DE3428911A1 - Einrichtung zur wiedergabe von digitalen signalen - Google Patents

Einrichtung zur wiedergabe von digitalen signalen

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DE3428911A1
DE3428911A1 DE19843428911 DE3428911A DE3428911A1 DE 3428911 A1 DE3428911 A1 DE 3428911A1 DE 19843428911 DE19843428911 DE 19843428911 DE 3428911 A DE3428911 A DE 3428911A DE 3428911 A1 DE3428911 A1 DE 3428911A1
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Werner Dipl.-Ing. 3007 Gehrden Scholz
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Deutsche Thomson oHG
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Telefunken Fernseh und Rundfunk GmbH
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
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    • G11B20/1403Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels
    • GPHYSICS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Wiedergabe von digitalen Signalen
  • digitalen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Wiedergabe vo Signalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es sind Einrichtungen zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen bekannt, bei denen ein bandförmiger Träger an einem Mehrspurkopf vorbeigeführt wird. Bei der Abtastung von in parallelen Spuren auf dem Band aufgezeichneten Signalen ist die zeitliche Lage der Signale zueinander gegenüber der Aufzeichnung verändert. Die -Gesamtabweichung zwischen den Signalen einzelner Spuren, die bei PCM-Signalen (Puls Code Modulation) mehrere Bits betragen kann, setzt sich aus einer statischen und einer dynamischen Abweichung zusammen. Die statische Abweichung entsteht vor allem durch Unterschiede zwischen Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf. Die dynamische, d.h. ständig veränderliche, Abweichung wird durch Bandverformungen hervorgerufen, die bei der Aufnahme- und Wiedergabe unterschiedlich verlaufen.
  • Aus Journal of The Audio Engineering Society, Vol. 30, No.12, Dec. 1982, S. 889 - 895, Abschnitt 7, Fig. 13 ist bekannt, für jedes abgetastete Signal eine eigene Taktgewinnung vorzusehen.
  • Damit wird bei der Wiedergabe für jede einzelns Spur des bandförmigen Trägers ein kompletter Satz von Wiedergabeeinrichtungen, der aus einem Verstärker, einem Entzerrer, einem Begrenzer und einem Phasenregelkreis zur Taktrückgewinnung besteht, erforderlich. Bei konzentriertem Schaltungsaufbau besteht die Gefahr der gegenseitigen Beeinflussung der spannungsgesteuerten Oszillatoren (voltage controlled oscillator), im folgenden VCO genannt.
  • Der große Aufwand an Wiedergabeeinrichtungen ist ungeeignet, wenn aus der Vielzahl der Signale direkt am Kopf ein Multiplexsignal gebiet werden soll zwecks Einsparung von Verbindungsleitungen für den Mehrspurkopf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand für die Wiedergabeeinrichtungen zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Unter der Annahme fester Bittaktverhältnisse mehrerer Spuren untereinander kann davon ausgegangen werden, daß der Bittakt einer Spur ausreicht, alle Bittakte für die übrigen Spuren zu erzeugen. Dabei wird die oben bereits erwähnte Veränderung von statischen oder dynamischen Zeitabweichungen zwischen den Signalen einzelner Spuren, die allerdings nicht sprunghaft erfolgt, beachtet werden müssen. Man kann davon ausgehen, daß z.B.
  • während der Dauer eines Datenblocks keine wesentliche Phasenänderung zwischen den Pegelübergängen eines abgetasteten Signals und einem mittleren Bittakt erfolgt.
