KlNNE Grupe - Pellmann
Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann
Λ O O O Ω O O Bavariaring 4, Postfach 20 24
/ O £ J 3 £ O 8000 München 2
Tel.: 089-5396 53
Telex: 5-24845 tipai
cable: Germaniapatent München
31. Mai 1978
B 8969/ case PG50-7810
Matsushita Electric Industrial Company, Limited
Osaka, Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bitgruppen auf einem Magnetband
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Signals auf einem Magnetband. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Aufzeichnen und Wiedergeben einer Mehrzahl von Bits, die in einem digitalen Signal enthalten sind.
Bei unterschiedlichen Vorrichtungen werden in weiter Anwendung digitale Signale benutzt, da diese hinsichtlich eines Verringerns von Störungen bzw. Rauschen und Erzielens eines hohen Geräuschabstands (Signal/Störüngs-Verhältnisses) vorteilhaft sind. Aus diesem Grund ist es bei der Aufzeichnung eines.analogen Signals wie eines Tonsignals auf einem Magnetband vorteilhafter, statt eines direkten Aufzeichnens des analogen Signals ein aus dem analogen Signal erzieltes digitales Signal aufzuzeichnen. Ein analoges Signal wird in ein digitales Signal wie ein Pulscodemodulations- bzw. PCM-Signal umgesetzt, das dann auf einem Magnetband aufge-
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Deutsche Bank (München) KIo 51.61 OAl Dresdner Bank (München) KIo 3939844 HosIschecK iMunchen) Klo 6rtJ-43-aO4
zeichnet wird. Bei der Wiedergabe wird das aufgezeichnete PCM-Signal durch Wiedergabeköpfe erfaßt und dann in ein analoges Signal rückgewandelt.
Bei einer derartigen Vorrichtung wird durch Abfragen der Größe des analogen Signals eine Folge von Bitgruppen erzeugt (die nachstehend als Worte bezeichnet werden). Bei der Aufzeichnung wird auf einem Magnetband über eine Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen gleichzeitig eine Mehrzahl von Bits aufgezeichnet, die zu einem Wort zählen. Dementsprechend sollte bei der Wiedergabe des digitalen Signals eine Mehrzahl von Bits, die gleichzeitig aufgezeichnet werden, mittels einer Mehrzahl von Wiedergabeköpfen gleichzeitig abgefragt und wiedergegeben werden. Wenn diese Bits eines Worts nicht gleichzeitig wiedergegeben werden, kann das rückgewandelte analoge Signal verzerrt und von dem ursprünglichen analogen Signal verschieden sein. Abgesehen von einer derartigen Verzerrung des Signals kann auch das wiedergegebene und rückgewandelte analoge Signal ein merkbares Rauschen enthalten.
Der Grund für eine derartige Verzerrung und ein derartiges Rauschen liegt in einer Abweichung hinsichtlich der relativen Lage der Wiedergabeköpfe und der Aufzeichnungsstellen auf dem Magnetband. Die Abweichung der Köpfe wird Schräglauf bzw. Schräglauffehler genannt. Es gibt zwei Arten von Schräglauf, die jeweils aus unterschiedlichen Gründen austreten. Die Arten werden "statischer Schräglauf" und "dynamischer Schräglauf" genannt. Der statische Schräglauf tritt gewöhnlich aufgrund mangelnder Gleichförmigkeit der Lagen und der Azimute einer Mehrzahl von Kopfspalten auf. Der dynamische Schräglauf tritt gewöhnlich aufgrund einer ungleichmäßigen Bewegung des Magnetbands auf. Der statische Schräglauf kann leicht durch Abändern der Lagen und der Azimute der Kopfspalte korrigiert werden. Der
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dynamische Schräglauf kann jedoch nicht korrigiert werden, wenn nicht die Bewegung des Magnetbands einwandfrei geregelt wird. Bei dem derzeitigen Stand der Technik ist eine derartige einwandfreie Regelung der Bewegung des Magnetbands nicht zu erwarten, so daß daher einer derartigen Vorrichtung von Natur aus der dynamische Schräglauf anhaftet.
Bei einer herkömmlichen Ausführung der Vorrichtung wird üblicherweise eine elektrische Schaltung zum Kompensieren des Schräglaufs verwendet. Eine derartige Schräglauf-Kompensationsschaltung ist gewöhnlich kompliziert aufgebaut. Beispielsweise hat eine Schräglauf-Kompensationsschaltung zum Kompensieren des statischen Schräglaufs eine Mehrzahl von Verzögerungsschaltungen, die jeweiligen Spuren entsprechen. Bei einer weiteren Schräglauf-Kompensationsschaltung wird ein jeweiliges Bit-Signal mittels eines bestimmten Modulationsverfahrens wie der Phasenmodulation oder der Frequenzmodulation so moduliert, daß ein jedes modulierte Signal ein Taktsignal ergibt, wodurch die Bitdaten unter Synchronisierung aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Eine derartige Schräglauf-Kompensationsschaltung ist zwar zum Kompensieren des Schräglaufs brauchbar, jedoch kann nicht leicht ein Ausfall (Wiedergabewegfall) einer Mehrzahl von Bits kompensiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile der herkömmlichen Vorrichtungen zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines digitalen
Signals auszuschalten.
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Zur Kompensation des Schrägliaufs bzw. Schräglauffehlers, und zwar nicht nur des dynamischen Schräglaufs, sondern auch des statischen Schräglaufs, wird mindestens ein einem Bit entsprechendes Signal gleichzeitig über mindestens zwei Köpfe auf mindestens zwei Spuren auf einem
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Magnetband aufgezeichnet, wonach die auf den Spuren aufgezeichneten Signale mit entsprechenden Köpfen wiedergegeben werden und die wiedergegebenen Signale miteinander addiert werden, um die Phasendifferenz der jeweiligen Signale in bezug auf die Phase eines Bezugssignals zu kompensieren, welches ebenfalls gleichzeitig aufgezeichnet und wiedergegeben wird. Zur Aufzeichnung des gleichen Signals auf eine Mehrzahl von Spuren auf dem Magnetband und zum Summieren der Wiedergabesignale von der Mehrzahl von Spuren werden vorbestimmte Köpfe elektrisch miteinander verbunden.
Der Abstand zwischen Spuren, auf welchen das gleiche Signal aufgezeichnet wird, und die Anordnung der Spuren werden so festgelegt, daß geeignete Summensignale erzielt werden.
