DE2355180A1 - Magnet-aufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraet fuer tonfrequenzsignale - Google Patents
Magnet-aufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraet fuer tonfrequenzsignaleInfo
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Description
"d':. · nrjr.
ί Iione·.i ■ - ·· uöfisir. 19
81-21.634P . 5. 11. 1973
H IT A CHI ,LTD., Tokio (Japan)
Magnet-Aufzeiehnungs- und/oder -Wiedergabe-Gerät
; für Tonfrequenzsignale " -
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnet-Aufzeichnungs-
und/oder -Wiedergabe-Gerät und insbesondere auf ein Magnet-Auf
zeiehnungs- und/oder -Wiedergabe-Gerät für Tonfrequenzsignale
mit hoher Wiedergabetreue, indem ein Entzerrer verwendet wird, mit dem bei der Aufzeichnung und bei der Wiedergabe
nicht nur der Amplitudengang, sondern auch der Phasen- ■ gang beeinflußbar ist.
Bei Aufzeichnung und Wiedergabe durch ein Aufzeichnungsund
Wiedergabe-Gerät weist der Frequenzgang im Bereich hoher Frequenzen einen steilen Abfall auf5 dieser Abfall hat verschiedene
Ursachen und hängt z.B. mit der Selbst-Entmagnetisierung zusammen, mit der Verteilung des Magnetfeldes im
81-POS
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Tonkopf-Luftspalt, mit der Breite des Tonkopf-Luftspaltes,
mit einem Luftspalt zwischen dem Tonkopf und dem Aufzeichnungsträger
und mit WirbeiStromverlusten des Tonkopfes.
Im allgemeinen ist das Magnet-Aufzeichnungs- und /oder
Wiedergabe-Gerät so ausgelegt, daß ein derartiger steiler Abfall des Wiedergabesignals bei hohen Frequenzen ausgeglichen
wird, und daß der Frequenzbereich für das Aufzeichnungssignal so breit wie möglich ist. Üblicherweise wird'
zum Entzerren der Dämpfung des Aufzeichnungs- oder Wiedergabesignals
bei hohen Frequenzen eine Resonanzschaltung mit einer induktiven Komponente L und einer kapazitiven Komponente
c verwendet, deren Amplitudengang wegen der Resonanz in einem gegebenen Frequenzbereich stark ansteigt, wobei
der Bereich so gewählt ist, daß er im wesentlichen mit dem Hochfrequenzbereich zusammenfällt, bei dem der Frequenzgang
für das Aufzeiehnungs- oder das Wiedergabe signal steil abfällt.
Eine derartige LC- Resonanzschaltung wird insbesondere
bei einem Aufzeiehnungs- und Wiedergabe-Gerät für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Musik eingesetzt, um
einen Amplitudengang mit ebenem Verlauf auch bei hohen Frequenzen zu erhalten.
Der Phasengang des üblichen Entzerrers mit der LC-Resonanzschaltung
verläuft Jedoch mit wachsender Frequenz nichtlinear und ändert sich insbesondere in der Nähe der Resonanzfrequenz
sprunghaft.
Die Nichtlinearität des Phasengangs verursacht eine Gruppenlaufzeitverzerrung von Tonfrfcquenzsignalen, wenn das
Gerät für die Aufzeichnung von Sprache verwendet wird und ergibt eine Beeinträchtigung der Sprachqualität. Wenn das Gerät
zur Aufzeichnung von Impulssignalen verwendet wird, führt die
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Nichtlinearität zu einer Impulsverzerrung oder zu einem
Übersehwingen/ wodurch sich die Aufzeichnungsdichte verringert.
Bislang wurde angenommen, daß der Einfluß eines derartigen
Phasengangs für das menschliche Gehör vernachlässigbar'
ist. Dementsprechend wurde dem Phasengang bisher keine Beachtung geschenktj das übliche Gerät wurde lediglich so
ausgelegt, daß sich auch bei hohen Frequenzen ein ebener Amplitudengang ergibt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung,, ein Magnet-Aufzeichnungs-
und/oder -Wiedergabe-Gerät anzugeben, das eine hohe
Wiedergabetreue besitzt/ dessen Phasengang für die Signalwiedergabe
linar ist, wobei das Wiedergabesignal weniger
stark verzerrt ist, und das sich für die Aufzeichnung von
Impulssignalen mit hoher Aufzeichnungsdichte eignet.