  • Dieser mittlere Bittakt wird z.B. aus dem Signal einer in der Nähe der Mitte des Bandes bzw. der Spuren angeordneten Spur durch einen Phasenregelkreis (phase locked loop), imfolgenden PLL genannt, mit so großer Zeitkonstante gewonnen, daß auch während längerer Dropeuts( Signalspannungsausfall) keine wesentliche Phasenänderung des mittleren Bittaktes erfolgt. Der VCO in der PLL schwingt vorzugsweise mit einem ganzzahligen Vielfachen des mittleren Bittaktes. Die Bittakte für die einzelnen Spuren sind aus dem ganzzahligen Vielfachen des mittleren Bittaktes abgeleitet. Vorteilhaft ist das ganzzahlige Vielfache gleich der Anzahl der Spuren. Die Bittakte unterscheiden sich lediglich durch die Phasenlage, die dem jeweiligen Signal angepaßt ist. Die Phasenanpassung erfolgt in regelmäßigen Zeitabständen oder auch nach Bedarf (z.B.: bei einer Fehlermeldung).
  • Durch die Phasenanpassung wird ein Phasenspeicher eingestellt, der dann die Phase der jeweiligen Takt schwingung bis zur nächsten Phasenanpassung beibehält.
  • Die den Signalen angepaßten Takt schwingungen können benutzt werden, um die Signale ton den Spuren zu regenerieren, so daß sie z.B. zu einem Zeitmultiplexsignal zusammengefaßt werden können.
  • Man kann die angepaßtz Taktschwingungen auch unmittelbar zur Demodulation der Signale verwenden, da die Signale im allgemeinen in einem Aufzeichnungscode auf das Band aufgezeichnet sind. Sofern die Signale als NRZ-Signale (Non Return t°Zero) aufgezeichnet wurden, ist die Regenerierung gleichbedeutend mit der Demodulation. In diesem Fall müßte allerdings die für die Taktregenerierung ausgenutzte Spur mit einem selbsttaktenden Code, z.B. Biphase, aufgezeichnet sein.
  • Die Zusammenfassung der Signale zu einem Zeitmultiplexsignal kann direkt am Kopf erfolgen. Dann können die Signale einer Vielzahl von Spuren mit einer Leitung vom Kopf zum restlichen Teil der Widergabeschaltung geführt werden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild, Fig. 2 den Aufbau eines Phasenspeichers, Fig. 3 eine Phasenmeßeinrichtung, Fig. 4 die n Abtaster, Fig. 5 verschiedene Signale und Fig. 6 einen bandförmigen Träger mit 16 Spuren.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild mit n Wiedergabeköpfen 1, mit n Verstärkern 2, mit n Abtastern 3, mit Multiplexern 4,6, mit einem Delay-Flip-Flop 5, mit einem Demultiplexer 7, mit Zählern 8,9,mit einer Phasenmesseinrichtung 10, einer Synschronisationseinrichtung 11, einem Phasenregelkreis 12, Ausgängen 13,14,17 und Eingängen 15,16, wobei i + k + 1 = n, n = 1+1 und n # 2m. ~ Fig. 2 zeigt den Aufbau eines Phasenspeichers 27, mit UND-Gliedern 22,25, einem NOR-Glied 23, einem Schieberegister 24, Eingängen 18,19,21 und einem Ausgang 20.
  • Fig. 3 zeigt die Phasenmesseinrichtung 10 mit einem Phasenspeicher 27, mit einem ODER-Glied 32, einem Schieberegister 33, einem EXKLUSIV-ODER-Glied 35 und einem J-K-Flip-Flop 34, Eingängen 28,29,31 und einem Ausgang 30.
  • Fig. 4 zeigt drei Abtaster 51,52,53 der n Abtaster 3 mit den Phasenspeichern 27, Delay-Flip-Flops 48,49,50, Eingängen 36,37, 38,39,40,41,42,43,44 und Ausgängen 45,46,47.
  • Fig. 5B zeigt den mittleren Bittakt fms 5A das Vielfache des mittleren Bittaktes n fm, 5C das am Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 35 liegende Signal, 5D das am Takteingang des J-K-Flip-Flops 34 liegende Signal, 5E das am Ausgang des J-K-Flip-Flops 34 liegende Signal, 5F das am Eingang 18 liegende Signal, 5G das am Ausgang 20 liegende Signal, 5H das auf der Leitung 26 liegende Signal, 51 das am Ausgang des NOR-Gliedes 23 liegende Signal, 5K das am Ausgang 30 liegende Signal und 5L das an den Ausgängen 45,46,47 liegende Signal.