Mit der Erfindung wird demnach ein Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben einer Mehrzahl von Bits eines digitalen Signals auf einer Mehrzahl von Spuren geschaffen, die parallel auf einem Magnetband angeordnet sind, das über einen Mehrfachkopf gleitet bzw. schleift; dabei wird gleichzeitig mindestens eines der Bits über mindestens zwei Köpfe des Mehrfachkopfes auf mindestens zwei der Spuren aufgezeichnet, die an einander gegenüberliegenden Seiten in bezug auf eine Bezugsspur liegen, auf welcher ein Bezugssignal aufgezeichnet wird, das zur Erzeugung eines Synchronisiersignals verwendet wird, mit welchem die Mehrzahl von Bits bzw. die Bitgruppe unter Synchronisierung wiedergegeben wird; das eine Bit wird durch Summieren der Ausgangssignale mindestens zweier Köpfe wiedergegeben.
Ein Merkmal der Erfindung liegt darin, daß ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufzeichnen und Wiedergeben einer Mehrzahl von Bits eines digitalen Signals angegeben werden, bei dem die Einwirkung des Schräglaufs wirkungsvoll kompensiert wird, während Ausfälle von Bits stark verringert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs-
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-ιοί beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch Spuren auf einem Magnetband bei Verwendung einer herkömmlichen
Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt den Zusammenhang zwischen auf Spuren aufgezeichneten Bits und der Spaltstellung von Köpfen bei einer herkömmlichen Vorrich
tung.
Fig. 3 zeigt zur Erläuterung des Ausmaßes einer
Verringerung von Phasendifferenzen den Zusammenhang zwischen auf einem Magnetband
aufgezeichneten Spuren und Aufzeichnungsund Wiedergabeköpfen.
Fig. 4 bis 8 zeigen jeweils Zusammenhänge zwischen Aufzeichnungsspuren auf einem Magnetband
und Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen bei einem ersten, zweiten, dritten, vierten bzw. fünften Ausführungsbeispiel des Verfahrens und der Vorrichtung.
25
Fig. 9 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Magnetbandgeräts.
Vor der Erläuterung der Ausführungsbeispxele wird anhand der Fig. 1 und 2 der Stand der Technik erläutert. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 wird eine Mehrzahl von Binärstellen bzw. Bits,die in einem Wort eines digitalen Signals enthalten sind, über eine (nicht gezeigte) Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen gleichzeitig auf einem Magnetband c aufgezeichnet. Auf bekannte Weise wird das Magnetband c mittels eines Elektro-
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- 11 motors so bewegt, daß es an der Oberfläche der Kopf spalte schleift bzw. vorbeigleitet. Die Bandbewegungsgeschwindigkeit ist vorbestimmt. Da eine Gruppe der Bits eines Worts gleichzeitig aufgezeichnet und dann gleichzeitig wiedergegeben wird, ist ein Mehrfachkopf mit einer Mehrzahl von Köpfen vorgesehen. Obgleich es möglich ist, den gleichen Mehrfachkopf sowohl zur Aufzeichnung als auch für die Wiedergabe zu verwenden, ist es vorteilhaft, zwei voneinander unabhängige Mehrfachköpfe zu verwenden. b1, b~ .... bn bezeichnen Stellen, an denen die Bits gleichzeitig aufgezeichnet werden. Während sich das Band c in die durch die Pfeillinie f angezeigte Richtung weiter bewegt, wird die (nicht gezeigte) nächste Bitgruppe eines weiteren Worts an tmer benachbarten Stelle aufgezeichnet, so daß eine Mehrzahl von Spuren T1, T2 ...
Tn auf dem Magnetband c gebildet werden. Diese Spuren T1 bis Tn sind unter gleichem Abstand parallel angeordnet.
Fig. 2 zeigt schematisch den Zusammenhalt zwischen den Lagen der aufgezeichneten Bits b1 ... bn und den Mittellaqen der Wiedergabekopfspalte. Eine Linie e in Fig. 2 bezeicnnet die Mittellagen der Wiedergabekopfspalte des für die Wiedergabe der Bits b1 ... bn verwendeten Mehrfachkopfs. Aufgrund des Schräglaufs bzw. des Schräglauffehlers (statischen und dynamischen Schräglaufs) stimmen die Lagen der Bits nicht mit den Mittellagen des Mehrfachkopfs überein. Der maximale Schräglauf ist mit d bezeichnet. Dies bedeutet, daß bei diesem in Fig. 2 gezeigten besonderen Beispiel die an den oberen Lagen des Magnetbands c liegenden Bits sich vor den an den unteren Lagen des Magnetbands c liegenden Bits an den entsprechenden Kopfspalten vorbeibewegen.
Nimmt man an, daß die Frequenz des aufzuzeichnenden digitalen Signals 40 kHz und die Bandgeschwindigkeit 38 cm/s ist, so ist die Wellenlänge des Signals auf dem Magnetband c ungefähr 10 μΐη. Daher müßte zur Unterscheidung des digitalen Signals unabhängig von Geräuschstörungen der maximale
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Schräglauf d kleiner als +_ 2 bis 3 μΐη sein. Im allgemeinen ist die Welligkeit des Bands, d.h. die Veränderung der Geschwindigkeit des Magnetbands größer als einige Zehnereinheiten μπι.
In der Fig. 3 ist eine Anordnung von Aufzeichnungsköpfen, Wiedergabeköpfen und einem Magnetband gezeigt. Die gezeigte Anordnung dient zur Erörterung des Ausmaßes der Verringerung von Phasendifferenzen bei der Summierung gleicher Wiedergabesignale.