Bei der Lösung der Aufgabe wird von der experimentell
gewonnenen Feststellläng ausgegangen, daß das menschliche Gehör
bezüglich des Phasengangs' des Wiedergabesignals empfindlich ist, und daß die Wiedergabetreue des Wiedergabesignals
verbessert werden kann, wenn der Phasengang über dem gesamten
Frequenzbereich Im wesentlichen linear ist. Es gehört deshalb
zu den wesentlichen Merkmalen der Erfindung, daß die Dämpfung
der hochfrequenten Anteile des Wiedergabesignals, die bei der
Wiedergabe aus verschiedenen^ oben genannten Gründen auftritt/
durch eine Schaltung entzerrt wird, deren Frequenzgang so gewählt ist, daß der hohe Frequenzbereich des Signals verstärkt
und gleichzeitig ein linearer Phasengang erzielt wird. Dadurch
wird das erfindungsgemäße Gerät mit einer hohen Wiedergabetreue bei der Aufzeichnung eines Originalsignals und bei dessen
Wiedergabe ausgestattet. -
• Durch die Erfindung wird also ein Magnet-Aufzeichnungs-
und/oder -Wiedergabe-Gerät für Tonfrequenzsignale geschaffen,
dessen Phasengang linear ist und das einen Entzerrer zur Verstärkung der hohen Frequenzen enthält, wodurch die sonst
auftretende Dämpfung der hohen Frequenzen des Wiedergabesignals ausgeglichen wird. Der Entzerrer enthält wenigstens
eine Verzögerungsschaltung, Einrichtungen zum Erzeugen eines Signals mit einer vorbestimmten Verzögerungszeit T und
eines um 2 T* verzögerten Signals, einen Summierer zum Summie- " ren des unverzögerten Signals mit dem um 2 t* verzögerten Signal,
sowie einen Subtrahierer zum Subtrahieren des Summensignals von dem um ^ verzögerten Signal.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. la ein Blockschaltbild einer Aufzexchnungseinheit
eines Magnet-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabe-Gerätes;
Pig. Ib ein Blockschaltbild einer Wiedergabeeinheit des
Gerätes von Fig. la;
Fig. 2 eine graphische Darstellung des Amplitudenganges
des Magnet-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabe-Gerätes; .
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Entzerrers;
Fig. 4a einen Phasengang des Entzerrers nach Fig. 3;
Fig. 4b einen Phasengang des bereits vorgeschlagenen Entzerrers;
Fig. 5 bis 7 Blockschaltbilder von anderen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Entzerrers; und
Fig. 8 . ein Schaltbild des Entzerrers nach Fig. J>.
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Pig. la zeigt ein Blockschaltbild der Aufzeichnungseinheit
und Fig. Ib das Blockschaltbild der Wiedergabeeinheit
.eines Magnet-Auf zeichnungs-- und/oder -Wiedergabe-Gerätes. In
Fig. la sind gezeigt: ein Aufzeichnungskopf 1, ein magnetischer Aufzeichnungsträger 3, z.B. ein Magnetband., ein Eingang
11 fürein Aufzeichnungssignal, ein verstärkender Äuf-
■ zeichnungs-Entzerrer 12,. ein Treiber 13 zur Ansteuerung des
Aufzeichnungskopfes 1, ein Vor(magnetisierungs)signalgenerator
14 und ein Summierer 15 für das Vor(magnetisierungs)signal.
In Fig. Ib sind gezeigt: ein Wiedergabekopf 2, der für den
Fall, daß das Gerät für Aufzeichnung und Wiedergabe verwendet
wird, für die Aufzeichnung und die Wiedergabe gemeinsam vorhanden ist, ein Entzerrerverstärker 21, ein verstärkender Wiedergabe-Entzerrer
22, ein Ausgangsverstärker 23 und ein Ausgang
24.