  • Fig. 6 zeigt die 16 Spuren 54,55,....,69, das Synchronwort 70, den auf der Spur 54 liegenden Datenbereich 71 und den Subcode 72.
  • Im folgenden wird die Wirkungsweise des in den Figuren 1 - 6 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Der Phasenspeicher 27, der in Fig. 2 dargestellt ist, tritt in der gesamten Schaltung an verschiedenen Stellen auf, einmal in der Phasenmeßeinrichtung 10 und einmal in jedem Abtaster 51,52, 53 der n Abtaster 3.
  • Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild einer Schaltung zur Regenerierung der von n Spuren abgetasteten Signale, Figur 5B, mit Hilfe von phasenangepaßten Taktschwingungen, Figur 5G, die aus einer gemeinsamen Taktschwingung, Figur 5A, abgeleitet sind.
  • Im Blockschaltbild ist auch die Zusammenfassung aller regenerierten Datensignale, Figur 5L, zu einem Zeitmultiplexsignal, das auf den Ausgang 13 gegeben wird, enthalten.
  • Sofern die dargestellte Schaltung direkt am Kopf angeordnet ist, kann sich die PLL auch außerhalb des Kopfbereiches befinden. In diesem Fall wäre eine zusätzliche Leitung für das Datensignal aus Figur 5B, das von einer mittleren Spur, insbesondere 61 oder 62, kommt, erforderlich. Der in der PLL erzeugte Takt, Figur 5A, müßte dann dem Kopf zugeführt werden.
  • Den zu einem Mehrspurkopf zusammengefaßten n Köpfen 1 ist je ein Verstärker zugeordnet. Jedes Signal wird außerdem entzerrt und begrenzt, so daß etwa der Signalverlauf aus Figur 5B entsteht. Dieses Signal stellt noch kein regeneriertes Signal dar.
  • Zur Regenerierung gehört es, daß die Pegelübergänge des Signals in ein definiertes Zeitraster eingeordnet werden. Hierzu wird das Signal aus Figur 5B mit einem der n D-Flip-Flops 48,49,50 mit dem regenerierten und phasenangepaßten Bittakt, Figur 5G, abgetastet. Einer der n-Ausgänge 45,46,47 liefert das regenerierte Signal in der Figur 5L. In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel ist n = 16. Jedem D-Flip-Flop 48, 49,50 ist ein Phasenspeicher 27 zugeordnet. Dieser Phasenspeicher 27 liefert den Abtasttakt aus Figur 5G für eines der n D-Flip-Flops 48,49,50. Die Abtastphase ist so eingestellt, daß die Signalregenerierung mit einer möglichst geringen Fehlerrate erfolgt. Dazu wird der Abtastzeitpunkt in die Mitte zwischen die Zeitpunkte möglicher Pegelübergänge des Signals aus Figur 5B gelegt (Mitte der Augenöffnung in einem Augendiagramm).