Ein Aufzeichnungs-Mehrfachkopf H1 enthält einen ersten bis neunten Aufzeichnungskopf h bis hgA welche in gleichen Abständen stehen und in Querrichtung zum Magnetband ausgerichtet sind, während ein Wiedergabe-Mehrfachkopf H„ einen ersten bis neunten Wiedergabekopf h1- bis h'g enthält,die auf die gleiche Weise angeordnet sind. An die Aufzeichnungsköpfe h1 bis hr sind Eingangsanschlüsse A1 bis A5 angeschlossen, während an die Aufzeichnungsköpfe h7 bis h„ Eingangsan-Schlüsse A7 bis A9 angeschlossen sind. Ein Aufzeichnungskopf hg ist mit dem Eingangsanschluß A2 verbunden. Ausgangsanschlüsse B1 bis B5 sowie B7 bis B9 sind jeweils an die Wiedergabeköpfe h1.. bis h'g auf die gleiche Weise wie die Eingangsanschlüsse angeschlossen, d.h. die beiden Wiedergabeköpfe h'2 und h'fi sind an den Ausgangsanschlüssen B2 angeschlossen. Wenn den Eingangsanschlüssen A1 bis A9 Signale zugeführt werden, während das Magnetband c an den Kopfspalten der Aufzeichnungsköpfe h.. bis hg in der durch die Pfeillinie f gezeigten Richtung vorbeibewegt wird, werden auf dem Magnetband c eine erste bis neunte Spur T1 bis T9 erzeugt. Die Bezugszeichen b1 bis bq bezeichnen jeweils Stellen der aufgezeichneten Bits auf der jeweiligen spur T1 bis T9. Da der zweite und der sechste Aufzeichnungskopf h2 bzw. hfi miteinander verbunden sind, werden auf der zweiten und der sechsten Spur T2 bzw. T6 die gleichen Signale aufgezeichnet, die dem gleichen Bit entsprechen. Das heißt, die an den Stellen
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- 13 b2 und b, aufgzeichneten Signale sind die gleichen.
Bei der Wiedergabe werden die an den Stellen b' bis hg aufgezeichneten Signale jeweils mittels der Wiedergabeköpfe h1.. bis h'g abgefragt, so daß die jeweiligen Wiedergabeköpfe h1.. bis h'g jeweils ein erstes bis neuntes Wiedergabesignal S1 bis S9 erzeugen. Da der Ausgangsanschluß B2 sowohl mit dem zweiten als auch mit dem sechsten Wiedergabekopf h' bzw. h'ß verbunden ist, wird an dem Ausgangsanschluß B2 durch Addieren des zweiten und des sechsten Wiedergabesignals S2 und S6 ein Summensignal S10 erhalten.
Nachstehend wird der Einfluß des Schräglaufs untersucht. Nimmt man an, daß das digitale Signal ein frequenzmoduliertes bzw. FM-Signal ist, so nehmen die von den Wiedergabeköpfen wiedergegebenen Ausgangssignale eine von zwei Frequenzen von Sinuswellen an. Wenn alle Bits den gleichen Datenwert darstellen, sollten daher die Ausgangssignale die gleichen Sinuswellen mit der gleichen Frequenz sein.
Ein Bezugssignal, daß zur Erzielung eines Synchronisiersignals verwendet wird, mit welchem die Wiedergabe der Bits unter Synchronisierung durchgeführt wird, wird an der Stelle b5 der Spur T5 aufgezeichnet, die in Querrichtung des Magnetbands c in Mittellage liegt. Das Bezugssignal entspricht dem Ausdruck sin tut. Obgleich das dem Ausdruck sin Ui t entsprechende gleiche Signal an den Stellen b- bis bg aller Spuren T1 bis T9 aufgezeichnet ist, entspricht ein von der Stelle B1 der ersten Spur T1 abgeleitetes Wiedergabesignal S1 dem Ausdruck sin (eit + Θ). Selbst wenn durch Justieren der Azimute der Wiedergabeköpfe der statische Schräglauf korrigiert wird, ändert sich der Wert von θ auf grund abs dynamischen Schräglaufs innerhalb eines Bereichs von -B^ bist-e. . Nachstehend wird der durch θ bezeichnete dynamische Schraglauf als Phasendifferenz bezeichnet (Phasendifferenz zwischen einem Wiedergabesignal und einem Bezugs-Wiedergabesignal).
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Nimmt man an, daß das an dem Anschluß B 9 erhaltene Ausgangssignal S9, das dem an der Stelle b~ der neunten Spur T9 aufgezeichnetem Signal entspricht, dem Ausdruck sind(Cj t + Θ1) entspricht, so hat das Ausgangssignal S9 eine phasendifferenz, deren Ausmaß das gleiche wie dasjenige bei dem an dem Ausgangsanschluß B1 erhaltenen Ausgangssignal S1 ist , wobei die Richtungen der beiden Phasendifferenzen einander entgegengesetzt sind. Das heißt, der Wert von Θ1 ändert sich in einem Bereich von +θ..*5·- θ1 . Auf die gleiche Weise haben andere Wiedergabesignale mit Ausnahme des fünften Wiedergabesignals S5 entsprechende Phasendifferenzen. Das Ausmaß der Phasendifferenz ist proportional zum Abstand von der Mittelspur T5. Die Phasendifferenz eines jede.n Wiedergabesignals S2, S3, S4, S6, S7 bzw. S8, die von den Stellen b2, b3, b., bg, b? bzw. bg abgeleitet sind, betragen jeweils
±!v ±K- ±lv +ίν +I6I' +I6I-
Da der zweite Aufzeichnungskopf h? mit dem sechsten Aufzeichnungskopf h, verbunden ist, wird den beiden Köpfen das gleiche Signal zugeführt. Da bei der Wiedergabe der zweite Wiedergabekopf h'2 mit dem sechsten Wiedergabekopf h'g verbunden ist, werden die Ausgangssignale S2 und S6 der Köpfe h'„ und h1,- addiert. Daher wird an dem Ausgangsanschluß B2 ein Summensignal S10 erzielt, das folgender Gleichung entspricht:
a sin(oüt + Θ") = sin(ü)t + Θ) + sin(a»t + Θ1)
= 2 sinUt )cos θ Ι θ>
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wobei sin cJt dem an der Stelle bj. der Spur T5 aufgezeichneten Bezugssignal entspricht, sin(6it + Θ) dem mittels des zweiten Wiedergabekopfs h'2 erzielten zweiten Wiedergabesignal entspricht und sin (tot + Θ1) dem mittels des sechsten Wiedergabekopfs h'6 erzielten sechsten Wiedergabesignal entspricht.