Bei der Aufzeichnung wird ein am Eingang 11 eingespeistes
Eingangssignal dem Vor(magnetisierungs)signal-Summierer 15
über den Aufzeichnungs-Entzerrer 12 und den Treiber 13 zugeführt..
Das Eingangssignal und das aus dem Vor(magnetisierungssignal)generator
l4 abgeleitete Vor(magnetisierungs)signal
werden im Summierer I5 summiert, danach wird das Summensignal
auf den sich bewegenden Magnetaufzeichnungsträger 3 gegeben.
Der Magnetaufzeichnungsträger wird durch einen (hier nicht
gezeigten) Antrieb angetrieben. Im Gegensatz dazu wird bei
der Wiedergabe das auf dem sich bewegenden Magnetaufzeichnungsträger
3 aufgezeichnete Signal über den Wiedergabekopf 2 abgenommen und in den Entzerrerverstärker 21 eingespeist. Das
abgenommene Signal besitzt durch die magnetische Wiedergabe eine differenzierte Form und muß durch den Entzerrerverstärker
21, der im wesentlichen integriert, entzerrt werden; das
Signal durchläuft anschließend den Wiedergaber-Entzerrer 22 und gelangt über den Ausgangsverstärker 25 an den Ausgang 24,
an den eine (hier nicht'gezeigte) Last angeschlossen ist. Der
durch die Blockschaltbilder dargestellte schematische Aufbau
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ist bis auf geringe Unterschiede in der Zusammenschaltung identisch mit dem Aufbau cies üblichen Magnet-Aufzeichnungsund
-Wiedergabe-Gerätes.
Der wesentliche Erfindungsgedanke steckt in der Übertragungsfunktion
des Aufzeichnungs-Entzerrers 12 und des Wiedergabe-Entzerrers 22 der Fig. la und Ib. Der Amplitudengang
dieser Verstärker wird so gewählt, daß der steile Verstärkungsabfall
für die hohen Frequenzen des Aufzeichraings- oder des Wiedergabesignals ausgeglichen wird, wobei der
Phasengang der Verstärker linear ist. In Fig. 2 sind die Amplitudengänge für das Wiedergabe signal des Magnet-Aufzeichnungs-Gerätes
dargestellt. Die Abszisse stellt die Frequenz des Wiedergabesignals in einem logarithmischen Maßstab dar,
während die Ordinate die normierte Verstärkung in einem logarithmischen Maßstab, mit der Einheit dB, trägt. Kurve a
zeigt den steilen Verstärkungsabfall, der auf die eingangs genannten Gründe zurückzuführen ist. Der durch die Kurve a
ausgedrückte Amplitudengang ist typisch für ein übliches Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät und wird durch Verwendung
der Entzerrer 12 oder 22, die einen Amplitudengang entsprechend der Kurve b aufweisen, so entzerrt, daß sich ein resultierender
Amplitudengang c ergibt.
Fig. 3 zeigt im Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einen wesentlichen Teil eier .Entzerrer 12 oder 22, die einen
durch die Kurve b in Fig. 2 dargestellten Amplitudengang besitzen.
In Fig. 3 sind gezeigt: ein Eingang 31, Trennverstärker 32 und 35* ein Widerstand 33 zur Impedanzanpassung, ein
veränderlicher Widerstand JjS9 ein Subtrahierer 37 und ein Ausgang
38.
Das Eingangssignal e. am Eingang 31 wird dem Trennverstärker 32 zugeführt. Das Ausgangssignal des als Spannungs-
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,quelle dienenden Trennverstärkers 32 wird über den Widerstand.