  • Der Phasenspeicher 27 ist in Fig. 2 dargestellt. Er besteht hier aus einem Ringspeicher, der aus einem mit der in Figur 5A dargestellten Frequenz getakteten n-bit-Schiebregister 24 gebildet ist. Ein UND-Glied 22 mit n-1 Eingängen, das über ein NOR-Glied 23 auf den Setz-Eingang der ersten n-1 Stufen des Schieberegisters 24 wirkt, sorgt dafür, daß stets nur ein negativer Impuls der Dauer einer Taktperiode in dem Ringspeicher umläuft. Der negative Impuls aus Figur 5G erscheint mit der Frequenz fT am Ausgang 20 des Schieberegisters 24. Jeder am Eingang 18 des Phasenspeichers 27 auftretende Impuls, Figur 5F, besitzt Vorrang, d.h. er bestimmt die Phasenlage des im Phasenspeicher umlaufenden Impulses. Über die n Verbindun@sleitungen zwischen dem Demultiplexer 7 und dem Abtaster 3 in Fig. 1 erfolgt zyklisch die Einstellung der n-Phasenspeicher. Der Multiplexer 6, der durch den Zähler 8 gesteuert wird, gibt die Signale aus Figur 5B nacheinander auf den Eingang der Phasenmeßeinrichtung 10. Die Phasenmeßeinrichtung 10 liefert einen Impuls, Figur 5K, der den j=eils zugeordneten Phasenspeicher einstellt. Der Impuls aus Fil #ti#K. ra dem jeweiligen Phasenspeichereingang 18,37,40,43 über den Demultiplexer 7 zugeführt.
  • Sobald ein Impuls, Figur 5K, erzeugt worden ist, wird über die Synchronisiereinrichtung 11 die Phasenmeßeinrichtung 10 außer Betrieb gesetzt und der Zähler 8 einen Schritt weitergeschaltet.
  • Fig. 3 zeigt ein Beispiel für die Phasenmeßeinrichtung 10. Aus Fig. 5 sind die wichtigsten Spannungsverläufe in dieser Schaltung ersichtlich.
  • Das EXKLUSIV-ODER-Glied 35 am Eingang des ersten Schieberegisters 33 arbeitet als ein- und ausschaltbarer Inverter. Die Steuerung erfolgt durch das Signal aus Figur 5E, das bei jeder abfallenden Flanke an der ersten Stufe des Schieberegisters 33 umgeschaltet wird. Dadurch wird auf das Schieberegister 33 bei jedem Pegelübergang des Eingangssignals aus Figur 5B ein negativer Impuls von der Dauer eines Schiebetaktes gegeben. Das Schieberegister 33 besitzt n/2 Stufen und wird mit dem Vielfachen, insbesondere n, des mittleren Bittaktes getaktet. Nach der Dauer einer halben Taktperiode erscheint der negative Impuls am Ausgang des Schiebregisters 33 und stellt einen Phasenspeicher 27 ein.
  • Jeder auf den Phasenspeicher gegebene Impuls läuft im Phasenspeicher so lange um, bis ein neuer Impuls, Figur 5F, auf den Eingang gelangt. Sofern der neue Impuls aus Figur 5F mit dem umlaufenden Impuls aus Figur 5G zusammenfällt, beträgt der Abstand der beiden aufeinanderfolgenden Pegelübergänge in Figur 5B ein ganzzahliges Vielfaches einer mittleren Bittakt-Periode.
  • In diesem Fall entsteht ein Impuls, Figur 5K, der für die Phaseneinstellung des gerade angeschlossenen Phasenspeichers in der Abtastschaltung verwendet wird. Die soeben beschriebene Maßnahme sorgt dafür, daß für die Phaseneinstellung nur Flanken des Signals aus Figur 5B verwendet werden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit ungestört sind. Das vorgeschaltete Schieberegister 33 mit n/2-Stufen bewirkt eine Verzögerung des Impulses aus Figur 5K gegenüber dem Pegelübergang im Signal aus Figur 5B um eine halbe Bittakt-Periodendauer. . Damit wird der Abtastzeitpunkt in die Mitte der Augenöffnung des Signals aus Figur 5B gelegt.
  • Die Phasenmeßeinrichtung 10 wird durch Anlegen von Low an den Start/Stop Eingang gestartet und durch Anlegen von High gestoppt. Das Stoppen erfolgt zweckmäßigerweise nach Abgabe eines Impulses aus Figur 5K. Es kann aber auch nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit erfolgen, wenn kein Impuls, Figur 5K, abgegeben wurde.