Aus der Gleichung (1) werden folgende Gleichungen abgeleitet:
10
a = 2 cos
e Γ θ> (2)
Da die Phasendifferenz des Signals S2 gleich +^3/46.. und die Phasendifferenz des Signals S6 gleich - 1/4Θ.. ist, entspricht der Wert von Θ" in der Gleichung (3) der folgenden Gleichung:
Der Wert Θ" gemäß der Gleichung (4) ist in seinem absoluten Wert gleich dem des Ausgangssignals S6. Dementsprechend ist die Phasendifferenz des Signals S6 überhaupt nicht verringert. Zur Verringerung der Phasendifferenz eines jeden Wiedergabesignals durch Addieren zweier unabhängiger Wiedergabesignale muß der Abstand zwischen der fünften Spur T5 und der sechsten Spur T6 größer als ein Drittel des Abstands zwischen der fünften Spur T5 und der zweiten Spur T2 sein. Das heißt, die beiden Abstände müssen dermaßen zusammenhängen, daß der größere Abstand kleiner als das 3-fache des anderen Abstands ist. Da die jeweiligen Spuren T1 bis T9 in gleichem Abstand stehen, ist das Verhältnis der vorstehend genannten Abstände genau 1:3. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß das Verhält-
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nis der beiden Abstände größer als ein Drittel und kleiner als 3 sein muß.
Daher wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, die ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die Anordnung des Aufzeichnungs-Mehrfachkopfs H1/des Wiedergabe-Mehrfachkopfs H~ und des Magnetbands c ist die gleiche wie in Fig. 3 mit der Ausnahme, daß der zweiten und der siebte Aufzeichnungskopf h„ und h_ miteinander verbunden sind, während der zweite und der siebte Wiedergabekopf h'2 und h'7 miteinander verbunden sind.
An dem Anschluß B2, der mit den Wiedergabeköpfen h'~ und h'7 verbunden ist, wird ein Ausgangs-Summensignal S11 erzielt. Da die Phasendifferenzen θ bzw. Θ1 der jeweiligen Signale S2 und S7 gleich
±!i+K-
sind, ist der Wert von Θ" gemäß Gleichung (3) folgender:
Aus den Gleichung (5) ist ersichtlich, daß der Wert von Θ" als Absolutwert kleiner als derjenige von θ und Θ1 ist. Das heißt, die Phasendifferenzen der beiden mittels der Köpfe h1, und h'_ erzielten Wiedergabesignale S2 und S7 sind verringert.
Die Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel. Die in Fig. 5 gezeigte Anordnung entspricht der in Fig.
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gezeigten mit der Ausnahme, daß der sechste bis neunte Aufzeichnungskopf h, bis hg jeweils mit dem vierten bis ersten Aufzeichnungskopf h. bis h... verbunden ist, während der sechste bis neunte Wiedergabekopf h'ß bis h'g jeweils mit dem vierten bis ersten Wiedergabekopf h' bis h' verbunden ist.
Bei diesem Aufbau wird die erste Spur T1 und die neunte Spur T9 mit dem gleichen Eingabesignal gespeist, während auch die anderen Spurpaare T2 und T8, T3 und T7 sowie T4 und T6 jeweils mit dem gleichen Eingangssignal gespeist werden. Die in der Mitte des Magnetbands c liegende Spur T5 wird mit einem Bezugssignal gespeist. Das heißt, die Stellen bfi, b7, bR und bq sind symmetrisch zu den Stellen b., b_, b„ bzw. b1 in bezug auf die Stelle bg der fünften Spur T5. Daher wird folgende Gleichung erzielt:
bei der θ die Phasendifferenz des ersten Wiedergabesignals S1 ist und Θ1 die Phasendifferenz des neunten Wiedergabesignals S9 ist.
25
Im Hinblick auf die Gleichung (6) ist die Gleichung (1) folgendermaßen umzuschreiben:
a sin(ü)t + Θ") = 2 cos© sin ojt (7)
Aus der Gleichung (7) werden folgende Ergebnisse abgeleitet:
a = 2 cos©, θ" = 0
Das heißt, daß Summensignal S12 enthält keine Phasendifferenz,
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Es kann nicht nur die Phasendifferenz, d.h. der dynamische Schräglauffehler, sondern auch gegebenenfalls der statische Schräglauf +Q^ und ~θ? kompensiert wird, da der Schräglauf bzw. Schräglauffehler θ unter Einfluß beider Schräglauffehler des Signals S1 sich zwischen +θ^ und-KS- verändert, während sich der Schräglauf fehler Θ1 des Signals S9 zwischen -Θ.. und -θ~ verändert. Auf die gleiche Weise enthalten die anderen Summensignale S13, S14 und S15 keine Phasendifferenz.
wie leicht ersichtlich ist, gibt die Gleichung (2), d.h.
a = 2 cos
den Spitzenwert des Summensignals an. Wenn für a in Gleichung 15
(2) 1 eingesetzt wird, ist θ - θ1 = ^während beim Einsetzen von Null für die a in die Gleichung (2) θ - θ1 = TL ist.
Das heißt, wenn die Phasendifferenzen θ und Θ1 den vorstehend genannten Bedingungen entsprechen, ist der Spitzenwert des
Summensignals gleich demjenigen des ursprünglichen Wiedergabe-20
signals oder gleich Null. Daher sollte die Phasendifferenz (Θ - Θ1) zwischen den zu addierenden Signalen kleiner als 2/3 ILsein.
Nimmt man die Phasendifferenz der Wiedergabesignale 25
S1 bis S4 zu +_ 60°, +_ 45°, + 30° und +15° an, so ist die Phasendifferenz der Wiedergabesignale S6 bis S9 jeweils -15°, -30°, -45° bzw. - 600C. Daher entspricht das an dem Anschluß B1 erzielte Summensignal dem Ausdruck sincjt
und ist damit gleich dem an dem Anschluß B5 erzielten 30
fünften Signal S5, da gemäß den Gleichungen (2) und (3) a = /Tcos 60° = 1 ist und Θ1 = 0 ist. Auf gleiche Weise entsprechen die an den Anschlüssen B2, B3 und B4 erzielten weiteren Summensignale den Ausdrücken /2* sin tot, y3 sinoJt
und 1,93 sin u3 t. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß 35
die Phasendifferenz aller Summensignale gleich Null ist, während der Spitzenwert der Summensignale unterhalb eines jeweiligen Wiedergabesignals liegt, wenn der Phasenunterschied zwischen deA rzu ^^^^RQfdW beiden Signale über + 6Ό
liegt.
Da gemäß der Darstellung durch die Gleichung (2) der Spitzenwert a des Summensignals ansteigt, wenn sich die Phasendifferenz (θ - θ1) dem Wert Null nähert, vermindert sich die Größe eines durch Addition von von irgendwelchen zwei Spuren erhaltenen zwei Signalen abgeleiteten Signals mit einer Steigerung des Abstands zwischen den Spuren.