33 in eine Verzögerungs schal tung 34 eingespeist. Der
•Widerstand 33 dient zur Impedanzanpassung der Verzögerungsschaltung 34. Der Ausgang der Verzögerungsschaltung 34 ist '
durch eine hohe Eingangsimpedanz des Subtrahierers 37 fehlangepaßt. Dadurch wird das in die Verzögerungsschaltung 34
eingespeiste Signal nach einer Verzögerungszeit T der Verzögerungssehaltung
dem Subtrahierer 37 zugeführt, während
ein Teil des Signals am Ausgang der Verzögerungsschaltung reflektiert und über die verζögerungsschaltung zurück auf
den Eingang gelangt. Das am Ausgang der Verzögerungsschaltung
34 reflektierte Signal wird am Eingang der Verzögerungsschaltung 3^ im Anpassungswiderstand 33 am Eingang der Verzögerungsschaltung
absorbiert. Das Signal am Eingang der Verzögerungssehaltung
34 setzt sich also aus dem Ausgangssignal des Trennverstärkers 32 und einem um 2X verzögerten Signal
zusammen«, Dieses resultierende Signal wird dem Subtrahierer
über den Trennverstärker 35 und den veränderlichen Widerstand
36 zugeführt. Das Ausgangssignal des Subtrahierers 37 entsteht
durch Subtrahieren des resultierenden Signals vom Ausgangssignal der Ver ζ ögerungss chal tung 34,. Das Ausgangssignal e am
Ausgang 38 ist gegen durch;
(t- T) .A1A2 fl|£J.«>
(t-2T? ) +
- A2 G (C"***+■€ -
-A1 ( 1 - 2A2G
mit: A. = Übertragungsfaktor des Verstärkers 32, Ap = Über tragung s faktor des Verstärkers Jßs,
G . = Übertragungsfaktor des veränderlichen Widerstandes
. und
e. = S3 = Eingangssignal.
e. = S3 = Eingangssignal.
40.
Daraus ergibt sich
H(cu) = -2 = A ( 1 - 2ApG cos cut )£ "J"1* (2),
wobei H ( «*9 ) die Übertragungsfunktion der Schaltung von
Fig. 3 darstellt. Somit wird der Amplitudengang ausgedrückt durch:
A1' (1 - 2A2G · COSU)T).
Der Phasengang wird durch 6,'^1" beschrieben, d.h. er
ist linear, so daß die Verzögerungszeit im gesamten Frequenzbereich
gleich T ist. Der Amplitudengang hängt vom Übertragungsfaktor des veränderlichen Widerstands ^6 und der Verzögerungszeit
X der Verzögerungsschaltung ~$K ab. Die Kreisfrequenz
oj o, bei der die Verstärkung maximal ist, ergibt
sich zu 1^/•τ' , während das Verhältnis von maximaler zu minimaler
Verstärkung gegeben ist durch:
20 · log [J(I + 2 A2G)Z(I - 2 AgG)] (dB). Durch geeignete
Wahl dieser Werte kann der Amplitudengang für die hohen
Frequenzen bei der Aufzeichnung und bei der Wiedergabe entzerrt werden.
D. h., der Wert von ^ wird durch die Kreisfrequenz co
bestimmt, durch diejenige Frequenz, um die herum die Amplituden des Wiedergabesignals gemäß der Kurve a in Fig. 2 stark
abfallen und daher entzerrt-werden müssen. Die gewünschte
Entzerrung wird durchgeführt, indem der Widerstand J>6 und
der Übertragungsfaktor des Verstärkers 35 so gewählt werden,
daß die Signalamplituden um die Kreisfrequenz cc herum etwa ebenso groß werden wie die Amplituden im Niederfrequenzbereich.
Damit nimmt der Amplitudengang der Schaltung die durch
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die Kurve b in Fig. 2 .ausgedrückte Form an, wodurch der Gesamtamplitudengang
des Geräts gemäß Kurve c in Fig. 2 verläuft.
Der Phasengang des Entzerrers nach Fig. 3 wird durch
die Gleichung 0 = -CAiTOder durch eine Gerade nach Fig. 4a
dargestellt, in der die Abszisse die Kreisfrequenz lp und
die Ordinate die Phasenlaufzeit 0 (radian) trägt.