  • Mit Hilfe der Syrichronisierschaltung 11 kann z.B aus einem der regenerierten Signale, Figur 5L, und dem zugehörigen Takt, Figur 5G, ein Synchronsignal gewonnen werden und damit der Zähler 8 auf eine bestimmte Zählphase gebracht werden. Über eine Leitung, die die Synchronisiereinrichtung 11 mit der Phasenmeßeinrichtung 10 und dem Zähler 8 verbindet, wird der Zähler 8 getaktet. Der Takt für den Zähler 8 ist gleichzeitig ein Start/ Stop-Signal für die Phasenmeßeinrichtung 10. Vorteilhaft kann der Takt mit dem Signal aus Figur 5G identisch sein und so gesteuert werden, daß die Phasenmessung und eine evtl. erforderliche Phasenkorrektur bei jeder Spur in einem bestimmten Bereich der Datenblöcke erfolgt. Diese Maßnahme kann vor allem dann vorteilhaft sein, wenn eim Multiplexübertragung der Signale erfolgt.
  • Eine Phasenkorrektur kann hier zum Verlust oder zur Wxderholung eines Datenbits in einem Signal führen. Indem man dafür sorgt, daß eine derartige Störung nur kurz vor einem Synchronwort 70 entstehen kann, und zwar in einem Bereich, in dem weniger wichtige Daten übertragen werden, wird die Störwirkung erheblich herabgesetzt.
  • In Fig. 6 wird eine Anordnung der Datenblöcke in den Spuren angegeben, die in dieser Beziehung besonders günstig ist. Hier können während der Dauer eines Blocks mit einer Phasenmeßeinrichtung halle Spuren kontrolliert und phasenkorrigiert werden.
  • Die Phaseneinstellung soll hier jeweils im Bereich einer Subcode-Ubertragung erfolgen. Direkt an den Subcode 72 schließt sich das Synchronwort 70 an.
  • Damit ist die Möglichkeit einer Neu-Synchronisierung gegeben, bevor die eigentliche Datenübertragung beginnt.
  • Sofern das Subcode-Signal ein eigenes Fehlererkennungssignal (z.B. CRC = Cycle Redundancy Check) besitzt, braucht eine erneute Blocksynchronisierung nur dann zu erfolgen, wenn für das Subcode-Signal eine Wehlermeldung vorliegt.
  • Um die Daten aller n Spuren nach den n-Abtastern 3 als Multiplexsignal ausgeben zu können, kann sich der Zähler 9 auf eine beliebige Zählphase einstellen. Die Information für die Zählphase zum Demultiplexen gibt der Ausgang 14, das MSB (MSB ~ Most Significant Bit) des Zählers 9.
  • Durch Setzen des Zählers 8 kann auch die Phaseneinstellung gezielt für eine bestimmte Spur vorgenommen werden, z.B. dann, wenn für das Signal dieser Spur eine Fehlermeldung erfolgt.