Die Fig. 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel. Die in Fig. 6 gezeigte Anordnung entspricht der in den Figuren 3, 4 und 5 gezeigten Anordnung mit Ausnahme der Anschlüsse der Aufzeichnungsköpfe und der Wiedergabeköpfe. Die Aufzeichnungsköpfe hß, h7, h„ und h_ sind jeweils mit den weiteren Aufzeichnungsköpfen h-, h.. , h„ bzw. h, verbunden, während die Wiedergabeköpfe h'g, h'7, h'„ und h'g jeweils mit den weiteren Wiedergabeköpfen h1., h1., h'2 bzw. h'_ verbunden sind. Für die Betrachtung sei angenommen, daß alle Eingangsanschlüsse A1 bis A5 des Aufzeichnungs-Mehrfachkopfs H1 mit den gleichen Eingangssignalen gespeist sind , die dem Ausdruck sin£~t entsprechen. Die Wiedergabeköpfe h1.. bis h'q sind so angeordnet, daß sie Signale S1 bis S9 für die entsprechende Spuren T1 bis T9 wiedergeben.
Nimmt man an, daß die Phasendifferenzen der Wiedergabesignale S1 bis S4 in bezug auf das auf der fünften Spur T5 aufgezeichnete Bezugssignal S5 (sin ui t) gleich +_ 60°, +_ 45°, +_ 30° und +_ 15° sind, so sind die Phasendifferenzen der unteren Signale S5 bis S9 gleich -15°, -30°, -45° und -60°. An dem Anschluß B1 wird ein durch Addition der Signale S1 und S7 gebildetes Summensignal S17 erzielt. Durch die Gleichungen (2) und (3) werden die Werte für a und Θ" des Signals S17 wie folgt erhalten:
a = /2, θ" = +15°
Daher entspricht das Summensignal S17 dem Ausdruck:
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S17 = /2 sin(fc)t +15°) ,Q.
Auf gleiche Weise entsprechen die an den Ausgangsanschlüssen B2 bis B4 erhaltenen weiteren Summensignale S18, S19 und S20 den Ausdrücken:
S18 = /2 sin mt (9)
S19 = /2 sin (tot+15e) (10)
S20 = 1.93 sin tut (11)
Wie durch die vorstehenden Gleichungen (8) bis (11) gezeigt ist, ist zwar die maximale Phasendifferenz der Summensignale gleich hh15°, jedoch liegen die Spitzenwerte der Summensignale über /"ΪΓ. Bei diesem Verfahren der Addition der Wiedergabesignale liegt der Spitzenwert eines Summensignals unter dem eines unabhängigen Wiedergabesignals nur dann, wenn die Phasendifferenz zwischen zwei Wiedergabesignalen über _+80° liegt.
Aus dem Vorstehenden ist deutlich ersichtlich, daß durch die Aufzeichnung des gleichen Signals auf irgendwelchen zwei Spuren eines Magnetbands und Addieren von zwei mittels zweier Köpfe wiedergegebenen Signale die Phasendifferenz des Summensignals gleich dem Mittelwert der Phasendifferenzen der einzelnen Wiedergabesignale ist, während der Spitzenwert des Summensignals gleich der Summe der Vektoren der beiden Einzelsignale ist. Wenn daher zwei Signale von zwei Spuren miteinander addiert werden, die an einander gegenüberliegenden Seiten in bezug auf eine Bezugsspur liegen, werden die Phasendifferenzen der beiden Signale zu einem bestimmten Ausmaß kompensiert, da die Phasendifferenzen der beiden Signale einander entgegengesetzt gerichtet sind. Wenn der Abstand zwischen einer
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., Spur und der Bezugsspur (der größer oder gleich dem anderen Abstand ist)kleiner als das 3-fache des anderen Abstands zwischen der anderen Spur und der Bezugsspur ist, ist die Phasendifferenz des Summensignals als absoluter Wert kleiner als die kleinere der Phasendifferenzen der beiden Einzelsignale. Wenn jedoch der erstgenannte Abstand größer als das 3-fache des letztgenannten Abstands ist, ist die Phasendifferenz des Summensignals als Absolutwert kleiner als die größere der Phasendifferenzen der beiden •jQ Einzelsignale, jedoch größer als die kleinere der Phasendifferenzen .
Wenn ferner die beiden Spuren symmetrisch in bezug auf die Bezugsspur gemäß der Darstellung in Fig. 5 ist, ist die Phasendifferenz des Bezugssignals gleich Null. Daher ist die in Fig. 5 gezeigte Anordnung am besten geeignet, wenn es erwünscht ist, die Phasendifferenz eines Summensignals zu verringern.
Wenn es andererseits erwünscht ist, nahezu gleiche Spitzenwerte der Summensignale zu erzielen, ist es vorzuziehen, die beiden Spuren gemäß der Darstellung in Fig. 6 in gleichem Abstand anzuordnen. Bei der Anordnung nach Fig. 6 kann jedoch die Phasendifferenz des Summensignals nicht gleich Null sein. Wenn es gewünscht ist, einen großen Spitzenwert des Summensignals zu erzielen, werden vorzugsweise zwei Signale von zwei Spuren addiert, die so nahe wie möglich aneinanderliegen. Dazu können außer den in den Fig. 5 und 6 gezeigten Anordnungen weitere Anordnungen vorgesehen werden.
Es ist festzustellen, daß eine geeignete Anordnung von Verbindungen der Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe in Übereinstimmung mit der Bedeutung zu wählen ist, die entweder der Verringerung der Phasendifferenz oder der Steigerung des Spitzenwerts zugemessen wird.
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Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das gleiche Signal auf zwei Spuren aufgezeichnet. Das gleiche Signal kann jedoch auf mehr als zwei Spuren aufgezeichnet werden, während auf gleichartige Weise einzelne Wiedergabesignale addiert werden.