Der gewünschte Frequenzgang des erfindungsgemäßen Entzerrers .entsteht durch Wahl des Über tr agungsfak tors G des
veränderlichen Widerstandes ]56, durch die Verzögerungszeit X
der Verzögerungsschaltung 34 und durch die Frequenz du , wobei
diese Größen entsprechend dem Frequenzgang eines Gerätes, in.das der Entzerrer eingebaut werden soll, bestimmt werden
müssen. Zu betonen ist, daß.in diesem Falle die Änderung der
Verzögerungszeit X, sich nur in der Änderung -der Neigung der
Kurve nach.Fig. 4a ausdrückt, wobei die Linearität dieser Kurve unverzerrt erhalten bleibt.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen andere Ausführungsbeispiele des
Entzerrers mit derartig günstigen Frequenzgängen. In diesen Darstellungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche
Schaltungsteile.
Alle diese Schaltungen sind wie die Schaltung nach Fig. aufgebaut, indem das Ausgangssignal am Ausgang die Differenz
darstellt zwischen einem gegenüber dem Eingangssignal am Eingang um T verzögerten Signal und der Summe aus dem Eingangssignal
und einem gegenüber dem Eingangssignal um 2t verzögerten
Signal.
Die Schaltungen der Fig. 5 und j5 sind bezüglich der Beschaltungselemente
im wesentlichen identisch, jedoch unter-
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- ίο -
scheiden sie sich in der Verdrahtung. Der Subtrahierer 37 kann entfallen, wenn die Phasen der Ausgangs signale der
Trennverstärker 32 und 35 entgegengesetzt sind, so daß die
Subtraktion durch Verbinden des Ausgangs der Verzögerungsschaltung 34 mit dem Widerstand 33 erfolgen kann. Die Verzögerungsschaltung
34 ist so angeordnet, daß ihr Ausgang durch den Widerstand 33 angepaßt ist, während der Eingang
fehlangepaßt ist. Das Eingangssignal am Eingang 3I durchläuft
zwei Wege,: ein Weg besteht aus dem Trennverstärker und der Verzögerungsschaltung 34; der andere Weg läuft über
den veränderlichen Widerstand J>6, den Trennverstärker 35 und
den Widerstand 33· Das Eingangssignal über den ersten Weg wird
in der Verzögerungsschaltung 3^ um t verzögert. Dieses Signal
wird am Ausgang der Verzögerungsschaltung 3^ nicht reflektiert,
da der Ausgang der Verzögerungsschaltung über den Widerstand 3J5
angepaßt ist. Das über den zweiten Weg laufende Eingangssignal gelangt auf den Subtrahierer 37, während ein Teil des Signals
über diesen und über den Ausgang der Verzögerungssehaltung
zum Eingang der Verzögerungsschaltung ~$k zurückläuft, wo es
reflektiert wird. Das reflektierte Signal erscheint am Subtrahierer mit einer Zeitverzögerung von 2 Z . Wenn die Ausgangssignale
der Trennverstärker 32 und 35 phasenungleich sind, wobei der Phasenwinkel l8O° beträgt, kann die durch
die Gleichung (2) ausgedrückte Beziehung in entsprechender Weise auf diese Schaltung angewandt werden. D.h., die Schaltung
von Fig. 5 ist ein Entzerrer mit linearem Phasengang.
Die Schaltungen der Fig. 3 und 5 stimmen darin überein,
daß die Reflexion an einem Ende einer einzelnen Verzögerungsschaltung J>K ausgenutzt wird, um die Verzögerung 22f zu bewirken.
Ein Ausführungsbeispiel mit zwei Verzöger^igsschaltungen
Ift in Fig. 6 dargestellt. Die Verzögerungssch=.lt-ungen 3~a
und 34b weisen dieselbe Verzögerung t auf. Die Verzögerungs-
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schaltungen 34a und 34b sind mit Widerständen 33a bis 33d
zur ein- und ausgangsseitigen Impedanzanpassung ausgestattet.