  • Bezugizeichenliste für skte 8.4.?? In Wiedergabe-2n Verstärker u./ o.Entzerrer 3n Abtaster 4MultipLexer 5D-FF 6Multiplexer 7Demultiplexer 8Zähler 9Zähler lOPhasenmeßeinrichtung 11Synchronisiereinrichtung 12Phasenregelkreis 13Ausgang 14Ausgang 15Eingang 16Eingang 1 7Ausgang 18Eingang 19Eingang 20Ausgang 2 Eingang 22Und-Glied 23Nor-Glied 24Schieberegister 25Und-Glied 26 Leitung 27 Phasenspeicher 28 Eingang 29 Eingang 30 Ausgang 31 Eingang 32 Oder Glied 33 Schieberegister 34 J-K-FF 35 Exclusiv-Oder-Glied 36 Eingang 137 Eingang 38 Eingang 39 Eingang 40 Eingang 41 Eingang 42 Eingang 43 Eingang 44 Eingang 45 Ausgang 46 Ausgang 47 Ausgang 48 D-FF 49 D-FF 50 D-FF 51 Abtaster 52 Abtaster 53 Abtaster 54 Spur 1 55 Spur 2 56 Spur 3 57 Spur 4 58 Spur 5 59 Spur 6 60 Spur 7 61 Spur 8 6.2 Spur 9 63 Spur 1Q 64 Spur 11 65 Spur 12 66 Spur .13 67 Spur 14 68 Spur 15 69 Spur 16 70 Synchronwort 71 Datenbereich 72 Subcode 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 Fig. 5A Taktsignal Fig. 5B abgetastetes Signal Fig. 5C Signal am Ausgang Exklusiv-Oder-Glied 35 Fig. 5D Signal am Takteingang J-K-FF 34 Fig. 5E Signal am Ausgang J-K-FF 34 Fig. 5F Signal am Eingang 18 Fig. 5G Signal am Ausgang 20 Fig. 5H Signal auf der Leitung 26 Fig. 51 Signal am Ausgang Nor-Glied 23 Fig. 5K Signal am Ausgang 30 Fig. 5L Signal an den Ausgängen 45,46,47 - Leerseite-

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Wiedergabe von digitalen Signalen (Figur 5B), insbesondere von Audio- und/oder Video-PCM-Signalen, die von mehreren parallel verlaufenden Spuren (54,55 69) mit mehreren Wiedergabeköpfen (i) abgetastet werden, wobei Bitraten mehrerer Spuren (54,55,....69) in einem festen Verhältnis zueinander stehen und wobei aus den abgetasteten Signalen (Fig. 5B) Taktsignale (Fig. 5A, 5G) zurückgwonnen werden, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Spuran (54, 55,...69) ein gemeinsames Taktsignal (Fig. 5A) zurückgewonnen wird, aus dem die für die Regenerierung und/oder Demodulation der abgetasteten Signale (Fig. 5B) erforderlichen einzelnen Bittakte (Fig. 5G) abgeleitet werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Taktsignales (Fig. 5A) ein ganzzahliges Vielfaches der Frequenz des Bittaktes (Fig. 5G) ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Taktsignal (Fig. 5A) aus dem Signal (Fig. SB) einer etwa in der Mitte der Spuren (54,55 ~69) liegenden Spur (61,62) gewonnen wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Taktsignal (Fig. 5A) aus den Signalen (Fig. 5B) mehrerer Spuren(54,55, ,69) gewonnen wird.
  5. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Taktsignal (Fig. 5A) mit einem phasengeregelten Oszillator (12) erzeugt wird.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder meheren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bittakte (Fig. 5G) für die einzelnen Spuren (54,55,......,69) durch Frequenzteiler (24> aus dem gemeinsamen Taktsignal (Fig. 5A) erzeugt werden, wobei die Phase (Fig. 5G3 jedes Bittaktes an die Phase (Fig. 5F) des zugehörigen Signales (Fig. 5B) angepaßt ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Speicher (24) vorhanden sind, die eine Phasenlage (Fig. 5G), jedes Bittaktes einer Spur (54,55,.....,69) abspeichern (Fig. 2).
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenlage (Fig. 5G) in regelmäßigen Zeitabständen dem vom Träger kommenden Signal angepaßt wird.
  9. 9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenlage (Fig. 5G) nach Bedarf dem vom Träger kommenden Signal angepaßt wird.
  10. 10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale, (Fig. 5B) aller n Spuren (54,55 ~69) zu einem Zeitmultiplexsignal zusammengefaßt sind.
  11. 11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf mehreren Spuren (54,55,....,69) verschiedene Modulationsarten vorliegen.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine der Spuren (54,55,....,69) ein Taktsignal (Fig. 5A) aufgezeichnet ist.
  13. 13. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Modulationsart für alle Spuren (54,55 ~69) verwandt ist.
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