Das Verfahren des Aufzeichnens des gleichen Signals auf eine Mehrzahl von Spuren und der Wiedergabe eines einzigen Signals durch Addieren der Wiedergabesignale ist hinsichtlich einer Verringerung des Einflußes eines Signalausfalls bzw. Signalschwunds auf ein Signal von beträchtlichem Vorteil. Nimmt man einen auf die Signalausfall-Erscheinung zurückzuführende Fehleranteil eines Signals einer Spur mit Έ an, so ist der Fehleranteil eines durch Addieren zweier Signale auf zwei Spuren erzielten Summensignals gleich E . Das heißt, der Fehleranteil ist außerordentlich verringert. Wenn jedoch die beiden Spuren einander benachbart sind, können wegen eines Staubfleckens beide auf den beiden Spuren aufgezeichnete Signale gleichzeitig ausfallen. Wenn der Staubfleck an der Oberfläche des Magnetbandes haftet, können Signale auf einem Teilbereich nicht aufgezeichnet werden, dessen maximaler Durchmesser gewöhnlich ungefähr 500 μπι beträgt. Wenn die beiden Spuren einen gegenseitigen Abstand von mehr als 500 μπι haben, ist folglich ein gleichzeitiger Signalabfall bzw. Signalschwund vermieden, so daß daher gemäß der vorstehenden Erläuterung der Fehleranteil bei dem Summensignal sehr gering ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden die Aufzeichnungssignale gleichzeitig mittels der Wiedergabeköpfe unter Synchronisierung mittels eines Synchronisiersignals wiedergegeben, daß auf dem Bezugssignal beruhend erzeugt wird. Daher werden bei Ausfall des Bezugssignals die anderen Signale fehlerhaft erfaßt. Aus diesem Grund sollte das Bezugssignal auf eine möglichst sichere Weise gegen einen Signalausfall geschützt werden.
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Diesbezüglich wird auf Fig. 7 Bezug genommen, die ein viertes Ausführungsbeispiel zeigt. Die Anordnung bei dem vierten Ausführungsbeispiel entspricht derjenigen bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen mit der Ausnahme, daß der vierte und der sechste Aufzeichnungskopf h. und h,- miteinander verbunden sind, während der vierte und der sechste Wiedergabekopf h1. und h'ß miteinander verbunden sind, über einen Eingangsanschluß A4 und den vierten und sechsten Aufzeichnungskopf h. und hfi wird ein Bezugssignal auf der vierten und der sechsten Spur T4 und T6 aufgezeichnet. Die an den Stellen b. und bg der Spuren T4 und T6 aufgezeichneten gleichen Bezugssignale werden mittels der Wiedergabeköpfe h'. und h' wiedergegeben, so daß daher an einem Ausgangsanschluß B4 ein Summensignal S22 erzielt wird. Gemäß dem Vorstehenden ist der Pehleranteil beachtlich gering, da das gleiche Signal auf zwei Spuren aufgezeichnet ist. Die Phasendifferenz des Summensignals S22 ist gleich dem Mittelwert der Phasendifferenzen der beiden einzelnen Wiedergabesignale. Da die vierte und die sechste Spur T4 und T6 in bezug auf die fünfte Spur T5 symmetrisch sind, ist der Mittelwert der Phasendifferenzen gleich dem Wert des an dem Ausgangsanschluß B5 erzielten Wiedergabesignals S5. Obgleich bei dieser Maßnahme die Bezugsspuren die vierte und die sechste Spur T4 und T6 sind, kann dies so gesehen werden, als ob die Bezugsspur die fünfte Spur T5 wäre. Wenn daher zwei von den Signalen S4 und S6 verschiedene Signale addiert werden, wird die Phasendifferenz des Summensignals auf die gleiche Weise wie bei den Fig. 4, 5 und 6 verringert. Wenn das Bezugssignal auf drei Spuren aufgezeichnet wird, ist die Phasendifferenz des Summensignals gleich der Phasendifferenz einer Spur, die an der Mitte der drei Spuren liegt. In diesem Fall kann die Mittellage als eine Spur betracht werden, auf welcher das Bezugssignal aufgezeichnet ist.
Wenn jedoch die Spurbreite und der Spurabstand gering
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sind, ist es manchmal unmöglich, die vorstehend angeführten drei Erfordernisse zu erfüllen, nämlich die Erfordernisse nach dem Verhältnis der Abstände der beiden Spuren von der Bezugsspur, der symmetrischen Anordnung und dem Abstands zwischen den beiden Spuren. In diesem Fall ist es vorzuziehen das Bezugssignal nur auf Spuren aufzuzeichnen, die nahe der Breitenmitte des Bands liegen.
Das Bezugssignal kann bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen ein Signal sein, das einem Bit eines Wortsignals entspricht. Wenn das Bezugssignal wirkungsvoll gegen einen Signalausfall geschützt ist, wird vorzugsweise das Bit mit dem höchsten Stellenwert in einem Wortsignal verwendet.
In der Fig. 8 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Fig. 8 zeigt nur ein Spurmuster, das mittels (nicht gezeigter) Aufzeichnungsköpfe aufgezeichnet ist. Das Spurmuster hat 30 Spuren T 1 bis T30. Dementsprechend sind 30 Aufzeichnungsköpfe und 30 Wiedergabeköpfe vorgesehen, von welchen jeweils zwei Aufzeichnungsköpfe und zwei Wiedergabeköpfe miteinander verbunden sind. Die Verbindungen der Köpfe sind in Fig. 8 schematisch durch 15 Linien gezeigt, welche die Spuren T1 bis T10 mit den Spuren T21 bis T30 und die Spuren T11 bis
T15 mit den Spuren T16 bis T20 verbinden. 25
• Das Bezugssignal ist ein Bitsignal mit dem höchsten Stellenwert eines Wortsignals und ist auf zwei Spuren aufgezeichnet, die voneinander einen Abstand von mehr als 5θθμΐη haben und symmetrisch in bezug auf die Breitenmitte des Bands liegen. Gemäß der Darstellung durch die gestrichelte Linie wird das Bezugssignal auf der 13. und der 18. Spur T13 bzw. T18 aufgezeichnet. Durch diese Maßnahme ist die Phasendifferenz eines Bezugssignals kompensiert. Da die Schräglauf fehler von Wiedergabesignalen, die von Spuren herstammen, welche nahe ben beiden Rändern des Magnetbands c liegen, verhältnismäßig groß sind, wird das gleiche Signal auf zwei Spuren wie den Spuren T1 und T21 aufgezeichnet, bei welchen der Abstand zwischen
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einer Spur und der in der Mitte zwischen den Spuren T13 und T18 liegenden 15. Spur T15 weniger als das 3-fache des Abstands zwischen der anderen Spur und der 15. Spur T15 ist. Da das gleiche Signal auf diesen beiden Spuren ausgezeichnet wird, die diese vorbestiininte Bedingung erfüllen, und die beiden Signale bei der Wiedergabe addiert werden, ist der Schräglauffehler des Summensignals geringer als derjenige der einzelnen Wiedergabesignale. Spuren, die um die Mitte des Magnetbands c herumliegen, können jedoch nicht auf die gleiche Weise unter Erfüllung der vorstehend genannten Bedingung kombiniert werden. Da jedoch die Schräglauffehler der Signale, die von der Mitte des Magnetbands c benachbarten Spuren abgeleitet sind, keinen verhältnismäßig großen Phasenunterschied in bezug auf das Bezugssignal zeigen, ist es nur erforderlich, diese Signale gegenüber dem Signalausfall zu schützen. Demgemäß werden zwei Spuren wie die Spuren T14 und T19 kombiniert und mit dem gleichen Signal gespeist, die voneinander einen Abstand von mehr als 500 μΐη haben.