Das an den Eingang 31 angelegte Signal erreicht den
Summierer 37a über den Trennverstärker 32a, den Widerstand 33a,
die Verzögerungsschaltung 34as den Widerstand 33b* den Trennverstärker
32b, den Widerstand 33cj, die Verzögerungsschaltung
34b, den Widerstand 33d und den Trennverstärker 32c. Das Ausgangssignal
des Trennverstärkers 32e ist gegenüber dem Eingangssignal um 2f verzögert. Das Eingangssignal am Eingang 3I
wird dem Summierer 37a außerdem über den Trennverstärker 35a
unverzögert zugeführt. Das um 2.X verzögerte Signal des Trennverstärkers
32° und-das unverzögerte Signal des Trennverstärkers
35a werden im Summierer 37a summiert und das resultierende
Signal wird dem Subtrahierer 37b über den veränderlichen Widerstand" 36 zugeführt. Im Subtrahierer 37b wird das resultierende
Signal von dem um '% verzögerten Signal des Trennverstärkers
32b subtrahiert, so daß am Ausgang 38 ein Ausgangssignal
entsteht. Die beiden Eingangssignale des Summierers 37a müssen dieselbe Amplitude besitzen. Die Einstellung der Amplituden
dieser Eingangssignale kann über die verstärkung der
Trennverstärker 32aB 32bJ 32c und 35a vorgenommen werden.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Entzerrers
mit zwei Verzögerungsschaltungenj, wobei die Verzögerungsschaltung
34a eine Verzögerungszeit X und eine weitere
Verzögerungsschaltung 34c eine Verzögerungszeit 2% aufweisen.
Das Eingangssignal durchläuft einen Trennverstärker 32 und teilt
sich dann in drei Zweige auf; der erste Zweig besteht' aus einem Widerstand 3J5&* der Verζögerungsschaltung 34a sowie aus einem Widerstand 33dj der zweite Zweig enthält Wider=
stände 33b, 33e sowie die Verzögerungsschaltung 34sj im dritten Zweig liegen Widerstände 33c und 33f, Die Widerstände 33a
und 33d dienen zur Impedanzanpassung des Eingangs und des
Ausgangs der Verzögerungsschaltung 34a, während die Widerstände
33b und 33e zur Impedanzanpassung der Verzögerungsschaltung 34c benutzt werden. Die Signalamplitude wird über
die Widerstände 33c und 33f so eingestellt, daß sie der
Amplitude des Signals der Verzögerungsschaltung 34c gleicht,
da der Summierer 37a gleichgroße Eingangssignale benötigt. Das Signal des zweiten Zweiges hat eine Verzögerungszeit von
2f und wird'im Summierer 37a zum Signal des dritten Zweiges
addiert. Das resultierende Signal wird über einen veränderlichen Widerstand 36' in einen Subtrahierer 37b eingespeist.
Das Signal des ersten Zweiges mit einer Verzögerungszeit f?
wird ebenfalls in den Subtrahierer 37b eingespeist. Im Subtrahierer 37b wird das aus dem um 2ft verzögerten und
dem unverzögerten Signal resultierende Signal von dem um *£
verzögerten Signal subtrahiert, so daß am Ausgang 38 ein Ausgangssignal auftritt.
Fig. 8 zeigt eine Schaltung des Entzerrers nach Fig. 3, wobei für die strichliniert gezeichneten Blöcke die gleichen
Bezugszeichen wie für die zugehörigen Blöcke der Fig. 3 verwendet werden. In Fig. 8 stellt Q1 einen Transistor des
Trennverstärkers 32 dar, Q-, einen Transistor des Trennverstärkers
35 und.Q2 einen Transistor des Subtrahierers 37.
Verglichen mit einer bisher üblichen Schaltung unterscheidet sich der Amplitudengang des erfindungsgemäßen Entzerrers
nicht, wohl besteht aber ein beträchtlicher Unterschied im Phasengang, wie Fig. 4a zeigt. Versuche zeigten,
daß sich die Tonqualität des Magnet-Aufzeichnungs- und
-Wiedergabe-Geräts erheblich verbessert, wenn .der erfindungsgemäße
Entzerrer eingesetzt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der in bisher üblichen Entzerrern nichtlineare Phasengang
linearisiert wird. Der erfindungsgemäße Entzerrer eignet sich besonders für ein Gerät, das empfindlich auf die Nicht-
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linearität des Phasengangs ist, z.B. für ein Kassetten-Bandgerät,
das. ohne den erfindungsgemäßen Entzerrer eine starke Dämpfung für die hohen Frequenzen bei der Aufzeichnung
oder bei der Wiedergabe aufweist.