15 Bits eines Wortsignals werden jeweils auf zwei
Spuren aufgezeichnet und daher zwei entsprechende Wiedergabesignale addiert, so daß 15 Bits reproduziert werden.
Das in Fig. 8 gezeigte Ausführungsbeispiel ergibt daher gleichzeitig eine Verringerung des Phasenunterschieds und einen Schutz gegenüber einem Signalausfall.
Die Fig. 9 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Magnetbandgerät. Zum Zuführen und Aufwickeln eines Magnetbands c sind zwei drehbare Spulen 10 und 12 vorgesehen. Die Spulen sind so gestaltet, daß sie mittels eines (nicht gezeigten) Elektromotors gedreht werden. Das Magnetband c wird mittels einer Ton- bzw. Antriebsrolle 18 und einer Rolle 20 mit einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit transportiert. Führungsrollen 14 und 16 sind so bewegbar und dreh-
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bar, daß an dem Magnetband c ein geeigneter Bandzug entsteht. Ein Aufzeichnungs-Mehrfachkopf H , der eine Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen enthält, die in Querrichtung zum Magnetband ausgerichtet sind, und ein Wiedergabe-Mehrfachkopf H_ mit dem gleichen Aufbau sind ao angeordnet, daß das Magnetband c an ihren (nicht gezeigten) Kopfspalten schleift bzw. über diese gleitet. An den Aufzeichungs-Mehrfachkopf H1 ist ein Analog-Digital- bzw. A-D-ümsetzer 22 angeschlossen, während an den Wiedergabe-Mehrfachkopf H„ ein Digital-
•jQ Analog- bzw. D-A-ümsetzer 24 angeschlossen ist. Bei diesem Aufbau wird ein an den Eingang des A-D-Umsetzers 22 angelegtes Analogsignal in eine Mehrzahl von Bits umgesetzt, die jeweils auf eine Mehrzahl von Spuren auf dem Magnetband c aufgezeichnet werden. Die aufgezeichneten Bits werden mittels der Wiedergabeköpfe abgefragt bzw. abgetastet, so daß daher durch diese eine Mehrzahl von Bits wiedergegeben wird, die den Eingängen des D-A-ümsetzers 24 zugeführt werden. Der D-A-ümsetzer 24 erzeugt entsprechend den Eingabebits ein Analogsignal.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß der statische
und dynamische Schräglauffehler, die einer Wiedergabe digitaler Signale anhaften, durch die Erfindung wirkungsvoll kompensiert werden. Das heißt, zur Verringerung der Einwirkung der Schräglauffehler ist keinerlei elektrische Schaltung wie eine Schräglauf fehl erkonpensationsschaltung mehr notwendig. Da ferner mindestens zwei auf mindestens zwei getrennten Spuren aufgezeichnete Signale addiert werden, wird der auf die Signalaus fall- bzw. Signalschwunderscheinung zurückzuführende Ausfall eines Signals beträchtlich verringert.
Erfindungsgemäß wird mindestens ein Bit eines digitalen Signals mit einer Mehrzahl von Bits, die gleichzeitig auf einer Mehrzahl von Spuren eines Magnetbands aufzuzeichnen sind, auf mindestens zwei Spuren aufgezeichnet, die an einander gegen-
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überliegenden Seiten in bezug auf eine Bezugsspur liegen, auf welcher ein Bezugssignal aufgezeichnet wird, das zur Erzeugung eines Synchronisiersignals verwendet wird, mit welchem die Mehrzahl von Bits unter Synchronisierung wiedergegeben wird. Bei der Wiedergabe werden die von den entsprechenden Spuren stammenden Signale addiert, wodurch die Phasendifferenz des Bits in bezug auf das Bezugssignal kompensiert wird, während zugleich Signalausfälle wirkungsvoll herabgemindert werden.
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Claims (16)

  1. TlEDTKE - BüHLING - KlNNE
    Grupe - Pellmann
    Dipl.-lng. R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann
    2823928 Bavariaring 4, Postfach 20 24(
    8000 München
    Tel.: 089-539653
    Telex: 5-24845 tipat
    cable: Germaniapatent Munch«
    31. Mai 1978 B 8969/case PG50-78'
    Patentansprüche
    Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bitgruppen eines digitalen Signales auf einer Mehrzahl von Spuren, die auf einem Magnetband parallel liegen, das über einen Mehrfachkopf gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mindestens eines der Bits über mindestens zwei Köpfe des Mehrfachkopfs auf mindestens zwei Spuren aufgezeichnet wird, die auf einander gegenüberliegenden Seiten in bezug auf eine Bezugsspur liegen, auf welcher ein Bezugssignal aufgezeichnet wird, das zur Erzeugung eines Synchronisiersignals verwendet wird, mit dem die Bitgruppe unter Synchronisierung wiedergegeben wird, und daß das mindestens eine Bit durch Summieren der Ausgangssignale der mindestens zwei Köpfe wiedergegeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen ein Bit auf einer ersten und einer zweiten Spur aufgezeichnet wird, wobei der Abstand zwischen der ersten Spur und der Bezugsspur größer als ein Drittel und kleiner als das 3-fache des Abstandes zwischen der zweiten Spur und der Bezugsspur ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen ein Bit auf einer ersten und einer zweiten Spur aufgezeichnet wird, die in entgegengesetzten
    vi/sto Ö09849/0979
    INSPECfED
    Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
    Richtungen in gleichem Abstand von der Bezugsspur liegen.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen das Bezugssignal auf einer Einzelspur aufgezeichnet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen das Bezugssignal auf eine Mehrzahl von Spuren aufgezeichnet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen das mindestens eine Bit auf einer ersten und einer zweiten Spur aufgezeichnet wird, die zueinander einen Abstand von mindestens 500 μια haben.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen das mindestens eine Bit auf eine Mehrzahl von Spuren aufgezeichnet wird, die einen Abstand von mindestens 500 um haben.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen ein Bit eines Worts als Bezugssignal aufgezeichnet wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bit des Worts das Bit mit dem höchsten Stellenwert ist.