Für den Fall, daß die erfindungsgemäße Schaltung in einem Gerät eingesetzt wird, dessen Aufzeichnungsträger mit
hoher Geschwindigkeit läuft, kann die erfindungsgemäße Schale tung nur auf der Aufzeichnungsseite eingesetzt werden. Dies
ist darauf zurückzuführen, daß die Dämpfung der hohen Frequenzen
hauptsächlich auf der .Aufzeichnungsseite auftritt.
Aus den obigen Ausführungen geht ferner hervor, daß
mit dem Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabe-Gerät- wegen
der' Linearität des Phasengangs über den gesamten Frequenzbereich
eine Aufzeichnung und/oder eine Wiedergabe eines Originalsignals mit hoher Wiedergabetreue möglich ist, so daß es ausreicht,
nur diejenigen Komponenten des Phasengangs auszugleichen,
die den Phasengang des Geräts ungünstig, beeinflussen
können*
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Claims (3)
1. Magnet-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabe-Gerät mit
einem sowohl in der Aufzeiehnungs- als auch in der Wiedergabeeinheit
vorgesehenen Entzerrer zum Entzerren der mit wachsender Signalfrequenz abnehmenden Amplitude eines auf
einen Aufzeichnungsträger aufzuzeichnenden Signals, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens
der Entzerrer (12; 22) der Aufzeichnungseinheit enthält:
eine erste Einrichtung (34a) zum Erzeugen eines um eine
Verzögerungszeit 't gegenüber einem Eingangssignal verzögerten
Signalsj
eine zweite Einrichtung (34c) zum Erzeugen eines um eine ■Verzögerungszeit
2t? gegenüber dem Eingangssignal verzögerten Signals;
einen Summierer (37a) zum Summieren des um 2X verzögerten
Signals mit dem unverzögerten Eingangssignal; und
einen Subtrahierer (37b) zur Differenzbildung zwischen dem Summensignal und dem um *C verzögerten Signal, wodurch die
Amplitude des aufzuzeichnenden Signals entzerrt und der Phasengang linearisiert wird (Fig. la, Ib, 7).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das um Ii verzögerte Signal erzeugt wird, indem das Eingangssignal
eine Verzögerungsschaltung mit einer VerzögerungszeitT durchläuft, und daß das um 2X verzögerte Signal entweder
am Eingang oder am Ausgang der Verzögerungsschaltung, die an einer Seite angepaßt ist, erzeugt wird, indem das Eingangssignal
die, Verzögerungsschaltung durchläuft, und an der anderen fehlangepaßten Seite reflektiert wird und zu der einen
Seite zurückkehrt.
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3. Magnet-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Gerät mit
einem sowohl in der Aufzeichnungs- als auch in der.Wiedergabeeinheit
des Gerätes vorgesehenen Entzerrer zum Entzerren der.mit wachsender Signalfrequenz abnehmenden
Amplitude eines auf einen Aufzeichnungsträger aufzuzeichnenden Signals, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens der Entzerrer der Aufzeichnungseinheit enthält:
eine Verzögerungsschaltung mit einer Verzögerungszeit t,
wobei entweder der Eingang oder der Ausgang der Verzögerungsschaltung angepaßt istj sowie
einen Summierer zum Summieren von daran angelegten Signalen,
wobei ein Eingangssignal die Verzögerungsschaltung durchläuft
und somit ein Signal mit einer Verzögerungszeit ZT erzeugt,
und wobei ein Signal mit einer Verzögerungszeit 2Z an der
einen,impedanzangepaßten Seite der Verzögerungsschaltung entsteht,
indem das Eingangssignal die Verzögerungsschaltung durchläuft, an der anderen, impedanzfehlangepaßten Seite
reflektiert wird xind zu der einen Seite zurückkehrt, worauf ·
das um ^X verzögerte Signal im Summierer zum unverzögerten
Eingangssignal summiert wird, wobei entweder das um T verzögerte Signal oder das Summensignal invertiert und im
Summierer zum anderen Signal summiert wird, und wobei die Amplitude des aufzuzeichnenden Signals entzerrt und der
Phasengang linearisiert wird.
409820/0840
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