  10. 10. Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bitgruppen eines digitalen Signals auf einem Magnetband, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (18, 20) zum Antrieb des Magnetbands (c) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, eine Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen (H^),
    deren Kopfspalte in Querrichtung zu dem Magnetband ausge-
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    richtet sind, wobei über einen der Köpfe (h,-) ein Bezugssignal aufgezeichnet wird und mindestens zwei Köpfe (h~# h^) , die an einander gegenüberliegenden Seiten in bezug auf den Kopf liegen, über den das Bezugssignal aufgezeichnet wird, miteinander zur Aufzeichnung des gleichen Bits auf entsprechenden Spuren (T2, T,) auf dem Magnetband verbunden sind, und durch eine Mehrzahl von Wiedergabeköpfen (H2), deren Kopfspalte in Querrichtung zu dem Magnetband ausgerichtet sind, wobei das Bezugssignal über einen der Köpfe (h'5) wiedergegeben wird, mindestens zwei Köpfe (h'2, h'7)an
    einander gegenüberliegenden Seiten in bezug auf den Kopf, über den das Bezugssignal wiedergegeben wird, miteinander zum Summieren von Wiedergabesignalen verbunden sind und die Bitgruppe mittels der entsprechenden Wiedergabe-Köpfe jeweils unter Synchronisierung mit einem Synchronisiersignal wiedergegeben wird, das aufgrund des Bezugssignals erzeugt wird.
  11. 11. Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bitgruppen eines digitalen Signals auf einem Magnetband, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (18, 20) zum Antrieb des Magnetbands (c) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, eine Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen (H1), deren Kopfspalte in Querrichtung zum Magnetband ausgerichtet sind, wobei auf mindestens zwei der Köpfe (h., hfi) ein Bezugssignal aufgezeichnet wird und mindestens zwei Köpfe, die an einander. gegenüberliegenden Seiten in bezug auf einen Mittelort der Köpfe liegen, über die das Bezugssignal ausgezeichnet wird, miteinander zur Aufzeichnung des gleichen Bits auf entsprechenden Spuren des Magnetbands verbunden sind, und eine Mehrzahl von Wiedergabeköpfen (H2), deren Kopfspalte in Querrichtung zum Magnetband ausgerichtet sind, wobei das Bezugssignal über mindestens zwei der Köpfe (h'A/ h'fi) wiedergegeben wird, mindestens zwei Köpfe, die an einander gegenüberliegenden Seiten in
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    bezug auf einen Mittelort der Köpfe liegen, über die das Bezugssignal wiederj^geben wird, miteinander zum Summieren von Wiedergabesignalen verbunden sind und die Bitgruppen mittels der entsprechenden Wiedergabe-Köpfe jeweils unter Synchronisierung mit einem Synchronisiersignal wiedergegeben werden, das aufgrund des Bezugssignals erzeugt wird.
  12. 12. Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bitgruppen eines digitalen Signals auf einem Magnetband, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (18, 20) zum Antrieb des Magnetbands (c) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, eine Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen (H1), deren Kopfspalte in Querrichtung zum Magnetband ausgerichtet sind, wobei zwei Aufzeichnungsköpfe (h,, hg),
    die in bezug auf eine Mittellage der Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen symmetrisch angeordnet sind, miteinander zur Aufzeichnung eines Bezugssignals auf entsprechenden zwei Spuren (T., T,) des Magnetbands verbunden sind und mindestens zwei Köpfe, die auf einander gegenüberliegenden Seiten in bezug auf die Mittellage liegen, miteinander zur Aufzeichnung des gleichen Bits auf entsprechenden Spuren auf dem Magnetband verbunden sind, und eine Mehrzahl von Wiedergabeköpfen (H2), deren Kopfspalte in Querrichtung zum Magnetband ausgerichtet sind, wobei zwei Wiedergabeköpfe (h1,, h1,), die symmetrisch in bezug auf eine Mittellage der Mehrzahl von Wiedergabeköpfen angeordnet sind, miteinander zur Wiedergabe des aufgezeichneten Bezugssignals von den entsprechenden Spuren (T4, Tfi) verbunden sind, mindestens zwei Köpfe, die an einander gegenüberliegenden Seiten in bezug auf die Mittellage liegen, miteinander zum Summieren von Wiedergabesignalen verbunden sind und die Bitgruppen mittels der entsprechenden Wiedergabeköpfe jeweils unter Synchronisierung mit einem Synchronisiersignal wiedergegeben werden, das aufgrund des Bezugssignals erzeugt wird.
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    — -/
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen beiden Aufzeichnungsköpfe mit Ausnahme derjenigen für die Aufzeichnung des Bezugssignals von der Mittellage in einem ersten und einem zweiten Abstand liegen, wobei der erste Abstand größer als ein Drittel und kleiner als das 3-fache des zweiten Abstands ist, und daß die miteinander verbundenen beiden Wiedergabeköpfe mit Ausnahme derjenigen für die Wiedergabe des Bezugssignals von der Mittellage in einem dritten und einem vierten Abstand liegen, wobei der dritte und der vierte Abstand gleich dem ersten bzw. dem zweiten Abstand ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen beiden Aufzeichnungsköpfe mit Ausnahme derjenigen für die Aufzeichnung des Bezugssignals voneinander einen Abstand von mehr als 500 \im haben und daß die miteinander verbundenen beiden Wiedergabeköpfe mit Ausnahme derjenigen für die Wiedergabe des Bezugssignals zueinander den gleichen Abstand haben wie die beiden entsprechenden Aufzeichnungsköpfe.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1O bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Bits als Bezugssignal verwendet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugssignal das Bit mit dem höchsten Stellenwert in einem Wort ist.
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DE2823928A 1977-06-01 1978-05-31 Verfahren zum Wiedergeben magnetisch aufgezeichneter Zeichen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2823928C3 (de)

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